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Carlos

Die EU und ihre wirtschaftlichen Probleme

Empfohlene Beiträge

35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Bei uns boomt der Einzelhandel auch, es kommt aber halb Osteuropa in den einzigen Apple-Store weit und breit :P

Deutsch wird in der Innenstadt nur noch wenig gesprochen, Russisch dominiert. Alle größeren Läden zeichnen die Auslagen

in osteuropäischen Sprachen aus ;)

 

Der Boom im Einzelhandel im Billigland Deutschland ist International, der Deutsche nimmt nicht maßgeblich daran teil.

 

Die Situation hat sich gegenüber vor 20 Jahren komplett 180° gedreht.

 

Ich weiß nicht , wo die lebst. Auch ich habe darüber gelesen, dass die Leute in D mehr konsumieren. Und das ist auch meine Erfahrung.

 

Bei mir treiben sich kaum Ausländer herum, und wenn, sind sie genau so gesittet wie meine deutschen Nachbarn. Und hier wird auch nichts in Russisch oder Polnisch ausgezeichnet.

 

Wenn du mal in eine ordentliche Stadt und in ein ordentliches Viertel gehst , dann stellst du fest, dass hier ordentlich konsumiert wird. Das sieht man schon am Outfit der Leute und den Edelshops.

 

Nicht teure Hotels haben Probleme mit der Auslastung, sondern kleinere Hotels , die nicht genug investieren. Zu den teuersten Zeiten , Weihnachten, Silvester, sind Luxushotels und Premiumstandorte wie Sylt ausgebucht.

 

Weißt du überhaupt, wie die Situation in D vor 20 Jahren war?

 

Ich kenne die Situation vor Ort und anderswo schon etwas länger.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Sebastian35 und Red-Baron scheinen in unterschiedlichen Orten zu wohnen :) . Das Konsumverhalten in manchen Teilen Münchens und in manchen Teilen Mecklenburg-Vorpommerns ist sicherlich grundlegend verschieden.

 

Laut Statistik steigt der Konsum Jahr für Jahr, immer im positiven Bereich. Aber die Zuwachsrate ist nicht gerade berauschend.

 

 

 

 

 

Quelle: Statistica

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Cai Shen

CAGR 2,8% - nennt sich Inflation :P

 

Aus Red Barons Beschreibung meine ich als Heimatdorf Berlin zu identifizieren, City versteht sich - 50% türkischstämmige Mitmenschen, 30% osteuröpäischer Kulturkreis, den Rest bilden deutsche Nörgelrentner.

Die Senioren mit Geld und Börsenerfahrung fehlen in meiner Statisitk leider, sind ja regelmäßig im Ausland unterwegs, Dividenden verprassen :-

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35sebastian

Antonia,

 

ich wohne weder in München , noch in Meckpom. Wenn du Letzteres als krassen Kontrast siehst, bin ich anderer Meinung. Ich schaue mir keine Statistiken an, sondern fahre und gehe sehendes Auges durch die deutschen Lande.

 

Gerade die neuen Länder habe ich seit 1990 näher kennengelernt. Was sich dort verändert hat, ist phänomenal. Ich kenne andere Ecken im Ruhrgebiet und in den großen Städten und Ballungsgebieten im Westen.

 

Wer dann sehenden Auges einmal durch Frankreich, Italien, Englands fährt , durch die USA, von Polen Russland etc. ganz zu schweigen, der freut sich, wenn er wieder in Deutschland und lebt.

 

Es muss ja nicht gerade ein Problemviertel in Ruhrgebiet oder Berlin und Hamburg. Auf dem Lande ganz nahe der Großstadt lebt es sich sehr angenehm. Mann kennt sich sogar.:)

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Cai Shen
Auf dem Lande ganz nahe der Großstadt lebt es sich sehr angenehm. Mann kennt sich sogar.

 

Recht hat er!

Freue mich jeden Tag wieder aus der Stadt raus zu kommen, mit (funktionierendem) Nahverkehr auch kein Nachteil, etwas ausserhalb zu wohnen.

Das Konsumverhalten zwischen Rostock und München bleibt - standortabhängig - trotzdem grundverschieden.

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Antonia

Natürlich hilft reisen, einen Eindruck zu bekommen. Aber Statistiken zeigen auch etwas, z.B. dass es in Meckpomm ja gar nicht mal so schlecht aussieht :- .

 

 

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Was sagen denn die Statistiken in den anderen europäischen Ländern? :thumbsup:

 

Da gibt's keine Alg Listen und auch kein Alg. Und keine Arbeit. Egal, spätestens nach einem Jahr, oder sogar nach 6 Monaten, ist Schluss mit Geld vom Amt.

 

Was machen? Jeden Job annehmen, auch wenn man Abitur oder Hochschulreife hat oder nach Deutschland auswandern. Das ist auch nicht so einfach.

 

Jedem das Seine. Ich mache mir über die Lebensweise der Menschen durch eigene Anschauung selbst ein Bild.

 

Und du magst Statistiken. Hast ja festgestellt , dass es den Leuten in Meckpom doch nicht so schlecht geht. Aber allen? Dann mal auf nach Rostock -Lichtenhagen.

 

 

Laut Statistik geht es den Berlinern am schlechtesten. Sicherlich gibt es dort viele Problemviertel . Das haben Millionenstädte so an sich.

 

Wenn du aber mal nach Dahlem oder in den Grunewald fährst, aber Hallo. Solche Villen können wir uns nicht leisten.

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

CAGR 2,8% - nennt sich Inflation :P

 

Aus Red Barons Beschreibung meine ich als Heimatdorf Berlin zu identifizieren, City versteht sich - 50% türkischstämmige Mitmenschen, 30% osteuröpäischer Kulturkreis, den Rest bilden deutsche Nörgelrentner.

Die Senioren mit Geld und Börsenerfahrung fehlen in meiner Statisitk leider, sind ja regelmäßig im Ausland unterwegs, Dividenden verprassen :-

 

Nein, Berlin ist es nicht - ich meine auch nicht den Multikultiwahnsinn. Ich rede von vollen Bussen aus Osteuropa die nur Mega-Malls als Ziel haben.

Natürlich reisen auch einige mit großen BWM SUVs an um das neue iPhone zu ergattern. Ich habe auch nichts gegen den Einkaustourismus. Ich meine

nur vor 20 Jahren war es noch genau umgekehrt, da gabs auch Einkaufstourismus - aber in der entgegen gesetzten Richtung. :w00t:

 

Es betrifft nicht nur den Einzelhandel, wo ganze Großpackungen z.B. Haar-Shampoo verladen werden und in verschiedenen Sprachen schon max. Abgabe Mengen ausgezeichnet sind^^

Es betrifft auch den Großhandel, wo Scharen an modernen Kastenwagen bis Oberkante überladen werden^^. Deutschland ist einfach mal durch den billigen Euro zum Einkaufsparadies

gewurden.

 

Ich berichte übrigens nicht aus einem abgefu**ten Viertel, irgendeiner Kreisstadt ;)

 

Xxxxxxx ist eine der wichtigsten Shopping-Metropolen Deutschlands mit großer Anziehungskraft für Besucher aus Russland, Tschechien und Polen.

Fast 30 Prozent der Tagesausgaben von Touristen gehen in den Bereich Shopping.

Insgesamt verfügt die Stadt über circa 930.000 m² Verkaufsfläche mit Mietpreisen bis circa 100 Euro pro m².

Das Potential als Einkaufsstadt ist noch nicht ausgeschöpft.

 

Allein von Januar bis November 2011 haben Gäste aus Moskau und Co. rund 32 Millionen Euro im Einzelhandel der Stadt ausgegeben - ein Plus von 51 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

26 Maschinen aus Russland landen zwischen dem 28. Dezember und dem 7. Januar in Xxxxxxx - normal sind drei Linienflüge pro Woche. Rund 70 Prozent der Touristen würden zum Einkaufen

kommen, schätzen die beiden Hostessen. Selbst wenn sie zum Teil auf der Durchreise nach Prag sind: Xxxxxxx wird spätestens auf dem Rückweg Station sein. Wie für Tatjana und Jewgeni Wassiljewa,

die am Nachmittag durch die Altmarkt-Galerie schlendern. "Wir waren auf Städtereise", erzählen die Moskauer. Minsk, Warschau, Prag - und nun Xxxxxxx. Die Altstadt hat ihnen gefallen, zum

Abschluss geht es nun zum Shoppen.

 

Jede Wochen laden aber nicht 26 Airbus :lol:

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Nana, ich habe Dresden aber in anderer Erinnerung, als Kulturmetropole ersten Ranges.

 

Es hängt wohl immer davon ab, wo man flaniert, was man tut und vor allem, wo man wohnt.

 

Ja, 1992 , da gabs das alles noch nicht, da zogen die Russen gerade ab oder waren schon weg.

 

Da war Dresden eine einzige Riesenbaustelle. Und vorher? Gottseidank musste ich nicht dorthin oder noch schlimmer, dort leben.

 

Und was wäre, wenn keine Touristen nach Dresden und auch nach Berlin kämen? Nach meinem Augenschein kommen Menschen aus aller Welt dahin , auch mit goldener Kreditkarte und guten Manieren.

Und die kaufen sicherlich nicht in 1€ Läden und kartonweise Shampoo.

 

Wie man die Welt doch unterschiedlich wahrnehmen kann!

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Antonia

Wie man die Welt doch unterschiedlich wahrnehmen kann!

Es gibt einfach diese unterschiedlichen Realitäten.

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Kaffeetasse

Das wohl. Alles in allem finde ich machen es die Deutschen für ihre Verhältnisse recht geschickt.

Bei den derzeit niedrigen Zinsen und gut laufender Wirtschaft wird konsumiert und gut gelebt,

vor etwa zehn Jahren waren wir Spareuropameister. Macht irgendwie mehr Sinn als x Kreditkarten

und vom vermeintlichen Wertzuwachs der aus Brettern gezimmerten amerikanischen Durchschnittsimmobilie

zu zehren. ^_^

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35sebastian

Wie man die Welt doch unterschiedlich wahrnehmen kann!

Es gibt einfach diese unterschiedlichen Realitäten.

Und das ist gut so. Das wissen sogar viele Ossis zu schätzen, die unter dem gleichgeschalteten Denken und Leben gelitten haben.

Natürlich sehnen sich immer noch einige, die im System Wertschätzung und einen guten Job hatten, nach der "wärmenden Nische" zurück.

Die finden alles, was Veränderung mit sich bringt, absolute Sch.....

In kaum einer deutschen Stadt ist in kurzer Zeit soviel Tolles entstanden wie in Dresden. Wer die Stadt vor 20 Jahren besucht hat, kennt sie kaum wieder, und kommt jetzt gerne wieder zu Besuch.

In DD kann man wirklich das "blaue Wunder" erleben, im Schillergarten z.B. in Pfunds Milchladen oder im Grünen Gewölbe. Da kommt man ins Staunen und Schwärmen.

 

Ob das vor 20 Jahren schon so war?

 

Da hatte die EU nicht solche Probleme, aber DD hatte riesengroße, weil keine Touristen kamen.:)

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35sebastian

Das wohl. Alles in allem finde ich machen es die Deutschen für ihre Verhältnisse recht geschickt.

Bei den derzeit niedrigen Zinsen und gut laufender Wirtschaft wird konsumiert und gut gelebt,

vor etwa zehn Jahren waren wir Spareuropameister. Macht irgendwie mehr Sinn als x Kreditkarten

und vom vermeintlichen Wertzuwachs der aus Brettern gezimmerten amerikanischen Durchschnittsimmobilie

zu zehren. ^_^

 

Für Aktionäre sicherlich eine gute Einstellung. Und für die Konsumenten?

 

Viele denken, es gäbe später eh die Einheitsrente. Wie hoch diese ist, das wissen auch die Sozis heute noch nicht.

 

Und wenn sie es zu wissen glauben, dann sind sie Betrüger.

 

Das sozialistische System hat ein für allemal ausgedient. Wer was anders denkt, ist ein unverbesserlicher Träumer.

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35sebastian

Passt ganz gut zum Thema : Jetzt gerade im Ersten mit Günther Jauch über Shopping Verhalten.

 

Ich bin dann mal weg.

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markymark

Das wohl. Alles in allem finde ich machen es die Deutschen für ihre Verhältnisse recht geschickt.

Bei den derzeit niedrigen Zinsen und gut laufender Wirtschaft wird konsumiert und gut gelebt,

vor etwa zehn Jahren waren wir Spareuropameister. Macht irgendwie mehr Sinn als x Kreditkarten

und vom vermeintlichen Wertzuwachs der aus Brettern gezimmerten amerikanischen Durchschnittsimmobilie

zu zehren. ^_^

 

Für Aktionäre sicherlich eine gute Einstellung. Und für die Konsumenten?

 

Viele denken, es gäbe später eh die Einheitsrente. Wie hoch diese ist, das wissen auch die Sozis heute noch nicht.

 

Und wenn sie es zu wissen glauben, dann sind sie Betrüger.

 

Das sozialistische System hat ein für allemal ausgedient. Wer was anders denkt, ist ein unverbesserlicher Träumer.

 

Eventuell setzt sich in der breiten Bevölkerung nun doch die Erkenntnis durch, eventuell verursacht durch die Medien, daß unser Erspartes momentan entwertet wird und das wohl auf unabsehbare Zeit.

 

Warum sollte man auch nicht konsumieren. Ich möchte mir und meiner Familie auch mal was gutes tun. Mir ist schleierhaft, wie manche Menschen schon krankhaft dem Sparzwang verfallen sind und das trotz guter Einkommen. Gut, jedem das Seine, aber Konsum in vernünftigem Maße tut mir gut und ist eine willkommene Abwechslung zum Alltag.

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Onassis

Für Aktionäre sicherlich eine gute Einstellung. Und für die Konsumenten?

 

Viele denken, es gäbe später eh die Einheitsrente. Wie hoch diese ist, das wissen auch die Sozis heute noch nicht.

 

Und wenn sie es zu wissen glauben, dann sind sie Betrüger.

 

Das sozialistische System hat ein für allemal ausgedient. Wer was anders denkt, ist ein unverbesserlicher Träumer.

 

Eventuell setzt sich in der breiten Bevölkerung nun doch die Erkenntnis durch, eventuell verursacht durch die Medien, daß unser Erspartes momentan entwertet wird und das wohl auf unabsehbare Zeit.

 

Warum sollte man auch nicht konsumieren. Ich möchte mir und meiner Familie auch mal was gutes tun. Mir ist schleierhaft, wie manche Menschen schon krankhaft dem Sparzwang verfallen sind und das trotz guter Einkommen. Gut, jedem das Seine, aber Konsum in vernünftigem Maße tut mir gut und ist eine willkommene Abwechslung zum Alltag.

 

Hier mal die saving quote der USA:

 

post-1350-0-81026600-1369599237_thumb.png

 

So kommt man wirklich zu nichts!

 

Ich distanziere mich absolut vom Konsum, nein - ich hasse Konsum!

Denn immer wenn ich Geld ausgebe, wird jemand anderes ein Stück reicher!

Aber ich will reich werden und nicht jemand anderes reich machen!

 

"Von den Reichen lernt man das Sparen", so sagt man...

 

Onassis

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markymark
· bearbeitet von markymark

 

 

Eventuell setzt sich in der breiten Bevölkerung nun doch die Erkenntnis durch, eventuell verursacht durch die Medien, daß unser Erspartes momentan entwertet wird und das wohl auf unabsehbare Zeit.

 

Warum sollte man auch nicht konsumieren. Ich möchte mir und meiner Familie auch mal was gutes tun. Mir ist schleierhaft, wie manche Menschen schon krankhaft dem Sparzwang verfallen sind und das trotz guter Einkommen. Gut, jedem das Seine, aber Konsum in vernünftigem Maße tut mir gut und ist eine willkommene Abwechslung zum Alltag.

 

Hier mal die saving quote der USA:

 

post-1350-0-81026600-1369599237_thumb.png

 

So kommt man wirklich zu nichts!

 

Ich distanziere mich absolut vom Konsum, nein - ich hasse Konsum!

Denn immer wenn ich Geld ausgebe, wird jemand anderes ein Stück reicher!

Aber ich will reich werden und nicht jemand anderes reich machen!

 

"Von den Reichen lernt man das Sparen", so sagt man...

 

Onassis

 

Denke, hier muß man differenzieren. Amis leben schon länger auf Pump und konsumieren trotzdem. Hier in Deutschland dürfte die Situation wohl entspannter sein. Ein gesundes Mittelmaß ist für mich der richtige Weg. Was auf der hohen Kante haben und trotzdem auch mal was ausgeben. Und das nicht auf Kredit.

 

Und was wären deine Unternehmen, in die du investierst bist, wenn es keinen geben würde, der die Produkte kauft.

 

Aber jeder so wie er es mag. :thumbsup:

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Kaffeetasse

Ins nächste Leben wirst du deine Aktien nicht mitnehmen können,@Onassis.

Und im Himmel schlürfen wir eh alle zusammen Champagner oder Kölsch oder Grünen Tee oder ... auf's Haus. ;)

 

@seb: Mir persönlich wäre ein Mittelding zwischen dem deutschen/europäischen und amerikanischen Altersvorsorgemodell am liebsten.

Eine Basisrente vom Staat, um völlig Armut im Alter zu vermeiden, plus attraktive Gestaltung von Altersvorsorgemöglichkeiten z.B. Abgeltungssteuerfreiheit

und hohe Freibeträge für Altersvorsorgedepots. Auch in Norwegen oder Schweden könnte man sich das eine oder andere abkucken.

Nun, who is to blame für die aktuelle Situation in Germany? Ich denke schon, dass wir hierzulande eine ziemlich unheilige Allianz zwischen Politik und Finanzwirtschaft

haben - Stichwort Maschmeyer-Freundschaften oder auch Pohl-Kohl usw.

Dagegen sollte irgendeine relevante politische Kraft mal die Stimme erheben und ein bürgerfreundliches Gegenmodell vorschlagen.

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35sebastian

Hier mal die saving quote der USA:

 

post-1350-0-81026600-1369599237_thumb.png

 

So kommt man wirklich zu nichts!

 

Ich distanziere mich absolut vom Konsum, nein - ich hasse Konsum!

Denn immer wenn ich Geld ausgebe, wird jemand anderes ein Stück reicher!

Aber ich will reich werden und nicht jemand anderes reich machen!

 

"Von den Reichen lernt man das Sparen", so sagt man...

 

Onassis

 

Denke, hier muß man differenzieren. Amis leben schon länger auf Pump und konsumieren trotzdem. Hier in Deutschland dürfte die Situation wohl entspannter sein. Ein gesundes Mittelmaß ist für mich der richtige Weg. Was auf der hohen Kante haben und trotzdem auch mal was ausgeben. Und das nicht auf Kredit.

 

Und was wären deine Unternehmen, in die du investierst bist, wenn es keinen geben würde, der die Produkte kauft.

 

Aber jeder so wie er es mag. :thumbsup:

Nein, nein. Ich bin auch nicht für das "Sich Reich sparen" , Aber viele Leute , vor allem die, die wenig haben, machen sich keinen Kopp um die Zukunft. Sie leben nur den Augenblick.

Meine Erfahrung zeigt, dass Leute mit Geld viel sorgfältiger und gezielter damit umgehen als arme Leute. Sie haben einfach mehr Disziplin und kaufen immer Qualität, aber preiswert.

 

Das Thema, glaube ich , hatten wir schon öfter. Sicher, einige sparen sich reich und können nicht mehr vom Vermögen lassen.

 

Aber mehr Menschen vergeuden ihre geringen Resourcen. Die bleiben immer arm, auch mit der Grundrente.

 

Da bleibt nur der Traum der armen Gläubigen vom Himmelreich, dass es dort für alle Champagner und Hummer bis zum Abwinken gibt.

 

Wers glaubt, wird vielleicht selig. :D

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Joseph Conrad

Hallo zusammen,

 

 

@Onassis :

Wie "der Amerikaner" mit 3000,-$ netto Einkommen, 500000,-$ Schulden für Spanplattenhaus, 2 Garagen und 2 Dodge Ram und ne Karibikkreuzfahrt zu leben hätte ich auch keine Lust.

"Die Engländer" passen sich da leider immer mehr den Amis an. Wenn das in ganz Kontinentaleuropa Schule macht gute Nacht.

Das wäre dann der Totentanz.

 

"Vom Halten kommts Haben"

Mit ner halben Million Euro Cash (nicht das ich die hätte :unsure: ) auf dem Konsumniveau eines Hartz Vierlers leben würde mir aber auch nicht einfallen :D

 

 

Gruß

Joseph

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BondWurzel
Mit ner halben Million Euro Cash (nicht das ich die hätte :unsure: ) auf dem Konsumniveau eines Hartz Vierlers leben würde mir aber auch nicht einfallen
das ist die Kunst eines zufriedenen Menschen.

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Ramstein
Mit ner halben Million Euro Cash (nicht das ich die hätte :unsure: ) auf dem Konsumniveau eines Hartz Vierlers leben würde mir aber auch nicht einfallen
das ist die Kunst eines zufriedenen Menschen.

"Bezahle, wenn mer Geld hat, des is kah Kunst, aber bezahle, wenn mer kahns hat, des is e Kunst...."

Datterich

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CHX

Meine Erfahrung zeigt, dass Leute mit Geld viel sorgfältiger und gezielter damit umgehen als arme Leute. Sie haben einfach mehr Disziplin und kaufen immer Qualität, aber preiswert.

 

Warum auch über etwas einen Kopf machen, was man nicht hat? ;)

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BondWurzel

Meine Erfahrung zeigt, dass Leute mit Geld viel sorgfältiger und gezielter damit umgehen als arme Leute. Sie haben einfach mehr Disziplin und kaufen immer Qualität, aber preiswert.

 

Warum auch über etwas einen Kopf machen, was man nicht hat? ;)

vielleicht hat ma ja nix, weil ma nix im Kopf hat... :'(

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CHX

 

 

Warum auch über etwas einen Kopf machen, was man nicht hat? ;)

vielleicht hat ma ja nix, weil ma nix im Kopf hat... :'(

 

Tja, vielleicht ist das so... :-

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