lytjes2 Januar 3, 2010 Scheinbar ist das Thema noch wenig behandelt worden. Da ich vor 3 Monaten dern Vers.makler gewechselt habe besteht noch kein gewachsenes Vertrauensverhältnis und ich wollte versuchen hier ein paar Anregungen zu bekommen. Abschlussgrund: Wir wollen nach dem Tod eines Ehegatten erreichen, dass der andere finanziell noch etwas sorgloser als bislang in die Zukunft schauen kann. Aufgrund unseres Alters würden jeweils 100.000.- Euro ca. 140.- - 200.- Euro/Jahr Prämie kosten - für meine Frau; für mich ca. 640.- - 800.- Euro. Meine Fragen: - Schließt man sowas auf 10, 15 oder 20 Jahre ab? Bzw. wonach richtet sich eine solche Entscheidung? - Wie legt man die Auszahlungssumme fest? Misst man die am Vermögen, am Netto-Einkommen oder woran? Schulden/Kredite sind und werden keine vorhanden sein, hier gibts also nix zu berücksichtigen. Eine Kapital-LV kommt nicht in Frage. Thx für die Antworten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 3, 2010 ich versuch mal zu helfen. wir haben hier im forum das thema schonmal ausführlich gehabt mit sehr guten argumenten und beispielen, nur finde ich den link leider auf die schnelle nicht. falls es wer noch verlinkt hat oder ihm einfällt von wem es war, der möge sich bitte melden. kern des threads war mit fallenden deckungssummen zu arbeiten, da ja mit zunehmenden alter im allgemeinen auch die finanziellen verpflichtungen, risiken etc. abnehmen und natürlich auch die dauer des bezugs einer möglichen absicherung sich verkürzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lytjes2 Januar 3, 2010 Ja, die Suchfunktion brachte auch kein Ergebnis, was mich etwas gewundert hat. Fallende Deckungssummen sind auch ne Idee; es gibt jedoch keine speziellen finanziellen Risiken, auch keine Kredite die im Laufe der Zeit geringer werden. Und wegen Dauer des Bezugs: ich dachte, das wäre eine Einmalzahlung, sollte es zumindest werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 3, 2010 jaja, aber die Versicherungshöhe wird dann im Laufe der Zeit geringer, da ein immer geringerer Kapitalbedarf besteht. Auszahlung ist meines Wissens nach als Einmalzahlung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lytjes2 Januar 3, 2010 Ok, das ist dann auf jeden Fall eine gute Idee und löst so ein bissel meine Bedenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 3, 2010 frag' da aber lieber nochmal nach bezüglich der Auszahlung. Ich mein supertobs hätte das mal was passendes im Musterdepot zu geschrieben. hier ich habs: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=16723 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lytjes2 Januar 3, 2010 Leider gibt der Thread zu meinen Fragen nicht so sehr viel her. Aber der Ansatz mit der fallenden Summe bleibt interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Message Januar 3, 2010 Ich hänge mich hier mal ran, hoffe das ist ok. Macht es Sinn in "jungen Jahren" eine Risikolebensversicherung prophylaktisch abzuschließen? Im Moment habe ich keine Familienplanung im Sinn und plane auch nicht eine Immobilie zu kaufen. Nur wären die Beiträge jetzt natürlich viel niedriger als wenn ich eine solche erst in 10 Jahren abschließe. Wenn ich nun die Beiträge vergleiche die ich für 35 Jahre zahle wenn ich jetzt abschließe oder für 25 Jahre wenn ich erst in 10 Jahren abschließe kommt mich die Variante jetzt abzuschließen immernoch günstiger, und ich hätte 10 Jahre länger Versicherungsschutz. Also, macht es Sinn? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo Januar 3, 2010 Ich hänge mich hier mal ran, hoffe das ist ok. Macht es Sinn in "jungen Jahren" eine Risikolebensversicherung prophylaktisch abzuschließen? Jede Versicherung ist "prophylaktisch". Ich würde davon ausgehen, dass die Versicherungsbeiträge effizient und der Situation angemessen sind. Daher würde ich keine Versicherung abschließen, die ich nicht brauche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Granini Januar 4, 2010 Risiko-LV ohne Familie ist persönliche Einstellungssache. Wenn du dich damit besser fühlst, mach sie einfach! Die paar Euro, die die jeden Monat kostet, da muss man nicht groß überlegen. Was du mit einer sinnvollen Altersvorsorge sparst, ist ein Vielfaches dieses Betrags, investier lieber da deine Zeit und hinterfrage da deinen Makler kritisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peski Februar 16, 2010 ICh beschäftige mich auch gerade mit RLV und frage mich, ob diesbezüglich die billigste auch die beste ist. Schließlich baut man oft jahrzehnte auf die Gesellschaft und neben dem günstigen Anfangsbeitrag sollte man noch einkalkulieren, ob die Bruttobeiträge später möglicherweise von den Versicherern ausgenutzt werden. Meine Recherchen ergeben, dass für mich. z.B. die WGV ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis bieten würde und ich überlege, von der DLVAG (Tochter der Allianz) dorthin zu wechseln. Aber was wenn die WGV als kleine Versicherung in Jahrzehnten möglicherweise mal in Schwierigkeiten ist? Ich würder immerhin 100 im Jahr an Prämien sparen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag