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Carlos

Die EU und ihre wirtschaftlichen Probleme

Empfohlene Beiträge

35sebastian

 

 

 

. Immopreise auf jedem Dorf unbezahlbar, Mieten ebenfalls, Tendenz stark steigend.

In Deutschland ist das mit den Immos ja auch zu beobachten, zwar nicht ganz so Krass wie in Lux und Grenznähe aber immerhin.

 

 

 

 

:thumbsup:

Glaube ich Dir ja gerne das es so ist, spreche ja auch nur von meiner Region Nahe Luxemburg.

 

:thumbsup:

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Hier ein ganz akueller Bericht über den Immobilienmarkt in NRW.

Ist NRW nicht auch auf dem absteigenden Ast? Schlechter dran als der Osten? Oder habe ich da etwas falsch mitbekommen? :)

 

Nachtrag: Ich wohne in einer der teueren Städte Deutschland. Der Wohnungsmarkt ist leergefegt und die Miet- und Kaufpreise sind idiotisch hoch. Allerdings vermute ich auch, dass sie innerhalb des letzten Jahres nicht mehr relevant gestiegen sind, der Anstieg war bereits vorher. Ich würde aktuell ja auch keine Wohnung kaufen. Leider habe ich keine gute Statistik gefunden.

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35sebastian

Hier ein ganz akueller Bericht über den Immobilienmarkt in NRW.

Ist NRW nicht auch auf dem absteigenden Ast? Schlechter dran als der Osten? Oder habe ich da etwas falsch mitbekommen? :)

 

Nachtrag: Ich wohne in einer der teueren Städte Deutschland. Der Wohnungsmarkt ist leergefegt und die Miet- und Kaufpreise sind idiotisch hoch. Allerdings vermute ich auch, dass sie innerhalb des letzten Jahres nicht mehr relevant gestiegen sind, der Anstieg war bereits vorher. Ich würde aktuell ja auch keine Wohnung kaufen. Leider habe ich keine gute Statistik gefunden.

 

Ich will das hier nicht vertiefen.

NRW auf dem absteigenden Ast? Da hast du den ausführlichen Bericht und meinen Kommentar nicht richtig gelesen.

Düsseldorf City und D -Ober- und Unterkassel? Köln City und K- Lindenthal und Marienburg?

Aber Hallo, hallo. :thumbsup:

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Maikel
Implizierte Staatsverschuldung ... explizierte Verschuldung

Mal ins praktische Leben übertragen:

 

Hätte ich ein Haus gebaut, dann hätte ich jetzt eine satte Hypothek abzuzahlen -> explizite Verschuldung.

 

Da ich kein Haus und keine Eigentumswohnung habe, und auch nicht plane, so etwas zu kaufen, werde ich bis ans Lebensende wohl Miete zahlen müssen, in der Summe vielleicht sogar mehr, als mich die Hypothek gekostet hätte; -> implizite Verschuldung.

 

Offiziell stehe ich also schuldenfrei da; aber eigentlich bin ich ärmer dran als der Hausbesitzer, dem am Ende das Haus gehört.

 

Gruß, Michael

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35sebastian
Implizierte Staatsverschuldung ... explizierte Verschuldung

Mal ins praktische Leben übertragen:

 

Hätte ich ein Haus gebaut, dann hätte ich jetzt eine satte Hypothek abzuzahlen -> explizite Verschuldung.

 

Da ich kein Haus und keine Eigentumswohnung habe, und auch nicht plane, so etwas zu kaufen, werde ich bis ans Lebensende wohl Miete zahlen müssen, in der Summe vielleicht sogar mehr, als mich die Hypothek gekostet hätte; -> implizite Verschuldung.

 

Offiziell stehe ich also schuldenfrei da; aber eigentlich bin ich ärmer dran als der Hausbesitzer, dem am Ende das Haus gehört.

 

Gruß, Michael

Im praktischen Leben sieht es in D aber anders aus.

Das Haus bzw. die Wohnung hängt wie schweres Betongold ein Leben lang an den Käufern.

Weil sie so sehr an ihrem Eigentum hängen, bleiben sie dort auch bis zu ihrem Lebensende wohnen.

Gewinner sind die lachenden Erben, die alsbald das Objekt verscherbeln.

Ausnahmen bestätigen die Regel. In anderen Ländern , wie USA Und NZ, wird mit Immobilien spekuliert.

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Antonia

Düsseldorf City und D -Ober- und Unterkassel? Köln City und K- Lindenthal und Marienburg?

Doch doch, das habe ich schon gesehen, aber du wie du weißt, NRW ist groß und es gibt Höxter usw. - das mindert den Durchschnitt. :)

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klausk
· bearbeitet von klausk

Düsseldorf City und D -Ober- und Unterkassel?

In Düsseldorf bin ich zur Schule gegangen. Ich kenne Oberbilk und Unterbilk und auch Oberkassel. Jetzt musst du mir nur erklären, wo Unterkassel liegt.

 

Und damit alles seine schöne Ordnung hat, hänge ich auch dein übliches, bedeutungsfreies Smiley an: :thumbsup:

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35sebastian

Düsseldorf City und D -Ober- und Unterkassel?

In Düsseldorf bin ich zur Schule gegangen. Ich kenne Oberbilk und Unterbilk und auch Oberkassel. Jetzt musst du mir nur erklären, wo Unterkassel liegt.

 

Und damit alles seine schöne Ordnung hat, hänge ich auch dein übliches, bedeutungsfreies Smiley an: :thumbsup:

Kannst du mir noch mal verzeihen, Herr Beckmesser? Niederkassel muss es natürlich heißen.

Und den Smiley lasse ich auch.

Wenn du außer deinen üblichen Hinweisen auf kleine Fehler oder Unachtsamkeiten in einem Text mal etwas Eigenes zustande brächtest, vor kurzem hast du es ja versucht,

dann wäre das sehr, sehr schön!!!!!!

Für mich heißt das: Ich lese einfach dein Zeugs nicht mehr. Es ist für mich absolut nicht von Bedeutung.

Wenn du schon so beckmesserisch veranlagt bist, untersuche doch mal andere Beiträge.

Da sind die Fakten so falsch, dass man zu anderen Schlüssen kommt. Als Ami kennst du dich doch mit Währungen aus.

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klausk

Niederkassel muss es natürlich heißen.

Siehste, mit ein bißchen Nachhilfe geht alles.

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KlausKarl
· bearbeitet von KlausKarl

Wenn die implizierte Verschuldung nun aber wie in meinem Beispiel des "Euromusterlandes" Luxemburg, bei 1100 Prozent liegt, müsste man dann das Renteneintrittsalter nicht mindestns auf 100 setzen, damit das wieder in einen vernünftigen Rahmen fällt und auch für die Zukunft bezahlbar bleibt.

 

Würde ja bedeuten das das Model so nicht mehr lange funktioniert, weil bis 100 arbeiten kann man nicht und wenn ich die Steuern extrem erhöhe, die renten um 30% senke , dann bricht die Wirtschaft und der Wohlstand im Lande zusammen.Steigen jetzt wegen der Eurokrise die explizierten Schulden, kann man das System eh nicht erhalten, weil das gute Geld ja zur Tilgung fließt in Zukunft. sehe ich das richtig?

 

Heißt für mich das Deutschland ja eigentlich besser da steht, trotz höherer offizieller Schulden.

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Torman

Wenn die implizierte Verschuldung nun aber wie in meinem Beispiel des "Euromusterlandes" Luxemburg, bei 1100 Prozent liegt, müsste man dann das Renteneintrittsalter nicht mindestns auf 100 setzen, damit das wieder in einen vernünftigen Rahmen fällt und auch für die Zukunft bezahlbar bleibt.

 

Würde ja bedeuten das das Model so nicht mehr lange funktioniert, weil bis 100 arbeiten kann man nicht und wenn ich die Steuern extrem erhöhe, die renten um 30% senke , dann bricht die Wirtschaft und der Wohlstand im Lande zusammen.Steigen jetzt wegen der Eurokrise die explizierten Schulden, kann man das System eh nicht erhalten, weil das gute Geld ja zur Tilgung fließt in Zukunft. sehe ich das richtig?

 

Heißt für mich das Deutschland ja eigentlich besser da steht, trotz höherer offizieller Schulden.

Es muss wohl vor allem das Rentenniveau in Luxemburg gesenkt werden. Von den heutigen Rentner lebt in 50 Jahren wohl kaum noch einer. Und wieviel Rente man bekommt, wenn man in 10 oder 20 Jahren in Rente geht, kann der Staat heute problemlos nach unten anpassen.

Deutschland wie auch Italien stehen relativ bei der impliziten Staatsverschuldung so gut da, weil sie bereits ein Gesetz haben, welches zu einem deutlich niedrigeren Rentenniveau in 30 Jahren führt. Bei uns hat der Gesetzgeber also schon gehandelt, während Luxemburg das Thema bislang auf die lange Bank schieben konnte. Trotzdem wird die Altersarmut bei uns nicht kleiner sein als in Luxemburg. Das demographische Problem kommt auf fast alle europäischen Länder zu. Schuld sind im Endeffekt die 68er, welche sowohl die implizite als auch die explizite Staatsverschuldung nach oben getrieben haben, durch Schulden finanzierte Sozialleistungen und mangelnde Investitionen in den eigenen Nachwuchs. Eine doppelte Schmarotzergeneration, deren Wohlstandsniveau spätere Generation wohl lange nicht erreichen werden.

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Archimedes

Das demographische Problem kommt auf fast alle europäischen Länder zu. Schuld sind im Endeffekt die 68er, welche sowohl die implizite als auch die explizite Staatsverschuldung nach oben getrieben haben, durch Schulden finanzierte Sozialleistungen und mangelnde Investitionen in den eigenen Nachwuchs. Eine doppelte Schmarotzergeneration, deren Wohlstandsniveau spätere Generation wohl lange nicht erreichen werden.

Sag ich schon seit Jahren, aber zur Zeit sieht es eher so aus, als ob Fischer, Trittin, Künast und Co. ein Denkmal gebaut wird.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Schuld sind im Endeffekt die 68er ... Eine doppelte Schmarotzergeneration, deren Wohlstandsniveau spätere Generation wohl lange nicht erreichen werden.

Oh la la ... wie viel eigenen Nachwuchs hast du denn?

Wer sind "die 68er"?

Meinst du etwa die Grünen? Das sind nicht die 68er, du hast scheinbar keine Ahnung was die “68er“ gemacht haben und wofür sie standen im verkrusteten Nachkriegsdeutschland.

Meinst du allgemein die Nachkriegs- und Aufbaugeneration? Ja, sie haben davon profitiert, dass vorher alles kaputt gemacht wurde. Sie haben viel geschafft. Davon profitierst du ganz gut, nicht wahr?

Oder meinst du die um die 1968 Geborenen? Die jung Dynamischen, die in den 1990/2000ern massiv in die Führungspositionen drängten und die "Alten" in den Vorruhestand steckten, weil über 40 "ist man nicht mehr kreativ" - so ähnlich hieß es doch damals. Und die dann unser Wirtschaftssystem mal eben in kürzester Zeit an den Abgrund brachte.

 

Deine Argumentation ist schlicht unreflektiert emotional und nicht rational. Die Verschuldung in unerhörte Höhen läuft gerade. Und Kinder gibt es nicht aus ganz anderen Gründen.

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tanaro

@Antonia - sehr erfreulich, hier sowas von Dir zu lesen! :)

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Das demographische Problem kommt auf fast alle europäischen Länder zu. Schuld sind im Endeffekt die 68er, welche sowohl die implizite als auch die explizite Staatsverschuldung nach oben getrieben haben, durch Schulden finanzierte Sozialleistungen und mangelnde Investitionen in den eigenen Nachwuchs. Eine doppelte Schmarotzergeneration, deren Wohlstandsniveau spätere Generation wohl lange nicht erreichen werden.

Sag ich schon seit Jahren, aber zur Zeit sieht es eher so aus, als ob Fischer, Trittin, Künast und Co. ein Denkmal gebaut wird.

Wußte gar nicht , dass Kohl 68er ist... :lol: :lol: :lol:

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Torman

Oh la la ... wie viel eigenen Nachwuchs hast du denn?

Bislang einen Sohn, aber dabei bleibt es wohl nicht.

Wer sind "die 68er"?

Die Generation, die 68er um die 20 war und aktuell in Rente geht.

Meinst du etwa die Grünen?

Ich meine hier keine politische Richtung. Es geht nur um das Alter.

Das sind nicht die 68er, du hast scheinbar keine Ahnung was die 68er gemacht haben und wofür sie standen im verkrusteten Nachkriegsdeutschland.

Sicher kann man dieser Generation nicht absprechen, erhebliche politische Veränderungen bewirkt zu haben. Teilweise sind diese aber auch negativ zu werten. Um diesen Teil geht es hier.

Meinst du allgemein die Nachkriegs- und Aufbaugeneration?

Die Aufbaugeneration nach dem zweiten Weltkrieg sind die Eltern der 68er. Um die geht es nicht.

Deine Argumentation ist schlicht unreflektiert emotional und nicht rational.

Ich sehe nicht, wo das emotional wäre. Es sind die Fakten. Vielleicht hätte ich die Worte Schuld und Schmarotzer nicht gebrauchen sollen. Vieles von dem ist wohl unbewusst passiert. Man wählte einfach den bequemsten Weg.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

@torman

Ich denke, wir sollten uns lieber Gedanken darum machen, wie unsere Kinder, Enkel einmal unsere Generation bewerten :- .

 

(Ich kann ja nur vermuten, wie die Zeit vor 68 war, aber ich stelle sie mir nicht spaßig vor, irgendwoher kam ja die Wut der 68er Studenten. Egal, was daraus geworden ist, was ich an den 68ern beneide, ist, dass sie damals Ideale hatten, Visionen einer besseren Zukunft, für die sie kämpften. Siehst du jetzt irgendwelche Ideale, Visionen wohin es gesellschaftspolitisch gehen könnte? Nichts, nichts, nicht einmal Wut, nur Angst vor der Zukunft, so wie du es schilderst, Angst, es könnte nicht immer so wohlig wohlstandsmäßig weitergehen. Und dann ist plötzlich die Elterngeneration schuld? Wir, jetzt, bringen es nicht, wir sind die jetzt handelnde Generation. Die Welt um uns verändert sich mit der Globalisierung rasant. Und wir habe keine Ideen, wie es werden soll, wir ducken uns und haben mit 20 Angst um unsere Rente, erbärmlich. Wir brauchen weniger BWL-Studenten und mehr Philosophie-Studenten! - Nur ein paar kleine Gedanken off topic)

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BondWurzel

Bill Gross kauft italienische und spanische Anleihen

 

 

"Anleihen-König" Bill Gross will ein Stück von dem Kuchen abhaben, den die Europäische Zentralbank (EZB) wohl bald verteilen wird. Der Manager des renommierten Total Return Fund der Fondsgesellschaft und Allianz-Tochter Pimco setzt darauf, dass die EZB bald mit den Anleihekäufen beginnt, die sie im September angekündigt hat. Deshalb hat Gross vor kurzem italienische und spanische Staatsanleihen gekauft.

 

Die EZB beschloss im vergangenen Monat, in unbegrenztem Umfang Staatsanleihen der Euro-Krisenländer aufzukaufen, um deren Zinslast zu mildern. Voraussetzung für die Käufe ist aber, dass die betroffenen Staaten die EU offiziell um Finanzhilfe bitten. Spanien, das die Hilfe derzeit am nötigsten hätte, ziert sich aber, weil die Hilfe mit strengen Auflagen verbunden wäre.

 

Gross ist gleichwohl zuversichtlich. Er habe spanische und italienische Anleihen dem Portfolio hinzugefügt, weil er erwarte, dass die Europäische Zentralbank (EZB) diese Titel in einigen Wochen kaufen werde, teilte Gross in einer Email an Dow Jones Newswires mit. Zu den Laufzeiten der betreffenden Anleihen machte der Fondsmanager keine Angaben.

 

Ihr Anteil an dem Fonds mit einem Gesamtvolumen von 278 Milliarden US-Dollar ist ohnehin gering. Ende August machten Anleihen aus anderen Industrieländern als den USA nur 7 Prozent des Fonds aus, wie aus Daten auf der Pimco-Homepage hervorgeht. Ende Juli waren es 6 Prozent.

 

Gleichwohl markiert der leichte Anstieg einen Sinneswandel. Noch vor kurzem war Gross mit Blick auf die Eurozone sehr pessimistisch. Er empfahl, die Finger von Anleihen aus der Region zu lassen und stattdessen qualitativ hochwertige US-Staatsanleihen oder -Hypothekenpapiere zu kaufen.

 

Gerade was die US-Hypothekenanleihen angeht, lag Gross mit seiner Philosophie "Kaufe, was die Zentralbanken kaufen, aber sei schneller als sie" in jüngster Vergangenheit schon einmal richtig. Er wettete darauf, dass die US-Notenbank zur Stützung der Wirtschaft Hypothekenanleihen kaufen würde, und setzte bevorzugt auf diese Titel. Und tatsächlich beschloss die Federal Reserve im September, monatlich für zusätzliche 40 Milliarden Dollar Hypothekenpapiere zu kaufen.

 

Auf diese entfällt immer noch der Löwenanteil des Total Return Fund. Ihr Anteil betrug Ende August 50 Prozent und Ende Juli 51 Prozent.

 

Sein Engagement in US-Staatsanleihen hat Gross indessen per Ende August auf 21 Prozent von 33 Prozent im Vormonat verringert. Er befürchtet, dass die Anleihekäufe der US-Notenbank, die nichts anderes als eine Form des Gelddruckens sind, die Inflation nach oben treiben werden. Das wiederum würde die Zinserträge der Treasurys auffressen. Betroffen sind vor allem Anleihen mit langen Laufzeiten. Er halte zwar noch immer in beträchtlichem Umfang Treasurys, aber keine Laufzeiten von mehr als zehn Jahren, teilte Gross mit.

 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

 

DJG/DJN/cln

 

(END) Dow Jones Newswires

 

October 05, 2012 17:35 ET (21:35 GMT)

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35sebastian

@torman

Ich denke, wir sollten uns lieber Gedanken darum machen, wie unsere Kinder, Enkel einmal unsere Generation bewerten :- .

 

(Ich kann ja nur vermuten, wie die Zeit vor 68 war, aber ich stelle sie mir nicht spaßig vor, irgendwoher kam ja die Wut der 68er Studenten. Egal, was daraus geworden ist, was ich an den 68ern beneide, ist, dass sie damals Ideale hatten, Visionen einer besseren Zukunft, für die sie kämpften. Siehst du jetzt irgendwelche Ideale, Visionen wohin es gesellschaftspolitisch gehen könnte? Nichts, nichts, nicht einmal Wut, nur Angst vor der Zukunft, so wie du es schilderst, Angst, es könnte nicht immer so wohlig wohlstandsmäßig weitergehen. Und dann ist plötzlich die Elterngeneration schuld? Wir, jetzt, bringen es nicht, wir sind die jetzt handelnde Generation. Die Welt um uns verändert sich mit der Globalisierung rasant. Und wir habe keine Ideen, wie es werden soll, wir ducken uns und haben mit 20 Angst um unsere Rente, erbärmlich. Wir brauchen weniger BWL-Studenten und mehr Philosophie-Studenten! - Nur ein paar kleine Gedanken off topic)

Guter Beitrag. Respekt.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

@torman

Ich denke, wir sollten uns lieber Gedanken darum machen, wie unsere Kinder, Enkel einmal unsere Generation bewerten :- .

 

(Ich kann ja nur vermuten, wie die Zeit vor 68 war, aber ich stelle sie mir nicht spaßig vor, irgendwoher kam ja die Wut der 68er Studenten. Egal, was daraus geworden ist, was ich an den 68ern beneide, ist, dass sie damals Ideale hatten, Visionen einer besseren Zukunft, für die sie kämpften. Siehst du jetzt irgendwelche Ideale, Visionen wohin es gesellschaftspolitisch gehen könnte? Nichts, nichts, nicht einmal Wut, nur Angst vor der Zukunft, so wie du es schilderst, Angst, es könnte nicht immer so wohlig wohlstandsmäßig weitergehen. Und dann ist plötzlich die Elterngeneration schuld? Wir, jetzt, bringen es nicht, wir sind die jetzt handelnde Generation. Die Welt um uns verändert sich mit der Globalisierung rasant. Und wir habe keine Ideen, wie es werden soll, wir ducken uns und haben mit 20 Angst um unsere Rente, erbärmlich. Wir brauchen weniger BWL-Studenten und mehr Philosophie-Studenten! - Nur ein paar kleine Gedanken off topic)

Philosopie ist eine brotlose Kunst, die 68er hatten mit vielen alten Ladenhütern aus der Vergangenheit zu kämpfen, dagegen ist die jetzige Arbeitswelt ein Schlaraffenland, derzeit gab es ja noch Lehrlinge und keine Auszubildende und das Abitur war noch nicht abgeflacht und noch kein Breitensport. Man denke nur an O. Kolle usw und die ehem. relig. und sittlichen Rahmenbedingungen. Die 68er waren auch viel weniger mit den Absicherungssorgen behaftet und es stimmt, dass Ideale mehr im Vordergrund standen. Immerhin gab es noch den kalten Krieg und eisernen Vorhang. Aufgrund der Medienvielfalt, die immer weniger Qualität hat, breitet sich auch immer mehr Dekadenz einschl. seelischer Verarmung aus, das Ergebnis ist, dass es immer Dicke gibt, Gassigeher und psych. Schlappos, die die Alten immer mehr in's Pflegeheim schicken, wo früher die Familie mehr im Vordergrund stand. Hinzu kommen die kinderlosen Freizeitsolisten, die gar nicht mehr wissen, was gesellschaftliche Verantwortung überhaupt bedeutet.

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Torman

@torman

Ich denke, wir sollten uns lieber Gedanken darum machen, wie unsere Kinder, Enkel einmal unsere Generation bewerten :- .

Das ist jetzt aber wirklich weit vom Thema abgeschweift. Schließlich ging es in der Diskussion um implizite und explizite Staatsverschuldung. Dazu haben die 20 und 30jährigen wohl kaum etwas beigetragen.

Visionen sind sicher eine starker Handlungsantrieb. Das Ergebnis ist aber nicht immer positiv. Blinder Aktionismus ist sicher nicht der Schlüssel für die Zukunft. Die Fragen, welche sich heute stellen, sind nicht mehr so nah bei den einzelnen Menschen. Die 68er haben für ihre eigene Freiheit gekämpft, ebenso wie z.B. die Menschen in den Ostblockstaaten. Globalisierung, Übervölkerung der Erde, die Europäische Integration oder der Klimawandel betreffen uns zwar alle irgendwie, aber doch sehr diffus.

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BondWurzel
Globalisierung, Übervölkerung der Erde, die Europäische Integration oder der Klimawandel betreffen uns zwar alle irgendwie, aber doch sehr diffus.

 

Je nachdem wo man wohnt...kann sich auch hier schnell ändern...

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Fondsanleger1966
was ich Egal, was daraus geworden ist, an den 68ern beneide, ist, dass sie damals Ideale hatten, Visionen einer besseren Zukunft, für die sie kämpften.

Die hatte die Jugend ein und zwei Generationen davor auch.

 

Egal ist aber weder, welche Ideale und Visionen eine Generation hat, noch, was daraus wird.

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Antonia
Chinas Aufstieg war ein Grund für die Euro-Krise

... die südlichen Peripheriestaaten Griechenland, Italien, Spanien und Portugal haben zwischen 1972 und 1996 eine immer einseitigere Wirtschaftsstruktur aufgebaut, stellte der Ökonom Marius Brülhart (Universität Lausanne) fest. Aber auch Deutschland und Finnland konzentrierten sich vermehrt auf einige Kernbranchen.

Aus Zeit-online

In den Süd-Euroländern war es Textilindustrie ... in Deutschland, Finnland hochtechn. Sektoren. Die Süd-Länder hatten Branchen, in denen China leicht wettbewerbsfähig war und billiger produzieren konnte. Die hochtechnol. Branchen konnten nach China exportieren. Noch. Irgendwann wird auch China in dem Bereich wettbewerbsfähig sein.

So lautet das Ergebnis einer Studie von IWF und Zentralbank.

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