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Reigning Lorelai

Beratungsprotokoll

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obx

Im Internet auf einer Seite stehen sooo viele positiven Erfahrungen über den Berater. OK, die sind nun so übertrieben positiv, daß man meinen könnte, die sind alle nach und nach selber geschrieben.

Aber wenn das ein so unseriöser Berater wäre, dann würden da doch auch ab und zu mal negative Erfahrungen stehen? Der kann da doch nichts löschen oder?

keine ahnung. trotzdem musst du hier mal langsam anfangen zu differenzieren:

 

-dieser berater verkauft dir anlagen vom grauen kapitalmarkt (sprich, du bist jetzt unternehmer helumut, herzlichen glückwunsch)

-dann verkauft er dir rentenversicherungen und bu

-und auch noch fonds

 

das sind nun alles völlig verschiedene felder. by the ways, es gibt zehntausende fonds und noch mehr produkte am grauen kapitalmarkt. keiner kann also auch wenn er positive erfahrungen mit ihm machen würde ernsthaft glauben, dass er die patentlösung für alle produkte parat hätte.

 

kleiner tipp: wenn das hier für dich keine reine show-veranstaltung ist dann nimm deinen container-prospekt und vertrag und lass dir einen termin bei einer verbraucherzentrale geben

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Helmut12343

keine ahnung. trotzdem musst du hier mal langsam anfangen zu differenzieren:

 

-dieser berater verkauft dir anlagen vom grauen kapitalmarkt (sprich, du bist jetzt unternehmer helumut, herzlichen glückwunsch)

-dann verkauft er dir rentenversicherungen und bu

-und auch noch fonds

 

das sind nun alles völlig verschiedene felder. by the ways, es gibt zehntausende fonds und noch mehr produkte am grauen kapitalmarkt. keiner kann also auch wenn er positive erfahrungen mit ihm machen würde ernsthaft glauben, dass er die patentlösung für alle produkte parat hätte.

 

kleiner tipp: wenn das hier für dich keine reine show-veranstaltung ist dann nimm deinen container-prospekt und vertrag und lass dir einen termin bei einer verbraucherzentrale geben

 

Unternehmer bin ich nicht.

Habe ja keine Photovoltaikanlage gekauft.

Ich habe demnächst keine Einkünfte aus Gewerbebetrieb, sondern sonstige Einkünfte nach § 22 EStG.

Vielleicht lohnt sich ja ein Anruf bei den Containerleuten, ob die den Vertrag rückgängig machen würden.

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obx

Ich habe demnächst keine Einkünfte aus Gewerbebetrieb, sondern sonstige Einkünfte nach § 22 EStG.

Vielleicht lohnt sich ja ein Anruf bei den Containerleuten, ob die den Vertrag rückgängig machen würden.

...ich hätte jetzt eher auf vermietung/ verpachtung getippt. aber gut, mag sein... bin ja kein steuerfuzzi :D

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Chemstudent

Aber ich verstehe auch nicht:

Im Internet auf einer Seite stehen sooo viele positiven Erfahrungen über den Berater. OK, die sind nun so übertrieben positiv, daß man meinen könnte, die sind alle nach und nach selber geschrieben.

Aber wenn das ein so unseriöser Berater wäre, dann würden da doch auch ab und zu mal negative Erfahrungen stehen? Der kann da doch nichts löschen oder?

Bewertungen sind doch nur so gut, wie die Leute, die sie abgeben. Sofern diejenigen also keine Verluste erlitten haben, werden sie im Allgemeinen positiv bewerten, insb. wenn eine Rendite oberhalb vom Tagesgeld herauskam. Dabei wird dann natürlich vergessen, das die Rendite mit einem entsprechenden Risiko erkauft worden ist, und sie ggf. bei alternativanlagen (die der Berater aber mangels Provision nicht empfiehlt) höher gewesen wäre.

Heißt also: Wenn die Leute die die Bewertungen abgegeben haben, ungefähr genauso finanziell gebildet waren wie du, dann sind die Bewertungen ziemlich nutzlos. Und diejenigen, die eine nötige Finanzbildung haben, um verkaufte Produkte sinnvoll einschätzen zu können, werden wohl eher kaum zu einem solchen Berater gehen.

 

Im Grunde ist's ganz einfach:

Ist der Berater wirklich unabhängig wie von dir gewünscht? -> Sehr wahrscheinlich nicht -> Den Verkäufer in die Wüste schicken

Entsprechen die verkauften Anlageprodukte deinen Wünschen? -> Zumindest das Container Ding nicht -> Versuch es loszuwerden.

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Helmut12343

Sofern diejenigen also keine Verluste erlitten haben, werden sie im Allgemeinen positiv bewerten, insb. wenn eine Rendite oberhalb vom Tagesgeld herauskam.

 

 

Mmmh, dann lag dieser Finanzberater aber immer richtig. Da steht keine einzige negative Bewertung.

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Chemstudent

Mmmh, dann lag dieser Finanzberater aber immer richtig. Da steht keine einzige negative Bewertung.

 

Ich schrieb:

Heißt also: Wenn die Leute die die Bewertungen abgegeben haben, ungefähr genauso finanziell gebildet waren wie du, dann sind die Bewertungen ziemlich nutzlos

 

Dein Post wäre also dahingehend mit "q.e.d." zu unterzeichnen.

 

Aber mach ruhig was du willst. Bisher hat der "Berater" dir allerdings etwas als "top sicher" verkauft, was es nicht ist. Du kannst nun immer noch an irgendwelchen nutzlosen Bewertungen festhalten, oder du versuchst deine Kopf nicht nur als Korken für den Hals zu verwenden. An deiner Stelle würde ich letzteres tun, denn Zeit in die eigene Bildung zu stecken bringt letztlich am meisten Rendite.

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boll
· bearbeitet von boll

Sofern diejenigen also keine Verluste erlitten haben, werden sie im Allgemeinen positiv bewerten, insb. wenn eine Rendite oberhalb vom Tagesgeld herauskam.

Mmmh, dann lag dieser Finanzberater aber immer richtig. Da steht keine einzige negative Bewertung.

 

Helmut,

check doch einfach mal ein paar andere Städte und suche dort nach den Bewertungen der Finanzberater. Ich habe das gerade eben für Berlin, Essen und München (Edit: umkreis 50 km) oberflächlich durchgeführt. Ergebnis: Nicht eine unterdurchschnittliche oder schlechte Bewertung dabei. Seltsam... Von der häufig geringen absoluten Bewertungszahl mal ganz abgesehen.

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Helmut12343

Habe gerade angerufen.

Er hat gesagt, daß ist 100% sicher.

Die Miete wäre garantiert.

Die Container gehören mir.

In den letzten 35 Jahren hätte es nicht einen einzigen Fall gegeben, wo der Rückkaufspreis nicht wie vereinbart zurückgezahlt wurde.

Viele seiner Kunden würden am liebsten ihr ganzes Geld in Container anlegen.

 

Also so langsam weiß ich wirklich nicht mehr was ich glauben soll.

Kann es vielleicht sein, daß ihr euch mit diesem Containerkram nicht auskennt?

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Habe gerade angerufen.

Er hat gesagt, daß ist 100% sicher.

Die Miete wäre garantiert.

Die Container gehören mir.

In den letzten 35 Jahren hätte es nicht einen einzigen Fall gegeben, wo der Rückkaufspreis nicht wie vereinbart zurückgezahlt wurde.

Viele seiner Kunden würden am liebsten ihr ganzes Geld in Container anlegen.

 

Also so langsam weiß ich wirklich nicht mehr was ich glauben soll.

Kann es vielleicht sein, daß ihr euch mit diesem Containerkram nicht auskennt?

 

Naja, das ist ja nicht gerade ein alltägliches Geschäftsmodell. Viele Einzelheiten hast Du ja auch bisher nicht mitgeteilt. Aber die Hauptsache ich ja, dass Du dich damit auskennst.

 

"100% Sicherheit" scheint mir allerdings schon fragwürdig .... wieviel Rendite soll den "garantiert" rausspringen bei der Sache?

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Helmut12343

 

Naja, das ist ja nicht gerade ein alltägliches Geschäftsmodell. Viele Einzelheiten hast Du ja auch bisher nicht mitgeteilt. Aber die Hauptsache ich ja, dass Du dich damit auskennst.

"100% Sicherheit" scheint mir allerdings schon fragwürdig .... wieviel Rendite soll den "garantiert" rausspringen bei der Sache?

 

 

Nönö, ich kenne mich ja leider nicht aus, aus dem Grund bin ich ja zum Fachmann gegangen.

 

Im Prospekt steht 6,11% vor Steuern

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obx

Kann es vielleicht sein, daß ihr euch mit diesem Containerkram nicht auskennt?

Containerbeteiligung als Fonds am Containermarkt

Der Containermarkt war und wird vielleicht wieder einer der dynamischsten Wachstumsmärkte. Die Nachfrage nach Containerkapazitäten ist in den letzten Jahren gewaltig gestiegen. Dann kam in den Jahren 2008 und 2009 der gewaltige Einbruch. Wer im Herbst 2009 über die Köhlbrandbrücke im Hamburger Hafen fuhr, konnte unzählige und überflüssige - Container hochgestapelt sehen. Vor allem in den prosperierenden Zukunftsmärkten Asien und Osteuropa wird jedoch in den kommenden Jahren wieder ein starker Anstieg der Güterströme im Containerumschlag erwartet. Risikobereite Kapitalanleger haben daher mit Containerfonds die Möglichkeit, hohe Renditen in dem Wachstumsmarkt Container zu erzielen.

 

Die ganz großen Containerhäfen sind übrigens nicht Rotterdam oder Hamburg, sondern Singapur, HongKong, Shanghai und Shenzen. Die Kapitalanlage Container-Fonds galt als relativ sicher, weil die Container in der Regel an große Linienreedereien langfristig vermietet sind. Im Zuge der Krise musste jedoch einige Container-Fonds auch bestehende Charter-Raten drastisch anpassen. Und wenn die jeweiligen Linienreederei pleite geht, kommt es für den Anleger noch schlimmer. Der Anleger trägt das unternehmerische Risiko der Beteiligung voll mit.

Zum Investment: Die Geldanlage in Containerfonds ist ein mittelfristiges Investment, das für den Anleger leicht verständlich ist. Der Anleger kauft, mietet oder least Transportcontainer, die durch den Anbieter an internationale Reedereien oder Leasinggesellschaften weiter gegeben werden. Die Investoren werden Besitzer mehrerer Container, die sie über einen festgelegten Zeitraum zu festen Konditionen vermieten und anschließend wieder verkaufen. Sie erzielen regelmäßige Mieteinannahmen, wobei branchenübliche Risiken wie Verlust, Beschädigung und Ausfallzeiten durch Versicherungen abgedeckt sind. Erworben werden neue Container oder Gebrauchtcontainer.

 

Die Vermietung und Verwaltung wird dem Anleger abgenommen. Zumeist werden Verträge mit einer internationalen Container-Leasinggesellschaft und einer Reederei abgeschlossen, so dass die Miteinnahmen über die gesamte Vertragslaufzeit garantiert sind. Nach der festgelegten Laufzeit von rund fünf Jahren werden die Containerboxen wieder verkauft. Der Erlös kann bei guter Wartung der Container bei bis zu 50 bis 60 Prozent der Anschaffungskosten liegen. Für die Schiffsbetreiber ist die Anmietung von Frachtcontainern aufgrund der finanziellen Entlastung und des Investitionsbedarfs in die eigene Flotte eine gute Alternative zum Kauf.

 

Beteiligungsformen auf dem Containermarkt

Für Anleger bieten sich zwei Beteiligungsvarianten an. Erstens: die Investition in eine Fondsgesellschaft, die eine Anzahl an Containern erwirbt und auf Rechung des Fonds vermietet. In diesem Fall ist das Einzelfallrisiko aufgrund der Investition in mehrere tausend Container recht gering. Die vermögensverwaltende Kommanditgesellschaft (KG) erzielt Einkünfte aus einem Gewerbebetrieb. Zweitens gibt es die Möglichkeit, Container direkt vom Anbieter zu erwerben. Der Anleger wird Eigentümer der Container und schließt mit dem Anbieter einen Verwaltungsvertrag ab. Der Verkauf der Container am Ende der Laufzeit wird bereits beim Kauf zu fest stehenden Konditionen vereinbart.

 

Rendite im Containerleasing

Eine Anlage im Container-Leasing gilt als einfach, ertragreich und relativ sicher. Die Rendite ergibt sich aus dem Kaufpreis, den erzielbaren Mieten und dem Erlös aus dem Verkauf der Container. So sind in der Vergangenheit über mehrere Jahre Renditen zwischen fünf und sieben Prozent nach Steuern erzielt worden. Zweifelsohne haben sich jedoch starke Überkapazitäten aufgebaut. Presseberichten zufolge sind die Charterraten auf dem Containermarkt in der Wirtschaftskrise (2008-2009) teilweise um mehr als 70% eingebrochen. Verlässliche Aussagen über erwartete Renditen in der Zukunft kann kaum ein Anbieter treffen.

 

Einkommensteuer bei einer Container-Anlage

Die steuerlichen Folgen sind abhängig vom Unternehmenskonzept unterschiedlich. Beispiel: Bei einem Investment mit Betriebstätte in Singapur, dem größten Containerhafen der Welt, erzielen Kapitalanleger Unternehmensgewinne (Einkünfte aus Gewerbebetrieb), die in Singapur mit lediglich 20% besteuert werden und durch ein Doppelbesteuerungsabkommen in Deutschland bis auf den Progressionsvorbehalt freigestellt sind. Auf jeden Fall handelt es sich um Einkünfte aus Gewerbebetrieb, weil der Investor eine (mit-)unternehmerische Beteiligung eingeht. Es stellt sich lediglich die Frage, ob Deutschland oder ein ausländischer Staat das Besteuerungsrecht hat.

 

Gegenüber dem traditionellen Stückgutverkehr wartet das Logistiksystem Transportcontainer mit erheblichen Produktivitäts- und Kostenvorteilen auf. Waren aller Art können so weltweit schnell, sicher, effektiv und kostengünstig transportiert werden. Derzeit werden rund 70% des globalen Warenaufkommens in Containern transportiert - zu Wasser, zu Land oder auch in der Luft. Experten gehen davon aus, dass nach dem Überwinden der Containerkrise wieder mit einem jährlichen Wachstum in den Folgejahren von jährlich acht bis zehn Prozent gerechnet werden kann. Allerdings dann natürlich von einem sehr abgesenkten Basiswert und aufgrund der Überkapazitäten ist zunächst nicht mit großen Preisschüben zu rechnen.

 

Fazit: Eine Investition am Containermarkt ist als Beimischung durchaus interessant. Wie Schiffsbeteiligungen bieten auch geschlossene Beteiligungen an Containerfonds hohes Renditepotenzial bei hohem Risiko. In der Vergangenheit haben viele Anleger auch gute Renditen erzielt. Die Wirtschaftskrise 2008-2009 hat aber deutlich gemacht, wie schnell es ganz tief abwärts gehen kann. So wurden in der Krise so manche "Long-Term-Lease-Verträge" nachverhandelt. Grundsätzlich erzielt man mit kurzfristigen "Master-Lease-Verträgen" höhere Charterraten, weil bei langfristigen Verträgen der Charterer einen entsprechenden Rabatt durchsetzen kann.

Mein Link

als kleine beimischung zwar okay, aber 100% sicher ist für mich was anderes...

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Habe gerade angerufen.

Er hat gesagt, daß ist 100% sicher.

Die Miete wäre garantiert.

Die Container gehören mir.

In den letzten 35 Jahren hätte es nicht einen einzigen Fall gegeben, wo der Rückkaufspreis nicht wie vereinbart zurückgezahlt wurde.

Viele seiner Kunden würden am liebsten ihr ganzes Geld in Container anlegen.

 

Also so langsam weiß ich wirklich nicht mehr was ich glauben soll.

Kann es vielleicht sein, daß ihr euch mit diesem Containerkram nicht auskennt?

Wie gesagt: Selbst die Anbieter des Produktes sprechen nicht von einer 100%igen Sicherheit:

http://www.pundr.de/produkte_und_angebote/cip_risiken.html

 

Können sie auch gar nicht, denn es besteht bspw. das Risiko, dass P&R insolvent geht. In diesem Fall müsstest du dich um alles kümmern und die garantierten Mieten gibt es dann auch nicht mehr per se garantiert. Und ebensowenig garantieren sie einen Rückkaufswert.

 

Halten wir fest: Du glaubst lieber einem Verkäufer, den du - obwohl er Provisionen erhält - für unabhängig hältst. Und du glaubst ihm sogar mehr, als dem Anbieter des Produkts. Wie wär's denn, wenn du mal selbst nachdenkst? Bist du bereit, die Risiken des Produkts zu tragen oder nicht? Die Frage musst du für dich beantworten, völlig unabhängig davon, was dir irgendein Verkäufer erzählt.

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Helmut12343
· bearbeitet von Helmut12343

Halten wir fest: Du glaubst lieber einem Verkäufer, den du - obwohl er Provisionen erhält - für unabhängig hältst. Und du glaubst ihm sogar mehr, als dem Anbieter des Produkts. Wie wär's denn, wenn du mal selbst nachdenkst? Bist du bereit, die Risiken des Produkts zu tragen oder nicht? Die Frage musst du für dich beantworten, völlig unabashängig davon, was dir irgendein Verkäufer erzählt.

 

 

Nene, das Vertrauen zu dem "Verkäufer" ist leider hinüber aber aus einem ganz anderen Grund, was mit den Containern nichts zu tun hat.

 

So wie ich das mit den Containern lese:

Das Risiko eines Totalverlustesist ist ja ausgeschlossen Es besteht zwar das kleine Risiko, daß die Rendite geringer ausfällt als versprochen, aber hauptsache ich verliere nicht meinen Einsatz. Das war es ja auch, was ich dem Finanzberater gesagt habe. Hauptsache Sicherheit, dafür lieber weniger Rendite. Ich hoffe mal, dass das so ist, ich möchte die nächsten 5 Jahre gut schlafen.

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obx

So wie ich das mit den Containern lese:

Das Risiko eines Totalverlustesist ist ja ausgeschlossen

weiß ich nicht, kommt drauf an wie du deinen container versichert hast. was ist z.b. mit:

Beschädigung, Zerstörung, Verlust von Containern

Die Container sind i.d.R. durch die Mieter und bei manchen Containerangeboten ergänzend durch die involvierten Containerleasinggesellschaften gegen Beschädigung, Zerstörung und Verlust versichert. Verloren gegangene Container werden ersetzt, erzielen jedoch ab dem Zeitpunkt des Verlustes der Container bis zur Lieferung des neuen Ersatzcontainers keine Mieteinnahmen mehr. Es kann daher zu geringeren als prospektierten Mieteinnahmen kommen.

 

Geringere Mieteinnahmen oder Ausfall von Mietern

Die Bonität der potentiellen Mieter wird durch die Initiatoren und/oder den involvierten Containerleasinggesellschaften sorgfältig geprüft. Bei vielen Containerangeboten ausschließlich langfristig vermietete Container erworben, die in den ersten 5 Jahren feststehende Mieterlöse erzielen. Das Mietausfallrisiko ist bei manchen Containerangeboten bis zu 180 Tage versichert.

was steht zu den absicherungen im vertrag?

 

da die sache ja zu 100% sicher ist, gehe ich davon aus das alle versicherungen, inkl. einer mietausfallversicherung, bereits abgeschlossen und von dir bezahlt sind...

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Helmut12343
· bearbeitet von Helmut12343

Habe heute Nachmittag die Überweisung für die Container bei der Sparkasse abgegeben, da rief mich 2 Stunden später jemand von der Sparkasse an.

Er sagte, daß die Sparkasse das früher auch vermittelt hat aber aufgrund des hohen Risikos, was erst für die neuen Verträge gelten würde, aus dem

Programm genommen hat. Außerdem wäre das P&R gar nicht mehr selber sondern inzwischen eine Tochtergesellschaft.

 

Wem kann man denn nun mehr glauben?

Oder besser gesagt, wem kann man noch weniger glauben?

Also nicht speziell was die Container betrifft, sondern so allgemein?

Dem selbständigen Finanzberater oder dem Bankberater?

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Akaman

Oder besser gesagt, wem kann man noch weniger glauben?

Ich würde beiden noch viel weniger glauben.

 

Und du wirst in ein paar Jahren ganz genau wissen, wem du besser geglaubt hättest.

 

(Auch der Spasskassenfuzzi berät keinesfalls in erster Linie in deinem Interesse.)

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Wem kann man denn nun mehr glauben?

Oder besser gesagt, wem kann man noch weniger glauben?

Also nicht speziell was die Container betrifft, sondern so allgemein?

Dem selbständigen Finanzberater oder dem Bankberater?

Welcher Teil von "provisionsbasiert bezahlte Berater sind alle scheeeeiiiiiiiiße!!!!" ist bei Dir nicht angekommen?

Der einzige Weg nicht verarscht zu werden, ist den Kram selbst zu machen. Wieviel Du machen willst, musst Du entscheiden.

Fakt ist, dass Du selbst unter Renditegesichtspunkten mit Tagesgeld in den letzten Jahren viel besser gefahren wärst. Von der Höhe des dabei eingegangenen Risikos brauchen wir gar nicht anzufangen.

Und vermutlich wird es Dir zukünftig nun auch nicht anders ergehen mit diesem Containerzeugs.

Wer nicht hören will muss fühlen, wurde mir als Kind immer vorgepredigt. Du kommst mir hier vor wie ein Kind.

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