John Mason Dezember 28, 2009 Servus Ich muss gleich nochmal um euren Rat fragen; mir wurde kürzlich ein über 20-Jahre altes Sparbuch (Sparkasse) übergeben um mit diesem Betrag einen kleinen Teil meines Studiums zu finanzieren, das Buch wurde damals auf meinen Namen angelegt. Heute in der Bank wollte ich das Sparbuch auflösen und das vorhandene Geld auf ein anderes Institut überweisen lassen, man sagte mir jedoch folgendes: Eine Auflösung ist nicht möglich, die Kündigungsfrist dafür beträgt 4 Jahre! (Vier Jahre!!!) Ich war zunächst etwas überrumpelt und fragte nach dem Grund, mir wurde gesagt, dass dies an den sehr alten Verträgen liege, das Sparbuch sei ja immerhin knapp 20 Jahre alt. Meine Frage ob es nicht möglich wäre, das Sparbuch mit einem verbleibenden Betrag von einem Cent zu belassen (bis zum Ablauf der 4 Jahre) wurde verneint. Mir wurde dann gesagt, dass ich versuchen könne vorher aus diesem "Vertrag" zu kommen, allerdings kostet eine Auflösung eine nicht unerhebliche Gebühr. Eine genaue Zahl konnte mir der Mitarbeiter leider nicht nennen, er prüfe dies jetzt in der nächsten Zeit. Meine Frage; sind solche Kündigungsfristen rechtens? Kann ich dagegen etwas machen oder gar auf Kulanz der Bank hoffen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
neysee Dezember 28, 2009 sind solche Kündigungsfristen rechtens? Kann ich dagegen etwas machen oder gar auf Kulanz der Bank hoffen? Wahrscheinlich ist es einfach ein Sparbuch mit 4-jähriger Kündigungsfrist. Dann kann man nichts dagegen machen, es sei denn, man zahlt Vorschusszinsen, um vorher ans Geld zu kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tankist Dezember 28, 2009 Hallo, das Ganze klingt schon verdammt seltsam. Welche Bank ist es? Für gewöhnlich gibt es eine Kündigungsfrist in Höhe von 3 Monaten. Gruß! Servus Ich muss gleich nochmal um euren Rat fragen; mir wurde kürzlich ein über 20-Jahre altes Sparbuch (Sparkasse) übergeben um mit diesem Betrag einen kleinen Teil meines Studiums zu finanzieren, das Buch wurde damals auf meinen Namen angelegt. Heute in der Bank wollte ich das Sparbuch auflösen und das vorhandene Geld auf ein anderes Institut überweisen lassen, man sagte mir jedoch folgendes: Eine Auflösung ist nicht möglich, die Kündigungsfrist dafür beträgt 4 Jahre! (Vier Jahre!!!) Ich war zunächst etwas überrumpelt und fragte nach dem Grund, mir wurde gesagt, dass dies an den sehr alten Verträgen liege, das Sparbuch sei ja immerhin knapp 20 Jahre alt. Meine Frage ob es nicht möglich wäre, das Sparbuch mit einem verbleibenden Betrag von einem Cent zu belassen (bis zum Ablauf der 4 Jahre) wurde verneint. Mir wurde dann gesagt, dass ich versuchen könne vorher aus diesem "Vertrag" zu kommen, allerdings kostet eine Auflösung eine nicht unerhebliche Gebühr. Eine genaue Zahl konnte mir der Mitarbeiter leider nicht nennen, er prüfe dies jetzt in der nächsten Zeit. Meine Frage; sind solche Kündigungsfristen rechtens? Kann ich dagegen etwas machen oder gar auf Kulanz der Bank hoffen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jpjg Dezember 28, 2009 Hallo, das Ganze klingt schon verdammt seltsam. Welche Bank ist es? Für gewöhnlich gibt es eine Kündigungsfrist in Höhe von 3 Monaten. Gruß! mir wurde kürzlich ein über 20-Jahre altes Sparbuch (Sparkasse) übergeben ... Scheint Sparkasse zu sein. Doch davon gibt's so viele. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Dezember 28, 2009 Hallo, das Ganze klingt schon verdammt seltsam. Welche Bank ist es? Für gewöhnlich gibt es eine Kündigungsfrist in Höhe von 3 Monaten. Gruß! Das ist nichts Seltsames, vor nicht allzu langer Zeit waren solche Sparbücher durchaus gebräuchlich, nicht nur bei der Sparkasse. Heutzutage gibt es ja auch 4-Jahres-Festgeld, im Prinzip nichts anderes. Es gab bessere Zinsen als bei kürzer laufenden Fristen, der Unterschied ist lediglich, dass man den besseren Zins dauerhaft, zumindest bis zum Ablauf der Kündigungsfrist erhält. Normalerweise kommt man aus diesen Sparbüchern auch raus, allerdings nur durch Verzicht auf den erhöhten gewährten Zins und zwar rückwirkend, schließlich konnte die Bank davon ausgehen, das Geld für die nächsten 4 Jahre zur Verfügung zu haben, dafür gab es ja dann auch den besseren Zins. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Dezember 29, 2009 · bearbeitet Dezember 29, 2009 von Malvolio Wenn eine Kündigungsfrist von 4 Jahren vereinbart worden ist, dann ist das völlig OK so. Bei einer vorzeitigen Verfügung kann die Sparkasse dann Vorschusszinsen berechnen. Früher war das üblicher Weise 1/4 des Guthabenzinses. Kommt also darauf an, wie hoch das Sparbuch verzinst wurde. Bei den üblichen niedrigen Zinsen dürfte sich die Vorfälligkeitsentschädigung vermutlich im Rahmen halten. Auf jeden Fall würde ich den Betrag schon mal kündigen. Übrigens kann die Sparkasse auch auf die Vorfälligkeitszinsen verzichten. Vielleicht kannst du ja einen Deal mit denen machen .... je nach dem ob du ein guter Kunde bist oder nicht. Wenn das Sparbuch doch wider Erwartung hoch verzinst wird, sind sie vielleicht sogar ganz froh, es los zu werden. Und wenn es lausig verzinst wird dann musst du auch keine hohen Vorschusszinsen bezahlen. So oder so sind deine Chancen gar nicht so schlecht, glaube ich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy Dezember 29, 2009 · bearbeitet Dezember 29, 2009 von @ndy Servus Ich muss gleich nochmal um euren Rat fragen; mir wurde kürzlich ein über 20-Jahre altes Sparbuch (Sparkasse) übergeben 20 Jahre? ein Verlustgeschäft sondergleichen. Eine Auflösung ist nicht möglich, die Kündigungsfrist dafür beträgt 4 Jahre! (Vier Jahre!!!)Ich war zunächst etwas überrumpelt und fragte nach dem Grund, mir wurde gesagt, dass dies an den sehr alten Verträgen liege, das Sparbuch sei ja immerhin knapp 20 Jahre alt. Meine Frage ob es nicht möglich wäre, das Sparbuch mit einem verbleibenden Betrag von einem Cent zu belassen (bis zum Ablauf der 4 Jahre) wurde verneint. Hoffentlich lernst du daraus und richtest für deine Nachkommen kein ähnlich sinnloses Produkt ein. Hab auch eine Bekannnte die Ihren Bausparer schon zum Vierten Mal!! verlängert hat. Jetzt mal im Ernst: über einen so langen Zeitraum (2 Jahrzehnte) kann man schon mal eine höhere Risikobereitschaft auf sich nehmen und in Wertpapiere - bei gesunder Diversifikation - investieren. Der Ertrag (Kursgewinne & Dividenden) sollten ein Sparbuch in dem Zeitraum wohl gehörig outperformen. lg @ndy Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Dezember 29, 2009 Kann man denn gar nichts entnehmen? Vielleicht einigst Du dich mit denen auf Entnahme von 1000 Euro pro Monat oder so etwas. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Dezember 29, 2009 meine 2 cents: Hierbei handelt es sich scheinbar nicht um ein Sparbuch im klassischen Sinne. Viele Banken vergeben auch heute noch langlaufende Sparverträge, deren Einzahlungen und Zinserträge in einem "Sparbuch" (als physikalisches Objekt) eingetragen werden. Falls tatsächlich eine 4 Jährige Kündigungsfrist vereinbart wurde, so hat dieser Sparvertrag vermutlich auch einen höheren Zinssatz beinhaltet als bei einem Standard Sparbuch. In diesem Falle könnte eine Vorfälligkeitsentschädigung die Erträge der letzten Jahre zunichte machen. (Falls der Zinssatz aber nur sehr gering ist, sollte es darauf tatsächlich nicht ankommen). Hinterfrage doch bitte einfach diesen Sachverhalt nochmal beim Schenker oder Deiner Bank. Lass Dir doch einfach den Betrag der Vorfälligkeitsentschädigung seitens der Bank ausrechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Mason Dezember 29, 2009 Servus Ich muss gleich nochmal um euren Rat fragen; mir wurde kürzlich ein über 20-Jahre altes Sparbuch (Sparkasse) übergeben 20 Jahre? ein Verlustgeschäft sondergleichen. Eine Auflösung ist nicht möglich, die Kündigungsfrist dafür beträgt 4 Jahre! (Vier Jahre!!!)Ich war zunächst etwas überrumpelt und fragte nach dem Grund, mir wurde gesagt, dass dies an den sehr alten Verträgen liege, das Sparbuch sei ja immerhin knapp 20 Jahre alt. Meine Frage ob es nicht möglich wäre, das Sparbuch mit einem verbleibenden Betrag von einem Cent zu belassen (bis zum Ablauf der 4 Jahre) wurde verneint. Hoffentlich lernst du daraus und richtest für deine Nachkommen kein ähnlich sinnloses Produkt ein. Hab auch eine Bekannnte die Ihren Bausparer schon zum Vierten Mal!! verlängert hat. Jetzt mal im Ernst: über einen so langen Zeitraum (2 Jahrzehnte) kann man schon mal eine höhere Risikobereitschaft auf sich nehmen und in Wertpapiere - bei gesunder Diversifikation - investieren. Der Ertrag (Kursgewinne & Dividenden) sollten ein Sparbuch in dem Zeitraum wohl gehörig outperformen. lg @ndy ja, ich sehe das in der Tat genauso wie du.. deswegen bin ich mit Mitte 20 hier und befasse mich mit dem Thema Leider sieht das bei heute ~90-jährigen etwas anders aus. "Ich hab zwei Kriege mitgemacht..! Der Euro ist ja eh nicht mehr lange da! Ich leg mir das Geld unters Kopfkissen, bei den Banken weis man ja nie heutzutage.. was man da so alles in der Zeitung liest.." Da bin ich froh, dass es überhaupt irgendwo - sicher - gelegen hat. Kann man denn gar nichts entnehmen? Vielleicht einigst Du dich mit denen auf Entnahme von 1000 Euro pro Monat oder so etwas. dann wäre es nach ~2 Monaten leer soooo viel Geld ist es dann leider doch nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy Dezember 29, 2009 ja, ich sehe das in der Tat genauso wie du.. deswegen bin ich mit Mitte 20 hier und befasse mich mit dem Thema Leider sieht das bei heute ~90-jährigen etwas anders aus. Traurig aber wahr - ein Leben lang gearbeitet aber trotzdem viel Geld verschenkt. Und das obwohl Aktien vor Hundert Jahren auch keine Innovation wahren. Geht aber heutzutage noch vielen so - viel arbeiten - nichts investieren. Gibt sogar ein Sprichwort dafür: Turn Money into Trash. "Ich hab zwei Kriege mitgemacht..! Der Euro ist ja eh nicht mehr lange da! Ich leg mir das Geld unters Kopfkissen, bei den Banken weis man ja nie heutzutage.. was man da so alles in der Zeitung liest.." Tja ab`s so klug ist gerade wenn man Banken NICHT vertraut trotzdem ein Sparbuch zu haben? - Das Beste Geschäft für die Bank aber für den Sparer? Bei Wertpapieren hingegen profitiert die Bank nur einmalig beim An- und Verkauf und das(kommt auf die Höhe des Geldbetrages an) nur minimal - Kursgewinne und Dividenden kassiert der Investor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tankist Dezember 29, 2009 · bearbeitet Dezember 29, 2009 von Tankist Da hat dieses Forum dann seinen Sinn. Selten so ein "Finanzprodukt" entdeckt, man entdeckt jeden Tag was neues. In diesem Fall ist es wirklich eines der beklopptesten Produkte von denen ich je gehört hab. @Ersteller: Ich würde gerne den Zinssatz für diese Form der "Anlage" wissen, gefühlstechnisch sollte der hoch sein aber ich denke auch dort wurdest über den Tisch gezogen. Google mal nach: sparbuch 4 jahre kündigungsfrist dort findest noch allerlei Infos. Hier im Forum wirst wohl weniger darüber erfahren weil keiner der hier anwesenden mal dran gedacht hat sowas abzuschließen. Gruß! P.S.: Es gibt auch Sparbücher/Festgelder in welchen man einen Monat im Jahr das Geld entnehmen kann, allerdings dann auf die Zinsen verzichtet. Vielleicht hast du ja sowas! Muss allerdings sagen das vor 20 Jahren die Zinsen weiter höher waren, 6-10%. Wenn du heute noch den Zins von dem vor 20 hast könnte es doch etwas tolles sein, du musst nur wissen wie hoch der ist und wenn keine Möglichkeit besteht dann Kündigung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Dezember 29, 2009 dann wäre es nach ~2 Monaten leer Gut, dann ist das Problem ja auch nicht existentiell. Und Du hast früh etwas über Vertragskonditionen in der Finanzwelt gelernt. Da wirst Du sicher selbst kein DVAG-Opfer mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Dezember 29, 2009 @John Mason: Fragen wir mal andersherum: Wieviel Zinsen bekommst du denn momentan auf Dein Sparbuch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Dezember 29, 2009 @John Mason: Fragen wir mal andersherum: Wieviel Zinsen bekommst du denn momentan auf Dein Sparbuch? Das ist die große Frage .... davon hängen auch die Vorschusszinsen ab, die bei einer vorzeitigen Verfügung fällig werden. Wenn die Verzinsung gut sein sollte (eher unwahrscheinlich), dann kündige das Guthaben und hebe jeweils soviel ab wie du brauchst. Vielleicht verzichtet die Sparkasse ja dann sogar "großzügig" auf die Vorschusszinsen, weil sie sonst noch 4 Jahre hohe Zinsen zahlen müssten. Wenn die Verzinsung niedrig ist, dann mach das Konto platt und leg das Geld auf ein besser verzinstes Tagesgeldkonto. Wenn die Verzinsung gering ist, dann sind auch die Vorschusszinsen niedrig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Mason Dezember 29, 2009 @John Mason: Fragen wir mal andersherum: Wieviel Zinsen bekommst du denn momentan auf Dein Sparbuch? Das ist die große Frage .... davon hängen auch die Vorschusszinsen ab, die bei einer vorzeitigen Verfügung fällig werden. Wenn die Verzinsung gut sein sollte (eher unwahrscheinlich), dann kündige das Guthaben und hebe jeweils soviel ab wie du brauchst. Vielleicht verzichtet die Sparkasse ja dann sogar "großzügig" auf die Vorschusszinsen, weil sie sonst noch 4 Jahre hohe Zinsen zahlen müssten. Wenn die Verzinsung niedrig ist, dann mach das Konto platt und leg das Geld auf ein besser verzinstes Tagesgeldkonto. Wenn die Verzinsung gering ist, dann sind auch die Vorschusszinsen niedrig. ich kann leider nicht sagen wieviel Zinsen darauf entfallen, ich werde mich dann mal kundig machen, sobald ich näheres zu den Sachen weis poste ich es hier mal Ich möchte nochmals betonen, dass ich diese Anlageform nicht gewählt habe, zu Eröffnung des Sparbuchs war mein Hauptaugenmerk noch auf Windel gerichtet Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für die zahlreichen Tipps Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Dezember 29, 2009 Wenn du das Sparbuch hast, dann sollten da doch auch Buchungen eingetragen sein, daraus könnte man ja schon mal etwas ableiten. Oder ist das ewige Zeiten nicht mehr eingetragen worden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Dezember 29, 2009 @John Mason: Fragen wir mal andersherum: Wieviel Zinsen bekommst du denn momentan auf Dein Sparbuch? Das ist die große Frage .... davon hängen auch die Vorschusszinsen ab, die bei einer vorzeitigen Verfügung fällig werden. Wenn die Verzinsung gut sein sollte (eher unwahrscheinlich), dann kündige das Guthaben und hebe jeweils soviel ab wie du brauchst. Vielleicht verzichtet die Sparkasse ja dann sogar "großzügig" auf die Vorschusszinsen, weil sie sonst noch 4 Jahre hohe Zinsen zahlen müssten. Wenn die Verzinsung niedrig ist, dann mach das Konto platt und leg das Geld auf ein besser verzinstes Tagesgeldkonto. Wenn die Verzinsung gering ist, dann sind auch die Vorschusszinsen niedrig. ich kann leider nicht sagen wieviel Zinsen darauf entfallen, ich werde mich dann mal kundig machen, sobald ich näheres zu den Sachen weis poste ich es hier mal Ich möchte nochmals betonen, dass ich diese Anlageform nicht gewählt habe, zu Eröffnung des Sparbuchs war mein Hauptaugenmerk noch auf Windel gerichtet Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für die zahlreichen Tipps Immer noch besser als wenn die Oma später von dem Geld Telekom Aktien gekauft hätte. Gerade in den letzten 10 Jahren gab es noch ne Menge anderer Anlageformen die wesentlich schlechter als ein Sparbuch gewesen wären. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy Dezember 29, 2009 · bearbeitet Dezember 29, 2009 von @ndy Immer noch besser als wenn die Oma später von dem Geld Telekom Aktien gekauft hätte. Gerade in den letzten 10 Jahren gab es noch ne Menge anderer Anlageformen die wesentlich schlechter als ein Sparbuch gewesen wären. Man kann schon mal danebengreifen - gerade deshalb ist Diversifikation wichtig. Ausserdem immer eine Frage des Einstiegskurses. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mipla Dezember 29, 2009 also So teuer wird es sicherlich nicht. Die Sparkasse wird nicht die gesamten Vorschusszinsen für 4 Jahre nehmen sondern nur für 2,5 jahre. Ich meine da gäbe es ein Urteil dass maximal für 30 Monate Vorschusszinsen berechnet werden. Vllt. kann jemand diese Aussage belegen. Frag doch einfach du nicht aus dem Sparbuch ein ein Jahres Festgeld machst und dann auf die VZ verzichtet werden, weiß ja nicht wo du bist da ist ja jede Sparkasse sehr eigen. Evtl .kannst du dich ja auch aufs BAkred (mitteilung 1/64) beziehen falls du dich in einer wirtschalftlichen Notlage befindest wie Arbeitslosigkeit erwerbsunfähigkeit, dann darf die bank auch Auf Vorschusszinsen verzichten. P.S Frag mal nach dem Zinssatz, vermute dass er unter 2% liegt , denn im gegensatz zu den den Vorrednern handelt es sich hier um einen variablen Zinssatz.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Dezember 29, 2009 Das mit dem Urteil zu Vorschusszinsen bezieht sich aber mWn auf vorzeitig abgelöste Kredite und heißt dann Vorfälligkeitsentschädigung. Ein ähnlicher Fall: KLICK und das sagt Wikipedia dazu. Du wirst also um die Zahlung kaum rumkommen wenn du das Geld sofort ausgezahlt haben möchtest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ex-Banker Dezember 29, 2009 · bearbeitet Dezember 29, 2009 von Ex-Banker @ TE Wie hoch ist der Zinssatz und was kann jeweils innerhalb der Kündigungsfrist vorschußzinsfrei verfügt werden? Das sagt der Grill/Perczynski (Bibel eines jeden Bankazubis) zum Thema Spareinlagen, deren Verfügung und evtl. anfallende Vorschußzinsen Verfügung von Spareinlagen: Die Kündigungsfrist von Spareinlagen beträgt, soweit zwischen Sparer und Kreditinstitute nichts anderes vereinbart ist, drei Monate. Von Spareinlagen mit einer Kündigungsfrist von 3 Monaten können grundsätzlich bis zu 2.000 EUR je Kalendermonat ohne Kündigung abgehoben werden. Es fallen keine Vorschusszinsen an. Verfügt der Kunde vorzeitig mehr als 2.000 EUR innerhalb eines Monats bei einem Sparbuch mit dreimonatiger Kündigungsfrist oder, bei einem Sparbuch mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten, ohne fristgerechte Kündigung, liegt eine vorzeitige Verfügung vor. In der Praxis berechnet das Kreditinstitut für vorzeitige Verfügungen Vorschusszinsen (i.d.R. ein Viertel des Habenzinssatzes). Für die Berechnung von Vorschusszinsen gibt es zwei unterschiedliche Berechnungsmethoden: Staffelmethode:Bei der Berechnung wird die Tatsache berücksichtigt, dass nach Ablauf jedes Kalendermonats erneut 2.000 EUR kündigungsfrei verfügbar sind. 90-Tage-Methode:Auf den Betrag, der den Freibetrag von 2.000 EUR übersteigt, werden für 90 Tage Vorschusszinsen berechnet. Die Berechnung von Vorschusszinsen kann unter bestimmten Voraussetzungen unterbleiben: Der Sparer befindet sich in einer wirtschaftlichen Notlage. Zinsen werden innerhalb von zwei Monaten nach Wertstellung verfügt. Die Spareinlage wird zum Erwerb von Wertpapieren genutzt. Die Spareinlage wird auf andere Sparkonten oder Bausparkonten bei demselben Institut übertragen, wobei diese die gleiche oder eine längere Kündigungsfrist aufweisen. Der Sparer wechselt seinen Wohnsitz und überträgt seine Spareinlage auf das ortsansässige Institut. Der Sparer verstirbt und die Spareinlage wird im Rahmen der Erbauseinandersetzung vorzeitig verfügt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Mason Dezember 30, 2009 heute ein kurzes Telefonat mit dem Bänker gehabt, das Ganze wird grob ~3,50 kosten daraufhin hab ich gefragt was denn damals als unglaublich hoher Zins festgelegt wurde bei der Laufzeit "gar keine, die 4 Jahre Kündigungsfrist waren einfach so" der Zins zuletzt betrug lächerliche 0,5% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Dezember 30, 2009 Na dann ab damit auf ein Tagesgeldkonto. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag