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Sparbuechse

Inflation - kommt sie, kommt sie nicht?

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Sparbuechse

Hallo,

 

habe gerade ein paar interessante Artikel in Focus-Money vom Dezember gelesen (ich weiß - nicht die beste Quelle und ziemlich "unterwandert" von der Finanzindustrie, aber immer mal interessant). Dort geht man stark davon aus, daß spätestens in 2011 oder sogar schon in 2010 die Inflation stark zunehmen wird.

 

Was meint Ihr? Wenn Ihr eine Inflation kommen seht, wie reagiert Ihr darauf mit Eurem Depot? Einen passiven Investor dürfte das aber vermutlich auch nicht schocken, oder? ;)

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webber

Hallo,

 

habe gerade ein paar interessante Artikel in Focus-Money vom Dezember gelesen (ich weiß - nicht die beste Quelle und ziemlich "unterwandert" von der Finanzindustrie, aber immer mal interessant). Dort geht man stark davon aus, daß spätestens in 2011 oder sogar schon in 2010 die Inflation stark zunehmen wird.

 

Was meint Ihr? Wenn Ihr eine Inflation kommen seht, wie reagiert Ihr darauf mit Eurem Depot? Einen passiven Investor dürfte das aber vermutlich auch nicht schocken, oder? ;)

Wenn du mir eine Beratungsgebühr gibst, hole ich meine Glaskugel extra für dich aus dem Keller. Leß die mal das Statut der EZB durch, dann weißt du was von Inflation zu halten ist ...

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Sparbuechse

Wenn du mir eine Beratungsgebühr gibst, hole ich meine Glaskugel extra für dich aus dem Keller. Leß die mal das Statut der EZB durch, dann weißt du was von Inflation zu halten ist ...

 

Gute Idee - hätte ich selbst drauf kommen können!

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Tschek

Den Artikel fand ich ganz interessant dazu, ich persönlich gehe aber von Inflation aus......

 

Inflation oder Deflation?

Für die Meisten stellt sich diese Frage gar nicht und genau deshalb möchte ich sie beleuchten. Hört man sich um, so heisst es von allen Seiten, die exorbitant gestiegene Geldmenge müsse zwangsläufig zu einer hohen Inflation führen. Deshalb werden Sachwerte sowie Gold sowie andere Sachwerte seit Monaten als "sicherer Hafen" angepriesen nach dem Motto "Rette sich wer kann".

 

Hätten wir es im Jahr 2008/2009 mit einer normalen zyklischen Wirtschaftsflaute oder überschaubaren Rezession zu tun gehabt, dann wäre bei der Geldmengenausweitung sicher ein großer Inflationsdruck entstanden, keine Frage. Allerdings handelte es sich um eine richtige Finanzkrise, eine Verschuldungskrise. Diese Verschuldungskrise hat viele Schuldner (z.B. Hypotheken Nehmer) in arge Bedrängnis gebracht und dazu geführt, dass auch Gläubiger wie Großbanken & Versicherungen extrem unter Druck standen. Manche dieser Großgläubiger sind zusammengebrochen, andere konnten nur durch staatliche Eingriffe gerettet werden. Alles in allem konnte das Finanzsystem wie wir es kennen nur durch massive Staatshilfen gerettet werden. Soweit so gut, daran ist ja nichts neu.

 

Trotzdem sind die Nachwirkungen der "Verschuldungskrise" weiterhin spürbar, denn Deleveraging Effekte im privaten Bereich halten immer noch an. Würde sich die Geldumlaufgeschwindigkeit deutlich erhöhen, so könnte dies Deleveraging oder ungenügendes Leveraging wett machen, aber auch das scheint aufgrund der Krisensensibilisierung und Vorsicht unwahrscheinlich.

 

Das bedeutet, dass im privaten Bereich bei weitem nicht genügend Schulden gemacht werden, um einen nachhaltigen Aufschwung und möglicherweise damit verbundene Inflationsgefahren zu erzeugen. Hohe Arbeitslosigkeit und Überkapazitäten lassen Preiserhöhungen auf breiter Front nicht zu, selbst wenn Rohstoffpreise, wie in den vergangenen Monaten, erneut stark ansteigen. Das durch Staatsverschuldung neu geschaffene Geld ist auch völlig falsch verteilt und "sitzt" bei großen Banken, statt sich in irgendeiner Form z.B. über Löhne oder Steuerentlastungen auf der Habenseite von Konsumenten zu sammeln.

 

In unserem Währungssystem basiert alles Geld aus Schulden, die entweder privat oder von staatlicher Seite aufgenommen werden, ursprünglich bei Zentralbanken. Da für die gesamte im Umlauf befindliche Geldmenge Zinsen bezahlt werden müssen, steigt die Höhe der Gesamtverschuldung in Abhängigkeit von der Geldumlaufgeschwindigkeit automatisch stetig an, damit die meisten Gläubiger ihre Zinsen bekommen können, ansonsten müssten sie ja darauf verzichten. Die großen Fragen in unserem System lautet nur? Wer verschuldet sich, wer verleiht (durch Assets abgesichert) Geld und wer besitzt werthaltige Assets wie Grundstücke, Fabriken, Häuser und Rohstoffe. Kommt es durch unzureichendes Leveraging oder Deleveraging zur Deflation, dann kommen Schuldner unter Druck und müssen Assets zu niedrigen Preisen an Gläubiger abgeben weil Schulden nicht bedient werden können. Ein solches Szenario halte ich für durchaus realistisch, auch wenn man bedenkt, dass Assets das einzig wirklich werthaltige sind und alle Gläubiger im Prinzip nicht am Geld interessiert sind, sondern dieses nur ein Mittel zum Zweck darstellt, um an Assets zu kommen. Diese Gläubiger sind also darauf erpicht, zu möglichst niedrigen Preisen an möglichst werthaltige Assets zu kommen. Diese Umverteilung ist in einer Deflation besonders gut möglich, da sich in Boomzeiten bei der Oberklasse abgesicherte Forderungen und Bargeld angesammelt haben. Durch eine Krise und Deflation kann man nun diese abgesicherten Forderungen und Bargeld zu niedrigen Preisen in Assets umtauschen. Aus diesem Grund hat auch eine Krise immer ihre Gewinner, denn Geld, Schulden und Assets werden fortlaufend nur umverteilt. Wer viel Bargeld und abgesicherte Forderungen hat (die Mächtigen und Wohlhabenden also), dem würde eine deflationäre Krise also gerade recht kommen.

 

 

Die jüngste Wirtschaftserholung ist wie im vorletzten Absatz beschrieben auf eine höhere Staatsverschuldung zurückzuführen und nicht auf eine höhere Verschuldung des privaten Sektors. Es stellt sich die Frage, ob die Staaten und Regierungen die Zeit überbrücken können bis Deleveraging Effekte abebben und sich wieder ins Gegenteil verkehren zum Leveraging. Dann wäre das Ziel erreicht und Wachstum könnte durch Impulse aus dem Privatsektor in Gang kommen (verbunden mit hohen Inflationsgefahren natürlich) Einige hoch verschuldete Staaten kommen dabei aber bereits jetzt unter Druck, siehe Dubai und Griechenland.

 

Durch niedrige Zinsen wurden sichere Anlageformen in der Krise entwertet und unattraktiv. Dadurch wurden viele Anleger ins Risiko "getrieben" denn nur wer Risiken übernahm konnte auf Rendite hoffen. Dieser Effekt hat zu starken Anstiegen bei Aktien, Unternehmensanleihen, Gold und Immobilien geführt, gleichzeitig zeigte das "Cost Cutting" der Untenehmen Erfolge und ansehnliche Gewinne wurden eingefahren. Anleger sind also faktisch durch Abwertung sicherer Anlageformen ins Risiko gezwungen worden bzw. durch Inflationsgerede in Gold, Immobilien und andere Assetformen. Wenn die breite Anlegermasse nun also derart positioniert ist, dann liegt nichts näher, als dass die derzeit unattraktivste Formen der Anlage wie Sparbuch, Bargeld, Fest- und Tagesgeld möglicherweise gar nicht so uninteressant sind, vor allem nach den starken Anstiegen sämtlicher Märkte für riskantere Anlageformen... Und man kann sich darüber hinaus fragen welche Interessen hinter der starken Promotion für Gold und andere Assets stehen könnten...

 

Wenn alle "Normalanleger" Inflation erwarten und diese aber ausbleibt, dann stehen alle auf dem falschen Fuß, richtig?

 

P.S.: Der Gold Wahnsinn zeigt sich schon durch Schlagzeilen, dass große Banken neue Lagerräume anmieten müssen. Selbst in meinem Bekanntenkreis gibt es einige Verrückte, die sämtliche Ersparnisse in Gold umgemünzt haben.

Und wo bleibt sie nun die Inflation???

 

 

von http://www.trading-strategien.de/

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webber

Menschen und speziell die Deutschen denken immer an das schlechteste, was eintreffen wird. Deswegen warnen alle momentan vor einer Hyperinflation und wird medial gepusht. Speziell bei der autonomen EZB: Erstes Kriterium ist Preisstabilität und damit einmalig in dieser Art auf der Welt. Von daher lässt sich abzeichnen, was bei einer Inflation geschieht ...

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vanity

Frag' den Abendwind ... hier ist die Antwort

 

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webber

lol :D

Kann ich nicht sehen, ist gesperrt ...

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ImperatoM

Leß die mal das Statut der EZB durch, dann weißt du was von Inflation zu halten ist ...

 

Leß ???

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harryguenter

Speziell bei der autonomen EZB: Erstes Kriterium ist Preisstabilität und damit einmalig in dieser Art auf der Welt. Von daher lässt sich abzeichnen, was bei einer Inflation geschieht ...

Wo bitte schön ist denn die EZB autonom?

Und solange unsere Politiker die Finger draufhaben, was in den Inflationskorb wann hinein und wieder herausgenommen wird, solange kann die EZB autonom sein wollen wie sie will.

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pauku1

 

... solange kann die EZB autonom sein wollen wie sie will.

 

Will sie auch können wie sie kann?

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xolgo

Leß die mal das Statut der EZB durch, dann weißt du was von Inflation zu halten ist ...

 

Leß ???

 

Regionale Form von "lies".

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Megabulle
· bearbeitet von Megabulle

Hallo,

 

habe gerade ein paar interessante Artikel in Focus-Money vom Dezember gelesen (ich weiß - nicht die beste Quelle und ziemlich "unterwandert" von der Finanzindustrie, aber immer mal interessant). Dort geht man stark davon aus, daß spätestens in 2011 oder sogar schon in 2010 die Inflation stark zunehmen wird.

 

Was meint Ihr? Wenn Ihr eine Inflation kommen seht, wie reagiert Ihr darauf mit Eurem Depot? Einen passiven Investor dürfte das aber vermutlich auch nicht schocken, oder? ;)

 

Ich weiss nicht warum das den passiven Investor nicht "schocken" sollte. Es kommt doch ganz darauf an wie du passiv aufgestellt bist. Anleger, die z.B. größtenteils in Staatsanleihen investiert sind, werden schon ins Grübeln kommen - bei den geringen Kupons.

Aktienanleger könnten sich freuen aufgrund der möglichen Umschichtung in renditeträchtigere Anlagen.

 

Selbstverständlich kommt die Inflation wieder zurück. Fragt sich nur wie stark und ob z.B. Amerika die Inflation gezielt nutzen wird um die Staatsschulden abzubauen. Darüber wird bereits laut nachgedacht... (Links: http://www.miprox.de/Wirtschaft_allgemein/Inflation-Schulden_weginflationieren.htm , http://books.google.de/books?id=0y9sYQ8owN0C&pg=PA299&lpg=PA299&dq=staats+entschuldung+durch+inflation&source=bl&ots=I87Ed6Wk91&sig=icuAi9nmk35F5BuKXH-rD6yVuPU&hl=de&ei=Ba9dS7W9FY_0_Abi-fGZBQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=5&ved=0CBwQ6AEwBA#v=onepage&q=staats%20entschuldung%20durch%20inflation&f=false Presse-Artikel suche ich noch raus)

 

Doch wie sehr betrifft dich persönlich die Inflation? Die allgemeine Inflation sagt wenig über die konkrete Inflation aus von der du betroffen bist.

Man kauft schliesslich nicht den exakten Warenkorb nach, der für die Inflationsberechnung zugrunde gelegt wird.

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Urmel

Menschen und speziell die Deutschen denken immer an das schlechteste, was eintreffen wird.

 

Wenn man auf das "schlechteste" gefasst sein will, ist das doch nicht verkehrt.

 

Deswegen warnen alle momentan vor einer Hyperinflation

 

Da gibts leider härtere Fakten, warum man gewarnt sein sollte...

 

und wird medial gepusht.

 

Ja? Davon merke ich nichts. Im Gegenteil halten die Medien ihr verordnetes Stillschweigen

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webber
· bearbeitet von webber

ja? Davon merke ich nichts. Im Gegenteil halten die Medien ihr verordnetes Stillschweigen

 

dann solltest du anstatt die Bravo mal andere Medien konsumieren:

http://news.google.de/news/search?aq=0&pz=1&cf=all&ned=de&hl=de&q=hyperinflation&oq=hyperin

http://news.google.de/news/search?aq=f&pz=1&cf=all&ned=de&hl=de&q=inflation

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/218574/Geldanlage-2010-Schutz-vor-Inflation#/beitrag/video/218574/Geldanlage-2010-Schutz-vor-Inflation/dialog/sendfriend/

 

das ist was anderes als stillschweigen. Die Fakten, ob so etwas kommt, gibt es einfach nicht. Das liegt darann, das es Handlungen in der Zukunft geht, die man ja schlecht vorhersagen kann. Ich meine damit ganz speziell die Ausstiegshandlungen der Zentralbanken. Ausstiegsszenarien helfen wenig, weil es nur Annahmen sind und es anders kommen kann.

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Urmel
· bearbeitet von Urmel

Was meint Ihr? Wenn Ihr eine Inflation kommen seht, wie reagiert Ihr darauf mit Eurem Depot? Einen passiven Investor dürfte das aber vermutlich auch nicht schocken, oder? ;)

 

In Sachwerte investieren. Aufgeschobene Konsumwünsche erfüllen. Renovieren. Aktien sind zwar auch "Sachwerte", aber sie sind mir nicht "handfest" genug. Bevor es mit der Börse wieder abwärts geht: Gewinnmitnahme.

 

"Passiv investieren" heißt für mich nicht, den Kopf in den Sand zu stecken.

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webber
· bearbeitet von webber

 

In Sachwerte investieren. Aufgeschobene Konsumwünsche erfüllen. Renovieren. Aktien sind zwar auch "Sachwerte", aber sie sind mir nicht "handfest" genug. Bevor es mit der Börse wieder abwärts geht: Gewinnmitnahme.

Das einzige was man zur Zeit machen kann ist "WACHSAM BLEIBEN" und nichts unüberstürztes tun und gelassen bleiben. Momentan ist kurzfristiges Geldanlegen angesagt. Jo investier mal in Sachwerte, kannst Anteilseigner der IG Industriefarben AG werden (mein liebstes zynisches Beispiel). Auch Sachwerte sind verdammt risikobehaftet, du kannst leicht das falsche erwerben oder eine falsche Finanzierung bekommen. Und viele haben auch nicht das Geld für Sachwerte.

Wenn es nach dir wohl ginge: unendlich viele Schulden machen und hoffen das eine "hyperinflation" kommt ...

 

"Passiv investieren" heißt für mich nicht, den Kopf in den Sand zu stecken.

Dann hast du passives investieren nicht richtig verstanden. Lese bitte erst einmal die Bücher von Komer und Weber beide aus 2007. Was passiert, wenn gesagt wird "geht in Sachwerte"?? Tipp: Nennt sich Herdentrieb.

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Stephan09

Jetzt heißt es handeln, noch gibt es sie:

800px-Konserven-im-supermarkt-rr.jpg

 

zigaretten_HA_Wirts_246065c.jpg

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webber

dollar_toilet-from-chuck-penzi.jpg

Inflation.jpg

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Urmel

Das einzige was man zur Zeit machen kann ist "WACHSAM BLEIBEN" und nichts unüberstürztes tun und gelassen bleiben.

 

Das ist sicher nicht falsch.

 

Wenn es nach dir wohl ginge: unendlich viele Schulden machen und hoffen das eine "hyperinflation" kommt ...

 

Bestimmt nicht....

 

Dann hast du passives investieren nicht richtig verstanden.

 

Oder Du nicht?

 

Was passiert, wenn gesagt wird "geht in Sachwerte"?? Tipp: Nennt sich Herdentrieb.

 

Ich denke nicht, dass schon allzu viele Leute schon erkannt haben, dass man jetzt besser "in Sachwerte gehen" sollte...

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GlobalGrowth

Ich denke nicht, dass schon allzu viele Leute schon erkannt haben, dass man jetzt besser "in Sachwerte gehen" sollte...

 

man könnte die Umsätze der inflationsindexierten Anleihen analysieren...

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webber
· bearbeitet von webber

mit den Sachwerten wird das aber schon seit Anfang LETZTEN Jahres propagiert, glaubst du wirklich, das noch niemand es erkannt hat??

 

Umsätze einer infla. Anleihe Bund: https://www.boerse-stuttgart.de/de/factsheet/anleihen/timessales.html?&sSymbol=BL50.STU

 

und der Gold-Chart http://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis

Der hohe Goldpreis kommt sicherlich nur deshalb zu stande, weil alle anderen so unwissend sind und nur außerwählte Gold als Sachwert kaufen ...

Natürlich sind alle anderen außer dir so doof und haben noch nie etwas von Sachwerten gehört, ja ne is klar ... du hast passives investieren immer noch nicht verstanden.

 

 

In wie weit die einzelnen Kriterien für einen vollkommenen Markt gegeben sind, ist sicherlich fraglich. Trotzdem eignet sich dieses Modell hier. Ich hoffe, ihr wisst was Modelle sind ...

* Es gibt weder persönliche (zum Beispiel "Vitamin B"), zeitliche (zum Beispiel: Öffnungszeiten), sachliche (zum Beispiel: Mengenrabatte, Serviceunterschiede) noch räumliche (zum Beispiel Standortvorteile) Präferenzen.

* Es liegt vollkommene Markttransparenz vor.

* Homogenität (genormte Qualität/Gleichheit) der Güter.

http://de.wikipedia.org/wiki/Vollkommener_Markt

 

Punkt 2 und 3 sind sicherlich erfüllt bei Gold und der infla. Anleihe. Bei Punkt 2 bitte beachten, dass Insiderhandel verboten ist und negative sanktioniert wird. Somit ist dieses vergleichbar für Sachwerte ...

 

Kostalany: "Wenn selbst der Schuhputzer anfängt, dir Aktientipps zu geben, dann ist die höchste Zeit auzusteigen." Und ich meine es nicht beleidigend (wg. dem Schuhputer), sondern es passt sehr gut zur aktuellen Situation ...

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Urmel
· bearbeitet von Urmel

mit den Sachwerten wird das aber schon seit Anfang LETZTEN Jahres propagiert, glaubst du wirklich, das noch niemand es erkannt hat??

 

Umsätze einer infla. Anleihe Bund: https://www.boerse-stuttgart.de/de/factsheet/anleihen/timessales.html?&sSymbol=BL50.STU

 

und der Gold-Chart http://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis

Der hohe Goldpreis kommt sicherlich nur deshalb zu stande, weil alle anderen so unwissend sind und nur außerwählte Gold als Sachwert kaufen ...

 

Ich denke nicht, dass diese Effekte durch die "breite Masse" zustandekommen... Logo gibt es auch "gut informierte" Anleger...

 

Natürlich sind alle anderen außer dir so doof und haben noch nie etwas von Sachwerten gehört, ja ne is klar ...

 

Hast Du irgendwelche Komplexe?

 

du hast passives investieren immer noch nicht verstanden.

 

Glaub das, wenn es Dir dann besser geht.

 

Kostalany: "Wenn selbst der Schuhputzer anfängt, dir Aktientipps zu geben, dann ist die höchste Zeit auzusteigen." Und ich meine es nicht beleidigend (wg. dem Schuhputer), sondern es passt sehr gut zur aktuellen Situation ...

 

Was wolltest Du damit zum Ausdruck bringen? Ich sehe nicht, dass es zur aktuellen Situation passt.

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webber

Ich denke nicht, dass diese Effekte durch die "breite Masse" zustandekommen... Logo gibt es auch "gut informierte" Anleger...

Ich brauch bei uns nur in die Fußgängerzone gehen und sehe da "Ankauf Gold/Zahngold" mit nem dicken Chartbild. Woanders 50m weiter hat ein "islamischer" Juwelier auf gemacht.

Natürlich sind alle anderen außer dir so doof und haben noch nie etwas von Sachwerten gehört, ja ne is klar ...

 

Hast Du irgendwelche Komplexe?

Das ist eine typische saloppe Formulierung von mir, ohne jemanden zu beleidigen. Da bin ich leider recht eigen ;)

du hast passives investieren immer noch nicht verstanden.

 

Glaub das, wenn es Dir dann besser geht.

Ich zitire Gerd Komer S. 48 Arbitrage

beruht auf [...] "Gesetz des Preisausgleichs" [...].
oder auch http://de.wikipedia.org/wiki/Arbitrage Stichwort "wegabritriert"

Sagt im Grunde: Es gibt keinen Preisvorteil eines anderen, da alles zum Marktgleichgewicht hin gerichtet ist. Einen Preisvorteil aufgrund von mehr Informationen existiert nicht, da alle frei verfügbaren Informationen bereits eingepreist sind. Brauch ich nicht mal den Gerd Komer für, reicht auch 1. Semester VWL für aus ;)

Kostalany: "Wenn selbst der Schuhputzer anfängt, dir Aktientipps zu geben, dann ist die höchste Zeit auzusteigen." Und ich meine es nicht beleidigend (wg. dem Schuhputer), sondern es passt sehr gut zur aktuellen Situation ...

 

Was wolltest Du damit zum Ausdruck bringen? Ich sehe nicht, dass es zur aktuellen Situation passt.

Mit Schuhputzer warst du ja nicht persönlich gemeint. Schau mal hier im Forum, Stichwörter hier "Eine Bar kaufen" und "1000 Google Aktien", desweiteren kannst du mal Inflation/Hyperinflation in die Google-News Suche eingeben oder schau dir mal glaub vor 1-2 Wochen, die WISO Sendung im ZDF an. Wenn da das Zitat nicht passt, weiß ich nicht ....

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CycleMike59
· bearbeitet von CycleMike59
Am 24.1.2010 um 20:31 schrieb Tschek:

Den Artikel fand ich ganz interessant dazu, ich persönlich gehe aber von Inflation aus......

 

...........

Die jüngste Wirtschaftserholung ist wie im vorletzten Absatz beschrieben auf eine höhere Staatsverschuldung zurückzuführen und nicht auf eine höhere Verschuldung des privaten Sektors. Es stellt sich die ...............

von http://www.trading-strategien.de/

 

.

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BondWurzel
Meines erachtens bist Du der Staat und somit der Schuldner.

 

Very good, somit verzichte ich dann auf die Forderung gegen mich selber und bin schuldenfrei.

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