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MarkusA

tecis Finanzdienstleistungen

Empfohlene Beiträge

Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Man darf auch die versteckten Kosten nicht vernachlässigen. Die o.g. Fonds sind insgesamt alles andere als günstig und haben hohe laufende Kosten, die nirgendwo in den Kosten des Versicherungsmantels erwähnt werden. Ich glaube man kann hier eher von einem Provisionsmaximierungsmodell für den Vermittler sprechen als von einer Altersvorsorge. Einem Kunden bei so einem Produkt eine Rendite von 8% in Aussicht zu stellen ist schlicht unverantwortlich.

 

Ich persönlich würde mir auch das weitere Gespräch mit deinem "Mentor" sparen. Glaubst du ernsthaft, das bringt irgendwas? Wenn er gut ist wird er dich nur mit weiterem Reklamegewäsch abbügeln. Diese Jungs sind doch auf solche Gespräche getrimmt worden und haben immer die "passende" Antwort parat. Meiner Erfahrung nach ist da jeder Versuch einer sachlichen Diskussion reine Zeitverschwendung. Am schlimmsten ist, wenn diese Jungs selbst noch an die Märchen glauben, die sie den Kunden erzählen.

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Granini

Jegliche Diskussion erübrigt sich eigentlich wenn man nachrechnet und sieht, wie Langzeitsparer vorgerechnet hat, dass wenn man selber in Fonds zu 8% anlegt, man TROTZ DER ZULAGEN am Ende mehr Geld raus hat.

Dazu kommt eben noch, dass man durch diesen Garantiefonds sicherlich weniger Rendite bekommt als wenn man selber anlegt.

Damit hat sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieses Riester-Vertrages erledigt, egal ob nun 8% realistisch sind.

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marcel
· bearbeitet von marcel

Hauptsache mein Hauptberufe ist klasse - und der ist es. Damit kann ich mich identifizieren etc.

 

Aber: Würde wirklich gerne mit meinem Mentor das ganze nochmal zerpflücken. Also brauche ich nochmal eure Hilfe, mit welchen Fragen ich ihn meines Kozepts bezüglich, zu bomben könnte.

 

1: Warum BUZ?

2: Warum fondsgebundene Riester?

3: Begründung für utopische 8% Annahme.

 

Das würde mir aus dem Stehgreif einfallen.

 

4. Warum zuerst das Vertrauensverhältnis zu Familie und Freunden ausbeuten?

Ein gutes Produkt läßt sich nicht schwer verkaufen. Daß hier zuerst beim geringsten Widerstand angesetzt wird zeigt schon, daß es um schnelle Erfolge geht, nicht um gutes Verkaufen.

 

5. Würdest Du das Produkt selbst für Dich kaufen, bzw. hast Du tatsächlich selbst gekauft?

 

Marcel

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langzeitsparer

3: Begründung für utopische 8% Annahme.

 

Die kann ich dir geben:

 

Bei der Annahme kommt trotz extremer Kosten noch so ein tolles Ergebnis raus, dass die meisten das toll finden und den Vertrag nicht mehr hinterfragen. Wenn mal realistisch mit 4% oder so gerechnet werden würde, würde bei dem Vertrag vermutlich nicht viel mehr als die Einzahlungen wieder rauskommen und dann würde jeder Trottel merken, dass das ein extrem schlechtes Geschäft ist.

 

Also: 8% -> Bauernfängerei

 

Gruß, langzeitsparer

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MarkusA

So, hallo zusammen, ich war keineswegs inaktiv und habe mit großem Interesse auch andere Threads weiterverfolgt. Ich hoffe ihr seid gut im Jahr 2010 angekommen :-)

Das Jahresgeschäft 2010 hat begonnen, unsere Kunden sind auch ncoh mehr oder weniger im Urlaub, der neue Arbeitsplatz ruft in 3 Wochen und dementsprechend wenig ist hier für mich zu tun und ich widme mich diesem Beitrag...

 

Ich bin froh auf dieses Forum gestoßen zu sein, denn es hat mir meine sowieso halb geöffneten Augen ganz geöffnet. Die Meldung also vorneweg - ich steige da aus, bevor ich richtig angefangen habe (ganz abgesehen davon, dass mich meine neue Arbeit sowieso so beanspruchen wird, dass für den Rest kaum Zeit bleiben würde)

 

Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass die Arbeit, die tecis mir bieten würde, nicht in meinem Interesse wäre, zumindest was den Bereich AV angeht. Im Versicherungsbereich bietet tecis durchaus gute Produkte oder wichtige Elemente (man bekommt z.B. keine BU mit zu niedriger monatlicher "Rente"), was ich gut finde. Da mich das Unternehmen und die Arbeitsweise als Ganzes mich aber nicht überzeugt und ich dort meinen Grundsatz einer ehrlichen und guten Arbeit nicht erfüllen kann, werde ich das Handtuch werfen. Einerseits tut es mir Leid da zumindest in "meinem" Büro sehr nette Leute sind, andererseits bin ich froh, mich frühzeitig abzusplitten.

 

Bleibt nur eine finale Frage - und zwar die Suche nach einem kompetenten, ehrlichen M a k l e r da die Thematik für mich mit einer Haftpflicht (Ausbildung vorbei, nicht mehr über Eltern abgesichert), der Altervorsorge mit Nutzung der Vermögenswirksamen Leistungen immernoch aussteht. GlobalGrowth scheint mir da recht kompetent zu sein :-)

 

Bleibt mir noch ein herzliches Dankeschön an das Forum und die aktiven Mitglieder sowie guten Beiträge...mit Hilfe den testberichten auf ciao etc. wäre ich vielleicht nicht zu dieser Meinung gelangt....

 

Merci bien :-)

 

Sämtliche Formulierungs & Rechtschreibfehler dienen der Belustigung, da ich den Beitrag nicht auf Korrektur gelesen habe

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Konfuzius

So, hallo zusammen, ich war keineswegs inaktiv und habe mit großem Interesse auch andere Threads weiterverfolgt. Ich hoffe ihr seid gut im Jahr 2010 angekommen :-)

Das Jahresgeschäft 2010 hat begonnen, unsere Kunden sind auch ncoh mehr oder weniger im Urlaub, der neue Arbeitsplatz ruft in 3 Wochen und dementsprechend wenig ist hier für mich zu tun und ich widme mich diesem Beitrag...

 

Ich bin froh auf dieses Forum gestoßen zu sein, denn es hat mir meine sowieso halb geöffneten Augen ganz geöffnet. Die Meldung also vorneweg - ich steige da aus, bevor ich richtig angefangen habe (ganz abgesehen davon, dass mich meine neue Arbeit sowieso so beanspruchen wird, dass für den Rest kaum Zeit bleiben würde)

 

Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass die Arbeit, die tecis mir bieten würde, nicht in meinem Interesse wäre, zumindest was den Bereich AV angeht. Im Versicherungsbereich bietet tecis durchaus gute Produkte oder wichtige Elemente (man bekommt z.B. keine BU mit zu niedriger monatlicher "Rente"), was ich gut finde. Da mich das Unternehmen und die Arbeitsweise als Ganzes mich aber nicht überzeugt und ich dort meinen Grundsatz einer ehrlichen und guten Arbeit nicht erfüllen kann, werde ich das Handtuch werfen. Einerseits tut es mir Leid da zumindest in "meinem" Büro sehr nette Leute sind, andererseits bin ich froh, mich frühzeitig abzusplitten.

 

Bleibt nur eine finale Frage - und zwar die Suche nach einem kompetenten, ehrlichen M a k l e r da die Thematik für mich mit einer Haftpflicht (Ausbildung vorbei, nicht mehr über Eltern abgesichert), der Altervorsorge mit Nutzung der Vermögenswirksamen Leistungen immernoch aussteht. GlobalGrowth scheint mir da recht kompetent zu sein :-)

 

Bleibt mir noch ein herzliches Dankeschön an das Forum und die aktiven Mitglieder sowie guten Beiträge...mit Hilfe den testberichten auf ciao etc. wäre ich vielleicht nicht zu dieser Meinung gelangt....

 

Merci bien :-)

 

Sämtliche Formulierungs & Rechtschreibfehler dienen der Belustigung, da ich den Beitrag nicht auf Korrektur gelesen habe

 

Ich kann dich in deinen Ausführungen vollkommen verstehen und kann dir zustimmen, dass gerade im wichtigen Bereich der AV die Tecis mit ihrer Philosophie der reinen Investmentanlage (auch und vor allem im Versicherungsmantel) nicht für jeden das gelbe vom Ei sein kann. Die Kostenstruktur ist hoch und es wird viel zu oft mit überzogenen Renditeversprechen gelockt. Man muss das ganze halbwegs realistisch sehen... Bei deiner Nbg zum Beispiel kann man aufgrund der Anlagephilosophie (die du erst durch Nachfrage beiden jeweiligen Keyaccountern RICHTIG erklärt bekommst) maximal mit 7% rechnen. Btw wird hier immer von durchschnittlichen Wertentwicklungen des Fondsanlageanteils ausgegangen, wodurch eure Vergleichsrechnung oben nicht ganz zutreffend ist. Das der Wertsicherungsfonds die 7% nicht erreichen kann sollte jedem klar sein, allerdings können die hinterlegten Aktien/MischFonds in der WE deutlich darüber liegen.

 

Wie du aber gut erkannt hast, sind die Absicherungsprodukte sicherlich im oberen Bereich des Marktsegmentes anzusehen, obwohl mir hier die Auswahl bei Haftpflicht/Hausrat/Rechtsschutz zu gering ist. Den Partnern zu gute halten muss man aber, dass die Produkte trotz der geringen Auswahl oft durch Zusatzleistungen und auch den Preis Konkurrenzprodukte ausstechen. (Das Inter nur 50k Vermögensschäden absichert ist leider ein großer Wermutstropfen... Allerdings sind meiner Meinung nach Fälle reiner Vermögensschäden eher die Seltenheit. Oder hat hier jmd andere Erfahrungen gemacht?Beispiele?)

 

Als reiner Zusatzverdienst kann Tecis nett sein, allerdings erst ab der Position des Juniorberaters/Seniorberaters, alles vorher ist von der Provisionierung absolut lächerlich und selbst in den Positionen verdienen die über dir noch viel zu viel. Allerdings muss man sich dann auch mit den Produkten identifizieren können und sich sehr tief ins Thema einlesen (und bitte nicht nur den Standardquatsch mit den Schulungen und dem kleinen bisschen IHK Ausbildung, das ist zu wenig!) Da liegt auch das Hauptproblem an dem ganzen Laden. Die die lange dabei sind verdienen sich dumm und dusselig für nichtstun und überzeugen nicht selten durch absolute (fachliche) Inkompetenz und Augenwischerei. Ihr Augenmerk liegt zumeist auf der Anleitung und Motivation der Mitarbeiter.

 

Auch ich strebe in naher Zukunft den Gang ins selbstständige Maklergeschäft an, da ich so für meine Kunden einfach mehr erreichen kann und erst dadurch ein angemessener Verdienst zu erzielen ist! Bis dahin bedarf es aber noch einiger Schulungs- und Selbstlernarbeit meinerseits, da ich noch nicht in allen Themen vollständig auskenne und ab und an die kompetenteren Mitarbeiter um Rat ersuchen muss.

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GlobalGrowth

 

Bleibt nur eine finale Frage - und zwar die Suche nach einem kompetenten, ehrlichen M a k l e r da die Thematik für mich mit einer Haftpflicht (Ausbildung vorbei, nicht mehr über Eltern abgesichert), der Altervorsorge mit Nutzung der Vermögenswirksamen Leistungen immernoch aussteht. GlobalGrowth scheint mir da recht kompetent zu sein :-)

 

 

ich denke, für dich war es die richtige Entscheidung von dieser Strukkibude abzulassen....

wer sich in dieser Branche - gerade als junger Mensch- entwickeln will, kann dies nur über eine solide Ausbildung und einem

starken und seriösen Partner im Hintergrund.

 

Was deine speziellen Fragen angeht...ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, kannst mich aber auch per PN anschreiben...da bekomm ich auf den Laptop ne Email....bin nämlich im Moment nur noch unterwegs.

Hab nen neuen Mitarbeiter eingestellt und der brauch meine ganze Aufmerksamkeit :huh:

 

LG

David

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MarkusA

Denke ich auch, obwohl die Entscheidung mir schwer gefallen ist. Nette Leute, nette Atmosphäre, allerdings die "Unausgegorenheit" der AV Produkte schreckt mich davor ab, weiter zu machen. Ob ich überhaupt groß Zeit haben nebenberuflich irgendwas in der Richtung zu machen ist fraglich - allerdings würde ich gerne (müsste der Arbeitgeber aber auch erstmal genehmigen)

 

Spezielle Fragen gibt es eigentlich bis dato keine...die BU und vll. auch die Haftpflicht werde ich vermutlich bei tecis machen, AV allerdings nicht. Nächster Schritt ist also einen anständigen Makler aufzusuchen und die Beratung zu bewerten.

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Gerald1502

Das verstehe ich jetzt nicht, MarkusA. Einerseits sagst Du, das Du nicht mehr bei Tecis arbeiten willst und andererseits willst Du ohne Vergleiche die Produkte selbst abschließen. Wie passt das zusammen?

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MarkusA

Keine Angst Gerald, so leicht bin ich nicht zu beeinflussen.

Vermutlich heißt ja nicht definitiv.

Ich habe bereits mehrere Angebote für BU vorliegen und was die angeht, ist die vorgeschlagene von tecis mit den enthaltenen Leistungen durchaus konkurrenzfähig...

 

Vorab wünsch ich einen schönen Feierabend, für mich ist jetzt schluss....ausführliche Antwort folgt.

 

 

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sonnenfreund

Servus Markus,

eines vorweg: ich bin weder bei einem Konkurrenzunternehmen zu Tecis aus der Versicherungs- oder Strukki-Branche, kein (haßerfüllter) Tecis-Aussteiger, sondern einfach nur (potentieller) Kunde und habe meine Erfahrungen mit Tecis gemacht.

 

Auch wenn du schreibst (und ich glaube dir das), dass du dich nicht so schnell beeinflussen lässt, mein Rat: Lass es!

Ich habe mehrere Termine (erst mit dem "Berater", später mit dem "Chef") gehabt und festgestellt: Die AV-Produkte sind viel zu teuer. Nach detaillierter Analyse und Vergleichen (durch mich!, das hätte ein guter Makler von sich aus gemacht), wurde gesagt, dass Qualität ihren Preis hat und die Kosten durch gute Fondserträge mehr als wiedereingespielt werden. Die darauffolgenden Diskussion über Kostenreduzierung, Erfolgsquote aktiver Fonds nach Kosten, passive Anlagestrategien / ETFs etc. war unbefriedigend.

 

Ich habe vorgeschlagen, dass ich dann (ähnlicher Gedanke wie bei dir) nur Sachversicherung bei Tecis machen würde. Zum Schein gingen Sie darauf ein, wollten mir aber immer wieder eine fondsgebundenene Riester -RV und BU+fondsgebundenen RV verkaufen (nur ganzheitliche Beratung, Verantwortung,...).

 

Fazit: Lass es. Wenn du dort Kumpels gefunden hast, geh mit Ihnen zum Biertrinken, Fußballgucken, aber sprich nicht über Geld.

Gruß

Sonnenfreund

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Gerald1502
Ich habe vorgeschlagen, dass ich dann (ähnlicher Gedanke wie bei dir) nur Sachversicherung bei Tecis machen würde. Zum Schein gingen Sie darauf ein, wollten mir aber immer wieder eine fondsgebundenene Riester -RV und BU+fondsgebundenen RV verkaufen (nur ganzheitliche Beratung, Verantwortung,...).

Sauerei sowas! Das hat dann nix mehr mit Vertrauen zu tun. Das wird mit der Zeit schamlos ausgenutzt, auch wenn Du Dich nicht übers Ohr hauen lassen willst.

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Konfuzius
Ich habe vorgeschlagen, dass ich dann (ähnlicher Gedanke wie bei dir) nur Sachversicherung bei Tecis machen würde. Zum Schein gingen Sie darauf ein, wollten mir aber immer wieder eine fondsgebundenene Riester -RV und BU+fondsgebundenen RV verkaufen (nur ganzheitliche Beratung, Verantwortung,...).

Sauerei sowas!! Das hat dann nix mehr mit Vertrauen zu tun. Das wird mit der Zeit schamlos ausgenutzt, auch wenn Du dich nicht über Ohr hauen lassen willst.

 

Danke für diesen guten Beitrag Sonnenreund.

 

Sry Gerald aber deine negative Grundeinstellung ist manchmal auch überspitzt....

 

Natürlich ist die obige Vorgehensweise absolut nicht zu vertreten. Allerdings kann dir das gleiche bei Maklern passieren. Wenn jmd nur Kunde werden möchte um Sach und Absicherungsprodukte zu kaufen, dann bekommt er diese (von mir zumindest) auch nur. Du verallgemeinerst mir viel zu oft Einzelfälle! OK, ich mag dir Recht geben, dass die Einzelfälle sich bei Strukturvertrieben zu häufen scheinen, was sicherlich an der nicht ganz optimalen Ausbildung liegt.

 

Allerdings gibt es auch in Strukturvertrieben kompetente Berater, die aber leider oft in der Unterzahl sind. Aus eigener Erfahrung würde ich hier von 10-20% eines durchschnittlichen Tecis Stützpunktes reden.

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molari

Wenn du sagst 20% sind kompetent dann und der Rest ist es weniger oder garnicht und wird trotzdem auf die Menschheit losgelassen, dann empfinde ich das als Frechheit. Ich würde es genauso bei einem freien Makler als Frechheit empfinden wenn er versucht sowas zu machen. Wobei ich eher glaube das man sogar noch in die Rechnung oben ca 10% ansetzen kann die einfach gierig sind und die Leute abziehen. Ich habe in meinem Bekanntenkreis schon von zwei verschiedenen Strukkis gehört die auf Teufel komm raus alles an den Mann gebracht haben was Kohle abwirft und dann weit weg gezogen sind.

 

Aber mal ehrlich da müsste man sich doch auch mal als Vertrieb drumm kümmern, sowas gibt einfach nen richtiges Scheiß bild und wenn man solche Leute durch die Gegend schickt spricht das durchaus von der Quailität der von der Firma angebotenen "Beratung" und Ausbildung der Leute.

 

Das is doch das selbe bei ner jedem anderen Geschäft auch, man verdient sein Geld mit einem Großteil Service und wenn ich in den Baumarkt geh und sage ich will ne Badewanne kaufen und die schleppen mir ne Kloschüssel an, dann ist das das letzte mal das ich einen Fuß in den Laden gesetzt hab und Beschwerden wirds auch hageln. Auf sowas kann man doch keine Geschäftliche Beziehung aufbaun, genauso wie die Bankberater die irgendwelche Risikoklasse4 Produkte verkaufen und sagen das is alles sicher. Klar kann man sagen da haben die Leute die den Mist kaufen auch Schuld, aber eben nur zum Teil. Weil hier Vertrauen und Macht missbraucht wird und das ist bei Strukkis, so hat man zumindest den Eindruck(eine Studie mit absoluten Zahlen, wird es wohl nicht geben) , sehr häufig. Weshalb man eben dazu übergeht zu sagen, Leute nehmt euren Kram selbst in die Hand oder informiert euch zumindest bevor ihr euch quatsch aufschwatzen lasst.

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Granini
· bearbeitet von Granini

Allerdings gibt es auch in Strukturvertrieben kompetente Berater, die aber leider oft in der Unterzahl sind. Aus eigener Erfahrung würde ich hier von 10-20% eines durchschnittlichen Tecis Stützpunktes reden.

 

Das ist wirklich nicht viel.

Also ich hätte keine Lust bei so einem Unternehmen zu arbeiten, mir wäre es sogar sehr unangenehm mit diesem in Verbindung gebracht zu werden.

Wenn du es tatsächlich anders machen willst (und kannst) warum arbeitest du dann nicht woanders?

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NickD

Hallo allerseits,

 

Habe mich hier mal in Bezug nehmend auf Informatinen betreffs einiger dubioser Verträge von dubiosen Gesellschaften umgesehen und finde sehr viele Informationen überaus nützlich und quallitativ Wertvoll.

Ich habe mich, nachdem ich versucht wurde von mehrer "Strukki-Buden" eingeheimst zu werden und vielen Kostenintensiven Erfahrungen auch bereit erklärt, in die Philosofie von tecis rein zu schnuppern. Dies aber auch in erster linie, da ich mich interessehalber einfach weiterbilden wollte und die Möglichkeit hatte einen Nebenberuflichen einstieg nutzen zu können. Anhand meiner Erfahrungen in diversen Unternehmen war ich allerdings enorm alarmiert und habe mir alles was ich an die Hand bekommen habe von vorne bis hinten studiert und alles hinterfragt. Nun kann man denken was man will, ich unterstütze da auch die Ansicht, das man eher fragen sollte als vorschnell zu Urteilen oder halbwissen preis zu geben.

Ich z.B. baue bei tecis keine Struktur auf! Ich bin Teil eines Teams und nutze die Vorteile, die dieses Unternehmen bietet, aber nicht um Nachwuchs anzulocken oder ähnliches. Ja, das gibts auch. Man kann sich seinen Kariereweg aussuchen. Der andere wäre Strukki.- wie auch immer.

Ein weiterer Punkt, den ich angeben möchte ist, das es keine Fondspolice in der 3.Schicht gibt für den man für Vertrag A 3000 bekommt und für Vertrag B 1300! Das kennt man oft von Maklern und genau da kann man keine Unvoreingenommenheit heucheln, weil es das nicht gibt! Das grenzt tecis aus um genau das zu vermeiden. (Steht im Geschäftsplan auch alles Nachweislich aufgeführt!)

tecis führt u.a. Produktpartner, die mit den gleichen kondizionen bei der Gesellschaft direkt, teurer sind als über tecis. Hintergrund, der Vertreter bei der entsprechenden Gesellschaft wird einfach nur höher verprovisioniert!

Zu den "teureren" Verträgen sei zu sagen, das es immer auf die Sparte ankommt und was steckt dahinter. Angesprochene Produkte wie z.B. Nürnberger Riester haben ein LifeCycle Modell das bewirkt, das die Fondsanlage zwischen 3 Töpfen je nach Marktlage umgeschichtet wird- beinhaltet also ein enormes Sicherheitspotential dessen Entwicklung und Umsetzung nun mal nich umsonst war. Aber die Sicherheit für den Kunden ist gegeben! Es gibt den Deckungsstock, den Wertsicherungsfonds und die freie Fondsanlage wo aktiv umgeschichtet wird, wie es die Marktsituation erfordert. Für den Anleger Typ Risikofreudig und unter bestimmten persönlichen Merkmalen kommt dann u.a. auch die DWS Riester Rente premium zum Vorschein, was win erster Linie ein Fondssparplan im Riesteruniversum ist. Diese hat z.B. meine Freundin.

Nun hat die Nürnberger durch das LifeCycle Modell in 2008 bei mir eine Rendite von 5,4 % erwirtschaftet!!!! Die DWS war nicht ganz so kernig, aber kam 2009 ganz gut an den Start.

 

Was ich sagen möchte, auf jeden Typen, passen unterschiedlich Produkte, die tecis sehr Sorgfälltig auswählt und den Kunden auch mit einem meist 60-80 Seiten konzept BERÄT! Was am Markt so sehr sehr selten ist.

Abgesehen davon bekommt man, wenn man aus der Storno-Haftung ist und einen Vertrag gegen einen gleichartigen austauscht KEINE erneute Vergütung, da dies im Wettbewerbsrecht als Auspannen gilt. Da wird penibel darauf geachtet und das ist auch gut so, da so ein Berater nicht auf die Schiene kommt monetär zu handeln und den Kunden zu beschei...n.

So lange die Einstellung Kundenorientiert ist und man diesen Beruf mit der richtigen Ausrichtung macht, sehe ich keine Probleme darin. Und was Freundes und Bekanntenkreis angeht, jeder der dies verantworten kann, soll dies auch tun. Leider wird dieses Umfeld von vielen Vertrieben bei Neulingen so ausgenutzt das dannach nur noch verbrannte Erde ist und der Berater garnicht weis was er da überhaupt getan hat. Deshalb sollte auch jeder Berater eine anerkannte Ausbildung haben bevor er anfängt mit den Geldern der Kunden zu handtieren! Ist auch nicht überall so, leider!

Übrigens habe ich einen sehr guten Freund, der ist Elektroinstallateur! - Den rufe ich an wenn ich hilfe brauche und empfehle diesen weiter.

Ein anderer ist Rechtsanwalt: der meinte wenn ich probleme habe, könnte ich gerne zu Ihm kommen!

und und und.... also blos zu dem Thema Freundes und Bekanntenkreis. Jeder Selbstständige wird egal in welcher Branche auf diese Leute zurück greifen. Außer halt er übt einen Beruf aus, wo er von vornherein sagt, das ist nur zum Geld machen und Produkt-Technisch unter aller S..!

Ich glaube allerdings, das diese Branche (meist zu recht) sehr angekratzt ist und rate auch jedem zu vergleichen und 3 mal drauf zu schauen. Aber es gibt halt leute die können es sich nicht leisten oder wollen sich stumpf nicht damit beschäftigen 20 Banken und 50 Versicherungen mit den einzellnen Tarifen abzuklappern und diese sind froh wenn sie einen Ansprechpartner haben, dem Sie vertrauen können und der dies für sie managed.

Wichtig ist nur, das das Vertrauen nicht ausgenutzt wird!

 

Viele Grüße

 

Nick

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Gerald1502

Hallo und herzlich willkommen im WPF.

 

Schön, dass Du hier Stellung beziehst. Ein paar gute Punkte hast Du ja beschrieben. Ein Berater soll eine Ausbildung haben und Kundenorientiert arbeiten.

 

Zu den "teureren" Verträgen sei zu sagen, das es immer auf die Sparte ankommt und was steckt dahinter. Angesprochene Produkte wie z.B. Nürnberger Riester haben ein LifeCycle Modell das bewirkt, das die Fondsanlage zwischen 3 Töpfen je nach Marktlage umgeschichtet wird- beinhaltet also ein enormes Sicherheitspotential dessen Entwicklung und Umsetzung nun mal nich umsonst war. Aber die Sicherheit für den Kunden ist gegeben!

Diese Argumente teile ich nicht. Fondsriester, die mit irgendwelchen Trendfolgemodellen arbeiten, ergeben noch lange nicht "Sicherheit". Das gibt es bei Fonds nicht und unter Sicherheit verstehe ich eher die klassische Riesterrente, wo man schon bei Vertragsabschluss sehen kann, was an Rentenzahlung zu erwarten ist. Dabei gilt es immer, einen guten Versicherer zu wählen. Aber jeder entscheidet selbst, wie er sparen möchte.

 

Abgesehen davon bekommt man, wenn man aus der Storno-Haftung ist und einen Vertrag gegen einen gleichartigen austauscht KEINE erneute Vergütung, da dies im Wettbewerbsrecht als Auspannen gilt. Da wird penibel darauf geachtet und das ist auch gut so, da so ein Berater nicht auf die Schiene kommt monetär zu handeln und den Kunden zu beschei...n.

Warum habe ich dann einen neuen Riester Vertrag, der deutlich schlechter ist und der Berater nochmals Provision bekommen hat? Kann es mir nicht vorstellen, dass man keine neue Provision bekommt, wenn man bei ein und demselben Kunden, einen neuen Vertrag verkauft.

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NickD

Hallo Gerald,

 

vielen Dank für deine Antwort.

 

Das mit dem Ausspannen und ohne erneute Provision ist eine tecis interne Anweisung! Habe ich vergessen zu erwähnen. Diese bezieht sich darauf, das wir nach der Storno-Haftung keinen anderen Anbieter nehmen können um erneut Provision zu erhalten.

Da haben wir das Thema "Berate deinen Kunden, so wie Du selbst beraten werden möchtest" Genau das ist es ja. Wenn der Vertrag abbezahlt ist fängt der Kunde an, reines Kapital aufzubauen... Aber wenn der Herr Berater wieder Geld braucht, naja machen wir nen neuen und kassiere erneut... das ist FALSCHBERATUNG und wenn ich sowas sehe gibts eine Empfehlung an meinen Rechtsanwalt. Es darf kein Vertrag der gleichen Schicht umgebaut oder ausgetauscht werden, wenn nicht dadurch verständliche Vorteile für den Kunden entstehen.

Genauso wie ich grundsätzlich Verträge (3.Schicht) von vor 2004 nicht anfasse, da diese im regelfall Steuerfrei sind, was es so nicht mehr gibt. Das wirklich nur wenn der Vertrag weniger ausspukt als man eingezahlt hat. Dann machts auch keinen Sinn.

Die DVAG (laut Zeitungsbericht) hat eine Vereinbarung mit der AM was das "Umbauen" von bestimmten Verträgen angeht so das erneut kassiert werden kann. Schlimm genug.

Ich würde das erneut prüfen lassen. Wenn in diesem Fall Falschberatung vorliegt, hast Du die Möglichkeit, alle eingezahlten Beiträge erstattet zu bekommen.

 

Ich kann deine Einstellung gut nachvollziehen, was Trendfolgemodelle und Fondssparpläne angeht. Diese Einstellung teilen viele und sind absolut zu verstehen. Wir haben im Konzept Fragen bezüglich des Wertpapierhandelsgesetzes und Fragen die den pers. Risikotypen ermitteln. Das heisst vorsichtige und skeptische Kunden bekommen sehr defensiv orientierte Fonds-Baskets, die halt eben auch nur ca. 6% Rendite machen. Zusätzlich wird auch nur ein Produkt empfohlen, was durch den Deckungsstock einen garantiezins realisieren kann, so das man einerseits eine Garantierte Rente hat und eine mögliche durch die Fondsanlage.

Das ist immer eine individuelle Entscheidung und die würde ich auch niemals jemandem ausreden oder versuchen zu widerlegen, da die Erfahrung nun auch schon des öfteren ein enormes Sicherheitsbedürfnis bei vielen Menschen geweckt hat. Wie Du schon sagst, diese Entscheidung trifft jeder für sich.

 

Als Ergänzung will ich sagen, das gerade nach der Krise, die meisten Versicherungen probleme haben werden diesen Garantie-Zins in der Höhe zu belassen. Da kamen viele Berichte und Artikel die besagen, das durch die runter gefahrenen Investitionen und den eingeschränkten Cashflow, die Unternehmen nicht mehr die Gewinne einfahren (aus Vorsicht und Sicherheit) die sie gerne hätten. Das bedeutet, das diese Unternehmen weniger Geld in die "Überschuss-Töpfe" stopfen können. Da die nicht einfach den garantie-Zins gestallten können wie Sie wollen, wird in absprache mit der BaFin eine Genehmigung erwirkt, den Garantie-Zins -gesetzes konform- zu senken. Das hat zur Folge, Garantie-Zins Senkung und weniger Überschüsse und bei der Inflation durch die Krise eher ein Minus-Geschäft, was sich nach hinten sehr Nachteilig auswirken kann.

 

Man mus auch immer im Auge behalten, das wer z.B. 3% Zinsen von einer Bank oder Versicherung bekommt, da mus diese Gesellschaft auch min. 3% erwirtschaften um diese garantiert weiter geben zu können. Ich habe mal mit einem Makler zusammen zwei Vertragsarten durch kalkuliert mit den gleichen Bedingungen, Einen klassischen und einen Fondsgebundenen (sehr defensiv und nur mit 6%) also nur ein anderer Tarif. Die ergebnisse waren schon heftig. Letztendlich hat man auch den Unterschied, geht bei einem klassischen Produkt die Gesellschaft den Bach runter, ist das Geld weg (außer bei Riester wo ja eine Beitragsgarantie pflicht ist). Bei Fondsbasierten Produkten, geht nur der Teil verloren der nicht in den Fonds bespart wird (getrenntes Sondervermögen) da das Geld ja beim Emitenten liegt, quasi der jeweiligen Fondsgesellschaft.

 

Also wie mans dreht und wendet. Hat alles sein Für und Wider. Aber was man weis das weis man und macht einen nicht dümmer:thumbsup:

 

Aber danke Dir für dein ehrliches Statement! Deine Argumente sind stichhaltig und überzeugend und man merkt, das Du auch weist wovon Du redest. Sehr angenehm:)

 

Viele Grüße

 

Nick

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peter32

Willkommen im Forum. Bin ja gespannt ob du länger bleibst oder nur in 5 posts Werbung für Tecis machst und dann nicht wieder gesehen bist (nichts gegen dich persönlich, aber das passiert halt) :)

 

tecis führt u.a. Produktpartner, die mit den gleichen kondizionen bei der Gesellschaft direkt, teurer sind als über tecis. Hintergrund, der Vertreter bei der entsprechenden Gesellschaft wird einfach nur höher verprovisioniert!

Ich will ja nicht überpingelig sein, aber ich hoffe deine Rechtschreibung hier ist kein Hinweis auf die Sorgfalt in deiner "Beratungs-"arbeit.

Das Problem ist ja nicht, dass tecis die Produkte der Partner schlechter verkauft, als die Partner selbst. Die Produkte sind einfach in sich teuer, jedenfalls wenn es über eine simple BU hinaus geht. Man bekommt Produkt X vielleicht über tecis günstiger als direkt bei dem Anbieter, trotzdem wäre oft Produkt Y von einem anderen Anbieter günstiger und/oder besser.

 

Zu den "teureren" Verträgen sei zu sagen, das es immer auf die Sparte ankommt und was steckt dahinter. Angesprochene Produkte wie z.B. Nürnberger Riester haben ein LifeCycle Modell das bewirkt, das die Fondsanlage zwischen 3 Töpfen je nach Marktlage umgeschichtet wird- beinhaltet also ein enormes Sicherheitspotential dessen Entwicklung und Umsetzung nun mal nich umsonst war. Aber die Sicherheit für den Kunden ist gegeben!

Ja klar, mit ein bischen umschichten sind Fonds sicher. Wer das glaubt oder am besten noch einem Kunden erzählt, ist bestenfalls naiv.

 

Was ich sagen möchte, auf jeden Typen, passen unterschiedlich Produkte, die tecis sehr Sorgfälltig auswählt und den Kunden auch mit einem meist 60-80 Seiten konzept BERÄT! Was am Markt so sehr sehr selten ist.

Dann erkläre uns doch einmal, warum trotz der "tollen Beratung" hier im Forum immer Menschen ankommen, denen eine teure und ertragsschwache fondsgeb. (Riester)Rentenversicherung verkauft wird. Gute Beratung kann nicht zum Verkauf von schlechten Produkten führen.

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NickD

Danke dafür. Ich habe mir auch fest vorgenommen hier länger zu verweilen, dadurch das ich schon viel in Erfahrung bringen konnte, was mir und meinem Umfeld hilfreich gewesen ist und um evtl. auch mit Informationen dienlich sein zu können.

Habe auch schon bemerkt, das das mit der Gramatik heute n bissel haktcrying.gif

Aber das ist nur temporär, versprochen.

 

Ich wollte mich eigentlich auch nicht outen und werde hier keine Werbung für irgend etwas machen. Mir liegt blos am herzen mißverständnisse die vielleicht falsch interpretiert wurden, aus dem Weg zu räumen. Werbung mache ich mit MEINER Arbeit beim Kunden und nicht mit Worten oder Texten, das kann jeder und ist auch nicht mein Anliegen.

 

Ich nehme Kritik wohlwollend an und bin auch nicht einer derjenigen die sagen, ich arbeite im besten Unternehmen der Welt, bei sowas bekomme ich auch ausschlag. Den Vorteil den ich durch dieses Unternehmen habe, sind die unterschiedlichen Ausbildungsbereiche, das Vergleichspotential und die Informationsmöglichkeiten. Wie schon gesagt, las das Produkt und das Unternehmen so gut sein wie es will, wenn ich es falsch transportiere oder falsch einsetze, nützt das alles nichts.

 

Ich bin einer, der liest, (nach ettlichen Erfahrungen kann ich sagen, sollte das jeder tun) sich viel das klein gedruckte durch und gehe gerne ins Detail. tecis bietet verhätnismäßig viele Gesellschaften an und tauscht auch nach und nach nicht mehr konkurenzfähige Produkte aus.

Das die Kosten sehr unterschiedlich sein können ist durchaus richtig. Nun hat es aber oft spezielle Produktmerkmale an sich, die unbeachtet vom Endverbraucher enorm von Vorteil sind. Natürlich ist ein Hybrid-Produkt mit Trendfolgesystem teurer als ein klassisches Produkt, da der Aufwand wesentlich höher ist.

Selbst bei Fondspolice, die Versicherungseigene Fonds mit einbinden kann es sein, das diese im Verhältnis günstiger sind. Wer sich allerdings mal den Produktauswahlprozess den das Unternehmen fährt zu gemüte zieht, wird sehen, das die auswahl der Fonds auch nicht die schlechteste ist. Diese haben sich in der Krise auch wirklich bewährt. Jetzt ist die Frage, möchte ich ein Produkt von der S...e mit Hauseigenen D..a Fonds, die im Schnitt nicht ganz so laufen oder eines was mit breit gefächerten ausgewählten Produkten bestückt ist. So eine individuelle Zusammenstellung kann auch Kosten verursachen. Das wird dem Kunden (siehe Transparenz auch in Bezug auf BGH Urteile) schon deutlich gemacht.

Aber wenn ich sehe, wie viele sich über Ihre Produkte beschweren und was am Anfang "versprochen" wurde und dann kommt die Info, tja Rückkaufswert gerade mal 80% des eingezahlten oder leider gabs nur so und soviel Überschüsse und nicht wie erwartet soviel, dann überlege ich verstärkt über Preis-Leistungsverhältnisse.

Aber dafür müsste man wirklich einen 1 zu 1 vergleich haben mit identischen Produkteigenschaften, das finde ich, ist schon gehobene Gruppe:-)

 

Mit dem Umschichten meinen die das Prinzip, das innerhalb des Vertrages zwischen Wertsicherungsfonds, freier Anlage und Deckungsstock umgeschichtet wird. Das System wurde mit vielen Instituten entwickelt und hat sich NACHWEISLICH sehr bewährt. Das widerum erzeugt natürlich auch Kosten im Vertrag, ganz klar.

 

Und genau das ist der Punkt. Das geht nicht! Ich denke man kann im Forum Erfahrungsberichte zum besten geben aber keine Beratung durch führen. Das ist oft zweifelhaft und woher soll ich wissen, ob das Produkt zu mir passt!? Wenn ich zum Beispiel jemanden habe, der Vorsichtig ist, Sicherheitsorientiert und keine Erfahrungen mit Geldanlagen hat, dem kann ich keine reine Fondspolice rosig reden!

 

Bei uns ist ein Bedarfsanalsysebogen dazu da um zu ermitteln, wie die pers. Einstellung, Erfahrung und Planung des Kunden ist! Wir reden hier von 46 Seiten! Klar, Zeitintensiv aber notwendig. Da werden u.a. die Finanzielle, Steuerliche und Persönliche Ausrichtung, Bildungsstand (vom Gestzgeber vorgeschrieben) in Erfahrung gebracht, dann wird ein Konzept mit bis zu 80 Seiten ausgearbeitet, mit Vergleichen, Informationen, warum was wie ist etc. Und dann, kann man mal über eine Produktempfehlung reden! Das sind bis zu 6h arbeit pro Kunde im durchschnitt.

 

Aber um Detailgetreue Empfehlungen zu geben, reicht ein Forum meist nur bedingt und ist auch keine Arbeitsweise die ich gutheißen kann!

Da gebe ich Dir 100% recht! Aber ein "guter" Berater wird dies auch nicht vorsätzlich tun hoffe ich! Bei guten Verkäufern wäre ich da vorsichtiger!

 

Viele Grüße

 

Nico

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NickD

Also wenn ein Kunde einen nicht tecis Vertrag hat, darf nur dann ein anderer platziert werden, wenn dieser mit deutlichen Vorteilen für den Kunden versehen ist. Sollte beispielsweise ein Vertrag nicht tecis Garantierte Rente 200 mit gleichen Fonds wie bei der tecis Empfehlung vorhanden sein und die tecis Empfehlung eine garantierte von 190 aufweisen mit gleichen Fonds, wäre das nicht rechtens, da dem Kunden nachteile entstehen würden. Da die Fonds dieselben sind, gäbe es nur den unterschied der garantierten Rente. Intern sind die Produkte ja an die Bedarfsanalsyse gekoppelt.

Wenn der Kunde sein Konzept bekommt, stehen da 1-3 empfehlungen drinn. Würde ich nach 5 Jahren ankommen und sagen, pass mal auf, ein anderes ist viel besser, würde tecis einen Riegel vorschieben und ich in Erklärungsnot kommen. Also es mus auf jeden Fall ein so großer Vorteil vorhanden sein, der auch neue Vertragskosten rechtfertigen würde. Das kostet auch immer neue Rendite wenn man Verträge kündigt und neue Abschliesst. Ist für den Kunden enorm nachteilig im Normalfall.

 

Ganz klar, gute Depots sollte man so belassen wie sie sind. Viele Gesellschaften bieten ein intelligentes Ablaufmanagement an, was bis zu 7 Jahre vor Ablauf der Aufschubphase aus der Fondsanlage raus gehen und in den Garantie-Teil gehen. Ohne Ablaufmanagement besteht genau diese Gefahr, die Du ansprichst.

Der Unterschied zwischen einem reinen Depot und z.B. einer geschützten AV ist natürlich die Zugriffsmöglichkeit des Saates nach den Freigrenzen (wenn man sein Depot als AV verwendet) Ansonsten wäre das ja auch ein Vergleich zw. Äpfel und Birnen:-)

 

Ansonsten ist Cost-Average natürlich immer ein guter Begleiter:-)

Aber wie gesagt, vergleichen ist immer das A und O und die Zeit sollte sich auch jeder nehmen! Wenn ich manchmal sehe was da draußen für Gelder wegen mangelnder Beratung oder mangelnder Information verbrannt werden, ist das schon dramatisch. Ich bzw. meine Familie musste diese Erfahrung auch schon machen und da waren auch viele Klagen mit im Spiel und konnte dementsprechend viel Retten. Andere hatte da nicht so viel Glück. Daher nehme ich meine Arbeit auch sehr ernst.

 

Einen schönen Abend noch

 

Grüße, Nick

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Gerald1502
Also wenn ein Kunde einen nicht tecis Vertrag hat, darf nur dann ein anderer platziert werden, wenn dieser mit deutlichen Vorteilen für den Kunden versehen ist. Sollte beispielsweise ein Vertrag nicht tecis Garantierte Rente 200 mit gleichen Fonds wie bei der tecis Empfehlung vorhanden sein und die tecis Empfehlung eine garantierte von 190 aufweisen mit gleichen Fonds, wäre das nicht rechtens, da dem Kunden nachteile entstehen würden. Da die Fonds dieselben sind, gäbe es nur den unterschied der garantierten Rente. Intern sind die Produkte ja an die Bedarfsanalsyse gekoppelt.

Wenn der Kunde sein Konzept bekommt, stehen da 1-3 empfehlungen drinn. Würde ich nach 5 Jahren ankommen und sagen, pass mal auf, ein anderes ist viel besser, würde tecis einen Riegel vorschieben und ich in Erklärungsnot kommen. Also es mus auf jeden Fall ein so großer Vorteil vorhanden sein, der auch neue Vertragskosten rechtfertigen würde. Das kostet auch immer neue Rendite wenn man Verträge kündigt und neue Abschliesst. Ist für den Kunden enorm nachteilig im Normalfall.

 

Ganz klar, gute Depots sollte man so belassen wie sie sind. Viele Gesellschaften bieten ein intelligentes Ablaufmanagement an, was bis zu 7 Jahre vor Ablauf der Aufschubphase aus der Fondsanlage raus gehen und in den Garantie-Teil gehen. Ohne Ablaufmanagement besteht genau diese Gefahr, die Du ansprichst.

Der Unterschied zwischen einem reinen Depot und z.B. einer geschützten AV ist natürlich die Zugriffsmöglichkeit des Saates nach den Freigrenzen (wenn man sein Depot als AV verwendet) Ansonsten wäre das ja auch ein Vergleich zw. Äpfel und Birnen:-)

 

Ansonsten ist Cost-Average natürlich immer ein guter Begleiter:-)

Aber wie gesagt, vergleichen ist immer das A und O und die Zeit sollte sich auch jeder nehmen! Wenn ich manchmal sehe was da draußen für Gelder wegen mangelnder Beratung oder mangelnder Information verbrannt werden, ist das schon dramatisch. Ich bzw. meine Familie musste diese Erfahrung auch schon machen und da waren auch viele Klagen mit im Spiel und konnte dementsprechend viel Retten. Andere hatte da nicht so viel Glück. Daher nehme ich meine Arbeit auch sehr ernst.

 

Einen schönen Abend noch

 

Grüße, Nick

Das ist gut, dass da nicht gleich alles gekündigt wird. Es darf aber nicht nur auf die garantierte Rente geschaut werden. Meine Frage lautet. Warum muss es unbedingt Fondsriester sein, was angeboten wird? Ein wichtiger Aspekt sind die heutigen Sterbetafeln, die man sich bei den klassischen Riester-Renten sichert und dadurch deutliche Vorteile gegenüber den Fondsriester ergeben.

 

Es ist schlimm, wieviele Menschen bisher hier im Forum gelandet sind und über ihre Verluste bei ihren Altersvorsorgeprodukten berichtet haben, selbst bei BU sieht es nicht anders aus.

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GlobalGrowth

 

Ansonsten ist Cost-Average natürlich immer ein guter Begleiter:-)

 

 

man, mich nervt langsam das Gesabbel!

Allein diese Aussage zeugt von Unkenntnis!

 

Wie auch immer, ich war jetzt echt zu faul mir deine "gewaschenen" Beiträge durchzulesen und auf das fachliche Niveau hin zu prüfen ---> vielleicht hol ich es mal noch nach.

 

Eins noch, sowohl für die armen Kunden, als auch die armen "Verkäufer"

 

Kein Berater, der nen Fünkchen Ehre in sich verspührt oder wenigstens fachlich etwas auf dem Kasten hat, würde bei einer Strukkibude arbeiten..heisst sie nun DVAG,TECIS oder AWD...völlig egal!

 

Ist schon erstaunlich wie viele sich von euch hierher verirren...aber die Masse hier im Forum ist nicht so leichtgläubig (doof) wie so manch "armer" Kunde vor Ort.

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optrendite

man, mich nervt langsam das Gesabbel!

Allein diese Aussage zeugt von Unkenntnis!

:thumbsup:

Kein Berater, der nen Fünkchen Ehre in sich verspührt oder wenigstens fachlich etwas auf dem Kasten hat, würde bei einer Strukkibude arbeiten..heisst sie nun DVAG,TECIS oder AWD...völlig egal!

 

Ist schon erstaunlich wie viele sich von euch hierher verirren...aber die Masse hier im Forum ist nicht so leichtgläubig (doof) wie so manch "armer" Kunde vor Ort.

:thumbsup:

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NickD

-Gut, da ist bei tecis der Investmentgedanke ziemlich weit vorne. Da sich das Unternehmen auf Fondsbasierte Produkte spezialisiert hat, wird da auch der Fokus drauf gelegt. Wenn jemand klassische Produkte als A und O ansieht, ist auch das machbar. Aber langfristig geht man davon aus das Fondsbasierte produkte rentabler sind als klassische. Aber da gehe ich mit, das der Mix entscheidet und nicht nur alles auf eine Karte gesetzt werden darf. Die RR ist ja auch nur ein Teil der Palette des möglichen.

 

Zu gute Depots sollte man belassen. Ich lasse keinen Berater über mein Depot entscheiden. Das ist meine Entscheidung. Dadurch das ich Inet habe, würde ich es eher hier besprechen als es bei einer Bedarfsanalyse offen zu legen. Das habe ich selbst bei der DVAG nicht gemacht. Da wäre ich jetzt schon pleite oder hätte mir Kostentreiberfonds eingefangen.

 

-Das würde ich auch nicht. Allerdings kennt sich ein Großteil der Menschen einfach noch nicht so gut aus und viele haben auch keine Zeit sich das Wissen in Mühseeligen Recherchen selbst anzueignen. Und die Entscheidung egal ob mit oder ohne Berater sollte eh jeder für sich treffen. Man mus den Leute die weniger Erfahrung haben das ganze blos so transportieren, das es verständlich ist und man etwas mit anfangen kann.

Die Erfahrung mit genanntem Unternehmen habe ich auch gemacht, lasse mich auch nie wieder von einem Dipl.Juristen in diesen Dingen beraten.

 

Zu intelligentes Ablaufmanagement. Wenn gerade kurz vor der Umschichtung es Bergab geht, bringt sowas gar nix. Und ungeschütztes Depot mit geschützter AV/RR zu vergleichen geht schon mal gar net. Nur auf die Hartz 4 Sicherheit schauen bringt nix.

Man muss mal deutlich weiter denken. Ein gut aufgebautes Depot was bis zur Rente gepflegt wurde und guten Ertrag bringt, wo man vielleicht von den Zinsen leben kann und dann das ganze Geld vererbt und das Geld wieder vermehrt wird ist besser, als es überall fest anzulegen. Ich persönlich sehe die RR als Beimischung für meine AV und das man auch die Zulagen vom Staat bekommt plus Steuererstattung. Den anderen Teil spare ich selber in mein Depot und habe jederzeit zugriff.

 

- Wenn man bedenkt, das es im durchschnitt alle 6-7 Jahre "krieselt", find ich den Gedanken, nach und nach Geld aus der Anlage in den Garantie Teil zu nehmen garnicht so verkehrt. Man mus das auch wie schon gesagt, als ganzes sehen und darf nicht nur einzelne Aspekt betrachten.

Da denken halt auch viele unterschiedlich. Da ich mein Depot ebenfalls selbst verwalte, kann ich das gut nachvollziehen. Für mich persönlich ist die Riester aktuell ein Abgeltungsfreier Fondssparplan, da ich selbstständig bin und noch nicht verheiratet... Nutz ich in diesem Fall Rürup und Co. und ziehe z.B. meine BU mit in den großen AV Steuertopf... also da hat halt jeder seine pers. Ausrichtung.

 

Es ist schlimm, wieviele Menschen bisher hier im Forum gelandet sind und über ihre Verluste bei ihren AV Produkten berichtet haben, selbst bei BU sieht es net anders aus.

 

- Das ist aber genau der Aufklärungsfehler, den viele möchtegern Berater betreiben und damit Geld verprassen wo sie selbst garnicht wussten wie das was sie verkaufen überhaupt geschrieben wird.

Beispiele sind da ja ausreichend bekannt. Mein "Liebling" sind immer noch geschlossene Fonds/Beteiligungen etc. Geht auch ganz oft, ganz böse aus.

 

VG Nick

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