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Carlos

Die EU und ihre wirtschaftlichen Probleme

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Was saht eigentlich Warren zur anstehenden Wärhungsreform und Goldabgabeverordnung in den USA und die Auswirkungen auf die US-Wirtschaft?

Woher hast du denn das? Steht eine Währungsreform an? Ist eine Goldabgabeverordnung in der Mache? Oder hast du dir das nur ausgedacht?

 

Steht das denn etwa nicht an? Wie wollen die Amis denn das Problem anders lösen?

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Pascal1984

In normalen Zeiten eine schlechte Nachricht -

im Moment aber eher Peanuts.

 

Irische Banken brauchen noch mehr Geld

 

Der Rekapitalisierungsbedarf der irischen Banken übersteigt erste Schätzungen von 10 Mrd. Euro. Das teilte Finanzminister Michael Noonan am Montag vor einem Treffen mit EZB-Präsident Jean-Claude Trichet in Brüssel mit. Laut einem Bericht der Zeitung "Sunday Independent" werden die Institute zwischen 15 und 25 Mrd. Euro benötigen. Die Risikoprämien auf irische Staatsanleihen gingen am Montag dennoch zurück. ...

 

Macht doch nix, der dt. Steuerdepp ist belastbar...

 

 

Woher hast du denn das? Steht eine Währungsreform an? Ist eine Goldabgabeverordnung in der Mache? Oder hast du dir das nur ausgedacht?

 

Steht das denn etwa nicht an? Wie wollen die Amis denn das Problem anders lösen?

 

Na mit den zu erwartenden Megawachstum das höhere Steuereinnahmen generiert :lol::lol:

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BondWurzel

In normalen Zeiten eine schlechte Nachricht -

im Moment aber eher Peanuts.

 

Irische Banken brauchen noch mehr Geld

 

 

 

Macht doch nix, der dt. Steuerdepp ist belastbar...

 

 

 

Steht das denn etwa nicht an? Wie wollen die Amis denn das Problem anders lösen?

 

Na mit den zu erwartenden Megawachstum das höhere Steuereinnahmen generiert :lol::lol:

 

Bei einem Megawachstum gibt es auch ein Megazinsniveau, das ist dann so richtig prickelnd für die neuen Schulden- oder Umschuldungen. Drastische Steuererhöhungen sind ja auch nicht der Bringer für ein Wachstum....wie beobachten das jetzt mal in Griechenland, Irland und Portugal, wobei die USA ja eine andere Hausnummer ist. Wenn bei dem jetzigen Zinsniveau die Wirtschaft in den USA nicht massiv in Schwung kommt, wann dann denn?

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BondWurzel

EU einigt sich auf Paket zum Schutz des Euro

Freitag, 25. März 2011, 11:03 Uhr

Brüssel (Reuters) - Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich auf ein umfassendes Paket verständigt, mit dem der Euro krisenfest gemacht werden soll.

 

Dazu gehört die Einigung auf den ab 2013 geplanten dauerhaften Schutzschirm für angeschlagene Euro-Länder (ESM). Allerdings wird erst im Juni entschieden werden, wie die bereits Mitte März beschlossene Aufstockung des aktuellen Rettungsfonds EFSF auf eine effektive Kapazität von 440 Milliarden Euro bewerkstelligt werden soll. EU-Ratspräsident Herman van Rompuy sprach in der Nacht zum Freitag von einem Durchbruch. Das Rettungspaket soll im Laufe des Tages formell beschlossen werden.

 

Unterdessen könnte sich bereits die nächste Rettungsaktion für ein klammes Euro-Land anbahnen. Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker erklärte allerdings, er rechne derzeit nicht mit einem Finanzhilfeantrag Portugals.

 

Zu dem Paket zur Überwindung der Euro-Schuldenkrise gehört ein neuer Pakt für mehr Wettbewerbsfähigkeit ("Euro Plus"), eine Schärfung des Euro-Stabilitätspaktes und die Finanzausstattung des dauerhaften milliardenschweren Euro-Rettungsschirm ab 2013. Sechs Nicht-Euro-Staaten erklärten, sie wollten den von den Euro-Staaten beschlossenen Wettbewerbspakt beitreten.

 

Experten der Euro-Staaten hatten in der Nacht die letzte Hürde beseitigt und sich grundsätzlich auf die von Deutschland gewünschten Änderungen am künftigen Euro-Rettungschirm ESM geeinigt. Die Einzahlungen in den geplanten Kapitalstock von 80 Milliarden Euro sollten ab 2013 in fünf gleichmäßige Jahrestranchen von insgesamt 16 Milliarden Euro gestreckt werden, sagte ein EU-Diplomat. Die Bonität des Rettungsmechanismus für klamme Eurostaaten werde dadurch nicht gefährdet.

 

Über das Kreditvolumen des ESM von 500 Milliarden Euro und dessen Funktionsweise bestand schon vor dem Gipfel Einigkeit. Auch die Verschärfung des Stabilitätspakets war unstrittig - ebenso wie der Pakt für den Euro, auf den sich die 17 Euro-Staaten bereits am 11. März geeinigt hatten.

 

Noch nicht geklärt ist unterdessen, wie die Euro-Staaten den Rückhalt für den EFSF so verstärken, dass die angestrebte Kreditsumme von 440 Milliarden Euro abgesichert wird. Ungelöst ist auch der Streit mit Irland über die Konditionen seines Hilfsprogramms. Das erste Euro-Land, das den Rettungsfonds EFSF nutzen musste, dringt auf niedrigere Zinsen und mehr Unterstützung bei der Sanierung der angeschlagenen Banken des Landes. Es verweigert bisher jedoch jegliche Gegenleistung für die zusätzliche Hilfe.

 

JUNCKER - IN KÜRZE WOHL KEIN ANTRAG PORTUGALS

 

Juncker sagte im Deutschlandfunk, zwar sei die Lage in Portugal wegen des innenpolitischen Streits um das Sparpaket kompliziert. "Portugal hat selbstverständlich ein Problem", gestand Juncker ein. "Nichts deutet aber darauf hin, dass jetzt in Kürze ein portugiesischer Antrag gestellt wird". Es sei auch nicht Sache der Partner, das Land um einen solchen Schritt zu bitten.

 

Portugals Regierungschef Jose Socrates war nach dem Nein der Opposition im Parlament zum jüngsten Sparpaket am Mittwoch zurückgetreten. Der konservative Oppositionsführer Pedro Passos Coelho sagte, sein Land brauche hoffentlich kein Hilfspaket. Seine Partei fühle sich der Sparpolitik verpflichtet. Da Neuwahlen voraussichtlich im Mai bevorstehen, kann womöglich ohnehin kein Antrag auf Kredithilfe gestellt werden. "Wir haben jetzt ein sehr großes Problem", sagte ein EU-Vertreter. Juncker bestätigte, dass ein Kreditpaket des Euro-Rettungsschirms etwa 75 Milliarden Euro umfassen könnte.

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klausk

Woher hast du denn das? Steht eine Währungsreform an? Ist eine Goldabgabeverordnung in der Mache? Oder hast du dir das nur ausgedacht?

Steht das denn etwa nicht an? Wie wollen die Amis denn das Problem anders lösen?

Danke, du hast meine Frage beantwortet. :D

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klausk
· bearbeitet von klausk

Na mit den zu erwartenden Megawachstum das höhere Steuereinnahmen generiert :lol::lol:

Nahe-Null-Zinsen zielen nicht auf ein Megawachstum hin sondern auf eine Stabilisierung. Die ganzen Aktionen von Fed, Congress und Weißem Haus (seit Bush) hatten zum Ziel, einen Megacrash zu verhindern. Ist der Crash von 2008 wirklich schon so lange her, daß Ihr ihn vergessen habt?

 

Sobald sich ein Aufwärtstrend stabilisiert (in der Wirtschaft, nicht bloß bei Aktien), ist mit QEx und Null-Zinsen Schluß. Danach sieht es noch nicht aus. Die Jobzahlen (neue Jobs - Jobverluste) zeigen kein Wachstum, und die Hauspreise haben anscheinend immer noch keinen Boden gefunden.

 

Und von "drastischen Steuererhöhungen" (Bondwurzel) sind die USA so weit entfernt, daß nicht mal die Tea-Party (mit ihrem Anhängsel, der republikanischen Partei) solch ein Szenario an die Wand malt.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Nachdem Warren Buffet den Euro in Frage gestellt hat, kommt nun seine Meinung zum Dollar:

 

“If you ask me if the U.S. dollar is going to hold its purchasing power fully at the level of 2011, 5 years, 10 years or 20 years from now, I would tell you it will not.”

Bloomberg - Buffett Says Avoid Long-Term Bonds Tied to Eroding Dollar

 

 

(Und auf der gleichen Seite unten: "Madoff Says Entire U.S. Government a `Ponzi Scheme' " - er kennt sich aus :) .)

 

 

@Klausk

Sicher, damit ist ja auch ein Megacrash verhindert worden. Oder doch nur verschoben?????

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CHX

Ich würde wohl eher den USD in Frage stellen als den Euro - letztendlich haben wir ja keine Euro-Krise, sondern eine Bankenkrise. Um weitere Abschreibungen fauler Kredite und somit ein zweites Lehman Brothers zu vermeiden, werden Rettungsschirme aufgespannt.

 

Vernünftiger wäre es wohl, wenn die Regierungen ihre Banken direkt mit frischem Kapital versorgen und solidere Absicherungen gegen Notlagen (ergo Basel III) installieren würden, statt zahlungsunfähige Staaten zu alimentieren...

 

Es bleibt zu hoffen, dass die Europäer ihre Wirtschaftspolitik zukünftig besser koordinieren und strikte Grenzen für staatliche Verschuldungen auch einhalten werden.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Ich würde wohl eher den USD in Frage stellen als den Euro - letztendlich haben wir ja keine Euro-Krise, sondern eine Bankenkrise.

Europa hat nicht nur eine Bankenkrise. Europa soll zusammenwachsen und dabei tun sich massiv Probleme auf, auf allen Ebenen. Ich bin immer entschieden für Europa gewesen und bin es auch noch, aber ich zweifle immer mehr.

 

Vor einigen Tagen, kurz nach der Tsunami-Katastrophe, habe ich zufällig abends Bloomberg-TV gesehen. Direkt nach der Schlussglocke wurden 2 Leute zur Situation befragt. Der erste riet, den Absturz zum Einstieg zu nutzen, der zweite warnte und verwies auf Europa, wo die Kurse schon viel tiefer standen. Darauf der erste abwinkend: "Who is Europe, where ist Europe ? ".

Das war abwertend gemeint im Sinne von Bushs "Old Europe", aber ich könnte die Frage auch nicht beantworten.

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BondWurzel

Ich würde wohl eher den USD in Frage stellen als den Euro - letztendlich haben wir ja keine Euro-Krise, sondern eine Bankenkrise.

Europa hat nicht nur eine Bankenkrise. Europa soll zusammenwachsen und dabei tun sich massiv Probleme auf, auf allen Ebenen. Ich bin immer entschieden für Europa gewesen und bin es auch noch, aber ich zweifle immer mehr.

 

Die Welt gehört den Optimisten und Kämpfern. Alle anderen geben auf und erreichen nichts.

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klausk
· bearbeitet von klausk

Nachdem Warren Buffet den Euro in Frage gestellt hat, kommt nun seine Meinung zum Dollar:

“If you ask me if the U.S. dollar is going to hold its purchasing power fully at the level of 2011, 5 years, 10 years or 20 years from now, I would tell you it will not.”

(Und auf der gleichen Seite unten: "Madoff Says Entire U.S. Government a `Ponzi Scheme' " - er kennt sich aus :) .)

Sicher, damit ist ja auch ein Megacrash verhindert worden. Oder doch nur verschoben?????

Ich mag Warren Buffett sehr, wegen seiner Art und seinem klaren Blick -- dabei gehöre ich nicht zu jenen Value-Fanatikern, die glauben, daß WB einfach gute Firmen kauft, nie verkauft und nur Dividenden kassiert.

 

Beispiel: Im heißesten Moment der Großen Krise im September 2008 brauchte selbst die arrogante Goldman Sachs Kapital, und Warren sprang mit fünf Milliarden Dollar ein. Und konnte Konditionen diktieren: Vorzugsaktien mit 10% Zinsen, open-ended und mit 10% Prämie beim Rückkauf, das macht bis jetzt schon mal 3,7 Mrd. Dollar Gewinn. Außerdem hält er immer noch Warrants im Nennwert von fünf Mrd. Dollar, die ihm erlauben, GS-Aktien zum Preis von $115 zu kaufen (Schlußkurs am Freitag: $157.97); wenn er jetzt Kasse machte, wären das noch mal $6,5 Mrd. Gewinn. So wird man reich -- indem man Risiko kauft. Einzelheiten.

 

Die klassische Immobilien-Finanzierung war in den USA eine 30-Jahre-Hypothek mit Festzins. Die dürfte so langsam verschwinden, denn so kann derzeit keine Bank arbeiten. Da hat Warren Recht. Was Anleihen angeht, hat er mit seinen sporadischen Soundbites für mich allerdings nicht so viel Gewicht wie das Pimco-Duo: Bill Gross und Mohamed El-Erian. Auch sie sehen, wie Buffett, größere Unsicherheit in langfristigen Anleihen, als es bisher der Fall war.

 

Sehr viel unwichtiger sind dagegen die Meinungen der Amateur-Zentralbanker hier im Forum, yours truly eingeschlossen, und schon gar nicht die des Ponzi-Königs im Gefängnis in Butler, NC. Regierungen versuchen, laufende Einnahmen und Ausgaben in Balance zu halten. Das sind keine Schneeballsysteme.

 

Ich würde wohl eher den USD in Frage stellen als den Euro

Ich versuche nicht zu ergründen, ob/wann der Euro crasht. Ich erwarte vielmehr einen weiter steigenden Trend über 1.40 USDEUR. Ich stelle weder den USD noch den Euro "in Frage".

 

Für eine langfristige Verschiebung gibt es mehrere Gründe. Amerikaner rümpfen gern die Nase über die Umständlichkeit und Langsamkeit der Europäer. Wenn in den USA rasche Aktionen erwartet werden (Obama, du bist jetzt schon seit 26 Monaten im Amt und wir haben noch immer keine Hochkonjunktur, nun mach mal!), nehmen in Euroland Meinungsbildung und Beschlußfassung viel Zeit in Anspruch. Was besser ist wird sich zeigen.

 

Innenpolitisch besteht die große Gefahr, daß die Rechte, in deren Grundverständnis jede Regierung von Übel ist und deshalb so klein und schwach wie möglich sein sollte, das Land durch Radikalsparen sanieren will. Genau wie Herbert Hoover die Krise von 1929 in die Grosse Depression münden ließ. Für die Tea-Party, die den Rest der republikanischen Partei an der Leine hat, sind Steuersenkungen das Allheilmittel und jeder Gedanke an selbst die kleinste Erhöhung ein Frevel.

 

1933 kam Roosevelt (FDR) ins Weisse Haus. Banken wurden stärker reguliert (Glass-Steagall Act), die Sozialversicherung wurde eingeführt, der Spitzensteuersatz stieg 1936 auf 79% -- lauter Dinge, die für Reps ein Gräuel sind. Seht euch mal die Timeline an. Es war eine lange Recovery.

 

Was besser ist wird sich zeigen. Wir leben in interessanten Zeiten -- wie eigentlich immer.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

 

Europa hat nicht nur eine Bankenkrise. Europa soll zusammenwachsen und dabei tun sich massiv Probleme auf, auf allen Ebenen. Ich bin immer entschieden für Europa gewesen und bin es auch noch, aber ich zweifle immer mehr.

 

Die Welt gehört den Optimisten und Kämpfern. Alle anderen geben auf und erreichen nichts.

Ja, finde ich auch. Aber wenn die Zeit dafür noch nicht reif ist, dann geht es schief, und zwar meistens heftig. Das meine ich jetzt sehr ernst. Ich hoffe, es geht voran mit Europa, aber ich schließe diese Möglichkeit des Scheiterns nicht mehr aus.

 

 

Regierungen versuchen, laufende Einnahmen und Ausgaben in Balance zu halten. Das sind keine Schneeballsysteme.

So sollte es sein. Aber was macht die USA? Statt sich um diese Balance zu bemühen, wird massenhaft Geld gedruckt, um die Verbindlichkeiten zu bezahlen. (Hätte Madoff die Möglichkeit gehabt, säße er nicht im Gefängnis ;) .) Wir werden ja sehen, wie es weitergeht, wenn die QEs auslaufen.

 

Grafik aus: Pimco Investment Outlook Link

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Grafik aus: Pimco Investment Outlook Link

 

Krass, wie Gross Dinge behauptet:

http://www.federalreserve.gov/releases/h41/current/h41.htm

 

Zeile 3 kennt der sicherlich auch: +500 Mrd. ggü. letztem Jahr; Defizit 1,5 Bio. Das ist ein Drittel und nicht siebzig Prozent. Wobei es schon viel ist; die BOE spielt in einer ähnlichen Liga und UK hat eine Inflation von 4,4%, könnte in den USA demnächst ähnlich aussehen.

 

edit: Obschon... für dieses Quartal stimmen die Größen: >300 Mrd. seit dem 1.1. durch POMO erworben.

edit+: sry, Mrd.; nicht Mio.; ist aber auch nervig, dass es in anderen Sprachen keine Mrd. gibt.

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CHX

Und wenn dann auch noch die Japaner ihre US-Staatsanleihen versilbern wollen...

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klausk

Regierungen versuchen, laufende Einnahmen und Ausgaben in Balance zu halten. Das sind keine Schneeballsysteme.

So sollte es sein. Aber was macht die USA? Statt sich um diese Balance zu bemühen, wird massenhaft Geld gedruckt, um die Verbindlichkeiten zu bezahlen. (Hätte Madoff die Möglichkeit gehabt, säße er nicht im Gefängnis ;) .) Wir werden ja sehen, wie es weitergeht, wenn die QEs auslaufen.

Sind denn die Verbindlichkeiten der Regierung seit Lehman und Fast-Crash des ganzen Bankensystems im Herbst 2008 so gewaltig angestiegen? Oder waren die Stützungsmilliarden ein Notprogramm zur Abwehr einer Katastrophe, des finanziellen Super-GAUs?

 

Genauso wie "das billige Geld" durch die Änderung einer Zahl im Computer der Fed gestartet wurde, so schnell kann es wieder verknappt werden. Wenn das Notprogramm nicht mehr nötig ist und keine QEs mehr das Geld verbilligen, dann hat das selbstverständlich Auswirkungen. Jeder Eingriff hat Konsequenzen. Mein Punkt ist: Das System ist dynamischer als wir uns vorstellen können. Kein Trend, ob positiv oder negativ, läuft gradlinig weiter.

 

Als der Dow anfangs 2003 unter 8000 fiel (von über 10000 im Jahr vorher), ironisierte Chris Gessel (IBD) die grassierende Panik mit den Worten "If the current implosion continues, the stock market has only 26 trading days until it crashes to zero. -- Tatsächlich dauerte es nicht mal ein Jahr, um den Verlust mehr als gut zu machen. Das kapitalistische System hat eine Menge von Korrekturmechanismen.

 

Bernanke hat seine Reputation auf Analysen der Grossen Depression in den Dreißigern aufgebaut. Tut's ihm nach, und studiert die Timeline. 1933 wollten Millionäre wie DuPont und J.P.Morgan einen Militärcoup organisieren, um Roosevelt zu stürzen; dankenswerterweise machte General Butler, den sie versuchten anzuheuern, den Congress darauf aufmerksam. Die passende Analogie dazu ist der Revolutionsversuch der Republikaner. Er wird scheitern sobald die Wähler realisieren, welche Folgen diese Politik für sie selbst hat.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Genauso wie "das billige Geld" durch die Änderung einer Zahl im Computer der Fed gestartet wurde, so schnell kann es wieder verknappt werden. Wenn das Notprogramm nicht mehr nötig ist und keine QEs mehr das Geld verbilligen, dann hat das selbstverständlich Auswirkungen. Jeder Eingriff hat Konsequenzen. Mein Punkt ist: Das System ist dynamischer als wir uns vorstellen können. Kein Trend, ob positiv oder negativ, läuft gradlinig weiter.

Das Problem ist nur: es läuft sehr gradlinig weiter, nämlich immer mehr Schulden, exponentiell. Nicht nur in USA, aber ihr übertreibt ganz gut (siehe hier Link).

 

Bernanke hat seine Reputation auf Analysen der Grossen Depression in den Dreißigern aufgebaut.
Ja. Vielleicht klappt ja sein Experiment.

Hoffentlich.

Sicher ist es gut, in dieser Situation Geld ins System zu stecken. Aber muss nicht noch mehr erfolgen? Grundlegende Änderungen? Es läuft ja etwas falsch, wenn man so viele Schulden macht. Eine Krise soll doch auch immer korrigierend wirken, Fehlentwicklungen ausmerzen usw. - einfach immer mehr billiges Geld hilft da nicht, verhindert vielleicht sogar die Korrektur. Stattdessen geht es einfach weiter so ... die Aktien steigen aufgrund der Liquidität, die Leute fühlen sich reicher, es wird wieder konsumiert. Das ist doch alles nur Luft, oder?

 

P.S. Diese Diskussion gehört nicht in diesen Faden.

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Roter Franz
· bearbeitet von Roter Franz

Grafik aus: Pimco Investment Outlook Link

 

Hallo ,

 

Frage zu Bild 3:

 

Wer sollen denn die Fremden sein, die 30 % der Anleihen kaufen.?

 

Japan: Holt sein Geld zurück auf die Insel um den Wiederaufbau zu finanzieren.

China: Wir seine Devisenreserven als Mittel der Politik nutzen um Japan "auf Linie" zu bringen.

Euroland: Die haben selbst genug Sorgen.

Brasilien. Waren bisher nicht aktiv, haben auch kein Interesse.

Ölländer: Haben weis Gott genug Sorgen und müssen erst einmal "Brot und Spiele" für die eigenen Leute bezahlen.

 

Kennst Du noch eine Gruppe.?

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Rotkehlchen

Wer sollen denn die Fremden sein, die 30 % der Anleihen kaufen.?

 

Wenn man die alle ausschließt, die du genannt hast, würden mir noch Russland und die kleineren Asiaten wie Singapur und Malaysia einfallen.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

 

Wer sollen denn die Fremden sein, die 30 % der Anleihen kaufen.?

 

Japan: Holt sein Geld zurück auf die Insel um den Wiederaufbau zu finanzieren.

China: Wir seine Devisenreserven als Mittel der Politik nutzen um Japan "auf Linie" zu bringen.

Euroland: Die haben selbst genug Sorgen.

Brasilien. Waren bisher nicht aktiv, haben auch kein Interesse.

Ölländer: Haben weis Gott genug Sorgen und müssen erst einmal "Brot und Spiele" für die eigenen Leute bezahlen.

 

Kennst Du noch eine Gruppe.?

 

Japan: Solange die BoJ den Yen drückt, muss sie logischerweise Dollar kaufen.

China: Solange die noch in die USA exportieren, werden auch Dollar angehäuft, die angelegt werden wollen, wenn man sie umtauscht, siehe Japan.

Euroland: Nicht so wichtig, ansonsten siehe China.

Brasilien: Siehe Japan.

Ölländer: Ihre Währungen sind größtenteils an den Dollar gekoppelt.

 

Eine Leitwährung zu haben, ist schon praktisch.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Sensation. 1. April

 

Kreise: Massive Goldverkäufe der ECB zur Stützung des Euro sollen am Wochenende von den EU-Ministern beraten werden.

Wpf. Bad Salzuflen/Unterföhnbach 1.4.2011

 

Wie aus Insiderkreisen diese Nacht bekannt wurde, beabsichtigt die ECB ca. 300.000.000 Tonnen Gold zur Stützung der Krisenländer innerhalb der EU zu verkaufen. Damit wird der Rettungsschirm doch nicht so groß ausfallen wie befürchtet, vermutet Dante Allemis von Lehman Sisters & Fozzie.

 

In einer groß angelegten Aktion wurde im UN-Sicherheitsrat auch die Beteiligung Weißrusslands und des US-Staates Kalifornien beschlossen. Ferner beabsichtigt Trichet diese Aktion mit den global Playern TT-Toni-Gold-Suckers sowie Aka100Year-to-Yield-No-Depression-LTD möglichst rasch abzuwicklen.

 

Starke positive Marktimpulse werden schon am Montag an der japanischen Börse erwartet, wie John Silver von €-Man-Consultans berichtet. Analyst Stairway von Drella- Impossibilities gewichtet diesen Vorgang mit dem Rating SAH ( Shit Always Happens ) von Berliner & Hellerhof Rate-Sankt Augustin/Bonn Kneuel. Weniger optmistisch ist Klaus K von Checker & Finance Improvisateurs Academy in seinem Bericht vom heutigen 1.4.2011. Er befürchtet einen extrem Einbruch auf dem euraisischen Nugget - und Yellow Pruns Market Exchange.

 

Ebenso ist Emilian von Don's & Marius, nicht zu verwechseln mit Supertops von Fleisch & Dagobert aus Entenhausen, der Meinung, das kann, muss - aber nicht gut gehen, wir befürchten einen Rush mit Aktiencrash und Chartprofi.

 

Insgesamt wird die Lage aber vor allem für Griechenland als überaus oliventrächtig bewertet, bestätigt Korrespondent Schinzi von Lord aus Stuttgart21.

 

Schon vor einigen Tagen konnte beobachtet werden, wie Großspekulaten, wie Molari, Lobster, losemoremoney, RandomWalker, Vanity von Hugo Lee WarrenBuffet & Sons alle Gold-Shorts trugen.

 

Hier ein Foto von Lobster:

 

(Das Dressing trägt übrigens den Namen: Trigger the Digger/Finger an zä Dinger.)

8777h_f-large_big.jpg

Bild. Obx versus Rotkehlchen Dessous & Candlelightcharts

 

Sehr pessimistisch ist allerdings Ramstein von Bärenbulle Mines & Bottles of Bonds. "Wir werden die Nachfrage nicht mehr distillen können, als Ersatz werden wir den Markt mit FoolsGold E10 fluten müssen."

 

Späteren Berichten zufolge soll H.B. von Littleacer noch das Gold mit der Punce Gerald1502/lpj23 höchste Güte CarlosPrimeur versiegelt haben, so daß Höchstpreise zu erwarten sind. Dementsprechend dürfte dem Globalgrowth lt. unserem Prospektständer nichts mehr entgegenstehen.

 

Roter Franz v. Zinsen erklärte kurz: "Gold, das hat was, wenn man es hat." Dieser Satz wird in die Geschiche eingehen.

 

Wir bedanken uns nochmal herzlichst bei unserem Osterasienreporter Fireball, den wir hier bei einer seiner Lieblingsbeschäftigungen sehen. Sein Motto:" Pfanne mit Steinen, das ist zum Weinen. Pfanne mit Nuggets, ist für die Muppets, Popcorn im Zoo, das macht mich froh."

 

Panner.gif

Bild: Antonia Geldmaschinenwebber

 

 

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Emilian

Sehr schön, Bond! :D:thumbsup:

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Antonia
:lol: :lol:

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klausk
· bearbeitet von klausk

Panner.gif

Bild: Antonia Geldmaschinenwebber

Antonia, mein Bach sollte doch geheim bleiben!

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BondWurzel

Panner.gif

Bild: Antonia Geldmaschinenwebber

Antonia, mein Bach sollte doch geheim bleiben!

 

Ist da etwa noch eine Copyright? :'(

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Antonia

Panner.gif

Bild: Antonia Geldmaschinenwebber

Antonia, mein Bach sollte doch geheim bleiben!

 

Habe ich mir doch gedacht, dass du das bist. Wer schon in einem Goldgräberstädtchen wohnt ....

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