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Carlos

Die EU und ihre wirtschaftlichen Probleme

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Archimedes

http://www.ft.com/in...l#axzz27VmwHvFw

 

Eine Gegenthese zu Sinns Target 2-Theorien - danach stünden die Salden einem deutschen Austritt nicht unbedingt im Wege

 

This paper asks whether the accumulation of net claims within the European System of Central Banks means that Germany would lose a great deal if the eurozone were to break up. Its response is: no.

 

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Archimedes
· bearbeitet von Archimedes
Hans-Werner Sinn

„Die Euro-Rettung ist total schief gegangen"

...

Und dann legt der Professor los. Die solide Konjunktur in Deutschland liege vor allem an den niedrigen Zinsen, und die habe das Land der abstürzenden Wirtschaft in den südeuropäischen Eurostatten zu verdanken: „Die Flucht vor Griechenland in deutsches Betongold und die Refinanzierung zu Niedrigzinsen ist verantwortlich dafür, dass es hierzulande rund läuft."

...

Voluminöser als die Anleihekäufe sei jedoch die Summe der Unterstützung durch interne Verrechnung innerhalb des EZB-Systems. Die EZB habe alle möglichen Pfänder als Sicherheit akzeptiert. „Und inzwischen sind sogar nicht handelbare ABS-Papiere als Sicherheit hinterlegt," sagt Sinn mit Blick auf die sogenannten Asset Backed Securities (ABS). In Sinns Worten: "Die Bundesbank hat gegenüber der EZB eine Forderung auf dem Bierdeckel. Das bedeutet ein hohes Ausfallrisiko für die Bundesbank." Die tatsächlich bereits ausgegebene Rettungssumme für das Euro-System berechnet Sinn so auf rund 1,5 Billionen Euro. 82 Prozent davon kämen von der EZB „und sind damit nicht demokratisch legitimiert."

...

http://www.handelsbl...en/7183600.html

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richtungsding
· bearbeitet von richtungsding

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Archimedes

Krisenländer unter der Lupe

Reformen zeigen erste Wirkung

 

...

Italien:

Auch im Hause einer Luxus-Handtaschenmarke stöhnt man, dass im Süden des Landes die Umsätze zurückgehen - weil Beträge von mehr als 1000 Euro nicht mehr bar bezahlt werden dürfen. Das ist die gute Nachricht: Mario Montis Steuerbekämpfung zeigt Wirkung.

...

Ein Dämpfer kam dagegen von der Rating-Agentur Standard & Poor`s. Die hat zwar die Kreditwürdigkeit Italiens nicht weiter herabgestuft. Aber sie revidierte am Dienstag die Konjunkturprognose weiter nach untern. S&P rechnet mittlerweile mit einem Minus von 2,4 Prozent für das laufende Jahr und einem Minus von 0,6 Prozent für 2013.

...

Spanien

Mit der Eurozone weist Spanien schon seit 2010 einen Handelsüberschuss auf. Klammert man die Energieimporte aus, auf die Spanien mangels eigener Energiequellen stark angewiesen ist, so hat sich auch in der gesamten Handelsbilanz in der ersten Jahreshälfte das Defizit in ein Plus verwandelt.

...

Zum anderen jedoch sind die guten Handelszahlen die ersten Früchte der spanischen Reformpolitik. Die Lohnstückkosten gehen zurück, Eurostat erwartet für dieses Jahr eine weitere Senkung um 3,6 Prozent.

...

Bisher ist der Exportsektor nicht imstande, den sinkenden internen Konsum auszugleichen. Die Ratingagentur Standard & Poors korrigierte ihre Konjunkturprognosen für das kommende Jahr gerade kräftig nach unten statt eines Minuswachstums von 0,6 Prozent erwartet sie nun, dass Spaniens Wirtschaft um 1,4 Prozent schrumpfen wird.

...

Portugal:

Seit Anfange 2009 sinken die Importe dramatisch, und steigen die Exporte, was den Portugiesen bald einen Handelsüberschuss bescheren sollte. Besonders stark wachsen die Ausfuhren nach China: In der ersten Jahreshälfte exportierten die Portugiesen um stolze 186 Prozent mehr Waren ins Reich der Mitte als im Vorjahr. Aber auch die Exporte in die ehemaligen Kolonien Brasilien (plus 161 Prozent) und Angola (plus 40 Prozent) legten kräftig zu.

...

Griechenland:

Die EU-Kommission erwartete 2010 für das laufende Jahr einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um zwei Prozent tatsächlich schrumpfte das BIP um 4,5 Prozent. Krass daneben lagen die EU-Volkswirte auch im Jahr darauf mit ihren Konjunkturprognosen: Während sie noch im Frühjahr 2011 ein Minus von 3,5 Prozent vorhersagten, brach die griechische Wirtschaft um 6,9 Prozent ein. Für 2012 erwartete die EU sogar eine Rückkehr zum Wachstum, das BIP sollte um 1,1 Prozent zulegen. Inzwischen zeichnet sich ein weiterer Rückgang um sechs bis sieben Prozent ab.

...

Zwischen 2009 und 2011 reduzierte das Land seine Haushaltsausgaben um 20 Milliarden Euro von 112,7 auf 92,7 Milliarden. Die Kürzungen entsprechen zehn Prozent des aktuellen BIP. Auf deutsche Verhältnisse umgerechnet entspräche das einer Konsolidierungsleistung von rund 257 Milliarden Euro.

...

Auch bei Strukturreformen wie der Öffnung der so genannten geschlossenen Berufe gibt es kaum Fortschritte. Dazu gehören hunderte Tätigkeiten vom Spediteur über den Apotheker bis zum Rechtsanwalt, Notar, Optiker und Friseur, deren Ausübung staatlich strikt geregelt ist. So schotten sich ganze Berufsgruppen in Griechenland gegen den Wettbewerb ab. Die Öffnung dieser Berufe könnte der Wirtschaft erhebliche Wachstumsanstöße geben und neue Arbeitsplätze schaffen. Sie scheitert aber bisher am Widerstand der betroffenen Interessengruppen.

...

agegen beginnt die Deregulierung des Arbeitsmarktes Früchte zu tragen: Die Lohnstückkosten sind auf den Stand des Jahres 2000 gefallen, Griechenland gewinnt dadurch einen Teil der in den vergangenen Jahrzehnten verlorenen Wettbewerbsfähigkeit zurück. Das zeigt sich auch in der Handelsbilanz: Die Exporte stiegen im ersten Halbjahr um 4,3 Prozent, die Handelsbilanz wies im Juli erstmals seit langem sogar einen Überschuss auf.

...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/krisenlaender-unter-der-lupe-griechenland-/7182694-4.html

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Maikel

Die Zeichen verdichten sich, daß Spanien in den nächsten Tagen "komplett" unter den Rettungsschirm schlüpft.

 

Kein Wunder, können die Spanier doch gerade in Griechenland sehen, daß die Hilfsgelder auch dann weiterfließen, wenn die Auflagen nicht erfüllt werden.

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Archimedes
Anleihen

Portugal schafft Rückkehr an den Kapitalmarkt

 

Portugal hat sich erstmals seit April 2011 erfolgreich am Anleihemarkt refinanziert. Insgesamt habe man Anleihen mit einer Laufzeit bis zum Oktober 2015 im Wert von 3,757 Milliarden Euro platziert, teilte die portugiesische Schuldenagentur IGCP am Mittwoch in Lissabon mit. Die Auktion wurde als Anleihetausch durchgeführt. Portugal hat gleichzeitig Anleihen mit einer Laufzeit bis zum September 2013 zurückgekauft.Der Zinskupon der neuen Anleihe liegt mit 3,35 Prozent deutlich unter den laufenden Zinszahlungen der alten Anleihe, die 5,45 Prozent betragen. Mit dem Anleihetausch folgt Portugal dem ebenfalls unter dem Rettungsschirm stehenden Irland. Irland hatte Anfang 2012 einen ähnlichen Tausch vorgenommen, um die Bereitschaft der Investoren zu testen, dem Land wieder über einen längeren Zeitraum Kapital zur Verfügung zu stellen.

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen/anleihen-portugal-schafft-rueckkehr-an-den-kapitalmarkt/7210876.html

 

 

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KlausKarl
· bearbeitet von KlausKarl

Sorry,

 

 

aber hab da mal ne Frage in Sachen Schulden der einzelnen Euroländer.

 

 

Und zwar hab ich jetzt gelesen das Luxemburg, das ja eigentlich bei den offiziellen Schulden gut darsteht, in Sache implizierter Staatsverschuldung jedoch das 3. schlechteste Land nach Griechenland und Irland ist.

 

1100 Prozent kann doch nicht sein.

 

Wie kann das denn sein?

 

Sind die jetzt reich oder doch ein Pleitestaat der Zukunft?

 

Kann man das mal einem einfachen Handwerker erklären.

 

Welcher Schuldenberg ist denn jetzt relevant, der offizielle oder der andere?

 

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Ca$hflow

Sorry,

 

 

aber hab da mal ne Frage in Sachen Schulden der einzelnen Euroländer.

 

 

Und zwar hab ich jetzt gelesen das Luxemburg, das ja eigentlich bei den offiziellen Schulden gut darsteht, in Sache implizierter Staatsverschuldung jedoch das 3. schlechteste Land nach Griechenland und Irland ist.

 

1100 Prozent kann doch nicht sein.

 

Wie kann das denn sein?

 

Sind die jetzt reich oder doch ein Pleitestaat der Zukunft?

 

Kann man das mal einem einfachen Handwerker erklären.

 

Welcher Schuldenberg ist denn jetzt relevant, der offizielle oder der andere?

 

Text 1

Text 2

Text 3

Text 4

 

Zur letzten Frage: Wenn es hart auf hart kommt, kann man die impliziten Schulden durch entsprechende Renten- und Gesundheitsanpassungen oder sonstige Sozialanpassungen reduzieren, was gerade in Griechenland, Spanien oder Italien auch vollzogen wird.

Bei der Frage der Relevanz bedarf es einer Definition auf was du dich beziehst und zwar auf die Relevanz bezogen auf die Zahlungsfähigkeit eines Landes an sich und in dem Zusammenhang auf die Zinslast, auf die Auswirkungen auf den Finanzmärkten (Stichwort Gefahr für das Bankensystem) oder auf die Auswirkungen der Zahlungsempfänger, für die diese Zahlungen (zukünftig) gedacht sind.

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Maikel
Sind die jetzt reich oder doch ein Pleitestaat der Zukunft?

 

Welcher Schuldenberg ist denn jetzt relevant, der offizielle oder der andere?

Eigentlich keiner, entscheidend dafür, wie ein ganzes Land dasteht, ist die Leistungsbilanz, mit angesammelten Überschüssen oder Defiziten, also das Netto-Auslandsvermögen. Eine interessante Tabelle dazu gibt es auf Wikipedia.

 

Die "offizielle" Staatsverschuldung bezieht sich nämlich nur auf die Budgets der staatlichen Institutionen, nicht auf die Vermögenssituation des ganzen Landes.

 

Ein Problem mit der impliziten und expliziten "Staatsverschuldung" ist z.B., daß sie je nach Land unterschiedlich aufgeteilt sein kann.

In Japan z.B., das mit über 200% eine extrem hohe "offizielle" Staatsverschuldung hat, steckt darin ein erheblicher Teil von Ansprüchen an die dortige gesetzliche RV. Diese Ansprüche sind bei uns in der impliziten Verschuldung "versteckt".

 

Das "offiziell" hochverschuldete Japan ist übrigens der zweitgrößte Kreditgeber der USA, gleich nach China.

 

Gruß, Michael

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BondWurzel
Das "offiziell" hochverschuldete Japan ist übrigens der zweitgrößte Kreditgeber der USA, gleich nach China.

 

 

Die Reihenfolge verschiebt sich aber gewaltig, da die USA bald ihr eigener grösster Gläubiger ist, woraus man entnehmen kann, was man aus solchen Vermögensrelationen ableiten kann. Diese Tüftlermodelle schwanken auch hin- und wieder gewaltig, weil viele Faktoren auf Annahmen basieren - dieser Zahlenauflauf ändert sich dann je nach Wirtschaftslage oder Mondphase.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Eigentlich keiner, entscheidend dafür, wie ein ganzes Land dasteht, ist die Leistungsbilanz, mit angesammelten Überschüssen oder Defiziten, also das Netto-Auslandsvermögen. Eine interessante Tabelle dazu gibt es auf Wikipedia.

Für mal den Aspekt genauer aus, was daran alleine entscheidend ist und warum.

 

Die "offizielle" Staatsverschuldung bezieht sich nämlich nur auf die Budgets der staatlichen Institutionen, nicht auf die Vermögenssituation des ganzen Landes.

Das Privatvermögen auch in sämtlichen Ländern wie Griechenland, Portugal, Spanien übersteigt die Höhe der Staatsschulden beträchtlich.

 

post-9923-0-07027100-1349387316_thumb.gif

Quelle

Nur kann man dieses Vermögen nicht unbedingt immer liquidieren und erst recht kann der Staat dieses nicht ohne weiteres für sich in Anspruch nehmen.

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KlausKarl
· bearbeitet von KlausKarl
Sind die jetzt reich oder doch ein Pleitestaat der Zukunft?

 

Welcher Schuldenberg ist denn jetzt relevant, der offizielle oder der andere?

Eigentlich keiner, entscheidend dafür, wie ein ganzes Land dasteht, ist die Leistungsbilanz, mit angesammelten Überschüssen oder Defiziten, also das Netto-Auslandsvermögen. Eine interessante Tabelle dazu gibt es auf Wikipedia.

 

Die "offizielle" Staatsverschuldung bezieht sich nämlich nur auf die Budgets der staatlichen Institutionen, nicht auf die Vermögenssituation des ganzen Landes.

 

Ein Problem mit der impliziten und expliziten "Staatsverschuldung" ist z.B., daß sie je nach Land unterschiedlich aufgeteilt sein kann.

In Japan z.B., das mit über 200% eine extrem hohe "offizielle" Staatsverschuldung hat, steckt darin ein erheblicher Teil von Ansprüchen an die dortige gesetzliche RV. Diese Ansprüche sind bei uns in der impliziten Verschuldung "versteckt".

 

Das "offiziell" hochverschuldete Japan ist übrigens der zweitgrößte Kreditgeber der USA, gleich nach China.

 

Gruß, Michael

 

 

 

 

Für mich hört sich das so an das Länder wie Lux gar nicht so reich sind , sondern alles nur ein Fake ist. Schulden beim Volk muss man ja auch bezahlen will man seinen Standart halten.

Bis jetzt ist hier von Eurokrise keine Spur. Immopreise auf jedem Dorf unbezahlbar, Mieten ebenfalls, Tendenz stark steigend.

In Deutschland ist das mit den Immos ja auch zu beobachten, zwar nicht ganz so Krass wie in Lux und Grenznähe aber immerhin.

Also kann man seine Volksschulden auch nicht einfach weg kürzen, sonst bricht doch alles zusammen, weil keiner das mehr bezahlen kann.

 

 

 

Wenn man allerdings auf die Leiustungsbilanz schaut stehen Lux, Japan und Deutschland ja recht gut da.

Frag mich auch warum keiner die USA zum sparen zwingt.

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RED-BARON

Frag mich auch warum keiner die USA zum sparen zwingt.

 

Weil die USA von der FED durchgefüttert werden. Sowas geht aber nur im Gross-Amerikanischem Reich

und nicht bei einer Zusammenrottung von größenwahnsinnigen Kleinstaaten, die das Europäische Reich

zu ihrem Ziel haben :w00t:

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Für mich hört sich das so an das Länder wie Lux gar nicht so reich sind , sondern alles nur ein Fake ist. Schulden beim Volk muss man ja auch bezahlen will man seinen Standart halten.

Bis jetzt ist hier von Eurokrise keine Spur. Immopreise auf jedem Dorf unbezahlbar, Mieten ebenfalls, Tendenz stark steigend.

In Deutschland ist das mit den Immos ja auch zu beobachten, zwar nicht ganz so Krass wie in Lux und Grenznähe aber immerhin.

Also kann man seine Volksschulden auch nicht einfach weg kürzen, sonst bricht doch alles zusammen, weil keiner das mehr bezahlen kann.

Ich weiß ja nicht in welchem "Dorf" du lebst, aber in der Tendenz stagnieren dort die Immobilienpreise. In ländlichen Regionen (vor allem Ostdeutschland aber auch Industrie schwache Regionen im Westen) mit abnehmender Bevölkerungszahl wirst du teilweise deine Immobilie erst bei einem Preis los, der unter einem Drittel des ursprünglichen Kaufpreises liegt. Wenn Mieten in solchen Regionen steigen, dann liegt das weniger an den Mietkosten, sondern an den Mietnebenkosten.

Wenn deine Immobilie natürlich in einem Dorf steht, das 20 oder 30 km entfernt von München, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Köln, Düsseldorf usw. ist, dann sind die Preise auf jeden Fall extrem gestiegen. Wie immer gilt bei Immobilien die Regel: Lage, Lage und nochmals die Lage.

 

Was meinst du mit Volksschulden? Die explizite Staatsverschuldung, die implizite oder beide zusammen oder die Privatverschuldung des Volkes?

 

Frag mich auch warum keiner die USA zum sparen zwingt.

Weil gerade deine genannten Exportländer einen deutlichen Rückgang der Auftragseingänge zu verzeichnen hätten.

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KlausKarl
· bearbeitet von KlausKarl

Nein keine 10 km von München weg aber 5 KM von der Lux Grenze und 20 KM von Lux Stadt. Da explodierten die Immobilienpreise die letzten Jahre.

In Lux bezahlt man locker mal für ein neues kleines 1 Familienhaus 700000 Euro auf dem Dorf, in der Stadt selbst unfassbar, wegen den Bodenpreisen. Deshalb kommen sehr viele auch nach Deutschland Grenznähe bauen und die Preise explodieren hier auch. Stadt Trier z.B. ist wie lehrgekauft.

Bekannte die ihren alten renovierungsbedürftigen Kasten zu DM Zeiten gebaut hatten, haben jetzt viel mehr in Euro bekommen als damals für DM bezahlt.

Und dem Land geht es nur so gut wegen den Banken, scheint so zu sein wo die Hochfinanz sich aufhällt da geht das Leben zuckersüß weiter.Hier ist es im Moment noch wie im Paradies, auf der einen Moselseite arbeiten gut verdienen, kaum Steuern zahlen, auf der anderen Seite etwas billiger leben.

Aber andere Geschichte.

 

Mit Volksschulden meinte ich sowas wie Renten, Pflege, Arbeitslosengeld etc. Das sind doch auch starke Belastungen für den Staat. Und in Lux sind die Renten und Gehälter fast doppelt so hoch wie in Deutschland.

z.B. Mindestlohn ca 1800 Euro. Was die Bänker verdienen davon will ich gar nicht erst anfangen. Renten kann man ja auch nicht einfach kürzen, wenn nicht mehr bezahlbar, dann ists vorbei mit dem Luxusleben. Hier ist es im Moment noch wie im Paradies, auf der einen Moselseite arbeiten und gut verdienen kaum Steuern zahlen, auf der anderen seite leben.

 

 

Frag mich deshalb ob die paar Länder in Europa die anscheinend reich sind, in Wirklichkeit nicht weit über ihrem Limit werkeln. Implizierte Staatsverschuldung scheint aber niemanden zu interessieren.

Die wird ja nie aufgeführt wenns um Schulden der Staaten geht, das hab ich als Laie nur aus Zufall jetzt mal gelesen. Also interssieren sich die Märkte nur für die explizierte Verschuldung, da ja hier wieder Gläubiger ( Banken ) etc. in Gefahr wären. Und man schiebt Panik, stellt Länder an den Pranger obwohl es bei anderen nicht besser aussieht.

 

Verstehe ich das richtig, oder bin ich immer noch vollkommen auf dem Holzweg.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Ich weiß ja nicht in welchem "Dorf" du lebst, aber in der Tendenz stagnieren dort die Immobilienpreise.

Und ich weiß nicht, wo du lebst :huh: . Dort, wo Arbeit ist, steigen die Preise rasant. Für junge Familien eine große Belastung.

Und für Rentner ohne Eigentum erst recht.

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35sebastian

Ich weiß ja nicht in welchem "Dorf" du lebst, aber in der Tendenz stagnieren dort die Immobilienpreise.

Und ich weiß nicht, wo du lebst :huh: . Dort, wo Arbeit ist, steigen die Preise rasant. Für junge Familien eine große Belastung.

Und für Rentner ohne Eigentum erst recht.

Ich seh das mit den Immobilienpreisen wie Cashflow.

Von rasanten und explodierenden Preisen ist, von Ausnahmen abgesehen, in D noch keine Rede.

Man braucht nur die Immopreise von Berlin und London zu vergleichen.

Ist Stand und Entwicklung in den letzten 10 Jahren.:thumbsup:

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Antonia

Man braucht nur die Immopreise von Berlin und London zu vergleichen.

Ist Stand und Entwicklung in den letzten 10 Jahren.:thumbsup:

Dann muss man aber auch die Einkommen vergleichen ;) .

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CHX

Wie immer gilt bei Immobilien die Regel: Lage, Lage und nochmals die Lage.

 

Zu pauschal, da die Rendite auch in guten Lagen sehr stark vom aufzuwendenden Kaufpreis abhängt.

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Torman

Frag mich deshalb ob die paar Länder in Europa die anscheinend reich sind, in Wirklichkeit nicht weit über ihrem Limit werkeln. Implizierte Staatsverschuldung scheint aber niemanden zu interessieren.

Die wird ja nie aufgeführt wenns um Schulden der Staaten geht, das hab ich als Laie nur aus Zufall jetzt mal gelesen. Also interssieren sich die Märkte nur für die explizierte Verschuldung, da ja hier wieder Gläubiger ( Banken ) etc. in Gefahr wären. Und man schiebt Panik, stellt Länder an den Pranger obwohl es bei anderen nicht besser aussieht.

 

Verstehe ich das richtig, oder bin ich immer noch vollkommen auf dem Holzweg.

Die explizite Staatsverschuldung muss bedient werden. Alles andere ist ein Default und führt zu unmittelbarem Liebesentzug des Kapitalmarktes.

 

Die implizite Staatsverschuldung ist eine rein hypothetische Größe. Sie ergibt sich aus einer langjährigen Projektion, bei der so getan wird, als wenn sich in 50 Jahren an den Gesetzen nichts ändern würde. Die über diesen Zeitraum errechneten Defizit bilden in der Summe die fiktive Staatsverschuldung. Die implizite Staatsverschuldung kann man zudem durch neue Gesetz komplett beseitigen. Im besten Fall ist sie ein Indikator für den vor allem demographisch bedingten Reformbedarf in den Sozialsystemen.

Das Konzept hat aber viele Schwächen. Wie alle langfristigen Projektion reagiert das Ergebnis sehr stark auf minimale Änderungen der Annahmen. Es ist zudem sehr stark vom Aufsatzpunkt abhängig. So lag der Wert für Deutschland mit Basisjahr 2008 bei gut 250% des BIP und mit Basisjahr 2010 nur noch bei gut 100%.

 

http://www.stiftung-marktwirtschaft.de/wirtschaft/themen/generationenbilanz.html

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35sebastian

Es war und ist schon immer so, dass Mieter und Käufer immer über die horrenden Preise bei Immobilien schimpfen,

Vermieter und Verkäufer sich über die geringen Margen beklagen.

Schon vor 60 und mehr Jahren betrug die Wohnungsmieten 25- 33% des Einkommens. Da waren die Wohnungen ganz anders ausgestattet als heute.

Und auch die heutigen Häuser lassen sich nicht mit den Häusern der Nach- und Vorkriegszeit vergleichen. Dass diese und die luxussanierten ein Mehrfaches von den alten Mietshäusern kosten und kosten müssen, ist eigentlich klar.

 

 

Hier ein ganz akueller Bericht über den Immobilienmarkt in NRW.

Also keine rasanten Steigerungen, wie behauptet!

 

Düsseldorf, 27. September 2012

Mieten bleiben in Nordrhein-Westfalen stabil

Ergebnisse des dritten LEG-Wohnungsmarktreports

Die Mieten in Nordrhein-Westfalen sind im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert

geblieben. Zwischen April 2011 und März 2012 lag der Durchschnittspreis für eine inserierte

Wohnung bei einer Netto-Kaltmiete von 5,73 Euro pro Quadratmeter und Monat. Das sind 3

Cent weniger als im Vorjahr. In zehn der zwölf größten Wohnungsmärkte Nordrhein-Westfalens

sind die Angebotsmieten jedoch erneut gestiegen. Der mittlere Mietpreis spiegelt damit gerade

in den Großstädten die abermals verbesserte wirtschaftliche Ausgangslage des

bevölkerungsreichsten Bundeslandes wider. Die mittlere Mietpreisspanne reicht über alle

Qualitätsklassen und Lagen hinweg von 4,22 Euro im Kreis Höxter bis zu 8,33 Euro in

Düsseldorf und Köln. Hochwertige Wohnungen wurden im NRW-Durchschnitt 10 Cent günstiger

als im Vorjahr für 9,90 Euro pro Quadratmeter und Monat angeboten, der Preis für Wohnungen

einfacher Qualität und Lage blieb mit 4,12 Euro ebenso wie die Durchschnittsmiete nahezu

gleich (Vorjahr: 4,13 Euro).

Die Haushaltskaufkraft erhöhte sich landesweit um 31 Euro auf 3.494 Euro pro Monat. Von

diesem Betrag mussten die Mieter auch in diesem Jahr 11,8 Prozent für die Kaltmiete ihrer

durchschnittlich 72 Quadratmeter großen Wohnung ausgeben. 18 Prozent beträgt der Anteil an

der Haushaltskaufkraft, wenn man die Warmmiete zugrundelegt ein kaum spürbarer Anstieg

um 0,1 Prozentpunkte. In absoluten Zahlen entspricht das durchschnittlich 412 Euro für die

Kaltmiete und 628 Euro für die Warmmiete.

Im Scoring erreichte die Stadt Bonn erneut den ersten Rang noch vor den Metropolen München

und Hamburg. Weiterhin belegen Münster, Köln, Düsseldorf sowie der Rhein-Sieg- und der

Rhein-Erft-Kreis die vordersten Plätze im Ranking und verweisen Großstädte anderer

Bundesländer wie Berlin, Frankfurt, Stuttgart und Dresden auf die Ränge.

Das sind die Kernaussagen des LEG-Wohnungsmarktreports NRW 2012, eine Untersuchung

der Wohnungsmärkte aller 864 Postleitzahlgebiete Nordrhein-Westfalens, die nach 2010 und

2011 zum dritten Mal im Auftrag des Wohnungsunternehmens LEG NRW GmbH in Kooperation

mit dem Immobiliendienstleistungsunternehmen CBRE durchgeführt wurde. Für den LEGSeite

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Wohnungsmarktreport 2012 erfasste CBRE in allen 864 Postleitzahlgebieten Nordrhein-

Westfalens über 600.000 Angebote für Mietwohnungen, Eigentumswohnungen und

Mehrfamilienhäuser, die zwischen April 2011 und März 2012 veröffentlicht wurden. Die meisten

Mietangebote wurden dabei naturgemäß in den Großstädten Köln, Düsseldorf und Essen mit

jeweils mehr als 27.000 Angeboten inseriert. Aber auch in den Kreisen Rhein-Sieg (rund 18.000

Angebote) und Recklinghausen (rund 16.000 Angebote), im Rhein-Erft-Kreis (rund 15.800

Angebote) und im Kreis Mettmann (knapp 14.000 Angebote) wurden im Betrachtungszeitraum

verhältnismäßig viele Wohnungen angeboten. Erstmalig liefert die LEG in diesem Jahr auch

einen Überblick zur Neubautätigkeit in den zwölf Top-Städten. Diese konzentrierte sich

hauptsächlich auf den Bau von Eigentumswohnungen.

Mit dem LEG-Wohnungsmarktreport NRW erhöht die LEG die Transparenz der nordrheinwestfälischen

Wohnungsmärkte für Wohnungsunternehmen, Investoren, Mieter und nutzt

diesen selbst für die strategische Unternehmensplanung", so Thomas Hegel, Sprecher der

LEG-Geschäftsführung (CEO).

Drei-Jahres-Rückblick: Mieten gestiegen Wohnkostenbelastung gesunken

Über die vergangenen drei Jahre betrachtet stiegen die Mieten in 40 der 54 nordrheinwestfälischen

Städte und Landkreise an. An elf Standorten stiegen sie um mehr als 4 Prozent,

am stärksten in Münster (auf aktuell 8,16 Euro, plus 9,7 Prozent), im Kreis Borken (5,42 Euro,

plus 6,8 Prozent) und in Bottrop (5,85 Euro, plus 5,9 Prozent). An 34 der 54 Standorte ist der

Anteil der Haushaltskaufkraft, der für die Warmmiete zurückgelegt werden muss, dagegen

gesunken aufgrund von Kaufkraftsteigerungen, Mietpreisrückgängen oder einer Kombination

aus beidem. Besonders stark sank die Wohnkostenbelastung zwischen 2009 und 2011 im

Ennepe-Ruhr-Kreis auf 16,1 Prozent, in Essen auf 17,8 Prozent und im Kreis Olpe auf 15,3

Prozent.

Großstädte und deren Ballungsräume verteuern sich für Mieter

Nicht nur die bereits bekannten Hochpreismärkte Köln, Bonn, Düsseldorf und Münster werden

für Mieter und Käufer immer kostspieliger, weil Einwohnerzuwächse den Wettbewerb um

(preiswerten) Wohnraum erhöhen. Auch in den meisten der unmittelbar angrenzenden

Landkreise steigen die Bevölkerungszahlen und Immobilienpreise. Ein Indikator dafür ist die

Seite 3 von 8

diesjährige Verteilung der Spitzenmieten für hochwertigen Wohnraum außerhalb der Top-12-

Städte: In 7 von 42 kreisfreien Städten und Landkreisen wurden für eine Top-Wohnung 9 Euro

und mehr gezahlt: im Rhein-Kreis Neuss (9,93 Euro pro Monat und Quadratmeter), im Rhein-

Erft-Kreis (9,69 Euro), im Kreis Siegen-Wittgenstein (9,53 Euro), im Rheinisch-Bergischen-Kreis

(9,20 Euro), im Kreis Mettmann (9,19 Euro), in Leverkusen und im Kreis Paderborn (9 Euro).

Die Zahl der Wohnungsmärkte, in denen man für unter 4 Euro mieten kann, reduzierte sich von

18 im Jahr 2010 auf 14 im Jahr 2011. Wohnungen in dieser Preiskategorie findet man aktuell

nur noch in den Städten Duisburg (3,95 Euro pro Quadratmeter und Monat), Hamm (3,93 Euro),

Herne (3,85 Euro), Gelsenkirchen (3,81 Euro) und Hagen (3,76 Euro) sowie in den Landkreisen

Höxter (3,14 Euro), Hochsauerlandkreis (3,50 Euro), Lippe (3,69 Euro), Märkischer Kreis (3,72

Euro), Minden-Lübbecke (3,75 Euro), Herford (3,77 Euro), Warendorf und Paderborn (jeweils

3,92 Euro) und Soest (3,98 Euro).

Preise für hochwertige Eigentumswohnungen gestiegen

Für die zwölf größten Wohnstandorte Nordrhein-Westfalens wurden zusätzlich zu den

Mietmärkten auch die Märkte für Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäuser analysiert.

Für Eigentumswohnungen lag der durchschnittliche Kaufpreis im Vergleich zum Vorjahr

nahezu unverändert bei 1.242 Euro pro Quadratmeter. Die Preise für hochwertige

Wohnungen in bester Lage stiegen um 5,3 Prozent deutlich von 2.561 Euro pro

Quadratmeter auf aktuell 2.697 Euro. Die Kaufpreise für einfachere Wohnungen stagnierten

bei durchschnittlich 507 Euro je Quadratmeter (Vorjahr: 510 Euro). 122.668 Kaufangebote

wurden erfasst und ausgewertet.

Investoren setzen auf sichere Immobilienanlagen

Inflationsängste lassen die Nachfrage nach Wohneigentum in den als sicher geltenden

Ballungsräumen steigen. In Köln, Düsseldorf, Bonn, Münster, Aachen und Bielefeld stiegen die

Wohnungspreise zum Teil erheblich. Die deutlichsten Zuwächse bei den mittleren

Angebotspreisen für Eigentumswohnungen gab es in Aachen mit einem Plus von 7,7 Prozent

auf 1.466 Euro, Düsseldorf (plus 6,4 Prozent auf 1.963 Euro), Münster (plus 4,4 Prozent auf

1.796 Euro) und Köln (plus 3,7 Prozent auf 1.892 Euro). Hochwertige Wohnungen erlebten in

Düsseldorf und in Dortmund den kräftigsten Preisschub. Die Kaufpreise legten in beiden Städten

um 12,9 Prozent zu. In der Landeshauptstadt werden für eine exklusive Eigentumswohnung

Seite 4 von 8

nunmehr 3.980 Euro pro Quadratmeter verlangt, in Dortmund sind es 2.357 Euro. Auf ein Plus

von 9 Prozent mussten sich anspruchsvolle Wohnungskäufer in Essen einstellen. Hier kosten

hochwertige Wohnungen nun 2.563 Euro pro Quadratmeter. Sowohl in Dortmund als auch in

Essen haben einige hochwertige Neubauprojekte die Jahresstatistik sichtbar beeinflusst und die

durchschnittlichen Wohnungspreise ansteigen lassen.

Kaufpreise für Mehrfamilienhäuser unverändert

Wenig Veränderungen gab es auch bei den Preisen für Mehrfamilienhäuser. Sie waren im

Durchschnitt für 761 Euro pro Quadratmeter zu haben (Vorjahr: 766 Euro). 1.929 Euro pro

Quadratmeter wurden für hochwertige Objekte verlangt (Vorjahr: 1.902 Euro). Die Anzahl der

erfassten und ausgewerteten Kaufangebote für Mehrfamilienhäuser lag insgesamt bei

11.996.

Neubautätigkeit konzentriert sich auf Eigentumswohnungen

Die gesonderte Auswertung der Neubautätigkeit zeigt, dass in Düsseldorf, Köln und Bonn, aber

auch in Essen, Münster und Bielefeld die stärkste Bautätigkeit stattfindet. Mieter profitieren

davon allerdings nur wenig, denn größtenteils handelt es sich um Angebote für

Wohnungskäufer. Die Quadratmeterpreise bewegen sich zwischen rund 1.300 Euro für ein

Reihenhaus in Gelsenkirchen bis zu knapp 10.000 Euro für Luxus-Eigentumswohnungen mit

Rheinblick in Düsseldorf-Oberkassel. Zahlreiche Projekte sind auf eine Kaufpreisspanne

zwischen 2.000 und 3.000 Euro pro Quadratmeter ausgerichtet. Bei Angeboten, die unterhalb

der 2.000-Euro-Grenze bleiben, handelt es sich zum Beispiel um Reihenhausprojekte in

Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen und Wuppertal. Auffällig sind außerdem die

Wohnungsgrößen: In einigen Projekten werden Einheiten mit weniger als 100 Quadratmetern

Wohnfläche gar nicht erst gebaut, 200 Quadratmeter große Neubauwohnungen sind keine

Seltenheit mehr. Bei den Ausstattungskriterien fällt der hohe Anteil an Entwicklungen mit KfWEnergieeffizienz-

Standards auf, und auch Tiefgaragen gehören mittlerweile zum Standard bei

neuen Projekten.

Die höchsten Angebotsmieten je PLZ-Gebiet (Durchschnitt) pro Quadratmeter und Monat

(kalt)

Düsseldorf, Oberkassel (PLZ 40545): 12,15 Euro

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Köln, Altstadt-Nord (PLZ 50672): 11,41 Euro

Köln, Altstadt-Süd (PLZ 50678): 10,99 Euro

Köln, Lindenthal (PLZ 50931): 10,81 Euro

Köln, Neustadt-Süd (PLZ 50674): 10,61 Euro

Die niedrigsten Angebotsmieten je PLZ-Gebiet (Durchschnitt) pro Quadratmeter und

Monat (kalt)

Kreis Höxter, Beverungen (PLZ 37688): 3,80 Euro

Kreis Minden-Lübbecke, Stemwede (PLZ 32351): 3,85 Euro

Hochsauerlandkreis, Bestwig (PLZ 59909): 3,94 Euro

Kreis Lippe, Lügde, Stadt (PLZ 32676): 3,95 Euro

Märkischer Kreis, Werdohl, Stadt (PLZ 58791): 3,97 Euro

Die teuersten Wohngebiete je PLZ-Gebiet (Kaltmiete oberes Marktsegment pro

Quadratmeter und Monat)

Düsseldorf, Stadtmitte (PLZ 40212): 20,00 Euro

Düsseldorf, Oberkassel, Niederkassel (PLZ 40545): 18,96 Euro

Köln, Altstadt-Süd (PLZ 50678): 17,98 Euro

Köln, Altstadt-Nord (PLZ 50672): 16,07 Euro

Düsseldorf, Heerdt (PLZ 40549): 16,07 Euro

Die preiswertesten Wohngebiete je PLZ-Gebiet (Kaltmiete unteres Marktsegment pro

Quadratmeter und Monat)

Kreis Paderborn, Bad Wünnenberg, Stadt (PLZ 33181): 2,58 Euro

Kreis Höxter, Beverungen, Stadt (PLZ 37688): 2,75 Euro

Hochsauerlandkreis, Marsberg, Stadt (PLZ 34431): 2,90 Euro

Kreis Lippe, Kalletal (PLZ 32689): 2,97 Euro

Kreis Minden-Lübbecke, Stemwede (PLZ 32351): 3,00 Euro

Die höchste Wohnkostenbelastung je PLZ-Gebiet

Köln, Altstadt-Süd (PLZ 50678): 36,0 Prozent

Münster, Wienburg, Centrum (PLZ 48147): 34,7 Prozent

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Köln, Altstadt-Nord (PLZ 50672): 32,8 Prozent

Köln, Altstadt-Süd (PLZ 50676): 32,7 Prozent

Köln, Neustadt-Süd (PLZ 50674): 32,5 Prozent

Die niedrigste Wohnkostenbelastung je PLZ-Gebiet

Märkischer Kreis, Herscheid (PLZ 58849): 11,1 Prozent

Märkischer Kreis, Schalksmühle (PLZ 58579): 11,8 Prozent

Märkischer Kreis, Lüdenscheid-Brügge, Hellersen, Bierbaum (PLZ 58515): 12,1 Prozent

Kreis Olpe, Attendorn Stadt (PLZ 57439): 12,5 Prozent

Märkischer Kreis, Nachrodt-Wiblingwerde (PLZ 58769): 12,6 Prozent

LEG-Wohnungsmarktreport NRW

Die LEG, mit knapp 90.000 Wohnungen eines der landesweit größten Wohnungsunternehmen,

veröffentlicht den LEG-Wohnungsmarktreport NRW in Kooperation mit dem

Immobiliendienstleister CBRE. Die Studie ist nach wie vor die einzige statistische Auswertung

von Wohnungsmarktdaten mit wissenschaftlichem Anspruch, die lückenlos für alle

Postleitzahlgebiete des Bundeslandes vorgenommen wurde. Der 270 Seiten starke Report

enthält je 54 Mietpreis- und Wohnkostenkarten, in denen alle 864 Postleitzahlgebiete der 54

nordrhein-westfälischen Städte und Landkreise erfasst sind. Neben knapp 470.000

Mietangeboten wurden über 122.000 Kaufangebote für Eigentumswohnungen sowie rund

12.000 Kaufangebote für Mehrfamilienhäuser ausgewertet und mit Daten zur

Haushaltskaufkraft ergänzt. Die Wohnungsmarktdaten stammen von der IDN Immodaten

GmbH, die Kaufkraftdaten von der Michael Bauer Research GmbH. Die Leerstände wurden auf

Basis des empirica-Leerstandsindexes ermittelt. Prognosen erfolgten auf Grundlage von Daten

des Statistischen Landesamtes Nordrhein-Westfalen sowie des Statistischen Bundesamtes. Die

Studie kann bei der LEG Management GmbH zum Preis von 595 Euro in deutscher und

englischer Sprache erworben werden. Zusätzlich stehen die einzelnen Porträts der Städte und

Landkreise im Internet unter www.leg-nrw.de zum kostenlosen Download bereit. Die vierte

Auflage des LEG-Wohnungsmarktreports NRW erscheint im Herbst 2013.

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Über die LEG

Die LEG ist mit knapp 90.000 Mietwohnungen und rund 250.000 Mietern eines der führenden

Wohnungsunternehmen in Deutschland. In Nordrhein-Westfalen ist sie mit neun

Niederlassungen, 15 Kundencentern und rund 100 Mieterbüros flächendeckend und mit

persönlichen Ansprechpartnern vor Ort vertreten. Die LEG erzielte im Geschäftsjahr 2011

Erlöse aus Vermietung und Verpachtung von knapp 500 Millionen Euro.

Über CBRE

CBRE Group, Inc. (NYSE:CBG), das Fortune 500- und S&P 500-Unternehmen mit Hauptsitz in

Los Angeles, Kalifornien, ist das in Bezug auf den Umsatz im Geschäftsjahr 2011 weltweit

größte Dienstleistungsunternehmen auf dem gewerblichen Immobiliensektor. Mit ca. 34.000

Mitarbeitern in mehr als 300 Büros weltweit (exklusive Beteiligungsgesellschaften und

Verbundunternehmen) ist CBRE Immobiliendienstleister für Eigentümer, Investoren und Nutzer

von gewerblichen Immobilien. Die Dienstleistungsschwerpunkte umfassen die Bereiche Capital

Markets, Vermietung, Valuation, Corporate Services, Research, Retail, Investment

Management, Property- und Project-Management sowie Building Consultancy. Seit 1973 ist

CBRE Deutschland mit seiner Zentrale in Frankfurt am Main vertreten, weitere Niederlassungen

befinden sich in Berlin, Düsseldorf, Köln, Hamburg und München. CBRE Residential Valuation

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Germany ist einer der Marktführer für die Bewertung von Wohnimmobilienbeständen. 2011

wurden rund 700.000 Wohneinheiten mit einem Volumen von circa 38 Mrd. Euro bewertet. Von

den Top Ten der institutionellen Bestandshalter im Wohnimmobiliensektor zählt CBRE sieben zu

seinen Kunden. www.cbre.de.

 

 

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KlausKarl

Glaube ich Dir ja gerne das es so ist, spreche ja auch nur von meiner Region Nahe Luxemburg.

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Herodot

 

Nicht dein Ernst, hier die ganze Seite mit einem kompletten Artikel voll zu posten?!

 

 

 

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35sebastian

Nicht dein Ernst, hier die ganze Seite mit einem kompletten Artikel voll zu posten?!

 

 

 

Nicht Dein Ernst, dass du nur das postest.:)

Ich denke, dass der Bericht viele interessante Fakten liefert.

Besser ein langer Bericht als ...........:thumbsup:

Ich lasse es jetzt aber, da dies vom eigentlichen Thema wegführt.

 

Ich schreibe schon mal deinen Kommentar: "Besser so." :P

Ja, einige Leute können nur meckern.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Ich weiß ja nicht in welchem "Dorf" du lebst, aber in der Tendenz stagnieren dort die Immobilienpreise.

Und ich weiß nicht, wo du lebst :huh: . Dort, wo Arbeit ist, steigen die Preise rasant. Für junge Familien eine große Belastung.

Hast du eigentlich den Text danach auch gelesen oder gleich nachdem du den Satz gelesen hast deine Antwort geschrieben?

Genau dort wo Arbeit ist, d.h. oft im städtischen Umkreis steigen ja auch die Preise, hab auch nichts anderes behauptet. Nur in ländlichen Gebieten (ländlich=schwache Industrie wie im Ursprungstext geschrieben) stagnieren oder fallen die Preise.

 

Und für Rentner ohne Eigentum erst recht.

Wie auch hier bereits schon gesagt, ist der Anstieg im den ländlicheren Gebieten hier meist auf die Mietnebenkosten zurückzuführen.

 

 

 

 

Zu pauschal, da die Rendite auch in guten Lagen sehr stark vom aufzuwendenden Kaufpreis abhängt.

Ja das stimmt, dass du vor allem in hochexklusiven Gegenden oft bereits im Vorfeld zu einem überteuerten Kaufpreis für die Wohnung/das Haus zahlst, allerdings sind hier die Wertverluste wohl im Schnitt deutlich geringer als in Gegenden, die ohnehin einen schwachen Immobilienmarkt (da z.B. Rückgang der Bevölkerung) haben.

 

 

Die explizite Staatsverschuldung muss bedient werden. Alles andere ist ein Default und führt zu unmittelbarem Liebesentzug des Kapitalmarktes.

 

Die implizite Staatsverschuldung ist eine rein hypothetische Größe. Sie ergibt sich aus einer langjährigen Projektion, bei der so getan wird, als wenn sich in 50 Jahren an den Gesetzen nichts ändern würde. Die über diesen Zeitraum errechneten Defizit bilden in der Summe die fiktive Staatsverschuldung. Die implizite Staatsverschuldung kann man zudem durch neue Gesetz komplett beseitigen. Im besten Fall ist sie ein Indikator für den vor allem demographisch bedingten Reformbedarf in den Sozialsystemen.

Das Konzept hat aber viele Schwächen. Wie alle langfristigen Projektion reagiert das Ergebnis sehr stark auf minimale Änderungen der Annahmen. Es ist zudem sehr stark vom Aufsatzpunkt abhängig. So lag der Wert für Deutschland mit Basisjahr 2008 bei gut 250% des BIP und mit Basisjahr 2010 nur noch bei gut 100%.

Genau, jedes Mal wenn es z.B. heißt das Renteneintrittsalter muss erhöht werden, Nullrunde bei Rentnern oder Erhöhung des Krankenkassenbeitrags (wie indirekt über Praxisgebühren) kann die implizite Staatsverschuldung gesenkt werden.

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