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MarkusA

tecis Finanzdienstleistungen

Empfohlene Beiträge

MarkusA
· bearbeitet von MarkusA

Edit: Konzept von tecis. @peter32 - gar nicht so schlecht geraten. Ich arbeite nun auch im Vertrieb im Magentakonzern für Geschäftskunden....diese Art von Vertrieb kann aber nicht wirklich mit dem Vertrieb von Versicherungen & Co. vergleiche meiner Meinung nach..

 

also zum Konzept:

Ich hab als Einsteiger in den Hauptberuf 1500-1600 € netto. Meine Versorglungslücke mit 67 mit einer angenommenen gesetzlichen Rente von 1532 € beträgt 2447 €.

 

Beginnen wir mit der einfachen, der Haftpflicht. Empfohlener Tarif von der Inter Allgemeine Versicherung AG Tarif INTER Standard-Plus. 52,36/Jahr, 6 Mio. Deckungssumme, mit Forderungsausfallversicherung.

Personen- und Sachschäden mit 6 Mio

Vermögensschäden mit 50.000

Haftungsausfalldeckung mit 6 Miio

Mietsachschäden mit 500.000

Schlüsselverlust mit 5.000

Empfohlen wurden u.a. noch die AXA, DBV-Winterthur.

 

So, nun der interessante Teil. Angebotene Riester:

Nürnberger Fondsgebundene ZulagenRente Doppel Invest. *NFR2507S*M. Die Investmentanlage erfolgt im cominvest Garant Dynamic (Garantiefonds) und in einem Basket der tecis.

Angegebene Daten - Beginn ab 01.01.2010 - Rentenbeginn ab 01.01.2056.

Monatlicher Beitrag von 79,89 € - Insgesamte 44.099 €. Angenommene Wertstegierung von 8%

 

Leistungen bei Rentenbeginn (8% angenommen). Garantierter Rentenfaktor: pro 1000 € GEsamtwert des Vertrages 37,653 € jährliche Rente.

Monatliche Rente: 1217,92 € (bei einem Gesamtwert des Vertrages von 388.146 € (330.572 € aus Eigenbeträgen und 57.574 € aus Grundzulage)

+ Rente aus Überschüssen 621,51

mögliche monatliche Rente: 1839,43

Ja, es steht natürlich kleingedrucktes in Richtung unverbindliches Beispiel. Teilkapitalauszahlung ist denk ich mal uninteressant?!

 

Wenn die Fonds des Baskets interessieren, poste ich die auch noch gerne.

 

Zu den Kosten:

Abschluss- und Vertriebskosten: für Dauern bis zum Rentenbeginn bis zu 7 jahren: keine

für Dauern bis zum Rentenbeginn bis zu 7 bis 15 Jahren jahren: 0,5 % d. Beitragssumme, multipliziert mit der Dauer bis zum Rentenbeginn abzüglich 7 Jahren, verteilt auf die ersten 5 Jahre

für Dauern bis zum Rentenbeginn ab 15 Jahren jahren: 4 % d. Beitragssumme, verteilt auf die ersten 5 Jahre.

 

Verwaltungskosten: pro Jahr 7 % des maßgebenenden Betrages sowie pro Jahr 0,15 % der jeweils schon fällig gewordenen maßgebenden Beträge.

Sonderzahlungen: : Abschluss- und Vertriebskosten: für Dauern bis zum Rentenbeginn von 1 - 5 Jahren: 1 % der Sonderzahlung, multipliziert mit der Dauert bis zum Rentenbeginn abzüglich 1 Jahr.

für Dauern bis zum Rentenbeginn ab 5 Jahren: 4 % der Sonderzahlung

Verwaltungskosten: zu Beginn 2 % der Sonderzahlung, danach wie bei beitragsfreien Versicherungen

 

Beitragsfreie Versicherungen (nach Ruhenlassen des Vertrags)

Verwaltungskosten: pro Jahr 0,15 % des Vertragsguthabens

 

Laufende Renten:

Verwaltungskosten: pro Jahr 1,5 % der Jahresrente

 

Soviel zur Riester. Kommen wir zur Basisvorsorge mit BU.

 

Beträge: Hauptversicherung: 51,76 € / fondsgebundene BU Zusatzversicherung 48,24 = 100 €

Beitrag fällig vom 01.02.2010 bis zum 01.01.2055.

 

Kosten: Abschlusskosten etc. Die angegebenen Beträge sind bereitzs bei der Ermittlung der versicherten Leistungen berücksichtigt und werden nicht gesondert in Rechnung gestellt. Mit den Abschlusskosten werden Vermittlervergütung, Entwicklungskosten, Investitionskosten, Kosetn für Werbung, Risikoprüfung, Vertragsabschlusskosten etc. finanziert.

 

Rentenversicherung: Einmalig 968, 95 €. Verteilt auf die ersten 5 Jahre. Außerdem anfallende Kosten pro Jahr vor Rentenbeginn: 75,84 (max. 96,72€). In der Auflösungsphase 53,76, max 74,64 €.

 

FondsBU: Einmalig 903,05 €. Siehe oben. BIs zu Beginn der Auflösungsphase 57,48, max 82,08 €. In der Auflösungsphase 57,48 €, max 82,08 €.

 

Tarif: tecis Basisvorsorge, mit BU (beitragsfreiheit), mit BU Zusatzversicherung - Rentenzahlung nach Tarif FR09-5E42M + FBUZ09FR

Beginn: 01.02.2010 - Beginn frühestens am 01.02.2049

 

Garantierte BU Rente monatlich 1200 € - entspricht so um die 80% meines Nettos.

 

So...wenn irgendwas wichtiges fehlt - schreiben. Ich durchforste dann nochmal mein Angebot.

 

 

 

 

Hallo an alle zusammen,

 

ich habe mir die Zeit genommen ausführliche mehrere Foren und Threads über o.g. Thema zu durchforsten und ausführlich zu lesen. Ebenso dieses Forum und z.B. diesen Thread: http://www.wertpapie...__1entry59941

 

Vorab zu meiner Person

21 Jahre, Abitur, noch Azubi aber ab 01/10 Angestellter im Vertrieb eines große Telekommunikationskonzern mit Weiterbildung zum Account Manager. Ja, ich bin aktuell bei Tecis. Nein, ich will es nicht hauptberuflich machen, nur als Nebenjob. Ich arbeite gerne - allerdings muss die Arbeit, die ich mache, gut sein. Muss mir das Gefühl geben, sie sei gut und ehrlich und hilfreich für den Kunden.

 

Ich bin nun ca. 2-3 Monate bei tecis und habe jedes Seminar etc. mitgenommen, einfach auch aus dem Grund weil mein Wissensstand in der Finanzbranche gleich null ist und die Materie mich sehr interessiert.

Ich weiß, dass tecis ein Strukturvertrieb ist inkl. Pyramidensystem. Allerdings ist das ja m.A.n. nicht wirklich dramatisch, solange die Sache der Firma eine gute ist.

 

Ich tue aktuell nichts für meine Rente, werde aber aktiv loslegen, sobald mein Gehalt ein anderes ist, als aktuell.

 

Die Antworten auf diesen Thread sollen mir eine Hilfe geben, wie ich tecis weiterhin bewerten soll. Ich will bitte nicht, ich betone - nicht, so stumpfe Sätze hören wie "Strukturvertrieb ist kacke". Schreiben kann ich vieles, belegen nur weniges.

Also - ich weiß im Prinzip wie das Unternehmen arbeitet (wäre ja auch schlimm, wenn man das nach 2 Monaten nicht weiß), aber mein aktuelles Bild ist ein gutes. Kein sehr gutes, weil einen perfekten Berater gibt es nicht - in keiner Branche!

 

Schreibt mir doch bitte eure Statements...mir ist klar, dass von Unabhängigkeite keine Rede sein kann, wenn AWD eine Mehrheitsbeteiligung hat. Allerdings hat mein Hauptarbeitgeber zig Mehrheitsbeteiligungen, überlässt diese aber größtenteils der Eigenständigkeit.

Dass die Berater was verkaufen wollen ist mir auch klar, denn davon leben die schließlich. Allerdings ist mein Bild so, dass das Produktportfolio ein gutes ist - ein viel besseres zumindest als bei dem HUK Vertreter um die Ecke oder meiner Hausbank zwei Straßen weiter.

 

PS: Ich bin gespannt auf eure Antworten, denn die Behandlung dieses Themas hat mir in diesem Forum am besten gefallen. Auf diese Testthreads in den 0815 Seiten wie ciao.de etc. ...naja...da gebe ich nichts drauf, denn die sind größtenteils wirklich ohne Hand und Fuß.

 

Also - danke vorab! :-)

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Malvolio

Was willst du denn wissen? Was du für deine Altersvorsorge tun sollst? Wie wir Strukturvertriebe finden? Ob du bei Tecis bleiben sollst?

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MarkusA

Ja, ich habe gemerkt dass meine Fragestellung nicht unbedingt ersichtlich ist.

 

Ich habe keinen Fokus auf irgendwelche Altersvorsorge empfehlungen...ich bin interessiert an gestützten, qualifizierten Meinungen/Bewertungen zu einer Arbeit in diesem Unternehmen. Ich hätte gerne konkrete Aussagen/Vergleiche zu Banken ggü. tecis, zu Versicherungsgesellschaften ggü. tecis, zur Kundenfreundlichkeit ggü. tecis, Qualität der Arbeit, Ehrlichkeit.

 

Weil: Wenn ich jemanden habe, der nachweislich mit seinen Versicherungen fehlberaten ist - dann ist dass doch eine tolle Sache wenn tecis das effektiver in der Leistung und billiger oder preisgleich hinbekommt. Da ist momentan einfach ein ganz schöner Konflikt in meinem Hirn, der mich ganz schön ins Denken bringt....

 

Ich bin etwas im Zeitdruck, sonst hätte ich direkt meinen ersten Beitrag ausführlicher geschrieben, bin aber extrem neugierig auf eure Antworten da mich einige Foren (sowie dieses) ins Grübeln bringen. Einerseits denke ich mir, "dass Ganze macht einen ganz guten Eindruck, es ist kein Verkauf wie Police hinlegen und unterschreiben" andererseits bringen mich diese Beiträge hier ins stocken.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Im Prinzip habe ich meine Meinung schon in dem von dir zitierten Diskussionsfaden gesagt. In aller Regel liegen die Probleme darin, dass in Strukturvertrieben in erster Linie für die Kunden teure Produkte verkauft werden und auf den konkreten Bedarf der Kunden zu wenig Rücksicht genommen wird. Es geht ja schon damit los, dass die "Verkäufer" wie du oft fachlich auch gar keine rechte Ahnung haben, was sie dort eigentlich tun und in erster Linie nur in Vertriebssemiaren auf Verkaufen gedrillt werden. Schlimm ist dabei auch, das hier oft bewusst die Familien- und Freundesbeziehungen mit ausgebeutet werden sollen. Im meinen Augen sind die "Verkäufer" (ich verwende bewusst nicht den Begriff "Berater") oft genau so Opfer wie die arglosen Kunden, die zum Teil in viel zu teure Produkte hinein getrieben werden, was sie im Extremfall sogar ruinieren kann. Letzteres ist wahrscheinlich eher die Ausnahme, aber hat es alles schon gegeben.. Es gibt sicher auch gute Berater, die sich auch Mühe geben um für Ihre Kunden das beste herauszuholen. Aber ich fürchte das ist in der Branche die große Ausnahme. Wenn ich dir einen gute Rat geben darf, so versuche lieber heute als morgen den Absprung von der Bude zu schaffen. Ich glaube in Banken und Versicherungen ist die Situation im Vertrieb oft auch nicht viel besser. Aber ist das ein Argument für Strukturvertriebe?

 

Du bist noch relativ jung. An deiner Stelle würde ich mir ernsthaft überlegen, ob du nach deiner Ausbildung nicht vielleicht noch studieren willst. Das wäre langfristig vielleicht sogar lukrativer als hier auf den schnellen Euro zu schauen. Aber das muss natürlich jeder selbst wisssen. Ich persönlich habe immer versucht mich so weit wie möglich von allem fern zu halten, was nach "Vertrieb" aussieht. :D

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xolgo
· bearbeitet von xolgo

Mal zu den Sachen, die Du schon selbst herausgefunden hast:

 

... Muss mir das Gefühl geben, sie sei gut und ehrlich und hilfreich für den Kunden.

 

Ich bin nun ca. 2-3 Monate bei tecis und habe jedes Seminar etc. mitgenommen, einfach auch aus dem Grund weil mein Wissensstand in der Finanzbranche gleich null ist ...

 

Wie bewertest Du es, dass jemand mit "Null Ahnung" nach ein paar Seminaren genau diese Sachen verkaufen und in diesen Dingen beraten soll?

 

Bist Du so ehrlich, den Kunden ungefragt mitzuteilen, dass Du erst seit x Monaten bei dem Verein bist und vorher "Null Ahnung" von Finanzen hattest? Und dass Dein gesamten Wissen, mit dem Du nun Vergleiche zwischen Angeboten mit hoher Provision für Dich und denen der Konkurrenz ziehst, nur von einer Seite kommt?

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jogo08
· bearbeitet von jogo08

Nun ja, wie läuft es denn in der Realität? Die "Frischlinge" gehen ja normalerweise nicht allein zu einem potentiellen Kunden. In aller Regel kommen zu den "Beratungen" 2 Berater/Verkäufer, ein Regionalleiter oder ähnlich und der Lehrling (der Frischling). Nach der Methode siehe und lerne.

 

Dann gibt es die Datenaufnahme, da darf der Frischling dann schon mal ran und schreiben. Beim nächsten Gespräch, dem "Abschlußgespräch" ist dann der Regionalleiter wieder alleine.

 

So oder ähnlich sind meine Erfahrungen mit Strukkibuden bisher verlaufen. Korrigiert mich, wenn ich mich irre und es heute anders ist.

 

Was nun Tecis betrifft kann ich wenig sagen, aber die meisten Strukkibuden funktionieren ähnlich.

 

Bei den Frischlingen mag in aller Regel der Wille zu qualitativ guter Arbeit da sein, aber spätestens wenn sie nicht mehr funktionieren, weil z.B. die Adressen für Neuabschlüsse erschöpft sind, oder man nicht mehr mag und der Druck von oben kommt, sich doch mal ein wenig anzustrengen, werden die guten Vorsätze über den Haufen geworfen. Oder man erkennt, das man über die Provisionen gutes Geld verdienen kann, da wird das verkaufte Produkt dann zweitrangig, Hauptsache die Provision kommt rüber.

 

Was die Produkte selbst betrifft, k.A., das Problem was ich sehe, es wird häufig mit dem angeblichen Überblick über den Markt geworben: "Wir holen für Sie das Beste raus was auf dem Markt zu bekommen ist", wird dadurch relativiert, dass man sich häufig auf einige wenige Produkte beschränkt. DVAG z.B. die Aachen-Münchner, Badenia usw.

 

Den einzig positiven Aspekt den ich sehe, man wird für das Thema Altersvorsorge sensibilisiert, was dann allerdings daraus wird, ist oft nicht schön.

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MarkusA

Vielen dank für die tollen antworten. Man verzeihe mir meine Rechtschreibung in dieser Antwort aber die Beachtung fällt auf dem Handy nicht so leicht (musste das letzte Geschenk kaufen und gönne mir grade eine Kaffee).soviel dazu.

 

B2t. Mir persönlich missfällt es mit null Ahnung auf den Freundeskreis zuzugehen und zu werben. Meine tätigkeit bis jetzt beschranken sich auch nur auf eine haftflicht für mich ( da ausgelernt und nicht mehr durch Eltern mit versichert) und eine neue Krankenversicherung f. meine Mutter.

Ich bin noch jung,richtig, habe meine Ausbildung von 3 auf 2,5 Jahre verkürzt und eine Festanstellung im magentafarbenen Konzern bekmmen mit paralleler Fortbildung zum kundenberater oder auf neudeutsch Account Manager.ich habe keineswegs vordies aufzugeben und Tecis als das Nonplusultra anzusehen.ich bn auf der Suche nach einen attraktiven ehrlichen nebenjob der Spaß macht.aktuell bin ich im vertrieb und weiß,dass das genau das richtige für mich ist.

Es ist nicht so, dass ich bei Tecis nur den sehe. Ich will keineswegs meinem Freundeskreis Produkte anbieten, die schlecht sind. Aber etwas für das alter zu tun kann ja nicht verkehrt sein. Ich bin keiner von denen, die, berauscht von euphorischen reden, schnell -am besten morgen- 4000 verdienen wollen. Abgesehen davon ist mir mein hauptkob viel zu wichtig. Ich will einfach nur ruhig schlafen können,wenn ich mich nebenher bei Tecis betätige. Ich bin skeptisch und weltbewandertgenug um zu wissen das viel Geld sich nicht leichtverdienen lasst.zumindest auf legalem weg.

Am besten ich Vergleiche mein Tecis Konzept mal mit einem meiner Hausbank,eines beliebigen verteters und eines wirklich ungebundenem Maklers... So wie ich die antworten interpretiere gibt es durchaus ehrliche und gute berater, auch bei Tecis...

 

Vielen dank für die nächsten Meldungen :-)

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Sili6l

Ihr geht hier alle Hauptsächlich auf die Nachteile für die potenziellen Kunden ein, dass bei diesen Vereinen nicht nur Kunden sondern auch Berater/Verkäufer geschädigt werden sollte man nicht vergessen.

 

Wenn du dich mal über die armen Menschen informieren möchtest, die in die Fänge dieser Vertriebsgesellschaften geraten sind, informieren möchtest, habe ich eine passende Seite für dich.

 

www.geprellte-strukkis.de

 

Denn viele dieser "Berater" haben Anfangs das Gleiche im Sinn wie du - Leute gut zu beraten. Nur darf man nicht vergessen, dass dir Provisionsvorschuss gezalht wird, welchen du ins verdienen bringen musst!!!

 

Steigst du dann mal aus dem Laden aus musst du diesen Vosschuss zurück zahlen, und das können durch aus einige 10.000 Euro sein. :(

 

Viele dieser ex-Berater/Verkäufer sind nach einigen Jahren in der privat Insolvenz.

 

Du bist noch so jung halt dich von solchen Gesellschaften lieber fern, Finanzvertrieb ist ein absolutes Haifischbecken...

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

 

Am besten ich Vergleiche mein Tecis Konzept mal mit einem meiner Hausbank,eines beliebigen verteters und eines wirklich ungebundenem Maklers... So wie ich die antworten interpretiere gibt es durchaus ehrliche und gute berater, auch bei Tecis...

 

Vielen dank für die nächsten Meldungen :-)

 

Ich glaube du solltest die obigen Beiträge nochmal gründlich und in Ruhe durchlesen. Wenn du wirklich eine kompetente Beratung leisten willst bei der du ruhig schlafen kannst ist das nicht nur ein Vollzeit-Job sondern setzt zwingend auch eine gute Ausbildung, umfassende Marktkenntnise und viel Erfahrung im Finanz- und Versicherungsbereich voraus. Für die Kunden geht es hier in der Regel um viel Geld. Es spricht doch wohl für sich, wenn ein Unternehmen hier völlig unqualifizierte Leute anheuert, die dann teure Versicherungen verkaufen sollen und erstmal dazu das Vertrauensverhältnis ihres eigenen Familien und Bekanntenkreises ausnutzen sollen. Meiner Meinung nach ist das das allerletzte. Ich würde mit so einem Laden nichts zu tun haben wollen. Lass dich nicht von den tollen Prospekten und Seminaren blenden. Die Wahrheit sieht anders aus als in den Hochglanzbroschüren und Präsentationen .... und sie ist nicht schön.

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MarkusA
· bearbeitet von MarkusA

Vielen dank für das Feedback. Ich würde gerne mein von Tecis entwickeltes Konzept hier vorstellen und beurteilen lassen...quasi als Stichprobe...dazu nehme ich mir morgen aber mal ausführlich Zeit....ansonsten...bleibt mir nur vorab das Forum hierzu loben :-)

 

edit: das tippen auf dem Handy dauert ewig..vielen dank für die letzten 3 beitrage.

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Akaman

Ich weiss nichts über TECIS speziell. Wenn du sagst, es ist ein Strukturvertrieb, dann glaube ich es dir und rate dir dringend davon ab, dort involviert zu sein. Gründe gibt es genug; in diesem Forum gibt es etliche Threads dazu.

 

Eines macht mich allerdings sehr stutzig:

Ich weiß, dass tecis ein Strukturvertrieb ist inkl. Pyramidensystem. Allerdings ist das ja m.A.n. nicht wirklich dramatisch, solange die Sache der Firma eine gute ist.

 

Ein Pyramidensystem soll harmlos sein? Davor kann ich nur laut und deutlich warnen. Als erste Annäherung kannst du ja mal hier lesen.

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peter32

Ich arbeite gerne - allerdings muss die Arbeit, die ich mache, gut sein. Muss mir das Gefühl geben, sie sei gut und ehrlich und hilfreich für den Kunden.

Diese Einstellung ist sehr lobenswert, allerdings auch etwas naiv. In deinem Alter ist das nicht verwunderlich, du hast ja die schweren Entscheidungen noch vor dir.

Wenn du mit 40 noch ehrlich zu dir selbst sagen kannst, alles bzw. so gut wie alles was du im Vertrieb gemacht hast war "gut und ehrlich und hilfreich für den Kunden", dann ist dir mein tiefster Respekt sicher. Im Laufe der Zeit halten das nur wenige Leute durch, früher oder später ergeben sich die meisten dem Druck. Das ist ja auch nur menschlich, wir alle machen Fehler.

 

Zur Tecis:

Über Strukturen, Konzepte, Bedarfe usw. kann man stundenlang reden, das machen die ganzen Strukturvertriebe ja auch. Aber eigentlich kommt es nur darauf an, ob der Kunde das bekommt was er braucht und zu welchem Preis. In beiden Punkten versagen Strukturvertriebe oft, da sie etwas verkaufen was der Kunde nicht wirklich braucht und dafür einen hohen Preis verlangen. (Die Masche von Strukkis, dass man Freunde und Familie als erste Kunden "versorgen" soll, halte ich auch für verwerflich).

 

Mal einen Schritt zurück: Das ganze System Finanzen und Versicherung (wie jeder Teil in einer Volkswirtschaft) beruht auf Bedarfen und Produkten, welche diese Bedarfe befriedigen.

 

Überleg dir mal welche Bedarfe es gibt, z.B. Geldanlage mit verschiedenen Ausrichtungen, Altersvorsorge, Versicherung gegen XY, etc.

Dann überlege dir welche Produkte es für den jeweiligen Bedarf gibt (bei Tecis oder am Gesamtmarkt).

 

Daraus resultieren zwei Kriterien:

- Wie gut "passt" das Produkt auf den Bedarf und

- Was kostet es im Vergleich zu Alternativen

 

Die Bedarfe sind nicht so individuell wie es immer dargestellt wird. Wenn das so wäre, könnte man ja mit vordefinierten Produkten den Bedarf gar nicht erfüllen. Überleg dir einfach einen häufigen Fall, an dem du Tecis mit den anderen Angeboten vergleichst, z.B. BU oder Riester für einen Berufseinsteiger. Wenn du dann schaust was der Musterkunde bei Tecis angeboten bekäme im Vergleich zu dem was es am Markt noch gibt, kannst du sehen wie gut oder schlecht Tecis ist. Hier kommt es auf die Details an, was genau bringt und kostet ein Vertrag verglichen mit anderen etc.

 

Ein Klassiker unter den Musterbeispielen ist BU für Berufseinsteiger. Der Kunde benötigt Versicherungsschutz gegen Berufsunfähigkeit, soweit so gut. Was bekommt man bei 99% der Strukkibuden angeboten? (Ich spreche da aus persönlicher Erfahrung) BUZ mit Rürup oder Lebensversicherung. Am besten gleich noch eine Fondsgebunde Riesterrente dazu, man ist ja förderberechtigt.

Was soll ein Berufseinsteiger mit einem Rürupvertrag? Wenn man nicht gerade sechstellig verdient lohnt das für keinen Berufseinsteiger auch nur annähernd. Die Lösung ist ganz einfach:

 

- Eine selbständige BU, welche den Bedarf nach Versicherung (Rente von 1500 bis 6xJ) gegen BU erfüllt, kostet 30-50 im Monat (junger, gesunder Mensch). Da gibt es zig Anbieter, davon vielleicht 5 bis 10, welche vergleichbar gute Bedingungen haben. Mit diesem Vertrag macht der Berater natürlich kein sonderlich gutes Geschäft, Provision vermute ich weit unter 1.000 .

 

- Also bieten die Strukkis dir eine BUZ mit Rürup an, kostet dann 150+ im Monat mit 6% Dynamik jedes Jahr. Da hat man dann eine BU (von der man im Zweifel nicht mal die genauen Bedingungen gesagt bekommt) und eine Rürup Rentenversicherung mit Fonds, welche einem eine Steuerersparnis bringt (wie hoch kann man nicht sagen, aber Ersparnis ist ja immer gut) und später dann mal eine Rente (wie hoch die sein wird kann man auch nicht sagen, aber Rente ist ja immer gut. So hoch, wie die Einzahlungen vermuten lassen wird sie nicht sein, dafür ist der Vertrag zu teuer. Woanders bekäme man für die Einzahlungen deutlich höhere Rentenzusagen, sogar mit teilw. Garantie). Provision für den Vertrag locker über 3.000 .

 

Dieses Beispiel ist weder unrealistisch noch exotisch, das passiert jeden Tag in ganz Deutschland irgendwo. Das schlimme ist, das Beispiel ist noch harmlos. Richtig schlimm wird es ja erst bei anderen Produkten, z.B. Geldanlage (siehe z.B. dieser Thread hier im Forum), da verlieren die Leute wirklich große Summen.

 

Zurück zu deiner Frage, ob die Tecis gut oder böse ist.

 

Vergleich einach die Produkte die es bei der Tecis gibt mit denen die es am Markt gibt. Die beiden Kriterien Passung(=Leistung) und Kosten kannst du für fast jedes Produkt anwenden.

Die Versprechen der Anbieter sind immer groß, aber die Qualität erkennt man am Kleingedruckten. Du wirst nicht umhin kommen, dich ganz tief in die Vertragsbedingungen einzuarbeiten. Erst wenn du da voll durchblickst und die Konsequenzen aus den ganzen Klauseln einschätzen kannst, wirst du fähig sein, eine Einschätzung darüber abzugeben, ob das Angebot "gut" oder "schlecht" ist. Viel Erfolg!

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MarkusA

Nur um den Beitrag mal zu pushen, damit man merkt, dass das Konzept drin steht. Beitrag oben ist editiert.

 

Frohes Fest euch allen.

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Granini

Nur mal schnell zur Riester: ich finde die Kosten ziemlich hoch. 11% gehen schon mal von jedem Beitrag weg, dazu noch jährliche Kosten, die ja immer wieder anfallen, also im Endeffekt nochmal viele Prozent ausmachen.

Zusätzlich: rechnest du ernsthaft mit 8%? Das mit einem "normalen" Fonds auf Dauer zu schaffen wäre schon super, wenn man noch einen Garantiefonds dabei hat, absolut überzogen.

 

Bei der Haftpflicht verstehe ich nicht, warum da so eine geringe Summe bei Vermögensschäden ist, das muss nicht sein.

 

Sorry, für eine genauere Analyse habe ich heute keine Zeit. ;)

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MarkusA

Zu den Fonds:

Einmal wie bereits erwähnt der Garantiefonds und das Basket..bestehend aus:

10% DWS Akkumula

10% JPMorganFunds

10% Fidelity EUropean Growth Fund

10% Templeton Growth

10% AllianceBernstein Global Growth Trends Portfolio

10% Pioneer Funds

10% cominvest Fondak

10% BlackRock Global Allocation Fund

10% Carmignac Patrimoine A

10% Fortis OBAM Eq. World Classic

 

Danke für die Antworten. Danke auch dir, Gerald....ich bin gespannt was mein Mentor dazu sagt...

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Sven82
· bearbeitet von Sven82

weshalb wurde eine fondsgebundene Riester-Version gewählt und weshalb hat die BU eine fondsg. Zusatzversicherung?

 

Beides Produkte, die die Welt nicht braucht. Da braucht man gar nicht weiter ins Details gehen.

 

 

Wieso nimmt man derartige Produkte für einen Kunden. Wer hat diese ausgewählt und wonach?

 

edit: 1200 EUR BU-Rente??? Finde ich ein bisschen hoch, ist aber wohl geschmacksache.

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Granini

Die Fondsaufstellung ist in Ordnung, die spannende Frage (die wahrscheinlich weder du noch dein "Mentor" weiß) ist aber doch, wieviel Prozent tatsächlich dort hineinfließen und wieviel in den doofen Garantiefonds.

Eine Riester-Rente die erlauben würde, komplett in Fonds seiner Wahl zu investieren wäre super, leider geht das wegen der Beitragsgarantie nicht. Deshalb passt die Kombination Riester/Fonds nicht so richtig, was sehr schade ist, denn auch ich denke dass langfristig Fonds den sog. klassischen Anlagen überlegen sind.

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Gerald1502

Es wird mit der Angst vor einer Altersarmut geworben. Kein Wunder, dass man diese Produkte leicht an den Mann bekommt.

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Sili6l

weshalb wurde eine fondsgebundene Riester-Version gewählt und weshalb hat die BU eine fondsg. Zusatzversicherung?

 

Beides Produkte, die die Welt nicht braucht. Da braucht man gar nicht weiter ins Details gehen.

 

 

Wieso nimmt man derartige Produkte für einen Kunden. Wer hat diese ausgewählt und wonach?

 

 

Wollte gerade die selbe Frage stellen.

 

Bei Riester gibt es erheblich günstigere Anbeiter als die Nürnberger. Auch die 8% sind absolut utopisch, bei der Riester würde ich Dir empfehlen entweder direkt bei einem Fondsanbieter eine zu machen bspl. DWS oder dich für eine klassische Riester bspl. Debeka o.ä. entscheiden.

 

Soweit ich verstanden habe hast du die BU mit einer Basisrente kombiniert, wieso triffst du so eine Wahl? Die rechnet sich für dich doch überhaupt nicht. Wenn du Sie schon unebdingt kombinieren möchtest mit einer Rentenpolice, dann nehm eine klassische Variante. Die ist zwar in der Einzahlung nicht Steuerbegünstigt, wird aber in der Auszahlung auch nur mit dem Ertragsanteil versteuert.

 

 

Die beste Lösung für dich ist allerdings wie bereits erwähnt eine BU als Risikovertrag, weil günstiger.

 

Für mich sieht dein Konzept eher danach aus, als hätte es Dir dein "Mentor" fertig gemacht, als Tipp wenn du das so machst erhält er für die Verträge entsprechende Anteilsprovisionen. Bei deiner Vorsorge solltest du dich nicht von den etwaige für dich winkende Provisionen blenden lassen. Verzichte lieber auf hohe Provisionen und mach dafür einen guten und vorallem Bedarfsgerechten Vertrag für DICH!

 

Frohes Fest!

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langzeitsparer
· bearbeitet von langzeitsparer

So, nun der interessante Teil. Angebotene Riester:

Nürnberger Fondsgebundene ZulagenRente Doppel Invest. *NFR2507S*M. Die Investmentanlage erfolgt im cominvest Garant Dynamic (Garantiefonds) und in einem Basket der tecis.

Angegebene Daten - Beginn ab 01.01.2010 - Rentenbeginn ab 01.01.2056.

Monatlicher Beitrag von 79,89 € - Insgesamte 44.099 €. Angenommene Wertstegierung von 8%

 

Leistungen bei Rentenbeginn (8% angenommen). Garantierter Rentenfaktor: pro 1000 € GEsamtwert des Vertrages 37,653 € jährliche Rente.

Monatliche Rente: 1217,92 € (bei einem Gesamtwert des Vertrages von 388.146 € (330.572 € aus Eigenbeträgen und 57.574 € aus Grundzulage)

+ Rente aus Überschüssen 621,51

mögliche monatliche Rente: 1839,43

 

*lol* 8% aus einem Garantiefonds? - das ich nicht lache!

 

Ok, nehmen wir mal an, die 8% wären realistisch, dann rechnen wir mal das Gegenbeispiel: Anlage direkt in den Fonds. Nach 46 Jahren ergibt das dann eine Summe von 418.519,29 €

Hier sieht man schon die extreme Gebührenbelastung des Vertrages, denn obwohl zusätzlich noch die Zuschüsse reinfließen, hat man in deinem Beispiel nur einen Gesamtwert von 388.146 €

 

Es geht weiter: Wenn der Fonds tatsächlich die 8% macht, erhält man dannach einen jährlichen Ertrag von 33.481€, also monatlich ~2790 EUR. zugegeben, das meiste muss als Ertrag mit der Abgeltungssteuer versteuert werden, also werden "nur" ~2092 EUR pro Monat übrig bleiben, das lebenslang, und am Ende freuen sich die Erben über 418.519,29 €. Alternativ kann man die 418.519 EUR auch aufbrauchen - bei einer Auszahlung von 4000 EUR pro Monat reicht das 14 Jahre (also bis zum Alter von 91)...

 

Wo ist der Haken? Die angenomme Wertsteigerung von 8% dürfte absolut utopisch sein. Dass in deinem Angebot selbst in diesem Fall eine im Vergleich mickrige Rente (die zusätzlich noch als Einkommen versteuert werden muss) rauskommt, zeigt wie teuer das Angebot eigentlich ist.

 

(zum kombinierten BU-Mist hab ich keine Lust und Zeit, das Angebot auseinanderzunehmen)

 

Gruß, langzeitsparer

 

Edit: Die Vergleichsrechnung schneidet nicht nur besser ab, sondern hat zusätzlich den Vorteil der vollen Flexibilität - wenn aus irgendeinem Grund das Geld sinnvoller früher angefasst werden muss, ist das jederzeit problemlos möglich! Dass das trotzdem nicht sehr plausibel ist liegt einzig an der unrealistischen Annahme der 8%, die von dir vorgegeben wurde!

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molari

Hallo, zu den Produkten haben die anderen hier genug geschrieben und ich denke da ist auch deutlich geworden wie diese zu bewerten sind.

 

 

Was mich interessieren würde ist folgendes: nämlich wieviele Seminare/Schulungen und begleitete Gespräche man mit Kunden hat bevor man allein loszieht?

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MarkusA
· bearbeitet von MarkusA

Danke Gerald, die Beiträge hab ich gelesen.

 

Das Konzept wurde nicht von mir gemacht, sondern von meinem Berater. Mein Fachwissen ist ja auf einem niedrigen Stand, als das ich das perfekte (wenn es das gibt) für mich zusammenbauen könnte.

 

@molari. Alleine losziehen geht frühestens mit Bestehen der IHK Prüfung....für mich eigentlich sowieso unwahrscheinlich, da ich Vollzeit im Hauptjob bin...ich fand/finde die Materie nur recht interessant und die netten, rethorischen erstklassigen Meeting/Seminare auch....

 

Allllso: Meine Freunde/Bekannte/Familie darauf ansprechen, wie tecis funktioniert, was ich da mache etc. dürfte ich im Prinzip jetzt schon. Eigenmarketing und so. Sobald es in Richtung Beratung geht, hat man als Anfänger allerdings Sendepause....

 

Die Ausbildung bei tecis dauert...hmm...ca. 9-10 Monate, allerdings muss mann dann schon extrem viel Zeit zum Lernen investieren.

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Granini

Danke Gerald, die Beiträge hab ich gelesen.

 

Warum eine BUZ...frag ich mich auch, wurde mir ggü. auch nicht erwähnt, dass die da mit drin ist. Das Konzept wurde auch nicht von mir gemacht, sondern von meinem Mentor für mich. Mein Fachwissen ist ja auf einem niedrigen Stand, als das ich das perfekte (wenn es das gibt) für mich zusammenbauen könnte.

Oh man....und war wirklich in der Hoffnung, eine nette Arbeit für nebenher zu finden....

 

So ist das im Leben, wenn sich etwas zu schön und zu einfach anhört, ist meistens ein Haken dran. :P

 

Naja, und zum Fachwissen: ich wette, diese Konstellation, die für dich "ausgearbeitet" wurde, wird genau so ganz vielen anderen auch angeboten. Da steckt nicht sonderlich viel Überlegung hinter.

 

Ärgern musst du dich aber nicht, du hast dort sicherlich viel fürs Leben gelernt, insbesondere für deine eigene Altersvorsorge. So gesehen hast du mehrere Tausend gutgemacht, weil du dir so etwas nicht andrehen lassen wirst. :)

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MarkusA

Hauptsache mein Hauptberufe ist klasse - und der ist es. Damit kann ich mich identifizieren etc.

 

Aber: Würde wirklich gerne mit meinem Mentor das ganze nochmal zerpflücken. Also brauche ich nochmal eure Hilfe, mit welchen Fragen ich ihn meines Kozepts bezüglich, zu bomben könnte.

 

1: Warum BUZ?

2: Warum fondsgebundene Riester?

3: Begründung für utopische 8% Annahme.

 

Das würde mir aus dem Stehgreif einfallen.

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molari
· bearbeitet von molari

Aber nimm doch einfach eine der Beispielrechnungen aus dem Forum, vollzieh die nach und dann Frag nach warum dann bestimmte Konstellationen so angeboten werden obwohl es bei geringerer oder keiner Provision viel bessere Ergebnisse gegeben hätte und wie das im Einklang stehen kann mit der "guten" Beratung. Die antwort dazu könnte einen weiteren Lerneffekt enthalten, aber nur wenn man sie entsprechend kritisch betrachtet. Du könntest den guten Mensch ja mal Fragen wie genau die Kosten und Anlagestruktur ist dann sieht man meistens schon, ob derjenige auch Plan davon hat oder ob er einfach nur seine Prüfung bestanden hat und jetzt den Mist verkauft der ihm die meiste Provision bringt und vom Vorgesetzen vorgesetzt wird...

 

 

Edit: ok du warst etwas schneller.

Warum immer zusammen Ansparen und Risikovorsorge mit Beispielrechnung das es einzeln günstiger ist.

Vorallem interessant 8% vor oder nach Kosten. Nach Kosten werden die nochmal nen Stückel utopischer, da müsste ja ne Perfomance von min 10% der Fonds dahinterstehen, über die gesammte Laufzeit.

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