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leinad

Beamte sind die heimlichen Reichen

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35sebastian

Karl Ar**** würdiger Nachfolger von Leinad ? thumbsup.gifthumbsup.gif

 

Das passt absolut nicht.

Karl hat noch einen Nachnamen und wohnt in Deutschland , in geregelten Verhätnissen.smile.gifsmile.gif

 

Er schreibt sehr sachlich. Von Stammtischgeschwätz keine Spur.

 

Wenn man einen würdigen Nachfolger sucht...biggrin.gif

 

Ich bin mit Karl weder verwandt noch verschwägert. Wenn doch .... hätte ich mir sicherlich einen anderen Nachnamen zugelegt.

einenheben.gif

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karl_arsch

lokalrunde!!!

 

aber mein name ist doch toll....... oder nicht? crying.gif:P

 

aso und ich bin beamter und fordere eine veränderung.... na ist das mal nicht selten :-)

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leinad
· bearbeitet von leinad

 

30.08.2010

 

Politiker starten Angriff auf Beamten-Privilegien

Nach der Debatte um die Rente mit 67 richtet sich der Blick jetzt auch auf die Beamten. Angesichts der hohen Pensionsansprüche von Beamten fordern Politiker und Experten Reformen und Einsparungen.

 

 

HB BERLIN. Die Pensionsansprüche seien eine finanzielle Zeitbombe“, da dürfe die Politik nicht länger schlafen“, sagte Rainer Holznagel vom Bund der Steuerzahler der Bild-Zeitung. Alle Reformen bei der gesetzlichen Rentenversicherung müssten auch auf Beamte übertragen werden, forderte Holznagel: Was Rentnern zuzumuten ist, das ist auch Pensionären zuzumuten.“

 

Unions-Vizefraktionschef Michael Fuchs verlangte eine Gleichbehandlung von Renten und Pensionen. Steige das Renteneintrittsalter, müsse dies auch für Pensionäre gelten, stiegen die Renten nicht mehr, könnten auch die Pensionen nicht steigen, sagte Fuchs dem Blatt. Er fordert zudem, dass der Staat für die Pensionsverpflichtungen jedes Jahr Rückstellungen bilden müsse.

 

Der CDU-Finanzexperte Ralph Brinkhaus regte an, die Privilegien bei Altersversorgung und Krankenversicherung im öffentlichen Dienst abzuschaffen. Darüber sollten wir auch für Abgeordnete nachdenken“, sagte er der Bild-Zeitung. Im Gegenzug aber sollten die Gehälter bei allen Neuanstellungen an die Gehälter der freien Wirtschaft angeglichen werden.

 

Auch der CDU-Politiker Jens Spahn will die Beamtenpensionen auf den Prüfstand stellen. Nach der Sommerpause werde er jüngere Abgeordnete zusammentrommeln, um dies zum Thema machen, kündigte er in der Zeitung an: Die zunehmende Last der Pensionen wird vom Steuerzahler kaum zu tragen sein.“ Auch Pensionäre müssten Zugeständnisse machen, die denen der Rentner entsprächen.

 

Der Kölner Ökonom Winfried Fuest begrüßte die Initiative ausdrücklich. In einer Vielzahl von wissenschaftlichen Studien ist eindeutig belegt, dass es in Zukunft zu einer Pensionslawine allein aufgrund der demographischen Entwicklung und der mangelnden Vorsorge in den Öffentlichen Haushalten und hier besonders bei den pensionslastigen Bundesländern kommen wird und daher die finanziellen Spielräume für Investitionen in die Infrastruktur und auch für die Bildung rapide abnehmen“, sagte der Experte für Finanzpolitik und Steuerpolitik am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Handelsblatt Online. Fuest hält es daher für dringend erforderlich“, die Privilegien des öffentlichen Dienstes auf den Prüfstand zu stellen. Sowohl bei der Renten- Pensionseintrittsalter und auch beim Versorgungsniveau sollte in Zukunft eine Angleichung vom Gesetzgeber angestrebt werden.“

 

Der Wissenschaftler sprach von Vielzahl von Daten und Vorschriften“, in der sich die Privilegien des öffentlichen Dienstes zeigten. So belaufe bezogen auf das Jahr 2009 die monatliche Durchschnittspension auf 2700 Euro, während die Standardrente, die erst nach 45 Versicherungsjahren gezahlt wird, gerade einmal 1224 Euro im Westen und 1085 Euro im Osten betrage. Die monatliche Durchschnittsrente liege sogar mit 1000 Euro noch unter diesem Niveau, weil eine Versicherungsdauer von 45 Jahren die Ausnahme sei.

 

Konkrete Privilegien manifestierten sich zudem bei den Anrechnungszeiten. So werden beispielsweise Hochschulausbildungen bei der gesetzlichen Rentenversicherung anders als im öffentlichen Dienst überhaupt nicht mehr Renten steigernd berücksichtigt“, erläuterte Fuest. Im Bereich der Krankenversicherung müssten Rentner überdies 50 Prozent Eigenbeitrag leisten, während der Beamtenpensionär nur 30 Prozent zahlen müsse und zudem das Privileg habe, privatversichert zu sein.

 

Nach Ansicht des Freiburger Finanzwissenschaftlers Bernd Raffelhüschen sollten die Staatsdiener bis zum Alter von 68 Jahren arbeiten. Das sei erforderlich, weil die Beamten bei den bisherigen Reformen der Alterssicherung weitgehend ungeschoren davon gekommen seien, sagte Raffelhüschen der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“.

 

Die Altersversorgung von Beamten ist in Deutschland im Gesetz über die Versorgung der Beamten und Richter in Bund und Ländern (BeamtVG) geregelt, allerdings ist die zugehörige Gesetzgebungskompetenz im Rahmen der Föderalismusreform im Herbst 2006 dezentralisiert worden, so dass Bund und Länder dies jeweils für ihren Bereich regeln.

Politiker starten Angriff auf Beamten-Privilegien

 

Gruss

leinad

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Margie

Warum lasst ihr euch auf so eine Neid-Debatte ein?

 

Wie Karl-Ar**** schon festgestellt hat, sind Beamte des höheren und gehobenen Dienstes Akademiker, die nach Prüfungsnoten und Gesundheitszustand aussortiert mit ca. 28 - 30 Jahren verbeamtet werden. Sie würden aufgrund ihrer Ausbildung auch in anderen Beschäftigungsverhältnissen oder als Freiberufler über dem durchschnittlichen Gehaltsniveau liegen. So what?

 

Als Bundeswehr - Offizier wird man öfter versetzt, als die meisten meinen. Das Lehrer-Dasein würden sicher viele nicht wollen, warum wohl? Als Polizist durchgeknallte Leute einfangen müssen, nein danke! Und auch Beamte müssen künftig bis 67 arbeiten.

 

Und im übrigen gönne ich jedem sein Glück, wenn er denn eines hat. :blink:

 

Gruß

 

Margie

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berliner

Wie Karl-Ar**** schon festgestellt hat, sind Beamte des höheren und gehobenen Dienstes Akademiker, die nach Prüfungsnoten und Gesundheitszustand aussortiert mit ca. 28 - 30 Jahren verbeamtet werden. Sie würden aufgrund ihrer Ausbildung auch in anderen Beschäftigungsverhältnissen oder als Freiberufler über dem durchschnittlichen Gehaltsniveau liegen. So what?

Darum geht's gar nicht bzw. die Behauptung ist auch gar nicht überprüfbar. Es geht eher darum, daß Beamte einige Priviliegien haben, wie:

o Unkündbarkeit

o bessere Altersversorung

o private Krankenversicherung mit Heilfürsorge

o bessere Hinterbliebenenversorgung

o Versorgung bei Berufsunfähigkeit

o Hilfen bei Umzug

 

...und daß diese Dinge, insbesondere die Altersversorgung, mit den Nachteilen des Beamtenstatus begründet werden, die aber im konkreten Fall dann nicht sehr strikt angewendet werden, z.B. hat der Staat 1990 bis 1995 in den Osten wechselnden Beamten eine Buschzulage bezahlt. Warum hat man sie nicht einfach so dazu angewiesen? Dafür sind sie doch Beamte! Trennungsgeld gibt's sogar immer noch.

 

Das war durchaus nicht immer so, hat sich aber über die Jahre verändert. Mittlerweile wurde einiges gestrichen, z.B. bei Pensionen und Witwenrente. Sie stehen aber immer noch besser da. Insbesonder die Berechnung der Pensionshöhe anhand der letzten drei aktiven Berufsjahre ist ein Hohn für Angestellte.

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leinad
· bearbeitet von leinad

Warum lasst ihr euch auf so eine Neid-Debatte ein?

Das so oft strapazierte Wörtchen "Neiddebatte".

Was hat es mit Neid zu tun, wenn es um offensichtliche Ungleichbehandlung geht ?

Oder willst du dich hinter dem Wörtchen verstecken ?

 

Du bist also der Meinung, daß es richtig ist, von Abitur und Studium aus grauer Vorzeit eine lebenslange Privlegisierung abzuleiten ?

Dass sich diese Bevölkerungsschicht durch besondere Konstrukte lebenslang um die Beteiligung an den sozialen Lasten drücken kann um im Steuersystem sich Gestaltungsfreiheit zu bewahren ?

Ihre Privilegien unsere Kinder bezahlen müssen ?

Der vielzitierte Dachdecker der nicht mehr kann auf einen Bürojob bis 67 verwiesen wird, aber der Polizeibeamte der generell mit 60 gehen darf nicht in den Innendienst bis 67 muß ?

Wenn denn überhaupt jemand einen Beamten findet, der bis 60 macht, ich habe in meinem Leben in Deutschland noch keinen kennen gelernt..........................

 

Ist dir überhaupt bewusst, was der tiefere Sinn einer Demokratie ist ?

Wir leben im Internetzeitalter, da kann sich auch das Beamtentum nicht mehr hinter ihren eigenen verworrenen Gesetzen verstecken, aus denen sie ihre Privilegisierungen ableiten.

 

Gruss

leinad

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leinad

Mittlerweile wurde einiges gestrichen, z.B. bei Pensionen und Witwenrente. Sie stehen aber immer noch besser da. Insbesonder die Berechnung der Pensionshöhe anhand der letzten drei aktiven Berufsjahre ist ein Hohn für Angestellte.

Das mit den Witwenrenten stimmt nicht ganz.

Bei den Beamten nennt sich das Witwengeld.

Im Rentenrecht wurde 2002 eingeführt, daß es für Witwen jetzt hochlaufend bis 47 Jahre, nur noch eine kleine Witwenrente für 24 Monate befristet gibt.

Erst älter als 47 Jahre gibt es eine volle Witwenrente, die jedoch nicht nach der Altersrente des verstorbenen berechnet wird, sondern nach der Erwerbsgemindertenrente.

 

Das wurde in keiner Weise ins Beamtenrecht übernommen.

Wie auch fast überall beim angeblich wirkungsgleichen übertrag auf die Beamtenpensionen be********* wurde.

 

Gruss

leinad

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