dan Januar 12, 2010 Hallo an alle zusammen hier, bin neu hier um Forum und habe mal gleich eine etwas eher allgemeinere Frage zu fondgebundenen Rentenversicherung. Da ich 21 jahre alt bin und schon mal (zusätzlich) für später vorsorgen will, hab ich mal über einen sog. Sparplan nachgedacht. Das olle Sparbuch empfinde ich auf Dauer als unbefriedigend. Ich persönlich bin auch bereit ein gewisses Risiko einzugehen, habe allerdings bisher keinerlei Erfahrungen in Bereich von Kapitalanlage etc. Nebenbei besitze ich ein Tagesgeldkonto. Ich bin also mal zu meiner Bank zur Beratung gegangen und dort wurde mir als Altersvorsorge ein Sparplan in Form einer fondsgebundenen Rentenversicherung empfohlen. Ich solle einen bestimmten (festen) monatl. Betrag von xx an die neue leben Lebensversicherung AG einzahlen, die wiederum ihrerseits das Sondervermögen in Anteile bestimmter Investmenfonds (die man auswählen und bis zu 6 mal im Jahr ändern kann) anlegt. Zur Auswahl standen ausschließlich Dach- und Einzelfonds von der DEKA. So gab es u.a. DekaStruktur 4 Ertrag; Chance, Chance Plus und viele andere. Ich wollte nun mal fragen was die Experten oder auch Nicht-Experten hier im Forum von so etwas halten. Ist so etwas seriös und lassen sich damit tatsächlich langfristig hohe Renditen (8-11%, wie es der Berater behauptete) rausholen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Januar 12, 2010 Hallo an alle zusammen hier, bin neu hier um Forum und habe mal gleich eine etwas eher allgemeinere Frage zu fondgebundenen Rentenversicherung. Da ich 21 jahre alt bin und schon mal (zusätzlich) für später vorsorgen will, hab ich mal über einen sog. Sparplan nachgedacht. Das olle Sparbuch empfinde ich auf Dauer als unbefriedigend. Ich persönlich bin auch bereit ein gewisses Risiko einzugehen, habe allerdings bisher keinerlei Erfahrungen in Bereich von Kapitalanlage etc. Nebenbei besitze ich ein Tagesgeldkonto. Ich bin also mal zu meiner Bank zur Beratung gegangen und dort wurde mir als Altersvorsorge ein Sparplan in Form einer fondsgebundenen Rentenversicherung empfohlen. Ich solle einen bestimmten (festen) monatl. Betrag von xx an die neue leben Lebensversicherung AG einzahlen, die wiederum ihrerseits das Sondervermögen in Anteile bestimmter Investmenfonds (die man auswählen und bis zu 6 mal im Jahr ändern kann) anlegt. Zur Auswahl standen ausschließlich Dach- und Einzelfonds von der DEKA. So gab es u.a. DekaStruktur 4 Ertrag; Chance, Chance Plus und viele andere. Ich wollte nun mal fragen was die Experten oder auch Nicht-Experten hier im Forum von so etwas halten. Ist so etwas seriös und lassen sich damit tatsächlich langfristig hohe Renditen (8-11%, wie es der Berater behauptete) rausholen? Hallo und Willkommen hier im Forum Dan Ich glaube Du hast den richtigen Schritt gemacht und hast Dich informiert. Wenn Dir nur DEKA Fonds angedreht werden sollen, warst Du sicherlich bei der Spaßkasse, das sind dort keine Berater wie Du glaubst, das sind nur Verkäufer, die auf Provisionen und gute Geschäfte für die Bank aus sind, mit deren Fonds sind 8-11% nicht mal im Ansatz möglich. Bitte lese Dich hier weiter im Forum ein und Du wirst schnell erkennen das es hier gute Lösungen gibt. Am Besten sind Sparpläne bei denen Du selber die freie Wahl hast auf alle Gesellschaften und möglichst ohne hohe Gebühren zu zahlen wie bei der Spaßkasse oder andere Hausbanken. Ghost_69 :- PS: Schließ dieses geschäft auf keinen Fall ab !!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber Januar 12, 2010 · bearbeitet Januar 12, 2010 von webber http://www.test.de/filestore/SHVers_Versicherungsscheck.pdf?path=/82/41/44f4e829-b32b-43e4-8488-d06c1957da72-file.pdf&key=43A16DB400D4B86E3574A21F9C9FAE0C5AD7BDC2 Halte die genannten Versicherungen für unnötig. Empfehle als erstes: https://www.wertpapier-forum.de/topic/15443-eine-erste-orientierung-einstieg-achtung/ und sich nicht nur dort weiter einlesen, auch mit verschiedenen Büchern (Souverän Investieren, Komer), wenn du das selbst verwalten möchtest. Andernfalls geh zum "Bankberater" und bezahle seine Provision mit, aber es werden die schlechte Produkte verkauft. Oder man geht zu einem freien Berater, den du selber zahlst und in deinem Interesse arbeitet. Der Bankberater arbeitet nur im Interesse der Bank mit Blick auf Provisionen und Abschlusszahlen. So wurden den alten Leuten auch die Lehman-Zertifikate verkauft ... Hallo an alle zusammen hier, Ghost_69 :- Ghost_69 was soll das? Du drängelst dich immer vor. Wollte diese Standard-Antwort als erster Schreiben. Setzen 6. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dan Januar 12, 2010 · bearbeitet Januar 12, 2010 von dan Ok, vielen Dank schon mal für die sehr schnellen Antworten. Werde mich jetzt aufjedenfall mehr in die Materie einarbeiten und mich nach alternativen umgucken. Der Berater war extrem nett, zeigte mir alle möglichen Diagramme, Kursentwicklungen und erklärte und erklärte ohne Punkt und Komma; zugegeben, es hatte sich alles irgendwie seriös und ziemlich sicher angehört. Da mir die Erklärungen des Beraters letzten Endes hin viel zu optimistisch erschienen, habe ich vorerst nichts abgeschlossen, um nicht übers Ohr gehauen zu werden. Aber sind diese Produkte die der Berater mir empfahl wirklich zwangsläufig schlecht,??? Gerade in Zeiten der Weltwirtschaftskrise dachte man eigentlich, dass reines Provisionsdenken unter Managern, Beratern etc. weitestgehend vorüber seien??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber Januar 12, 2010 · bearbeitet Januar 12, 2010 von webber Lebensversicherungen rechnen sich nur, wenn du die wirklich bis zum Ende 40 Jahre hälst. Viele steigen aber vorher aus und machen eine Beitragsfreistellung oder Verkaufen/Kündigen diese, weil sie im Laufe des Lebens das Geld brauchen. Dadurch verlieren Sie dann viel Geld wegen der hohen Kosten. Du solltest öfters mal bei der Finanztest vorbei schauen. http://www.test.de/themen/geldanlage-banken/test/-Anlageberatung-von-Banken/1829939/1829939/1831738/ nicht alles was die sagen stimmt, aber manches schon Was der Berater gemacht hat, war wohl, dass er dir Charts aus der Vergangenheit gezeigt hat. Aussagen aus der Vergangenheit müssen nicht mit der Zukunft übereinstimmen. Ich bin hier gerade zu Hause am Ausmisten von Versicherungen und Geldanlagen von engen Familienangehörigen drann. Was da für ein Misst zusammen gekommen ist, ist einfach unglaublich. Alles abgeschlossen, was viel zu teuer ist und nix bringt. Ich bin da glaub nun schon fast 4 Monate drann, da ich das ja auch nicht täglich mache. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Januar 12, 2010 Ok, vielen Dank schon mal für die sehr schnellen Antworten. Werde mich jetzt aufjedenfall mehr in die Materie einarbeiten und mich nach alternativen umgucken. Der Berater war extrem nett, zeigte mir alle möglichen Diagramme, Kursentwicklungen und erklärte und erklärte ohne Punkt und Komma; zugegeben, es hatte sich alles irgendwie seriös und ziemlich sicher angehört. Da mir die Erklärungen des Beraters letzten Endes hin viel zu optimistisch erschienen, hab ich vorerst nichts abgeshlossen, um nicht übers Ohr gehauen zu werden. Aber sind diese Produkte die der Berater mir empfahl wirklich zwangsläufig schlecht,??? Gerade in Zeiten der Weltwirtschaftskrise dachte man eigentlich, dass reines Provisionsdenken unter Managern, Beratern etc. weitestgehend vorüber seien??? Einmal sind die Fonds der DEKA sozusagen das letzte was auf dem Markt ist, dazu haben diese in sich schon Gebühren die Du Dir sparen kannst, fondsgebundene Rentenversicherungen sind meist dazu unflexible und an denen bist Du dann die gesamte Laufzeit gebunden. Ein Fonds egal welcher jetzt hat einen Ausgabeaufschlag dieser liegt meist zwischen 5-6,5% von der Anlagesumme, dazu kommen jährliche Fondsgebühren diese können bis zu 2,5% betragen, dann sollte der Fonds wenigstens etwas Rendite erwirtschaften. Es gibt Vermittler im Netz da bekommst Du die gesammte Palette der Fonds die in Deutschland angeboten werden, meist ohne Ausgabeaufschlag und meist auch ohne Depotgebühren dann kannst Du Dir entsprechende Fonds raussuchen und machst wesentlich mehr Rendite als bei den Hausbanken inklusive der Spaßkasse. Vergleiche und schaue bitte mal in andere Beiträge, benutze mal die Suchfunktion und gebe mal DEKA Fonds ein. Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. Januar 12, 2010 Also unseriös ist hier sicherlich die falsche Formulierung. Dann wäre die Versicherung ja quasi schon illegal. Versuchen wir mal eine neutrale Zusammenfassung des Produkts "Fondsgebundene Rentenversicherung": Negativ: - Grundsätzlich teurer als einfache Sparpläne - in der Regel unflexibel was Ein- und Auszahlungen angeht - teure und qualitativ max. durchschnittliche Fonds - 8%-11% ist schon mit einem günstigen Sparplan schwer zu schaffen, mit einer Versicherung wohl fast unmöglich. - teilweise instransparente Vertragsbedingungen Positiv: - Die "Neue Leben" ist eher ein überdurchschnittlicher Anbieter mit niedrigen Verwaltungskosten und ganz guten Überschüssen - ggf. Beitragserhaltungsgarantie möglich (kostet aber auch rendite. Außerdem brauch man dann nicht in den Aktienmarkt investieren) Fazit: Versicherungen zum Vermögensaufbau (ob Fondsgebunden oder nicht) sind etwas für "faule" Anleger, die sich um nichts kümmern wollen. Diese Produkte müssen nicht pauschal schlecht sein, doch fährt man mit selbstgestrickten Lösungen sehr wahrscheinlich immer besser. Vom damit verbundenen Know-How Aufbau ganz zu schweigen. Da du eh schon hier gelandet bist, werden sich andere Möglichkeiten für dich ergeben. Viel Spaß beim lesen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Mark Januar 12, 2010 Hallo Dan, mehr persönliche Angaben bitte: Bist Du sozialversicherungspflichtig beschäftigt oder diesen niederen Bedingungen enthoben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Januar 12, 2010 Hallo Dan, mehr persönliche Angaben bitte: Bist Du sozialversicherungspflichtig beschäftigt oder diesen niederen Bedingungen enthoben? Bitte nicht AVL und RRP. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dan Januar 13, 2010 · bearbeitet Januar 13, 2010 von dan Ich bin momentan als Auszubildender sozialversicherungspflichtig (Hälfte übernimmt Arbeitgeber, andere Hälfte ich). Was heißt AVL, RRP? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Januar 13, 2010 Ich bin momentan als Auszubildender sozialversicherungspflichtig (Hälfte übernimmt Arbeitgeber, andere Hälfte ich). Was heißt AVL, RRP? Riester Rente Premium über Vermittler AVL. Bekannter Werbespruch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Mark Januar 14, 2010 · bearbeitet Januar 14, 2010 von Chemstudent Formatierung korrigiert Hallo Dan, also dann ist es auch für dich so, daß die Altersvorsorge jetzt schon seit ein paar Jahren eigentlich neu strukturiert wurde. Und zwar, eigentlich heißt diese Reform `nachgelagerte Besteuerung und staatliche Förderung zur Hebung privater Vorsorge´. Man spricht auch vom 3-Säulenmodell, also 1) gesetzliche Rente (was immer das sein soll; also ich z.B. scheide in 2043 aus...) 2) Riester 3) Bruttoentgeldumwandlung. Das ist also das neue Marsch-Stück für Querflöte im Bereich sozialversicherungspflichtige Bevölkerungsdisziplinierung. En Detaill: Wer 4% seines Vorjahresbruttos in ein zertifiziertes Reisterprodukt steckt, bekommt inzwischen 154,- staatliche Prämie drauf. Für Kinder ab Bj. 2008 gibts 300,- extra (pro Kopf!), voher glaube ich waren es 128,- oder so? Zusätzlicher Anreiz ist die steuerliche Absetzbarkeit der Beiträge, und zwar für bis insgesamt (inkl. Zulage(n)) 2100,-/ p.a. Die Steuern und Sozialabgaben auf diesen Einkommensbsetandteil werden also erstattet und das kann je nach Progressionsstufe (Mittelstandsbauch) schon einiges ausmachen.<br>Reiter gibt es als (natürlich) Versicherung, Banksparplan und Fodnsparplan. Letzter Entwicklungsstand sind fondsbasierte Versicherungsmäntel und ganz brandneu Wohnriester. Als junger Mensch solltest Du schon einen Fondssparplan machen, das kanns tdu auch rauslesen,w enn Di hier im Forum ein bisschen mitliest. Andere schreiben das aber auch... Ich meine, ich lege ja Wert auf neutrale Sachberichterstattung hier und bin den lausigen Aufgaben, der Produktdarstellung mittlerweile Gott-sei-Dank entbunden, seit meine Assistenten das für mich erledigen - Danke 1502! Jendefalls: Mir haben im Unerforum -sonstige Renditeanlagen und Vorsorge - auch einen Extra-Thread zur RRP und dort findet man aich informationen zum zweiten nicht unempfohlenen Produkt nämlich DWS RiesterRente Top Dynamik, oder wie das richtig heißt - die top halt... Bruttoentgeltumwandlung: Jeder AG muß mittlerweile mind. ein Angebot machen und zwar da wird der monatliche Sparbetrag direkt im Lohnbüro dem Bruttolohn abgezogen und also beazahlt man darauf auch keine Steuer und Abgaben mehr. Und zwar funktioniert das inzwischen vollumfänglich für 2800,- p./a. Das Angebot ist also gebudnen an den AG und es kommt somit auf den good-will an. Wenn es da ein Produkt gibt, das nach eingehender Prüfung standhält - OK. Aber das ist nicht zwangsläufig so. Stolperfallen gibt es hier viele und mein Tip: Das Erste für Alle ist Riester! Sowiso weil Azubis natürlich maximal mobil sind, also wenn sie nicht gerade Beamte in Ausblidung sind... Bsp: -Eine Firma schert sich nicht drum, sondern ruft bei einem großen Versicherer an, der schon 1500 andere Betriebe unter Vertrag hat. Diese Versicherung muß man nicht unbedingt nehmen. Kann man, aber andere würden vielleicht sagen, Nee lieber doch nicht! -Eine Fabrik, die sich mords mäßig reinhängt und die einberufene Spezialabteilung hat schon ein halbes Dutzend Möglichkeiten installiert- aber alle so lala, intransparent und keiner weiß so richtig, jedes der Produkte eigentlich mit irgendeinem anderen Vorbehalt - Flosse weg! -Ein AG hat sich wirklich reingehängt, das Unternehmen verfügt über Experten, die ein schlankes, transparentes und leistungsfähiges Produkt entwicklet haben, so daß es kostengünstig umgesetzet werden konnten - prima, alle Beschäftigeten sind glücklich, Produktivität 5% beser als vorher und weil alle sol gelöst sind, gibt der AG auch noch seine gesparten Sozialabgaben (!) mit in den Vertrag... Deswegen: Die BEU ist total abhängig von Arbeitgeberwille und -kompetenz und deshalb nur zweite, zusätzliche Wahl. Wie bei Riester auch kommt es jedoch auch bei der BruttoEentegelt zur Besteuerung der Ablaufleistungen. Überlegung: Als Rentern zahlt man wahrscheinlich weniger Steuern, wie als zur Zeit des Erwerbslebens, einfach auch wegen dem Progressionsstatut und von Weniger kommt halt Weniger - immer...Außerdem werden die Renten bis zum Jahr 202x(?) sowieso 100% steuerpflichtig (das ist so eine Stufentreppe, wird jetzt für die aktuellen Ausscheider jedes Jahr mehr) und private Wertpapieranlagen kostet dann auch inzwischen 25%+Soli+Reli. Das einzige was nicht steuerflichtig ist, in dem scheiß-Alter ist die Grundsicherung. Aber von einem solch geringen Niveau gehen wir bei dem bundesdeutschen Durchschnittseinkommen in der Erwerbsphase von 31.000,- (dieser Wert hat höchstgesetzliche Gültigkeit, das ist der sog. Eckrentner, der in allen politischen Überlegungen dieser Tage der Rechendummy ist) nicht aus. Nochmal der Hintergund: Die Denkfigur geht so - der Arbeiter sorgt selber vor im Rahmen von zertifizierten Produkten, einem neu geschaffenen Angebot sozusagen und bekommt das von der Steuer erlassen. Zusätzlich gibts bei dem allgemeinen Modell (2. Säule) eine "Handgeld". Es wird also ein individuelles wachstumsorientiertes Saprpotential geschaffen, daß dem Arbeiter über lange Ansparphase ein Plus in der Rente beschert. Das ganze auf dem Hintergrund der Rentenkrise - Stichwort Versorgungslücke. Das ist zwar ein hausgemachtes Problem, logo - aber wir reden hier von einem politischen System (derzeit), das an einer anderen Art von Verteilung grundsätzlich nicht interessiert ist! Jetzt kann man natürlich auf den Verfall der politischen Strukturen spekulieren - sehrt verlässlich. Aber ich sage ein Mal so: Das mit der privaten, geförderten Vorsorge ist für sich genommen schon sinnvoll, selbst dan noch wenn durch Maßnahmen der anderen Art der deutschen Rentenversicherung zukünftig irgendwann einmal wieder frische Beute-Mrden zufließen sollten und die Fremdausgaben stoppen, so daß z.B. alle ab 60 dann z.B. 500€ Grundrente bekommen können (also ich meine heutige 500€)... Und ein Kanzler D-Mark wird sicher nicht eine Sache (3-Säulenmodell) schleifen, in die er selber investiert ist... Natürlich kommt der Staat dann aber auch abgelaufen und sagt dem Rentner-Michel: "Zahlen bitte!" Aber das ist nämlich so: Von Mehr kann auch Mehr kommen und weil der Staat ja eine ganze Weile dadurch (auf dringend benötigte Kohle) verzichtet hat, steht ihm auch ein Ausgleich zu. Und wer einen Kredit nimmt, der muß auch einen Zins blechen! Und eine gute Progession würde es regeln, daß es fair wäre. Züruck zum Topi: Also so angestaubte Dinge wie Rentenversicherungen sind heute eigentlich für Leute, die schon alles haben und gerne dem Finanzdienstleistungssektor etwas schenken möchten... Für manche konservativen hohen Einkommen, die eine (vermeintlich) sichere Verzinsung unter dem Abspekt Haltung von hohem Lebensstandart anstreben, kann es (immantent) sinnvoll sein. Aber: Hier kauft man immer die Nachteile auch mit, z.b. Abschlußkosten)! <br>Lerbensversicherungen waren früher das Modell, so nach dem Krieg bis etwas 2000. Es gibt da sehr viele Altkunden. Wie´s mit denen ihren Verträgen jetzt gerade läuft, wirft auch ein bezeichnendes Licht - auf die gesamte wirtschaftliche Lage. Ich sage: Das System Staatsverschuldung stößt an seine natürliche Grenze. Und in den Bereich kommen wir jetzt - wo auch die korrupteste Sau von Politiker den ganzen Scheißdreck schlicht weg nicht mehr finanzieren kann. Deswegen ist es auch nicht die Frage, ob Leute wie D-Mark wohl so arrogant ein werden, sondern es gibt eine Reihe von Makro-Verwerfungen, denen sich niemand entziehen können wird, auch kein großes Unternehmen und auch sonst keine Macht! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Januar 14, 2010 Hallo Dan Das Forum bietet viele Möglichkeiten, sich zu informieren. Bitte lies den von mir eingefügten Thread ganz genau durch, bevor Du irgendetwas über RV abschließen solltest. Altersvorsorge LG Gerald Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dan Januar 15, 2010 · bearbeitet Januar 15, 2010 von dan Hi, bin gerade dabei mich im Internet, hier im Forum und über ein Buch intensivst bzgl. Vorsorge und Kapitalanlagen zu informieren. Habe deshalb vor, eine eigene Finanz-Strategie für mich zu entwickeln und möglichst unabhängig von (Bank-)Beratern zu sein. Bis dahin ist es aber wohl noch ein anstrengender und langwierieger Weg, schließlich will ich jetzt erst recht nichts überstürtzen, wo ich fast von einem Bankberater mehr oder weniger übers Ohr gehauen worden wäre. p.s.:Jedesmal wenn ich diesen dicken Wälzer aufschlage, muss ich sagen, wird mir schlecht und man würde ihn am liebsten wieder direkt zu klappen. Na ja, habe mir jedenfalls vorgenommen durchzuhaltenB). Danke für die Antworten Dan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag