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Mein kleines reales Depot

Empfohlene Beiträge

otto03

naja, ETFs und einzelinvestments finde ich schon interessant und ich mag sowas auch.

man müsste mal vergleichen, wenn man sich en ETF depot aufbaut ähnlich wie das was ich habe, ob das überhaupt möglich ist? und sehen ob da ein großer unterschied in der performance ist.

würde mich schon interessieren.

 

Mischfonds sind die Lösung für fast alle Anlageprobleme - am besten mehrere :thumbsup:

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Chemstudent

Nur als kleiner privater Anleger kann man sich oft nur an Charts orientieren, zumindest weiß man ob der Manager einigermaßen gut gearbeitet hat oder eben nicht.

 

Zu 99% kann man das aus einem Chart nicht ablesen., selbst unter Berücksichtigung der Problematik der Momentaufnahme (völlig egal, welcher Zeitraum, auch 100 Jahre sind eine Momentaufnahme)

Man erkennt in einem Chart nur, wie sich das Geld eines Anlegers, der exakt zu Chart-Beginn kaufte, entwickelt hat. Mehr nicht, auch keine Risikobewertung.

Gerade bei Mischfonds wäre auch die Frage, wie gut sie im Vergleich zu einem selber erstellten, simplen "Trendfolgemodell" dastehen.

 

Kurzum: Es ist äußerst häufig anzutreffen, dass man dem falschen Motto "Wer heilt hat recht" oder in diesem Fall "Wer Geld verdiente ist gut" aufsitzt. Seltsamerweise würde niemand einen Emerging Markets Fonds als besser bezeichnen, nur weil er mehr Rendite erzielte, als ein Industriestaaten-Fonds. Hier ist vielen direkt klar, dass es ohne Risikobetrachtung nicht geht. Und das sollte man nicht unterschätzen: Risiken werden nicht allein durch die Vola abgebildet, denn diese stellt lediglich realisierte Risiken dar.

Das kann man sich ungefähr so vorstellen:

Ein Fallschirmspringer bekommt für jeden Sprung 1000 EUR. Er springt 50 mal, seine Kapitalkurve steigt schön linear an. Offenbar ohne "Vola", ganz risikofrei. Beim 51. Sprung reißt der Fallschirm, und er ist tot.

Ein anderes reales beispiel, sind "optimierte" Geldmarktfonds wie bspw. dem Pioneer euro Geldmarkt Plus. Diese liefen jahrelang ziemlich gut und "sicher", bis sich das eingegangene hohe Risiko realisierte.

 

Daher müsste man also auch den Fondsinhalt regelmäßig prüfen, ob das Risiko tatsächlich so gering ist, wie es der Chart (-> realisierte Risiken) verspricht. Interessanter Weise wird dies bei ETFs recht gründlich getan (man denke an die SWAP und Wertpapierleihe-Diskussionen), bei aktiven Fonds oder gar Mischfonds findet dies hingegen kaum statt.

 

Das sollte man meiner Meinung nach mit bedenken, wenn man sich für "gut" Produkte entscheiden will. ;)

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naja, ETFs und einzelinvestments finde ich schon interessant und ich mag sowas auch.

man müsste mal vergleichen, wenn man sich en ETF depot aufbaut ähnlich wie das was ich habe, ob das überhaupt möglich ist? und sehen ob da ein großer unterschied in der performance ist.

würde mich schon interessieren.

 

Mischfonds sind die Lösung für fast alle Anlageprobleme - am besten mehrere :thumbsup:

 

Hallo otto03,

 

hat das jemand behauptet, ich zumindest nicht.

Ich finde Mischfonds zur Zeit recht gut, mehr nicht.

Die wirklich ideale Lösung für Anlageprobleme gibt es meiner Meinung nach nicht.

 

Zu 99% kann man das aus einem Chart nicht ablesen., selbst unter Berücksichtigung der Problematik der Momentaufnahme (völlig egal, welcher Zeitraum, auch 100 Jahre sind eine Momentaufnahme)

Man erkennt in einem Chart nur, wie sich das Geld eines Anlegers, der exakt zu Chart-Beginn kaufte, entwickelt hat. Mehr nicht, auch keine Risikobewertung.

Gerade bei Mischfonds wäre auch die Frage, wie gut sie im Vergleich zu einem selber erstellten, simplen "Trendfolgemodell" dastehen.

 

Kurzum: Es ist äußerst häufig anzutreffen, dass man dem falschen Motto "Wer heilt hat recht" oder in diesem Fall "Wer Geld verdiente ist gut" aufsitzt. Seltsamerweise würde niemand einen Emerging Markets Fonds als besser bezeichnen, nur weil er mehr Rendite erzielte, als ein Industriestaaten-Fonds. Hier ist vielen direkt klar, dass es ohne Risikobetrachtung nicht geht. Und das sollte man nicht unterschätzen: Risiken werden nicht allein durch die Vola abgebildet, denn diese stellt lediglich realisierte Risiken dar.

Das kann man sich ungefähr so vorstellen:

Ein Fallschirmspringer bekommt für jeden Sprung 1000 EUR. Er springt 50 mal, seine Kapitalkurve steigt schön linear an. Offenbar ohne "Vola", ganz risikofrei. Beim 51. Sprung reißt der Fallschirm, und er ist tot.

Ein anderes reales beispiel, sind "optimierte" Geldmarktfonds wie bspw. dem Pioneer euro Geldmarkt Plus. Diese liefen jahrelang ziemlich gut und "sicher", bis sich das eingegangene hohe Risiko realisierte.

 

Daher müsste man also auch den Fondsinhalt regelmäßig prüfen, ob das Risiko tatsächlich so gering ist, wie es der Chart (-> realisierte Risiken) verspricht. Interessanter Weise wird dies bei ETFs recht gründlich getan (man denke an die SWAP und Wertpapierleihe-Diskussionen), bei aktiven Fonds oder gar Mischfonds findet dies hingegen kaum statt.

 

Das sollte man meiner Meinung nach mit bedenken, wenn man sich für "gut" Produkte entscheiden will.

 

Hallo Chemstudent,

 

dein Beitrag find ich richtig gut, Danke.

Wieder etwas gelernt.

Ich weiß, dass man aus dem Chart nicht ablesen kann, welche Risiken eingegangen wurden oder wie und was der Fondsmanager getan hat um den Chart so aussehen zu lassen, wie er aussieht.

Wie du schon sagtest, man sieht nur wie sich das eingesetzte Kapital entwickelt hatte.

Nebenbei beschäftige ich mich in der Tat ein wenig mit Trendfolgestrategien auf Wochenbasis mit technischen Indikatoren.

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troi65

Es ist ja auch völlig in Ordnung wenn sich chart/hilmi ( möglicherweise wegen des Verzichts auf eine eigene Asset Allocation ) Mischfonds bedient.

Nur sollte ein guter Fondsmanager seinen Anlageerfolg über mehrere Börsenzyklen zeigen ( müssen ).

 

Es muss dann jeder selber entscheiden, ob ihm die "Story" des allseits gepriesenen A0M 430 bereits ausreicht.

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RichyRich

Das ist er nämlich, der Magellan und der Global Basics kommen noch weg.

9-10 Monate gebe ich ihnen noch Zeit, dann wird entweder in die vorhandenen Mischfonds investiert oder es kommt ein neuer Fonds wie der Frankfurter Stiftungsfonds ins Depot.

 

Hallo Hilmi,

 

Magellan würde ich sofort abstoßen (Begründung: den mag ich schon mehr als über einen Jahrzehnt nicht)

Dem M&G Global Basics vertraue ich. Er wird wieder kommen. Laut Graham hat er vor dem Abschwung bewusst wenig umgeschichtet. Er will seiner Strategie treu bleiben.

Ich mag den Franfurter Stiftungsfonds nicht so sehr. Das ist eine Augenblicksbetrachtung. Die Manager-Interviews gefallen mir auch nicht sehr.

Den Flossbach habe ich jetzt auch im Depot und werde auch weiterhin besparen. B) Klar, noch steigt er ja. :lol:

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Noob1981

und statt dem Magellan dann in was investieren? aberdeen? ... manchmal hab ich das gefühl, dass ein großteil der depots hier die gleichen Fonds beinhalten. Entweder konsequent passiv (dann sogar mit ähnlichen %-Werten bei den Usern) oder zumindest die gleichen aktiven Fonds :-

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RichyRich

und statt dem Magellan dann in was investieren? aberdeen? ... manchmal hab ich das gefühl, dass ein großteil der depots hier die gleichen Fonds beinhalten. Entweder konsequent passiv (dann sogar mit ähnlichen %-Werten bei den Usern) oder zumindest die gleichen aktiven Fonds :-

 

Bzgl. dem Magellan, verweise ich mich mal auf eine frühere Aussage von mir.

 

Nein, es muss nicht unbedingt der Aberdeen sein. Es gibt mehrere globale wie auch auf Regionen spezialiesierte EM-Fonds, die ähnlich gut abschneiden.

Bei den Aberdeen-Fonds weiß man aber, dass außer den Aberdeen Global EM Equity Fund, auch viele andere, mit ganz unterschiedlichen Anlagestrategien erfolgreich sind.

Wäre also für mich eher ein Auswahlkriterium, als in den Magellan (siehe meinen Link) zu investieren, wenn man schon nicht weiß, wie sich die Fonds in Zukunft entwickeln.

Der hängt mir halt zu sehr an der Benchmark rum. Da nimm ich doch lieber den ETF her.

 

Das sich hier die Depots oder Fonds ähneln, ist doch nicht verwunderlich. Wir sind ein Forum! Hier findet Gedankenaustausch statt. Man hilft sich füreinander.

Wieso würdest Du meinen, dass am Ende z. B. 80 % der User sich mit völlig anderen Fonds eindeckt, als es der Mainstream zulässt? (Es sei denn, sie sind nicht von der aktiven Anlage begeistert)

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Noob1981

sorry, falls das wie ein vorwurf klang. ich gestehe, ich lasse mich auch massiv durch das forum beeinflussen. klar sind das dann trotzdem meine eigenen, bewussten entscheidungen. aber eure ideen, meinungen und begründungen haben mich schon öfter überzeugt. deswegen ist das hier auch inzwischen mein absolutes lieblingsforum. extrem hohe expertise und guter, sachlicher umgangston.

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Ich werde den AC-Risk vorerst behalten, da er laut Trendfolgestrategie auf Wochenbasis mit verschiedenen Indikatoren, seit ca. 2 Wochen ein Aufwärtstrend eingesetzt hat.

Wie man erkennen kann ist der Fonds jetzt ganz gut aus der Verlustzone gelaufen. Lang genug hat es gedauert.

Diesen Monat wollte ich noch abwarten und den Fonds die Chance auf Erholung geben.

Nun bin ich gespannt wie lange der Trend anhalten wird.

 

Für den AL-Trust werde ich heute Verkaufen und dann mit 2 Raten, oder sollte man vielleicht doch mit einer Einmalanlage in den Flossbach investieren?

Da laut technischen Indikatoren der Aufwärtstrend seit 2009 immer noch intakt ist.

Das ist nun eine schwierige Entscheidung, für mich zumindest.

 

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Hier ist ein kleines Update.

Der Fondstausch wurde ausgeführt und somit ist der Flossbach neu im Depot.

Als nächstes wird der AC-Risk getauscht, allerdings ist der Aufwärtstrend auf Wochenbasis noch intakt.

Trotzdem werde ich nicht mehr lange warten.

Um die Kosten zu senken, überlege ich ob man vielleicht teilweise passiv Anlegen sollte.

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Hier mal ein kleine Update.

 

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Ein zwischen Update.

Den AC-Risk hatte ich zum 13.08. zum Verkauf bei der FFB eingestellt. Erst heute ist er aus dem Depot verschwunden.

Das nervt mich das der verkauf solange dauert und man auch den Preis vom 13.08. nicht bekommen hat.

Der Kurs war am 13.08. 137,21 und am 14.08. 136,88 , so groß ist der Unterschied zwar nicht, aber Kleinvieh macht eben auch mist.

Denn Verkauft wurde der Fonds mit dem Preis vom 14.08.

Da finde ich den Handel an der Börse besser, da wird in der Regel am gleichen Tag verkauft.

Die 1000 werde ich erstmal als Cash halten, da ich momentan nicht weiß ob es weiter bergauf geht oder ob im September eine Korrektur einsetzt.

Momentan sind die Indikatoren auf die ich schaue allerdings auf grün geschaltet.

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Chemstudent

Ein zwischen Update.

Den AC-Risk hatte ich zum 13.08. zum Verkauf bei der FFB eingestellt. Erst heute ist er aus dem Depot verschwunden.

Das nervt mich das der verkauf solange dauert und man auch den Preis vom 13.08. nicht bekommen hat.

Der Kurs war am 13.08. 137,21 und am 14.08. 136,88 , so groß ist der Unterschied zwar nicht, aber Kleinvieh macht eben auch mist.

Denn Verkauft wurde der Fonds mit dem Preis vom 14.08.

Das der Fonds zum Kurs am 14.08. verkauft wird, ist allerdings zu erwarten, solang du die Verkaufsorder am 13.08. vor 12 Uhr aufgegeben hast. Nach 12 Uhr hättest du den Kurs vom 15.08. bekommen.

Die Cut-Off-Zeit ist eben 12 Uhr, und der Fonds hat ein Forward-Pricing von t+1.

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Ich habe allerdings den Verkaufsauftrag am 12.08. erstellt. Bin dann davon ausgegangen das ich den Preis vom 13.08. bekomme.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Ich habe allerdings den Verkaufsauftrag am 12.08. erstellt. Bin dann davon ausgegangen das ich den Preis vom 13.08. bekomme.

Welche Uhrzeit?

 

EDIT: Uhrzeit ist ohnehin egal, da der 12.08. ein Sonntag war. Folglich gilt die Orderaufgabe so, als hättest du sie am 13.08. vor 12 Uhr aufgeben und erhältst dank Forward-pricing den Kurs vom 14.08.

Ganz normal also. Andernfalls hätte man sich bei der FFB beschweren können, aber die hat alles korrekt gemacht.

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west263

Ich habe allerdings den Verkaufsauftrag am 12.08. erstellt. Bin dann davon ausgegangen das ich den Preis vom 13.08. bekomme.

Welche Uhrzeit?

Der 12. war ein Sonntag,da ist dann die Uhrzeit doch egal.Also zählt der 13. als abgegebenen Ordertag,da vor 12 Uhr und t+1,abgerechnet zum 14.08.

Das wäre meine Logik,kann aber auch falsch sein,da ich nach dem Motto gehe,wenn verkauft werden soll,wird die Order eingestellt und fertig.Der Kurs spielt dann eine untergeordnete Rolle.

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Chemstudent

Der 12. war ein Sonntag,da ist dann die Uhrzeit doch egal.Also zählt der 13. als abgegebenen Ordertag,da vor 12 Uhr und t+1,abgerechnet zum 14.08.

Das es sonntag war hab ich auch gerade festgestellt und den Beitrag editiert. ;)

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jogo08

Es ist schon lustig über was sich so mancher aufregt. Wenn man Dinge wie Forwardprcing nicht beachtet und sich dann über den schlechteren Kurs ereifert - nun ja. Der Kurs hätte ja zwischenzeitlich auch steigen können.

 

Ob man über die Börse besser bedient ist läßt sich in Zweifel ziehen, insbesondere bei solch relativ kleinen Beträgen um die 1000, da verschlingen die Ordergebühren schnell den vermeintlichen Kursvorteil.

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Es ist schon lustig über was sich so mancher aufregt. Wenn man Dinge wie Forwardprcing nicht beachtet und sich dann über den schlechteren Kurs ereifert - nun ja. Der Kurs hätte ja zwischenzeitlich auch steigen können.

 

Ob man über die Börse besser bedient ist läßt sich in Zweifel ziehen, insbesondere bei solch relativ kleinen Beträgen um die 1000, da verschlingen die Ordergebühren schnell den vermeintlichen Kursvorteil.

 

Um noch eine Antwort zu geben, ich weiß ja nicht was du unter aufregen verstehst, aufgeregt habe ich mich zumindest nicht. Ich schrieb auch nur das es nervig ist, bis bis der Fonds endlich verkauft wurde.

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jogo08

Es ist schon lustig über was sich so mancher aufregt. Wenn man Dinge wie Forwardprcing nicht beachtet und sich dann über den schlechteren Kurs ereifert - nun ja. Der Kurs hätte ja zwischenzeitlich auch steigen können.

 

Ob man über die Börse besser bedient ist läßt sich in Zweifel ziehen, insbesondere bei solch relativ kleinen Beträgen um die 1000, da verschlingen die Ordergebühren schnell den vermeintlichen Kursvorteil.

 

Um noch eine Antwort zu geben, ich weiß ja nicht was du unter aufregen verstehst, aufgeregt habe ich mich zumindest nicht. Ich schrieb auch nur das es nervig ist, bis bis der Fonds endlich verkauft wurde.

 

Wenn man genervt ist regt man sich über etwas auf, oder nicht? Aber lassen wir das, der Grund wurde geklärt und sollte in Zukunft nicht mehr nerven.

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Nee, wenn ich mich aufrege dann kann ich mich nur sehr langsam beruhigen und schimpfe und meckere rum. Wenn es nervig ist, ist es nervig, da rege ich mich aber nicht weiter auf. Ich bin dann er still und denke mir, echt nervig. :rolleyes:;)

Wie gesagt, ist alles geklärt und jut is.

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Hier ist mal wieder ein Update.

Momentan sieht es an den Börsen recht freundlich aus.

Es wurden mal wieder die Geldschleusen geöffnet.

 

Im Depot möchte ich ein paar Änderungen vornehmen.

Den Sparplan auf den Magellan werde ich einstellen, aber die vorhandenen Anteile bleiben im Depot.

Dafür wird ein neuer Sparplan auf den Fonds Aberdeen Global - Emerging Markets Smaller Companies Fund A2 gestartet.

 

Dann habe ich mir überlegt auch den Sparplan von dem Carmignac Investissement A EUR acc zu stoppen und dafür einen neuen Sparplan auf den Carmignac Investissement D EUR inc zu eröffnen.

Denn der Carmignac Investissement D EUR inc ist optisch billiger, finde ich für mein kleines Geld etwas besser und er ist ausschüttend.

 

Das gleiche könnte man auch noch mit dem Carmignac Patrimoine A EUR acc und den Carmignac Patrimoine D EUR inc, allerdings gibt es hier noch mehr unterschiede als nur optisch billiger und ausschüttend.

Mich würde interessieren, warum das so ist. Die Länderzusammenstellung z.B. ist bei dem Carmignac Patrimoine D EUR inc ein bissel.

Oder aber man eröffnet einen Sparplan auf den ARERO - Der Weltfonds, denn dieser ist seit dem es ihn gibt (20.10.2008) einen Tick besser gelaufen als der Patrimoine und die Gesamtkostenquote TER von 0,50% ist um einiges günstiger.

Aber auch der Sparplan auf den Ethna könnte man stoppen und in den Arero weiterlaufen lassen, das Bild ist ähnlich wie bei dem Patrimoine.

Allerdings schwanken die Kurse beim Arero doch um einiges mehr als bei den 2 genannten Mischfonds. Gut, wenn man einen Sparplan laufen hat ist, dass nicht so schlimm, vielleicht so gar besser.

 

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Nun ist guter Rat teuer. Meinungen sind wie immer gerne erwünscht.

 

 

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Hallo!

 

Das ist jetzt schon ein sehr aggressives Depot - besonders, wenn man den zeitlichen Horizont berücksichtigt, den Du im 1. Posting nanntest (Anfang 2015). Deshalb würde ich das Risiko nicht noch weiter erhöhen. Daher würde ich den Arero erst einmal nicht reinholen (oder nur gegen ähnlich riskante Fonds austauschen).

 

Der Patri hat sehr gute defensive Qualitäten in Krisenzeiten. Ich setze ihn u.a. auch als antizyklischen Managed-Futures-Ersatz ein. Hat bisher sehr gut geklappt. Auf diesen Fonds würde ich daher auf keinen Fall verzichten wollen.

 

Den Ethna würde ich auch erst noch einmal halten, weil er von weiter sinkenden Zinsen profitieren kann und Du nur wenig Renten im Depot hast.

 

Gutes Gelingen!

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chart
· bearbeitet von chart

Hallo Fondsanleger1966,

 

du hast Recht, das Depot war ursprünglich bis 2015 geplant, aber ich hielt es offen, ob ich es dann komplett auflöse oder nicht.

Denn eigentlich will ich es nicht auflösen, weil es mir einfach gefällt zu sehen wie sich das ganze entwickelt und man durch konsequentes Sparen ein kleines Vermögen (Vermögen ist eigentlich das falsche Wort, da ich es noch nicht als Vermögen empfinde) aufbauen kann.

Da ich parallel auch monatlich ein Tagesgeldkonto bespare, werde ich 2015 davon etwas wegnehmen.

 

Ja, der Patri und Ethna laufen in unruhigen Zeiten sehr ruhig mit wenig ausschlägen nach unten, die vorhanden Fondsanteile würde ich auch nicht verkaufen.

Psychisch ist das natürlich ein wichtiger Punkt, man muss sich nicht soviel gedanken machen, bisher zumindest.

Der Arero schwankt da natürlich mehr und man kann im Chart die Rücksetzer 2009 und 2011 schön sehen, da haben sich die Mischfonds wesentlich ruhiger verhalten.

Nun ist natürlich die Frage, wenn man mit 50-100€ einen Sparplan auf den Arero startet, ob das nicht vorteilhafter ist, da er mehr schwankt? Oder ob es nicht viel bringt und groß keinen Unterschied macht.

 

Ansonsten bleibt halt noch die Option den Patri und den Investi in die optisch günstigere Variante zu tauschen bzw. weiter zu besparen.

 

Übrigens wird ab 2013 weiteres Kapital frei, da die Sperre von dem VL-Fonds meiner Partnerin und meinen VL-Fonds zu Ende ist.

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Noob1981
· bearbeitet von Noob1981

Ich hab mich schlussendlich dafür entschieden über ein anderes Depot direkt einen Sparplan auf dem MSCI World und MSCI EM als Alternative zu dem bisherigen Sparplan auf den Investissement und den ARERO einzurichten. Ich möchte bewusst eine höhere Aktienquote fahren.

 

Aber wie Fondsanleger1966 schon sagt, diese Ausrichtung ist aggressiver als z.B. einen Patri zu besparen.

 

EDIT: Rechtschreibfehler korrigiert

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