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wiplala

Riester mit ETF Arero

Empfohlene Beiträge

wiplala

Hallo,

ich habe nach umfangreicher Recherche auch in diesem Forum und Lektüre von Kommer im letzten Jahr ein diversifiziertes Weltportfolio aufgebaut, daß sich auch sehr erfreulich entwickelt hat. Nun würde ich gerne wegen der stattlichen (tschuldigung: staatlichen) Zulagen auch noch einen Riester-Vertrag abschließen wollen. Wegen der ungünstoigen Kostenstrukturen allerdings keinen normalen Fondssparplan, sondern möglichst einen, der mit ETF-Fonds arbeitet.

Aktuell habe ich aber nur sehr wenige Anbieter finden können:

 

http://www.riesterrente-kosten-senken.de/Konsequenzen_fuer_die-ETF_Honorar-Riester-Rente.html

=> bietet gegen Honorar-Finanzberatung einen Riester_Vertrag mit dem Arero an. Das klingt erst mal gut, da Arero einen in meinen Augen ganz guten Ansatz verfolgt. Allerdings hat sich der Arero in den letzten 12 MOnaten nur um +24% entwickelt, mein eigenes Wertportfolio um plus 33%. Außerdem muß zusätzlich ein Teil der Riester-rente zur Absicherung der Garantieleistung in eine Versicherung gesteckt werden, was die Rendite weiter schmälert. Dann machen irgendwann auch die staatlichen Zulagen keinen Sinn mehr.

 

Hat dazu jemand Zahlen, Erfahrungen, Meinungen? Bin im Forum nicht sehr fündig geworden, aktuell wird weiter Riester meistens mit DWS TopRendite empfohlen.

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GlobalGrowth

Sei gegrüßt,

 

nutz mal die Suchfunktion mit den Schlagworten: myindex satellite und myindex satellite evolution

 

Als Riester würde ich den Vertrag aus Kostengründen und wegen der niedrigen Rentengarantiefaktoren nicht nutzen.

Je nachdem welche Gesellschaft Fortis oder Interrisk gewählt wird, sind nur Teile des ausgewiesenen Rentenfaktors garantiert.

Wenn ich es recht in Erinnerung habe, waren bei der Interrisk nur 85% des ausgewiesenen Rentenfaktors auch wirklich garantiert.

 

Krass ist die Rürup-Variante, dort wird nach Rentenbeginn und Tod des Versicherungnehmers nichtmal eine Rentengarantiezeit angeboten. Verstirbt der Versicherungsnehmer (der gleichzeitig versicherte Person) ist, dann fällt das gesamte Guthaben an die Versicherungsgesellschaft. <--sowas muss nicht sein und macht ein Großteil der Versicherer wesentlich besser.

 

Nach Kosten sind die myindex Verträge nur für sehr gutverdienende überhaupt eine Alternative zur Direktanlage. Dann aber wegen der Vielzahl der ETF's und des späteren Rebalancen ohne Steueraufwand. Und auch nur als Privatrente, wegen der oben genannten Einschränkungen.

 

Rebalancing hast du beim ARERO nur auf Fondsebene, sodass erstmal keine Steuer bei dir anfällt. Zudem ist der Direktkauf über ein kostenloses Depot bei der DWS wesentlich attraktiver und flexibler für dich.

 

Für Riester gibt es daher in meinen Augen sinnvollere Varianten. Wenn du durch Direktkäufe oder Sparpläne bereits in den Markt investierst, würde ich als "Gegenstück" über einen vernünftigen Riesterbanksparplan oder eine klassische Riesterrentenversicherung nachdenken. Beiträge zu dem Thema bietet dir das Forum reichlich!

 

Lieben Gruß

David

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etherial

http://www.riesterrente-kosten-senken.de/Konsequenzen_fuer_die-ETF_Honorar-Riester-Rente.html

=> bietet gegen Honorar-Finanzberatung einen Riester_Vertrag mit dem Arero an. Das klingt erst mal gut, da Arero einen in meinen Augen ganz guten Ansatz verfolgt. Allerdings hat sich der Arero in den letzten 12 MOnaten nur um +24% entwickelt, mein eigenes Wertportfolio um plus 33%.

 

Man muss eben wissen, dass der ARERO kein Aktienfonds ist. Also wundert es auch kaum, dass er nicht die Performance eines Aktienfonds aufweist. Insofern solltest du dir schon überlegen ob der ARERO-Ansatz tatsächlich deinen Wünschen entspricht oder ob du noch etwas mehr Risiken eingehen möchtest.

 

Außerdem muß zusätzlich ein Teil der Riester-rente zur Absicherung der Garantieleistung in eine Versicherung gesteckt werden, was die Rendite weiter schmälert. Dann machen irgendwann auch die staatlichen Zulagen keinen Sinn mehr.

 

Ist nirgends anders.

 

Hat dazu jemand Zahlen, Erfahrungen, Meinungen? Bin im Forum nicht sehr fündig geworden, aktuell wird weiter Riester meistens mit DWS TopRendite empfohlen.

 

Was besser ist, müsste man mal ausrechnen - die Honorarberater verlangen schon einen ganz schönen Batzen (und das obwohl sie gar nicht beraten müssen!). Was mich von den ETF-Riesterrenten abschreckt, ist, dass die Anbieter eher klein sind und ich deswegen eine geringe Finanzkraft und höheres Ausfallrisiko erwarte.

 

Was ich noch gefunden habe: http://www.docwincent.de/etf_riester_rente.0.html. Wer dahinter steht, weiß ich auch nicht ...

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