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Emilian

Was passiert, wenn man mal längere Zeit außer Gefecht ist?

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Emilian

Obwohl die Subline sicher erstmal etwas lustig klingt, geht es mir doch um ein ernstes Thema!

 

Folgende Situation: Ich bin in meiner Familie der Einzige, der überhaupt mit Wertpapieren umgeht. Ich vertraue meinen Lieben - keine Frage, allerdings trau ich dort keinem das kompetente Weiterführen der Depots zu (zumindest nicht im Moment). Ich frag mich also oft, was wäre wenn ich morgen für 15 Jahre ins Koma fallen würde. Am liebsten wäre mir eigentlich z.B. Folgendes: Wenn 3-4 Jahre lang keine Bewegung auf den Depotkonten stattfindet, müsste alles automatisch in den z.B. ARERO fliessen. Dort kann es dann bleiben bis auf Weiteres oder eben bis zum "finalen Gong". Alternativ könnte ich mir noch vorstellen, dass die Depots von externer Seite unter vorher schriftlich festgelegter Maßgabe (Rebalancing-Regeln) gegen geringe Gebühr weitergeführt wird.

Was meint Ihr dazu? Habt Ihr Euch auch schon Gedanken darüber gemacht? Wie habt Ihr Euch gegen ein 15jähriges Koma abgesichert?

 

Gruß Emilian.

 

PS: Nochmal zur Verständigung - es geht hier nicht um den Erbfall, sondern um den Fall eines Langzeit-K.O.s - Es geht nicht um eine medizinische Vorsorgevollmacht sonder eher um eine finanzielle.

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Herr S.

Stell doch ein Alarm-Plan auf, den die Familie dann befolgen soll. Auf Kommando kaufen/verkaufen sollten die ja hinkriegen oder?

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Emilian

Stell doch ein Alarm-Plan auf, den die Familie dann befolgen soll. Auf Kommando kaufen/verkaufen sollten die ja hinkriegen oder?

 

Die wissen alle noch nicht mal, was ein Online-Konto ist geschweige denn, wie man eins führt. Die sind alle eher der Typ Sparkasse/Postbank und Tagesgeld/Festgeld.

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Malvolio

Meine Güte .... versuch doch mal ein Silvester ohne Komasaufen über die Bühne zu bekommen. ;)

 

Aber mal ersthaft. Ich würde eine möglichst einfache "Bedienungsanleitung schreiben" wie das Depot "Komafest" gemacht werden soll und es ein oder zwei Vertrauenspersonen zu erklären, was sie tun sollen. Über so Sachen wie Rebalancing würde ich mir in so einem Fall gar keine Gedanken machen.

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Stephan09

Mit Kommer entspannt ins Koma.

Sry konnte ich mir nicht verkneifen.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Eine Bedienungsanleitung ist schonmal ne gute Idee! Könnte man ja "relativ" einfach halten. Z.B. alle Posten, deren Höhe eine gewisse Prozentzahl übersteigt sollen zurückgestutzt werden. Das freigesetzte Geld soll in den ARERO oder in diesen/jenen Anleihefonds. Theoretisch ließe sich sowas sogar in Exel vorbereiten! Das könnten die dann ausdrucken und der Bank am Telefon vorlesen! Also faktisch wäre das eine Art Doppelklick-Rebalancing-Tool.

 

Die Idee gefällt mit sehr gut -> Danke malvolio!

 

@stephan: Gerade der Kommer ist nicht für Koma!biggrin.gif

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert

Eine Bedienungsanleitung ist schonmal ne gute Idee! Könnte man ja "relativ" einfach halten. Z.B. alle Posten, deren Höhe eine gewisse Prozentzahl übersteigt sollen zurückgestutzt werden. Das freigesetzte Geld soll in den ARERO oder in diesen/jenen Anleihefonds. Theoretisch ließe sich sowas sogar in Exel vorbereiten! Das könnten die dann ausdrucken und der Bank am Telefon vorlesen! Also faktisch wäre das eine Art Doppelklick-Rebalancing-Tool.

 

Die Idee gefällt mit sehr gut -> Danke malvolio!

 

@stephan: Gerade der Kommer ist nicht für Koma!biggrin.gif

 

evt. könntest Du ja sogar konkrete Vorgehensweisen mit Deiner Bank absprechen, die bekommen Deine Instruktionen und führen diese aus sobald Dein(e) Bevollmächtigte® der Bank etwas vorlegt das beweist dass Du im Koma etc liegst. Alternativ Dein RA oder Steuerberater....

 

Setzt aber auch entsprechendes Vertrauen voraus.

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xolgo

Folgende Situation: Ich bin in meiner Familie der Einzige, der überhaupt mit Wertpapieren umgeht. Ich vertraue meinen Lieben - keine Frage, allerdings trau ich dort keinem das kompetente Weiterführen der Depots zu (zumindest nicht im Moment). Ich frag mich also oft, was wäre wenn ich morgen für 15 Jahre ins Koma fallen würde.

 

Vorweg: Ich glaube, Du hast nach dem Aufwachen andere Sorgen als Dein Depot.

 

Am liebsten wäre mir eigentlich z.B. Folgendes: Wenn 3-4 Jahre lang keine Bewegung auf den Depotkonten stattfindet, müsste alles automatisch in den z.B. ARERO fliessen. Dort kann es dann bleiben bis auf Weiteres oder eben bis zum "finalen Gong". Alternativ könnte ich mir noch vorstellen, dass die Depots von externer Seite unter vorher schriftlich festgelegter Maßgabe (Rebalancing-Regeln) gegen geringe Gebühr weitergeführt wird.

Was meint Ihr dazu?

 

Ja, dann "Machen Sie es so!". Entweder Du bringst es Deiner Familie bei oder Du findest jemand, der das macht.

 

Wie habt Ihr Euch gegen ein 15jähriges Koma abgesichert?

 

Gegen das Koma kann man sich leider nicht absichern ;-) Und mein Depot für diesen Fall abzusichern halte ich für ziemlich sinnlos. Da ist es wichtiger, zu dokumentieren, welche Konten es gibt, wieviel drauf ist, wie man ran kommt und was damit zu tun ist (liegen lassen, aufbrauchen, ...). Und das ganze eben so, dass ein Dritter das leicht findet und versteht.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

...Da ist es wichtiger, zu dokumentieren, welche Konten es gibt, wieviel drauf ist, wie man ran kommt und was damit zu tun ist (liegen lassen, aufbrauchen, ...). Und das ganze eben so, dass ein Dritter das leicht findet und versteht.

Das hab ich schon vorbereitet/gemacht --> Doppelklick am Rechner - Passwort eingeben --> und man sieht wo, was ist (WISO"Mein Geld" sogar alles sehr schön graphisch aufbereitet)

 

Dann könnte man mit einem vorbereiteten EXel-Tool ausdrucken lassen, was genau zu tun ist.

Ich hoff ja auch, dass dies nie bemüht werden muss. aber man sollte den Gedanken schonmal ruhig zumindest im Kopf durchgespielt haben!

 

Gruß Emilian.

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Stephan09

Aber mal ernsthaft; einfach alles so weiterlaufen lassen, faende ich aus Sicht deiner Verwandten geradezu unverantwortlich. Die müssen imo sogar umschichten, um das ganze mündelsicher zu machen. Und auch rein aus praktischen Erwaegungen: Wieviel Gesundheits- und Rentenreformen gab es in den letzen zehn Jahren, zwanzig, dreißig? Waere doof, wenn die Krankasse bzw. Rentenversicherung gerade in einer Borsenbaisse dir die Medikamente streicht oder die Maschine abstellt. Faende zumindest ich nicht so toll.

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Emilian

@Stephan: Genau! Seh ich ähnlich! Wie würdest Du das Problem angehen?

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xolgo

...Da ist es wichtiger, zu dokumentieren, welche Konten es gibt, wieviel drauf ist, wie man ran kommt und was damit zu tun ist (liegen lassen, aufbrauchen, ...). Und das ganze eben so, dass ein Dritter das leicht findet und versteht.

Das hab ich schon vorbereitet/gemacht --> Doppelklick am Rechner - Passwort eingeben --> und man sieht wo, was ist (WISO"Mein Geld" sogar alles sehr schön graphisch aufbereitet)

 

Ich nehme an, Du hast daran gedacht, aber sicherheitshalber: Und es gibt jemanden außer Dir, der das Passwort kennt?

 

Aber mal ernsthaft; einfach alles so weiterlaufen lassen, faende ich aus Sicht deiner Verwandten geradezu unverantwortlich. Die müssen imo sogar umschichten, um das ganze mündelsicher zu machen.

 

Ist die Frage, ob man mündelsichere Anlagen haben möchte ;-) Emilian klang nicht direkt so.

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Emilian

@xolgo und stephan: Passwort kenn im Moment nur ich. Ich werds aber im neuem Jahr an geeigneter Stelle schriftlich hinterlegen. Mündelsicher --> meint Ihr damit "kein Wertverlust" oder meint Ihr "Schutz vor äußerem nichtverwandtem Zugriff"?

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan09

http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCndelgeld

 

Aber Spielraum gibt es da:

http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCndelsicher#Andersartige_Anlage_von_M.C3.BCndelgeldern

 

Im Zweifel kann man auch so einen wie den Arero unterbringen.

 

Wenn lust hast, kannst du dich ja in VaR einlesen und am besten hier erlaeutern. Wenn es danach verbessert, kommt deinem Ansatz wohl entgegen. Außerdem würde es mich auch mal naeher interessieren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Value_at_Risk

 

Aber definitiv muss es dann eine hohe Rentenquote geben, und auch wenn du dich dafür nicht so sehr interessierst, auch mit Anleihen kann man eine sehr erquickliche Rendite haben.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

@stephan: Danke für die Links - sehr interessant! So einfach ist das alles also doch nicht! Beim ersten Überfliegen hab ich das so verstanden, dass man sich den ARERO im Vorfeld genehmigen lassen kann? Das wäre ja, in meinen Augen, ein recht gangbarer Ausweg.

 

Gruß Emilian.

 

PS: Ich les mich im neuen Jahr natürlich noch intensiver in die Links ein!

 

Aber definitiv muss es dann eine hohe Rentenquote geben, und auch wenn du dich dafür nicht so sehr interessierst, auch mit Anleihen kann man eine sehr erquickliche Rendite haben.

Yep, ist für nächstes Jahr auf der Agenda. Ich spare noch bis VergleichsDAX ca. 6500 in die 100 % Aktienquote - danach werden erstmal Renten gekauft.

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xolgo

Noch ein Einwurf: Bei einem Zeitraum von fünfzehn Jahren würde ich damit rechnen, dass es den ein oder anderen Fonds nicht mehr gibt. D.h. Deine "Anweisungen" müssen schon so sein, dass sie nicht einzelne Fonds benennen.

(Von anderen Änderungen der Rahmenbedingungen ganz zu schweigen...)

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Stimmt, das ist ein wichtiger Sicherheitshinweis, der unbedingt berücksichtigt gehört --> Danke Xolgo! (also bräuchte man sogar noch einen kleinen Plan B )

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gnitter

 

Folgende Situation: Ich bin in meiner Familie der Einzige, der überhaupt mit Wertpapieren umgeht. Ich vertraue meinen Lieben - keine Frage, allerdings trau ich dort keinem das kompetente Weiterführen der Depots zu (zumindest nicht im Moment). Ich frag mich also oft, was wäre wenn ich morgen für 15 Jahre ins Koma fallen würde. Am liebsten wäre mir eigentlich z.B. Folgendes: Wenn 3-4 Jahre lang keine Bewegung auf den Depotkonten stattfindet, müsste alles automatisch in den z.B. ARERO fliessen. Dort kann es dann bleiben bis auf Weiteres oder eben bis zum "finalen Gong". Alternativ könnte ich mir noch vorstellen, dass die Depots von externer Seite unter vorher schriftlich festgelegter Maßgabe (Rebalancing-Regeln) gegen geringe Gebühr weitergeführt wird.

Was meint Ihr dazu? Habt Ihr Euch auch schon Gedanken darüber gemacht? Wie habt Ihr Euch gegen ein 15jähriges Koma abgesichert?

 

Hi allerseits.

 

Vorab: für mich ist die Buy-and-Hold-Strategie, die überall bereits zu Grabe getragen wird, nicht tot. Nur weil die Schwankungen zunehmen ist es nicht falsch an einem guten Investment festzuhalten.

 

Daher bin ich vorwiegend in BlueChips investiert. Die werden vermutlich alle die genannten 15 Jahre überleben. Bei den wenigen spekulativen Titeln kann man immerhin hoffen, dass eine Microsoft darunter ist.

 

Also wäre im wesentlichen nur für die Wiederanlage von Dividenden, Kupons und ausgelaufenen Wertpapieren zu sorgen. Dazu habe ich

- die Ordner mit den Bankunterlagen nicht weggesperrt, sondern in der Reichweite meiner Lieben belassen. Wenn sie müssen, werden sie sich schon durchfuchsen und die Passwörter und Zugangsdaten finden.

- Wenn sie einen Rat für die Mittelverwendung benötigen: ich habe neben dem Onlinedepot ein Zweites bei einer klassischen Hausbank, meine Frau kennt meinen Bankberater dort. Dieser hat zumindest eine grobe Vorstellung über Art und Umfang unseres Gesamtvermögens.

 

Ich kann damit gut leben.

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Dagobert

 

Folgende Situation: Ich bin in meiner Familie der Einzige, der überhaupt mit Wertpapieren umgeht. Ich vertraue meinen Lieben - keine Frage, allerdings trau ich dort keinem das kompetente Weiterführen der Depots zu (zumindest nicht im Moment). Ich frag mich also oft, was wäre wenn ich morgen für 15 Jahre ins Koma fallen würde. Am liebsten wäre mir eigentlich z.B. Folgendes: Wenn 3-4 Jahre lang keine Bewegung auf den Depotkonten stattfindet, müsste alles automatisch in den z.B. ARERO fliessen. Dort kann es dann bleiben bis auf Weiteres oder eben bis zum "finalen Gong". Alternativ könnte ich mir noch vorstellen, dass die Depots von externer Seite unter vorher schriftlich festgelegter Maßgabe (Rebalancing-Regeln) gegen geringe Gebühr weitergeführt wird.

Was meint Ihr dazu? Habt Ihr Euch auch schon Gedanken darüber gemacht? Wie habt Ihr Euch gegen ein 15jähriges Koma abgesichert?

 

Hi allerseits.

 

Vorab: für mich ist die Buy-and-Hold-Strategie, die überall bereits zu Grabe getragen wird, nicht tot. Nur weil die Schwankungen zunehmen ist es nicht falsch an einem guten Investment festzuhalten.

 

Daher bin ich vorwiegend in BlueChips investiert. Die werden vermutlich alle die genannten 15 Jahre überleben. Bei den wenigen spekulativen Titeln kann man immerhin hoffen, dass eine Microsoft darunter ist.

 

Also wäre im wesentlichen nur für die Wiederanlage von Dividenden, Kupons und ausgelaufenen Wertpapieren zu sorgen. Dazu habe ich

- die Ordner mit den Bankunterlagen nicht weggesperrt, sondern in der Reichweite meiner Lieben belassen. Wenn sie müssen, werden sie sich schon durchfuchsen und die Passwörter und Zugangsdaten finden.

- Wenn sie einen Rat für die Mittelverwendung benötigen: ich habe neben dem Onlinedepot ein Zweites bei einer klassischen Hausbank, meine Frau kennt meinen Bankberater dort. Dieser hat zumindest eine grobe Vorstellung über Art und Umfang unseres Gesamtvermögens.

 

Ich kann damit gut leben.

 

ob das auch für Deine Erben gilt??? (sorry, musste sein)

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gnitter

Ich kann damit gut leben.

 

ob das auch für Deine Erben gilt??? (sorry, musste sein)

 

Meine Erben machen ohnehin was sie wollen. Aber um die gehts ja hier nicht smile.gif...

 

Aber eine Total S.A., BASF, Münchner Rück etc stehen in 15 Jahren höher als heute - selbst wenn dann gerade Baisse ist. Ich wette darauf!

 

Im übrigen: vielleicht wäre es sogar angenehmer, statt nach Kostolanys Schlaftabletten aus Emilians Koma zu erwachen happy.gif

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