€-man Oktober 8, 2012 Irgendwann wird auch China in dem Bereich wettbewerbsfähig sein. Das wird womöglich so kommen. Es wird aber auch kommen, dass China - nach seinem Aufstieg - wieder absteigen wird. Diese Erfahrung mussten schon einige "Hochkulturen" in Laufe der Jahrtausende machen. Derzeit haben halt wir (Europa, Amerika) den Zenit überschritten und befinden uns nicht mehr auf dem steil aufsteigenden Ast. Ein ganz normaler Zyklenablauf, wenngleich auch etwas rasanter als zu früheren Zeiten. Wer hier irgendwelche Generationenspielchen anführt, denkt vielleicht ein wenig zu kurz. Gruß -man P.S. Keine Schuldzuweisung aber: Noch nie war das Anspruchsdenken einer Generation so ausgeprägt, wie das der heutigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Oktober 8, 2012 · bearbeitet Oktober 8, 2012 von BondWurzel zu hohe Schulden, Spekublasen und Dekadenz gab es schon immer, su gut wie in den letzten Jahrzehnten war es ja noch nie, sowas kann sich schneller ändern als man denkt, deshalb kauft Toni ja auch Berge Gold... ...was aber auch nur zu einer weiteren Spekublase führt... :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Oktober 8, 2012 · bearbeitet Oktober 8, 2012 von Antonia Wer hier irgendwelche Generationenspielchen anführt, denkt vielleicht ein wenig zu kurz. Wollte ich schon vor einigen Tagen posten - aber hier passt es: Nach 1000 Jahren kommt China mit Macht zurück - jetzt müssen wir nur noch auf die Griechen und Römer warten .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes Oktober 10, 2012 Hoffnungsschimmer in Griechenland: Die Industrieproduktion ist zum ersten Mal seit Beginn der Krise deutlich gestiegen. Auch Italien und Frankreich melden ein überraschend starkes Produktionswachstum.... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/griechenlands-industrie-waechst-ueberraschend-a-860564.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Oktober 10, 2012 Und mal wieder geht der Daumen runter...Danke S&P, was würden wir nur ohne Dich machen! http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/euro-krise-rating-agentur-s-p-stuft-spanien-herab-a-860629.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn Oktober 13, 2012 Deutschland will EU-Gipfel ungeschehen machen Das ist die für die Bundesregierung wohlwollende Deutung. Es gibt auch eine andere: Merkel hat sich damals überrumpeln lassen von Monti, der mit Frankreichs Präsident François Hollande und Spaniens Regierungschef Mariano Rajoy eine Allianz geschmiedet hatte. So stimmte sie einer Erklärung zu, die nun als Druckmittel für weitere Forderungen genutzt wird. In Notenbankkreisen heißt es dazu: "Die Bundesregierung hat ein großes Einfallstor so sperrangelweit geöffnet, dass sie es wohl nie wieder ganz zu bekommt." Dieser merkelsche Irrsinn wird uns noch einiges kosten. ..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein November 25, 2012 aus der FAZ: Zocken mit der Dicken Bertha 24.11.2012 · Europas Banken saugen sich mit Staatsanleihen voll. Seit Beginn der Krise immer mehr. Wankende Staaten klammern sich an wackelnde Banken. Kann das denn gut gehen? Banken dürfen nie wieder Staaten erpressen. Diese Lektion hat die Politik angeblich gelernt. ... Tatsächlich macht jedoch der schwarz-gelb-rot-grüne Rettungskurs die Eurozone immer abhängiger von den Banken. Renationalisierung" heißt das Stichwort für diese ungute Entwicklung: Besonders in Südeuropa kaufen fast nur noch die heimischen Banken die Staatsanleihen ihrer Länder. In Griechenland oder Spanien klammern sich wankende Staaten verzweifelt an die wackelnden Banken ihres Landes. Wie weit die Renationalisierung an Europas Finanzmärkten inzwischen fortgeschritten ist, zeigen Berechnungen der Notenbanken. Danach ist der Anteil heimischer Staatsanleihen an allen Staatsanleihen, die Banken in ihrem Heimatland halten, von Mai 2010 bis September 2012 in Deutschland von 63,3 auf 72,7 Prozent gestiegen und in Frankreich von 45 auf 69 Prozent gesprungen. In den südeuropäischen Krisenländern liegt dieser Anteil sogar bei rund 99 Prozent in Italien, 97 Prozent in Griechenland, 94 Prozent in Spanien und 90 Prozent in Portugal. Banken müssen gezügelt werden, übermäßig staatliche Solvenzrisiken zu übernehmen", warnt Bundesbankpräsident Jens Weidmann. Er fordert eine Obergrenze für Staatskredite von Banken und verlangt obendrein, dass Banken für den Kauf von Staatsanleihen Eigenkapital vorhalten müssen wie für alle anderen Kredite auch. Schließlich sind Staatsanleihen alles andere als eine risikolose Anlage. Im Kreis der Eurofinanzminister stößt Weidmanns Vorschlag auf wenig Sympathie. Alle sind süchtig nach der Droge Kredit. Die Staaten wollen sich ihre Verschuldung nicht durch teure Auflagen für die Banken erschweren. Das ist in der Krise zwar verständlich, doch bedingt die Abhängigkeit von den Banken eine Überlebensgarantie selbst für Zombiebanken ohne funktionierendes Geschäftsmodell. Anstatt das Erpressungspotential der Banken zu reduzieren, ist seit Ausbruch der Euro-Krise im Mai 2010 der Anteil der Staatsanleihen an der Bilanzsumme der Banken gestiegen. Besonders kräftig ist der Anstieg in Spanien mit knapp 43 Prozent, in Portugal mit fast 41 sowie in Italien mit 28 Prozent. Doch woher haben spanische oder andere Banken in Not das Geld, um die Staatsanleihen ihrer Heimatländer zu kaufen? Die Antwort lautet: von der Europäischen Zentralbank. EZB-Präsident Mario Draghi hat mit den von ihm Dicke Bertha" genannten Billionenspritzen sogar scheintote Banken zu neuem Leben erweckt, nebenbei die Abhängigkeiten zwischen Banken und Staaten verstärkt und den Reformdruck für Südeuropas Schuldenländer gemindert. Bundesbankpräsident Weidmann warnt vor einer Überforderung der Bankenunion. Die Risiken in den Bankbilanzen seien in nationaler Verantwortung entstanden und müssten von den Mitgliedsländern behoben werden. Doch auch das will niemand hören. Zum Wochenauftakt wollen die Eurofinanzminister mit der elektronischen Notenpresse der EZB die Finanzierungslücke in Griechenland schließen. Griechische Banken, die nur dank einer EZB-Notfallhilfe am Leben gehalten werden, sollen frische Anleihen von Griechenland kaufen, die sonst keiner haben will, um sie sofort wieder bei der EZB einzureichen, wo sie das Geld wiederbekommen, das sie gerade an Athen überwiesen haben. Den Eurofinanzministern bietet die EZB das Perpetuum mobile zur Finanzierung der Krise an. Kein Wunder, dass sie mehr davon wollen. Ein echter Wahnsinn. Draghi und die ihn stützenden Politiker sollten ihre Altersversorgung in von der EZB gekauften Staatsanleihen bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte November 25, 2012 "Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger warnt: Der Euro könnte die nächsten Jahre weder ökonomisch noch politisch überleben." Quelle: http://www.wiwo.de/politik/europa/bofinger-juncker-und-co-der-euro-wird-die-naechsten-jahre-nicht-ueberleben/6658906.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle November 25, 2012 Renationalisierung" heißt das Stichwort für diese ungute Entwicklung: Besonders in Südeuropa kaufen fast nur noch die heimischen Banken die Staatsanleihen ihrer Länder. In Griechenland oder Spanien klammern sich wankende Staaten verzweifelt an die wackelnden Banken ihres Landes. Ist doch gut wenn nur die heimischen Banken kaufen. Weniger Abhängigkeit zu externen Schuldnern führte in der Vergangenheit auch zu einer geringeren Defaultwahrscheinlichkeiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser November 25, 2012 Renationalisierung" heißt das Stichwort für diese ungute Entwicklung: Besonders in Südeuropa kaufen fast nur noch die heimischen Banken die Staatsanleihen ihrer Länder. In Griechenland oder Spanien klammern sich wankende Staaten verzweifelt an die wackelnden Banken ihres Landes. Ist doch gut wenn nur die heimischen Banken kaufen. Weniger Abhängigkeit zu externen Schuldnern führte in der Vergangenheit auch zu einer geringeren Defaultwahrscheinlichkeiten. Dumm nur, dass die Banken die Staatsanleihen sofort als Sicherheit an die EZB weiterreichen. Die darf dann später schauen, wie sie ihre Bilanz sanieren will (bestimmt nicht ohne Hilfe deutscher Steuerzahler...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schlabuster November 25, 2012 Ist doch gut wenn nur die heimischen Banken kaufen. Weniger Abhängigkeit zu externen Schuldnern führte in der Vergangenheit auch zu einer geringeren Defaultwahrscheinlichkeiten. Dumm nur, dass die Banken die Staatsanleihen sofort als Sicherheit an die EZB weiterreichen. Die darf dann später schauen, wie sie ihre Bilanz sanieren will (bestimmt nicht ohne Hilfe deutscher Steuerzahler...) Und weiter dreht sich das Rad des unendlichen Gelddruckens :- Bin gespannt wem eher das Altpapier zum Drucken ausgeht, den Amis oder uns. Egal es wird an der Wand enden Is nur schön anzusehen wie das Verhältnis Dollar zu Euro immer gleich bleibt......................naja eigentlich kein Wunder , vergleicht man einen Krebskranken und einen Leprakranken im Endstadium sehen beide gleich übel aus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen November 28, 2012 http://www.gegenstandpunkt.com/gs/12/3/gs20123073h1.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel November 28, 2012 http://www.gegenstandpunkt.com/gs/12/3/gs20123073h1.html GegenStandpunkt. Politische Vierteljahreszeitschrift ist eine marxistische Theoriezeitschrift aus dem gleichnamigen Verlag mit Sitz in München, die seit 1992 regelmäßig erscheint. In der Nachfolge verschiedener Publikationen der Marxistischen Gruppe (MG), besonders der Marxistischen Streit- und Zeitschrift (MSZ) führt sie inhaltlich deren Linie fort. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Dezember 2, 2012 Moody's entzieht Euro-Rettungsschirm Spitzenrating das hat ja lange gedauert :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Dezember 2, 2012 http://www.youtube.com/watch?v=UpAUQY4Wwlo Ihr gefallen die Konflikte in der Türkei. Wie geil ist das den. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Dezember 15, 2012 Abgeordnete fordern von EZB brisante Griechen-Berichte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Dezember 16, 2012 · bearbeitet Dezember 16, 2012 von RED-BARON die können viel fordern ... bis zur nächsten überraschenden Abnickveranstaltung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Dezember 30, 2012 Mal ein anderer Ansatz: Die Verteidigung des Euro: ein österreichischer Ansatz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Dezember 31, 2012 · bearbeitet Dezember 31, 2012 von Akaman Auch in diesem Jahr ist die Jahresendausgabe des Economist wieder eine Doppelnummer, die neben den aktuellen Beiträgen auch zahlreiche zeitlosere Artikel zu Hintergrundfragen enthält (kostet am Kiosk übrigens trotzdem nicht mehr). Einer der interessanteren Artikel in diesem Jahr ist ein kurzer historischer Aufriss des Heiligen Römischen Reiches (Deutscher Nation), der zwar einige kleinere Fehler enthält, aber trotzdem etliche erstaunliche Parallelen zur EU aufzeigt und Angebote für lessons to be learnt macht. Mein Link Möglicherweise ist dieser Artikel für Nicht-Abonnenten nur nach Registrierung oder vielleicht sogar nur gegen Geld erreichbar - das kann ich im Augenblick leider von hier aus nicht nachprüfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Dezember 31, 2012 · bearbeitet Dezember 31, 2012 von Bärenbulle Auch in diesem Jahr ist die Jahresendausgabe des Economist wieder eine Doppelnummer, die neben den aktuellen Beiträgen auch zahlreiche zeitlosere Artikel zu Hintergrundfragen enthält (kostet am Kiosk übrigens trotzdem nicht mehr). Einer der interessanteren Artikel in diesem Jahr ist ein kurzer historischer Aufriss des Heiligen Römischen Reiches (Deutscher Nation), der zwar einige kleinere Fehler enthält, aber trotzdem etliche erstaunliche Parallelen zur EU aufzeigt und Angebote für lessons to be learnt macht. Mein Link Möglicherweise ist dieser Artikel für Nicht-Abonnenten nur nach Registrierung oder vielleicht sogar nur gegen Geld erreichbar - das kann ich im Augenblick leider von hier aus nicht nachprüfen. Um die Parallelen wirklich erkennen zu können muss man aber mit leicht paranoider, depressiver Grundstimmung aufgewacht sein und ganz wichtig: sein Gehirn mal ganz unvoreingenommen ausschalten, damit sich einem nicht der Magen umdreht, wenn der Autor schwafelnd mit seinem Faktenwissen prahlt und gewaltsam Parallelen hinbiegt, dabei aber stabile Demokratien mit absolutistische Regierungsformen geführt von profilneurotischen Alleinherrschern munter in einen Topf wirft. Ursachen für Zentrifugalkräfte sind wohl eher in Einzelcharaktären wie Napoleon oder andern Größenwahnsinnigen zu finden, die sich damals mal so richtig ausgetobt haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Dezember 31, 2012 · bearbeitet Dezember 31, 2012 von Akaman wenn der Autor schwafelnd mit seinem Faktenwissen prahlt und gewaltsam Parallelen hinbiegt, dabei aber stabile Demokratien mit absolutistische Regierungsformen geführt von profilneurotischen Alleinherrschern munter in einen Topf wirft. Wer den Artikel gelesen und in der Schule aufgepasst hat und daher schon wusste, dass es ein Heiliges Römisches Reich mal gab, wird schwerlich Prahlerisches entdeckt haben können. Etwas zusätzliche Recherche sollte man einem Journalisten schon erlauben, ohne ihm gleich Angeberei zu unterstellen. (Solche Journalisten, die nur das schreiben, was ich schon weiss oder denke, mag ich sowieso nicht lesen - wozu auch? Wäre reine Zeitverschwendung.) Wer den Artikel gelesen hat, wird ausserdem feststellen, dass stabile Demokratien mit absolutistische Regierungsformen geführt von profilneurotischen Alleinherrschern keineswegs munter in einen Topf geworfen werden. Ursachen für Zentrifugalkräfte sind wohl eher in Einzelcharaktären wie Napoleon oder andern Größenwahnsinnigen zu finden, die sich damals mal so richtig ausgetobt haben. Ein externer wie Napoleon mag zum Zerfall des Reiches beigetragen haben, keinesfalls kann er aber eine Ursache für Zentrifugalkräfte gewesen sein. So sehr er ein grössenwahnsinniger Einzelcharaktär gewesen sein mag. Meine Kritik hängt sich eher daran auf, dass etliche Einzelaspekte nicht ausreichend recherchiert wurden (ein Beispiel: Brandenburg/Preussen != ex-DDR). Insgesamt fand ich den Artikel lesenswert, wie ich alles anregend finde, das ich so oder so ähnlich noch nicht gelesen habe. Zugegeben: wem es nicht gefällt, mal was zu lesen, das anders ist als das, was er sonst liest, sollte nicht klicken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 31, 2012 im tieferen Grunde hat sich seit 5000 Jahren nichts geändert, ausser, dass die Mayas Probleme mit dem Kalenderstein hatten, es gab aber schon grössere... ...einzig alleine die Masse Mensch wächst ständig bis die Blase platzt, aber auch das ist nix Neues. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Dezember 31, 2012 im tieferen Grunde hat sich seit 5000 Jahren nichts geändert, ausser, dass die Mayas Probleme mit dem Kalenderstein hatten, es gab aber schon grössere... ...einzig alleine die Masse Mensch wächst ständig bis die Blase platzt, aber auch das ist nix Neues. Erklär' das mal Bärenbulle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 31, 2012 im tieferen Grunde hat sich seit 5000 Jahren nichts geändert, ausser, dass die Mayas Probleme mit dem Kalenderstein hatten, es gab aber schon grössere... ...einzig alleine die Masse Mensch wächst ständig bis die Blase platzt, aber auch das ist nix Neues. Erklär' das mal Bärenbulle. hört sich eher physikalisch an, was er so sagt....Zentrifugalkräfte von irgendwelchen Köppen, er vermischt da einiges....vielleicht tanzt er schon auf dem Sylvesterball. B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag