H.B. Januar 10, 2010 · bearbeitet Januar 10, 2010 von ficoach Kurzer Nachschlag aus meiner Wochennachlese: FTD vom 4.1, Das Kapital: Anleihen Womit wir beim Grund allen Bewertungsübels angelangt wären, dem überteuerten Markt für Staatsanleihen. Die Anleger sollten diesen besser genau beobachten, denn die Rentenrenditen werden auch die Geschicke des Aktienmarkts bestimmen. Solange die Zehnjahresrenditen in Amerika und Deutschland zwischen drei und vier Prozent verharren, dürfte am Aktienmarkt wenig anbrennen. Gehen die Renditen hingegen in Richtung zwei oder fünf Prozent, dürfte es am Aktienmarkt rumsen. Für zwei Prozent sprechen die deflationären Kräfte, die sich desto stärker entfalten werden, je schwächer die Nachfrage angesichts der privaten Entschuldung bleibt. Für fünf Prozent sprechen die ultrainflationären Gegenmaßnahmen der Geld- und Fiskalpolitik. Nicht nur steht die Kreditwürdigkeit der Staaten auf dem Spiel. Auch würde sich im Falle eines echten Aufschwungs das Ausmaß der vorherigen Kapitalfehlallokation, der jetzigen Investitionszurückhaltung, der Qualifikationsverluste aufgrund von Langzeitarbeitslosigkeit und des sinkenden Arbeitsangebots vermutlich schnell zeigen. Das westliche Produktionspotenzial ist womöglich viel kleiner als weithin vermutet. Diese Kolumne glaubt weiter, dass die deflationären Kräfte vorerst überwiegen, letztlich aber mit noch mehr Zentralbankgeld „erfolgreich“ bekämpft werden. Renten sind nur was zum Zocken, nicht zum Investieren. treffend Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blujuice Januar 10, 2010 Das führt dazu, dass das Zinsniveau in diesen Ländern viel zu niedrig ist. Nicht genug damit. Über Staatsgarantien können sich auch Unternehmen aus der Finanzbranche zu viel zu günstigen Bedingungen am Kapitalmarkt finanzieren. Da die Marktteilnehmer aktuell von normalen Rahmenbedingungen ausgehen, zieht dies über die Bond-Korrelationen die Renditen aller Unternehensanleihen in den Keller. Damit besteht für alle Anleihepositionen im Depot ein latentes Abwertungspotenzial. dass kaum gegriffen werden kann. Zu niedrig wofür? Meiner Meinung nach haben die Notenbanken recht, wenn sie auf das Wohl der Anleihenbesitzer pfeiffen und sich stattdessen mit ihrer eigentlichen Aufgabe beschäftigen: Preisniveaustabilität. Und angesichts enormer deflationärer Tendenzen ist billiges Geld immer noch das richtige Gegenmittel. Die Zinsen kann immer noch erhöhen, wenn die Wirtschaft ordentlich anspringt. Eine starke Wirtschaft wird steigende Bondrenditen verkraften, bei der aktuellen Wirtschaftslage bin ich mir da nicht so sicher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kosto1929 Januar 10, 2010 Das führt dazu, dass das Zinsniveau in diesen Ländern viel zu niedrig ist. Nicht genug damit. Über Staatsgarantien können sich auch Unternehmen aus der Finanzbranche zu viel zu günstigen Bedingungen am Kapitalmarkt finanzieren. Da die Marktteilnehmer aktuell von normalen Rahmenbedingungen ausgehen, zieht dies über die Bond-Korrelationen die Renditen aller Unternehensanleihen in den Keller. Damit besteht für alle Anleihepositionen im Depot ein latentes Abwertungspotenzial. dass kaum gegriffen werden kann. Zu niedrig wofür? Meiner Meinung nach haben die Notenbanken recht, wenn sie auf das Wohl der Anleihenbesitzer pfeiffen und sich stattdessen mit ihrer eigentlichen Aufgabe beschäftigen: Preisniveaustabilität. Und angesichts enormer deflationärer Tendenzen ist billiges Geld immer noch das richtige Gegenmittel. Die Zinsen kann immer noch erhöhen, wenn die Wirtschaft ordentlich anspringt. Eine starke Wirtschaft wird steigende Bondrenditen verkraften, bei der aktuellen Wirtschaftslage bin ich mir da nicht so sicher. Die EZB hat die Preisstabiltät als Ziel, die FED das Wirtschafswachstum. Es wird erwartet das die FED erst im Q1 im Jahr 2011 die Zinsen erhöht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder Januar 10, 2010 ... Die meisten Leute denken, die USA wird nie pleite gehen. Die einfache Industrie ist heruntergekommen, die Infrastruktur veraltet und das Bevölkerungswachstum basiert auf Einwanderern, die (so hat das auch klingen mag) keine Aufstiegschancen haben und zu 99,9% als Gemüsehändler enden werden. Das Bildungssystem ist für die Katz, so dass die klugen Köpfe zumeist aus dem Ausland kommen (noch). Man lebt praktisch überall auf Pump. Das geht so lange, wie der Glaube an die Nation aufrecht erhalten werden kann. Gäbe es aus der rein finanziellen Sicht da den Dollar nicht, wäre die USA wahrscheinlich schon hops gegangen. 2 Billionen $ Staatsschulden für 09 und die FED hat wie viel davon "gekauft"? Zu sagen, die USA würden nie pleite gehen ist naiv. Natürlich wird es den Knall geben, aber vorher wird man mit allen Mitteln seine MAcht spielen lassen. Im Fokus hier der Iran und China. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 10, 2010 Vielleicht leben wir in unterschiedlichen Welten.In meiner wurde am 6.1.10 ein frisches Anleihenvolumen in Höhe von 24 Mrd.$ zur Zeichnung angekündigt (Corporate Bonds). "Musik" war nur im HighYield-Segment drin. Die InvestmentGrade-Bonds gehen schlicht seitwärts: Seitwärts geht nichts, es stagniert, diese dreidimensionale Betrachtung wurde nur von nasepopelnden Bankpraktikanten erfunden, um irgendetwas seltsames, nicht nachvollziehbares zu suggerieren. Es wurde grundsätzlich nur von Renten allgemein gesprochen, dies ist zu wenig, dass bei den Staatsanleihen möglicherweise ein paar Ticks drin sind, ist klar, doch sollte man Corporates getrennt betrachten und nicht alles mit "short gehen" definieren. Wie gesagt, gab es noch in der letzten Wochen bei Corps einen deftigen Gewinn . Auch hier muss man unterscheiden, zwischen denen die noch Aufholpotential haben oder nicht. Deshalb muss eine Einzelanalyse immer in Betracht gezogen werden in diesem Segment. Potential liegt bei vielen noch vor, hier spielt jetzt nach der Konsolidierungsphase immer mehr die Bonität und die wirtschaftliche Entwicklung eine Rolle und dominiert dann etwas das allgemeine Zinsgeplänkel um eine paar Ticks. Dem frischen, neuen Volumen muss man auch immer das auslaufende Volumen gegenüberstellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Januar 10, 2010 · bearbeitet Januar 10, 2010 von losemoremoney Hab mir Eure Beiträge mal durchgelesen,also noch glaube ich nicht an den großen Knall bei den Bonds(dieses Jahr). Wir hatten zwar einen Tiefpunkt bei 2,6% aber nun stoßen die 30jährigen Bonds wieder an ihren langfristigen Abwärtstrend und wir könnten die Lows nocheinmal testen siehe Chart von ficoach. Zur Verschuldung allgemein bin ich sehr skeptisch, wenn man sich Berlin einige Prunkbauten ansieht und daran denkt wie hoch diese Stadt schuldet ist, wird einem schnell klar das unser Leben zum größten Teil auf einer Illusion beruht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 10, 2010 Gäbe es aus der rein finanziellen Sicht da den Dollar nicht, wäre die USA wahrscheinlich schon hops gegangen. 2 Billionen $ Staatsschulden für 09 und die FED hat wie viel davon "gekauft"? Zu sagen, die USA würden nie pleite gehen ist naiv. Natürlich wird es den Knall geben, aber vorher wird man mit allen Mitteln seine MAcht spielen lassen. Im Fokus hier der Iran und China. Ich glaub man kann auch alles übertreiben. Gemessen am BIP beträgt die Verschuldung ca. 80%. In Euroland selbst beträgt die Gesamtverschuldung auch ca. 75% des BIP. Wo siehst Du vor dem Hintergrund, dass die Wachstumsraten in den USA regelmäßig über den von Euroland liegen, bei den USA das größere Problem als in Euroland? Wir sollten nicht immer von unseren eigenen Problemen in Euroland ablenken, indem wir immer auf die USA verweisen. Im übrigen importieren die USA keine Gemüsehändler, sondern, abgesehen vom Greencardprogramm, legen die USA in ihrer Einwanderungspolitik sehr wohl wert auf Immigration, welche für die Wettbewerbsfähigkeit von Vorteil sind. Abgesehen davon solltest Du bedenken, dass die Bevölkerung durch die Einwanderungspolitik in den nächsten Jahrzehnten eher noch zunehmen wird, also Staatsschulden auf mehrere Köpfe verteilt werden, und mit einer größeren Bevölkerung auch ein größeres Volkseinkommen zu erzielen ist. Die Bevölkerung in Deutschland hingegen wird abnehmen. Weniger Bürger, welche obendrein mehr ältere Bürger solidarisch unterstützen müssen, können gar nicht ein höheres Volkseinkommen erzielen. Ergo wird das Verhältnis der Staatsschulden zum BIP in Deutschland in einigen Jahrzehnten dramatischere Dimensionen annehmen als in den USA, die dieses durch ihren Dollar, Einwanderung und dem höheren Wachstum durch flexiblere Wirtschaftspolitik eher etwas gegenhalten können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Januar 10, 2010 ... Die meisten Leute denken, die USA wird nie pleite gehen. Die einfache Industrie ist heruntergekommen, die Infrastruktur veraltet und das Bevölkerungswachstum basiert auf Einwanderern, die (so hat das auch klingen mag) keine Aufstiegschancen haben und zu 99,9% als Gemüsehändler enden werden. Das Bildungssystem ist für die Katz, so dass die klugen Köpfe zumeist aus dem Ausland kommen (noch). Man lebt praktisch überall auf Pump. Das geht so lange, wie der Glaube an die Nation aufrecht erhalten werden kann. Gäbe es aus der rein finanziellen Sicht da den Dollar nicht, wäre die USA wahrscheinlich schon hops gegangen. 2 Billionen $ Staatsschulden für 09 und die FED hat wie viel davon "gekauft"? Zu sagen, die USA würden nie pleite gehen ist naiv. Natürlich wird es den Knall geben, aber vorher wird man mit allen Mitteln seine MAcht spielen lassen. Im Fokus hier der Iran und China. :narr: :narr: :narr: :drool: :drool: :drool: :drool: :dumb: :dumb: :dumb: :dumb: also warum man dich wieder ins Forum reingelassen hat ist mir echt ein Rätsel... du großer USA-Kenner Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder Januar 10, 2010 Nur was nützt einem eine steigende Bevölkerungszahl, wenn der Wohlstand nicht wächst? Es gibt hier noch weitere wichtige Faktoren und da sieht die Zukunft nicht grade rosig aus und das gilt nicht nur für die USA! Man sollte sich jedoch von dem Gedanken verabschieden, dass die USA nicht pleite gehen können. Darum ging es mir. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 10, 2010 · bearbeitet Januar 10, 2010 von BondWurzel :narr: :narr: :narr: :drool: :drool: :drool: :drool: :dumb: :dumb: :dumb: :dumb: also warum man dich wieder ins Forum reingelassen hat ist mir echt ein Rätsel... du großer USA-Kenner Bei den Rechten hab ich immer Angst, dass die sich die Zunge abhauen... :'( ..das ist aber nicht politisch oder sexuell gemeint. :lol: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Januar 10, 2010 Nur was nützt einem eine steigende Bevölkerungszahl, wenn der Wohlstand nicht wächst? Es gibt hier noch weitere wichtige Faktoren und da sieht die Zukunft nicht grade rosig aus und das gilt nicht nur für die USA! Man sollte sich jedoch von dem Gedanken verabschieden, dass die USA nicht pleite gehen können. Darum ging es mir. my pastor touched me ich glaube mind. einmal zu viel.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder Januar 10, 2010 Sorry, wenn du dich als Oberami beleidgt fühlst Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blujuice Januar 10, 2010 Die EZB hat die Preisstabiltät als Ziel, die FED das Wirtschafswachstum. Da muss ich dich leider enttäuschen: Today, the Federal Reserve's duties fall into four general areas: * conducting the nation's monetary policy by influencing the monetary and credit conditions in the economy in pursuit of maximum employment, stable prices, and moderate long-term interest rates [...] http://www.federalreserve.gov/aboutthefed/mission.htm Ist aber auch egal, denn keines der genannten Ziele würde zum jetzigen Zeitpunkt eine Zinserhöhung rechtfertigen. Es wird erwartet das die FED erst im Q1 im Jahr 2011 die Zinsen erhöht. Von wem? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Februar 3, 2010 · bearbeitet Februar 3, 2010 von losemoremoney Ein mustergültiger Crash auch bei US-Bonds sollte es die nächsten Jahre so aussehen. Aufjedenfall können dann die Schulden billig mit frischgedruckten Geld getilgt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Februar 10, 2010 Ich denke wenn dann kann man von einer globalen Bond-Blase reden. Wann sie platzt ist schwer zu sagen. Tendenziell glaub ich nicht, dass das so schnell jetzt schon passiert. Ich denke die Krise überlebt man noch, aber es wird eine Zeit kommen wo sich alle Parteien sicher sind, dass die Krise überstanden ist und dann wird es durchaus mal knallen indem ein Staat pleite geht und dann kann schon eine Spekulation gegen diverse Emittenten von statten gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Februar 10, 2010 Ja man kann mit Sicherheit von einer globalen Bondblase sprechen Statement zum Rating von US-Treasuries. U.S. Would Be Rated Junk http://www.youtube.com/watch?v=HgGg7wz17JM&feature=player_embedded Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Juli 18, 2010 The top notch rating certainly has helped with continuing debt financing and bolstered the confidence of some government officials. Secretary Geithner, for example, said in a February interview that the U.S. government "will never" lose its credit rating, despite big budget deficits and a newly raised debt ceiling of $14.3 trillion. Moody´s; S&P und fitch werdens nicht tun, das ist klar die Chinesen tun es. Dubbed as the worlds first non-Western sovereign credit rating agency, in its debut international report, Dagone (means Big Justice in Chinese) downshifted the US to AA with a negative outlook, while UK and France were given AA-; Belgium, Spain, Italy with A-. http://www.zerohedge.com/article/us-stripped-aaa-credit-ratingby-china Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 18, 2010 · bearbeitet Juli 18, 2010 von BondWurzel Aufjedenfall Wer gewährleistet dieses "auf jeden Fall"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 18, 2010 · bearbeitet Juli 18, 2010 von obx ewarte EZB-Zinssenkung auf 0% das nächste Jahr Erkläre mir erstmal warum Du davon ausgehst Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Juli 18, 2010 Moody´s; S&P und fitch werdens nicht tun, das ist klar die Chinesen tun es. Das würde ich an ihrer Stelle auch tun -- aber so wie die Igel: sehr, sehr vorsichtig. China hält z.Zt. 2454,3 Billionen USD (2,4543 europäische Billionen). Sollen sie die mit einem gewaltigen Schlag entwerten? Oder lieber ganz sachte anpassen? (Was der US-Treasury nur recht sein kann.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Januar 5, 2011 Buffett wettet auf fallende Bondpreise und steigene Zinsen. http://www.bloomberg.com/news/2011-01-04/buffett-locks-in-interest-rates-on-new-bonds-as-yields-rising-with-economy.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsjäger Januar 5, 2011 Buffett wettet auf fallende Bondpreise und steigene Zinsen. http://www.bloomberg...th-economy.html Wird auch langsam Zeit. Frage mich wer die ganzen Ultra-Niedrigzinsanleihen der Staaten kauft. Das können nur Versicherer sein, die kaufen müssen. Oder Zocker. Das reale Risiko einer Zahlungsunfähigkeit selbst Staaten guter Bonität ist nicht ausreichend eingepreist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Januar 5, 2011 · bearbeitet Januar 18, 2011 von losemoremoney Wird auch langsam Zeit. Frage mich wer die ganzen Ultra-Niedrigzinsanleihen der Staaten kauft. Das können nur Versicherer sein, die kaufen müssen. Oder Zocker. Aus der Vermögensseite der Fed-Bilanz. Wie es aussieht gehen erst einzelne Bundesländer insolvent bevor die Staatsanleihen krachen. Warnung an alle Aktionäre. http://goldscents.blogspot.com/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 5, 2011 . Frage mich wer die ganzen Ultra-Niedrigzinsanleihender Staaten kauft. Id den USA die FED zu 46% selber.. FOMC hält an Nullzinspolitik und Treasury-Kaufvolumen fest http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/FOMC-haelt-an-Nullzinspolitik-und-Treasury-Kaufvolumen-fest-981728 Federal Open Market Committee http://www.federalreserve.gov/monetarypolicy/fomc.htm Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag