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Lobster

Was steckt ihr in die private Altersvorsorge?

Welcher Anteil deines Nettoeinkommens fließt in die private Altersvorsorge?  

139 Stimmen

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Lobster
· bearbeitet von Lobster

Hallo zusammen,

 

mich interessiert einfach mal welcher Prozentsatz eures Nettoeinkommens in die private Altersvorsorge wandert. Bei Entgeltumwandlungsformenn könnt ihr ja das versuchen entsprechend umzurechnen: Wie viel habe ich Netto durch die Entgeltumwandlung weniger?

 

Ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis.

 

Viele Grüße

Lobster

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Delphin
mich interessiert einfach mal welcher Prozentsatz eures Nettoeinkommens in die private Altersvorsorge wandert.

Knapp die Hälfte. - Oh, seh grad Netto-Einkommen, dann sind es eher über 50%.

 

Bei Entgeltumwandlungsformenn könnt ihr ja das versuchen entsprechend umzurechnen: Wie viel habe ich Netto durch die Entgeltumwandlung weniger?

Keine Ahnung was das ist - mag daran liegen, dass ich nie angestellt war bisher. :unsure:

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marcel
· bearbeitet von marcel

Kommt darauf an, was man als Altersvorsorge betrachtet. Bei gehen 40€ in VL, 100€ vom Brutto in eine Unterstützungskasse und 15% vom Netto in Firmenaktien (mit 15% Rabatt). Letzteres und das Geld vom VL wandert mittelfristig in meine normalen Depots. Die sind nicht zwangsweise zur Altersvorsorge sondern zum Vermögensaufbau gedacht, was aber letzlich vergleichbar ist.

Zusammen mit den Aktienkäufen vom normalen Gehalt gehen etwa 30% des Netto in verschiedene Anlagen.

 

Marcel

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D-Mark

Hallo,

 

genau: Gespart wird ohnehin für Später. Daher ist das Analgeziel meistens nicht gänzlich von der Altersvorsorge zu trennen, bzw. die Grenze ist absolut nicht scharf.

Ich selbst gebe nur das Notwendige aus und so gelingt es mir meistens, 2/3 eines Monatsgehaltes den Märkten zu überlassen (die ich auschließlich langfristig betrachte).

Was den Kern der Altersvorsorge angeht , so spare ich Riester für die volle Förderung. Ich würde auch BEU voll nehmen (also 2800,- ab 2010), wenn mein AG ein Produkt hätte, das mir gefallen würde.

Ich sehe auch einen Baumsparvertag von mir als genuin auf der Linie Altersvorsorge an. Darin kaufe ich für 330,- 12 tropische Edel-Bäume per annum.

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Lobster
mich interessiert einfach mal welcher Prozentsatz eures Nettoeinkommens in die private Altersvorsorge wandert.

Knapp die Hälfte. - Oh, seh grad Netto-Einkommen, dann sind es eher über 50%.

 

Bei Entgeltumwandlungsformenn könnt ihr ja das versuchen entsprechend umzurechnen: Wie viel habe ich Netto durch die Entgeltumwandlung weniger?

Keine Ahnung was das ist - mag daran liegen, dass ich nie angestellt war bisher. :unsure:

Direkt Abzug vom Bruttogehalt... Stichwort betriebliche Altersvorsorge

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Noob1981

ihr habt ja krasse sparquoten. über 50% vom netto könnte ich gar nicht mal sparen

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maush

Knapp die Hälfte. - Oh, seh grad Netto-Einkommen, dann sind es eher über 50%.

Dass finde ich krass. Verdienst du nun so viel, dass du mit den >50% keine anderen Verwendungsmöglichkeiten hast oder so wenig, dass die >50% schon das absolute Minimum ist.

 

Für normale Einkunftsverhältnisse wünsche ich dir schon mal ein langes Leben :thumbsup:

 

Ich habe für mich und meine Frau jeweils ein Altersvorsorge Depot angelegt, welches nicht mehr erhöht wird. Weiterhin gehen 4% vom Brutto in einen Riesterbanksparplan und natürlich die staatlichen Rentenbeiträge.

Was jetzt so im Monat übrig ist, geht aufs TG-Konto als unbestimmte Rücklage.

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sparfux

Der Prozensatz wird aber z.T. auch deshalb so hoch, weil im Vergleich zum Netto abgefragt wird. Viele (betriebliche) Altersvorsorgeverträge werden aber aus dem Brutto bezahlt oder kommen gar auf das Brutto obendrauf. Bei mir zahlt der Arbeitgeber z.B. jährlich eine Summe in eine PK für mich ein. Das ist zusätzlich zum Bruttolohn. Dann zahle ich nochmal selber in eine DV und eine PK ein. Auch das geht aus dem Bruttolohn ab. Bezogen aufs Netto wird das dann recht viel

 

... bei mir knapp über 20% (ganz grob überschlagen). Ich würde auch nicht so viel Geld in vergleichweise teure und inflexible Anlagen stecken. Dann lieber mehr mit Sparplan selber ansparen. Da ist man im Falle eines Falles 10mal flexibler und es ist für mich fraglich ob man bei den steuerlich geförderten aber mit Versicherungsabzoke versehenen PKs, DVs, KLVs, RVs, Riester, Rürup und wie sie alle heissen, am Ende wirklich besser fährt.

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Noob1981

vermute hier sind einige selbständig oder? denn bei mir wären ca. 50% vom brutto mein komplettes netto. das klappt nicht. aber wie oben schon geschrieben, 50% vom netto sind schon mehr als bei mir möglich nach abzug der lebenskosten

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Granini

vermute hier sind einige selbständig oder?

 

Genau das hat Delphin ja geschrieben, also braucht sich keiner wundern dass das so viel ist.

Dadurch wird natürlich der Vergleich schwierig, ausser wir berechnen den Teil zur GRV bei AN auch mit ein! :D

 

Ach so, bei mir sind es so 20%.

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maush

vermute hier sind einige selbständig oder? denn bei mir wären ca. 50% vom brutto mein komplettes netto. das klappt nicht. aber wie oben schon geschrieben, 50% vom netto sind schon mehr als bei mir möglich nach abzug der lebenskosten

50% sind aber auch für Selbständige viel. Es bedeutet ja letztendlich:

Wenn ich als Rendite gerade mal die Inflation erwirtschafte, müßte ich bei etwa gleichen Lebenstandard ab den Zeitpunkt des Ruhestandes noch genauso viele Jahre vor mir haben, wie meine Lebensarbeitszeit. Bei einer Rendite über der Inflation entsprechend mehr. M.E. sehr vorsichtig bzw. optimistisch (was die Lebenserwartung angeht).

 

Für Angestellte natürlich überhaupt nicht durchführbar. Aber unter rationellen Gesichtpunkten auch wenig sinnvoll, falls es dann wirklich rein für die Altersvorsorge sein soll.

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postguru

Mit Berücksichtigung der Tilgungsleistung fürs Eigenheim kommen ich auf ca. 20%

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Delphin
50% sind aber auch für Selbständige viel. Es bedeutet ja letztendlich:

Wenn ich als Rendite gerade mal die Inflation erwirtschafte, müßte ich bei etwa gleichen Lebenstandard ab den Zeitpunkt des Ruhestandes noch genauso viele Jahre vor mir haben, wie meine Lebensarbeitszeit. Bei einer Rendite über der Inflation entsprechend mehr. M.E. sehr vorsichtig bzw. optimistisch (was die Lebenserwartung angeht).

Nun ja, gut 30 Jahre arbeiten und dann noch mindestens 30 Jahre im Ruhestand ist doch nicht so abwegig, oder?

 

Und was, wenn ich später komfortabler leben möchte als heute?

 

Ich glaube, diese Dinge sind alle sehr von der persönlichen Situation abhängig. Jedenfalls wärest du wahrscheinlich erstaunt, zu hören, dass ich unterdurchschnittlich verdiene und am Ende des Jahres einfach beiseite lege, was ich nicht gebraucht habe. Im Vergleich zu vielen anderen Menschen bin ich vermutlich einfach sparsam.

 

Dass eine hohe Sparquote für Angestellte nicht machbar ist, halte ich übrigens für ein Gerücht - es kann nur sein, dass manche Menschen sie als lästig empfinden würden. Ist sicher auch eine Frage, wie man erzogen worden ist.

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fireball

30 Jahre arbeiten ? wie macht man das hier in Deutschland ?

 

Ein Angestellter der 50% vom Brutto für die Altersvorsorge weglegen kann musst du mir mal zeigen, egal was er verdient :)

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maush
· bearbeitet von maush

Nun ja, gut 30 Jahre arbeiten und dann noch mindestens 30 Jahre im Ruhestand ist doch nicht so abwegig, oder?

Kommt darauf an, wann du in Ruhestand gehen möchtest. Für den "normal Fall" bedeutet das immerhin, erst mit 37 arbeiten und eine Lebenserwartung von 97

 

und was, wenn ich später komfortabler leben möchte als heute?

Da kenne ich leider so viele Leute die das wollten :( , es lag nicht am Geld...

 

Ich glaube, diese Dinge sind alle sehr von der persönlichen Situation abhängig. Jedenfalls wärest du wahrscheinlich erstaunt, zu hören, dass ich unterdurchschnittlich verdiene und am Ende des Jahres einfach beiseite lege, was ich nicht gebraucht habe. Im Vergleich zu vielen anderen Menschen bin ich vermutlich einfach sparsam.

Natürlich ist es von der persönlichen Situation abhängig. Für den Normalverdiener mit Familie sind aber > 50% wohl kaum machbar. Da landest du ganz schnell bei einem Einkommen unter den Hartz 4 Sätzen....

Der bei Mama lebende Single kann natürlich ohne großartigen Verzicht auch 80% für seinen Ruhestand sparen.

 

Ich setze übrigens nicht Sparquote = private Altersvorsorge. Unsere Sparquote ist normal wesentlich höher, da wird aber für außergewöhnliche Anschaffungen auch entspart. Ich denke mit der Altersvorsorgen kann man es auch ganz leicht übertreiben. Aber das muss natürlich jeder selber wissen.

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fireball

Hallo wir sprechen hier von Brutto nicht vom Netto. Aber kein wunder, auch die Angie wusste den Unterschied offensichtlich nicht.

 

http://www.youtube.com/watch?v=jinpybTHFq4

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maush

Hallo wir sprechen hier von Brutto nicht vom Netto. Aber kein wunder, auch die Angie wusste den Unterschied offensichtlich nicht.

 

http://www.youtube.com/watch?v=jinpybTHFq4

Also wenn ich noch lesen kann, steht oben Netto oder?

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Lobster

Hallo wir sprechen hier von Brutto nicht vom Netto. Aber kein wunder, auch die Angie wusste den Unterschied offensichtlich nicht.

 

http://www.youtube.com/watch?v=jinpybTHFq4

Ja, eigentlich habe ich vom Netto gesprochen. Mir ist aber auch klar geworden, dass die Frage nicht ganz glücklich formuliert ist. Ich zahle z.B. rund 7% meines Nrttogehltes in die Reister-Rente ein, dennoch spare ich pro Monat auch noch zusätzlich mehr als 20%. Das alndet dann auf dem Tageseldkonto und steht dort ggf. auch im Alter noch zur Verfügun. So leicht ist dasd alles also tatsächlich nicht zu beantworten,

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odenter
· bearbeitet von odenter

Vielleicht wären zwei Umfragen besser gewesen, eine die sich aufs Netto bezieht und eine die sich aufs Brutto bezieht. Ich habe z.B. die "Brutto-Sparleistung" weg gelassen, weil danach nicht gefragt war. :)

Wenn ich so darüber nachdenke wäre Brutto das einzige wirklich vergleichbare, vermutlich nimmt man es deswegen immer. :P

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Dork

Ich finde die Umfrage sinnlos...hätte ich mehr Netto, dann wär die Quote auch höher, da ich bei mehr Netto nicht mehr zum Leben ausgeben würde...D.h. mit zunehmendem Gehalt steigt meine Sparquote...Momentan liegt diese vom Netto wohl bei 30-40%...

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Morbo

Ein Angestellter der 50% vom Brutto für die Altersvorsorge weglegen kann musst du mir mal zeigen, egal was er verdient :)

 

ich habe zu Spitzenzeiten 85% vom Netto geschafft. Das war mehr als 50% vom Brutto (auf einzelne Monate gesehen, nicht aufs Jahr). Es geht. Man muss seine Moeglichkeiten nutzen und wissen was man will. Mir ist Unabhaengigkeit wichtiger als Spass und Unterhaltung. Mittlerweile faellt mir Geld ausgeben schwerer als Geld einnehmen. Aber es ist kein Geiz. Es ist nur, dass normales Leben keine signifikanten Betraege mehr erfordert.

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xolgo

Ein Angestellter der 50% vom Brutto für die Altersvorsorge weglegen kann musst du mir mal zeigen, egal was er verdient :)

 

ich habe zu Spitzenzeiten 85% vom Netto geschafft. Das war mehr als 50% vom Brutto (auf einzelne Monate gesehen, nicht aufs Jahr). Es geht.

 

Kannst Du das mal mit Zahlen untermauern? Ich mag es nicht so recht glauben. Oder hattest Du noch ein Zweiteinkommen, von dem Du dann gelebt hast ;-)

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Gerald1502

Man hätte vielleicht fragen sollen, wieviel Euro man für die Altersvorsorge vom Netto beiseite legt. Die Prozente verwirren etwas. Wenn man 100000 Jahreseinkommen hat und 80000 spart sind das 80%. Die restlichen 20000 gibt man für Miete, Essen usw aus. Es hängt also immer von der Höhe des Einkommens ab. Bei mir sind es 30-35%.

 

Gut es ist nach monatlich gefragt, aber man kann es auch aufs Jahr hochrechnen.

 

LG Gerald

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xolgo

Gut es ist nach monatlich gefragt, aber man kann es auch aufs Jahr hochrechnen.

 

Sollte sich nicht viel dran ändern, oder? :thumbsup:

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

Gut es ist nach monatlich gefragt, aber man kann es auch aufs Jahr hochrechnen.

 

Sollte sich nicht viel dran ändern, oder? :thumbsup:

Nein :)

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