Seminararbeit denkanstöße

[Mr_Portugis]

Hallo zusammen,

 

ich bin neu in diesem Forum und habe mich angemeldet weil ich in zukunft mit aktien handeln werde.

Dies ist jedoch nicht der Grund wieso ich hier rein schreibe. Der richtige Grund ist dass ich eine Seminararbeit über "Währungsspekulation und ihre Auswirkungen" schreiben muss.

ich wollte euch nun fragen ob ihr ein paar denkanstöße dazu hättet. Ich muss zu der Arbeit noch einen 30 minütigen Unterricht halten, ich hoffe ihr könnt mir helfen

 

MfG Mr_Portugis

[BondWurzel]

Hallo zusammen,

 

ich bin neu in diesem Forum und habe mich angemeldet, weil ich in Zukunft mit Aktien handeln werde.

Dies ist jedoch nicht der Grund wieso ich hier reinschreibe. Der richtige Grund ist, dass ich eine Seminararbeit über "Währungsspekulation und ihre Auswirkungen" schreiben muss.

Ich wollte euch nun fragen, ob ihr ein paar Denkanstöße dazu hättet. Ich muss zu dieser Arbeit noch einen 30 minütigen Unterricht halten, ich hoffe, ihr könnt mir helfen

 

MfG Mr_Portugis

 

Lieber Mr. Portugis,

 

als ersten Denkanstoß habe ich deinen Text etwas aufgefrischt.

 

Welche Fragen hast du denn?

[Reigning Lorelai]

Eine Facharbeit? Wie viel Seiten musst du denn schreiben? Denn normalerweise sind das so 10 - 15 Seiten oder? Du solltest da viel mit deinem Betreuer reden wie er es haben will. Ich würde wie folgt vorgehen.

 

1. Wie groß ist der Währungsmarkt und wie werden Währungen gehandelt? Eine einzelne Währung wird ja z.B. nicht gehandelt sondern immer Währungspaare wie z.B. EUR/USD.

 

2. Würde ich darstellen, welche Einflußfaktoren auf die Währungen wirken. Wann steigt z.B. der Euro gegenüber dem USD und wann nicht? Das sind durchaus zwei Seiten wenn du es kurz und prägnant machst

 

3. Würde ich vergangene Währungsspekulationen darstellen wie z.B. jene als George Soros gegen das britische Pfund spekuliert hatte. Quellen und Infos findest du hierzu hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Pfundkrise und http://books.google.de/books?id=BQSd2UAxh2EC&pg=PT154&dq=pfundkrise+george+soros&cd=1#v=onepage&q=pfundkrise%20george%20soros&f=false Über das Thema solltest du locker einige Seiten zusammenbringen über Hintergründe und Folgen

 

4. Dann würde ich allgemein schreiben wie sich heute Spekulationen darstellen und wie sie ablaufen und was sich evtl. auch durch neue Techniken wie das Internet und den entsprechenden Handelsplattformen geändert hat gegenüber 1992.

 

5. Fazit und eigene Meinung

 

Fertig.

[Malvolio]

Kommt ganz darauf an was man in so einer Arbeit machen will. Wenn ich das richtig sehe soll es weniger eine wirtschaftswissenschaftliche Arbeit werden. Klingt eher nach "Lehramt". Du solltest dich mit deinem Betreuer unterhalten, was der sich so vorstellt. Ich glaube die Chancen stehen nicht schlecht das es eher was "kapitalismuskritisches" werden soll. Also Banken und Spekulanten sind böse und ruinieren die dritte Welt.

 

Aber ernsthaft .... schau mal nach was du unter dem Stichwort "Tobin-Steuer" findest: http://de.wikipedia.org/wiki/Tobin_Steuer

[Mr_Portugis]

Hallo zusammen,

 

ich bin neu in diesem Forum und habe mich angemeldet weil ich in zukunft mit aktien handeln werde.

Dies ist jedoch nicht der Grund wieso ich hier rein schreibe. Der richtige Grund ist dass ich eine Seminararbeit über "Währungsspekulation und ihre Auswirkungen" schreiben muss.

ich wollte euch nun fragen ob ihr ein paar denkanstöße dazu hättet. Ich muss zu der Arbeit noch einen 30 minütigen Unterricht halten, ich hoffe ihr könnt mir helfen

 

MfG Mr_Portugis

 

wow dankeschön erstaml für die schnellen Antworten^^

 

ja also es soll eine Facharbeit sein ca. 12 seiten ^^ also unterhalten habe ich mit mit dem Fachlehrer über Schriftgröße , Zeilenabstand bla bla bal....

 

Ausarbeitung bleibt natürlich an mir hängen.

 

Reigning Lorelai's beitrag hat mir da schon sehr gefallen. Hab nach dem Thema gegoogelt aber nicht soo viel zutreffendes gefunden hab mir daher ein paar headings hier erhofft die mir weiterhelfen

 

MfG Mr_Portugis

[molari]

Ein Denkanstoß meinerseits: Rede mit deinem Betreuer aber versuch dir nicht vorschreiben zu lassen in welche Richtung das ganze laufen soll. Wenn du es kritisch gegenüber Kapitalismus aufziehen willst tu es, wenn du anderes im Sinn hast dann mach es anders, aber rede vor allem mit deinem Betreuer darüber welche Themen er abgedeckt sehen will.

 

 

Ich halte es für sehr bedenklich wenn man eine Semirarbeit schreiben soll und dann in eine bestimmte Richtung gedrängt wird, wo bleibt denn da die wissenschaftliche Freiheit. Entweder will dein Betreuer das die Arbeit einen gewissen Anspruch auf wissenschaftlichkeit erhebt dann musst du auch die Freiheit auf ein eigenes Fazit am Ende haben, natürlich gut begründet auf Basis aller Fakten, oder aber er will diesen Anspruch nicht dann ist es bloße Beschäftigungstherapie und man sollte vielleicht mal hinterfragen warum es diese Arbeit gibt.

 

Grüße

[Malvolio]

Ich halte es für sehr bedenklich wenn man eine Semirarbeit schreiben soll und dann in eine bestimmte Richtung gedrängt wird, wo bleibt denn da die wissenschaftliche Freiheit. Entweder will dein Betreuer das die Arbeit einen gewissen Anspruch auf wissenschaftlichkeit erhebt dann musst du auch die Freiheit auf ein eigenes Fazit am Ende haben, natürlich gut begründet auf Basis aller Fakten, oder aber er will diesen Anspruch nicht dann ist es bloße Beschäftigungstherapie und man sollte vielleicht mal hinterfragen warum es diese Arbeit gibt.

 

Grüße

 

Das ist aber schon eine recht "romantische" Vorstellung. Klar braucht man sich nicht alles vorschreiben zu lassen, aber eine 12 Seiten Senimararbeit ist in der Realität doch nicht mehr als eine Pflichtübung für die es eine Note gibt. Und in der Regel hat der Betreuer inhaltlich wie formell hier ziemlich genaue Vorstellungen was er dort lesen will. Wie viel Spielraum man hier hat kommt natürlich sehr auf die konkrete Aufgabenstellung und den Betreuer an.

[molari]

Naja es ist was anderes ob ich eine konkrete Aufgabenstellung habe oder ob ich die Aufgabe habe eine Seminararbeit zu einem selbstgewählten Thema bzw zu einer groben Themenvorgabe habe. Ich denke es sollte immer möglich sein wenn man sein Fazit entsprechend beweisen kann ein eigenes unabhäniges zu schreiben. Ansonsten könnte der Herr Betreuer auch eine Übersicht mit zu verwendenten Argumenten und Fazit übergeben und dann sagen schreib das auf. Denn was anderes wäre es dann nicht.

 

Romantisch oder nicht die Freiheit der Forschung und Wissenschaft ist in unserem Land garantiert, wenn man also einer Schulaufgabe oder was auch immer den Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit zuteilt, dann steht es meiner Meinung nach in heftigem Widerspruch zur Wissenschaftlichkeit der Arbeit, wenn keine unabhängige Betrachtung der Fakten stattfinden kann. Was anderes ist es wenn man das Fazit nicht sinnig durchdacht gestaltet, deswegen sage ich ja es muss unbedingt logisch nachvollziehbar sein.

 

Ich sehe auch ein das es eine anderes Sache ist wenn man von Drittmitteln oder für eine Firma forscht, dass dann die Richtung in die man forscht vorgegeben werden kann. Aber es kann nicht sein wenn man in unserer Gesellschaft versucht den Leuten beizubringen, dass eine Wissenschaftliche Arbeit im Kern darin besteht das man eine Vorgegebene Meinung aufschreiben und ausarbeiten soll.

[Malvolio]

Eine Seminarbeit ist eine Übung wissenschaflicher Arbeit. Und ohne eine sehr konkrete Aufgabenstellung .... sei sie vorgegeben oder selbst gewählt .... nicht mal das. Und es gibt nun mal wissenschaftliche Methoden und Arbeitsweisen an die man sich halten muss. Kar kann man sich die "wissenschaftliche Freiheit" nehmen etwas ganz anderes zu machen, aber dann fällt man eben durch oder bekommt eine schlechte Note. Abgesehen davon ist es auch ziemlich schwierig, auf 12 Seiten das Rad neu erfinden zu wollen.

[molari]

Ja natürlich ist es die Frage wieviel Aufwand man betreibt/betreiben möchte. Aber ich würde wenn ich eine gute Arbeit erstellt habe und der Bewerter sie schlecht bewertet weil er rein subjektiv eine andere Meinung hat, ich aber meine Arbeit auf eine saubere Argumentation stützte, dagegen vorgehen.

 

Ich habe bei meiner Seminararbeit in der Schule ein naturwissenschaftliches Thema bearbeitet über drei Jahre dabei eigene Messmöglichkeiten erarbeitet (in Zusammenarbeit mit zwei anderen) und zum Schluss sind wir durch die Messungen auf Ergebnisse gestoßen, von denen viele so nicht erwartet wurden von den Wissenschaftler mit denen wir in Verbindung standen. Es wurde überprüft und als richtig bewiesen, wie könnte also dann noch jemand sagen schön das ihr was neues rausgefunden habt aber ich glaube halt nicht daran ihr seit durchgefallen. Das wäre wohl mehr als lächerlich und widerspräche dem Sinn sich im wissenschaftlichen Arbeiten zu üben.

 

Wenn man natürlich nur Wikipedia Artikel kopiert die gegenteiliger Meinung sind, könnte man auf die Nase fallen. Aber wenn man korrekt wissenschaftliche gearbeitet hat wird es auch entsprechende Instanzen die man beschreiten kann, wenn man sich ungerecht bewertet sieht. Wenn man seine Sache richtig gemacht hat sollte dies ja schnell nachweisbar sein.

 

Wie gesagt das ist alles relativ zur Frage wieviel Aufwand betreibe ich und habe ich dann tatsächlich richtig gearbeitet.

 

Grüße

[Reigning Lorelai]

wow dankeschön erstaml für die schnellen Antworten^^

 

ja also es soll eine Facharbeit sein ca. 12 seiten ^^ also unterhalten habe ich mit mit dem Fachlehrer über Schriftgröße , Zeilenabstand bla bla bal....

 

Ausarbeitung bleibt natürlich an mir hängen.

 

Reigning Lorelai's beitrag hat mir da schon sehr gefallen. Hab nach dem Thema gegoogelt aber nicht soo viel zutreffendes gefunden hab mir daher ein paar headings hier erhofft die mir weiterhelfen

 

MfG Mr_Portugis

sorry die anderen unterhalten sich separat mal weiter.

 

Also grundsätzlich würde ich dir aber auch empfehlen ein wenig mit dem Prof. zu reden. In der Regel ist es schon so, dass du ganz alleine für den Inhalt verantwortlich bist aber ich würde zumindest schauen, dass ich bestimmte Oberpunkte mache und die mir absegnen lasse. So wie ich das oben mit den fünf Punkten schon dargestellt habe.

 

Die von Malvolio ins Spiel gebrachte Tobin-Steuer ist in der Tat sehr wichtig und würde ich auch mit reinbringen. Musst nur schauen wie das wo am besten reinpasst. Ich denke über den Bankenverband kannst du ganz gute Infos bekommen was Statistiken angeht bzgl. Währungstransaktionen. Auch hilfreich kann es sein, bei Anbietern von Währungsfonds zu schauen ob die Statistiken hinterlegt haben. z.B. von diesem Fonds hier: http://www.pioneerinvestments.de/de_DE/fonds/pioneer-funds-total-return-currencies-a-eur-nd/index.jhtml?pageId=1105∈=LU0271663857

--> da habe ich diesen Link gefunden aber auf den ersten Blick nix brauchbares gefunden: http://www.pioneerinvestments.de/binaries/documents/de_DE/pdf/funddata/Verkaufsprospekt/PioneerUmbrellas/VPPioneerFunds.pdf Aber schreib doch einfach die Gesellschaft an ob sie dir ne Präsentation zu den Währungsmärkten haben. Musst halt a bisserl reinschleimen: So von wegen du möchtest Facharbeit schreiben und dabei deren Fonds positiv erwähnen da du den für ganz super hälst... musst ja dann hinterher nicht machen.

 

Ansonsten kann ich dir empfehlen in eine Bibliothek zu gehen. Je nachdem wo die nächste größere Uni in deinem Umkreis ist sollte auch eine Bibliothek sein. Dort auf die Homepage gehen von der Bibliothek und über das Suchsystem "Opac" schauen welche Bücher etc. vorhanden sind die dir helfen:

Bei mir wäre eine solche Universität die Uni Augsburg:

 

http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/

den OPAC findest du dann unter: https://ubbx7.bib-bvb.de/InfoGuideClient.ubasis/start.do?Login=iguba Die Ergebnisse für die Begriffe "Währung" "Spekulation" und "Devisenhandel" findest du im folgenden:

 

 

Wichtig bei der Arbeit ist für dich noch:

Stets zitieren und die Quellen angeben woher du gewisse Informationen hast. Wenn du z.B. schreibst dass Währungen einzeln nicht gehandelt werden sondern nur Währungspaare musst du ne Quelle angeben woher du das hast... auch wenn es für manchen am Kapitalmarkt selbstverständlich ist. Da können manche Dozenten und Profs ganz schön eklig sein und dir gleich w/ Quellenfehler ne 5 geben.

 

Zum anderen: Wikipedia und Co. sind in meinen Augen keine zuverlässigen Quellen, da der Autor nicht eindeutig bestimmbar ist.

 

Ich hoffe das hilft dir so weiter. Viel Erfolg für deine Arbeit.

 

Grüße

 

R. Lorelai

[Malvolio]

Ich sage ja auch nicht, das man nicht mit einem gewissen Anspruch an die Sache herangehen sollte, im Gegenteil. Aber wenn du z.B. an der Uni eine Seminararbeit schreibst dann musst du eben das "wissenschaftliche Handwerkszeug" auf eine bestimmte Fragestellung anwenden. Das Thema ist hierbei eigentlich ziemlich zweitrangig. Wie gesagt, auf 12 Seiten kann man das Rad nicht neu erfinden. Sicher kann man auch andere Meinungen als der Betreuer vertreten, aber da sollte man sich schon sehr sicher sein, was man tut. Im Zweifelsfall hat sich das Gegenüber schon viele Jahre und wesentlich tiefer mit dem Thema auseiandergesetzt. Da auf Konfrontationskurs zu gehen ist .... zumal auf nur 12 Seiten .... mitunter nicht unproblematisch. Das muss nicht unbedingt eine schlechte Note bedeuten, aber in jedem Fall macht man sich das Leben schwer damit.

[Reigning Lorelai]

Ich sage ja auch nicht, das man nicht mit einem gewissen Anspruch an die Sache herangehen sollte, im Gegenteil. Aber wenn du z.B. an der Uni eine Seminararbeit schreibst dann musst du eben das "wissenschaftliche Handwerkszeug" auf eine bestimmte Fragestellung anwenden. Das Thema ist hierbei eigentlich ziemlich zweitrangig. Wie gesagt, auf 12 Seiten kann man das Rad nicht neu erfinden. Sicher kann man auch andere Meinungen als der Betreuer vertreten, aber da sollte man sich schon sehr sicher sein, was man tut. Im Zweifelsfall hat sich das Gegenüber schon viele Jahre und wesentlich tiefer mit dem Thema auseiandergesetzt. Da auf Konfrontationskurs zu gehen ist .... zumal auf nur 12 Seiten .... mitunter nicht unproblematisch. Das muss nicht unbedingt eine schlechte Note bedeuten, aber in jedem Fall macht man sich das Leben schwer damit.

hier natürlich noch Zustimmung. Es gibt immer zwei Seiten und du musst immer wissen auf welcher Seite der Korrektor steht. Denn das kann alles richtig sein was du schreibst... Wenn derjenige, der es korrigiert, das völlig anders sieht wird das für deine Note zumindest nicht förderlich sein. Vor allem wenn er sich vom Aufbau, Ablauf und Inhalt des Themas etwas anderes versprochen hat als du letztendlich geliefert hast.

Da können wir hier alle im Forum Applaus klatschen und sagen, das ist eine Weltklasse-Facharbeit. Am Ende zählt das alles nix sondern nur die Meinung des Korrektors ist entscheidend.

[Malvolio]

Auf jeden Fall musst du das Thema stärker eingrenzen und dir mal eine Grobgliederung machen, was du wirklich behandeln willst. Ansonsten ist das Thema viel zu breit, als das man es vernünftig bearbeiten könnte. 12 Seiten ist nicht viel Platz, da muss man sich gut überlegen, "was man machen will" und noch wichtiger "was man nicht machen will".

 

Wikipedia ist hierbei wie schon gesagt wurde keine zitierfähige Quelle und ist mit Vorsicht zu genießen. Aber zur ersten Annäherung sind die dortigen Artikel oft ganz nützlich. Letztendlich kommt man an einer guten Bibliothek aber nicht vorbei.

[molari]

Kommt ganz darauf an was man in so einer Arbeit machen will. Wenn ich das richtig sehe soll es weniger eine wirtschaftswissenschaftliche Arbeit werden. Klingt eher nach "Lehramt". Du solltest dich mit deinem Betreuer unterhalten, was der sich so vorstellt. Ich glaube die Chancen stehen nicht schlecht das es eher was "kapitalismuskritisches" werden soll. Also Banken und Spekulanten sind böse und ruinieren die dritte Welt.

 

Sry für die kleine Nebenbeiunterhaltung aber ich denke man sollte sich eben auch darüber gedanken machen.

 

Meine ganze Ausführung bezieht sich auf das letzte Statement, nämlich das man gegebenenfalls eine sehr polemische Ansicht des Korrektors in eigene Worte fassen soll. Und das ist nunmal Unsinn, entweder man soll sich in Wissenschaftlicher Arbeit üben, oder aber Polemik bzw. einseitige Sichtweisen in Worte fassen. Das eine ist eben eine wissenschaftliche Arbeitsweise, das andere kann man im Deutschunterricht üben, gehört aber keinesfalls in die wissenschaftliche Lehre.

 

Natürlich sollte man in engem Kontakt stehen zu seinem Betreuer das kann auch einfach dazu führen das man ein konstruktives Gespräch zur Thematik führt in dem man für sich selbst auch nen Einstieg in das Thema finden kann. Der bewertung einer Wissenschaftlichen Arbeit kann aber eben nicht darin bestehen zu beurteilen ob derjenige die gleiche Meinung wie der Korrektor vertritt, sondern ob er in seiner Argumentation sauber gearbeitet hat.

 

Ich gebe natürlich in soweit Recht, dass man sich bei Konfrotationskurs auf 12 Seiten das Leben schwer macht, aber wenn jemand gut Arbeitet ist es möglich und sollte eben nicht an der Verbortheit eines Korrektors scheitern, in so einem Fall wäre dann man ein Gespräch unter 4 Augen bzw mit vermittelnder Stelle notwendig. Aber man muss es sich ja nicht schwer machen, nur schafft man es vlt. aber fachlich sehr gut zu überzeugen. Ich kenne auch Korrektoren die erzählen einem was für eine Meinung und Ansicht haben, wollen dann aber eben auch sehen das derjenige sich eigene Gedanken gemacht bzw bewerten schlechter wenn auffällt, dass nur die Meinung und Argumentation des Korrektors nachgearbeitet wurde. Ein Thema hat eben immer min 2 Seiten, das sollte man berücksichtigen.

 

Edit: große Zustimmung zum Thema zitieren von Wikipedia und Bibliotheksverwendung.

 

Ein einfach Weg nicht in die falsche Richtung zu laufen, kann es auch sein dem Korrektor mal eine Grobgliederung vorzulegen und diese durchzugehen.

[Malvolio]

Sry für die kleine Nebenbeiunterhaltung aber ich denke man sollte sich eben auch darüber gedanken machen.

 

Meine ganze Ausführung bezieht sich auf das letzte Statement, nämlich das man gegebenenfalls eine sehr polemische Ansicht des Korrektors in eigene Worte fassen soll. Und das ist nunmal Unsinn, entweder man soll sich in Wissenschaftlicher Arbeit üben, oder aber Polemik bzw. einseitige Sichtweisen in Worte fassen. Das eine ist eben eine wissenschaftliche Arbeitsweise, das andere kann man im Deutschunterricht üben, gehört aber keinesfalls in die wissenschaftliche Lehre.

 

Natürlich sollte man in engem Kontakt stehen zu seinem Betreuer das kann auch einfach dazu führen das man ein konstruktives Gespräch zur Thematik führt in dem man für sich selbst auch nen Einstieg in das Thema finden kann. Der bewertung einer Wissenschaftlichen Arbeit kann aber eben nicht darin bestehen zu beurteilen ob derjenige die gleiche Meinung wie der Korrektor vertritt, sondern ob er in seiner Argumentation sauber gearbeitet hat.

 

Ich gebe natürlich in soweit Recht, dass man sich bei Konfrotationskurs auf 12 Seiten das Leben schwer macht, aber wenn jemand gut Arbeitet ist es möglich und sollte eben nicht an der Verbortheit eines Korrektors scheitern, in so einem Fall wäre dann man ein Gespräch unter 4 Augen bzw mit vermittelnder Stelle notwendig. Aber man muss es sich ja nicht schwer machen, nur schafft man es vlt. aber fachlich sehr gut zu überzeugen. Ich kenne auch Korrektoren die erzählen einem was für eine Meinung und Ansicht haben, wollen dann aber eben auch sehen das derjenige sich eigene Gedanken gemacht bzw bewerten schlechter wenn auffällt, dass nur die Meinung und Argumentation des Korrektors nachgearbeitet wurde. Ein Thema hat eben immer min 2 Seiten, das sollte man berücksichtigen.

 

Edit: große Zustimmung zum Thema zitieren von Wikipedia und Bibliotheksverwendung.

 

Ein einfach Weg nicht in die falsche Richtung zu laufen, kann es auch sein dem Korrektor mal eine Grobgliederung vorzulegen und diese durchzugehen.

 

Dir ist schon die Bedeutung des -Smileys geläufig, oder?

 

Wir wissen doch gar nicht um was für ein Seminar es sich hier handelt. Wenn wir hier von einer wissenschaftlichen Hochschule und einem VWL-Seminar in monetärer Außenwirtschaftstheorie sprechen gebe ich dir ja völlig Recht. Aber irgendwie könnte ich mir vorstellen das es hier um etwas anderes geht. Daher auch auch mein "leicht ironischer" Schlusssatz oben. Aber wenn du doch mal auf einen Betreuer mit so "polemischen Ansichten" triffst, dann wünsche ich dir viel Glück ihn auf 12 Seiten vom Gegenteil zu überzeugen.

 

Aber so oder so sollte man sich vorher mit seinem Betreuer unterhalten, was der sich so vorstellt wie die Arbeit hinterher aussehen sollte. Eine Grobgliederung ist dafür sehr gut geeignet.

[Mr_Portugis]

Um des ganze hier noch bishcen zu veranschaulichen erklär ichs kurz^^

 

ich bin auf einem Technischen Gymnasium mit dem profil Informationstechnik... und dort gibt es einen Seminarkurs der die mündlichen Prüfungen in der 13. ersetzt

ich hab den Seminarkurs Börse gewählt und "prüfung " des seminares ist es einen 30 minütigen Vortrag zu halten und eben diese Seminararbeit an zu fertigen^^

 

vielen dank für die netten umfangreichen antworten

[Mr_Portugis]

Um des ganze hier noch bishcen zu veranschaulichen erklär ichs kurz^^

 

ich bin auf einem Technischen Gymnasium mit dem profil Informationstechnik... und dort gibt es einen Seminarkurs der die mündlichen Prüfungen in der 13. ersetzt

ich hab den Seminarkurs Börse gewählt und "prüfung " des seminares ist es einen 30 minütigen Vortrag zu halten und eben diese Seminararbeit an zu fertigen^^

 

vielen dank für die netten umfangreichen antworten

Gliederung Seminararbeit.pdf

[Reigning Lorelai]

wie schon in der PN geschehen auch hier nochmal die Links:

 

Über das Schlagwort "Währung" findest du vermutlich eher weniger...

aber versuch es mal mit "Devisenhandel".. dann findest du z.b. solche Links:

 

http://books.google.de/books?id=ri3ZTmesR84C&printsec=frontcover&dq=devisenhandel&cd=1#v=onepage&q=&f=false

Das Buch ist sehr gut und hat hinten auch Quellen aufgeführt!

 

Stichwort Bibliothek:

http://books.google.de/books?id=6wWEHAAACAAJ&dq=devisenhandel&cd=2

http://books.google.de/books?id=f-v_GwAACAAJ&dq=devisenhandel&cd=3

 

http://books.google.de/books?id=dl_npYyZC8oC&pg=PA148&dq=devisenhandel&cd=6#v=onepage&q=devisenhandel&f=false

http://books.google.de/books?id=EOA5tBEqpKgC&pg=PA147&dq=devisenhandel&cd=8#v=onepage&q=devisenhandel&f=false

 

auch die beiden Links bieten gute Grundlagen für das Thema wie der Handel funktioniert.

 

 

http://books.google.de/books?id=yvvlHJOzOsYC&pg=PA61&dq=spekulation+devisen&cd=1#v=onepage&q=spekulation%20devisen&f=false

 

 

zu George Soros und der Währungsspekulation "Stichwort: Pfundkrise oder George Soros Pfund":

http://books.google.de/books?id=BQSd2UAxh2EC&pg=PT154&dq=Pfundkrise&cd=4#v=onepage&q=Pfundkrise&f=false

 

http://books.google.de/books?id=DMvoeLet0_wC&pg=PA120&dq=george+soros+pfund&cd=1#v=onepage&q=george%20soros%20pfund&f=false

auch hier findest du einiges zu dem damaligen Handel:

http://books.google.de/books?id=6t_FpYDYOqEC&pg=PA37&dq=george+soros+pfund&cd=2#v=onepage&q=george%20soros%20pfund&f=false

http://books.google.de/books?id=7WCc_aJVxBkC&pg=PA28&dq=george+soros+pfund&cd=3#v=onepage&q=george%20soros%20pfund&f=false

 

 

Tobin-Steuer:

http://books.google.de/books?id=1AY3fzZgrd8C&pg=PA186&dq=tobin+steuer&cd=1#v=onepage&q=tobin%20steuer&f=false

 

 

Mit der Suchfunktion:

"Spekulation" kannst du einiges kombinieren wie z.B. "Börse", "Devisen", "Pfund", "US-Dollar", "Währung", etc. da kannst du also kreativ sein und schauen was du dann findest. Im Notfall auch englische Quellen benutzen um Basisinfos für dich selbst zu finden wie z.B. http://en.wikipedia.org/wiki/Currency_speculation

 

vorab noch bezüglich Quelle: Schau auch mal bei der Bafin und frag beim Bankenverband www.bankenverband.de

 

Um des ganze hier noch bishcen zu veranschaulichen erklär ichs kurz^^

 

ich bin auf einem Technischen Gymnasium mit dem profil Informationstechnik... und dort gibt es einen Seminarkurs der die mündlichen Prüfungen in der 13. ersetzt

ich hab den Seminarkurs Börse gewählt und "prüfung " des seminares ist es einen 30 minütigen Vortrag zu halten und eben diese Seminararbeit an zu fertigen^^

 

vielen dank für die netten umfangreichen antworten

 

sehr geil. Jetzt wissen wir auch alle deinen Namen mit Hilfe des pdf-Files

Ich finde die Gliederung "okay" (alternative siehe oben).... aber entscheidend ist was der Korrektor dazu sagt...

[Malvolio]

Ich würde es vielleicht etwas straffer gliedern und mich erstmal auf das wirklich Wesentliche konzentrieren. Themen wie "Ersatzwährungen" und "DDR" würde ich persönlich erstmal weglassen. Wenn du hinterher noch Zeit und Platz hast kannst du immer noch zusätzliche Sachen reinnehmen.

 

Mal so als Vorschlag:

 

1. Einleitung (Thema, Ziel und Aufbau der Arbeit erläutern)

2. Grundlagen (Notwendige Definitionen, Was ist der Devisenmarkt?, Haupt-Einflussfaktoren?, Was sind Spekulationen?)

3. Ausgewählte Beispiele (z.B. Sorros)

4. Auswirkungen/Kritik (Stichworte: Spekulationsblasen, evt. Verschärfung von Krisen, ATTAC, positive Auswirkungen?)

5. Alternativen/Möglichkeiten der Regelung (z.B. Tobin-Steuer)

6. Fazit

 

Aber wie schon gesagt solltest du auf jeden Fall anhand deiner Grobgliederung nochmal mit deinem Betreuer sprechen. Evt. hat der ja andere Schwerpunkte, die er lieber behandelt sehen möchte.

[Jacob F]

Ich würde es vielleicht etwas straffer gliedern und mich erstmal auf das wirklich Wesentliche konzentrieren. Themen wie "Ersatzwährungen" und "DDR" würde ich persönlich erstmal weglassen. Wenn du hinterher noch Zeit und Platz hast kannst du immer noch zusätzliche Sachen reinnehmen.

 

Mal so als Vorschlag:

 

1. Einleitung (Thema, Ziel und Aufbau der Arbeit erläutern)

2. Grundlagen (Notwendige Definitionen, Was ist der Devisenmarkt?, Haupt-Einflussfaktoren?, Was sind Spekulationen?)

3. Ausgewählte Beispiele (z.B. Sorros)

4. Auswirkungen/Kritik (Stichworte: Spekulationsblasen, evt. Verschärfung von Krisen, ATTAC, positive Auswirkungen?)

5. Alternativen/Möglichkeiten der Regelung (z.B. Tobin-Steuer)

6. Fazit

 

Aber wie schon gesagt solltest du auf jeden Fall anhand deiner Grobgliederung nochmal mit deinem Betreuer sprechen. Evt. hat der ja andere Schwerpunkte, die er lieber behandelt sehen möchte.

 

Unterscheiden kann man auch die alternativen Ausgestaltungen flexible (frei gehandelte) Währungen oder fixierte Währungskurse (China, Innerhalb der Euro-Zone vor Einführung des Euro, in vielen Lateinamerikanischen Ländern)

[Aktiencrash]

Ich sage ja auch nicht, das man nicht mit einem gewissen Anspruch an die Sache herangehen sollte, im Gegenteil. Aber wenn du z.B. an der Uni eine Seminararbeit schreibst dann musst du eben das "wissenschaftliche Handwerkszeug" auf eine bestimmte Fragestellung anwenden. Das Thema ist hierbei eigentlich ziemlich zweitrangig. Wie gesagt, auf 12 Seiten kann man das Rad nicht neu erfinden. Sicher kann man auch andere Meinungen als der Betreuer vertreten, aber da sollte man sich schon sehr sicher sein, was man tut. Im Zweifelsfall hat sich das Gegenüber schon viele Jahre und wesentlich tiefer mit dem Thema auseiandergesetzt. Da auf Konfrontationskurs zu gehen ist .... zumal auf nur 12 Seiten .... mitunter nicht unproblematisch. Das muss nicht unbedingt eine schlechte Note bedeuten, aber in jedem Fall macht man sich das Leben schwer damit.

hier natürlich noch Zustimmung. Es gibt immer zwei Seiten und du musst immer wissen auf welcher Seite der Korrektor steht. Denn das kann alles richtig sein was du schreibst... Wenn derjenige, der es korrigiert, das völlig anders sieht wird das für deine Note zumindest nicht förderlich sein. Vor allem wenn er sich vom Aufbau, Ablauf und Inhalt des Themas etwas anderes versprochen hat als du letztendlich geliefert hast.

Da können wir hier alle im Forum Applaus klatschen und sagen, das ist eine Weltklasse-Facharbeit. Am Ende zählt das alles nix sondern nur die Meinung des Korrektors ist entscheidend.

 

Das ist genial. Ich wiederlege die allgemeine Relativitätstheorie und eine Korrektor gibt mir eine Note die mir nicht förderlich ist, nur weil er überzeugt ist das Einstein im Recht ist .