sebixxx August 19, 2005 Hi ich bin 20 Jahre alt ,besuche noch bis Juli 2006 die Schule und habe aus diesem Grund nicht besonders viel Geld zur Verfügung. Außer meinem Taschengeld 50 im Monat, und n paar kleine Nebenverdiensten (Ausschenken e.t.c) ca 200-300, is nix groß mit Kohle. Ich haette gern gewusst wie ich am Besten in meiner jetzigen Situation innerhalb eines Jahres ohne besonders großes Risiko zu einem Bisschen Geld komme. Freue mich auf eure Antworten. Danke sebixxx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sunny August 20, 2005 Also wenn du 50 monatlich hast und 200-300 durch ausschenken, dann gehen wir mal von einem durchschnittlichen monatlichen Betrag von 300 aus. Ich würde das Geld vorerst mal ansparen und nach eins bis zwei Jahren mir Gedanken drüber machen was und wie man es besser ausgeben sollte. Was ist der Grund deiner Anfrage? Glaubst du hier den ultimativen Tip zu finden, der mit wenig bis garnicht Börsenerfahrung einen Reichtum einbringt? "Der Aktionär" soll so eine Zeitschrift sein. Mfg Sunny Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sebixxx August 20, 2005 Ne,ich glaube nicht den ultimativen Tip zu finden,bin nur der Meinung das ich mich mal bissel ums finazielle bei mir kuemmern sollte und den Umgang mit Geld richtig zu erlernen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StockJunky August 20, 2005 dann folge einfach den hier genannten tips. gib weniger aus und spare das, was du übrig hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni August 20, 2005 Ich schliesse mich der meinung von StockJunky an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fips August 20, 2005 hi, was evtl. auch ne möglichkeit wäre.. du machst en fondsparplan mit z.b. 100 euro pro monat.. bringt mit sicherheit mehr als en einfaches tagesgeldkonto allerdings wäre das dann nur sinnvoll wenn du das geld in den nächsten jahren nicht benötigst, daf en sparplan nur über mehrere jahre sinn macht.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Brandscheid August 20, 2005 bausparen ist ganz gut, besonders für leute, die bei 0 anfangen und hohe sicherheit und liquidität brauchen. mit 40-50 euro im monat und staatlicher förderung bekommt man schon gute renditen bei 0 risiko. für schüler, mit wenig geld und geringer planungssicherheit ganz gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StockJunky August 20, 2005 vergiss den Sparplan. Solang du keine ausreichend liquide Basis hast, mit der du im Notfall arbeiten kannst, bringt dir ein Sparplan nichts, weil der gerade davon lebt, dass du regelmäßig einzahlst du das Geld dann möglichst lange liegen lässt. Beim Bausparen kenne ich mich nicht wirklich aus. Würde mich aber von staatlicher Förderung nicht zu sehr blenden lassen. Nicht alles, was der Staat fördert, ist automatisch auch gut für den Sparer. Für das Grundsparen tuts in jedem Fall ein einfaches Sparbuch. Da hast du ausreichende Zugriffsmöglichkeiten im Ernstfall und zumindest so viele Zinsen um die Inflation auszugleichen. Wenn du erstmal ein Finanzpolster hast, kannst du dann über Anlagemöglichkeiten zum Vermögensaufbau nachdenken. Vorher hat es keinen Sinn. Also einfach einen Teil vom monatlichen Einkommen beiseite legen und möglichst nicht wieder anrühren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sebixxx August 20, 2005 · bearbeitet August 20, 2005 von sebixxx Hey vielen dank das ihr alle so schnell geantwortet habt,find ich echt super,danke. Hat jemand nen guten Rat wie ichs anstelle das ich meine paar Kröten zusammenhalte,also nicht einfach verprasse.Damit hab ich nämlich nochn paar Probleme ,Selbstdisziplin etc.. sebixxx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StockJunky August 20, 2005 Grundsparen heißt, von allen regelmäßigen Einnahmen immer zuerst einen bestimmten Prozentsatz dauerhaft beiseite zu legen. Regelmäßige Einnahmen können sein: Lohn oder Gehalt, »Arbeitslosengeld«, Mieteinnahmen, Zinseinnahmen, Tantiemen, »Taschengeld«, »Haushaltsgeld« und anderes. Für die meisten Menschen bestehen die regelmäßigen Einnahmen fast nur aus ihrem Lohneinkommen für geleistete Arbeit. Wählen Sie für das Grundsparen mindestens 10%. Denn erfahrungsgemäß spüren Sie die 10% gar nicht, sobald Sie sich erst einmal daran gewöhnt haben. Das gilt unabhängig von der Einkommenshöhe! Wenn Sie das regelmäßige Sparen jedoch nicht gewohnt sind, wird es Ihnen zunächst vermutlich schwer fallen, 10% aller regelmäßigen Einnahmen zu sparen. [...] kurzer Auszug, der dich sicher interessieren dürfte und erstmal das wichtigste enthält. Ausführlich gehts hier weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scuolfan August 20, 2005 Wie risikofreudig bist Du? Warum machst Du keinen Nebenjob? Ich habe neben dem Abi bei MC Donalds gearbeitet. Wenn man das auf ein anständiges Maß beschränkt, und das kann man sehr gut dort mit der Einteilung, dann arbeitet man 1-2 x pro Woche und hat zusätzlich 100-200 pro Monat. Mehr sollte man allerdings nicht arbeiten. Ich sehe es an den anderen Gymmnis oder Gesamtschülern dort: Die Mehrzahl ist schwach und wiederholt oft einmal oder zweimal, weil es ihnen wichtiger ist, im Monat "viel" Kohle für unnützes Zeug zu haben, anstatt die zeit lieber in eine solide gute schulische AusBildung zu stekcne und später deutlich mehr im Job zu verdienen. Ich habe zum Glück den Spagat zwischen ein bischen Dazuverdienen und dem lernen fürs Abi gepackt und mein sehr gutes Abi bestätigt mich. Es bleibt so auch noch genut Freizeit übrig, die man als Ausgleich braucht. Du kannst Dir auch nirgendwo sonst die Zeit so klasse einteilen und vorher angeben, wann du arbeiten willst und wann nciht, weil klausuren auf dem plan stehen oder so. Die Frage ist nun, was hast du effektiv pro Monat, was Du nicht brauchst? Wenn es so 150-200 sind ( mit einem Job dann), solltest Du ein halbes Jahr sparen. Dann hast du evtl. 500-1000. Wenn Du ein bischen risikofreudig bist und Du Dich für die Börse interessierst...dann gehen in den Herbst- und Winterferien die langen Tage mit der lektüre von Büchern über die Börse vonstatten. Mit etwas Grundkenntnissen allgemein und im Bereich Analyse kannst Du Dich dann, WENN DU BEREIT BIST, EIN HÖHERES RISIKO EINZUEGEHEN!!, auf spekulativere Produkte stürzen und dein Geld schnell vermehren. Es kommt auf Deine Risikobereitschaft an. Mit einer klugen Strategie solltst DU aber auch zu große , mögliche Verluste scharf begrenzen können. Also, wenn DU sagst, "ja, ich interessiere mich für den kram, bin bereit, ein halbes jahr zu sparen und das Geld dann spekulativer zu investieren, nachdem ich einiges an einschlägiger Börsenliteratur gelesen habe", dann kann aus Deinem Geld einiges Mehr werden. Von Fonds in der Größenordnung kann ich nur abraten. Was will man bei einem Kapital von 1000-3000 mit einem Fonds? Das einizge was Sinn machen könnte, wären entweder aussichtsreiche, hochspekulative branchen- oder Sektorfonds oder ertragreiche Rentenfonds mit geringem Ausgabeaufschlag, wenn man sein Geld nur konservativ verwahren will. Aber mit einem "großen Standart Fond" wird man kein Glück haben. Viel zu hohe Gebühren und zu geringe Renditen für die kleinen Beträge. Fonds eignen sich in meinen Augen dann in jungen Jahren, wenn man viel geld geschenkt oder vererbt bekomme hat. Sonst erst dann, wenn man einen soliden beruf hat und jeden Monat für die private Altersvorsorge 100-500 in einen oder mehrere Fonds investieren kann. Greetz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StockJunky August 21, 2005 Wenn es so 150-200 sind ( mit einem Job dann), solltest Du ein halbes Jahr sparen. Dann hast du evtl. 500-1000. Wenn Du ein bischen risikofreudig bist und Du Dich für die Börse interessierst...dann gehen in den Herbst- und Winterferien die langen Tage mit der lektüre von Büchern über die Börse vonstatten. Mit etwas Grundkenntnissen allgemein und im Bereich Analyse kannst Du Dich dann, WENN DU BEREIT BIST, EIN HÖHERES RISIKO EINZUEGEHEN!!, auf spekulativere Produkte stürzen und dein Geld schnell vermehren. Man kann mit einem Kapital von 1000 Euro nicht sinnvoll spekulieren, weil man schlicht auf das Geld nicht einfach verzichten kann. Daraus ergibt sich, dass man im falle sinkender Kurse die Wertpapiere nicht einfach mal liegen lassen kann und folglich schneller Verluste realisieren muss. Und mit 1000 Euro kann man sich garantiert keine Vermögen über Aktienspekulationen aufbauen. Schon wenn du 500 euro in ein Wertpapiert steckst und 20 Euro Gebühren zahlst, sind das 4 Prozent, die man erstmal wieder reinholen muss. bevor man überhaupt verdient. Selbst bei einem Plus von 25 Prozent kommen so gerade mal 100 Euro Gewinn heraus. Es kommt auf Deine Risikobereitschaft an. Mit einer klugen Strategie solltst DU aber auch zu große , mögliche Verluste scharf begrenzen können. Es kommt auf die Zeit an, die er bereit ist auf das Geld zu verzichten. Erst danach richtet sich das Risiko. Wenn er das Geld 20 Jahre weglegen kann, ist das Risiko eines Verlustes (um dieses Risiko geht es ja letztendlich) deutlich geringer als wenn er nach 3 Monaten wieder braucht. Also, wenn DU sagst, "ja, ich interessiere mich für den kram, bin bereit, ein halbes jahr zu sparen und das Geld dann spekulativer zu investieren, nachdem ich einiges an einschlägiger Börsenliteratur gelesen habe", dann kann aus Deinem Geld einiges Mehr werden. KANN ist wohl hier das entscheidende Wort. Wenn er auf diese Weise sein Vermögen sicher aufbauen will, wird er wohl pech haben. Weil genauso wie aus dem Geld mehr werden kann, kann auch schnell WENIGER daraus werden. Von Fonds in der Größenordnung kann ich nur abraten. Was will man bei einem Kapital von 1000-3000 mit einem Fonds? Das einizge was Sinn machen könnte, wären entweder aussichtsreiche, hochspekulative branchen- oder Sektorfonds oder ertragreiche Rentenfonds mit geringem Ausgabeaufschlag, wenn man sein Geld nur konservativ verwahren will. Aber mit einem "großen Standart Fond" wird man kein Glück haben. Viel zu hohe Gebühren und zu geringe Renditen für die kleinen Beträge. Sorry, du hast noch nie was von einem Sparplan gehört. Zahle regelmäßig 100 Euro in Fonds und du gewinnst bei entsprechend langer laufzeit wesentlich mehr, als du dir vorstellen kannst. Eine Einmalanlage lohnt sich bei solch geringen Beträgen auch mit simplen Aktien nicht wirklich. Und ich weiß wirklich nicht, was du gegen eine Rendite von teilweise 100-400 Prozent hast... Fonds eignen sich in meinen Augen dann in jungen Jahren, wenn man viel geld geschenkt oder vererbt bekomme hat. Sonst erst dann, wenn man einen soliden beruf hat und jeden Monat für die private Altersvorsorge 100-500 in einen oder mehrere Fonds investieren kann. Fonds eignen sich vielleicht als Einmalanlage nur bei hohem Kapital. Regelmäßig einzahlen und Sparen kann man auch schon ab 25 Euro im Monat, oder ansonsen eben vierteljährlich oder halbjährlich. Sparplan eben. Ein solider Beruf ist dazu sicherlich nicht nötig, sondern nur genügend Geld als Finanzpolster, um den Fond nicht bei jedem Problemchen angreifen zu müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scuolfan August 21, 2005 Sorry, aber Du kennst mich nciht und kannst Dir daher auch kein Urteil über das erlauben, was ich weis und was nicht. Deine arrogante These ich hätte keine Ahnung was ein Fondssparplan ist kannst Du Dir sparen, ok? Natürlich lese ich regelmäßig EuroAmSonntag und habe noch nie etwas von einem Fondssparplan gehört...klar. Dabei wird in fast jeder zweiten Ausgabe über derartiges berichtet. Vogel. Ich habe gesagt, es kommt auf ihn an. Wenn er den falschen Fonds wählt, was trotz guter Recherche passieren kann, dann dümpelt er mit 2-4 % herum, bei einer monatlichen Anlage von 50-100 sind die Kosten zu hoch. Wer weiß, was er später machen will? Jetzt mal ebenso einen Fondssparplan aufstellen und den dann in 2 jahren wieder abzubrechen, weil man die Kohle fürs Studium braucht oder weil man bei der Ausbildung das Geld kaum zur Seite legen kann? Wenn er konservativ anlegen will, würde ich eher zu einem Europäischen Rentenfonds raten. Wer weiß, wie sich der Kapitalmarkt entwickelt und ob die momentan gut laufenden europäischen Fonds in 1-2 Jahren eine ähnliche Entwicklung verzeichnen können. Ich bezweifle das. Außerdem habe ich gesagt, dass er nicht ohne Kenntnisse wild mit Futures oder OS zocken soll. Aber wenn er etwas an Kenntnissen hat , sich interessiert und konsequent mit Stop-Loss arbeitet, eng gzogen, dann kann er durchaus mit schwach-hebeligen Turbozertifikaten ordentlich Gewinne einfahren. Oder er setzt auf Nebenwerte aus der 2. und 3. Reihe und begrent mögliche verluste konsequent per Stop. Wenn man nicht wild kauft sondern sich nach aussichtsreichen Titeln richtet, macht man sicher auch mal einen verlust, aber der hält sich in grenzen und überwiegend ist man im Plus. Es komtm auf ihn an. Grundsätzlich halte ich sehr viel von einem Fondssparplan. Aber nur dann, wenn er auch für mindestens 10, eher 20-30 Jahre gehalten werden kann und man mit monatlich 100 beginnt und später durchaus 300-500 monatlich da einzahlen kann... Nichts für Ungut, aber warum nicht etwas riskieren. Das Geld ist ja nicht "weg", es kann schlimmstenfalls ein wenig reduziert werden und da kommt es eben drauf ob, man persönlich dieses Riskio gehen kann / will. Greetz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas August 21, 2005 Bitte auf die Wortwahl achten. Keine Beleidigungen und persönlichen Angriffe. Auch wenns mal schwer fällt. Danke. Verschoben nach Forum Vermögensplanung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BCash August 21, 2005 eine Bitte: verheizt diesen jungen Menschen nicht mit spekulativen Vorschlägen. Was spricht dagegen, monatlich mit einem Tagesgeldkonto (2,25-2,75%) erst mal etwas Geld auf Seite zu legen? Der beste "Sparplan" in so einer Situation ist sicher die Investition in die eigene Zukunft. D.h. Ausbildung, bzw. Karrierestart - und insbesondere auch ein besseres Gespür dafür zu entwickeln, welche Werte einem im Leben wichtig sind. Dazu gehört meiner Meinung nach auch, das sauer verdiente eigene Geld auch für Sachen auszugeben, die einem Spass machen oder wichtig sind - und gleichzeitig ein gutes Mass für vernünftiges Sparen zu entwickeln. Wenn die Einnahmequellen sich etwas verbessern, finde ich vernünftig, in einen soliden Fond mit Fondsparen z.B. 50-150 Euro einzusteigen (nicht mehr als 10-20% vom Nettogehalt!). Dann mit der Zeit weiter Erfahrung sammeln; mit Geld, dass man sich leisten kann, zu verlieren, ggf. experimentieren, Erfahrung sammeln... Aber zurück zu meiner ersten Aussage: in so einer Situation sind auch schon einige hundert Euro eine Menge Geld. Da bitte nicht vom Lotto-sechser träumen und spekulieren. Ich habe Freunde, die sich im gleichen Alter schon durch spekulative Investitionen (die am Anfang gut gingen) gleich in 5-stellige rote Zahlen befördert haben - kein guter Startpunkt für die eigene Entwicklung... Alles Gute! .BCash Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scuolfan August 21, 2005 Dann haben Deine Freunde, sorry für das Vorurteil, keine Ahnung von sinnvollen Strategien gehabt sondern auf geheißen von einem Bekannten den "ultraheißen geheimsten geheimtipp für 2000% Kursplus in 2 Monaten" gekauft. Wenn man eine sinnvolle Strategie fährt, den markt beobachtet und ein bischen lernt, ihn einzuschätzen, ferner Grundlagen der TA beherrscht und Fundamentales beachtet....sehe ich ncihts, was gegen risikoreichere Investments spricht. Denn man kann die für den "Standart"Anleger" vielleicht hochriskanten Papiere durch kluge Strategie deutlich entschärfen und das Risiko minimieren. Dafür ist die Chance für überproportionale Gewinne umso mehr gegeben. Denn wenn ich mich gewissenhaft und gründlich auf ein Investment vorbereite, dann kann mir zwar auch mal einFehlschlag passieren, aber in der Mehrzahl der Fälle sollte man satte gewinne einfahren können. Aber dazu gehört natürlich auch konsequenz. Ein Beispiel: Ich könnte mich natürlich ärgern, dass ich vor einem halben jahr meine Aktien von "Cenit Software" versilbert habe. Gekauft bei ca. 7-8 oder so, verkauft bei 15 um den Dreh ( habe die genauen Daten gerade nicht parat liegen ). Wo steht Cenit jetzt? In einem ähnlich stabilen Aufwärtstrend wie bei Solarworld ging es bis auf mittlerweile knapp 24 !!!! Aber ok, ich habe einen guten gewinn eingefahren, und konsequent gesagt "gut, das ziel schon mehr als erreicht, jetzt auch die gewinne mitnehmen". Denn wenn man in solchen Situationen zu gierig wird, dann hält man die Aktie und die fällt und fällt und dann ist der Gewinn, so noch vorhanden, nur noch marginal. Es kommt natürlich sehr auf die Persönlichkeit an. Auch auf die Bereitschaft, sich intensiv mit der Materie zu beschäftigen und zu lesen lesen lesen.... @ StockJunky: Entschuldige die Beleidigung "Vogel", war unangemessen. Ich war nur so aufgebracht, weil Du mir unterstellt hast, dass ich keine Fondssparpläne kennen würde. Und auch wenn ich gewiss kein Profi da bin, kennen sollte wohl jeder Durchschnittsanleger sowas. Greetz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BCash August 21, 2005 Es kommt natürlich sehr auf die Persönlichkeit an. Auch auf die Bereitschaft, sich intensiv mit der Materie zu beschäftigen und zu lesen lesen lesen.... Genau. Und sich mit der Materie zu beschäftigen heisst doch auch "Erfahrung", nicht wahr? Als ich 20 war, hatte ich so viele Sachen im Kopf und hatte - obwohl ich mich etwas mit Wirtschaft schon beschäftigt hatte - bei weitem keinen Überblick über wesentliche Wirtschaftsfaktoren. Bevor man Risiken eingeht, sollte man sich m.E. auch bewusst sein (können), welche Risiken man eingeht. Insofern finde ich einen quasi "Entwicklungspfad" vernünftig: 1. Sparbuch 2. Festgeld in Anleihen/Tagesgeld 3. Fondssparen in soliden LargeSize/Value Fonds weltweit/Europa 4. Einmalanlagen in bewährten Value und Growth Fonds 5. Beimischung in Branchen/Emerging/SmallCap Fonds 6. Hedgefonds, einzelne Bluechip Aktien, Zertifikate 6. .... Das ist jetzt nur ein Beispiel und kann abweichen. Wichtig ist aber, dass ich nicht gleich von Sparbuch auf einzelne HighTech Aktien springe, sondern mich schrittweise vorantaste. Meine Freunde haben glaube ich damals mit Derivaten "gespielt". Sie dachten zuerst, sie hätten das "Spiel" im Griff... .BCash Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StockJunky August 21, 2005 Scuolfan: Sicher war meine Unterstellung etwas provokant ;-) Ob EuroAmSonntag gute Lektüre ist, lass ich hier mal so stehen. Das ist eben Geschmacksache. Im Grundsatz ging es mir aber darum, deine (für mich) negativ erschienene Aussage gegenüber Fonds zu relativieren. Gerade mit wenig Geld kann man über Fonds sehr gute Gewinne einfahren. Über die Ansparzeit scheinen wir uns ja einig zu sein. Kurzfristig ist da natürlich nichts zu machen. Dennoch scheint es aber so, dass der Großteil der Leser hier mit mir überein stimmt, zunächst erstmal ein gewisses Grundvermögen in sicheren Anlagen zu ersparen. Und diese sind nunmal primär das Sparbuch, das kurzfristige Verfügbarkeit bei null Risiko garantiert. Erst wenn da genügend angespart wurde, kann man drüber nachdenken, sein Geld anderswo anzulegen. Ich persönlich halte vom kurzfristigen spekulativen Glücksspiel mit Aktien nichts (daher sicherlich auch das Wort Spekulanten). Selbst mit Stop-Loss-Strategie läuft es letztendlich auf nichts anderes hinaus als "mal ein paar Papiere mehr oder weniger zufällig zu kaufen" und dann diese wieder zu verkaufen, die eben in einem bestimmten Zeitraum nicht steigen sondern fallen. Das ganze bringt aber nichs mit wenigen tausend Euro, weil man schlicht nicht genügend streuen kann und folglich auch eher mal einen fallenden Wert erwischt. Defacto bleibt wohl festzuhalten: Finanzpolster anlegen indem man regelmäßig einen Teil von den monatlichen Einnahmen zurücklegt. In der Zeit kann man ja sein Glück mit Musterdepots herausfordern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scuolfan August 21, 2005 @ BCash: Naja, deinen "Pfad" halte ich für etwas linear und zu konservativ. Je früher man sich mit der Materie vertraut macht, desto besser. Welche Chancen Millionär zu werden gibt es, ausser den ich glaube es waren 1:14 Mio beim Lotto und dem Super-Bestseller? Nur Aktien und wenn man ein sehr gutes Einkommen hat und 30 Jahre anlegt, auch sehr gute Fonds. Wo ist das Problem? Warum muss ich mich erst durch gleichartige Anlageformen quälen? Wo liegt der Unterschied zwischen Sparbuch/Tagesgeld?? Klar, das Tagesgeldkonto bringt mir 2% mehr, hat aber das gleiche nicht vorhandene Riskio wie das Sparbuch. Ebenso wie 1+2 kann man auch Stufe 3+4 zusammenlege, wo ich auch inder Bezeichnung keinen Unterschied sehen? Die Produkte sind laut beschreibung schließlich die gleichen...Growth+ Valuefonds auf Bluechip-Basis. Und danach kommen direkt spekulative Bereich, die Kenntnisse erfordern wie Sektor- und Branchen. Und da kann ich dann gleich in einzelne Aktien gehen. Besser ist es da sogar, wenn man auf bewährte Bluechips zurückgreift, aber in Form von schwachhebeligen Turbos. @ StockJunky: Ich betone nochmals: Ich halte grundsätzlich sehr viel von Aktienfonds. Wenn man aus dem vielen Schrott die richtig guten Produkte auswählt...eine Top Sache. Für eine langfristige Alterssicherung/Vermögensplanung. Aber was hast Du für eine Vorstellung von "Spekulieren" ?? Das Du das als "Glücksspiel" bezeichnest, finde ich fast als Beleidigung. Denn ich halte meine Stunden, in denen ich mich mit der Technischen Analyse beschäftige und aufgrund sorgfältiger Kriterien Hebelprodukte auswähle, ganz sicher nicht für Glücksspiel. Das ist einfach unkorrekt. Mag ja sein, das viele Zocker sind die einfach mal zum Spass auf Risiko gehen wollen, ohne Strategie. Sicher, macht man auch schonmal zwischendurch. Mit ein paar Euros, die man nciht so dringen braucht. Aber den Handel mit Derivaten als Glücksspiel zu bezeichnen zeugt für mich von einem etwas begrenztem Horizont! Alleine nach Technik gehend kann man mit einem ausgefeilten Handelssystem fast nur gewinnen.... Und gerade mit "wenig" Geld eignet sich das anlegen in Derivate, weil man dort mit einem deutlich geringen Kapitaleinsatz von den Kurssteigerungen der großen Aktien profitieren kann. Wer hat denn das Geld, im großen Stil SAP Aktien zu kaufen? Kaum jemand. Aber man kann leicht mit 500 einige Zertifikate, und seien es es welche mit einem stockkonservativen Hebel von 2,3 oder 4, kaufen und profitieren. Ich halte das nicht für "Glücksspiel". Aber ok, jedem das seine. Ich aktzeptiere, wenn jemand andere Strategien hat und auf Derivate verzichtet. Damit kann man sicher sehr große Erfolge haben. Aber das ist nicht der einzige Weg! gruss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BCash August 22, 2005 Um es abzuschliessen, kommen wir auf die Ausgangsanforderungen zurück: Ich haette gern gewusst wie ich am Besten in meiner jetzigen Situation innerhalb einesJahres ohne besonders großes Risiko zu einem Bisschen Geld komme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StockJunky August 22, 2005 BCash: ich denke, die Frage wurde ausführlich beantwortet. Je kürzer der gesetzte Zeitrahmen, desto höher ist das Risiko, dass man eingehen muss, um eine gewünschte Rendite zu erzielen. Der sicherste Weg bleibt das einfache Sparen, der riskantere Weg sind Aktienspekulationen. Was soll da noch kommen. Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Entweder länger anlegen und das Risiko über die Zeit senken oder kürzer anlegen und das Risiko eines Verlustes eingehen. Scuolfan: Ich befasse mich schon länger mit der Chartanalyse und war von Anfang an davon fasziniert, wie man auf Basis der Vergangenheit die Zukunft vorhersagen kann. Dass dieses Prinzip nur funktioniert, weil entsprechend viele daran glauben, muss ich dir sicherlich nicht erklären. Dennoch bleibt der Fakt bestehen, dass man auf Basis der Vergangenheit keine Zukunft vorhersagen kann. Chartanalysen bleiben Statistik und genauso wie sich die Vorhersagen erfüllen können, können sie auch unerfüllt bleiben. Und darauf begründe ich meine Aussage des "Glücksspiels". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scuolfan August 22, 2005 Ja, aber Glücksspiel ist nicht zutreffend. Weißt DU was ? Grudnsätzlich halte ich Charttechnik für Schwachsinn. Aber auch wieder nicht. Irgendwer hat damit früher angefangen und Kausalitäten begründet...heute glauben zig millionen an den Kram und handeln danach....nur deshalb funktioniert das doch. Und es gibt immer einige viele, die genau handeln, wenn der RSI über 70 ist und dazu noch das Momentum entsprechende Signale zum shorten gibt...das ist ja das faszinierende. Die wahrscheinlichkeit, dass man mit sorgfältiger Chart-Vorgehensweise richtig leigt, üst überproportional hoch! Das ist ja das lustige. Ich habe das anhand der für mich wichtigen Indikatoren und Oszillatoren überprüft... Das an der Börse nicht zu 100% gilt, ist ganz klar. Und es gibt auch oft genug Beispiele, dass die CHartanalyse bzw. TA versagt. Wenn von Widerständen die Rede ist und es den Kurs einen , sorry, "Dreck" interessiert, ob da ein Widerstand ist. Dann heißt es, die Aktie ist so durch den Widerstand gerast... Es ist doch oft reiner Zufall, ob ein "Widerstand" hält oder nicht. Warum begründet man zu einem Zeitpunkt ausgerechnet dann den "Durchbruch" durch einen Widerstand? Wenn weder eine postitive ( negative ) Unternehmensmeldung , noch andere Daten kamen? Warum ist es nicht auch einfach Zufall, dass eine Aktie mitunter an einem vergangenen Hochpunkt ( Tiefpunkt) wieder kehrtmacht/ dreht ? Wie oft höre und lese ich davon, wenn zum Beispiel bei Devisen von irgendwelchen Widerständen geredet wird oder sich der kurs "in dem und dem breich bewegen wird"... in der Realität interessiert es den Devisenkurs nicht, was die leute sagen. Der Kurs wird pendeln zwischen x und y, das ist so die Spanne. Wichtige Daten gbit es eigentlich keine...hmm ja, aber grundsätzlich kann der Euro nicht weiter fallen, aber der USD ist auch stark.... Der Kurs interessiert sich dafür nicht. Ich bin ganz klar sehr skeptisch was viele Bereiche der Chartanalyse angeht. Das es ohne Frage wirksame Instrumente gibt und das Widerstände, break Even Points, PullBack, Trendkanäle, Unterstützung oder Gap nicht nur gewürfelt sind, ist mir auch klar. Aber meine persönliche Erfahrung ist einfach, dass gewisse "Marken" oft von einem Analysten genannt werden...aber tatsächlich unterschreiten die Kurse diese Marken nach belieben. Die Auswertung anhand von klaren Indikatoren halte ich allerdings für eine sehr gute Sache, siehe oben. Ganz einfach weil sehr viele danach handeln. Sorry, wenn das alles etwas Wirr klingt gerade, merke ich selber, aber es ist schon zu spät und ich bin sooo müde.... Gruss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ast August 22, 2005 ich schließe mich der meinung von scoulfan zu 100% an!!! charttechnik klappt nur weil sooo viele danch handeln nur weil ein paar die börse vorhersagen wollten. ob das unternehmen gut da steht interessoert "manchmal" keinen nur weil da ein "wiederstand" ist muss der kurs jetzt stoppen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kwasi September 6, 2005 lol, der arme Schüler vom Anfang...ob er seinem eigenen Thread überhaupt noch folgen kann? Aber für mich, den die Philosophien der anderen Anleger interessieren, ist dies durchaus ein interessanter Thread. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag