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leinad

Beamte sind die heimlichen Reichen

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webber

[Trittbrettfahrer gibt es leider über all

Die Frage ist, muss man die einen zur Frühpensionierung geradezu einladen, während die anderen erst ihr ganzes Vermögen verbrauchen müssen, bevor sie überhaupt hoffen dürfen, was zu bekommen. Ich will mich jetzt gar nicht darüber auslassen, welche der zwei Varianten besser/zielführender ist. Doch der Grund für die Ungleichbehandlung ist kaum ersichtlich.

Ja, muss man. Es ist eine gleiche Behandlung für alle. Die, die immer für den Staat da sein müssen, in allen Zeiten, können auch so etwas bekommen. Das beruht auf dem Gleichheitsgrundsatz.

 

Ehrlich gesagt: Mich interessiert es eigentlich eh nicht, wie die typische Stammtischmeinung ist, da kommt eh nur Müll bei raus ;)

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webber

passt vielleicht noch halb hier rein:

Bislang wollte Angela Merkel ihre Promotionsnoten lieber geheim halten, nun erstritt sich der SPIEGEL Einblick in die Zensuren vor Gericht: In Naturwissenschaften glänzte die Physikerin demnach. In "Marxismus-Leninismus" hingegen gab es nur ein "genügend".

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,675061,00.html#ref=rss

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schlauerchiemgauer
· bearbeitet von schlauerchiemgauer

Zu behaupten, Beamten würden den Staat bestehlen, oder als besser gestellte Arbeitslose hinzustellen finde ich absolut nicht in Ordnung.

Ob nun das Beamtenwesen in Deutschland sinnvoll ist oder nicht, das ist ja die eine Frage. Aber die Schuld für die hohen Kosten den Beamten aufzubürden eine Andere. Jeder hat/hatte die Möglichkeit sich auf Beamtenposten zu bewerben, die Vor und Nachteile sind bekannt (weniger Aufstiegsmöglichkeiten, dafür mehr sicherheit...). Ausserdem ist es wohl unpassend die Gehälter von Beamten aus dem höheren dienst (die i.d. Regel studiert haben) mit Gehältern von Ausbildungsberufen zu vergleichen.

 

Sicher, an den Punkten die ihr anspricht ist was dran, aber sicher ist auch, dass viele von euch übertreiben, wie viel besser es den Beamten geht. Dass z.B. Beamten im Alter mehr gespart haben (mal abgesehen von ihren Pensionsansprüchen) liegt wohl auch an deren höheren Sicherheitsbedürfnis (deswegen sind sie ja Beamte geworden u.A.) deswegen werden Sie wohl auch eher (trotz Pension) etwas vom Gehalt zurücklegen als andere Bevölkerungsgruppen. Ich kenne jedenfalls viele Beamten/Beamtenehepaare aus dem höheren Dienst, und die Leben in der Regel ALLE relativ Sparsam, also eher unter ihren Verhältnissen. Das macht sich natürlich bei den Vermögensverhältnissen im Alter dann bemerkbar.

 

Eventuell muss einiges am Beamtenwesen reformiert werden. Wer aber glaubt, dass wird VIEL billiger für den Staat, der täuscht sich meiner Meinung nach. Denn wenn der Staat weniger Geld in die Hand nimmt, wird er es auch schwieriger haben Personal zu bekommen. Ob Beamter oder nicht, man wird, um genausoviele Bewerber zu bekommen auch unterm Strich genausoviel bieten müssen.. (Angebot/Nachfrage)

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Grumel

Das Beamtensystem ist halt risikoreduzierend. Was ist daran schlecht bitte?r Langjährige Loyalität, beschränkte Wahlfreiheit und geringere Entlohnung in den Anfangsjahren wird gegen Jobsicherheit, gute soziale Absicherung und hohe Pensionen getauscht. Private jobs nähern sich wenn die Umwelt ähnlich ist dem Beamtensystem durchaus an.

 

Westdurchschnittslohn privat ist übrigens 43310

 

 

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/VerdiensteArbeitskosten/Bruttoverdienste/Tabellen/Content100/Bruttojahresverdienst,templateId=renderPrint.psml

 

 

 

Vielleicht wäre es angemessener wenn sich Gastgewerbe auf Finanzen stürtzt statt dieser künstlichen Trennlinie Beamter/Privat?

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DON

 

...Die, die immer für den Staat da sein müssen, in allen Zeiten, können auch so etwas bekommen. Das beruht auf dem Gleichheitsgrundsatz.

 

 

...Langjährige Loyalität...

 

Also das Argument der Loyalität als Kontrapunkt fürs Beamtentum zu verwenden ist ja nun wirklich lachhaft. Soweit ich weiß können Beamte ihre Entlassung beantragen, diesem Antrag wird immer stattgegeben.

 

Und welcher Privatangestellte kann es sich bitte leisten nicht immer für seinen Betrieb da zu sein?

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webber

Das Beamtensystem ist halt risikoreduzierend. Was ist daran schlecht bitte?r Langjährige Loyalität, beschränkte Wahlfreiheit und geringere Entlohnung in den Anfangsjahren wird gegen Jobsicherheit, gute soziale Absicherung und hohe Pensionen getauscht. Private jobs nähern sich wenn die Umwelt ähnlich ist dem Beamtensystem durchaus an.

 

Westdurchschnittslohn privat ist übrigens 43310

Durchschnitt =/ realitätsfern und unsinnig.

Besser wären Median oder geometrisches Mittel, da kann es zu erheblichen Unterschieden kommen.

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jpjg

Trittbrettfahrer gibt es leider über all

Die Frage ist, muss man die einen zur Frühpensionierung geradezu einladen, während die anderen erst ihr ganzes Vermögen verbrauchen müssen, bevor sie überhaupt hoffen dürfen, was zu bekommen. Ich will mich jetzt gar nicht darüber auslassen, welche der zwei Varianten besser/zielführender ist. Doch der Grund für die Ungleichbehandlung ist kaum ersichtlich.

Ja, muss man. Es ist eine gleiche Behandlung für alle. Die, die immer für den Staat da sein müssen, in allen Zeiten, können auch so etwas bekommen. Das beruht auf dem Gleichheitsgrundsatz.

Bitte nicht vergessen, wir sind hier bei den Trittbrettfahrern. Also bei denjenigen, die es offensichtlich mit dem "für den Statt immer da sein" nicht ganz ernst meinen. Im eigenen Interesse müsste der Statt bemüht sein, so etwas zu unterbinden.

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Grumel

Das Beamtensystem ist halt risikoreduzierend. Was ist daran schlecht bitte?r Langjährige Loyalität, beschränkte Wahlfreiheit und geringere Entlohnung in den Anfangsjahren wird gegen Jobsicherheit, gute soziale Absicherung und hohe Pensionen getauscht. Private jobs nähern sich wenn die Umwelt ähnlich ist dem Beamtensystem durchaus an.

 

Westdurchschnittslohn privat ist übrigens 43310

Durchschnitt =/ realitätsfern und unsinnig.

Besser wären Median oder geometrisches Mittel, da kann es zu erheblichen Unterschieden kommen.

 

Also sollten sich die privat beschäftigten lieber über die groß Ungleichheit im privaten Sektor aufregen, statt sich zu wundern wenn bei Beamten mit deutlich egalitäreren Bezügen im Median Bereich gute Ergebnisse rauskommen.

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webber

Also sollten sich die privat beschäftigten lieber über die groß Ungleichheit im privaten Sektor aufregen, statt sich zu wundern wenn bei Beamten mit deutlich egalitäreren Bezügen im Median Bereich gute Ergebnisse rauskommen.

Die statistischen Mittel werden immer so ausgesucht, dass die Perspektive stimmt

Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.

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berliner

Ja, muss man. Es ist eine gleiche Behandlung für alle. Die, die immer für den Staat da sein müssen, in allen Zeiten, können auch so etwas bekommen.

Müssen sie doch gar nicht. Ich habe keinen in der Vivento geparkten Beamten schneeschippen gesehen.

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Grumel

Für Vivento ist ein haufen nichtverbeamteter überbezahlter Bwler verantwortlich die Beamte nicht leiden können.

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berliner

Konkret nimmt die auch keiner mehr, weil der öffentliche Dienst in der Privatwirtschaft als "untauglich" eingestuft wird, was dann ja auch größtenteils stimmt, bis auf gute BP vom Finanzamt, die werden auch gerne von Konzernen für's Rechnungswesen genommen und die gehen auch, weil sie dort viel mehr verdienen. Was dann dort übrig bleibt ist dann ja auch stark "überqualifiziert".

Komischerweise gilt das aber auch für den Staat selber. Ein Bekannter ist bei der BaFin und ich habe ihn mal gefragt, ob er nicht zum Finanzministerium wechseln könnte. Er meinte, da hätte er keine Chance. Das Ministerium nimmt keine Beamten, die eine Aufgabe schon länger machen, sondern holte sich Absolventen von den Unis, um die aufzubauen. Der Staat schätzt seine Beamten also selber nicht also besonders lernfähig ein.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Bei der Rente wurde der so genannte "Demographiefaktor" eingeführt.

Der sorgt darür, dass das Rentenniveau der Arbeitnehmer jedes Jahr abnimmt.

Bei den Beamtenpensionen wurde das nur angedacht, aber nie umgesetzt.

Daher entwickeln sich die Pensionen umgekehrt proportional zu den Renten.

 

 

Du solltest dich wirklich einmal sachlich informieren, bevor du immer weiter absoluten Unsinn erzählst.

Alle Daten über Besoldung, Versorgung sind für jeden öffentlich zugänglich.

 

Wenn dir das Thema in deinem Traumparadies außerhalb Deutschlands so wichtig ist, denke ich, hast du dir die Sendung von Anne Will angesehen.

Ich habe sie verpasst, bin auch nicht so an diesem Thema interessiert.

Ich habe mir die Blogs zum Thema angeschaut.

Vielleicht guckst du und deine Mitstreiter einmal da hinein.

Vielleicht kann der ein oder andere noch was lernen, vor allem wie man sachlich und ausgewogen zum Thema Stellung bezieht.

 

Hier der Link:

 

http://annewill.blog.../#comment-57496

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Emilian

Ich hab mir die Sendung gestern angeschaut; wenn man mal den scheinbaren Neidfaktor auskoppelt (meist wird Beamtentum komplett dem im höheren Dienst gleichgesetzt) waren 1/2 interessante Gedanken dabei. Ich glaub, oft wird der Fehler gemacht, alle über einen Kamm zu scheren.

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Tony Soprano

Hab die Sendung auch gesehen...die vergleiche die da angestellt werden hinken natürlich, das war pure Polemik.

 

und eins ist klar: solche diskussionen kommen wirklich immer nur, wenn der wirtschaft schlecht geht...

 

Man kann sicherlich einiges reformieren.

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postguru

[Trittbrettfahrer gibt es leider über all

Die Frage ist, muss man die einen zur Frühpensionierung geradezu einladen, während die anderen erst ihr ganzes Vermögen verbrauchen müssen, bevor sie überhaupt hoffen dürfen, was zu bekommen. Ich will mich jetzt gar nicht darüber auslassen, welche der zwei Varianten besser/zielführender ist. Doch der Grund für die Ungleichbehandlung ist kaum ersichtlich.

 

Achtung Satire

Da wir ja hier in einem Wertpapierforum sind, möchte ich einmal die Frage in die Runde stellen, was ihr denn als Vorstandvorsitzende eines DAX30 Unternehmens machen würdet, wenn ihr die Altlasten

aus Zeiten als die Firmen noch Bundesbehörden waren, übernehmen müsstet. Rendite über alles. Also weg mit dem Überschuss. Nur wie?????

 

Ist doch schön wenn es da das Bundesbeamtengesetz gibt, die dem neuen Dienstherren die Möglichkeit gibt, wegen fehlender laufbahngerechter Einsatzmöglichkeiten seine Leute dem Staat zur Versorgung

zu überlassen.

 

Das mit dem Vermögen verbrauchen geht leider nicht, da es hier um eine Alimentationsverpflichtung des Dienstherren geht

 

78 BBG (Der Dienstherr hat im Rahmen des Dienst- und Treueverhältnisses für das Wohl der Beamtinnen und Beamten und ihrer Familien, auch für die Zeit nach Beendigung des Beamtenverhältnisses, zu sorgen. Er schützt die Beamtinnen und Beamten bei ihrer amtlichen Tätigkeit und in ihrer Stellung.).

 

Über die Höhe kann man sicherlich streiten.

 

Ist aber ebenfalls bestens geregelt im Bundesbesoldungsgesetz. Der Staat hat schon mehrfach einen auf die Nase bekommen, als er versuchte da an den Normen zu rütteln.

 

Die Welle vor den einschlägigen Verwaltungsgerichten möchte ich sehen.

Ein Kollege hat es mal wie folgt zusammengefasst. Gebt mir Arbeit und Geld. Wenn ihr keine Arbeit habt, gebt mir nur das Geld.

 

Für jeden Beamten gibt es eine Entscheidung der jeweiligen Legislative, Wie weit oder weniger weit sie bei ihrer Entscheidung, Beamte zu ernennen, über die Schreibtischkante (Legislaturperiode) hinaus gedacht haben vermag ich nicht zu beurteilen.

 

Aber auch hier gilt für mich Hamlet:

 

Dass wir die Übel, die wir haben, lieber

Ertragen, als zu unbekannten fliehn.

 

Oder Goethes Zauberlehrling

 

Die ich rief, die Geister, Werd' ich nun nicht los

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35sebastian

Das Forum bekommt ja richtig Format.tongue.gif

 

Ja, Goethes Spruch geht immer!!!

 

Nicht nur für Beamte , sondern auch für Banker und......

 

Ich weiß nicht,welches Übel schlimmer ist.

 

Die Bad Bank grüßt.

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berliner

Die Welle vor den einschlägigen Verwaltungsgerichten möchte ich sehen.

Richter sind zwar keine Beamten, aber deren Versorgung richtet sich danach.

Für jeden Beamten gibt es eine Entscheidung der jeweiligen Legislative, Wie weit oder weniger weit sie bei ihrer Entscheidung, Beamte zu ernennen, über die Schreibtischkante (Legislaturperiode) hinaus gedacht haben vermag ich nicht zu beurteilen.

Herr von Arnim hat es ja schön dargelegt, daß die jetzige Konstruktion schon von Anfang an von Beamten gestaltet wurden. Die setzen sich also selber den Rahmen. Schön zu sehen war das an der Frau vom Beamtenbund. Über die Parteilandesliste in den Bundestag und dann dort den Beamtenbund vertreten. Der Wähler hat dagegen gar keine Chance.

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postguru

Herr von Arnim hat es ja schön dargelegt, daß die jetzige Konstruktion schon von Anfang an von Beamten gestaltet wurden. Die setzen sich also selber den Rahmen. Schön zu sehen war das an der Frau vom Beamtenbund. Über die Parteilandesliste in den Bundestag und dann dort den Beamtenbund vertreten. Der Wähler hat dagegen gar keine Chance.

 

Dann könnten wir die Diskussion auch trefflich ausweiten, ob es in der Bunten Republik Deutschland noch eine Demokratie gibt oder eine Parteibuchdiktatur.

Wieviel Prozent der Deutschen sind in einer Partei organisiert, wer bestimmt die Kandidaten für diese Listen?????

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fancY

Wieviel Prozent der Deutschen sind in einer Partei organisiert, wer bestimmt die Kandidaten für diese Listen?????

Beamte!

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postguru

Wieviel Prozent der Deutschen sind in einer Partei organisiert, wer bestimmt die Kandidaten für diese Listen?????

Beamte!

 

Nein, nicht nur. Die Wahllisten werden bestimmt durch die Parteimitglieder auf tollen Parteitagen, wo verdiente Mitglieder mit Posten versehen werden.

 

Es kann natürlich sein, dass hier die Gruppe der Beamten eine nicht unerhebliche Teilmenge der Parteimitglieder ausmacht.

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leinad
· bearbeitet von leinad

Es geht aufwärts !!!!!!

 

4481 Euro neue Schulden pro Sekunde !!!

 

Gruss

leinad

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Mal andersrum:

 

http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/quer/quer-video-steueroase-bayern-ID1264113214111.xml

 

Meine Freundin ist im übrigen Finanzbeamtin.

Manchmal beneide ich sie um ihren Job. Oft tut sie mir Leid....

Sie muss länger arbeiten als ich und verdient weniger. Und das bei vergleichbarer Ausbildung.

 

Ich kann mal aufzählen was ich gerne hätte das Sie hat:

 

- regelmäßige Beförderungen ohne Leistungsbezug

- Gleitzeit

- sicherer Arbeitsplatz

 

 

Darum beneide ich sie nicht:

 

- Längere Arbeitszeit

- Das Wissen, dass man ständig be********* wird ohne etwas dagegen tun zu können

- Man muss sich von Steuerhinterziehern auch noch blöd am Telefon anmachen lassen, wieso denn der Porsche nicht als Firmenwagen für nen Zahnarzt anerkannt wird, oder die Sylvesterkracher, oder die 35te Restaurantrechnung.... Wohl gemerkt: Alles Fälle von Zahnärzten!!!

- Im Winter hats im Büro 15 Grad im Sommer 35... Und es wird nichts gemacht

- Gehalt

- Versetzungsgefahr

 

Trotzdem muss man sagen: Sie hat es sich ausgesucht und ist auch zufrieden mit dem Job. Sie könnte ohne Weiteres ne Steuerberaterprüfung machen und als Steuerberaterin arbeiten. Will sie aber nicht. Sie hat eben eine hohe Moralvorstellung und hat keine Lust dazu, den Steuerhinterziehern auchnoch zu helfen...Kann ich irgendwie verstehen. Man muss für Geld nicht alles tun. Zum Thema Frühpensionäre sagt sie immer: Irgendwann wird man eben Depressiv oder Verrückt bei dem Job...

Ich denke, dass die meisten Frühpensionäre aus dem Bereich der ehemaligen (nun privatisierten) Staatsbertiebe kommen. Ich kenne selbst einige Fälle wo bei Telekom-Beamten mal ein oder zwei Augen zugedrück wurden bei der Frühpensionierung.

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€-man
· bearbeitet von �-man

leinad, wir wissen jetzt um die Dinge, die im Argen liegen. Wir wissen jetzt auch durch Faustus, dass schon etwas getan wird, um den Beamten das Leben nicht zu leicht zu machen.

 

Was wir aber noch nicht wissen, ist die künftige Vorgehensweise in dieser Angelegenheit. Was wären Deine konkreten Vorschläge, lieber leinad, um hier etwas zu bewegen. Revolution geht halt nur mit Taten.

 

 

Gruß

€-man

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