Stephan09 Januar 3, 2010 WKN A0G2N4 ISIN XS0276687984 Symbol ISDA Wertpapierart Anleihe Emittent Island, Republik S&P-Rating BBB- (Handels-)segment / Ticks - / - Zinssatz 3,750% Zinslauf ab 01.12.2006 Nächste Zinszahlung 01.12. Stückzinsen vom Nominalbetrag 0,318% Währung / Notiz EURO / Prozent Emissionsvolumen 1,00 Mrd. Kleinste handelbare Einheit 1.000,00 Fälligkeit 01.12.2011 Market Maker - step up/down bei Ratingveränderung Nein step up bei Emission festgesetzt Nein step down bei Emission festgesetzt Nein Anleihe vom Emittenten kündbar Nein Anleihe ist nachrangig Nein letzter Handel zu 95,7 Rendite ca. 6,2% http://www.focus.de/...aid_417794.html http://www.spiegel.d...haft/soziales/0,1518,669728,00.html !!!!! http://www.welt.de/w...den-Dollar.html http://blog.zeit.de/...eihafen-machen/ http://www.baltimore...1809Brown.shtml http://www.marketora...ticle12802.html http://www.bloomberg...id=aXjIA5NzyM5c http://www.ioes.hi.is/rammi32.html Da gibt's demnaechst bestimmt Schnaeppchen. Sonstige Meinungen zu dieser Anleihe? Eine Mrd. ist natürlich schon ein Batzen. edit: Kann jemand noch die 11 im Titel ergaenzen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 3, 2010 Da gibt's demnaechst bestimmt Schnaeppchen. Wieso? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Januar 4, 2010 Gibt's noch nicht genug Island geschädigte? Der Präsident des Landes läßt gerade prüfen ob er die Parlamentsvorlage für die Sparerentschädigung der Briten und Niederländer überhaupt unterschreibt. 6,2% wäre mir da viel zu wenig Risikoaufschlag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 4, 2010 · bearbeitet Januar 4, 2010 von BondWurzel Gibt's noch nicht genug Island geschädigte? Der Präsident des Landes läßt gerade prüfen ob er die Parlamentsvorlage für die Sparerentschädigung der Briten und Niederländer überhaupt unterschreibt. 6,2% wäre mir da viel zu wenig Risikoaufschlag. Was hat die Einlagenentschädigung mit den Staatsanleihen zu tun? Es gibt nur Bankgeschädigte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Margie Januar 4, 2010 · bearbeitet Januar 4, 2010 von Margie Gibt's noch nicht genug Island geschädigte? Der Präsident des Landes läßt gerade prüfen ob er die Parlamentsvorlage für die Sparerentschädigung der Briten und Niederländer überhaupt unterschreibt. 6,2% wäre mir da viel zu wenig Risikoaufschlag. Was hat die Einlagenentschädigung mit den Staatsanleihen zu tun? Es gibt nur Bankgeschädigte. Das hat insofern etwas miteinander zu tun, als der isländische Staat die Mittel für die Einlagensicherung bereitstellen muss. Kaupthing (alt), Landsbanki (Icesave) und Glitnir sind nämlich, wie allseits bekannt, pleite. Die Entschädigung wird die Steuerzahler Islands über Jahrzehnte belasten. Alles, was der Schuldner nicht aus eigener Kraft entschädigen kann, ist somit durch die Einlagensicherung in Höhe der Garantie zu entschädigen. Falls notwendig, muss die Einlagensicherung eben m.E. staatlicherseits entsprechend ausgestattet werden. Sollte das nicht zur Zufriedenheit gelöst werden können, dann bin ich schon gespannt, was sich die Herren dann einfallen lassen. Deutsche Landesbanken sind anscheinend mit zweistelligen Milliardenbeträgen in Island "investiert" gewesen. Kann ein ganzes Land "verwertet" werden? Nicht nur mein Wissen dürfte hier an Grenzen stoßen. Es bleibt oder wird erst noch spannend. Ich würde eher nach Island spenden, als dort etwas investieren. Gruß Margie Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 4, 2010 · bearbeitet Januar 4, 2010 von BondWurzel Gibt's noch nicht genug Island geschädigte? Der Präsident des Landes läßt gerade prüfen ob er die Parlamentsvorlage für die Sparerentschädigung der Briten und Niederländer überhaupt unterschreibt. 6,2% wäre mir da viel zu wenig Risikoaufschlag. Was hat die Einlagenentschädigung mit den Staatsanleihen zu tun? Es gibt nur Bankgeschädigte. Das hat insofern etwas miteinander zu tun, als der isländische Staat die Mittel für die Einlagensicherung bereitstellen muss. Kaupthing (alt), Landsbanki (Icesave) und Glitnir sind nämlich, wie allseits bekannt, p l e i t e. Ist schon klar, glaubt denn jetzt noch jemand an einen neuen Default bei den Staatsanleihen? Bisher kenne ich keinen; auch die Analysten nicht, die die Kurse für die Staatsanleihen stellen nicht. Wer diese Bonds bei 60% gekauft hat, hat den Reibach gemacht; jetzt doch nicht mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Januar 5, 2010 · bearbeitet Januar 5, 2010 von Stephan09 Das hat insofern etwas miteinander zu tun, als der isländische Staat die Mittel für die Einlagensicherung bereitstellen muss. Kaupthing (alt), Landsbanki (Icesave) und Glitnir sind nämlich, wie allseits bekannt, pleite. Die Entschädigung wird die Steuerzahler Islands über Jahrzehnte belasten. Alles, was der Schuldner nicht aus eigener Kraft entschädigen kann, ist somit durch die Einlagensicherung in Höhe der Garantie zu entschädigen. Falls notwendig, muss die Einlagensicherung eben m.E. staatlicherseits entsprechend ausgestattet werden. Sollte das nicht zur Zufriedenheit gelöst werden können, dann bin ich schon gespannt, was sich die Herren dann einfallen lassen. Deutsche Landesbanken sind anscheinend mit zweistelligen Milliardenbeträgen in Island "investiert" gewesen. Kann ein ganzes Land "verwertet" werden? Nicht nur mein Wissen dürfte hier an Grenzen stoßen. Es bleibt oder wird erst noch spannend. Ich würde eher nach Island spenden, als dort etwas investieren. Gruß Margie 1. War die Einlagensicherung Islands privat und nicht staatlich. 2. Hat Gordon Brown eigenmaechtig die Einlagensicherung einseitig hochgesetzt, die sogar über die britische hinausging und hat ein Tag spaeter Antiterrorgesetze benutzt, um Icesave dicht zu machen, man natürlich über dieses '94er Dokument diskutieren, aber eine Vollsicherung gibt das nicht her. Im Zweifel kann Island UK sogar auf Schadensersatz verklagen. 3. Wird Icesave schlichtweg abgewickelt. 4. Finde ich die Blockade des Praesidenten gut, wenn Mr. Brown sich so einen Stuss einfallen laesst, ist das erstmal sein Bier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Margie Januar 5, 2010 Island verschiebt die Problemlösung weiter. http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/finanzkrise-island-laesst-320-000-anleger-haengen_aid_468111.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
^zak^ Januar 5, 2010 Island stoppt Entschädigung ausländischer Sparer Islands Präsident Grimsson hatte die Unterzeichnung des sogenannten "Icesave"-Gesetzes zur Rückzahlung von 3,5 Milliarden Euro an ausländischen Sparguthaben erst aufgeschoben, jetzt kassiert er das Gesetz. Er musste einsehen, dass der Widerstand in der Bevölkerung gegen die Entschädigung von hauptsächlich Briten und Niederländern zu groß ist. HB REYKJAVIK. Jetzt will der isländische Präsident die umstrittene Milliarden-Rückzahlung an ausländische Kunden der zusammengebrochenen Bank Icesave vom Volk entscheiden lassen. Das Staatsoberhaupt Olafur Ragnar Grimsson entschloss sich zu diesen ungewöhnlichen Schritt, nachdem im Land der Widerstand gegen einen vom Parlament bereits verabschiedeten Rückzahlungsplan gewachsen war. Er werde den umstrittenen Gesetzentwurf nicht unterschreiben, teilte Grimsson am Dienstag in Reykjavik mit. Es geht um rund 3,8 Mrd. Euro, die Sparer vor allem aus Großbritannien und den Niederlanden Icesave, der Online-Tochter der großen isländischen Bank Landsbanki, anvertraut hatten. In den vergangenen Tagen hatten 61 000 der 320 000 Einwohner Islands ein Protestschreiben gegen die Auszahlungspläne unterzeichnet. Grimsson betonte, das sei ein Viertel der Wählerschaft, und sprach sich deshalb für ein Referendum aus. Grimssons Schritt dürfte die innenpolitischen Turbulenzen in dem von der Finanzkrise hart getroffenen Inselstaat verschärfen. Islands Parlament hatte den Entwurf nach heftigem Streit am 30. Dezember mit einer knappen Mehrheit von 33 zu 30 Stimmen verabschiedet. Ein Viertel der Einwohner hatte in einer Petition jedoch gegen das Inkrafttreten gestimmt. Die Milliardeneinlagen von rund 340 000 britischen und niederländischen Kunden waren zunächst von den Regierungen in London und Den Haag garantiert worden. Der Zusammenbruch des isländischen Bankensystems nach der Zuspitzung der weltweiten Finanz-Turbulenzen im Herbst 2008 hatte das Land in eine tiefe Krise gestürzt. Auf dem Tiefpunkt warnte die Regierung sogar vor einer Staatspleite. Für die isländischen Bürger wurde der Streit um die Rückzahlungsmodalitäten zu einem besonders bitteren Symbol für die alles andere als gerechte Verteilung der Krisenlasten: Die Isländer müssen die Folgen des Zusammenbruchs der Banken tragen. Verbitterte Menschen, viele von ihnen durch die Finanzkrise arbeitslos und hoffnungslos überschuldet, hatten gegen die kollektive Rückzahlung der Icesave-Schulden demonstriert. Es war erst das zweite Mal in der 65-jährigen Geschichte des Inselstaats, dass ein Präsident, dessen Amt vornehmlich repräsentativen Charakter hat, die Zustimmung zu einem Gesetz ablehnt. Laut Verfassung muss in einem solchen Fall eine Volksabstimmung entscheiden. Eine Einigung zu Icesave gilt als wichtige Voraussetzung, um die Beitrittsgespräche Islands mit der Europäischen Union voranzutreiben. Ende Oktober gab der Internationale Währungsfonds (IWF) dringend benötigte Kredite für Island frei. Der Streit über die Rückzahlung der Milliardenschulden hatte die Auszahlung verzögert. Zusammen mit Kredithilfen der nordeuropäischen Länder sowie aus Polen betrug die freigegebene Summe knapp 850 Mio. Dollar. Insgesamt hat der IWF Islands Regierung 2,1 Mrd. Dollar zugesagt. Nun stehen allerdings die Zahlung internationaler Hilfsgelder und der geplante EU-Beitritt auf dem Spiel. Ein Mitarbeiter der finnischen Regierung sagte, die Auszahlung eines Kredits von 1,8 Mrd. Euro der nordischen Länder an Island werde sich nun wahrscheinlich verzögern. Die Bedingungen für den Kredit müssten überprüft werden. Die Regierung der Niederlande verlangte in einer ersten Stellungnahme eine rasche Erklärung für die Entscheidung Grimssons. Es sei inakzeptabel, dass das Gesetz nicht in Kraft trete, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums. Noch könne nicht gesagt werden, ob von dem Veto des Präsidenten auch das in Aussicht gestellte Hilfspaket des Internationalen Währungsfonds betroffen sei. Die Regierung in London pochte ebenfalls auf eine rasche Lösung in dem Streit. Die niederländischen und britischen Sparer hatten auf aggressive Zinsangebote der isländischen Banken gesetzt, aber ihre Einlagen verloren, nachdem die Institute mit voller Wucht von der Finanzkrise getroffen wurden. Die Entschädigung der 34 000 deutschen Anleger der isländischen Kaupthing Bank ist bereits im Sommer angelaufen. Source: Mein Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber Januar 6, 2010 · bearbeitet Januar 6, 2010 von webber der aktuelle Kursrutsch der Anleihe ist wohl nun so zu erklären: Fitch senkt Island-Ratings auf ''BB+/BBB+'' - Ausblick ist negativ DJ Fitch senkt Island-Ratings auf "BB+/BBB+" - Ausblick ist negativ LONDON (Dow Jones)--Die Ratingagentur Fitch hat die Bonitätsnoten von Island gesenkt, womit das Land seinen Investment-Status verliert. "Die heutige Entscheidung des isländischen Präsidenten, die 'Icesave'-Vereinbarung einem Referendum zu unterziehen, schafft eine erneute Welle von politischer, wirtschaftlicher und finanzieller Unsicherheit", begründete Paul Rawkins, Senior Director des Fitch Sovereign Teams, am Dienstag die Entscheidung. Vor diesem Hintergrund senkte Fitch Ratings das isländische Emittentenausfallrating in Fremdwährungen auf "BB+" von zuvor "BBB-". Das Rating für Verbindlichkeiten in der Landeswährung wurde auf "BBB+" von "A-" zurückgenommen. Damit wurde nun das Niveau einer Länder-Ramschanleihe ("Non-Investment Grade") erreicht. Der Ausblick der Ratings sei "negativ". Das Kurszfristrating fällt außerdem auf "B" von "F3". http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-01/15824682-fitch-senkt-island-ratings-auf-bb-bbb-ausblick-ist-negativ-015.htm Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Januar 6, 2010 · bearbeitet Januar 6, 2010 von Stephan09 http://translate.google.de/translate?js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&layout=1&eotf=1&u=http%3A%2F%2Fwww.volkskrant.nl%2Feconomie%2Farticle1334402.ece%2FIJsland_vooral_boos_over_rente&sl=nl&tl=de Am 20.2. gibts wahrscheinlich die Voklsabtimmung, im Mai wird in UK gewaehlt, zweiter review des IMF hat gerade begonnen, Maerz! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber Januar 6, 2010 · bearbeitet Januar 6, 2010 von webber Wo steht denn das mit dem 20.02.?? Übrigends hat Island nur 350 Einwohner. Kein wunder, dass die nicht zahlen wollen. Der Betrag ist riesig, da Island nur 350 Einwohner hat, aber der Icesave-Einsparungen ist nicht verschwunden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 6, 2010 350.000 Einwohner. Die Nullen sind nicht zu verachten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber Januar 6, 2010 · bearbeitet Januar 6, 2010 von webber wie seht ihr das, lohnt sich ein investment nach diesem referendum, wenn es positiv für die GB und NL Sparer entschieden wird? die chance ist zwar gering, aber es ist möglich deswegen versuch ich auch die ganze zeit den termin heraus zu bekommen @Schnitzel: bei mir wurden keine 0en angezeigt Bei 350000 einwohnen, ist island so groß wie wuppertal is ja wirklich klein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas R. Januar 6, 2010 wie seht ihr das, lohnt sich ein investment nach diesem referendum, wenn es positiv für die GB und NL Sparer entschieden wird? die chance ist zwar gering, aber es ist möglich deswegen versuch ich auch die ganze zeit den termin heraus zu bekommen 20.02.10 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Januar 6, 2010 Für Island ist das Ganze doch wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wenn der Staat für die Bankverbindlichkeiten einsteht, so steigt die Staatsverschuldung um 50 Prozentpunkte in Relation zum BIP. Da die Finanzlage ohnehin nicht rosig ist, steigt dadurch das Risiko, dass der isländische Staat Pleite geht, erheblich. Zu beachten ist, dass es sich hier - für ein Industrieland ungewöhnlich - um Schulden in Fremdwährung handeln würde. Eine nochmalige Abwertung der ISK wäre extrem gefährlich. Wenn die Isländer dagegen "Nein" sagen, wovon ich ausgehe, verdirbt man es sich mit dem IMF und der EU, wodurch sich die Lage kurzfristig weiter verschlechtern und eine Normalisierung in weite Ferne rücken würde. Wenn diese Eiszeit bis 2011 anhalten würde, könnte die Rückzahlung der Milliardenanleihe zum Sargnagel für Island werden. Einige Banken aus Europa werden zudem wohl den Staat auch noch wegen alten Bankschulden verklagen. Angesichts dieser Risiken finde ich die Rendite viel zu niedrig. Fitch hat heute das Rating als erste Agentur auf Junk gesetzt (BB+). Der Ausblick ist weiterhin negativ. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
^zak^ Januar 6, 2010 Einige Banken aus Europa werden zudem wohl den Staat auch noch wegen alten Bankschulden verklagen. Die Deka klagt bereits auf einen 3stelligen Mio Betrag - und zwar Euronen und nicht Kronen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Januar 6, 2010 Wenn der Staat für die Bankverbindlichkeiten einsteht, so steigt die Staatsverschuldung um 50 Prozentpunkte in Relation zum BIP. Die 11000 pro Kopf sind garnix für ein reiches Land wie Island. Das ist mit einem Jahr ordentlich sparen erledigt. Islands PPP Bip 2008: 40000 Dollar /270000. 33% Sparquote für ein Jahr reicht also schon. http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Bruttoinlandsprodukt_pro_Kopf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 6, 2010 · bearbeitet Januar 6, 2010 von BondWurzel wie seht ihr das, lohnt sich ein investment nach diesem referendum, wenn es positiv für die GB und NL Sparer entschieden wird? die chance ist zwar gering, aber es ist möglich deswegen versuch ich auch die ganze zeit den termin heraus zu bekommen @Schnitzel: bei mir wurden keine 0en angezeigt Bei 350000 einwohnen, ist island so groß wie wuppertal is ja wirklich klein Und, wenn nur 1 Mensch dort leben würde, es ist ein Land mit Rohstoffen, Tourismus und Fischfanggebieten ( Fischereizone 758.000 km²) .... mal unter der Rubrik Wirtschaft nachlesen hier was Wuppertal ( Dubbleyouuppervalley ) nicht hat.....wieviel ist so ein Land wohl wert....??? http://de.wikipedia.org/wiki/Island Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Januar 6, 2010 Die 11000 pro Kopf sind garnix für ein reiches Land wie Island. Das ist mit einem Jahr ordentlich sparen erledigt. Islands PPP Bip 2008: 40000 Dollar /270000. 33% Sparquote für ein Jahr reicht also schon. http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Bruttoinlandsprodukt_pro_Kopf Die Werte von 2008 sind Schnee von gestern. Schließlich haben die Banken einen erheblichen Teil zum BIP beigetragen und noch wichtiger, die Währung hat massiv abgewertet. Hier die Prognosen/Schätzungen vom IWF. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Januar 6, 2010 Klar, die Währung ist jetzt unter Kaufkraftparität,genauso wie sie 2008 drüber war, bis die Wirtschaft auf mehr Exporte und weniger Importe umgestellt ist. Alles immer noch nicht dramatisch. Die Einlagengarantie können sie locker wegstecken. Keine Ahnung was sonst noch beim Staat hängenbleibt von den Bank Schulden. Auch nach den Zahlen ists nur 45% vom BIP und bisher haben sie doch keine oder kaum Staatsschulden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Januar 6, 2010 Ist es nicht aber so, dass wenn die Isländer beschliessen, die ausländischen Sparer aus den Niederlanden und UK NICHT zu bedienen zwar Ihre Bonität erstmal richtig in den Keller geht - aber im Endeffekt Ihre Bonität gegenüber Staatsanleihen steigen müßte da sie dann ja das Geld hätten um zumindest die Staatsanleihen Bonds zu bedienen - oder ist das zu naiv gedacht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber Januar 7, 2010 · bearbeitet Januar 7, 2010 von webber - oder ist das zu naiv gedacht? wahrscheinlich. Ich sehe bei einer Nichtrückzahlung der Sparer eine Rechtsunsicherheit. Was ist, wenn die Isländer auf den Gedanken kommen, den Investoren nicht ihr Geld zurück zuzahlen? Vielleicht wollen die ja auch gar nicht in die EU, nach dem Motto "Wir schaffen das selbst und müssen bei der EU nicht betteln". Chavez hat das doch in Bolivien schon so gemacht, einfach nen sinnlosen Grund vorgeschoben und Anleihen nicht zurück gezahlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag