Archimedes September 25, 2012 http://www.ft.com/in...l#axzz27VmwHvFw Eine Gegenthese zu Sinns Target 2-Theorien - danach stünden die Salden einem deutschen Austritt nicht unbedingt im Wege This paper asks whether the accumulation of net claims within the European System of Central Banks means that Germany would lose a great deal if the eurozone were to break up. Its response is: no. Ist der Artikel subscription only? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes September 26, 2012 · bearbeitet September 26, 2012 von Archimedes Hans-Werner Sinn„Die Euro-Rettung ist total schief gegangen" ... Und dann legt der Professor los. Die solide Konjunktur in Deutschland liege vor allem an den niedrigen Zinsen, und die habe das Land der abstürzenden Wirtschaft in den südeuropäischen Eurostatten zu verdanken: „Die Flucht vor Griechenland in deutsches Betongold und die Refinanzierung zu Niedrigzinsen ist verantwortlich dafür, dass es hierzulande rund läuft." ... Voluminöser als die Anleihekäufe sei jedoch die Summe der Unterstützung durch interne Verrechnung innerhalb des EZB-Systems. Die EZB habe alle möglichen Pfänder als Sicherheit akzeptiert. „Und inzwischen sind sogar nicht handelbare ABS-Papiere als Sicherheit hinterlegt," sagt Sinn mit Blick auf die sogenannten Asset Backed Securities (ABS). In Sinns Worten: "Die Bundesbank hat gegenüber der EZB eine Forderung auf dem Bierdeckel. Das bedeutet ein hohes Ausfallrisiko für die Bundesbank." Die tatsächlich bereits ausgegebene Rettungssumme für das Euro-System berechnet Sinn so auf rund 1,5 Billionen Euro. 82 Prozent davon kämen von der EZB „und sind damit nicht demokratisch legitimiert." ... http://www.handelsbl...en/7183600.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
richtungsding September 26, 2012 · bearbeitet September 26, 2012 von richtungsding Ist der Artikel subscription only? Man kann sich bei der FT kostenlos registrieren und hat dann ein Kontingent an freien Artikeln Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes September 26, 2012 Krisenländer unter der Lupe Reformen zeigen erste Wirkung ... Italien: Auch im Hause einer Luxus-Handtaschenmarke stöhnt man, dass im Süden des Landes die Umsätze zurückgehen - weil Beträge von mehr als 1000 Euro nicht mehr bar bezahlt werden dürfen. Das ist die gute Nachricht: Mario Montis Steuerbekämpfung zeigt Wirkung. ... Ein Dämpfer kam dagegen von der Rating-Agentur Standard & Poor`s. Die hat zwar die Kreditwürdigkeit Italiens nicht weiter herabgestuft. Aber sie revidierte am Dienstag die Konjunkturprognose weiter nach untern. S&P rechnet mittlerweile mit einem Minus von 2,4 Prozent für das laufende Jahr und einem Minus von 0,6 Prozent für 2013. ... Spanien Mit der Eurozone weist Spanien schon seit 2010 einen Handelsüberschuss auf. Klammert man die Energieimporte aus, auf die Spanien mangels eigener Energiequellen stark angewiesen ist, so hat sich auch in der gesamten Handelsbilanz in der ersten Jahreshälfte das Defizit in ein Plus verwandelt. ... Zum anderen jedoch sind die guten Handelszahlen die ersten Früchte der spanischen Reformpolitik. Die Lohnstückkosten gehen zurück, Eurostat erwartet für dieses Jahr eine weitere Senkung um 3,6 Prozent. ... Bisher ist der Exportsektor nicht imstande, den sinkenden internen Konsum auszugleichen. Die Ratingagentur Standard & Poors korrigierte ihre Konjunkturprognosen für das kommende Jahr gerade kräftig nach unten statt eines Minuswachstums von 0,6 Prozent erwartet sie nun, dass Spaniens Wirtschaft um 1,4 Prozent schrumpfen wird. ... Portugal: Seit Anfange 2009 sinken die Importe dramatisch, und steigen die Exporte, was den Portugiesen bald einen Handelsüberschuss bescheren sollte. Besonders stark wachsen die Ausfuhren nach China: In der ersten Jahreshälfte exportierten die Portugiesen um stolze 186 Prozent mehr Waren ins Reich der Mitte als im Vorjahr. Aber auch die Exporte in die ehemaligen Kolonien Brasilien (plus 161 Prozent) und Angola (plus 40 Prozent) legten kräftig zu. ... Griechenland: Die EU-Kommission erwartete 2010 für das laufende Jahr einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um zwei Prozent tatsächlich schrumpfte das BIP um 4,5 Prozent. Krass daneben lagen die EU-Volkswirte auch im Jahr darauf mit ihren Konjunkturprognosen: Während sie noch im Frühjahr 2011 ein Minus von 3,5 Prozent vorhersagten, brach die griechische Wirtschaft um 6,9 Prozent ein. Für 2012 erwartete die EU sogar eine Rückkehr zum Wachstum, das BIP sollte um 1,1 Prozent zulegen. Inzwischen zeichnet sich ein weiterer Rückgang um sechs bis sieben Prozent ab. ... Zwischen 2009 und 2011 reduzierte das Land seine Haushaltsausgaben um 20 Milliarden Euro von 112,7 auf 92,7 Milliarden. Die Kürzungen entsprechen zehn Prozent des aktuellen BIP. Auf deutsche Verhältnisse umgerechnet entspräche das einer Konsolidierungsleistung von rund 257 Milliarden Euro. ... Auch bei Strukturreformen wie der Öffnung der so genannten geschlossenen Berufe gibt es kaum Fortschritte. Dazu gehören hunderte Tätigkeiten vom Spediteur über den Apotheker bis zum Rechtsanwalt, Notar, Optiker und Friseur, deren Ausübung staatlich strikt geregelt ist. So schotten sich ganze Berufsgruppen in Griechenland gegen den Wettbewerb ab. Die Öffnung dieser Berufe könnte der Wirtschaft erhebliche Wachstumsanstöße geben und neue Arbeitsplätze schaffen. Sie scheitert aber bisher am Widerstand der betroffenen Interessengruppen. ... agegen beginnt die Deregulierung des Arbeitsmarktes Früchte zu tragen: Die Lohnstückkosten sind auf den Stand des Jahres 2000 gefallen, Griechenland gewinnt dadurch einen Teil der in den vergangenen Jahrzehnten verlorenen Wettbewerbsfähigkeit zurück. Das zeigt sich auch in der Handelsbilanz: Die Exporte stiegen im ersten Halbjahr um 4,3 Prozent, die Handelsbilanz wies im Juli erstmals seit langem sogar einen Überschuss auf. ... http://www.handelsblatt.com/politik/international/krisenlaender-unter-der-lupe-griechenland-/7182694-4.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel Oktober 2, 2012 Die Zeichen verdichten sich, daß Spanien in den nächsten Tagen "komplett" unter den Rettungsschirm schlüpft. Kein Wunder, können die Spanier doch gerade in Griechenland sehen, daß die Hilfsgelder auch dann weiterfließen, wenn die Auflagen nicht erfüllt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes Oktober 3, 2012 AnleihenPortugal schafft Rückkehr an den Kapitalmarkt Portugal hat sich erstmals seit April 2011 erfolgreich am Anleihemarkt refinanziert. Insgesamt habe man Anleihen mit einer Laufzeit bis zum Oktober 2015 im Wert von 3,757 Milliarden Euro platziert, teilte die portugiesische Schuldenagentur IGCP am Mittwoch in Lissabon mit. Die Auktion wurde als Anleihetausch durchgeführt. Portugal hat gleichzeitig Anleihen mit einer Laufzeit bis zum September 2013 zurückgekauft.Der Zinskupon der neuen Anleihe liegt mit 3,35 Prozent deutlich unter den laufenden Zinszahlungen der alten Anleihe, die 5,45 Prozent betragen. Mit dem Anleihetausch folgt Portugal dem ebenfalls unter dem Rettungsschirm stehenden Irland. Irland hatte Anfang 2012 einen ähnlichen Tausch vorgenommen, um die Bereitschaft der Investoren zu testen, dem Land wieder über einen längeren Zeitraum Kapital zur Verfügung zu stellen. http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen/anleihen-portugal-schafft-rueckkehr-an-den-kapitalmarkt/7210876.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KlausKarl Oktober 4, 2012 · bearbeitet Oktober 4, 2012 von KlausKarl Sorry, aber hab da mal ne Frage in Sachen Schulden der einzelnen Euroländer. Und zwar hab ich jetzt gelesen das Luxemburg, das ja eigentlich bei den offiziellen Schulden gut darsteht, in Sache implizierter Staatsverschuldung jedoch das 3. schlechteste Land nach Griechenland und Irland ist. 1100 Prozent kann doch nicht sein. Wie kann das denn sein? Sind die jetzt reich oder doch ein Pleitestaat der Zukunft? Kann man das mal einem einfachen Handwerker erklären. Welcher Schuldenberg ist denn jetzt relevant, der offizielle oder der andere? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow Oktober 4, 2012 Sorry, aber hab da mal ne Frage in Sachen Schulden der einzelnen Euroländer. Und zwar hab ich jetzt gelesen das Luxemburg, das ja eigentlich bei den offiziellen Schulden gut darsteht, in Sache implizierter Staatsverschuldung jedoch das 3. schlechteste Land nach Griechenland und Irland ist. 1100 Prozent kann doch nicht sein. Wie kann das denn sein? Sind die jetzt reich oder doch ein Pleitestaat der Zukunft? Kann man das mal einem einfachen Handwerker erklären. Welcher Schuldenberg ist denn jetzt relevant, der offizielle oder der andere? Text 1 Text 2 Text 3 Text 4 Zur letzten Frage: Wenn es hart auf hart kommt, kann man die impliziten Schulden durch entsprechende Renten- und Gesundheitsanpassungen oder sonstige Sozialanpassungen reduzieren, was gerade in Griechenland, Spanien oder Italien auch vollzogen wird. Bei der Frage der Relevanz bedarf es einer Definition auf was du dich beziehst und zwar auf die Relevanz bezogen auf die Zahlungsfähigkeit eines Landes an sich und in dem Zusammenhang auf die Zinslast, auf die Auswirkungen auf den Finanzmärkten (Stichwort Gefahr für das Bankensystem) oder auf die Auswirkungen der Zahlungsempfänger, für die diese Zahlungen (zukünftig) gedacht sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel Oktober 4, 2012 Sind die jetzt reich oder doch ein Pleitestaat der Zukunft? Welcher Schuldenberg ist denn jetzt relevant, der offizielle oder der andere? Eigentlich keiner, entscheidend dafür, wie ein ganzes Land dasteht, ist die Leistungsbilanz, mit angesammelten Überschüssen oder Defiziten, also das Netto-Auslandsvermögen. Eine interessante Tabelle dazu gibt es auf Wikipedia. Die "offizielle" Staatsverschuldung bezieht sich nämlich nur auf die Budgets der staatlichen Institutionen, nicht auf die Vermögenssituation des ganzen Landes. Ein Problem mit der impliziten und expliziten "Staatsverschuldung" ist z.B., daß sie je nach Land unterschiedlich aufgeteilt sein kann. In Japan z.B., das mit über 200% eine extrem hohe "offizielle" Staatsverschuldung hat, steckt darin ein erheblicher Teil von Ansprüchen an die dortige gesetzliche RV. Diese Ansprüche sind bei uns in der impliziten Verschuldung "versteckt". Das "offiziell" hochverschuldete Japan ist übrigens der zweitgrößte Kreditgeber der USA, gleich nach China. Gruß, Michael Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Oktober 4, 2012 Das "offiziell" hochverschuldete Japan ist übrigens der zweitgrößte Kreditgeber der USA, gleich nach China. Die Reihenfolge verschiebt sich aber gewaltig, da die USA bald ihr eigener grösster Gläubiger ist, woraus man entnehmen kann, was man aus solchen Vermögensrelationen ableiten kann. Diese Tüftlermodelle schwanken auch hin- und wieder gewaltig, weil viele Faktoren auf Annahmen basieren - dieser Zahlenauflauf ändert sich dann je nach Wirtschaftslage oder Mondphase. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow Oktober 4, 2012 · bearbeitet Oktober 4, 2012 von Ca$hflow Eigentlich keiner, entscheidend dafür, wie ein ganzes Land dasteht, ist die Leistungsbilanz, mit angesammelten Überschüssen oder Defiziten, also das Netto-Auslandsvermögen. Eine interessante Tabelle dazu gibt es auf Wikipedia. Für mal den Aspekt genauer aus, was daran alleine entscheidend ist und warum. Die "offizielle" Staatsverschuldung bezieht sich nämlich nur auf die Budgets der staatlichen Institutionen, nicht auf die Vermögenssituation des ganzen Landes. Das Privatvermögen auch in sämtlichen Ländern wie Griechenland, Portugal, Spanien übersteigt die Höhe der Staatsschulden beträchtlich. Quelle Nur kann man dieses Vermögen nicht unbedingt immer liquidieren und erst recht kann der Staat dieses nicht ohne weiteres für sich in Anspruch nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KlausKarl Oktober 5, 2012 · bearbeitet Oktober 5, 2012 von KlausKarl Sind die jetzt reich oder doch ein Pleitestaat der Zukunft? Welcher Schuldenberg ist denn jetzt relevant, der offizielle oder der andere? Eigentlich keiner, entscheidend dafür, wie ein ganzes Land dasteht, ist die Leistungsbilanz, mit angesammelten Überschüssen oder Defiziten, also das Netto-Auslandsvermögen. Eine interessante Tabelle dazu gibt es auf Wikipedia. Die "offizielle" Staatsverschuldung bezieht sich nämlich nur auf die Budgets der staatlichen Institutionen, nicht auf die Vermögenssituation des ganzen Landes. Ein Problem mit der impliziten und expliziten "Staatsverschuldung" ist z.B., daß sie je nach Land unterschiedlich aufgeteilt sein kann. In Japan z.B., das mit über 200% eine extrem hohe "offizielle" Staatsverschuldung hat, steckt darin ein erheblicher Teil von Ansprüchen an die dortige gesetzliche RV. Diese Ansprüche sind bei uns in der impliziten Verschuldung "versteckt". Das "offiziell" hochverschuldete Japan ist übrigens der zweitgrößte Kreditgeber der USA, gleich nach China. Gruß, Michael Für mich hört sich das so an das Länder wie Lux gar nicht so reich sind , sondern alles nur ein Fake ist. Schulden beim Volk muss man ja auch bezahlen will man seinen Standart halten. Bis jetzt ist hier von Eurokrise keine Spur. Immopreise auf jedem Dorf unbezahlbar, Mieten ebenfalls, Tendenz stark steigend. In Deutschland ist das mit den Immos ja auch zu beobachten, zwar nicht ganz so Krass wie in Lux und Grenznähe aber immerhin. Also kann man seine Volksschulden auch nicht einfach weg kürzen, sonst bricht doch alles zusammen, weil keiner das mehr bezahlen kann. Wenn man allerdings auf die Leiustungsbilanz schaut stehen Lux, Japan und Deutschland ja recht gut da. Frag mich auch warum keiner die USA zum sparen zwingt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Oktober 5, 2012 Frag mich auch warum keiner die USA zum sparen zwingt. Weil die USA von der FED durchgefüttert werden. Sowas geht aber nur im Gross-Amerikanischem Reich und nicht bei einer Zusammenrottung von größenwahnsinnigen Kleinstaaten, die das Europäische Reich zu ihrem Ziel haben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow Oktober 5, 2012 · bearbeitet Oktober 5, 2012 von Ca$hflow Für mich hört sich das so an das Länder wie Lux gar nicht so reich sind , sondern alles nur ein Fake ist. Schulden beim Volk muss man ja auch bezahlen will man seinen Standart halten. Bis jetzt ist hier von Eurokrise keine Spur. Immopreise auf jedem Dorf unbezahlbar, Mieten ebenfalls, Tendenz stark steigend. In Deutschland ist das mit den Immos ja auch zu beobachten, zwar nicht ganz so Krass wie in Lux und Grenznähe aber immerhin. Also kann man seine Volksschulden auch nicht einfach weg kürzen, sonst bricht doch alles zusammen, weil keiner das mehr bezahlen kann. Ich weiß ja nicht in welchem "Dorf" du lebst, aber in der Tendenz stagnieren dort die Immobilienpreise. In ländlichen Regionen (vor allem Ostdeutschland aber auch Industrie schwache Regionen im Westen) mit abnehmender Bevölkerungszahl wirst du teilweise deine Immobilie erst bei einem Preis los, der unter einem Drittel des ursprünglichen Kaufpreises liegt. Wenn Mieten in solchen Regionen steigen, dann liegt das weniger an den Mietkosten, sondern an den Mietnebenkosten. Wenn deine Immobilie natürlich in einem Dorf steht, das 20 oder 30 km entfernt von München, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Köln, Düsseldorf usw. ist, dann sind die Preise auf jeden Fall extrem gestiegen. Wie immer gilt bei Immobilien die Regel: Lage, Lage und nochmals die Lage. Was meinst du mit Volksschulden? Die explizite Staatsverschuldung, die implizite oder beide zusammen oder die Privatverschuldung des Volkes? Frag mich auch warum keiner die USA zum sparen zwingt. Weil gerade deine genannten Exportländer einen deutlichen Rückgang der Auftragseingänge zu verzeichnen hätten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KlausKarl Oktober 5, 2012 · bearbeitet Oktober 5, 2012 von KlausKarl Nein keine 10 km von München weg aber 5 KM von der Lux Grenze und 20 KM von Lux Stadt. Da explodierten die Immobilienpreise die letzten Jahre. In Lux bezahlt man locker mal für ein neues kleines 1 Familienhaus 700000 Euro auf dem Dorf, in der Stadt selbst unfassbar, wegen den Bodenpreisen. Deshalb kommen sehr viele auch nach Deutschland Grenznähe bauen und die Preise explodieren hier auch. Stadt Trier z.B. ist wie lehrgekauft. Bekannte die ihren alten renovierungsbedürftigen Kasten zu DM Zeiten gebaut hatten, haben jetzt viel mehr in Euro bekommen als damals für DM bezahlt. Und dem Land geht es nur so gut wegen den Banken, scheint so zu sein wo die Hochfinanz sich aufhällt da geht das Leben zuckersüß weiter.Hier ist es im Moment noch wie im Paradies, auf der einen Moselseite arbeiten gut verdienen, kaum Steuern zahlen, auf der anderen Seite etwas billiger leben. Aber andere Geschichte. Mit Volksschulden meinte ich sowas wie Renten, Pflege, Arbeitslosengeld etc. Das sind doch auch starke Belastungen für den Staat. Und in Lux sind die Renten und Gehälter fast doppelt so hoch wie in Deutschland. z.B. Mindestlohn ca 1800 Euro. Was die Bänker verdienen davon will ich gar nicht erst anfangen. Renten kann man ja auch nicht einfach kürzen, wenn nicht mehr bezahlbar, dann ists vorbei mit dem Luxusleben. Hier ist es im Moment noch wie im Paradies, auf der einen Moselseite arbeiten und gut verdienen kaum Steuern zahlen, auf der anderen seite leben. Frag mich deshalb ob die paar Länder in Europa die anscheinend reich sind, in Wirklichkeit nicht weit über ihrem Limit werkeln. Implizierte Staatsverschuldung scheint aber niemanden zu interessieren. Die wird ja nie aufgeführt wenns um Schulden der Staaten geht, das hab ich als Laie nur aus Zufall jetzt mal gelesen. Also interssieren sich die Märkte nur für die explizierte Verschuldung, da ja hier wieder Gläubiger ( Banken ) etc. in Gefahr wären. Und man schiebt Panik, stellt Länder an den Pranger obwohl es bei anderen nicht besser aussieht. Verstehe ich das richtig, oder bin ich immer noch vollkommen auf dem Holzweg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Oktober 5, 2012 · bearbeitet Oktober 5, 2012 von Antonia Ich weiß ja nicht in welchem "Dorf" du lebst, aber in der Tendenz stagnieren dort die Immobilienpreise. Und ich weiß nicht, wo du lebst . Dort, wo Arbeit ist, steigen die Preise rasant. Für junge Familien eine große Belastung. Und für Rentner ohne Eigentum erst recht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Oktober 5, 2012 Ich weiß ja nicht in welchem "Dorf" du lebst, aber in der Tendenz stagnieren dort die Immobilienpreise. Und ich weiß nicht, wo du lebst . Dort, wo Arbeit ist, steigen die Preise rasant. Für junge Familien eine große Belastung. Und für Rentner ohne Eigentum erst recht. Ich seh das mit den Immobilienpreisen wie Cashflow. Von rasanten und explodierenden Preisen ist, von Ausnahmen abgesehen, in D noch keine Rede. Man braucht nur die Immopreise von Berlin und London zu vergleichen. Ist Stand und Entwicklung in den letzten 10 Jahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Oktober 5, 2012 Man braucht nur die Immopreise von Berlin und London zu vergleichen. Ist Stand und Entwicklung in den letzten 10 Jahren. Dann muss man aber auch die Einkommen vergleichen . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Oktober 5, 2012 Wie immer gilt bei Immobilien die Regel: Lage, Lage und nochmals die Lage. Zu pauschal, da die Rendite auch in guten Lagen sehr stark vom aufzuwendenden Kaufpreis abhängt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Oktober 5, 2012 Frag mich deshalb ob die paar Länder in Europa die anscheinend reich sind, in Wirklichkeit nicht weit über ihrem Limit werkeln. Implizierte Staatsverschuldung scheint aber niemanden zu interessieren. Die wird ja nie aufgeführt wenns um Schulden der Staaten geht, das hab ich als Laie nur aus Zufall jetzt mal gelesen. Also interssieren sich die Märkte nur für die explizierte Verschuldung, da ja hier wieder Gläubiger ( Banken ) etc. in Gefahr wären. Und man schiebt Panik, stellt Länder an den Pranger obwohl es bei anderen nicht besser aussieht. Verstehe ich das richtig, oder bin ich immer noch vollkommen auf dem Holzweg. Die explizite Staatsverschuldung muss bedient werden. Alles andere ist ein Default und führt zu unmittelbarem Liebesentzug des Kapitalmarktes. Die implizite Staatsverschuldung ist eine rein hypothetische Größe. Sie ergibt sich aus einer langjährigen Projektion, bei der so getan wird, als wenn sich in 50 Jahren an den Gesetzen nichts ändern würde. Die über diesen Zeitraum errechneten Defizit bilden in der Summe die fiktive Staatsverschuldung. Die implizite Staatsverschuldung kann man zudem durch neue Gesetz komplett beseitigen. Im besten Fall ist sie ein Indikator für den vor allem demographisch bedingten Reformbedarf in den Sozialsystemen. Das Konzept hat aber viele Schwächen. Wie alle langfristigen Projektion reagiert das Ergebnis sehr stark auf minimale Änderungen der Annahmen. Es ist zudem sehr stark vom Aufsatzpunkt abhängig. So lag der Wert für Deutschland mit Basisjahr 2008 bei gut 250% des BIP und mit Basisjahr 2010 nur noch bei gut 100%. http://www.stiftung-marktwirtschaft.de/wirtschaft/themen/generationenbilanz.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Oktober 5, 2012 Es war und ist schon immer so, dass Mieter und Käufer immer über die horrenden Preise bei Immobilien schimpfen, Vermieter und Verkäufer sich über die geringen Margen beklagen. Schon vor 60 und mehr Jahren betrug die Wohnungsmieten 25- 33% des Einkommens. Da waren die Wohnungen ganz anders ausgestattet als heute. Und auch die heutigen Häuser lassen sich nicht mit den Häusern der Nach- und Vorkriegszeit vergleichen. Dass diese und die luxussanierten ein Mehrfaches von den alten Mietshäusern kosten und kosten müssen, ist eigentlich klar. Hier ein ganz akueller Bericht über den Immobilienmarkt in NRW. Also keine rasanten Steigerungen, wie behauptet! Düsseldorf, 27. September 2012 Mieten bleiben in Nordrhein-Westfalen stabil Ergebnisse des dritten LEG-Wohnungsmarktreports Die Mieten in Nordrhein-Westfalen sind im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert geblieben. Zwischen April 2011 und März 2012 lag der Durchschnittspreis für eine inserierte Wohnung bei einer Netto-Kaltmiete von 5,73 Euro pro Quadratmeter und Monat. Das sind 3 Cent weniger als im Vorjahr. In zehn der zwölf größten Wohnungsmärkte Nordrhein-Westfalens sind die Angebotsmieten jedoch erneut gestiegen. Der mittlere Mietpreis spiegelt damit gerade in den Großstädten die abermals verbesserte wirtschaftliche Ausgangslage des bevölkerungsreichsten Bundeslandes wider. Die mittlere Mietpreisspanne reicht über alle Qualitätsklassen und Lagen hinweg von 4,22 Euro im Kreis Höxter bis zu 8,33 Euro in Düsseldorf und Köln. Hochwertige Wohnungen wurden im NRW-Durchschnitt 10 Cent günstiger als im Vorjahr für 9,90 Euro pro Quadratmeter und Monat angeboten, der Preis für Wohnungen einfacher Qualität und Lage blieb mit 4,12 Euro ebenso wie die Durchschnittsmiete nahezu gleich (Vorjahr: 4,13 Euro). Die Haushaltskaufkraft erhöhte sich landesweit um 31 Euro auf 3.494 Euro pro Monat. Von diesem Betrag mussten die Mieter auch in diesem Jahr 11,8 Prozent für die Kaltmiete ihrer durchschnittlich 72 Quadratmeter großen Wohnung ausgeben. 18 Prozent beträgt der Anteil an der Haushaltskaufkraft, wenn man die Warmmiete zugrundelegt ein kaum spürbarer Anstieg um 0,1 Prozentpunkte. In absoluten Zahlen entspricht das durchschnittlich 412 Euro für die Kaltmiete und 628 Euro für die Warmmiete. Im Scoring erreichte die Stadt Bonn erneut den ersten Rang noch vor den Metropolen München und Hamburg. Weiterhin belegen Münster, Köln, Düsseldorf sowie der Rhein-Sieg- und der Rhein-Erft-Kreis die vordersten Plätze im Ranking und verweisen Großstädte anderer Bundesländer wie Berlin, Frankfurt, Stuttgart und Dresden auf die Ränge. Das sind die Kernaussagen des LEG-Wohnungsmarktreports NRW 2012, eine Untersuchung der Wohnungsmärkte aller 864 Postleitzahlgebiete Nordrhein-Westfalens, die nach 2010 und 2011 zum dritten Mal im Auftrag des Wohnungsunternehmens LEG NRW GmbH in Kooperation mit dem Immobiliendienstleistungsunternehmen CBRE durchgeführt wurde. Für den LEGSeite 2 von 8 Wohnungsmarktreport 2012 erfasste CBRE in allen 864 Postleitzahlgebieten Nordrhein- Westfalens über 600.000 Angebote für Mietwohnungen, Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäuser, die zwischen April 2011 und März 2012 veröffentlicht wurden. Die meisten Mietangebote wurden dabei naturgemäß in den Großstädten Köln, Düsseldorf und Essen mit jeweils mehr als 27.000 Angeboten inseriert. Aber auch in den Kreisen Rhein-Sieg (rund 18.000 Angebote) und Recklinghausen (rund 16.000 Angebote), im Rhein-Erft-Kreis (rund 15.800 Angebote) und im Kreis Mettmann (knapp 14.000 Angebote) wurden im Betrachtungszeitraum verhältnismäßig viele Wohnungen angeboten. Erstmalig liefert die LEG in diesem Jahr auch einen Überblick zur Neubautätigkeit in den zwölf Top-Städten. Diese konzentrierte sich hauptsächlich auf den Bau von Eigentumswohnungen. Mit dem LEG-Wohnungsmarktreport NRW erhöht die LEG die Transparenz der nordrheinwestfälischen Wohnungsmärkte für Wohnungsunternehmen, Investoren, Mieter und nutzt diesen selbst für die strategische Unternehmensplanung", so Thomas Hegel, Sprecher der LEG-Geschäftsführung (CEO). Drei-Jahres-Rückblick: Mieten gestiegen Wohnkostenbelastung gesunken Über die vergangenen drei Jahre betrachtet stiegen die Mieten in 40 der 54 nordrheinwestfälischen Städte und Landkreise an. An elf Standorten stiegen sie um mehr als 4 Prozent, am stärksten in Münster (auf aktuell 8,16 Euro, plus 9,7 Prozent), im Kreis Borken (5,42 Euro, plus 6,8 Prozent) und in Bottrop (5,85 Euro, plus 5,9 Prozent). An 34 der 54 Standorte ist der Anteil der Haushaltskaufkraft, der für die Warmmiete zurückgelegt werden muss, dagegen gesunken aufgrund von Kaufkraftsteigerungen, Mietpreisrückgängen oder einer Kombination aus beidem. Besonders stark sank die Wohnkostenbelastung zwischen 2009 und 2011 im Ennepe-Ruhr-Kreis auf 16,1 Prozent, in Essen auf 17,8 Prozent und im Kreis Olpe auf 15,3 Prozent. Großstädte und deren Ballungsräume verteuern sich für Mieter Nicht nur die bereits bekannten Hochpreismärkte Köln, Bonn, Düsseldorf und Münster werden für Mieter und Käufer immer kostspieliger, weil Einwohnerzuwächse den Wettbewerb um (preiswerten) Wohnraum erhöhen. Auch in den meisten der unmittelbar angrenzenden Landkreise steigen die Bevölkerungszahlen und Immobilienpreise. Ein Indikator dafür ist die Seite 3 von 8 diesjährige Verteilung der Spitzenmieten für hochwertigen Wohnraum außerhalb der Top-12- Städte: In 7 von 42 kreisfreien Städten und Landkreisen wurden für eine Top-Wohnung 9 Euro und mehr gezahlt: im Rhein-Kreis Neuss (9,93 Euro pro Monat und Quadratmeter), im Rhein- Erft-Kreis (9,69 Euro), im Kreis Siegen-Wittgenstein (9,53 Euro), im Rheinisch-Bergischen-Kreis (9,20 Euro), im Kreis Mettmann (9,19 Euro), in Leverkusen und im Kreis Paderborn (9 Euro). Die Zahl der Wohnungsmärkte, in denen man für unter 4 Euro mieten kann, reduzierte sich von 18 im Jahr 2010 auf 14 im Jahr 2011. Wohnungen in dieser Preiskategorie findet man aktuell nur noch in den Städten Duisburg (3,95 Euro pro Quadratmeter und Monat), Hamm (3,93 Euro), Herne (3,85 Euro), Gelsenkirchen (3,81 Euro) und Hagen (3,76 Euro) sowie in den Landkreisen Höxter (3,14 Euro), Hochsauerlandkreis (3,50 Euro), Lippe (3,69 Euro), Märkischer Kreis (3,72 Euro), Minden-Lübbecke (3,75 Euro), Herford (3,77 Euro), Warendorf und Paderborn (jeweils 3,92 Euro) und Soest (3,98 Euro). Preise für hochwertige Eigentumswohnungen gestiegen Für die zwölf größten Wohnstandorte Nordrhein-Westfalens wurden zusätzlich zu den Mietmärkten auch die Märkte für Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäuser analysiert. Für Eigentumswohnungen lag der durchschnittliche Kaufpreis im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert bei 1.242 Euro pro Quadratmeter. Die Preise für hochwertige Wohnungen in bester Lage stiegen um 5,3 Prozent deutlich von 2.561 Euro pro Quadratmeter auf aktuell 2.697 Euro. Die Kaufpreise für einfachere Wohnungen stagnierten bei durchschnittlich 507 Euro je Quadratmeter (Vorjahr: 510 Euro). 122.668 Kaufangebote wurden erfasst und ausgewertet. Investoren setzen auf sichere Immobilienanlagen Inflationsängste lassen die Nachfrage nach Wohneigentum in den als sicher geltenden Ballungsräumen steigen. In Köln, Düsseldorf, Bonn, Münster, Aachen und Bielefeld stiegen die Wohnungspreise zum Teil erheblich. Die deutlichsten Zuwächse bei den mittleren Angebotspreisen für Eigentumswohnungen gab es in Aachen mit einem Plus von 7,7 Prozent auf 1.466 Euro, Düsseldorf (plus 6,4 Prozent auf 1.963 Euro), Münster (plus 4,4 Prozent auf 1.796 Euro) und Köln (plus 3,7 Prozent auf 1.892 Euro). Hochwertige Wohnungen erlebten in Düsseldorf und in Dortmund den kräftigsten Preisschub. Die Kaufpreise legten in beiden Städten um 12,9 Prozent zu. In der Landeshauptstadt werden für eine exklusive Eigentumswohnung Seite 4 von 8 nunmehr 3.980 Euro pro Quadratmeter verlangt, in Dortmund sind es 2.357 Euro. Auf ein Plus von 9 Prozent mussten sich anspruchsvolle Wohnungskäufer in Essen einstellen. Hier kosten hochwertige Wohnungen nun 2.563 Euro pro Quadratmeter. Sowohl in Dortmund als auch in Essen haben einige hochwertige Neubauprojekte die Jahresstatistik sichtbar beeinflusst und die durchschnittlichen Wohnungspreise ansteigen lassen. Kaufpreise für Mehrfamilienhäuser unverändert Wenig Veränderungen gab es auch bei den Preisen für Mehrfamilienhäuser. Sie waren im Durchschnitt für 761 Euro pro Quadratmeter zu haben (Vorjahr: 766 Euro). 1.929 Euro pro Quadratmeter wurden für hochwertige Objekte verlangt (Vorjahr: 1.902 Euro). Die Anzahl der erfassten und ausgewerteten Kaufangebote für Mehrfamilienhäuser lag insgesamt bei 11.996. Neubautätigkeit konzentriert sich auf Eigentumswohnungen Die gesonderte Auswertung der Neubautätigkeit zeigt, dass in Düsseldorf, Köln und Bonn, aber auch in Essen, Münster und Bielefeld die stärkste Bautätigkeit stattfindet. Mieter profitieren davon allerdings nur wenig, denn größtenteils handelt es sich um Angebote für Wohnungskäufer. Die Quadratmeterpreise bewegen sich zwischen rund 1.300 Euro für ein Reihenhaus in Gelsenkirchen bis zu knapp 10.000 Euro für Luxus-Eigentumswohnungen mit Rheinblick in Düsseldorf-Oberkassel. Zahlreiche Projekte sind auf eine Kaufpreisspanne zwischen 2.000 und 3.000 Euro pro Quadratmeter ausgerichtet. Bei Angeboten, die unterhalb der 2.000-Euro-Grenze bleiben, handelt es sich zum Beispiel um Reihenhausprojekte in Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen und Wuppertal. Auffällig sind außerdem die Wohnungsgrößen: In einigen Projekten werden Einheiten mit weniger als 100 Quadratmetern Wohnfläche gar nicht erst gebaut, 200 Quadratmeter große Neubauwohnungen sind keine Seltenheit mehr. Bei den Ausstattungskriterien fällt der hohe Anteil an Entwicklungen mit KfWEnergieeffizienz- Standards auf, und auch Tiefgaragen gehören mittlerweile zum Standard bei neuen Projekten. Die höchsten Angebotsmieten je PLZ-Gebiet (Durchschnitt) pro Quadratmeter und Monat (kalt) Düsseldorf, Oberkassel (PLZ 40545): 12,15 Euro Seite 5 von 8 Köln, Altstadt-Nord (PLZ 50672): 11,41 Euro Köln, Altstadt-Süd (PLZ 50678): 10,99 Euro Köln, Lindenthal (PLZ 50931): 10,81 Euro Köln, Neustadt-Süd (PLZ 50674): 10,61 Euro Die niedrigsten Angebotsmieten je PLZ-Gebiet (Durchschnitt) pro Quadratmeter und Monat (kalt) Kreis Höxter, Beverungen (PLZ 37688): 3,80 Euro Kreis Minden-Lübbecke, Stemwede (PLZ 32351): 3,85 Euro Hochsauerlandkreis, Bestwig (PLZ 59909): 3,94 Euro Kreis Lippe, Lügde, Stadt (PLZ 32676): 3,95 Euro Märkischer Kreis, Werdohl, Stadt (PLZ 58791): 3,97 Euro Die teuersten Wohngebiete je PLZ-Gebiet (Kaltmiete oberes Marktsegment pro Quadratmeter und Monat) Düsseldorf, Stadtmitte (PLZ 40212): 20,00 Euro Düsseldorf, Oberkassel, Niederkassel (PLZ 40545): 18,96 Euro Köln, Altstadt-Süd (PLZ 50678): 17,98 Euro Köln, Altstadt-Nord (PLZ 50672): 16,07 Euro Düsseldorf, Heerdt (PLZ 40549): 16,07 Euro Die preiswertesten Wohngebiete je PLZ-Gebiet (Kaltmiete unteres Marktsegment pro Quadratmeter und Monat) Kreis Paderborn, Bad Wünnenberg, Stadt (PLZ 33181): 2,58 Euro Kreis Höxter, Beverungen, Stadt (PLZ 37688): 2,75 Euro Hochsauerlandkreis, Marsberg, Stadt (PLZ 34431): 2,90 Euro Kreis Lippe, Kalletal (PLZ 32689): 2,97 Euro Kreis Minden-Lübbecke, Stemwede (PLZ 32351): 3,00 Euro Die höchste Wohnkostenbelastung je PLZ-Gebiet Köln, Altstadt-Süd (PLZ 50678): 36,0 Prozent Münster, Wienburg, Centrum (PLZ 48147): 34,7 Prozent Seite 6 von 8 Köln, Altstadt-Nord (PLZ 50672): 32,8 Prozent Köln, Altstadt-Süd (PLZ 50676): 32,7 Prozent Köln, Neustadt-Süd (PLZ 50674): 32,5 Prozent Die niedrigste Wohnkostenbelastung je PLZ-Gebiet Märkischer Kreis, Herscheid (PLZ 58849): 11,1 Prozent Märkischer Kreis, Schalksmühle (PLZ 58579): 11,8 Prozent Märkischer Kreis, Lüdenscheid-Brügge, Hellersen, Bierbaum (PLZ 58515): 12,1 Prozent Kreis Olpe, Attendorn Stadt (PLZ 57439): 12,5 Prozent Märkischer Kreis, Nachrodt-Wiblingwerde (PLZ 58769): 12,6 Prozent LEG-Wohnungsmarktreport NRW Die LEG, mit knapp 90.000 Wohnungen eines der landesweit größten Wohnungsunternehmen, veröffentlicht den LEG-Wohnungsmarktreport NRW in Kooperation mit dem Immobiliendienstleister CBRE. Die Studie ist nach wie vor die einzige statistische Auswertung von Wohnungsmarktdaten mit wissenschaftlichem Anspruch, die lückenlos für alle Postleitzahlgebiete des Bundeslandes vorgenommen wurde. Der 270 Seiten starke Report enthält je 54 Mietpreis- und Wohnkostenkarten, in denen alle 864 Postleitzahlgebiete der 54 nordrhein-westfälischen Städte und Landkreise erfasst sind. Neben knapp 470.000 Mietangeboten wurden über 122.000 Kaufangebote für Eigentumswohnungen sowie rund 12.000 Kaufangebote für Mehrfamilienhäuser ausgewertet und mit Daten zur Haushaltskaufkraft ergänzt. Die Wohnungsmarktdaten stammen von der IDN Immodaten GmbH, die Kaufkraftdaten von der Michael Bauer Research GmbH. Die Leerstände wurden auf Basis des empirica-Leerstandsindexes ermittelt. Prognosen erfolgten auf Grundlage von Daten des Statistischen Landesamtes Nordrhein-Westfalen sowie des Statistischen Bundesamtes. Die Studie kann bei der LEG Management GmbH zum Preis von 595 Euro in deutscher und englischer Sprache erworben werden. Zusätzlich stehen die einzelnen Porträts der Städte und Landkreise im Internet unter www.leg-nrw.de zum kostenlosen Download bereit. Die vierte Auflage des LEG-Wohnungsmarktreports NRW erscheint im Herbst 2013. Seite 7 von 8 Über die LEG Die LEG ist mit knapp 90.000 Mietwohnungen und rund 250.000 Mietern eines der führenden Wohnungsunternehmen in Deutschland. In Nordrhein-Westfalen ist sie mit neun Niederlassungen, 15 Kundencentern und rund 100 Mieterbüros flächendeckend und mit persönlichen Ansprechpartnern vor Ort vertreten. Die LEG erzielte im Geschäftsjahr 2011 Erlöse aus Vermietung und Verpachtung von knapp 500 Millionen Euro. Über CBRE CBRE Group, Inc. (NYSE:CBG), das Fortune 500- und S&P 500-Unternehmen mit Hauptsitz in Los Angeles, Kalifornien, ist das in Bezug auf den Umsatz im Geschäftsjahr 2011 weltweit größte Dienstleistungsunternehmen auf dem gewerblichen Immobiliensektor. Mit ca. 34.000 Mitarbeitern in mehr als 300 Büros weltweit (exklusive Beteiligungsgesellschaften und Verbundunternehmen) ist CBRE Immobiliendienstleister für Eigentümer, Investoren und Nutzer von gewerblichen Immobilien. Die Dienstleistungsschwerpunkte umfassen die Bereiche Capital Markets, Vermietung, Valuation, Corporate Services, Research, Retail, Investment Management, Property- und Project-Management sowie Building Consultancy. Seit 1973 ist CBRE Deutschland mit seiner Zentrale in Frankfurt am Main vertreten, weitere Niederlassungen befinden sich in Berlin, Düsseldorf, Köln, Hamburg und München. CBRE Residential Valuation Seite 8 von 8 Germany ist einer der Marktführer für die Bewertung von Wohnimmobilienbeständen. 2011 wurden rund 700.000 Wohneinheiten mit einem Volumen von circa 38 Mrd. Euro bewertet. Von den Top Ten der institutionellen Bestandshalter im Wohnimmobiliensektor zählt CBRE sieben zu seinen Kunden. www.cbre.de. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KlausKarl Oktober 5, 2012 Glaube ich Dir ja gerne das es so ist, spreche ja auch nur von meiner Region Nahe Luxemburg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herodot Oktober 5, 2012 Nicht dein Ernst, hier die ganze Seite mit einem kompletten Artikel voll zu posten?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Oktober 5, 2012 Nicht dein Ernst, hier die ganze Seite mit einem kompletten Artikel voll zu posten?! Nicht Dein Ernst, dass du nur das postest. Ich denke, dass der Bericht viele interessante Fakten liefert. Besser ein langer Bericht als ........... Ich lasse es jetzt aber, da dies vom eigentlichen Thema wegführt. Ich schreibe schon mal deinen Kommentar: "Besser so." Ja, einige Leute können nur meckern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow Oktober 5, 2012 · bearbeitet Oktober 5, 2012 von Ca$hflow Ich weiß ja nicht in welchem "Dorf" du lebst, aber in der Tendenz stagnieren dort die Immobilienpreise. Und ich weiß nicht, wo du lebst . Dort, wo Arbeit ist, steigen die Preise rasant. Für junge Familien eine große Belastung. Hast du eigentlich den Text danach auch gelesen oder gleich nachdem du den Satz gelesen hast deine Antwort geschrieben? Genau dort wo Arbeit ist, d.h. oft im städtischen Umkreis steigen ja auch die Preise, hab auch nichts anderes behauptet. Nur in ländlichen Gebieten (ländlich=schwache Industrie wie im Ursprungstext geschrieben) stagnieren oder fallen die Preise. Und für Rentner ohne Eigentum erst recht. Wie auch hier bereits schon gesagt, ist der Anstieg im den ländlicheren Gebieten hier meist auf die Mietnebenkosten zurückzuführen. Zu pauschal, da die Rendite auch in guten Lagen sehr stark vom aufzuwendenden Kaufpreis abhängt. Ja das stimmt, dass du vor allem in hochexklusiven Gegenden oft bereits im Vorfeld zu einem überteuerten Kaufpreis für die Wohnung/das Haus zahlst, allerdings sind hier die Wertverluste wohl im Schnitt deutlich geringer als in Gegenden, die ohnehin einen schwachen Immobilienmarkt (da z.B. Rückgang der Bevölkerung) haben. Die explizite Staatsverschuldung muss bedient werden. Alles andere ist ein Default und führt zu unmittelbarem Liebesentzug des Kapitalmarktes. Die implizite Staatsverschuldung ist eine rein hypothetische Größe. Sie ergibt sich aus einer langjährigen Projektion, bei der so getan wird, als wenn sich in 50 Jahren an den Gesetzen nichts ändern würde. Die über diesen Zeitraum errechneten Defizit bilden in der Summe die fiktive Staatsverschuldung. Die implizite Staatsverschuldung kann man zudem durch neue Gesetz komplett beseitigen. Im besten Fall ist sie ein Indikator für den vor allem demographisch bedingten Reformbedarf in den Sozialsystemen. Das Konzept hat aber viele Schwächen. Wie alle langfristigen Projektion reagiert das Ergebnis sehr stark auf minimale Änderungen der Annahmen. Es ist zudem sehr stark vom Aufsatzpunkt abhängig. So lag der Wert für Deutschland mit Basisjahr 2008 bei gut 250% des BIP und mit Basisjahr 2010 nur noch bei gut 100%. Genau, jedes Mal wenn es z.B. heißt das Renteneintrittsalter muss erhöht werden, Nullrunde bei Rentnern oder Erhöhung des Krankenkassenbeitrags (wie indirekt über Praxisgebühren) kann die implizite Staatsverschuldung gesenkt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag