Stairway Juni 8, 2010 http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:kauf-von-seb-filialen-santander-greift-nach-deutschen-privatkunden/50124428.html Ich denke die letzten Berichte sprechen eher für Santander als Käufer, auch mit den Spaniern kann man sich IMO sehr wohl fühlen. Auch aus diesem Artikel geht aber zumindest am Rande hervor, dass die SEB AG komplett nicht verkauft wird, soll heissen: Im Grund ist der Verkauf an sich und an wen erstmal egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer Juni 22, 2010 Kreise: Santander vor Zuschlag für deutsche Filialen von SEB Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Juni 22, 2010 Ob Santander so ein guter Deal für die GS ist ? Die stehen zwar besser da als die anderen spanischen Banken, aber der Malus "spanisch" bleibt. Insbesondere deren Geschäftsentwicklung dürfte daher interessant sein, ob der Schein dadurch günstiger wird Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas R. Juni 22, 2010 Ist überhaupt sicher, dass der Schein die SEB verlässt? Wird ja nur ein Teilverkauf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Juni 22, 2010 Spielt doch keine Rolle, wer die Filialen kauft. Der GS bleibt bei der SEB AG, welche unverändert ein 100%ige Tochter der SEB AB ist und mit dieser einen BuG abgeschlossen hat, womit Rück- und Zinszahlung sicher sein sollten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer Juni 23, 2010 Also ich bin/war mir nicht 100%ig sicher, als ich den Artikel postete, habe da auf eine verbindliche Aussage von euch gehofft... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Juni 23, 2010 bist du dir da ganz sicher torman ? Ich kenne natürlich nicht die Verhandlungen und Verträge. Aber alle Presseberichte sprechen davon, dass das Privatkundengeschäft der SEB AG inklusive Filialen verkauft werden soll. Die SEB AG besteht darüber hinaus aber noch aus den Segmenten Firmenkunden und Immobilienkunden. Außerdem hängen an der AG noch eine ganze Reihe von Töchtern, die auch nicht verkauft werden sollen. Es spricht daher alles dafür, dass die AG bestehen bleibt und sich damit an dem Status des GS nichts ändert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Juni 24, 2010 könnte das jemand mal von der IR per Mail absichern ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juni 24, 2010 könnte das jemand mal von der IR per Mail absichern ? Habe gestern schon eine Mail geschrieben das der Herr mich zurückrufen möge. Ich berichte dann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juni 24, 2010 sehr gut, ich sehe du denkst mit Gibt da gerade noch ein Problem, der Head of IR war heute den ganzen Tag in einer Besprechung, seine Assistentin wollte mich dann weiterverbinden, letzlich kam ich auf nem schwedischen Anrufbeantworter heraus. Da sich mein Schwedisch aber auf das Wort Kötbullar beschränkt hab ich es dann beim Head of Debt IR probiert welchen ich im Urlaub erreicht habe. Jedoch ist der Deal noch gar nicht offiziell und entsprechend wenig kann man da bisher drüber sagen. Ich probier es morgen nochmal. Was ich aus der Meldung vom Mai aber herauslesen ist, dass nur Assets und nicht die ganze AG verkauft wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juni 25, 2010 Heute jeweils 5' zu 96,5G und 97,0B - zum Vergleich, vor der Ausschüttung stand der Schein bei 98,5%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juni 25, 2010 Heute jeweils 5' zu 96,5G und 97,0B - zum Vergleich, vor der Ausschüttung stand der Schein bei 98,5%. Kurse von vor der Ausschüttung sind Schnee von gestern. Ich versuche immer nur anhand der aktuellen Rendite, der aktuellen Risken und der aktuellen Alternativen zu entscheiden, ob ich verkaufe, halte oder nachkaufe. Allerdings, rein spaßeshalber würde mich interessieren, welcher GS Rekordhalter in der Kategorie "kürzestes Aufholen eines kompletten Kupons" ist. Ich schätze mal, ein GS der Anfang März 2009 einen niedrigen Kupon ausschüttet hat, dürfte Spitzenreiter sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juni 26, 2010 · bearbeitet Juni 26, 2010 von Stairway Hier mal ein Auszug aus einer Mail, ich werde aber nochmal telefonisch nachfragen. Es sieht aber danach aus, dass nur ein Teil, sprich Assets verkauft werden. Sorry, I cannot comment more than we are in negotiations with parties interested in our retail part of seb ag. Das spricht ja dann schon eine recht deutliche Sprache. Der Schein notiert zu Recht bei 97%. Der entgültige Käufer ist übrigens noch nicht gefunden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer Juni 30, 2010 · bearbeitet Juni 30, 2010 von jschoeck SEB Deutschland kurz vor Verkauf an Santander - Kreise FRANKFURT (Dow Jones)--Die schwedische Skandinaviska Enskilda Banken und die spanische Banco Santander stehen nach Aussage einer mit der Angelegenheit vertrauten Person kurz vor einer Vereinbarung über einen Verkauf der SEB Deutschland an die Spanier. Eine Vertragsunterschrift könnte Ende der Woche oder Beginn der kommenden Woche erwartet werden, sagte die Person am Mittwoch Dow Jones Newswires. Banco Santander werde wahrscheinlich rund 520 Mio EUR für das SEB Deutschlandgeschäft mit 174 Filialen zahlen. Über 2.200 Arbeitsplätze sollen dann an die Spanier übergehen. Die Transaktion könnte im Dezember abgeschlossen werden. Anfang Juni sagten informierte Personen Dow Jones Newswires, die beiden Finanzinstitute befänden sich in exklusiven Verhandlungen über SEB Deutschland. Banco Santander wollte sich am Mittwoch in der Sache nicht äußern. Bei der SEB war ein Kommentar kurzfristig nicht erhältlich. Quelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ikbneu Juni 30, 2010 Das klingt wieder so, als ob die komplette SEB Deutschland AG verkauft wird---> nicht gut für unseren Genuss! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juni 30, 2010 Das klingt wieder so, als ob die komplette SEB Deutschland AG verkauft wird---> nicht gut für unseren Genuss! Zum Mitschreiben: Wodurch unterscheidet sich der Verkauf der SEB an die Santander von der Übernahme der BFG durch die SEB? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Juni 30, 2010 · bearbeitet Juni 30, 2010 von vanity Zum Mitschreiben: Wodurch unterscheidet sich der Verkauf der SEB an die Santander von der Übernahme der BFG durch die SEB? Das ist ein ganz erheblicher Unterschied. Im ersterem Fall wird die SEB AG entweder eine Tochter der Santander oder wird auf diese (oder eine ihrer Töchter) verschmolzen. Ihre Rechtsselbständigkeit wäre dadurch erheblich eingeschränkt oder würde ganz untergehen (was auch den GS beträfe - siehe die bösen HRE-GS, die auch aus allen Ecken Deutschlands stammen). In zweiterem Fall werden ein paar Assets und vielleicht auch ein paar Passiva (Kundeneinlagen), vor allem aber Kunden und Goodwill an Santander verkauft. Die SEB AG bleibt weiterhin Tochter der AB und an diese über den G+B-Vertrag gekettet. Rechtlich ändert sich für den verbleibenden Rest überhaupt nichts (überspitzt: nichts anderes, als würde die SEB AG ihren Fuhrpark samt Chauffeuren veräußern). Wenn wir unterstellen, dass der GS in der AG verbleibt (und es gibt keinen Grund etwas anderes anzunehmen), ändert sich an dessen rechtlichem Status überhaupt nichts. Die BFG gibt es nicht mehr. Sie kann also auch nicht übernommen werden. Verkauft werden soll das Deutschlandgeschäft (genauer: mit Privatkunden) - der obigen Pressemeldung ist in keinster Weise zu entnehmen, dass sich daran etwas geändert haben sollte. Interessant finde ich, dass es bei solchen Verhandlungen immer wieder Plaudertauschen gibt (die sog. Kreise), die vor offzieller Bekanntgabe ihren Mund nicht halten können. Das ist zwar hochinteressant für uns hier, aber nach meinem Verständnis verletzen diese Kreise doch ihre Treuepflichten gegenüber ihrem Arbeit- oder Auftraggeber. Oder nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juni 30, 2010 Zum Mitschreiben: Wodurch unterscheidet sich der Verkauf der SEB an die Santander von der Übernahme der BFG durch die SEB? Das ist ein ganz erheblicher Unterschied. Im ersterem Fall wird die SEB AG entweder eine Tochter der Santander oder wird auf diese (oder eine ihrer Töchter) verschmolzen. Ihre Rechtsselbständigkeit wäre dadurch erheblich eingeschränkt oder würde ganz untergehen (was auch den GS beträfe - siehe die bösen HRE-GS, die auch aus allen Ecken Deutschlands stammen). In zweiterem Fall werden ein paar Assets und vielleicht auch ein paar Passiva (Kundeneinlagen), vor allem aber Kunden und Goodwill an Santander verkauft. Die SEB AG bleibt weiterhin Tochter der AB und an diese über den G+B-Vertrag gekettet. Rechtlich ändert sich für den verbleibenden Rest überhaupt nichts (überspitzt: nichts anderes, als würde die SEB AG ihren Fuhrpark samt Chauffeuren veräußern). Wenn wir unterstellen, dass der GS in der AG verbleibt (und es gibt keinen Grund etwas anderes anzunehmen), ändert sich an dessen rechtlichem Status überhaupt nichts. Die BFG gibt es nicht mehr. Sie kann also auch nicht übernommen werden. Verkauft werden soll das Deutschlandgeschäft (genauer: mit Privatkunden) - der obigen Pressemeldung ist in keinster Weise zu entnehmen, dass sich daran etwas geändert haben sollte. Interessant finde ich, dass es bei solchen Verhandlungen immer wieder Plaudertauschen gibt (die sog. Kreise), die vor offzieller Bekanntgabe ihren Mund nicht halten können. Das ist zwar hochinteressant für uns hier, aber nach meinem Verständnis verletzen diese Kreise doch ihre Treuepflichten gegenüber ihrem Arbeit- oder Auftraggeber. Oder nicht? Ruhig Brauner. Der Verkauf an Santander wird frühestens zum Ende des Jahres wirksam. Eine verschmelzung einer AG mit operativem Geschäft ist auch nix, was mal eben so nebenbei zu erledigen ist. Das schafft auch Santander nicht mit Wirksamkeit vor ende 2011. Und damit ist der GS aus dem Spiel, richtig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas R. Juni 30, 2010 Interessant finde ich, dass es bei solchen Verhandlungen immer wieder Plaudertauschen gibt (die sog. Kreise), die vor offzieller Bekanntgabe ihren Mund nicht halten können. Das ist zwar hochinteressant für uns hier, aber nach meinem Verständnis verletzen diese Kreise doch ihre Treuepflichten gegenüber ihrem Arbeit- oder Auftraggeber. Oder nicht? Klar. Außer man plaudert, um den Kaufpreis zu beeinflussen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer Juli 8, 2010 · bearbeitet Juli 8, 2010 von jschoeck Euro am Sonntag Das ist ja mal wieder ein Hick Hack, bis da mal eine Übereinkunft gefunden worden ist: 07.07.2010 - Ausgabe 27/10 Deutsches Filialnetz der Schweden stärkt Marktposition der Spanier Die Hinweise verdichten sich, dass die spanische Großbank Santander den Zuschlag für das deutsche Filialnetz der schwedischen SEB Bank bekommt. Nachdem es schon in der Vorwoche in diese Richtung gehende Medienberichte gegeben hatte, meldete am Freitag auch die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" mit Bezug auf Finanzkreise, dass die Spanier unmittelbar vor der Unterzeichnung des Vertrags stünden. Den Berichten zufolge sollen die Spanier eine halbe Milliarde Euro geboten haben. Der deutsche Santander-Ableger, die Santander Consumer Bank, ist mit derzeit 176 Filialen und sechs Millionen Privatkunden die Nummer 5 unter den deutschen Retailbanken. Die SEB hat im Moment in Deutschland rund eine Million Privatkunden. Für die Schweden hatte sich auch die HypoVereinsbank interessiert. Der Vorstandssprecher der Unicredit-Tochter, Theodor Weimer, hatte allerdings schon erklärt, dass er sich kaum noch Chancen auf eine Übernahme ausrechne. Zudem hatte er eine Nachbesserung seines Angebots ausgeschlossen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 12, 2010 · bearbeitet Juli 12, 2010 von Ramstein Sie sind sich einig. Auf der IR-Website gibt es eine Präsentation, die sagt: Implications for SEB AG's bond holders Holders of Public Pfandbriefe, senior unsecured debt and Schuldscheins will not be directly affected by the sale of Retail Banking SEB AG maintains both its Covered Bond (Pfandbrief) licenses Link zur Präsentation Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Juli 12, 2010 Das Schicksal unseres GS bleibt im Dunkeln! Jedenfalls gehört er nicht zum Kreis der Papiere, die in der Präsentation direkt angesprochen werden. Auf die Schnelle habe ich auch keinen indirekten Hinweis gefunden. Die SEB AG wird durch den Verkauf ihres Retailgeschäfts erst mal ordentlich Verlust einfahren. Die Einmalkosten, die bereits 2010 anfallen, sind mit 240 Mio beziffert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag