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Mein kleines reales Depot

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Hier ist mal wieder ein Update.

 

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Hier ist das nächste Update.

 

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Wenn ich bei den Aberdeen Fonds nur diese 2% AA zahlen muss, dann werde ich wohl alles so lassen.

Fidelity werde ich anrufen und fragen ob es so bleibt, 0 AA, bis auf diese 2% von Aberdeen.

Das wären im Jahr 24 € die allerdings dem Fondsvermögen zufließen, trotzdem sind sie für mich weg.

Wenn diese Fonds aber weiter so gut Performen, sollte es sich kaum bemerkbar machen.

 

hier das Update

 

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Ich hab mir mal nach Indexgewichtung die 10 Werte mit der höchsten Gewichtung aus dem DAX, MDAX und SDAX raus gesucht. Dazu einen ETF der den jeweiligen Index nachbildet.

Auf der Idee mit der Indexgewichtung hat mich maddin gebracht. Nun wollte ich mal schauen ob es gegenüber des ETF etwas bringt, also einen Mehrwert hat.

 

In Anlehnung an die Fondsmeisterschaft 2013 habe ich mir mit dem Startdatum vom 28.12.2012 ein Musterdepot erstellt.

So sieht das ganze aus.

 

DAX

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MDAX

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SDAX

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Der Zeitraum ist zwar noch sehr kurz, aber ich glaube eine Outperfomance von den Einzelwerten werden wir nicht sehen.

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Kaffeetasse

Vergiss die Dividenden nicht. Siemens hat z.B. schon ausgeschüttet.

Außerdem nimm pro Branche nur einen Vertreter (Daimler z.B. genügt für die Automobilbranche im DAX!).

Weiterer Punkt: Verwende etwa 1/4 der Indexwerte, also 8 DAX-Werte und bei den kleineren Geschwistern 12.

Wenn du im DAX unbedingt 10 willst, nimm noch irgendeine nicht vertretene Branche statt VW hinzu, z.B. Fresenius oder Adidas.

Für mich reichen nach wie vor die Top 8.

 

Witzig am Rande finde ich, das mit EADS ein Euro Stoxx 50-Wert nicht im DAX ist. :)

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ghost_69

Ich hab mir mal nach Indexgewichtung die 10 Werte mit der höchsten Gewichtung aus dem DAX, MDAX und SDAX raus gesucht. Dazu einen ETF der den jeweiligen Index nachbildet.

Auf der Idee mit der Indexgewichtung hat mich maddin gebracht. Nun wollte ich mal schauen ob es gegenüber des ETF etwas bringt, also einen Mehrwert hat.

 

In Anlehnung an die Fondsmeisterschaft 2013 habe ich mir mit dem Startdatum vom 28.12.2012 ein Musterdepot erstellt.

So sieht das ganze aus.

 

 

Der Zeitraum ist zwar noch sehr kurz, aber ich glaube eine Outperfomance von den Einzelwerten werden wir nicht sehen.

 

Mache doch bitte hierraus einen eigenen Thread wenn Du öfter mal etwas dazu schreibst,

würde mich interessieren.

 

Ghost_69 :-

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Kaffeetasse

Könnten wir machen. Ich assistiere auch gern bei genauer Auswahl und Depotaufbau.

Besonders interessant fände ich allerdings, es mal bei großen Indizes wie dem S&P 500,

dem STOXX 600 oder den MSCI-Indizes zu testen. Mit 10-20 Werten solche Riesenindizes abbilden, wäre schon ne Sache...

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· bearbeitet von chart

Vergiss die Dividenden nicht. Siemens hat z.B. schon ausgeschüttet.

Außerdem nimm pro Branche nur einen Vertreter (Daimler z.B. genügt für die Automobilbranche im DAX!).

Weiterer Punkt: Verwende etwa 1/4 der Indexwerte, also 8 DAX-Werte und bei den kleineren Geschwistern 12.

Wenn du im DAX unbedingt 10 willst, nimm noch irgendeine nicht vertretene Branche statt VW hinzu, z.B. Fresenius oder Adidas.

Für mich reichen nach wie vor die Top 8.

 

Witzig am Rande finde ich, das mit EADS ein Euro Stoxx 50-Wert nicht im DAX ist. :)

 

Ja, ich weiß nur nicht wie ich die Dividenden in das Musterdepot ohne großen Aufwand rein bekomme.

Ok, dann ändere ich das noch mal um, 1/4 der Indexwerte reicht dann aus. Keine 2 Werte aus der gleichen Branche.

 

Witzig ist es in der tat, da EADS nicht im DAX sondern im MDAX ist.

 

Könnten wir machen. Ich assistiere auch gern bei genauer Auswahl und Depotaufbau.

Besonders interessant fände ich allerdings, es mal bei großen Indizes wie dem S&P 500,

dem STOXX 600 oder den MSCI-Indizes zu testen. Mit 10-20 Werten solche Riesenindizes abbilden, wäre schon ne Sache...

 

Dann also die 20 Werte mit der größten Indexgewichtung?

 

@Ghost_69

 

Kann ich machen.

 

Edit: mit dem Thema geht es dann bitte hier weiter.

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Die Sparraten sind investiert und hier ist das Update.

 

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hier ist ein kleines zwischen Update, das Depot hat ein all Zeit Hoch erreicht.

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Update

 

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· bearbeitet von chart

wieder ein Update,

das Depot hat einiges an Performance eingebüßt. Da es an den Börsen und vor allem bei den EMs bergab ging.

 

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Nur mal am Rande,

auf ARD Börse habe ich folgenden Artikel gelesen.

 

Dort geht es um ETFs mit niedriger volatilität und diese sollen ihren Index schlagen.

Auch hier habe ich noch einen etwas älteren Artikel gefunden.

 

Vielleicht ist es für den einen oder anderen interessant, ich finde die Idee interessant. Ob es auf längere Sicht etwas bringt wird die Zeit zeigen.

 

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Update

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· bearbeitet von chart

Wegen dem Softclosing?

Wenn man von dem Fonds weiter überzeugt ist kann und sollte man ihn behalten.

Wenn man selber aktiver sein möchte, hätte man schon am 24.06.13 laut technischen Indikatoren verkaufen können. Es ist aber noch nicht ganz klar ob es sich um ein Fehlsignal handelt, im Wochenchart. Da wir bis Freitag in einer Seitwärtsbewegung waren. Aber es könnte nun noch mal abwärts gehen, denn in Asien ging es heute abwärts, da werden sich die beiden Aberdeen Fonds nicht verstecken können.

 

Bin sowieso am überlegen ob, wie und wann ich mein Depot und Strategie komplett umbaue. Vielleicht eben mit Hilfe von technischen Indikatoren um selber etwas aktiver zu werden. Dabei mit eigentlich recht geringen Zeitaufwand. Denn ich bin überzeugt das es immer wieder Trends in beiden Richtungen geben wird. Bei ausgeprägten Seitwärtsbewegungen wird es allerdings schwierig. Das kann man gut am Nikkei 225 sehen, von Ende 2009- Ende 2012 ging es auf Wochensicht nur seitwärts. Gewinne hätte man da nicht wirklich machen können, eher Verluste. Aber Geduld zahlt sich eben an der Börse aus, denn seit Ende 2012 ging es dann Bergauf.

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pummelchen

Wegen dem Softclosing?

Wenn man von dem Fonds weiter überzeugt ist kann und sollte man ihn behalten.

Wenn man selber aktiver sein möchte, hätte man schon am 24.06.13 laut technischen Indikatoren verkaufen können. Es ist aber noch nicht ganz klar ob es sich um ein Fehlsignal handelt, im Wochenchart. Da wir bis Freitag in einer Seitwärtsbewegung waren. Aber es könnte nun noch mal abwärts gehen, denn in Asien ging es heute abwärts, da werden sich die beiden Aberdeen Fonds nicht verstecken können.

 

Bin sowieso am überlegen ob, wie und wann ich mein Depot und Strategie komplett umbaue. Vielleicht eben mit Hilfe von technischen Indikatoren um selber etwas aktiver zu werden. Dabei mit eigentlich recht geringen Zeitaufwand. Denn ich bin überzeugt das es immer wieder Trends in beiden Richtungen geben wird. Bei ausgeprägten Seitwärtsbewegungen wird es allerdings schwierig. Das kann man gut am Nikkei 225 sehen, von Ende 2009- Ende 2012 ging es auf Wochensicht nur seitwärts. Gewinne hätte man da nicht wirklich machen können, eher Verluste. Aber Geduld zahlt sich eben an der Börse aus, denn seit Ende 2012 ging es dann Bergauf.

 

vom Aberdeen bin ich schon überzeugt, nur EM schwächelt, aber ws wilsl du stattdessen ins Depot nehmen

außerdem wohin soll das Geld wandern, wenn nicht EM

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Das Geld sollte auf jedenfall in die Märkte wandern. EM könnte man natürlich nachkaufen, aber wie so oft, weiß keiner ob der Boden schon erreicht ist oder es noch mal runter geht.

Seit gut einem Jahr ist Aberdeen auch nicht mehr besser als der Durchschnitt, ob er das in Zukunft sein wird weiß keiner. Man kann nur hoffen.

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Hier sieht man deutlich das man nach 3-4 Jahren mit dieser Auswahl an aktiven Fonds hinter der 2 ETF World variante hinter her hingt.

Ob man das jemals wieder aufholt darf bezweifelt werden, ich glaube eher nicht.

Leider gibt es bei der FFB keinen MSCI EM ETF, dort wird es schwierig ein sinnvolles Depot zusammen zustellen.

Hat denn überhaupt jemand bei der FFB ein ETF Depot?

 

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So hätte es mit der 2 ETF World variante ausgesehen.

 

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ghost_69

Wenn Du das so vergleichst vergiss bitte nicht die Anleihen

die in den Mischfonds stecken und das die USA

aktuell noch 85 Milliarden QE am laufen hat,

das alles beflügelt die USA und damit auch die

großen Werte des MSCI World sonst würde dies anders aussehen,

ich kann nicht soweit in die Zukunft schauen und

sagen welches Land im nächsten Jahr am besten abschneidet.

 

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Der Aberdeen ist da klar besser, schade das es den ETF noch nicht so lange gibt.

 

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Kurzfristig ist der MSCI World besser als was eigentlich,

Dein Depot ist breiter gestreut und hat weniger Vola und weniger Risiko,

der Vergleich hier M&G Global Basics der seit Mitte 2011 eher schlechter ausschaut

aber er hat auch zuviele Grundstoffe und Nebenwerte aus anderen Ländern

stärker gewichtet, so ist das, der Global Dividende sieht dagegen viel besser aus,

aber auch das kann sich wieder ändern.

 

Hin und her macht Taschen leer.

 

Ghost_69 :-

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· bearbeitet von chart

Ich versuche doch nur über den Tellerrand zuschauen, zu hinterfragen, mich zu hinterfragen.

In die Zukunft kann keiner schauen und somit weiß man nicht wo das Geld als nächstes hinströmt und welche Region dann davon Profitiert.

Darum sollte man ja möglichst breit aufgestellt sein. Das mit den USA weiß ich und wenn dort die Kurse nach geben, werden ETFs und aktive Fonds auch nachgeben.

Sicherlich geht das mit aktiven Fonds auch, aber welchen soll man nehmen? Welcher ist gut, welcher ist nicht wirklich gut?

Du schaust dir einen Fonds an, die Beschreibung usw. klingt gut, aber der Chart sieht nicht berauschend aus.

Würdest du so einen Fonds kaufen?

 

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Nun, was wird der Chart machen, weiter fallen oder steigt er doch? Also ich weiß es nicht, im Grunde braucht man sich auch keine Gedanken machen, man kann auch einfach eine Münze werfen.

Egal für was man sich nun entscheidet, der Chart sieht dann nach einer gewissen Zeit so aus.

 

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Man weiß einfach nicht wie sich so ein aktiver Fonds entwickelt.

Sicher, ein ETF wäre auch runter gegangen, aber da weiß ich auch, wenn der Markt sich erholt, wird es der ETF auch tun. Bei einem aktiven Fonds weiß ich das nicht, ich hoffe darauf das er sich erholt und besser ist als der Marktdurchschnitt ist. Sollte sich der Markt nicht erholen, wird sich auch der ETF und der aktive nicht erholen. Im Grunde kann ich es mir doch dann viel einfacher machen und nehme einen ETF und somit weiß ich, das ich immer dabei bin so wie der Markt sich entwickelt. Auch hier hat man ja verschiedene Möglichkeiten sein Risiko zu senken durch entsprechende Aufteilung.

 

Warum hat denn der M&G Global Basics zuviele Grundstoffe und Nebenwerte aus anderen Ländern

stärker gewichtet? So wie es aussieht ist es doch reine Spekulation vom Manager. Erhöht sich nicht dadurch das Risiko? Warum verteilt er das nicht lieber gleichmässiger? Besteht dann die Gefahr das er nicht besser sein kann als der Marktdurchschnitt?

Trotzdem bekommt der Manager sehr gutes Geld ohne eine Garantie geben zu müssen, dass er besser ist als der Marktdurchschnitt, also den Markt outperformen kann.

 

Darum ist es doch ein größeres Problem wenn man mehrere aktive Fonds zu Auswahl hat, die alle sehr ähnlich anlegen, sich für den richtigen zu entscheiden. Man weiß einfach nicht welcher der Gewinner sein wird.

Noch ein kleines Beispiel ghost, ich bin durch Zufall darüber gestolpert.

2010 hast du überlegt ob du in den COMGEST GROWTH GEM PROMISING COMPANIES CAP oder in den Aberdeen Global - Emerging Markets Smaller Companies Fund A2 investierst. Du hast dir sicher einige Gedanken gemacht und dich für den Comgest entschieden.

Wie sich beide Fonds entwickeln werden kann natürlich keiner wissen. Heute wissen wir das der Comgest nicht wirklich so dolle ist, obwohl der Manager vom magellan dahinter steht. Und teuer ist der Fonds auch noch, ohne Mehrwert. Mit dem Aberdeen wärst du besser gefahren.

Es hätte also auch gereicht, wenn du eine Münze gewurfen hättest. Vielleicht wäre dann sogar die Wahl auf den Aberdeen gefallen.

 

Das Problem hat man halt mit ETFs nicht, da schaut man auf die Kosten, die Risikoneigung, also wie man das ganze aufteilt und versucht die Welt abzudecken. Oder man handelt halt Strategien wie z.B. die Dividendenstrategie mit ETFs.

 

Hin und her macht nicht immer die Taschen leer, zumindest nicht, wenn man keine Transaktionskosten zahlt und der Fonds mit nur 1 Cent im Plus ist. Auf aktive Fonds zahle ich keine Transaktionskosten, unabhängig ob Sparplan oder Einmalzahlung. ;)

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Fondsanleger1966

Hallo Chart,

 

ich will Dir nicht zu nahe treten, aber Deine Überlegungen aus dem vorherigen Posting sind Basics, die ein Anleger *vor* dem Investieren anstellen sollte.

 

Für einen Vergleich des Depots mit einem 2-ETF-Depot mit ca. 65% MSCI World in der Startaufteilung gibt es keinerlei Anhaltspunkte. Du hast schließlich keinen einzigen Aktienfonds im Depot, der auch nur annähernd auf den MSCI World ausgerichtet ist.

 

Der Magellan und der Aberdeen Global EM sind beides reinrassige EM-Aktienfonds. Der Aberdeen Asian SC ist sogar ein EM-Spezialitätenfonds. Der Carmignac Investissement hat die EM als bestimmende Anlagethema. Langfristig betrachtet hat er die Wertentwicklung der EM erzielt und dabei deutlich weniger geschwankt. Ich verwende ihn in meinen Depots daher als Ersatz für EM-Aktienfonds. Der M&G Global Basics ist ein Themenfonds, der noch stärker als der Carmignac auf die EM ausgerichtet ist.

 

Du kannst den Aktienteil Deines Depots daher höchstens mit dem ETF MSCI EM vergleichen - und da dürfte es vermutlich deutlich vorne liegen.

 

Generell stellt sich natürlich die Frage, ob man wirklich den gesamten Depotanteil an reinen Aktienfonds (mit einem Gewicht von immerhin 44%, wenn ich jetzt richtig überschlagen habe) in EM- oder EM-nahe-Fonds investieren sollte. Ich halte so etwas für sehr unausgewogen und würde davon abraten.

 

Den Mischfonds-Bereich (Patri, Ethna, M&G, Frankfurter, FvS) finde ich dagegen deutlich ausgewogener strukturiert. Das Übergewicht in Europa macht in diesem etwas risikoärmeren Depotbereich auch Sinn.

 

Du könntest auch den Aktienteil stärker am Markt oder zumindest am BIP ausrichten. Allerdings würde ich das schrittweise und mit Augenmaß machen, weil die EM inzwischen stark underperformt haben.

 

Zuvor solltest Du Dir auch Gedanken über Deine Risikobereitschaft und Risikotragfähigkeit gemacht haben und daraus eine strategische Asset Allokation entwickeln, die sozusagen Deine neutrale Position darstellt. Von der kannst Du taktisch abweichen, um aktuelle Chancen zu nutzen, aber Du hast dann immer einen Anker, der Dir zeigt, wo Du eigentlich mit Deinen Anlagen sein solltest. Eine solche Schieflage wie aktuell im Depot wäre dann nicht entstanden.

 

Man weiß einfach nicht wie sich so ein aktiver Fonds entwickelt.

Das stimmt nicht. Es gibt aktive Fonds, die sich relativ eng an einen Vergleichsindex orientieren wie z.B. den Robeco N.V. Der hat einen Tracking Error von 5%, darf also nicht sehr stark von der Wertentwicklung des MSCI Worlds abweichen. Wenn er MSCI World verliert, wird auch der Robeco verlieren. Wenn der MSCI World steigt, wird auch der Robeco steigen.

 

Dann gibt es aktive Fonds, die weitgehend unabhängig von einem Index anlegen. Da sollte man als Anleger die Ausrichtung des Fonds kennen, um zu wissen, ob man so etwas will oder nicht. Wenn man die Ausrichtung des Fonds und seine spezifischen Risikofaktoren nicht kennt, lässt man halt die Finger von ihm. Oder man macht seine Hausaufgaben und beschäftigt sich mit dem Fonds *inhaltlich*. Sich nur Chart anzusehen reicht *nie* aus. Aber auch das sind schlichte Basics, die man auf jeden Fall kennen sollte, *bevor* man investiert.

 

Ich hoffe, dass war jetzt nicht zu demotivierend. Aber manchmal ist ein offenes Wort besser, weil man dadurch seine Situation aus einer anderen Sicht sieht und überdenken kann.

 

An dieser Stelle auch noch ein Dank für die Veröffentlichung Deines realen Depots und die aufwändige Aktualisierung des Threads. Ich finde, dass es Threads wie diese sind, die das WPF so interessant machen. Man kann hier die Entwicklung eines solchen Depots verfolgen, seine eigenes Depot und seine eigene Anlagephilosophie damit vergleichen und lernt dadurch kräftig dazu.

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· bearbeitet von chart
ich will Dir nicht zu nahe treten, aber Deine Überlegungen aus dem vorherigen Posting sind Basics, die ein Anleger *vor* dem Investieren anstellen sollte.

Für einen Vergleich des Depots mit einem 2-ETF-Depot mit ca. 65% MSCI World in der Startaufteilung gibt es keinerlei Anhaltspunkte. Du hast schließlich keinen einzigen Aktienfonds im Depot, der auch nur annähernd auf den MSCI World ausgerichtet ist.

 

Du tritts mir nicht zu nahe, ich war und bin kein Profi und deshalb ist dieses Depot mit Hilfe entstanden. Ich habe die Hilfe gern angenommen und mich entschieden auch so zu handeln. Vielleicht auch weil man nicht so die Zeit hatte sich wirklich intensiv damit zu beschäftigen.

An der Performance der einzelnen Fonds macht das allerdings keinen Unterschied. Was man hätte machen können, das ganze vielleicht anders aufzuteilen. Die Beschreibungen der einzelnen Fonds haben mir allerdings schon zu gesagt, aber was sagt das über die Zukunft aus, nichts.

Der Vergleich ist sicher unglücklich gewählt, ich wollte nur sehen und zeigen wie sich ein einfaches simples ETF Depot 70/30 übrigens in der gleichen Zeit entwickelt hätte.

 

Der Magellan und der Aberdeen Global EM sind beides reinrassige EM-Aktienfonds. Der Aberdeen Asian SC ist sogar ein EM-Spezialitätenfonds. Der Carmignac Investissement hat die EM als bestimmende Anlagethema. Langfristig betrachtet hat er die Wertentwicklung der EM erzielt und dabei deutlich weniger geschwankt. Ich verwende ihn in meinen Depots daher als Ersatz für EM-Aktienfonds. Der M&G Global Basics ist ein Themenfonds, der noch stärker als der Carmignac auf die EM ausgerichtet ist.

 

Also laut Carmignac kann ich nicht erkennen das der Investissement die EM als bestimmendes Anlagethema hat, denn er ist mit knapp 74 % in Industrieländer investiert, allein mit fast 40% in Nordamerika und gerade mal mit knapp 23% in Schwellenläner.

Somit finde ich deine Aussage nicht ganz richtig.

 

Du kannst den Aktienteil Deines Depots daher höchstens mit dem ETF MSCI EM vergleichen - und da dürfte es vermutlich deutlich vorne liegen.

 

Nein, das kann ich auch nicht, siehe alleine schon den Investi.

 

Generell stellt sich natürlich die Frage, ob man wirklich den gesamten Depotanteil an reinen Aktienfonds (mit einem Gewicht von immerhin 44%, wenn ich jetzt richtig überschlagen habe) in EM- oder EM-nahe-Fonds investieren sollte. Ich halte so etwas für sehr unausgewogen und würde davon abraten.

 

Es dürften weniger als 44% sein, dennoch ist es eine berechtigte Frage, deshalb, aber nicht nur deshalb möchte ich auch etwas ändern.

 

Das stimmt nicht. Es gibt aktive Fonds, die sich relativ eng an einen Vergleichsindex orientieren wie z.B. den Robeco N.V. Der hat einen Tracking Error von 5%, darf also nicht sehr stark von der Wertentwicklung des MSCI Worlds abweichen. Wenn er MSCI World verliert, wird auch der Robeco verlieren. Wenn der MSCI World steigt, wird auch der Robeco steigen.

 

Ein aktiver Fonds der sich an einen Vergleichsindex orientiert und kaum abweichen darf, ist doch überflüssig. Warum soll man dafür bezahlen wenn man den Index viel günstiger bekommt?

.........................................Volatilität....Performance

.........................................................1 Jahr.....5 Jahre

Fonds (ROBECO N.V.)...........11,18.......+12,8%..+38,5%

Vergleichsindex (MSCI World) 9,90.......+16,4%..+51,1%

 

Also auf 5 Jahre gesehen sind es aber mehr als 5% unterschied.

Oder verstehe ich da was falsch?

 

Dann gibt es aktive Fonds, die weitgehend unabhängig von einem Index anlegen. Da sollte man als Anleger die Ausrichtung des Fonds kennen, um zu wissen, ob man so etwas will oder nicht. Wenn man die Ausrichtung des Fonds und seine spezifischen Risikofaktoren nicht kennt, lässt man halt die Finger von ihm. Oder man macht seine Hausaufgaben und beschäftigt sich mit dem Fonds *inhaltlich*. Sich nur Chart anzusehen reicht *nie* aus. Aber auch das sind schlichte Basics, die man auf jeden Fall kennen sollte, *bevor* man investiert.

 

Das ist mir klar das allein einen Chart sich anzusehen nicht reicht. Auch wenn man sich noch so viel einliest, seine Hausaufgaben macht und sich mit dem Fonds wochenlang beschäftigt, weiß man trotzdem nicht wo er zukünftig stehen wird. Das weiß ja nicht mal der Manager selber. Im Grund muss man dem Manager vertrauen und hoffen. Wenn es am Ende dann doch nicht so laufen sollte wie gedacht, war die Zeit und Mühe sich mit dem Fonds wochenlang zu beschäftigen völlig umsonst. Aber das Weiß man erst hinter her, die Chance steht also 50:50.

Wie du es selber schreibst, das man sich doch sehr viel mit solchen Fonds beschäftigen muss, sind doch diese Fonds eher was für Profis, die den ganzen Tag nichts anderes machen.

 

Ich hoffe, dass war jetzt nicht zu demotivierend. Aber manchmal ist ein offenes Wort besser, weil man dadurch seine Situation aus einer anderen Sicht sieht und überdenken kann.

 

Nein und ja.

 

An dieser Stelle auch noch ein Dank für die Veröffentlichung Deines realen Depots und die aufwändige Aktualisierung des Threads. Ich finde, dass es Threads wie diese sind, die das WPF so interessant machen. Man kann hier die Entwicklung eines solchen Depots verfolgen, seine eigenes Depot und seine eigene Anlagephilosophie damit vergleichen und lernt dadurch kräftig dazu.

 

Und vorallem setzt man das Depot der Kritik aus und man kann es selber kritisieren.

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Fondsanleger1966
Der Magellan und der Aberdeen Global EM sind beides reinrassige EM-Aktienfonds. Der Aberdeen Asian SC ist sogar ein EM-Spezialitätenfonds. Der Carmignac Investissement hat die EM als bestimmende Anlagethema. Langfristig betrachtet hat er die Wertentwicklung der EM erzielt und dabei deutlich weniger geschwankt. Ich verwende ihn in meinen Depots daher als Ersatz für EM-Aktienfonds. Der M&G Global Basics ist ein Themenfonds, der noch stärker als der Carmignac auf die EM ausgerichtet ist.

Also laut Carmignac kann ich nicht erkennen das der Investissement die EM als bestimmendes Anlagethema hat, denn er ist mit knapp 74 % in Industrieländer investiert, allein mit fast 40% in Nordamerika und gerade mal mit knapp 23% in Schwellenläner.

Somit finde ich deine Aussage nicht ganz richtig.

Du kannst den EM-Bezug eines Fonds nicht allein an der regionalen Aufteilung festmachen. Carmignac hat lange Zeit auch Aktien aus den Hauptmärkten nach ihren EM-Bezug ausgewählt und dies auch stets deutlich kommuniziert (und tut dies abgeschwächt auch immer noch).

 

Es gibt aktive Fonds, die sich relativ eng an einen Vergleichsindex orientieren wie z.B. den Robeco N.V. Der hat einen Tracking Error von 5%, darf also nicht sehr stark von der Wertentwicklung des MSCI Worlds abweichen. Wenn er MSCI World verliert, wird auch der Robeco verlieren. Wenn der MSCI World steigt, wird auch der Robeco steigen.

Ein aktiver Fonds der sich an einen Vergleichsindex orientiert und kaum abweichen darf, ist doch überflüssig. Warum soll man dafür bezahlen wenn man den Index viel günstiger bekommt?

So viel günstiger sind ETFs unter Berücksichtigung aller Faktoren nicht unbedingt. Zu den Gründen für den aktiven Fonds können z.B. auch eine sicherere Konstruktion, ein besseres Domizil, eine steuerlich einfachere Handhabung, die Verfügbarkeit bei der bevorzugten Plattform usw. zählen.

 

Volatilität Performance

 

1 Jahr 5 Jahre

 

Fonds (ROBECO N.V.) 11,18 +12,8% +38,5%

Vergleichsindex (MSCI World) 9,90 +16,4% +51,1%

 

Also auf 5 Jahre gesehen sind es aber mehr als 5% unterschied.

Oder verstehe ich da was falsch?

Der Tracking Error ist meistens annualisiert. 5% Tracking Error können auch bei Indexanlagen vorkommen: http://www.google.de....50310824,d.ZWU (PDF-Seiten 8 und 10).

 

Ich schaue mir den Robeco als Chart über Morningstar an, weil dort die volle Historie vorhanden ist und ich den Zeitraum beliebig einstellen kann: http://www.morningst...GBR04BVW&tab=13 ("Max" wählen und dann über die Zeitleiste auswählen).

 

Für den Zahlenvergleich fixer Zeiträume nehme ich Fondsweb http://www.fondsweb....00289783-Robeco und dort dann den SSgA World Index als Gegenüber, weil der der älteste ETF für den MSCI World auf dem deutschen Markt ist: http://www.fondsweb....x-Equity-Fund-P . Die Differenz betrug auch über die vergangenen 10 Jahre maximal 5%pkt, könnte grundsätzlich aber auch höher liegen. Bei ETFs beträgt die Abweichung vom Index laut Morningstar auch schon mal 10%: http://www.morningst...TF-Anleger.aspx (etwas unterhalb der Mitte der Seite).

 

Zusammenfassend gesagt liegt das Problem bei diesem Depot m.M.n. in erster Linie in der unausgewogenen Asset Allocation und nicht in den Anlageinstrumenten für ihre Umsetzung. Deshalb würde ich weiterhin zum oben beschriebenen Vorgehen raten. Es bringt nichts, von aktiven auf passive Fonds zu wechseln, dabei aber erneut eine ungeeignete Asset Allocation umzusetzen. Das gibt nur die nächste Enttäuschung.

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