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Thomas

Wenn morgen Bundestagswahl wäre

Welcher Partei würdet ihr die Stimme geben?  

41 Stimmen

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Aktiencrash

Schröder vs. Merkel im Fernsehduell.

Ich denke das sich jetzt nach der Sendung einige (die noch nicht abgestimmt haben) für eine Partei entschieden haben der sie ihre Stimme zur Bundestagswahl geben werden. Die Unentschlossenen dürfen jetzt gerne noch an der Umfrage teilnehmen :thumbsup: .

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Prometheus

Habe das "Duell" zwar nicht gesehen, aber dennoch erst jetzt abgestimmt :lol: .

 

Denke aber mal Schröder hatte die höhere Medienkompetenz. Die Berater der beiden dürften wohl auf ähnlichem Niveau sein.

Innhaltlich macht so ein Medienduell ohnehin wenig Sinn finde ich.

 

Für mich zeigen beide Konzepte (bewußt) zu viele Schwächen, wobei das der CDU/CSU noch um einiges schlimmer aussieht.

Also werde ich diesmal der FDP meine Stimme geben, da alle anderen "Nichtregierungsparteien" ,deren Wahlprogramme man lesen konnte, nur schöne Ideen haben, aber leider überhaupt kein umsetzbares Konzept.

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Onassis

also jetzt will ich auch mal was loswerden !

 

Meine Schwester und ich, wir haben fast dasselbe:

1. ein Reihenhaus

2. Kinder

3. eine eigene Firma (d.h. nicht angestellt)

 

und trotzdem will sie SPD wählen !!! weil dann die MwSt nicht erhöht wird.

 

Ich meine, wenn ich im Monat 1.000 EUR für Lebensmittel Kleider, usw. ausgebe

und die Steuer sich um 2% erhöht, dann zahle ich halt 20 EUR mehr im Monat! :w00t: Unglaublich viel !!! Soviel zahle ich ja jetzt für meine 2 Zigarren !!

 

Also echt, wenn ich nicht mehr weiß wo ich 20 EUR hernehmen soll dann gute Nacht.

 

Die Erhöhung der MWSt ist völlig egal!! :D

 

Onassis

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TraderS

Viele Leute lassen sich von den SPD-Wahlkämpfern auch mächtig in die Irre führen. Da heisst es ja immer, 2% mehr MWst und es wird unmöglich zu überleben. Die Grundbedürfnisse, insbesondere Lebensmittel werden auch weiterhin bei 7% MWst verbleiben, sodass sich auf diesem Gebiet auch mit MWst nichts verändern wird. Das gleiche gilt eine Reihe anderer, steuervergünstigter Güter. Aber das sieht man bei der SPD ja bewusst nicht so.

Getroffen werden "könnten" die Konsumenten, die sich sagen "na ja, eigentlich hätte ich ja das Geld für einen neuen Laptop, aber muss ich ihn wirklich haben ?"

Mietnebenkosten ? Okay, hier wird es auch zu einer Erhöhung kommen, wodurch die von Onassis genannten "+20,00" noch etwas höher ausfallen werden.

Aber man muss auch sehen, dass von einer schwarz-gelben Koalition ganz andere Impulse in die Wirtschaft ausgehen und somit, wenn die radikalen Maßnahmen 1:1 umgesetzt werden, eine echte Chance besteht.

 

Es wird ja auch gerne gesagt, dass die 2% niemals ausreichen, um einen signifikanten Anstieg bei den Arbeitsplätzen zu schaffen. Insbesondere unser Verblendungskanzler (Meine Frau darf sich frei äußern ... und dafür liebe ich sie)

fragt ja gerne danach, ob jemand einen zusätzlichen Arbeitnehmer einstellt, nur weil die Lohnnebenkosten um 2% gesenkt werden.

Da sieht man dann den puren Wahlkampf und wie der Verstand aussetzt. Auch wenn es für einzelne wenig sinnvoll erscheint, so muss man doch sehen, dass diese Wirkung aggregiert ganz anders aussieht. In der Volkswirtschaftslehre läuft das alles unter dem Begriff "marginale Veränderung" und bestätigt die Absichten der Befürworter einer MWst-Erhöhung.

 

Was die 20,- angeht. Nun ja, da muss man vorsichtig sein. Es ist in der Tat so, dass sehr viele Familien und zunehmend auch Renter große finanzielle Probleme haben und oftmals "nur so gerade" über die Runden kommen. Die Armutsberichte und insbesondere der aktuelle Bericht, sprechen da eine deutlich Sprache. Das mag man kaum glauben, ist aber leider so.

 

Ich sehe das so: Wir sind in einem Fussballspiel, wir liegen 1:0 zurück und es ist die 80 Minute. Rot-Grün sollte jetzt ausgewechselt werden und die schwarz-gelb sollte reinkommen. Rot-Grün würde auch nach 90 Minuten kein Tor mehr zu stande bringen. Mit dem Wechsel kommen frische Kräfte und man muss sich jetzt noch einmal so richtig anstrengen und es wird richtig schwer. Vielleicht schafft man es in die Verlängerung oder aber, mit eben noch mehr Aufwand auch zum Sieg. :D

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Teletrabbi

Vielleicht gibts nach der Einwechslung auch Abstimmungsschwierigkeiten in der Abwehr und es gibt nen Gegentor ^^

 

Aber lieber einmal gewinnen und einmal verlieren als 2 Unentschieden. Leider gibts in der Politik keine 3-Punkte-Regel :lol:

[spaß beiseite]

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MaXiMiLiAn6969
· bearbeitet von MaXiMiLiAn6969
Ich meine, wenn ich im Monat 1.000 EUR für Lebensmittel Kleider, usw. ausgebe

und die Steuer sich um 2% erhöht, dann zahle ich halt 20 EUR mehr im Monat!   :w00t:   Unglaublich viel !!! Soviel zahle ich ja jetzt für meine 2 Zigarren !!

Du willst es vielleicht nicht glauben, aber in einigen Regionen Deutschlands gibt es Familien (mit 2 Kindern), die jeden Euro mehrmals umdrehen müssen. Den geht es hier vielleicht gar nicht um die angesprochenen 20€, sondern eher um 10€, da sie keine 1000€ "für Lebensmittel, Kleider usw." zur Verfügung haben. Da zählt wirklich jeder Euro. Weiterhin kommt hinzu, dass es bei einem Hausbau mitunter 2000€ sind, bei einem Autokauf 800€ .... Das summiert sich doch.

 

Ich meine auch, dass es evtl. notwendig ist die MWSt. zu erhöhen, um (irgendwann evtl.) auf einen grünen Zweig zu kommen, jedoch sollten die Personen, die noch etwas Geld für Anlagen zur Verfügung haben, nicht nur von sich ausgehen. Es gibt Familien, da bleibt kein Geld für Urlaub oder gar Spekulationen bzw. Geldanlagen über.

 

 

Gruß, Max

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Aktiencrash
Schröder vs. Merkel im Fernsehduell.

Ich denke das sich jetzt nach der Sendung einige (die noch nicht abgestimmt haben) für eine Partei entschieden haben der sie ihre Stimme zur Bundestagswahl geben werden. Die Unentschlossenen dürfen jetzt gerne noch an der Umfrage teilnehmen :thumbsup: .

Jetzt weiß ich warum der Rest unserer Mitglieder an der Umfrage noch nicht teilgenommen hat. Ihr wohnt alle im Wahlkreis 160 und laßt euch daher etwas Zeit mit der Umfrage :rolleyes: . Warum laßt ihr mich im ungewissen, rückt eure Stimme endlich raus :thumbsup: .

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Sleepy

meine wahl SPD/SPD ich bn eigenlich ganz zu frieden was die SPD in den letzten jahren geschafen hat ICH AG etc. ich denke die cdu hat 16 jahre lang misst gebaut. Wenn unternehmer weiter gefördert werden lockerung des kündigungschutzes können unternehmer bald anhand von gesichtskontrollen ihre mitarbeiter bestimmen ich bin selber unternehmer denke aber wenn zuviel zu gunsten unternehmer bestimmt wird und immer weniger leute geld haben um zu kaufen etc sinkt die nachfrage und die unternehmer losen auf längere zeit .

 

deswegen SPD

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feuernebel
QUOTE (Onassis @ 06.09.2005, 01:14)

Ich meine, wenn ich im Monat 1.000 EUR für Lebensmittel Kleider, usw. ausgebe

und die Steuer sich um 2% erhöht, dann zahle ich halt 20 EUR mehr im Monat!      Unglaublich viel !!! Soviel zahle ich ja jetzt für meine 2 Zigarren !! 

 

 

Du willst es vielleicht nicht glauben, aber in einigen Regionen Deutschlands gibt es Familien (mit 2 Kindern), die jeden Euro mehrmals umdrehen müssen. Den geht es hier vielleicht gar nicht um die angesprochenen 20, sondern eher um 10, da sie keine 1000 "für Lebensmittel, Kleider usw." zur Verfügung haben.

Dies ist ein gutes Beispiel wie die Verdummungsmaschinerie des rot-grünen Wahlkampfes funktioniert!

Denn auf Lebensmaittel wird der reduzierte MwSt.-Satz von 7% angewandt, deswegen muss niemand mehr für seine Lebensmittel, Bücher, Blumen, Getränke... bezahlen.

Also wo ist das Problem?

 

Wer will dass es mit unserem Land wieder vorwärts geht sollte sowieso FDP wählen!

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nic

Ich finde es toll, dass SPD und GRÜNE gar nicht so schlecht abschneiden.

 

Ich selbst bin Parteimitglied bei den Grünen, studiere unter anderem BWL und mein Herz hängt an den Zusammenhängen der Weltwirtschaft und den Wertpapieren die sie hervorbringt.

 

Es kommt immer darauf an, welche Einstellung man mitbringt und da ist eine gewisse Diskrepanz, wie sie von der Gesellschaft häufig dargestellt wird (Unternehmer und Aktionäre wählen schwarz/gelb) gar nicht mehr sichtbar. Man kann durch die GRÜNE und durch die Wirtschaftsbrille gleichzeitig blicken.

 

Es ist wahr, dass die Programme der CDU und FDP auf den ersten Blick "wachstumsfreundlicher" aussehen, ob es letztlich so ist sei einmal dahingestellt. Aber in den letzten sieben Jahren konnte man auch ganz gut Geld verdienen und wer sich selbst "moralische" Hürden setzt, muss dennoch der Börse nicht gleich den Rücken zukehren!

 

Eine Verbindung sozieler- und ökologischer- mit wachstumsorientierten Wirtschaftinetressen ist kein Widerspruch. Deshalb bin ich investiert und deshalb wähle ich grün.

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bond

Hmm da es hier so gut reinpasst und ich das aktuell festgestellt habe:

 

Nahezu alle Parteien führen irgendwelche wilden Rechnereien vor, die belegen, dass

 

a ) das gegnerische Steuermodell falsch berechnet/ineffizient ist

b ) das eigene Modell besser ist

 

Was zur Hölle interessiert mich, was die Krankenschwester von nebenan verdient? Interessiert mich nicht die Bohne und ich hoffe, niemand fällt auf diesen Unsinn herein. Meist wird das Ganze künstlich schöngerechnet und ist an etliche Bedingungen geknüpft. Ich glaube kaum, dass man anhand der Krankenschwester mit 1,38262 Kindern (oder sonstwas) auf sich selbst schließen kann.

 

Soviel dazu... <_<

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smathek
Es kommt immer darauf an, welche Einstellung man mitbringt und da ist eine gewisse Diskrepanz, wie sie von der Gesellschaft häufig dargestellt wird (Unternehmer und Aktionäre wählen schwarz/gelb) gar nicht mehr sichtbar. Man kann durch die GRÜNE und durch die Wirtschaftsbrille gleichzeitig blicken.

Es ist wahr, dass die Programme der CDU und FDP auf den ersten Blick "wachstumsfreundlicher" aussehen, ob es letztlich so ist sei einmal dahingestellt. Aber in den letzten sieben Jahren konnte man auch ganz gut Geld verdienen und wer sich selbst "moralische" Hürden setzt, muss dennoch der Börse nicht gleich den Rücken zukehren!

Eine Verbindung sozieler- und ökologischer- mit wachstumsorientierten Wirtschaftinetressen ist kein Widerspruch. Deshalb bin ich investiert und deshalb wähle ich grün.

Du sagst es! :D

 

Manche Leute haben einfach nur ein simples Schubladendenken!

wirtschaftsfreundlich = gelb-schwarz

Wirtschaftskompetenz = FDP

Naja, seit Jahren bekommt die Opposition Kritik fuer ihre unausgegorenen Konzepte - sogar von Arbeitgeberseite.

Das Last-Minute-Konzept von Kirchhof mag da besser sein, aber auch hier gab es schlechte Schlagzeilen:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,374582,00.html

 

Nochmal zu den Schubladen:

Ich habe vor einiger Zeit in VWL absolviert und stehe - wie viele meiner (ehemaligen) Kommilitonen - der aktuellen Regierung naeher als schwarz-gelb. Die Regierung zeigt ja, dass Makrooekonomie nicht einfach nur Nachfrage bedeutet. Das kann man Lafontaine, Gysi und anderen Klugschwaetzern ueberlassen. Dennoch kann man die Nachfrageseite nicht einfach ignorieren.

 

Wer nur die Angebotsseite betont, ist fuer mich auch disqualifiziert und interessenpolitisch einseitig. Fehlt noch, dass jemand kommt und die Lafferkurve als die Loesung aller Probleme praesentiert - wie damals gleichnamiger Oekonom auf einer Serviette gemalt hat...

 

Gute Wirtschaftspolitik sollte sich an beiden Perspektiven ausrichten! :thumbsup:

 

Vor einiger Zeit schrieb jemand in diesem Thread, wer Gruen waehlt und ein Auto faehrt sei kein richtiger Oeko.

Diese Person hat anscheinend in seinem ganzen Leben noch keinen Gruenwaehler getroffen! Unglaublich! :lol: In den 70er-Jahren waehlte die junge progressive, aufstrebende Mittelschicht in den Staedten die FDP. Heute waehlt diese junge Schicht die Gruenen.

Fuer die meisten Gruenwaehler ist OEKO ein Schimpfwort - es sei denn das Wort steht auf einer Lebensmittelpackung... :rolleyes:

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Aktiencrash

Letzter Aufruf zur Stimmenabgabe im Forum :D , denn morgen ist Wahlsonntag :thumbsup: !

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mondo

Die 4 PDS Wähler haben sich wohl im falschem Forum verirrt :lol::lol::lol:

 

Was steht einem angehenden Turbokapitalist wohl zur Wahl :-"

 

 

Wir sind ja alle hier um Geld zu verdienen und das geht ja wohl nur mit der FDP.

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Sunny

Egal wer die Wahl gewinnt, der Kleinmensch und Steuerzahler wird immer der jenige sein, der dem Staat das Geld in den Hintern schiebt.

 

Als ich letztens einen Bericht gelesen habe, das 10.000.000,- Euronen dafür ausgegeben wurde, dass das Arbeitsamt ein neues Logo und einen neuen Namen bekommt, war ich schon negativ gestimmt.

 

Wenn man aber hört wie Politiker sich Taxifahrten von 200m mit unserem Geld bezahlen lassen, wenn man weiß welche Reisekosten überhaupt angesetzt werden, wenn man bedenkt, das Teilnahmebescheinigungen an irgendwelchen Sitzungen ausreichen um wieder an das "fehlende Geld" zu kommen obwohl man nicht einmal drin sitzt, dann frage ich mich wo gespart werden muss.

 

Die Armen werden ärmer und die Reichen werden reicher. Das war schon immer so.

 

Dieses System lässt nicht wirklich zu, dass ein kleines Unternehmen überlebt und der Staat beschleunigt gewisse Vorgänge.

 

Beispiel die Maut-Gebühr:

Viele kleine Unternehmen jammern, dass sie zumachen mussten und ihre Angestellten arbeitslos wurden. Das aber das große ansässige Unternehmen die Aufträge übernommen hat und die Mitarbeiter teilweise dort eingestellt wurden sagt keiner.

 

Und ob der Staat sich das Geld regulär über irgendwelche Steuererhöhungen holt oder durch Ökosteuern auf Benzinpreise oder...oder...oder.....das ist doch wirklich egal. Fakt ist wir bezahlen es, damit man glaubt irgendetwas geht voran. Dabie wird Deutschland immer mehr dem Level des Europas angepasst das es eigentlich schon ist.

Eine Globalisierung die irgendwann ein Mittelmaß für alle findet. Dann gibt es keine deutschen Gesetze mehr sondern Europäische Gesetze.

Und am Schluss gibt es EIN EUROPA, EIN AMERIKA und EIN ASIEN. Damit man konkurrenzfähig bleibt muss man einfach wachsen....wie die großen Fuhrunternehmen und beim richtigen Zeitpunkt die Kleinen zu schlucken...

 

Mfg Sunny

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mondo
Die Armen werden ärmer und die Reichen werden reicher. Das war schon immer so.

Anders kann es ja auch nicht funktionieren ...

 

Ich versteh die Leute nur immer nicht die sich über Besserverdiener aufregen. Jeder hat das Recht, das zu verdienen, was er möchte.

 

Bei uns in der Zivistelle damals musste die Chefin gehen und der Chefsessel war frei. Die Mitarbeiter haben sich alle aufgeregt über die Chefin "Die macht nix und verdient haufen Geld" Als sie selber die Möglichkeiten hatten diesen Posten zu besetzen, kamen aber Sachen wie "Die Verantwortung möchte ich lieber nicht übernehmen"

 

 

Nun hat es sich eine gedraut und den Posten übernommen und der Rest nörgelt immernoch rum...

 

Jeder ist sein eigener glückes Schmied

 

 

Deswegen lieberaler werden, anstatt die ganzen Leute das Geld in den hinter zu pumpen (und ich kenn genug die bekomm Hartz4 und arbeiten schwarz)

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SIRIS
Die Armen werden ärmer und die Reichen werden reicher. Das war schon immer so.

Meinst du das ehrlich?

 

Also ich glaube eher auf längere Zeit werden die Armen und die Reichen immer reicher.

 

Schau doch mal ein paar Jahrzehnte zurück. Damals konnte sich nur die Oberschicht Autos, Fernseher, Urlaube etc. leisten.

Heute haben das selbst in den ärmsten Schichten viele, oder etwas nicht?

 

Das der Reichtum der Reichen schneller gewachsen ist, kann schon sein, aber das die Armen immer ärmer werden und dass das schon immer so war, halte ich für ein Gerücht. ;)

 

Ich zumindest wäre lieber jetzt arm als vor hundert Jahren.

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rolasys
Anders kann es ja auch nicht funktionieren ...

 

Doch, es muss anderes funktionieren, denn auf Dauer wird man kaum auf Kosten der Dritten Welt leben können. Irgendwann wird dieses Systems zusammenbrechen wenn es so weiter geht und das kann nun ernsthaft niemand wollen.

 

Heute haben das selbst in den ärmsten Schichten viele, oder etwas nicht?

 

Wenn man liest, dass in Deutschland die Kinderarmut ergeblich zugenommen hat, so stimmt da irgendwas nicht.

 

Jeder hat das Recht, das zu verdienen, was er möchte.

 

Hat er das wirklich? Dann unterhalte dich mal mit einem 50 Jährigen der arbeitslos ist, der hat doch kaum noch eine Chance überhaupt einen Arbeitsplatz zu bekommen, geschweige denn, dass er die Möglichkiet hätte, das zu verdienen, was er möchte.

Darum geht es auch gar nicht. Ich glaube du verkennst die Ralitäten. Viele haben überhaupt keine Chance mehr auf den Arbeitsmarkt zu kommen und überhaupt soviel zu verdienen, um ihre Familien selber versorgen zu können. Und das ist das Problem unserer Gesellschaft, die hohe Arbeitslosigkeit. Niemand wird ernsthaft behaupten, dass über 5 Mio. Menschen (un wenn man es genau nimmt, sind es wohl eher über 7 Mio) keine Lust zum arbeiten hätten lieber von HarzIV leben wollen.

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mondo
Hat er das wirklich? Dann unterhalte dich mal mit einem 50 Jährigen der arbeitslos ist, der hat doch kaum noch eine Chance überhaupt einen Arbeitsplatz zu bekommen, geschweige denn, dass er die Möglichkiet hätte, das zu verdienen, was er möchte.

Darum geht es auch gar nicht. Ich glaube du verkennst die Ralitäten. Viele haben überhaupt keine Chance mehr auf den Arbeitsmarkt zu kommen und überhaupt soviel zu verdienen, um ihre Familien selber versorgen zu können. Und das ist das Problem unserer Gesellschaft, die hohe Arbeitslosigkeit. Niemand wird ernsthaft behaupten, dass über 5 Mio. Menschen (un wenn man es genau nimmt, sind es wohl eher über 7 Mio) keine Lust zum arbeiten hätten lieber von HarzIV leben wollen.

Sorry ... aber das is quatsch.

 

Wenn einer wirklich eigenständig Geld verdienen will mit 50, dann ist es nicht damit getan 30 Bewerbungen an große Unternehmen rauszuschicken und zu sagen ich bin zu alt, mich nimmt keiner.

 

Eigeninitiative, und wenn er mit 50 noch nen Würtstchenstand aufmacht.

 

Wenn man seine grauen Zellen anstrengt und genug Disziplin hat, braucht man sich um sein Einkommen keine Sorgen machen ....

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Sunny

Ich sehe das nicht so, dass ich mich darüber aufrege, dass Reiche immer reicher werden und viele ärmere Schichten sich mit dem abfinden müssen, was ihnen geblieben ist.

 

Ich unterstütze es sogar, wenn jemand gute Ideen hat und dadurch mehr verdient als der Otto-Normal-Arbeiter, der sich auf das beschränkt was er die letzten 20 Jahre getan hat und sich in keinster Weise weiter bilden wollte (sich rar machen wollte) um dann bei einer Massenkündigung nicht rauszufliegen.

 

Und das die Ärmeren heute einen besseren Standard haben als vor 100 Jahren ist ja wohl klar. deutschland unterstützt im Moment noch jeden und dass ist meist auch Fakt für den Andrang von anderen Ländern denen es wirtschaftlich nicht so gut geht um hier einen auf faule Socke zu machen, da der Staat ja schon bezahlt.

 

Wir leben im Moment in einem Land wo keiner hungern muss (ausser er entscheidet sich dafür). Wir haben sehr niedrige Steuersätze im Vergleich zu anderen Ländern und jeder wird gefördert. Ich glaube persönlich, dass 1/4 der Arbeitslosen heute nicht mehr den Ansporn hat sich Arbeit zu suchen, da es Ihnen ja auch ohne Arbeit gut geht.

 

Die ICH AG ist da das beste Beispiel: Von so vielen wurde Sie genutzt (oder besser gesagt ausgenutzt) um noch weitere 12 Monate lang sein Arbeitslosengeld/staatliche Förderung zu bekommen und direkt ein Jahr danach wurden Insolvenzen angemeldet und der Staat kommt erst heute auf die Idee diese Dinge bei Anmeldung prüfen zu lassen ob sie überhaupt eine Erfolgsaussicht haben oder nicht. Etliche Gelder wurden verschwendet für einen Versuch der nach hinten los ging. Ein paar haben daraus ein Gewerbe gemacht mit dem sie heute überleben können und andere gehen wieder den selben Weg wie zuvor.

 

Wenn im vornerein mehr durchdacht worden wäre würde dann in der Praxis nicht "das Geld" verschleudert werden, dass am Schluss zur hohen Verschuldung beiträgt.

 

Das Problem im Arbeitsmarkt ist definitiv, dass die Unternehmer zuviele Möglichkeiten haben. Wenn der eine Mitarbeiter nicht funktioniert wird er eben gekündigt und der Nächste wird eingestellt. Da es so etwas wie 1-Euro-Jobs gibt oder Zeitarbeitsfirmen ähnelt die Markt situation einem Bordell, in dem nur die Oberen 10.000 einer Stadt von Provit tragen.

Die Löhne werden kleiner und man soll noch die staatlichen Überlastungen damit ausgleichen und Sicherheit ist überhaupt nicht mehr gegeben. So kann es nicht funktionieren.

 

Mfg Sunny

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mondo
· bearbeitet von mondo

@ Sunny

 

Ich möchte behaupten das über 50 % der >arbeitsfähigen< Arbeitslosen keine Lust auf Arbeit haben. Ich kenn genug und in anderen Ländern gilt 4% Arbeitslosenquote als Vollbeschäftigung ...die haben praktisch immernoch 4% >arbeitsfähigen< Arbeitslose aber brauchen trozdem Arbeiter aus dem Ausland ...

 

btr: Ich AG

Woher soll der Staat alles wissen? Man kann als Staat nicht immer von dem rafgierigen, bösen Menschen ausgehen ... da läuft einfach nur learning by doing ... da kann die Regierung nichts für, wenn die Leute sich das Geld unter den Nagel reisen, was für Existenzgründer vorgesehen war. Das wäre genauso bei Schwarz-Gelb passiert, glaub mir.

 

Das Problem im Arbeitsmarkt ist definitiv, dass die Unternehmer zuviele Möglichkeiten haben.

 

Das Problem ist, das die Unternehmen zuwenig Möglichkeiten haben. Wenn ich da was von Kündigungschutz lese und so ... Unternehmen die nach Auftragslage arbeiten, müssen in einem Monat auch mal 15% Belegschaft für ein halbes Jahr entlassen können, um dann wieder 25% Personal bei guter Auftragslage reinzuholen.

Nichts ist schlimmer als 20 Leute in einem Unternehmen zu haben, wo es einem Monat nix zu tun gibt und alle drehen Däumchen ... das macht den Betrieb auf Dauer kaput.

 

Und wenn ein Mitarbeiter nicht funktioniert ist doch klar das er gekündigt wird ... wo kommen wir da hin wenn sich jeder Depp kit nem IQ von 30 ne Arbeitsstelle für 3 Jahre sichert, weil er mal 3 Wochem im Unternehmen gearbeitet hat und danach sein wahres Gesicht zeigt.

 

 

 

Gruß

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Gast
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