WarrenBuffet1930 Juni 28, 2010 · bearbeitet Juni 28, 2010 von WarrenBuffet1930 Ein Blick auf die COT-Daten ist aufschlußreich. Finde ich nicht. Dafür sind die Postionierungen nicht an Extrema. Ich bin zu folgenden Erkenntnissen gekommen: 1. Cot-Daten sind bei Commodities aussagekräftiger als bei Devisen. 2. Langfristig gegen die Commercials zu setzen ist bei Commodities tödlich. 3. Die Commercials im Commodity Berecih sind besser als die im Devisenbereich. Ich erkläre mir das durch den größeren realwirtschaftlichen Bezug und das einfachere Verständnis der Fundamentals in Bezug auf Angebotssituatonen. 4. Nur die absoluten Extrema sind signifikant. 5. Wenn die Zyklen bei Commodities nicht zur Deckung zu den COT-Daten zu bringen sind, nützen auch die COT-Daten wenig. Ich beachte die COT-Daten bei meinen Devisenspekulationen nicht. Ein Fehler? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova Juni 29, 2010 Momentan ist ein Euro nur noch 1,3346 CHF wert - das ist jetzt schon bedenklich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juni 29, 2010 · bearbeitet Juni 29, 2010 von BondWurzel Warum? Weil wir jetzt schon bei 1,328 sind....na ja...warum sollte auch der Euro stärker werden? Ich bleibe im CHF drin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Juni 29, 2010 War auch mehr auf die Aussage "bedenklich" bezogen; hätte ich vielleicht zuschreiben sollen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juni 29, 2010 War auch mehr auf die Aussage "bedenklich" bezogen; hätte ich vielleicht zuschreiben sollen... bedenklich ist ja immer allles und immer... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juni 29, 2010 1,3214 -0,0131 CHF 29.06.10 RIC EURCHF=X -0,98 % 16:19 Börse Reuters Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 September 15, 2010 NZZ: Gewerkschaftsbund ruft nach der Nationalbank Neue Interventionen und spezieller Firmen-Wechselkurs gegen Frankenstärke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova September 28, 2010 Warum? Weil die schweizer Exporte dan so teuer werden das sie niemand mehr kaufen kan, der Tourismus in der Schweiz leidet, in den EU Laendern Importe und Dienstleistungen aus der Schweiz uebermaessig teuer werden; Die Realwirtschaft ist wichtiger als Spekulationen auf dem Papier! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor Dezember 22, 2010 seht ihr eigentlich ereignisse die eine umkehrung des gegenwärtigen trends bewirken könnten. wird die schweizer notenbank sich das noch lange ansehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Dezember 22, 2010 was kann sie denn machen bzw. was können notenbanken überhaupt bewirken? eigentlich nur die symptome ein wenig abmildern (durch geld drucken), jedoch nicht die ursachen der entwicklung beheben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Dezember 22, 2010 seht ihr eigentlich ereignisse die eine umkehrung des gegenwärtigen trends bewirken könnten. wird die schweizer notenbank sich das noch lange ansehen? Der Schweizer Franken spielt in der Weltwirtschaft eine unbedeutende Rolle. Die Stärke des Franken kann sich in Zukunft sehr negativ auf die Wirtschaft auswirken. Die Schweiz lebt vom Tourismus, den sich immer weniger Ausländer leisten können von Bankgeschäften, die nach den letzten Ereignissen nicht mehr so rund wie früher laufen von international operierenden Unternehmen, die durch den starken Franken im Wettbewerb sehr beeinträchtigt sind. In der Vergangenheit hat die Schweiz ganz üppig gelebt. Schaun wir mal, was die Zukunft bringt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Dezember 22, 2010 Schon mal in Basel gewesen und die dortigen Industrikomplexe gesehen? Das ist Ludwigshafen, Hoechst oder Leverkusen. Schweizer Wirtschaft ohne ihre starke Exportwirtschaft zu sehen, ist Nonsens. Kannst ja mal den SMI ansehen und das auf ein Bundesland deiner Wahl auf den Dax runterrechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Dezember 22, 2010 Kannst ja mal den SMI ansehen und das auf ein Bundesland deiner Wahl auf den Dax runterrechnen. Mal sehen, was die schweizerischen User von diesem Statement halten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Dezember 22, 2010 Sie sind besser als BaWü und vielleicht auch besser als NRW, wobei das doppelt so groß ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Dezember 22, 2010 Schon mal in Basel gewesen und die dortigen Industrikomplexe gesehen? Das ist Ludwigshafen, Hoechst oder Leverkusen. Schweizer Wirtschaft ohne ihre starke Exportwirtschaft zu sehen, ist Nonsens. Kannst ja mal den SMI ansehen und das auf ein Bundesland deiner Wahl auf den Dax runterrechnen. Sicher bin ich hin und wieder in der Schweiz, aber nicht, um mein Geld bei den soliden Schweizer Banken anzulegen. Die großen Industriekomplexe sind ja nicht zu übersehen. Dafür muss man ja noch nicht mal rüberfahren. Die stehen schön aufgereiht an der Schweizer Grenze mit Blick auf den Rhein. Die Badenser auf der anderen Seite freuen sich immer wieder darüber, vor allem über deren Kernkraftwerke. Nun im Ernst. Ich habe doch gar nicht die Klasse der Schweizer Unternehmen in Zweifel gezogen. Eine starke Währung beeinträchtigt die Wettbewerbsfähigkeit international agierender Unternehmen. Auch Weltklasse Unternehmen , wie Roche, Novartis und ABB leiden darunter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Dezember 22, 2010 Sie sind besser als BaWü und vielleicht auch besser als NRW, wobei das doppelt so groß ist. Das stimmt. Aber BaWü oder NRW sind nicht die Welt. Auch Bayern nicht, auch wenn sie so tun als ob. Bleiben wir doch beim Schweizer Franken und vergleichen ihn mit USD, Euro, Pound und Yen. Das gefällt den Schweizern sicherlich besser. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Dezember 22, 2010 Das stimmt. Die SNB (Schweizer Notenbank) versuchte auf Druck der Exporteure den Kurs der Franken zu drücken, hatte aber keine Chance und häufte Verluste an, nun scheint sie ihren Widerstand aufgegeben zu haben. Das neue Währungsband scheint zwischen 1,20/1,30 zu liegen. Ich bin zumindest zufrieden: https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/anleihen/factsheet?sSymbol=CH0018062676.FSE Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova Dezember 23, 2010 Aktuell der Euro unter 1,25 CHF ist schon bedenklich. Die Schweizer Notenbank allein kan da nichts richten, aber denke die Europäische Zentralbank hätte da mehr Potential. Aber die wird nichts aendern, weil die sich vorallem fuer die Belange der Unternehmen in der EU aber nicht so fuer die Konsumenten in der EU intressiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Dezember 23, 2010 ...., weil die sich vorallem fuer die Belange der Unternehmen in der EU aber nicht so fuer die Konsumenten in der EU intressiert. Gehts noch? Die EZB ist der ökonomischen Stabilität, vorrangig der Preisstabilität verpflichtet.(Punkt) Und es ist in ihrem ureigenem Interesse, die Spannungen zwischen den Währungsräumen gering zu halten. Aktuell sind die Notierungen wegen illiquider Märkte nur begrenzt aussagekräftig. Ich tippe eher darauf, dass die EZB hier ein verborgenes politisches Mandat exekutiert. Die gesamten Probleme der Schweiz würden sich in Luft auflösen. wenn sie der EU und dann der Eurozone beitreten würde. Spätestens bei einer Parität zum CHF sollte diese Diskussion auch offen geführt werden. Ansonsten sehe ich jede weitere Aufwertung des CHF als Indiz für eine bevorstehende Zäsur in europäischen Währungsraum, d.h. eine Spaltung des Euroraums in einen Nord- und einen Südteil. Das könnte 2011 noch für schöne, teilweise auch irrationale Bewegungen führen und unbedarften bzw. unvorbereiteten Anlegern schlaflose Nächte bereiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hannibal100 Dezember 30, 2010 Ich freue mich hier auch einmal mit Personen schreiben zu können, die zum Teil durch die Aufwertung Gewinne machen. ich wohne in Vorarlberg und habe mein Haus in SFR finanziert. Bin 58 Jahre alt und stehe jetzt vor dem völligen Ruin. Wie übrigens ein Großteil der 250 000 Österreicher, die mit SFR gebaut haben. Damit kann man sagen, dass eine Bevölkerungsgruppe im Ausmaß von Vorarlberg for dem Nichts stehen könnte. was mich aufregt: Ein Bekannter hat mir gesagt, ich hätte mit einem Hebelprodukt auf eine Aufwertung wetten können. Hätteder SFR abgewertet wäre mein Einsatz zwar weg gewesen, das wäre aber durch die Abwertunf aufgefangen worden. Hätte er aufgewertet, hätte ich den Verlust durch die Wette augeglichen. Stimmt das? Wenn ja, warum sagt mir das die Bank nicht? 2.: Zufällig wurde mir im Juni ein internes Papier der UBS zugespielt, in dem die Mitarbeiter aufgefordert wurden, auf einen Kurs von 1,2 bis Ende 2010 zu wetten. Toll, nicht? Was würdet Ihr denn jetzt tun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Dezember 30, 2010 · bearbeitet Dezember 30, 2010 von Akaman @Hannibal: Du bist eine Wette eingegangen. Nämlich, dass deine Zinsersparnis grösser sein würde als das mögliche Aufwertungspotenzial des CHF. Diese Wette hätte funktionieren können, sie hat es aber nicht. Natürlich hättest du zusätzlich eine zweite Wette eingehen können mit der umgekehrten Zielrichtung; dafür gibt es die entsprechenden Finanzmarktprodukte. Die Chancen sind gut, dass du dann in der Summe die Bank mit den entsprechenden Gebühren in einer solchen Grössenordnung fütterst, dass die einfachste Lösung sowohl die risikoärmste als auch die preiswerteste gewesen wäre: einfach den Immobilienkredit in derjenigen Währung aufnehmen, in der du deine Einnahmen erzielst. Insgesamt tut mir jeder Leid, der um Haus und Hof gebracht wird. Mein Mitleid hält sich aber bei denjenigen in Grenzen, die Haus&Hof verwetten. Das scheint aber kein Einzelfall zu sein: In Österreich sind Fremdwährungskredite seit den späten 1990er-Jahren sehr beliebt, sodass sie November 2008 etwa ein Drittel des Privatkreditvolumens in fremden Währungen vereinbart war. Stand 2009 entfiel damit nach Volumen annähernd die Hälfte der Fremdwährungskredite in Euroländern auf Österreich. Die Finanzmarktaufsicht betrachtet dieses Risiko als systemrelevant und hat eine Empfehlung veröffentlicht, die hohe Anforderungen an die Erteilung neuer Fremdwährungsprivatkredite stellt. Als Maßstab für die Sorgfaltspflicht der Banken stellt die Empfehlung einen Quasistandard dar. Die Erweiterung des Mindeststands vom 16/10/2003 durch die Finanzmarktaufsicht am 22/03/2010 verbietet Neukredite in Fremdwährung sowie Tilgungsträgerkredite für Privatpersonen – mit wenigen Ausnahmen. Das Zitat stammt von Wikipedia. Dort steht übrigens auch: Nachteile eines Fremdwährungskredits * Risiko, dass die Fremdwährung steigt und sich somit der Schuldendienst erhöht. * Bei variabler Zinsvereinbarung Risiko, dass die Zinsen in der Fremdwährung steigen. Dies ist jedoch kein typisches Risiko eines Fremdwährungskredites. * Höhere Kosten durch Währungswechsel und eventuell zusätzlich nötiges Konto. * Risiko, dass bei einem Tilgungsaussetzungsdarlehen (s.o.) die angesparten Rückzahlungsbeträge bei Endfälligkeit nicht ausreichen. Doch auch das ist kein alleiniges Risiko eines Fremdwährungskredites, da Tilgungsaussetzungsdarlehen auch in heimischer Währung üblich sind. Durch ein Hedgegeschäft lässt sich das Wechselkursrisiko aus dem Fremdwährungskredit begrenzen. Zu allem Überfluss scheinen viele (die meisten?) dieser Kredite in Österreich auch noch endfällig abgeschlossen zu sein. Keine Ahnung, warum sich die Leute freiwillig so etwas an die Backe tackern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Dezember 30, 2010 ach du sch***...welche banken raten ihren kunden denn zu sowas? klingt nach bester "hypo alpe adria-manier" wie kann ein staat sowas mit ankucken? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Dezember 31, 2010 · bearbeitet Dezember 31, 2010 von ficoach Bin 58 Jahre alt und stehe jetzt vor dem völligen Ruin. Wie übrigens ein Großteil der 250 000 Österreicher, die mit SFR gebaut haben. Damit kann man sagen, dass eine Bevölkerungsgruppe im Ausmaß von Vorarlberg for dem Nichts stehen könnte. was mich aufregt Was würdet Ihr denn jetzt tun? Das Kind ist nun ja in den Brunnen gefallen - aus meiner Sicht hilft da nur ein kritischer Blick zurück, das ziehen auch bitterer Lehren und ein fester Blick nach vorn. Als ich 1995 nach Stuttgart gekommen bin, hatte ich auch das Vergnügen, mich kurz mit der Beraterszene hir vorOrt zu befassen. Mir persönlich waren diese Typen zu schmierig, die Masche zu billig und wir haben dann ganz konservativ mit der örtlichen Sparda-Bank finanziert. Nun - andere Länder andere Sitten und Gebräuche. Vielen osteuropäischen Mitbürgern geht es ähnlich, auch die haben sich in vermeindlichen Niedrigzinswährungen verschuldet und wurden von den Turbolenzen an den Märkten kalt erwischt. Für CHF-Kreditanlagen mit variablen Zinssätzen könnte es leider erst richtig ungemütlich werden. In meinen Augen ist die Wahrscheinlichkeit für deutliche Zinserhöhungen für 2011 größer als 80%. Wenn die Schweiz die Zinssätze deutlich vor der EZB anheben muss, dürfte die Währung weitere Flügel bekommen UND die Zinslast steigt. Natürlich kann man sich gegen beide Ereignisse absichern. Nur: das kostet und du kannst Gift drauf nehmen, dass genau dann, wenn du Absicherungen aufgebaut hast, nichts dergleichen passiert, Bei allen existenziellen Entscheidungen sind Spekulationen jeglicher Art aus meiner Sicht ein NoGo. Du musst dir überlegen, ob du und wann du die Reißleine ziehst und die Verluste als Lehrgeld akzeptierst, als weiter das dir jetzt bekannte Risiko zu fahren. Der Mensch wächst an seinen Aufaben.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PrivatInvestor Dezember 31, 2010 Bei länger laufende SFR endf. Kredite sollte man sich wirklich mal hinsetzten und genau Zinsvorteil gegen Währungsverlust durchrechnen. Wenn die Endlaufzeit länger als 10 Jahre ist und die Bank es zulässt würde ich es durchziehen. Tilgungsträger würde ich aber auf alle Fälle in ein Garantieprodukt mit oder ohne Höchststand wechseln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag