markymark Oktober 2, 2011 Aber egal in der aktuellen Situation, die Sache zählt und er hat die Klappe aufgerissen, was richtig war. und somit die Schwäche eines Pofalla gnadenlos aufgezeigt naja mark, in der sache kann ich einige leute nicht verstehen. klar, die griechen haben sch***** gebaut und leben über ihre verhältnisse. schuld sind niedrige zinsen, zu gute einstufungen der rating-agenturen in der vergangenheit, viel viel geld aus der eurozone das nach anlagen suchend massiv in griechenland investierte und jetzt zurück will. zu guter letzt natürlich die griechen selbst auch. es sagt sich aber zu leicht daher einen ausschluss der griechen aus der zone zu fordern. und, wie ich vor deinem post ausführte, ist es für mich unmöglich. es übersteigt einfach meinen horizont... wir machen aus dir jetzt markos den griechen. ich habe dir 50.000euro geliehen, damit du dir nen schönen neuen wagen oder maschinen für deine firma kaufen kannst. so, jetzt kommt die drachme 2.0, die wieder eingeführt wird. drachme 2.0 wertet gegenüber dem euro um 50% ab. was passiert mit deinen schulden markos??? die sind in euro und eigentlich noch gültig... normalerweise werden bei einer währungsreform guthaben und schulden neu bewertet. das geht vorliegend nicht. wenn ich dir 50.000euro leihe, und euro noch in resteuropa als zahlungsmittel existent sind, möchte ich auch von dir 50.000euro zurück haben. dadurch das in griechenland jetzt die drachme 2.0 eingeführt ist, sind die schulden für dich doppelt so hoch als zu anfang, denn du verdienst dein geld in drachme 2.0 und die hat um die hälfte gegenüber dem euro abgewertet. folge wäre das du mit einführung der drachme 2.0 von heut auf morgen pleite wärst. deswegen weiß ich nicht ob sich denn auch alle des risikos und der konsequenzen im klaren wären. man kann diese schulden nicht neu bewerten, ebensowenig die guthaben. denn die euros sind existent und in den taschen der leute. oder willst du schulden zwangsweise in drachme 2.0 bewerten? wie soll das gehen? wären wir beide griechen und hätten ein geschäft in euro abgeschlossen, was jetzt plötzlich in drachme 2.0 umgerechnet wird, wäre das vielleicht noch vorstellbar. was wäre aber wenn ich aus deutschland bin, dir einen kredit auf euro lautend gegeben habe, und bei dir die drachme 2.0 eingeführt wird? was wäre mit all den unternehmen die international tätig sind? was mit den sparern? hab ich meine euros z.b. auf die abn-amro-bank in holland gezahlt, darf ich meine euros behalten, hab ich sie in griechenland festgelegt dann nicht??? viele haben ihr geld hier in euro bei irischen banken festgelegt und können sich dann vielleicht sogar vorstellen was passieren würde, müsste irland seine irische währung wieder einführen und das geld deutscher sparer, was in euro angelegt war, plötzlich anders bewertet werden... Sehr gut! Jedoch sieht der Weg, den Rettungsschirm zu erweitern, endlos aus. Und die Griechen haben nicht nur, sondern scheinen immer noch zu besch*****. Hier schießt man einem Staat Geld zu, der viele wirtschaftliche und politische Grundsätze verletzt hat. Für mich auch keine Lösung. Und wieviel es letztendlich noch werden wird, steht auch völlig offen. Wer weiß, vielleicht wird letztendlich die Aufstockung des Rettungsschirms doch noch teurer ein Pleitegehen Griechenlands. Es gibt viele Lösungsvorschläge, die in verscheidene Richtungen gehen. Ich weiß letztendlich auch nicht, welches der richtige Weg ist, jedoch wird Deutschland so oder so darunter zu leiden haben. So, jetzt ab in die Sonne! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow Oktober 2, 2011 Bei einer Drachme 2.0 sind zwar Probleme vorhanden, aber keine unumgänglichen. Sollte Griechenland wieder eine eigene Währung bekommen, so ist natürlich Griechenland als EU-Staat nicht isoliert. Das Währungsproblem müsste dann ohnehin mit Wechselkursinstrumentarien begegnet werden. Anbieten würden sich Bandbreitenkurse oder ein Crawling/Adjusted Peg, um eine massive Abwertung zu verhindern und um so einen allmählichen Übergang zu ermöglichen. Alternativ weiter den Euro beibehalten, aber dafür die Recovery Rate weiter senken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Oktober 2, 2011 Wer weiß, vielleicht wird letztendlich die Aufstockung des Rettungsschirms doch noch teurer ein Pleitegehen Griechenlands. Es gibt viele Lösungsvorschläge, die in verscheidene Richtungen gehen. Ich weiß letztendlich auch nicht, welches der richtige Weg ist, jedoch wird Deutschland so oder so darunter zu leiden haben. endlich mal wieder eine gepflegte konversation tja, dass ist die fragen der fragen... aber wenigstens haben wir mal ein paar pro- und contra gegenüber gestellt. Bei einer Drachme 2.0 sind zwar Probleme vorhanden, aber keine unumgänglichen. ich hab ja nun mal ziemlich plastisch ein paar beschrieben, insbesondere das es faktisch unmöglich ist schulden und guthaben im rahmen einer währungsreform für griechenland neu zu bewerten. ob du diese siehst oder ernst nimmst bekomm ich jetzt nicht so mit :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow Oktober 2, 2011 · bearbeitet Oktober 3, 2011 von Ca$hflow Fangen wir am Anfang mit was Grundsätzlichem an: - Sollte Griechenland zur Drachme zurückkehren, wäre diese das amtliche/offizielle Zahlungsmittel (im Inland) und nicht der Euro. - Auslandsschulden sind Fremdwährungsschulden und müssen wohl im Privatsektor auch in diesen beglichen werden. Vermögen der Griechen in Euro: Die Griechen können natürlich so viele Euros haben wie sie wollen. Wir dürfen hier auch USD, YEN oder CHF in unserem Portmonee oder auf dem Konto haben wie wir wollen. Nur offizielles Zahlungsmittel ist der Euro bei uns. Damit werden automatisch in Griechenland alle Vermögen (Grundbesitz, Immobilien, Aktien...) in der heimischen Währung notieren. Hier sehe ich gar kein Problem, da dass eine gesetzliche Bestimmung ist und somit unterliegt das inländische Vermögen der neuen Währung. Auch die Sparguthaben der ausländischen Banken, die in Griechenland tätig sind, sind davon natürlich betroffen. Bargeld kann anfangs zu einem festen Umtauschkurs gewechselt werden und anschließend am Devisenmarkt umgetauscht werden unter Berücksichtigung eines Bandbreitenkurses oder eines Crawling/Adjusted Peg, aber dazu bei den Schulden mehr. Zur Problematik: viele haben ihr geld hier in euro bei irischen banken festgelegt und können sich dann vielleicht sogar vorstellen was passieren würde, müsste irland seine irische währung wieder einführen und das geld deutscher sparer, was in euro angelegt war, plötzlich anders bewertet werden... Soll heißen, wenn deutsche ihr Geld bei einer griechischen Bank angelegt haben. Das wird wohl aller Voraussicht nach in der Praxis eher ein untergeordneter Fall sein aber selbst dann kannst du doch dein Geld abziehen. Falls nicht, da z.B. in Festgeld angelegt wurde, dürften Sonderkündigungsrechte gelten. Das Volumen dürfte diesbezüglich wohl sehr überschaubar sein, was die Sache um ein vielfaches einfacher macht. Ist die Bank ohnehin in Deutschland tätig (und nicht illiquide), wird ganz normal in Deutschland in Euro abgerechnet. Wenn du dein Geld z.B. bei der HSBC in einer deutschen Filiale hast, kriegst du doch auch EUR und nicht GBP (außer du bestehst darauf). Solltest du in andere Werte angelegt haben wie z.B. griechische Aktien, dann musst du das wohl akzeptieren, wenn du vorher nicht verkaufst. Schulden der Griechen in Euro im Inland: Private Schulden die innerhalb Griechenlands entstanden sind z.B. der genannte Autokredit sind dann ebenso zum Umtauschkurs umzurechnen und ich nehme mal schwer an, dass im privaten Schuldverhältnis dies der überwiegende Fall sein wird. Schulden der Griechen in Euro im Ausland: Anhand deines Beispiel wenn ich dir 50.000euro leihe, und euro noch in resteuropa als zahlungsmittel existent sind, möchte ich auch von dir 50.000euro zurück haben. dadurch das in griechenland jetzt die drachme 2.0 eingeführt ist, sind die schulden für dich doppelt so hoch als zu anfang, denn du verdienst dein geld in drachme 2.0 und die hat um die hälfte gegenüber dem euro abgewertet. folge wäre das du mit einführung der drachme 2.0 von heut auf morgen pleite wärst. Eben nicht, deshalb könnte ein Bandbreitenkurs oder ein Crawling/Adjusted Peg als vorrübergehendes Wechselkurssystem hier den Übergang ermöglichen, dass die Schuldenfalle aufgrund eines zu extremen Abwertungsdrucks nicht alles wieder zunichte macht. Zusätzlich würde damit ein Anreiz geschaffen, Fremdwährungsschulden eher zu tilgen bzw. auf die heimische Währung umzulegen (z.B. durch Absicherungspositionen). Außerdem ist es ohnehin nichts außergewöhnliches, wenn Unternehmen Kredite in einer Fremdwährung haben, das ist bei größeren Unternehmen das normalste der Welt. Die Frage ist doch eher die, ob ein Unternehmen die Schulden bedienen kann. Es würde dann aber so zumindest nicht daran scheitern, dass die Schuldenlast durch Wechselkursschwankungen durch die Decke geht. Zudem könnten die Staatsschulden ggü. dem Ausland in die neuen Währung umdatiert werden (die weiter bestehenden Schulden aus Altschulden, die noch vorhanden sind). Da es keine Insolvenzrecht für Staaten gibt und Griechenland ein autonomer Staat ist, wäre das durchaus denkbar. Was ich nicht ganz verstehe, du schreibst des öfteren: europa steckt in dem dilemma, griechenland helfen zu müssen. dies geht nur mit einer zentralen regierung und der verleihung des status einer europäischen sonderwirtschaftszone. Glaubst du wirklich, wenn die griechischen Schulden so verteilt wären (z.B. so wie beim Neuen Markt, wo vor allem Privatleute Milliarden verbrannt haben) das kein mögliches Systemrisiko bestände, überhaupt nur eine Minute an eine Rettung gedacht worden wäre? Das Problem war und sind nur die Banken und genau dafür wird jetzt eine möglichst sanfte Methode gesucht. Daher wird sich Zeit, Zeit und nochmals Zeit erkauft, was auch richtig ist, denn sollte hier der Stein ins Rollen kommen, dann fängt der Spaß erst richtig an... Wäre nicht das Bankenproblem da, hätte Griechenland längst die Umschuldung vollzogen, sodass wohl Griechenland langsam wieder mehr Handlungsspielraum hätte (Reformen wären so oder so nötig). Die meisten Staaten, deren Schuldenlast erdrückend waren und eine Umschuldung hatten, konnten sich daraufhin meistens gut entwicklen wie Argentinien oder Türkei. Dies ist aber natürlich eine isolierte Betrachtung, da ja Banken als Hauptgläubiger dahinterstehen. 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Zinsen Oktober 5, 2011 Die politische Debatte konzentriert sich auf die Optionen für einen Fiskalföderalismus, die Rolle der Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF), Eurobonds oder ein EU-Finanzministerium. Doch auch das Modell des Bankenföderalismus müssen die Europäer völlig neu definieren. Es ergänzt den bestehenden geldpolitischen Föderalismus und das Ziel des fiskalischen Föderalismus. Alle drei sind notwendige Bestandteile einer europäischen Finanz- und Wirtschaftspolitik. Hauptursache für die gefährliche Überschwappdynamik sind die starken und vielfältigen Verbindungen, die zwischen den nationalen Bankensystemen und den Mitgliedsländern bestehen. Diese verhindern auch, dass ein wahrhaft gemeinsamer europäischer Markt für Bankdienstleistungen entstehen kann. Die Wirtschafts- und Währungsunion verlangt, dass diese Verbindungen gekappt und durch einen glaubwürdigen supranationalen Rahmen für Bankenpolitik ersetzt werden. Er sollte auf der jüngst geschaffenen Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) und den finanziellen Ressourcen der EFSF (oder ihres Nachfolgers) aufbauen. Einige Mitgliedsstaaten sind in ihren Anstrengungen, sich von ihrem Bankensystem zu lösen, schon weit gediehen: Viele Länder Mittel- und Osteuropas haben den Großteil ihrer Banken an ausländische Konzerne verkauft, und "ältere" Mitgliedsstaaten wie Belgien und Finnland beschreiten einen ähnlichen Weg. Doch die meisten großen Länder Westeuropas bleiben für ausländische Bankenkonzerne weitgehend geschlossen und schirmen ihre heimischen Finanzinstitute ab. Dabei verdrängen sie in vielen Fällen das Risiko, das durch diese Protektion entsteht. Die sich aktuell verschlimmernde Lage im Euro-Raum verlangt eine radikale Trennung von Bank und Staat. Europas angeschlagenem Bankensektor steht eine Schrumpfkur und Konsolidierungswelle bevor. Dafür muss die EU mit den richtigen Instrumenten und Institutionen gewappnet sein. Jedes Gerüst für eine Bankenpolitik sollte Elemente für Regulierung, Aufsicht, Krisenbewältigung, Einlagensicherung und Wettbewerbspolitik umfassen. Erstens muss der EBA die Aufsichts- und Krisenbewältigungsbefugnis für alle Kreditinstitute gewährt werden. Einen Teil dieser Befugnis könnte die EBA an nationale Aufsichtsgremien delegieren, wenn es um Banken mit lokaler Reichweite und das lokale Geschäft paneuropäischer Banken geht. Zweitens muss, einhergehend mit institutionellen Veränderungen in der EU, die Führung der EBA allmählich reformiert werden, um ihren Entscheidungsprozess besser an das öffentliche Interesse Europas anzupassen. Drittens muss die EFSF ausdrücklich die nationalen Einlagensicherungsfonds der Euro-Zone garantieren, damit staatliche Schuldenkrisen keinen katastrophalen Run auf die Banken auslösen. Viertens sollten sich die Mitgliedsstaaten darauf einigen, alle Hürden für grenzübergreifende Fusionen zu entfernen, damit eine regionale Konsolidierung möglich wird. Eine Folge dieser Maßnahmen wäre, dass die Strategie der "finanziellen Unterdrückung" ein Ende hätte, mit der die Mitgliedsstaaten lokale Banken davon überzeugen, übermäßig in staatliche Schuldtitel zu investieren. Inzwischen ist offensichtlich, welch negative Folgen diese Strategie hat, wenn sich die Bonität eines Staates verschlechtert. Parallel zu diesen strukturellen Veränderungen sollten die Länder der Euro-Zone Notstandsgesetze verabschieden, um vorübergehend ein Instrument zu schaffen, das zur Beilegung der Krise beiträgt. Erfolgreiche Beispiele lieferten die USA 1989 und Schweden 1993: Eine "europäische Bankentreuhand" würde in enger Zusammenarbeit mit der EBA Banken übernehmen, die ihren Kapitalbedarf nicht durch Marktmechanismen decken können. Sie würde ihr Geschäft umstrukturieren und, sobald es die Marktbedingungen erlauben, die daraus entstandenen neuen Banken wieder verkaufen. Zugegeben, ein solches Programm birgt enorme Herausforderungen. Eine davon wären die wachsenden Spannungen zwischen der Euro-Zone und den angrenzenden EU-Staaten. Deutlich wurde dies durch die jüngste Kontroverse über die Regulierungsempfehlungen der Bankenkommission in Großbritannien und die neuen EZB-Regelungen hinsichtlich Clearinghäusern. Überdies sind die politischen Hürden immens. Bei den Forderungen nach einem europäischen Bankenrettungsfonds wird im Allgemeinen heruntergespielt, wie notwendig es ist, das gesamte institutionelle Bauwerk der europäischen Bankenpolitik zu abzustützen. Über einige Argumente sollten sich die Kritiker mal wirklich Gedanken machen. Mehr Europa ist nicht automatisch mehr Staat und Regulierung. http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:euro-krise-zwangstrennung-fuer-staat-und-bank/60112116.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes Oktober 25, 2011 Italien ächzt unter seinen Schulden - und dem Druck Europas: Das Kabinett Berlusconi steht auf der Kippe, weil die EU bis Mittwoch ein Reformprogramm verlangt. Regierung, Präsident und Medien sind sich nur in einem Punkt einig: Sie geben Kanzlerin Merkel und Frankreichs Sarkozy die Schuld an der Lage. http://www.spiegel.d...,793959,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Oktober 25, 2011 Italien ächzt unter seinen Schulden - und dem Druck Europas: Das Kabinett Berlusconi steht auf der Kippe, weil die EU bis Mittwoch ein Reformprogramm verlangt. Regierung, Präsident und Medien sind sich nur in einem Punkt einig: Sie geben Kanzlerin Merkel und Frankreichs Sarkozy die Schuld an der Lage. http://www.spiegel.d...,793959,00.html Bei soviel Europa wird einem richtig warm ums Herz... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Oktober 25, 2011 Juncker erwartet 'endgültige' und 'bahnbrechende' Lösung der Euro-Schuldenkrise Der Chef der Euro-Finanzminister Jean-Claude Juncker erwartet einen Durchbruch in der Euro-Schuldenkrise auf dem EU-Gipfel am Mittwoch. "Ich erwarte und bin sogar überzeugt, dass morgen eine endgültige und sogar bahnbrechende Lösung in der Euro-Schuldenkrise gefunden wird", sagte der luxemburgische Premierminister am Dienstag im Schweizer Fernsehen. Die Europäische Zentralbank (EZB) soll bei der Lösung nicht überfordert werden./jsl/he AXC0256 2011-10-25/19:27 © 2011 dpa-AFX Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Oktober 25, 2011 · bearbeitet Oktober 25, 2011 von Torman Juncker erwartet 'endgültige' und 'bahnbrechende' Lösung der Euro-Schuldenkrise Der Chef der Euro-Finanzminister Jean-Claude Juncker erwartet einen Durchbruch in der Euro-Schuldenkrise auf dem EU-Gipfel am Mittwoch. "Ich erwarte und bin sogar überzeugt, dass morgen eine endgültige und sogar bahnbrechende Lösung in der Euro-Schuldenkrise gefunden wird", sagte der luxemburgische Premierminister am Dienstag im Schweizer Fernsehen. Die Europäische Zentralbank (EZB) soll bei der Lösung nicht überfordert werden./jsl/he AXC0256 2011-10-25/19:27 © 2011 dpa-AFX Das kann ja eigentlich nur die Auflösung der Eurozone sein. Dann muss sich Berlusconi auch nichts mehr sagen lassen ... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Oktober 25, 2011 Juncker erwartet 'endgültige' und 'bahnbrechende' Lösung der Euro-Schuldenkrise Der Chef der Euro-Finanzminister Jean-Claude Juncker erwartet einen Durchbruch in der Euro-Schuldenkrise auf dem EU-Gipfel am Mittwoch. "Ich erwarte und bin sogar überzeugt, dass morgen eine endgültige und sogar bahnbrechende Lösung in der Euro-Schuldenkrise gefunden wird", sagte der luxemburgische Premierminister am Dienstag im Schweizer Fernsehen. Die Europäische Zentralbank (EZB) soll bei der Lösung nicht überfordert werden./jsl/he AXC0256 2011-10-25/19:27 © 2011 dpa-AFX Das kann ja eigentlich nur die Auflösung der Eurozone sein. Dann muss sich Berlusconi auch nichts mehr sagen lassen ... :- Es wird nicht endgültig sein und auch nicht bahnbrechend - vielleicht wird es eine zeitlang etwas ruhiger....Italien kann sich schuldenmäßig mit Großbritannien zusammentun, die drucken ja auch fleißig weiter und schießen sich selber ab.... Großbritannien: Inflationsrate klettert über 5-Prozent-Marke In Großbritannien hat der Preisauftrieb im September weiter stark an Fahrt aufgenommen. Die Jahresinflationsrate legte von 4,5 Prozent im Vormonat auf 5,2 Prozent zu, wie die nationale Statistikbehörde am Dienstag in London mitteilte. Experten hatten einen Anstieg auf 4,9 Prozent erwartet. Damit entfernt sich die Jahresinflation immer weiter von dem Zielwert der britischen Notenbank bei zwei Prozent. Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise im September um 0,6 Prozent./hbr/bgf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow Oktober 25, 2011 Schön wenn man eine eigene Notenbank hat, die der Politik auf das Wort gehorcht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Oktober 28, 2011 Unter der Überschrift "Europe's rescue plan" ist im neuen Economist ein Leitartikel zu den Ergebnissen des Gipfeltreffens. The scheme is confused and unconvincing. There will be more crises, and further summits. By the time they settle on a solution that works, the costs will have risen still further. Soweit stimme ich leider zu. Allerdings teile ich die Schlussfolgerung nicht, dass man der EZB unbegrenzte Rettungsaktivitäten erlauben sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Incitatus Oktober 28, 2011 · bearbeitet Oktober 28, 2011 von Incitatus Für Italien wird die Luft immer dünner: Italien erlebt Desaster am Anleihemarkt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Oktober 29, 2011 · bearbeitet Oktober 29, 2011 von Zinsen Unter der Überschrift "Europe's rescue plan" ist im neuen Economist ein Leitartikel zu den Ergebnissen des Gipfeltreffens. The scheme is confused and unconvincing. There will be more crises, and further summits. By the time they settle on a solution that works, the costs will have risen still further. Soweit stimme ich leider zu. Allerdings teile ich die Schlussfolgerung nicht, dass man der EZB unbegrenzte Rettungsaktivitäten erlauben sollte. Wie jetzt? Ich dachte die Engländer machen das alles total supi; und mit ihrem tollen Pfund haben sie gar nichts mit der Eurokrise zu tuhen. Oder geht es mehr darum, dass die EZB nun den Rubicon überschreitet, wobei die BOE schon bei der fünften Rhone ist (ich habe jetzt nicht genau mitgezählt). Dennoch bin schockiert, ja schockiert, dass du dem hochheiligien Economist widersprichst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Oktober 29, 2011 Interessant und recht umfassend: Schlüssel zu stabilem Euro liegt in Italien Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes Oktober 29, 2011 · bearbeitet Oktober 29, 2011 von Archimedes Passend zu Halloween eine kleine Gruselgeschichte: Prof. Hans-Werner Sinn: Die Euro-Krise beginnt jetzt von vorne Welt Online: Herr Professor Sinn, die Regierungschefs meiden das Wort vom Staatsbankrott. Bedeutet der Schuldenschnitt, dass Griechenland jetzt pleite ist? Hans-Werner Sinn: Ja. Mit dem Schuldenschnitt wird nun offiziell anerkannt, dass Griechenland zahlungsunfähig ist. Welt Online: Ein richtiger Schritt? Hans-Werner Sinn: Ja, er war überfällig. Die Banken lernen nun endlich, dass Staatspapiere riskant sind. Sie werden sich in Zukunft hoffentlich vorsehen, bevor sie im großen Stil an andere Länder Geld verleihen. Wenn sie es zuhause verleihen, werden bei uns Häuser und Fabriken gebaut, statt dass der Konsum anderer Länder finanziert wird. Welt Online: Reicht der Schuldenschnitt von 50 Prozent? Hans-Werner Sinn: Nein. Mit dem Schuldenschnitt gelangen wir in Bezug auf die Höhe der Staatsverschuldung an den Punkt zurück, an dem die Griechenlandkrise angefangen hat. Es geht also wieder von vorne los. Das Hauptproblem ist, dass Griechenland nicht wettbewerbsfähig ist. Das Land ist bei den selbst erstellten Waren doppelt so teuer, wie sein dürfte, wenn man es mit der Türkei vergleicht. Griechenland müsste jetzt aus dem Euro austreten und seine Wettbewerbsfähigkeit über eine Abwertung verbessern. Außerdem kann es nicht sein, dass man ein Land, das seine Schulden nicht zurückzahlt, im Euroraum lässt. So wie man jetzt den Staatsbankrott akzeptiert hat, wird man irgendwann auch den Austritt akzeptieren, weil dies die einzige Möglichkeit ist, dass Griechenland wieder auf die Beine kommen kann. Welt Online: Wird Italien seine Schulden vollständig bedienen können? Hans-Werner Sinn: Italien ist ein großes Problem. Das Land ist gegenüber Deutschland seit 1995 um die Hälfte teurer geworden. Und die Staatsverschuldung ist übermäßig hoch. Seit dem Sommer gibt es eine riesige Kapitalflucht aus Italien, die atemberaubend ist. Die vermögenden Italiener verkaufen ihre Staatspapiere an die Banka d´Italia, die sie mit neu gedrucktem Geld kauft, und machen sich aus dem Staube, nach Deutschland oder in die Schweiz. Welt Online: Immerhin hat Italiens Regierung jetzt Rentenreformen angekündigt. Hans-Werner Sinn: Das hilft, die Schulden zu senken, aber macht das Land noch nicht wettbewerbsfähig. Italien muss durch eine jahrelange Phase der wirtschaftlichen Flaute gehen, in der es langsamer inflationiert als Deutschland und andere europäische Länder und relativ wieder billiger wird. Wir Deutschen haben eine solche lange Flaute nach der Ankündigung und Einführung des Euro auch gehabt. Sie ging erst nach der Wirtschaftskrise zu Ende. Die Gefahr, dass es Italien nicht schafft, ist groß. Welt Online: Kann man Italien in diesem Fall so stützen, wie man Griechenland seit eineinhalb Jahren hilft? Hans-Werner Sinn: Nur um den Preis einer Destabilisierung Frankreichs und Deutschlands. Man hat nun zwar mit dem erweiterten Rettungsfonds, der Kredite von über einer Billion versichern soll, die Möglichkeit, die italienischen Zinsen zu subventionieren. Aber das wird für uns sehr, sehr teuer, und außerdem wird mit dieser Politik der Reformdruck für Italien verringert. Das Ganze ist äußerst riskant. Denn durch den Hebel steigt das Risiko, dass die 780 Milliarden Euro des Rettungsfonds am Ende Geld sind. Auf Deutschland kommen zunächst zwar nur maximal 253 Milliarden zu, aber dabei wird es nicht bleiben, denn wir hängen ja nun drin und können uns später gegen eine Aufstockung des Fonds nicht mehr wehren. Diese Maßnahmen sind außerhalb jeglicher vernünftiger Proportion und bedeuten unwägbare Lasten für den hiesigen Steuerzahler. Der Bundestag hat sich da in ein Wagnis hineingeredet, das er gar nicht überblickt. Welt Online: Löst der Rettungsfonds irgendwelche Probleme? Hans-Werner Sinn: Er verlagert sie. Natürlich freuen sich jetzt die Kapitalanleger, weil sie jetzt einen Käufer für die Staatspapiere gefunden haben, die sie selbst als zu heiß empfinden. Das Problem haben nun aber die deutschen Steuerzahler und Rentner, weil sie nun an ihre Stelle treten. Die Politik sagt, sie hat sich Zeit gekauft. In Wahrheit hat sie Zeit verloren, weil nun die Außenhandelsdefizite, oder genauer die Leistungsbilanzdefizite der Krisenländer, derzeit etwa 120 Milliarden Euro pro Jahr, immer weiter finanziert werden müssen. Die Auslandsschulden der Länder wachsen Jahr um Jahr um diesen Betrag. Die Retterei führt dazu, die Preise und Löhne in diesen Ländern auf dem überhöhten Niveau zu halten, das sie heute haben. Das ist das Kernproblem. Wir füllen ein Fass ohne Boden und unterminieren die Anstrengungen, ihm einen Boden einzubauen. Die fehlende Wettbewerbsfähigkeit wird perpetuiert, und die private Kapitalflucht wird weiter angereizt. Das private Kapital kehrt erst dann in die Länder zurück und schafft dort Arbeitsplätze, wenn die Preise der Vermögensgüter gefallen sind. Hält man sie durch öffentliche Geldflüsse aufrecht, kommt es nie. Mit dem vielen Geld hält man bestenfalls die Staaten über Wasser. Sonst passiert nichts. Hierzulande fehlt der Kredit für die Schaffung von Arbeitsplätzen, und dort werden staatliche Transfersystem alimentiert. So kann man keine wettbewerbsfähige Wirtschaft in Europa schaffen. Welt Online: Wie steht es um Portugal? Hans-Werner Sinn: In Portugal ist die Lage nicht viel besser als in Griechenland. Auch das Land hat eine riesige Auslandsverschuldung. Der Konsum übersteigt das Nationaleinkommen um 14%. Im Zuge der Hebelei wird man bis auf Weiteres auch Portugal weiter finanzieren. Das Land gehört mit zu denen, die auf Dauertransfers angewiesen bleiben. Welt Online: Wird die Europäische Zentralbank ihre umstrittenen Anleihekäufe jetzt stoppen? Hans-Werner Sinn: Das muss sich erst noch zeigen. Die Franzosen drängen weiter, dass die EZB Anleihen von Krisenstaaten kauft. Der Bundestag hat aber die Einstellung dieser Maßnahme verlangt, nachdem der Bundespräsident die EZB bezichtigt hat, den Maastrichter Vertrag zu umgehen und die beiden deutschen Repräsentanten im Zentralbankrat aus Protest zurück getreten sind. Sollte die Europäische Zentralbank dennoch weiterhin die Papiere kaufen, müsste die Bundesregierung die EZB vor dem Europäischen Gerichtshof verklagen. Dieser Showdown zwischen Frankreich und Deutschland ist noch keineswegs entschieden. Welt Online: Was raten Sie der Politik? Hans-Werner Sinn: Ich halte diese exzessive Retterei für falsch. Griechenland und Portugal werden schon seit dem Herbst des Jahres 2007 mit der Gelddruckmaschine finanziert. Die Außenhandelsdefizite wurden vollständig mit frisch gedrucktem Geld finanziert, weil per Saldo keinerlei privates Kapital mehr in diese Länder floss. Wenn wir die Krisenländer jetzt dauerfinanzieren, wird es nie zu einer Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit kommen. Bei Griechenland hilft nur der Austritt. Bei Portugal wahrscheinlich auch. Und bei Italien können wir alle nur hoffen, dass das Land es im Euro schafft. Welt Online: Werden die Gipfel-Beschlüsse die Märkte beruhigen? Hans-Werner Sinn: Für eine Weile sicher. Denn die Maßnahmen helfen Anlegern und den betroffenen Ländern. Damit hat die Krise ihre Schrecken für die Besitzer südeuropäischer Anlegen verloren. Doch was die Märkte beruhigt, muss die Steuerzahler, die Rentner und die Hartz-IV-Empfänger in Deutschland beunruhigen. Für sie fängt die Krise jetzt erst an, schrecklich zu werden. Denn sie übernehmen nun die Risiken, die zuvor die Anleger getragen haben. Damit findet eine Umverteilung statt: von den Vermögensbesitzern, die ihr Geld in griechischen und italienischen Papieren angelegt haben, zur Bevölkerung in den Retterstaaten. Welt Online: Droht angesichts der Schulden und gigantischen Rettungsaktionen Inflation? Hans-Werner Sinn: Die neuen Rettungsaktionen der Staatengemeinschaft schaffen keine Inflationsgefahr. Solche Gefahren drohen aber wegen der Rettungsaktionen der EZB, denn die EZB hat ihre Möglichkeiten, die viele Liquidität, die sie in den Krisenländern geschaffen hat, in den europäischen Kernländern wieder einzusammeln, inzwischen ausschöpft. Der Bestand an Krediten, den die Bundesbank an die Geschäftbanken gibt, ist im September negativ geworden. Die Bundesbank ist zum Schuldner des deutschen Bankensystems geworden, und die Banken können ihre Forderungen gegen die Bundesbank jederzeit wieder in Geld umwandeln, wenn sie es möchten. Wenn das passiert, kann man eine Inflation nicht mehr stoppen. Da ich vermute, dass die EZB den Südländern weiterhin mit der Druckerpresse helfen wird, sind wir nun wohl in einem inflationären Regime angekommen. Aber das ist keine Aussage, die sich auf das nächste oder übernächste Jahr bezieht, sondern auf die mittlere Frist nach der Überwindung der konjunkturellen Flaute, die gerade begonnen hat. Welt Online: Wie lange wird uns die Krise noch fest im Griff haben? Hans-Werner Sinn: In der nächsten Generation wird sich die Frage stellen, wie lange es dann noch dauert. Denn wir reden hier über Lasten, die die Abgeordneten des Bundestags unseren Kindern und Kindeskindern aufgebürdet haben. Sie werden die Lasten der Krise neben den Lasten einer alternden Gesellschaft zu tragen haben. Um die Zukunft unserer Kinder mache ich mir große Sorgen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi November 6, 2011 Bundesbank wirft EZB Komplott vor na hier ist was los ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX November 6, 2011 · bearbeitet November 6, 2011 von lpj23 Auch sehr positiv... 4 Facts That Prove The EFSF Doesn't Matter At All It’s time to settle the debate regarding Europe’s banking system. I know that the mainstream media keeps talking about another round of bailouts or an expansion to the Emergency Financial Stability Facility (EFSF) as though these things matter. But the reality is… they don’t. Europe’s problems go WAY beyond Greece’s debt. And the entire European banking system is primed for a systemic collapse. Consider the following four facts: FACT #1: Europe’s entire banking system is leveraged at 25 to 1. This is nearly two times the US’s leverage levels. With this amount of leverage you only need a 4% drop in asset prices to wipe out ALL equity. These are literally borderline-Lehman levels of leverage (Lehman was 30 to 1). Mind you, these leverage levels are based on asset values the banks claim are accurate. Real leverage levels are in fact likely much MUCH higher. KA-BOOM. FACT #2: European Financial Corporations are collectively sitting on debt equal to 148% of TOTAL EU GDP. Yes, financial firms’ debt levels in Europe exceed Europe’s ENTIRE GDP. These are just the financial firms. We’re not even bothering to mention non-financial corporate debt, household debt, sovereign debt, etc. Also remember, collectively, the EU is the largest economy in the world (north of $16 trillion). So we’re talking about over $23 TRILLION in debt sitting on European financials’ balance sheets. Oh, I almost forgot, this data point only includes “on balance sheet” debt. We’re totally ignoring off-balance sheet debt, derivatives, etc. So REAL financial corporate debt is much MUCH higher. KA-BOOM. FACT #3: European banks need to roll over between 15% and 50% of their total debt by the end of 2012. That’s correct, European banks will have to roll over HUGE quantities of their debt before the end of 2012. Mind you, we’re only talking about maturing debt. We’re not even considering NEW debt or equity these banks will have to issue to raise capital. Considering that even the “rock solid” German banks need to raise over $140 BILLION in new capital alone, we’re talking about a TON of debt issuance coming out of Europe’s banks in the next 14 months. And this is happening in an environment prone to riots, bank runs, and failed bond auctions (Germany just had a failed bond auction yesterday). KA-BOOM FACT #4: In order to meet current unfunded liabilities (pensions, healthcare, etc) without defaulting or cutting benefits, the average EU nation would need to have OVER 400% of its current GDP sitting in a bank account collecting interest. This last data point comes from Jagadeesh Gokhale, Senior Fellow at the Cato Institute, former consultant to the US Treasury, and former Senior Economic Advisor to the Federal Reserve Bank of Cleveland. This is a guy who’s worked at a very high level on the inside studying sovereign finance, which makes this fact all the more disturbing. And he knew this as far back as January 2009!!! Folks, the EFSF, the bailouts, China coming to the rescue… all of that stuff is 100% pointless in the grand scheme of things. Europe’s ENTIRE banking system (with few exceptions) is insolvent. Numerous entire European COUNTRIES are insolvent. Even the more “rock solid” countries such as Germany (who is supposed to save Europe apparently) have REAL Debt to GDP ratios of over 200% and STILL HAVEN’T RECAPITALIZED THEIR BANKS. Again, it DOES NOT matter what Sarkozy and Merkel say. It doesn’t matter how much leverage the EFSF gets. Europe is broke. End of story. And those investors who get suckered into betting this mess will work out well are very likely going to lose everything. The impact of the fallout from this will make 2008 look like a joke. The EU is the largest economy in the world. So if its banking system collapses (and it will) we’re facing a full-scale Global financial meltdown (the IMF has even warned of this). That’s the reality of the situation we’re in today. I know nobody likes to publicly admit it. But it’s true. What happened in 2008 was literally just the warm up. The REAL DEAL is coming in the next 14 months. And it’s going to involve corporate, financial, and sovereign defaults. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes November 7, 2011 ...De facto läuft die Staatsfinanzierung aber bereits über die Notenpresse. Die Europäische Zentralbank, die der Bundesbank übergeordnet ist, kauft seit Mai 2010 Staatsanleihen von europäischen Krisenländern auf - seit einigen Wochen verstärkt auch italienische Papiere. Der Druck, die Hilfe der Notenbanken auszuweiten, ist enorm. Nicht nur viele Finanzexperten, auch mächtige Partner der Euro-Länder dringen auf eine aktivere Rolle der EZB und ihrer Mitgliedsbanken. So musste sich Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem G-20-Gipfel von US-Präsident Barack Obama sagen lassen, wie gut die Politik der amerikanischen Notenbank Fed funktioniere, die in jeder Krise quasi unbegrenzt Staatsanleihen aufkauft. Noch wehren sich Merkel und Bundesbankpräsident Jens Weidmann gegen solche Vorschläge. Die Frage ist allerdings, wie lange sie ihren Widerstand noch aufrechterhalten können. Der neue EZB-Präsident, der Italiener Mario Draghi, hat bereits erkennen lassen, dass er der Notenbank eine aktivere Rolle in der Krisenbekämpfung geben will. Gleich in der ersten Woche seiner Amtszeit senkte er nicht nur die Leitzinsen, sondern erhöhte auch das Volumen der Anleihenkäufe. Am Montag teilte die EZB mit, sie habe in der Vorwoche Papiere im Wert von 9,5 Milliarden Euro am Markt erworben - mehr als doppelt so viel wie in den sieben Tagen zuvor. Insgesamt hat die Zentralbank damit europäische Staatsanleihen im Wert von 183 Milliarden Euro in ihrer Bilanz. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,796352,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX November 7, 2011 · bearbeitet November 7, 2011 von lpj23 Mittlerweile 6,66% für italienische Staatsanleihen: Pigbonds Der EZB dürfte im Prinzip also gar nichts anderes übrig bleiben, als weiterhin die Anleihen aufzukaufen. "Von der FED lernen, heißt siegen lernen" oder so ähnlich... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia November 8, 2011 · bearbeitet November 8, 2011 von Antonia Wikileaks enthüllt Zwist um EurorettungNeue Depeschen im Internet belegen die Uneinigkeit der Euroländer, wie die Währung zu retten sei. Demnach hatte man schon vor fast zwei Jahren einem Zerfall des Euro und einer Pleite Griechenlands ins Auge gesehen. ..... Tagesanzeiger.ch Europa ist zunehmend doch nur noch eine Lachnummer. Diese vielen kleinen eitlen Machthaber. Es ist ja nicht nur Griechenland und Berlusconi. Was ist eigentlich mit Belgien, haben die jetzt eine Regierung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi November 8, 2011 Mittlerweile 6,66% für italienische Staatsanleihen: Pigbonds Der EZB dürfte im Prinzip also gar nichts anderes übrig bleiben, als weiterhin die Anleihen aufzukaufen. "Von der FED lernen, heißt siegen lernen" oder so ähnlich... der link ist gut ... schön übersichtlich ... danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes November 8, 2011 Wikileaks enthüllt Zwist um EurorettungNeue Depeschen im Internet belegen die Uneinigkeit der Euroländer, wie die Währung zu retten sei. Demnach hatte man schon vor fast zwei Jahren einem Zerfall des Euro und einer Pleite Griechenlands ins Auge gesehen. ..... Tagesanzeiger.ch Europa ist zunehmend doch nur noch eine Lachnummer. Diese vielen kleinen eitlen Machthaber. Es ist ja nicht nur Griechenland und Berlusconi. Was ist eigentlich mit Belgien, haben die jetzt eine Regierung? Aus dem Kommentar: Eurich Graf von LobensteinLenin wußte, dass es in Deutschland keine Revolution geben werde, weil das Volk, vor dem Sturm auf Bahnhöfe Bahnsteigkarten kaufen will; die heutigen Deutschen sind "gehebelt", d.h. von Krediten abhängig. Der Deutsche spart nicht sein Geld, sondern braucht es für Zinsen für sein zu großes Auto und seinen teuren Lebensstil; also macht er keine Revolution, die seine Bank nicht will. Bank+Revolution? Abgesehen davon hätte ich mir mehr Substanz in dem Artikel gewünscht, evtl. kommt ja noch mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella November 8, 2011 Eilmeldung Berlusconi kündigt seinen Rücktritt an Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag