Gerald1502 Januar 13, 2010 Wohngebäudeversicherung Die Wohngebäudeversicherung schützt Hauseigentümer vor Risiken, die sich aus Brand, Sturm und Leitungswasserschäden ergeben. Dabei ist nur das Wohngebäude, ohne dessen Inhalt an beweglichen Sachen zu versichern. Die Wohngebäudeversicherung wird eingesetzt um Kosten für Wiederaufbau oder Sanierung des Gebäudes sowie eine Absicherung gegen weitere Kosten abzudecken. Welche versicherten Gefahren und Schäden sind in der Wohngebäudeversicherung enthalten? Brand, Blitzschlag, Explosion, Implosion, Anprall oder Absturz eines Luftfahrzeuges, seiner Teile oder seiner Ladung Leitungswasser Sturm, Hagel Rechtliche Grundlagen Laut EU-Wettbewerbs-Recht kann jede Versicherung ihre Bedingungen seit 1994 selbst bestimmen, was die Vergleichbarkeit der einzelnen Angebote erschwert. Worauf müssen Sie bei einem Vertragsabschluss einer Wohngebäudeversicherung achten Prämie Die Wertberechnung nach Mark 1914 ist zwar die gängigste, aber heutzutage nicht mehr die einzige Art der Wertberechnung. Neben dem Wert nach Mark 1914 gibt es noch die Möglichkeit den Wert über: -Wohnflächenberechnung zu ermitteln. Das ist die Weiterentwicklung der gleitenden Neuwertvericherung, wie sie bei Wert 1914 zu finden ist. Berechnet wird hierbei nach objektiven Gesichtspunkten (wie Größe, Ausbau, Ausstattungsmerkmale) Standardeinschlüsse Es sollten die wichtigsten Komponenten Feuer, Sturm, Hagel und Leitungswasser enthalten sein. Selbstbeteiligung Durch eine Vereinbarung einer Selbstbeteiligung (die der Kunde im Schadensfall selbst bezahlt) ist der Versicherungsschutz zu niedrigeren Prämien erhältlich. Elementarschäden Die Absicherung gegen Elementarschänden kann je nach Wohnlage interessant sein. Was sind Elementarschäden? Das sind Schäden, die durch Naturgewalten am Gebäude verursacht werden. Dazu zählen Überschwemmung, Hochwasser, Erdrutsch, Lawinen, Schneedruck, Erdfall, Erdbeben und Vulkanausbrüche. Allmählichkeitsschäden Kann durch einen Mehrbeitrag mit versichert werden. Allmähligkeitsschäden bleiben meist lange Zeit unentdeckt. Die Folgen daraus können aber sehr schwerwiegend sein. Allmählichkeitsschäden entstehen im Bereich der Gebäudeversicherung z.B. durch allmähliche Einwirkung von Temperatur, Niederschlägen,Feuchtigkeit, Gasen, Dämpfen, Rauch und Ruß. Vermeidung einer Unterversicherung Eine Unterversicherung sollte immer vermieden werden. Eine Unterversicherung besteht, wenn die Versicherungssumme für das Wohngebäude zu niedrig angesetzt ist, was im Versicherungsfall zu einer niedrigeren Leistung durch die Versicherung führt. Eine richtige Wertermittlung des Hauses ist entscheidend, um eine Unterversicherung zu vermeiden, um im Extremfall eines Totalschadens, sich von der ausbezahlten Versicherungssumme ein gleichwertiges Haus beschaffen zu können. Der einmal bestimmte Wert sollte immer wieder angepasst werden. Am einfachsten ist dies, mit einer gleitenden Neuwertversicherung. Auf Leistungsausschlüsse achten Bei Vertragsabschluss einer Gebäudeversicherung sollten die Verträge genau auf mögliche Ausschlüse geprüft werden. Was ist bei einem Schadensfall zu tun? Bei einem eingetretenen Schadensfall (z.B. Brand) ist der Versicherer unverzüglich zu benachrichtigen. Allgemeine Bedingungen der Wohngebäudeversicherung Allgemeine Wohngebäude Versicherungs Bedingungen (VGB 2008 Wohnflächenmodell).pdf 31 Punkte Wohngebäude-Versicherung.pdf Wohngebäudeversicherung für mich/uns gesucht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag