Gerald1502 Januar 10, 2010 Unfallversicherung Die Unfallversicherung ist eine Risikoversicherung, die nur bei einem Unfall laut den Allgemeinen Versicherungsbedingungen, leistet. Definition "Unfall" nach den Allgemeinen Unfall Versicherungs Bedingungen AUB Ein Unfall liegt vor, wenn die versicherte Person durch ein plötzlich von außen auf ihren Körper wirkendes Ereignis (Unfallereignis) unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung erleidet. Als Unfall gilt auch, wenn durch eine erhöhte Kraftanstrengung an Gliedmaßen oder Wirbelsäule ein Gelenk verrenkt wird oder Muskeln, Sehnen, Bänder oder Kapseln gezerrt oder zerrissen werden. Hinweis: Die versicherte Person muss beweisen, dass eine Zerrung oder Riss durch eine erhöhte Kraftanstrengung entstanden ist. Die beruflichen Tätigkeit der versicherten Person muss daher generell unterschieden werden. Wo und wieviele Unfälle passieren laut Statistik in Deutschland weitere Statistiken Unfallstatistik-2010.pdf Unfallstatistik-2011.pdf Unfallstatistik-2012.pdf Unfallstatistik-2013.pdf Beispiele für Was die gezahlen Leistungen verwendet werden können behindertengerechter Umbau von Auto oder Haus Therapien, Hilfsmittel, Spezialsachen Haushaltshilfe etc. Man unterscheidet Unfallversicherungen gegen Einmalzahlung oder gegen laufende Beiträge mit Kapitalleistung und / oder Rentenleistung Zusatzoptionen bei Unfallversicherungen mit Progression bei höheren Invaliditätsgraden mit verbesserter Gliedertaxe mit Beitragsrückerstattung (Beitragsrückgewähr) Worauf müssen Sie bei einem Abschluss einer Unfallversicherung achten und woraus setzt sich die Prämie zusammen Als Erstes muss gesagt werden, dass man jede Unfallpolice individuell an die persönliche Lebenssituation anpassen muss. Die Zahlen sind für jeden individuell, es kommt auf die Vermögenssituation etc. an. Darüberhinaus spielen Einkommen, Zinsniveau und sonstige gesetzl. /private Ansprüche in den Verträgen eine Rolle. Einteilung in verschiedene Gefahrengruppen Gefahrengruppe A umfasst Berufe ohne körperliche Tätigkeit. Gefahrengruppe B umfasst Berufe mit körperlicher und gefährlicher Tätigkeit. Gefahrengruppe K (Kinder) Auf dieser Seite ist alles relevante, was man für seine Kleinen am besten machen kann, beschrieben. Einfach in Ruhe durchlesen. Auf eine ausreichende Invaliditätsgrundsumme Unter anbetracht der Statistik, ist die Vereinbarung einer ausreichenden Invaliditätsgrundsumme bei Vertragsabschluss wichtiger, als eine hohe Progression, da auch schon bei niedrigen Invaliditätsgraden Einschränkungen und Folgekosten entstehen können. Im Falle einer Invalidität von z.B. 1% - 10% wird eine ausreichende Kapitalleistung gezahlt. Damit kann man entstehende Folgekosten von z.B. Spezialschuhe, die man durch Abnutzung etc. aller 2 Jahre neu benötigt, bezahlen. Auch kann eine erfolgte Gehaltseinbuße oder eine Haushaltshilfe von der geleisteten Kapitalauszahlung bezahlt werden. Der auszuzahlende Betrag im Leistungsfall bemisst sich an der Invaliditätsgrundsumme und nicht an der bei Vollinvalidität. Progression Die Progression bewirkt, dass die Versicherungsleistungen bei höheren Invaliditätsgraden progressiv ansteigen, siehe nachfolgend in der sogenannten Progressionsregelung. Progressionsregelung Die Progressionsregelung besagt, dass ab einem Invaliditätsgrad von 26% der Prozentsatz zur Berechnung der Invaliditätsleistung ansteigt. Bei Vertragsabschluss werden zwischen Versicherungsnehmer und Versicherungsgesellschaft individuelle je nach persönlichen Bedarf oder Lebenssituation eine bestimmte Invaliditätsgrundsumme vereinbart. In den meisten Fällen wird eine Progression zur Invaliditätsgrundsumme angeboten. Tritt dann erst einmal der Ernstfall ein und nach einem schweren Unfall kommt es zu einem hohen Invaliditätsgrad, wird eine hohe Invaliditätsleistung ausgezahlt. Ist der Unfall nicht so schwer und es kommt zu einem niedrigen Invaliditätsgrad, wird eine niedrigere Invaliditätsleistung gezahlt. Laut Statistik, verursachen 94% aller Unfälle einen Invaliditätsgrad zwischen 1-34%. Eine Vereinbarung einer Progression bei Vertragsabschluss kann im schlimmsten Fall der Fälle, bei einem sehr hohen Invaliditätsgrad, sinnvoll sein. Beispiel: Wird bei Vertragsabschluss eine Invaliditätsgrundsumme von z.B. 100000€ und eine Progression von 500% vereinbart, bekommt der Kunde der nach einem Unfall zu 80% Vollinvalide wird, 340000€ an Leistung ausbezahlt. Wird keine Progression vereinbart, würde man nur 80000€ erhalten. 225% Progression 500% Progression Die Gliedertaxe Quelle Die Gliedertaxe ist ein wichtiger Bestandteil eines jeden Unfallversicherungsvertrages. Anhand der Gliedertaxe kann der Versicherte die mögliche Kapitalzahlung im Leistungsfall selbst errechnen. Da die Gliedertaxen von Vertrag zu Vertrag abweichen können, sollte man da genau vergleichen. allgemeiner Hinweis Es gilt immer mehrere Unfallversicherungen zu vergleichen, wobei die persönliche Lebensführung darüber entscheidet, welche Wichtigkeit die einzelnen Details bekommen. Auch sollte man vor allem auf das Kleingedruckte in den Bedingungen achten, denn es hat oft große Wirkung. Extras die man nicht unbedingt benötigt Unfallrente Dynamik Unfall-Tagegeld Unfall-Krankenhaustagegeld Unfallversicherungen mit Prämienrückgewähr Wer auf den Ersatz seines Einkommens angewiesen ist, sollte eine Krankentagegeldversicherung abschließen Hinweis für eine Meldepflicht bei erhöhten Risiken durch riskante Hobbys In der Unfallversicherung / nicht in der BU, ist jede Gefahrerhöhung dem Versicherer gegenüber anzeigepflichtig. Gefährliche Hobbys generell...mach ich aber nur nen Tandemsprung aus dem Flugzeug, ist es, soweit das nicht ständig und vereinsmäßig ausgeübt wird, ohne Anzeigepflicht mitversichert. Erklärungen und Definitionen der einzelnen Begriffe Unfallversicherung / Worauf muss ich achten? Allgemeines zu der Unfallversicherung 31 Punkte Unfallversicherung.pdf Unfallversicherung für mich gesucht / Single- und Familientarife / zentraler Thread für die Unfallversicherung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag