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Mel

DVAG - Bräuchte Hilfe...

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_stigma_

Auch wenn viele gesagt haben, BU erst kündigen, wenn eine neue vorhanden ist, schließe ich mich supertobs an: Kann auch direkt gekündigt werden.

Da nur 500 versichert sind, bringt sie nicht besonders viel bis gar nichts. Da ihr keine gesundheitlichen Probleme habt, sollte es kein Problem sein, eine neue zu finden.

Habe ich genauso gemacht und bin daher momentan BU los. Aber da mein DVAG Jogi bei den Gesundheitsfragen etwas sehr lax war, hatte ich keine Hoffnung, daß die AM bei den wahrscheinlichsten Gründen irgendwas zahlen würde.

Also raus, Geld gespart und nach was sinnvollem umgeschaut. Gibt zu dem Thema sehr umfangreiche Diskussionen hier im Board, die mir auch weitergeholfen haben.

 

Bei Riester solltest du dich erst einlesen, da es sehr individuell ist, was am besten geeignet ist. Ich für meinen Teil habe mich für einen Banksparplan entschieden, da ich eine sichere Komponente wollte, mich die Fondsvarianten nicht überzeugen und eine klassische RV mir zu unflexibel ist (v.a. wg Anfangskosten).

 

Für die Tochter würde ich keine RV abschließen. Lieber einen kleinen Sparplan, damit sie sich später auch mal was leisten kann (Führerschein z.B.). Für die Rente kann sie dann noch früh genug selbst was machen.

 

Risiko LV halte ich in eurem Fall für sinnig, da ihr ja Kinder habt, die es für den Fall der Fälle abzusichern gilt.

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502
Gerald, da hast du mich falsch verstanden. Ich denke mal das ich keinerlei Rückkaufswert haben werde, ich wollte nur wissen ob ich die zwei Beiträge zurück holen kann, die sie nach der Kündigung noch abgebucht haben, weil sie behaupten ich könnte erst zum 01.07.2010 raus.

Hab aber gelesen das ich solche Versicherungen jederzeit kündigen kann.

Ah ok. Kündigen und das Geld zurückbuchen lassen, was abgegangen ist. Sehe aber, das ich es oben in den Beitrag beantwortet habe.

 

Von einer Risiko LV wurde uns immer abgeraten, hab aber nun auch schon mehrfach gelesen das es besser sein soll.

Zumal wir in den nächsten Jahren vor dem Problem stehen werden, das Elternhaus meines Mannes zu übernehmen. Da denke ich ist es defintiv wichtig eine Risiko zu haben, falls der Fall der Fälle eintritt.

Daran seht Ihr, das Er euch falsch beraten hat.

 

Auch wenn viele gesagt haben, BU erst kündigen, wenn eine neue vorhanden ist, schließe ich mich supertobs an: Kann auch direkt gekündigt werden.

Da nur 500€ versichert sind, bringt sie nicht besonders viel bis gar nichts. Da ihr keine gesundheitlichen Probleme habt, sollte es kein Problem sein, eine neue zu finden.

So direkt sagen, wollte ich es auch nicht, indem gleich Alles gekündigt wird. Letztenendes ist es gut verschiedene Meinungen zu bekommen. Also ist es für Euch besser, wenn Ihr gleich alles kündigt, da die 500€ sehr wenig sind.

 

Wie schon erwähnt, ist Riester sehr komplex. Von daher würde ich sagen, lies Dich sehr genau hier im Forum ein. Auch über Sparpläne.

 

LG Gerald

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SumSum

Nach Durchlesen denke ich, da ist ein größerer Handlungsbedarf erforderlich.

Das ganze muss auch nicht heute übers Knie gebrochen werden (d. h. nicht voreilig handeln -> erst "denken").

 

Ihr müsst Euch zuerst einmal im Klaren sein, was Ihr eigentlich wollt (für die Kinder, den Mann und Dich). Welche Risiken wollt ihr absichern, wofür wollt ihr Sparen etc.

 

Anschließend dann sucht man sich in einem zweiten Schritt die passenden Produkte raus:

 

Einen Punkt kannst Du schon mal eigentlich direkt erledigen. Nämlich die Altersvorsorge (AV) für Dich: Riester macht auf jedenfall Sinn: 400 Euro Job + 2 kleine Kinder dazu (wobei eines wohl 2008 geboren ist).

> Such Dir hier mal ein besseres Produkt aus als das was Du derzeit hast. Sollte nicht schwer sein ;-)

 

Und dann Schritt für Schritt weiter schauen ....

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Mel

Dankeschön. Aber wenn ich jetzt die Kündigung schreibe kann ich sie doch nicht rückwirkend für Januar machen oder und mir die Beiträge zurück holen? Das muss ich doch dann zum 01.02. machen oder? Danke für den Link, da werd ich mich mal durchwuseln.

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_stigma_

Rückwirkend geht nicht. Vermutl sind da auch noch ein paar Fristen einzuhalten.

Es kann also sein, daß die Verträge noch ein paar Monate Bestand haben.

 

Aber zumindest die RR kannst du mit sofortiger Wirkung Beitragsfrei stellen, so daß du dort zumindest nicht weiter einzahlst.

Wie das bei der WuPo aussieht weiß ich nicht.

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

Dankeschön. Aber wenn ich jetzt die Kündigung schreibe kann ich sie doch nicht rückwirkend für Januar machen oder und mir die Beiträge zurück holen? Das muss ich doch dann zum 01.02. machen oder? Danke für den Link, da werd ich mich mal durchwuseln.

Lebens- und Rentenversicherungen / Berufsunfähigkeitsversicherungen

Laut Bedingungen ist eine Vertragsauflösung immer zum Ende des jeweiligen Versicherungsjahres möglich. Aber so stehts eben nur in den Bedingungen.

Diese Verträge können Sie nämlich jederzeit, also von heute auf morgen kündigen.

Manche Gesellschaft wird Ihnen zwar mit den Mahnschreiben drohen - doch Sie dürfen sich dadurch nicht einschüchtern lassen. Sollten Sie also Mahnungen erhalten, so können Sie diese getrost in den Papierkorb werfen. Ob Sie die Beiträge für Ihre Lebens-, Renten-, oder Berufsunfähigkeitsversicherung zahlen oder nicht, bleibt nämlich immer Ihre freiwillige Sache. Ihre Versicherung kann die Beiträge in keinem Fall gesetzlich einklagen.

Eines aber müssen Sie wissen:

Wenn bei kapitalbildenden Versicherungen bereits Rückkaufwerte vorhanden sind oder bei Risikolebens- oder Berufsunfähigkeitsversicherungen schon Auszahlungsansprüche aus Überschussanteilen bestehen, wird der Versicherer die Auszahlung um diejenigen Beiträge kürzen, die ihm bis zum Ablauf des Versicherungsjahres eigentlich zugestanden hätten.

Das stand in deinem ersten Link und Du solltest erstmal die Rückkaufswerte erfragen. Bei allen RVWPs die ihr habt und danach würde ich wenn nix vorhanden ist, fristlos kündigen und die bereits gezahlten Beiträge zurück holen.

 

Die RR kannst Du beitragsfrei stellen lassen, nicht kündigen, hast ja noch keine neue RR abgeschlossen.

 

Ach so. Was ganz wichtiges muss noch gesagt werden. Deine VB will dann bestimmt einen Beratungstermin mit Euch vereinbaren wollen um über eure Nachteile bei einer Kündigung und Beitragsfreistellung sprechen. Einfach keine Reaktion darauf geben. Ist das Beste, sonst labert Die Euch wieder zu.

 

LG Gerald

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SumSum

Du kannst die Sache wie folgt erledigen.

 

1. Anschreiben an den Anbieter wegen "sofortige Beitragsfreistellung" zum 31.01.2010

 

2. Neuen Vertrag bei neuem Anbieter mit Beginn 01.02.2010

> Zahlung aufnehmen

 

Nun kommt nämlich ein hakeliges Problem....

 

3.Um fiese Probleme mit der ZfA (Zulagenstelle) zu vermeiden solltest Du ZUERST die Zulagen für 2008 in den ALTEN (!) Vertrag einbuchen lassen und erst dann ANSCHLIESSEND (also nach Einbuchung !) die Kapitalübertragung auf den neuen Vertrag durchführen lassen.

 

Das Problem dabei ist nämlich folgendes:

Wird die Kapitalübertraguung VOR der Zulagenzahlung durchgeführt überweist die ZfA Kohle auf einen Vertrag, der ja gar nicht mehr existiert. Ein bestehender Vertrag ist aber dummerweise Bedingung für das Einbuchen der Zulage. Der alte Anbieter müsste dann einen bereits gekündigten Vertrag "rwaktivieren", um die Zulage (nach Einbuchung) dann direkt an den nächsten Anbieter weiter zu leiten. Ist ein Riesenaufwand. Rate mal, ob er das macht....

> Vermutlich wird er die Zulage einfach an die ZfA zurück überweisen mit Hinweis "kein Vertrag vorhanden" oder so. Versuch dann mal Deine Zulage in den neuen Vertrag zu bekommen (viel Spaß....- Im Zweifel erst bei der ZfA nachfragen).

 

Sicher ist hier folgende Vorgehensweise:

3 a. Zulagenantrag so früh wie möglich stellen (für den alten Vertrag)

3 b. Die Zulage in den Vertrag buchen lassen (Anm.: Ob und wann die Zulage gezahlt wird, sagt Dir im übrigen auch die ZfA auf "nette Anfrage" hin.)

3 c. Erst nach Buchung der Zulage das Kapital auf den neuen Anbieter übertragen lassen.

 

Also:

sofort den Antrag auf Kapitalübertragung stellen kann böse ins Auge gehen !

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Mel

Ja das hat mir meine Mutter eben auch nochmal gesagt das ich aufpassen soll wegen der Zulage. Hab jetzt Kündigungen für alles mal losgeschickt und ich denke die werden sich sowieso melden wieso, weshalb und warum, um das zu verhindern. Meine Riester läuft im Moment und die werde ich dann bis 01,0.06 beitragsfrei stellen lassen und dann kündigen.Die meines Mannes ruht nämlich noch bis zu diesem Zeitpunkt und dann kann ich mit beiden problemlos wechslen, weil bis dahin die Zulagen ja hundertpro schon lange eingetragen sind.Oder hab ich da jetzt nen Demkfehler.Ich wär euch dankbar wenn ihr noch was zu unserer Unfallversicherung sagen könntet. Da hat sich noch keiner zu geäußert und nach Geralds Andeutungen nach, ist die ja auch nicht ganz koscher ....

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postguru

Mal etwas OT neben der Spur:

 

Das Einkommen schreit förmlich nach einem möglichen Anspruch auf Kinderzuschlag plus evtl, Anspruch auf Wohngeld.

Hast du das mal prüfen lassen???

 

Wohngeld kannst Du hier berechnen lassen

 

Kinderzuschlag hier

 

Das war es auch schon, möchte hier nicht den roten Faden zerstören

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Mel

Danke für den Rat. Das haben wir auch schon durch. Wir haben ein Jahr Wohngeld bekommen und da unsere Miete nicht so hoch ist, da Schwieger Eltern Vermieter, haben wir ganze 11 bekommen. Beim Kindergeldzuschlag war es das gleiche, da haben wir angeblich auch noch zu viel verdient.

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Mel

Hallo ihr Lieben...

 

bin nun aus dem Urlaub zurück und wollte euch mal das Neueste mitteilen.

 

Hier stapelten sich natürlich die Briefe von der Aachen und Münchner und unsere DVAG Tante hat mich im Urlaub auch angerufen und konnte das alles gar nicht verstehen. Sie wär ja immer für uns dagewesen usw.

 

Ich hab mich aber nicht mehr drauf eingelassen und ich denke das Thema wird nun vom Tisch sein.

 

Also soweit komm ich aus allem raus bis aus dem Knebelverträgen von 5 Jahren. Die werde ich Ende des Jahres kündigen, weil dann 3 Jahre rum sind.

Bis dahin muss ich dort halt noch au,harren.

 

Von der Asstel hab ich ein , wie ich finde faires Angebot erhalten. Wir zahlen nun im Monat beide zusammen 28 und erhalten beide unsere Grundzulage und ich die Zulagen für beide Kinder.

 

Desweiteren werden die sich auch drum kümmern, das mit der AM zu klären. Verluste werd ich haben, aber damit kann ich nun auch leben.

 

Aus den Wunschpolichen kann ich laut AM erst am 01.07. raus? Stimmt das so? Beitragspflichtig wäre ich bis zu dem Punkt noch, weil wir zu oft beitragfrei gestellt hätten und das nicht mehr machbar wäre. Wenn ich nicht zahle werden sie die Beiträge bis dato vom Rückkaufswert einbehalten. Einen Rückkaufswert könnten sie mir auch noch nicht mitteilen.

Erst ab dem 01.07.

 

Ist mir aber nun auch egal. Hauptsache weg da.

 

Die Zankerei wegen Auto geht nach wie vor weiter. Den Aufhebungsschein des Wagens der am 07.12 aus dem Vertrag ging, hab ich am 08.01. erhalten. Die Beiträge von Dezember und Januar haben sie mir auch überwiesen, aber nicht in der korrekten Summe.

 

Sie haben mir 64,21 zurück überwiesen. Ich habe aber im Dezember 37,24 und im Januar 34,42 gezahlt.

 

Das macht nach meiner Rechung: 71,66 und nicht 64,21

 

Da werd ich morgen nochmal nachhaken.

Was ich für das neue Auto zahle, weiß ich nach wie vor nicht. Zum Kotzen ist das, ehrlich...

 

So das war bisher der neueste Stand...

 

Ach ja und morgen haben wir einen Termin bei einer unabhängigen Maklerin die sich um die BU Versicherung kümmern wird.

 

Ist das soweit alles in Ordnung so?

 

P.S: Ich warte immer noch darauf das ihr was zu unserer Unfallversicherung sagtwhistling.gifwink.gifblushing.gif Das die für´s Kind Schrott sind,weiß ich ja...

 

Und meine Frage,ist eine Unfallversicherung überhaupt notwendig?

 

Risikoleben werden wir auch als nächstes in Angriff nehmen,wenn die BU unter Dach und Fach ist...

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502
P.S: Ich warte immer noch darauf das ihr was zu unserer Unfallversicherung sagt

 

Hallo Mel

 

Grundsätzlich gilt bei einer Unfallversicherung darauf zu achten, das man eine ausreichende (hohe) Grundsumme wählt, als eine hohe Progression. Ihr habt eine sehr niedrige Grundsumme aber eine hohe Progression von 1000%. Unfallrenten und andere Zusätze verteuern den Vertrag.

Jede Unfallpolice sollte auf die persönliche Situation bedarfsgerecht ermittelt werden. Auch hier gilt, mehrere Verträge zu vergleichen.

 

Hier noch die Details zur Unfallversicherung für uns alle. Die Kleinste ist noch nicht mit drin, da wurde uns empfohlen das Alter von 1,5 Jahren abzuwarten.

Das ist Quatsch. Ein Kleinkind hat ein deutlich höheres Risiko. Auch hier gilt es eine hohe Grundsumme zu nehmen. Habe ja einen Vorschlag schon gemacht.

 

LG Gerald

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el galleta
ist eine Unfallversicherung überhaupt notwendig?

Für Kinder ist es ein guter Kompromiss, da man ja noch keine BU abschließen kann und Invaliditätsversicherungen (die dann allerdings auch Krankheiten einschließen) sehr teuer sind. Gibt im Forum mindestens ein halbes Duzend Themen dazu. Hier ein Beispiel.

 

Mein damaliges Fazit, zu dem ich nach wie vor stehe:

...einfach überlegen,

1. welche Summen man bei welcher Verletzung materiell (kein Schmerzensgeld!) braucht,

2. die Fälle mit hoher/niedriger Grundsumme bei entsprechend niedriger/hoher Progression durchrechnen und

3. das günstigere der genau passenden Angebote nehmen (was [für Mieter] ziemlich sicher niedrige Grundsumme und höhere Progression sein wird)?

 

saludos,

el galleta

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jm2c

Mit 2300 Euro im Monat lebt man heute als 4-köpfige Familie von der Hand in den Mund.

Bei dieser Lage von "Investitionen" zu reden wenn man Geld auf die Seite legen will ist sehr vermessen. Vor allem wenn man auch noch "Urlaub" machen will...

Da ist jeder Euro in der Sparkasse allemal realer als jeder "Fond", jede "Lebensversicherung" oder jedes "Rentenversprechen".

Das sehe ich genauso.

 

Hi Mel, ich habe den Thread nur überflogen. Bei 2.300 Euro Haushaltseinkommen würde ich mich aber nur auf Elementarversicherungen konzentrieren und den Rest kündigen. Zu Elementarversicherungen gehören für mich Haftplicht (Kfz-Haftplicht), Wohngebäude + Hausrat und eine Risiko-LV für deinen Mann. Optional kannst du noch eine Risiko-BU (Mann, du brauchst meiner Meinung bei 400 Euro Minijob keine), Rechtsschutz + Unfall abschließen. Muss aber nicht bei Advocard und AM sein, finde ich da zu teuer. Zur Altersvorsorge gehört in deinen Fall Riester. Entweder BSP oder eine klassisch verzinste RV. Kapital kannst du von deinen AM Riester-Policen übertragen. Die DWS TopRente würde ich nicht abschließen, da du sicherheitsorientiert bist. Fonds sind risiko- und chancenreich! Eine private RV, insbesondere die Wunschpolicen, brauchst du meiner Meinung definitiv nicht. Hast du Geld über, erst mal auf einem Tagesgeld-Konto parken. Investieren kannst du (Aktien, Anliehen, Fonds, ETFs etc.) wenn du dich in die Materie eingelesen hast.

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Mel

Danke...

 

Könnt ihr mir Anbieter von Risiko BU´s sagen? Oder gibts die dann nur gekoppelt mit ner Risiko Lebensversicherung?

 

Onkel Google gibt mir in der Suche nix brauchbares raus...unsure.gif

 

Heute nachmittag hatten wir unseren Termin bei der Maklerin. Sie holt jetzt auch Angebote für eine BU ein. Sie empfiehlt uns minimum 1200 abzusichern und wir werden wohl durch die Berufsgruppe meines Mannes, zwischen 100-150 im Monat liegen.

 

Was haltet ihr davon?

 

Alles andere ist nun soweit geklärt. Die Riester laufen ab 01.03. korrekt bei einem neuen Anbieter und die leidige KFZ Sache ist nun auch endlich vom Tisch.

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Gerald1502
Die Riester laufen ab 01.03. korrekt bei einem neuen Anbieter

Welche Variante habt ihr bei der Asstel gewählt?

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el galleta
Könnt ihr mir Anbieter von Risiko BU´s sagen?

Ja.

 

Sie empfiehlt uns minimum 1200 abzusichern

Was haltet ihr davon?

Vernünftig.

 

saludos,

el galleta

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Konfuzius
· bearbeitet von tecisianer

Heute nachmittag hatten wir unseren Termin bei der Maklerin. Sie holt jetzt auch Angebote für eine BU ein. Sie empfiehlt uns minimum 1200€ abzusichern und wir werden wohl durch die Berufsgruppe meines Mannes, zwischen 100-150€ im Monat liegen

 

 

100-150€ klingen relativ viel für 1200€ Absicherung. kann mit den ungefähren daten auch mal rumrechnen und dir ne Vergleichsbasis schaffen. Was macht er nochmal genau? (Alter, Berufsbezeichnung, Endalter, Raucher?) Die Seite von galleta bringt schonmal nen guten Überblick über mögliche Anbieter, allerdings finde ich sie ein bisschen Unübersichtlich^^

 

Und hat er bei seiner Firma einen unbefristeten Arbeitsvertrag? (Dann könnte man sich Gedanken über eine BAV-BU machen)

 

Ansonsten ist die reine Risikovariante (mit BEITRAGSSOFORTABZUG und nicht Beitragsrückgewähr oder ähnliche Späßchen) in eurer Situation sicherlich die richtige Wahl

 

Schönen Abend noch ;)

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Mel

Die Classic haben wir gewählt. Zahlen jetzt die 4% des Brutto Einkommens und damit haben wir auch die vollen Zulagen.

 

 

Mein Mann wird im April 28, Schreiner, und sollte wennmöglich bis min. 65 Jahre versichert werden. Raucher ist er auch, hat aber bisher keine bekannten Erkrankungen.

 

Einen unbefristeten Arbeitsvertrag hat er auch ja.

 

 

Zu unseren Unvallversicherungen hat sie uns auch gesagt, das wir uns die erstmal sparen können.

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Gerald1502
Die Classic haben wir gewählt. Zahlen jetzt die 4% des Brutto Einkommens und damit haben wir auch die vollen Zulagen.

Hättest auch als Vergleich bei der Debeka eure Leistung berechnen können. Bei der klassischen RR kommt es immer drauf an, was an Rente garantiert wird, auf die Verzinsung und für was die Überschüsse verwendet werden.

Als Vergleich habe ich dir das eingefügt. Debeka

 

Gesamtverzinsung der Versicherer Hier kannst Du auch vergleichen.

 

LG Gerald

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Konfuzius

Die Classic haben wir gewählt. Zahlen jetzt die 4% des Brutto Einkommens und damit haben wir auch die vollen Zulagen.

 

Mein Mann wird im April 28, Schreiner, und sollte wennmöglich bis min. 65 Jahre versichert werden. Raucher ist er auch, hat aber bisher keine bekannten Erkrankungen.

 

Einen unbefristeten Arbeitsvertrag hat er auch ja.

 

Zu unseren Unvallversicherungen hat sie uns auch gesagt, das wir uns die erstmal sparen können.

 

 

Hm bei der UV bei nem Schreiner wäre ich nicht ganz der Meinung. Da hat er schon ein erhöhtes Risiko, welches auch abgesichert sein sollte. Wie meine Vorredner hier schon gesagt haben gibt es 2 Varianten:

 

1. "niedrige" GrundInvalidität absichern und hohe Progression (bei DVAG der Standard)

2. angemessene GrundInvalidität absichern und moderate Progression

 

Hier würde ich auf jedenfall 2) bevorzugen und dort wenigstens 100.000 mit 350% Progression absichern. Zusätze wie Todesfallschutz usw möglichst ganz rauslassen und noch mit nem 2. Auge auf evtl verbesserte Gliedertaxe schauen. Das ist dann in der Regel noch bezahlbar und bietet ne gewisse Grundabsicherung bei Verlust von Körperteilen und ähnlichem.

 

Zu den 4% vom Brutto beim Riester: Macht bei euch wegen der Kinder sicher Sinn. Habt ihr 2 Verträge auf dich und deinen Mann vorgesehen (gibt meist weniger Stress bei Trennungen, was man aber niemandem wünschen mag)? Ansonsten muss man nicht immer die 4% ausreizen, solange der Steuervorteil höher als die Zulagen sind ;)

 

werde deine Daten mal durchrechnen. In der Regel sagt man, dass man ca 80% vom Netto als BU Absicherung wählen sollte

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Mel

Ja er ist gelernter Schreiner. Hmm wie soll man das erklären...

 

Er arbeitet seit Jahren schon nicht mehr an den großen Maschinen. Ist mehr auf Montage tätig... Er arbeitet z.B. viel für Thomas Phillips Möbelmanufaktur (ehemals Rosenthal) und baut dann deren Sachen auf, wie z.b. G8 Gipfel Heiligendamm damals.

 

Also ist das Risiko "Körperteile" zu verlieren eher gering.

 

Ich hoffe ich konnte es einigermaßen rüberbringen...

 

Mensch wenn man das so liest, kann man echt glauben wir leben am absoluten Minimum, aber so ist es eigentlich wirklich nicht...Wir fahren auch in Urlaub, haben zwei Autos, Motorrad und einen Stellplatz auf einem Campingplatz der bezahlt wird.

 

Es geht mir einfach darum das ich mich zwar absichern möchte, aber nicht unnötig mehr ausgeben möchte als notwendig. Ihr versteht?

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jm2c

Es geht mir einfach darum das ich mich zwar absichern möchte, aber nicht unnötig mehr ausgeben möchte als notwendig. Ihr versteht?

Sicher und wir zeigen dir auch nur auf, wo du noch nachbessern bzw. was einsparen kannst. Wenn du dir trotzdem die ganzen Versicherungen "gönnen" willst, nur zu - deine freie Entscheidung :).

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el galleta
Hier würde ich auf jedenfall ... wenigstens 100.000 mit 350% Progression absichern.

Warum? Ein einseitig verlorenes Gehör "bringt" dann 40.000 EUR, ein verlorener Fuß 70.000 EUR, ein komplett abgetrennter Arm 200.000 EUR. Was bitte soll mit so viel Geld bezahlt werden?! Das ist m.E. ersichtlich überversichert.

 

Mal zum Vergleich die Variante 50.000 EUR Grundsumme bei 500% Progression:

25.000 EUR (Ohr), 50.000 EUR (Fuß) und knapp 150.000 EUR (Arm).

Das ist immer noch reichlich und kostet nur etwas mehr als die Hälfte der obigen Variante.

Deshalb nochmal: Wozu?

 

saludos,

el galleta

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Konfuzius
Hier würde ich auf jedenfall ... wenigstens 100.000 mit 350% Progression absichern.

Warum? Ein einseitig verlorenes Gehör "bringt" dann 40.000 EUR, ein verlorener Fuß 70.000 EUR, ein komplett abgetrennter Arm 200.000 EUR. Was bitte soll mit so viel Geld bezahlt werden?! Das ist m.E. ersichtlich überversichert.

 

Mal zum Vergleich die Variante 50.000 EUR Grundsumme bei 500% Progression:

25.000 EUR (Ohr), 50.000 EUR (Fuß) und knapp 150.000 EUR (Arm).

Das ist immer noch reichlich und kostet nur etwas mehr als die Hälfte der obigen Variante.

Deshalb nochmal: Wozu?

 

Hm ok, wenn du von den großen Unfällen ausgehst, gibt sich bei den Varianten nicht so viel. Aus der Differenz lässt sich aber auch eine höhere Privatrente und Umbaumaßnahmen finanzieren. Ich bin eher davon ausgegangen, dass ein Schreiner auch "Kleinigkeiten" wie Finger usw verlieren kann und durch die hohe Grundsumme auch dann eine annehmbare Entschädigung bekommt.

 

Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden was für ihn wichtiger ist. Mel muss sich halt überlegen was sie absichern möchten. Bei ner günstigeren UV wäre dann vllt noch eine kleine RLV möglich um das Risiko des Einkommensverlustes ein wenig zu reduzieren, falls ihr Mann vorzeitig ums Leben käme. Oder halt die UV ganz weglassen wenn man auf diese Absicherung verzichten kann.

 

Die BU's habe ich jetzt mal durchgerechnet: Der günstigste Anbieter im Tecis Portfolio (mit Absicherung bis 65, ohne Karenzzeit) würde nach Sofortrabatt bei knapp 103 liegen. Der nächstgünstigere würde um 109 und die teuersten im Portfolio um 135 pro Monat liegen.

 

Hier muss man nun beachten, dass einige Versicherer den Schreiner nur bis 60 absichern wollen, woraus sich eine Prämie um 60 ergäbe. Hiervon bin ich allerdings kein Fan und würde nur selten zu einer verkürzten Leistungszeit raten.

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