Akaman Februar 7, 2010 Hier erklärt der Economist, warum ein default Griechenlands nicht die schlechteste Lösung wäre und warum die Sanierung der Staatsfinanzen nur ein allererster Schritt hin zur Gesundung wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Februar 7, 2010 Griechenland und Portugal, stehen derzeit im Fokus und lösten in der vergangenen Woche eine kleine Panik aus. Die Folge der Euro verliert deutlich gegenüber dem Dollar. Eine Wertanpassung des Dollars ist längst überfällig. Es spielt uns also in die Karten das der Staatsdefizit der USA kurzfristig vergessen wird und die EU in den Focus des Interesses rückt. Normalerweise wäre ein schwacher Dollar willkommen, da sie den USA helfen würde ihr Handelsdefizit in den Griff zu bekommen. Allerdings da China ihre Währung zu einem unterbewerteten Wechselkurs an den Dollar gebunden hat, ist eine weitere Abwertung des Dollars ein enormes Risiko für die Weltwirtschaft. China war und ist einer der stärksten Nutznießer dieser Politik, da sie ihre eigene Politik des schwachen Renminbi an diese anknüpften, mit der Folge das Chinas Handelsüberschuss gegenüber den USA von 83 Mrd. im Jahr 2001 auf 258 Mrd. Dollar im Jahr 2007 anstieg. 2009 macht Chinas Handelsüberschuss 75% des Handelsdefizites der USA aus (ex Ölprodukten). Desweiteren hat der unterbewertete Renminbi dazu geführt das China ein bedeutender Empfänger ausländischer Direktinvestitionen wurde, 2002 sogar zur weltweiten Nr. 1, was doch eine atemberaubende Leistung für ein Entwicklungsland darstellt. Das US Staatsdefizit war so nie aufrecht zu erhalten was dazu geführt hat das der Dollar gegenüber Yen, Euro, australischem und kanadischem Dollar gefallen ist. China jedoch hat die Politik des unterbewerteten Renminbi aufrechterhalten, sodass dieser gegenüber dem Dollar relativ gesehen weniger aufgewertet hat. In Verbindung mit dem raschen Wachstum der chinesischen Kapazitäten der Fertigung verspricht dieses Muster einer neue Runde globaler Ungleichgewichtung. Chinas Politik führt zu einer feindlichen Währungskonkurrenz mit der restlichen Welt. Durch die Unterbewertung des Renminbi wird z.b die USA daran gehindert ihr bilaterales Handelsdefizit abzubauen, zudem verleiht es China einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Staaten indem die Exporte dieser Länder in die USA teurer sind, was China seinerseits natürlich auszunutzen weis. Europa deren Währung gegenüber dem Renminbi natürlich aufgewertet hat, kann sich freuen über eine chinesischen Importinvasion, welcher natürlich zu einem Nachfragerückgang eigener Produkte führt. Kurzfristig ist also eine Abwertung des Euros eine gute Sache für Europa selbst, auch wenn die Umstände nicht wirklich erfreulich sind. Langfristig allerdings muss sowohl Europa als auch die USA politisch durchsetzten das China seine Politik des unterbewerteten Renminbi aufgibt, zu lange haben die Staaten geschwiegen weil sie auf wirtschaftliche Vergünstigungen für ihr Land von chinesischer Seite spekuliert haben. Doch dieses Schweigen erlaubt China lediglich, die Gemeinschaft der Nationen in gewisser weise auszunutzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Februar 7, 2010 · bearbeitet Februar 7, 2010 von obx Ich verstehe die ganze Politik um das Thema Staatsschulden in Südeurope nicht. Mittlerweile müssten doch alle halbwegs informierten Kreise mitbekommen haben dass das derzeitig aufgebaute System so gar nicht funktionieren kann. Alle anderen Notenbanken verfolgen eine der Situation angemessene Zentralbankpolitik. Außer der EZB. Hier stehen lediglich Reaktionen auf die Zinspolitik anderer Notenbanken und die Preisstabilität auf der Agenda. Wie soll da effektive Geldpolitik noch aussehen??? Die BoE hat Staatsanleihen im Wert von bis zu 200 Mrd Pfund aufgekauft, die FED sogar das Zehnfache oder sogar etwas mehr. Mensch Leute, lasst die EZB kräftig Anleihen europäischer Länder kaufen. Von mir aus peu a peu im Gesamtwert von 1000 Mrd Euro. Das Geld, was ihr zum Aufkauf benötigt müsst ihr eben drucken, da führt kein Weg vorbei. Das einzige, um was sich die Politiker kümmern müssten, wäre einen bestimmten Schlüssel festzulegen, also wieviel Anleihen von welchen Ländern in welcher Größenordnung aufgekauft werden. Lässt man in diesen Schlüssel Faktoren wie Kaufkraft, Wirtschaftskraft, Durchschnittslöhne, Inflation etc. der einzelnen Länder einfließen, so könnte man über dieses Vehikel Griechenland, Spanien und andere schwächere Länder einen höheren Anteil zusprechen. Von diesen Ländern werden dann verhältnismäßig mehr Staatsanleihen aufgekauft werden, was ich, angesichts der Tatsache das diese Länder durch den Euro höhrere Wettbewerbsnachteile haben wie Deutschland oder Österreich, durchaus gerechtfertigt. Das drückt die Staatsverschuldung dieser Länder zumindest mittelbar. Ich denke aber schon, dass man der EZB so ein Instrument an die Hand geben muss. Für Länder wie die USA, Japan oder Great Britain sind das Instrumente, um auf dem Weltmarkt effezienter mitspielen zu können, da so u.a. Steuern kosmetisch niedriger gehalten werden können. Lasst die EZB das auch machen, nur so haben wir Chancen, mit diesen großen Mitbewerbern Schritt halten zu können. Ist an meiner Denke was falsch? ;) Achja, und zum Thema Gelddrucken, Inflation etc. Geldmenge und Zusammenhang mit Inflation wurde mE in den 80ern von der Bundesbank aufgegeben, da diese Größen nicht direkt zusammenhängen. Vielleicht kann das einer von Euch besser erklären. Aber die Risiken des Staatsanleihenankaufs halte ich begrenzt. Alle anderen machen das auch. Entsteht dadurch zusätzlicher Inflationsdruck---shit happens. Mir ist aber lieber, hier wird aktiv von der EZB eingegriffen und dieses Problem wir zumindest mit von der EZB verursacht, als das wir uns die ganzen Risiken durch die Zentralbankpolitik anderer importieren und dem vollkommen hilflos gegenüberstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Februar 9, 2010 Natürlich wir wieder! Woher auf einmal die Kohle!? Ist schon erstaunlich....tssss http://www.ftd.de/politik/europa/:hilfe-fuer-eu-land-berlin-will-griechenland-retten/50071966.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Februar 9, 2010 Natürlich wir wieder! Woher auf einmal die Kohle!? Ist schon erstaunlich....tssss http://www.ftd.de/politik/europa/:hilfe-fuer-eu-land-berlin-will-griechenland-retten/50071966.html Die Kohle kommt aus der Schuldenpresse der Ouzo- und Zartzikiliebhaber. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Februar 9, 2010 Bundesregierung dementiert Hilfspaket für Griechenland Die Bundesregierung hat am Abend Berichte über ein Hilfspaket für Griechenland dementiert. Die Meldungen, dass eine Entscheidung über Finanzhilfen für Griechenland praktisch schon gefallen sei, ist falsch, sagte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm dem Handelsblatt. Es kommt jetzt darauf an, dass die Regierung in Athen ihre Haushaltsprobleme selbst nachhaltig löst. http://www.handelsblatt.com/politik/international/schuldenkrise-bundesregierung-dementiert-hilfspaket-fuer-griechenland;2527016 Was hat die deutsche Bundesregierung damit zu tun, wenn die EZB Abstand nimmt? Das wird jetzt schöne Auswirkungen haben... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Februar 10, 2010 Die Rettung wird kommen. Für mich stellt sich aktuell eher die Frage ob man es gescheit macht oder so eine Wishi-Washi-Hilfe die nur die Märkte beruhigen soll aber nicht wirklich hilft. Die Lage in Griechenland scheint schlimmer zu sein als es wirklich veröffentlicht wird. Da frage ich mich wie sich eine Rettung dann auf Portugal und Co. auswirkt. Evtl. fängt dann der Markt dort an den nächsten Flächenbrand zu legen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Februar 10, 2010 Hier ein Artikel der die interessante Relation Griechenland zu Kalifornien herstellt: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_413092 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Februar 10, 2010 Na logisch wirkt sich eine Rettung Griechenlands stark auf Portugal aus, mann muss ja nur genug Rabatz machen und schon springen die großen Länder bei, "free lunch" sozusagen. Lasst Griechenland ruhig lange zappeln ein schwacher Euro hat auch so seine Reize. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Februar 10, 2010 Lasst Griechenland ruhig lange zappeln ein schwacher Euro hat auch so seine Reize. Das werden sie auch noch, so richtige Einigkeit sehe ich zwischen den Geberländern der EU noch nicht. Die Euroländer hätten wohl lieber eine EU-Lösung und der Rompuy trommelt ja schon dafür, die Nichteuroländer haben nachvollziehbarerweise keinen Bock die Eurointegrität aus ihrer Tasche zu zahlen und sind für eine IWF-Lösung. Schaun ma mal. Das wird noch dauern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder Februar 10, 2010 Hier ein Artikel der die interessante Relation Griechenland zu Kalifornien herstellt: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_413092 Kalifornien ist doch kaum handlungsfähig und kriegen nicht einmal eine Steuererhöhung durch, weil das den Bürgern nicht passt. In den USA sieht es doch ähnlich aus. Keiner traut sich die Steuern zu erhöhen um nicht der Buhmann zu sein. Dafür schraubt man aber ständig die Ausgaben hoch um Wachstum zu schaffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Februar 10, 2010 Euro-Länder wollen Griechenland mit Krediten helfen BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Euro-Länder wollen dem Schuldensünder Griechenland mit Krediten unter die Arme greifen. 'Es läuft auf Kreditlinien hinaus', sagte der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) am Mittwochabend vor dem EU-Sondergipfel in Brüssel. Das Geld könne mit Hilfe des Internationalen Währungsfonds IWF vergeben werden./mt/wag/DP/wiz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bla Februar 10, 2010 · bearbeitet Februar 10, 2010 von bla Hier ein Artikel der die interessante Relation Griechenland zu Kalifornien herstellt: http://boerse.ard.de...dokument_413092 Kalifornien ist doch kaum handlungsfähig und kriegen nicht einmal eine Steuererhöhung durch, weil das den Bürgern nicht passt. In den USA sieht es doch ähnlich aus. Keiner traut sich die Steuern zu erhöhen um nicht der Buhmann zu sein. Dafür schraubt man aber ständig die Ausgaben hoch um Wachstum zu schaffen. Noch heute aus dem Handelsblatt: http://www.handelsblatt.com/_d=HB021010206,_p=1174,_t=ft_archive Titel: "Warum Kalifornien nicht das Griechenlands der USA ist" Stichworte: 3% BIP Griechenland der Euro-Zone vs. 13% der BIP der USA 2008: 7,7% Defizit Griechenland vs. 2,5% Kalifornien Ende 2008: 100% BIP Schulden Griechenland vs. 7% des BIP in Kalifornien Budget muss in Kalifornien mit 2/3 Mehrheit verabschiedet werden Macht von Washington größer als von Brüssel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Februar 10, 2010 · bearbeitet Februar 10, 2010 von Stephan09 Die Frage ist imo, was aus der europäischen Union wird: Wird sie sich analog zu der amerikanischen wie in den 30'ern entwickeln, wo letztere zu einem echten Staat wurde, oder wird sie von den Einzelinteressen zerrieben. Ich glaube, dass es zu einer Fortenwicklung kommt und der Rompuy noch wichtig wird. Der Issing ist im übrigen auch für den IWF: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/interviewissing100.html Wird morgen heute bestimmt eine lustige Sitzung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Februar 11, 2010 · bearbeitet Februar 11, 2010 von Antonia Da liegt also der Pfeffer - die Banken mal wieder. Die können wir ja nicht pleite gehen lassen. Es geht gar nicht um Themen wie Europäische Union etc., sondern um unsere eigenen Interessen, unsere Banken. Athens Finanzmisere bedroht europäische Banken Ein Zahlungsausfall Griechenlands würde vor allem europäische Banken treffen. "50 Prozent der Forderungen ausländischer Banken gegenüber griechischen Schuldnern richten sich gegen den griechischen Staat. Eine Pleite Athens würde also das europäische Ausland und seine Banken heftig treffen", sagt Citigroup-Strategin Giadi Giani. ..... ...waren per Ende September 2009 die Institute aus Frankreich mit ausstehenden Verbindlichkeiten von rund 75 Milliarden Dollar. die größten Geldgeber für Griechenland. Der Wert umfasst öffentliche und private Schuldner. ... Es folgen die Banken aus der Schweiz mit fast 64 Milliarden Dollar. und Deutschland mit 43,2 Milliarden Dollar. Im Verhältnis zum jeweiligen Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist das Risiko für die Schweiz mit Abstand am höchsten: Laut den Morgan-Stanley-Ökonomen macht ihr Engagement in Griechenland knapp zwölf Prozent des Schweizer BIP aus. ... aber immerhin sind die Griechen clever: Griechische Banken haben ihre Bestände an griechischen Staatsanleihen in den vergangenen Monaten erheblich reduziert aus: Capital Link Man bekommt eine Ahnung davon, was wird, wenn weitere Länder in Schwierigkeiten stecken. Z.B. Osteuropa. Unsere Banken waren ja so großzügig und wagemutig ..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Februar 11, 2010 · bearbeitet Februar 11, 2010 von Stephan09 Das ist auf der Ebene Islands. https://www.wertpapier-forum.de/topic/11038-rentenmarkt-allgemein-analysen/?do=findComment&comment=551853 Da geht es schon um mehr. Aber das übersteigt den Horizont des geneigten Bondanlegers und schon lange den des Aktienspekulantens. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Februar 11, 2010 Da geht es schon um mehr. Aber das übersteigt den Horizont des geneigten Bondanlegers und schon lange den des Aktienspekulantens. Um was denn? Vielleicht verstehen wir es doch?? (Ich glaube nicht, das die EU wegen Griechenland zur Disposition steht. Im Gegenteil - die aktuelle Diskussion ist gut. Das politische Konstrukt Europa mit all seinen Schwächen wird mit Leben gefüllt und kommt in die Köpfe der Menschen, positiv oder negativ. Die ganzen Artikel, die in letzter Zeit die Verschuldung Europas mit der der USA verglichen (hier gepostet), sind Ausdruck eines "Wir-Europäer"-Gefühls, bei "uns" ist es nicht so schlimm, wie bei "euch". Das Ganze ist sicherlich noch labil, aber aus meiner Sicht unumkehrbar. Und an den Schwächen muss und wird auch gearbeitet werden.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Februar 12, 2010 Greek bailout only delays Eurozone breakup A bailout of Greece will only delay the inevitable breakup of the Eurozone because the one-size-fits-all interest rate policy imposed by the euro has left several countries in the region uncompetitive, Societe Generale strategist Albert Edwards said Friday. http://www.marketwatch.com/story/greece-aid-only-delays-eurozone-breakup-edwards-2010-02-12 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 13, 2010 Wir Gefühl aufbauen im gemeinsamen Hass auf die Amerikaner? Ob das der produktivste Weg ist? Die rechten Engländer versuchen immer den EU hass nach dem Motto wir die liberalen Angelsachsen vs die teuflischen Kommunisten in Europa aufzubauschen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Februar 13, 2010 Mish: Inflation Targeting Madness and Economically Illiterate Fools at the IMF Imagine Spain and Greece attempting to target for 4% inflation now. Hells bells, imagine the EU to do it in general. ...It is the height of idiocy to think Soviet Union style command economics works. But that is exactly what Blanchard proposes. He wants central bankers to control interest rates, inflation targets, capital requirements, domestic spending, and asset prices. History has proven central planning to be the height of economic folly. It led to the collapse of the Soviet Union. Bernanke's 2% targeting led to the biggest credit boom and housing bubble in history, yet instead of seeing inflation and cheap money as the problem, Blanchard wants even cheaper money in the asinine belief "higher inflation would make monetary policy more effective in crisis periods." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Februar 14, 2010 Wall-Street-Banker sind an der katastrophalen Schuldenkrise Griechenlands in großem Stil beteiligt. Vor neun Jahren schon half Goldman Sachs dem maroden Land, Milliardenschulden zu verbergen - für ein stattliches Entgelt, wie die "New York Times" berichtet. Quelle Hier das Original. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Februar 14, 2010 Wall-Street-Banker sind an der katastrophalen Schuldenkrise Griechenlands in großem Stil beteiligt. Vor neun Jahren schon half Goldman Sachs dem maroden Land, Milliardenschulden zu verbergen - für ein stattliches Entgelt, wie die "New York Times" berichtet. Quelle Hier das Original. Einfach unfassbar. Was haben sich die entsprechend handelnden Leute dabei gedacht? Nur Geldgier? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz Februar 14, 2010 Wall-Street-Banker sind an der katastrophalen Schuldenkrise Griechenlands in großem Stil beteiligt. Vor neun Jahren schon half Goldman Sachs dem maroden Land, Milliardenschulden zu verbergen - für ein stattliches Entgelt, wie die "New York Times" berichtet. Quelle Hier das Original. Hallo Akaman, danke für die Info. Leider hängt die gesamte Politik , viel zu tief mit drin. Hat sich ein Politiker um die Banken "verdient" gemacht, gibt es einen Aufsichtsratsposten, bei einem Unternehmen, das von der entsprechenden Bank kontrolliert wird. Nur was kann man gegen ein solches "Bananenrepublik Verhalten" unternehmen.? Auswandern.? Auch keine Lösung.! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Februar 15, 2010 Interessante Zitate: It gets worse than that, of course. People like to talk about PIGS, but the real oink oinks of the past decade have resided in the protestant part of the world. The United Kingdom and the US have total debt of more than 400% of GDP. You can never grow your way out of 400%, it's as simple as that. And this concludes my first point: be careful what you wish for here, because Greece is a rich country that will mainly hurt others if it defaults. Directly (through the default) and indirectly, via contagion. Rather than create zombie banks that are too busy pretending ... and commercial real estate is about to turn a corner, they would carry on extending credit to small business. Sticking money into the zombies has had 100% the opposite effect of what was advertised. It has caused "extend and pretend" to the borrowers who are too big to fail and has throttled the little guy. Business was a loser. ... basically, the 2008 bailout sacrificed business, i.e. our generation, but saved our parents. The US bailout was intergenerational transfer, pure and simple. Now, our parents did not have enough kids. The past 10 years has been the story of their struggle to sell us their homes and their equities at the price that will allow them to retire conveniently as they turn 65. They've thrown low interest rates at us to induce us to borrow against the homes they are selling us, but that backfired because low rates have pushed down their bond returns and their dividends. .... The Greek saga (for I refuse to see it as a tragedy) is all about saving the French and German baby boomers' retirement. aus "Our debt, your problem" Kedrosky meint: Good insider-y and cynical reading on Greece's debt non-problem problem that has been making the rounds, allegedly written by an anonymous in-country banker. Vermutlich ist der Brief einfach ausgedacht: die Simplizissimus-Moral der Geschichte legt das nahe. Aber mit bemerkenswerter Liebe zum Detail ist die Schilderung auf jeden Fall ausgestattet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Februar 22, 2010 Soros: The euro will face bigger tests than Greece It is clear what is needed: more intrusive monitoring and institutional arrangements for conditional assistance. A well-organised eurobond market would be desirable. The question is whether the political will for these steps can be generated. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag