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Gerald1502

Wie bringe ich Kindern einen geeigneten Umgang mit Geld bei, bis hin zum Heranführen an Aktien, Anleihen, Fonds sowie Aufklärung über Versicherung

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postguru

Ich habe auch 2 Kinder, der Umgang mit Geld ist wie Tag und Nacht. Meine Große (13 fast 14) ist eigentlich immer klamm. Das Taschengeld reicht gerade so.

Die Kleine (11) hat Kohle wie Heu. Verbraucht kaum einen Pfennig vom Taschengeld, wir buchen alle paar Monate was um vom Taschengeldkonto aufs Extra Konto.

 

Wer jetzt sagt, na ja die Wünsche mit 11 sind Andere als mit fast 14 hat ja recht. Aber bei meiner Großen habe ich das auch mit 11 nicht anders in Erinnerung.

 

Ich könnte jetzt auch nicht sagen, dass es irgendeinen dramatischen Wechsel in der Erziehung gegeben hat. Es ist einfach so, die Menschen sind eben verschieden.

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Tschek

Ich habe auch zwei Kinder. Dabei versuche ich immer wieder mal wenns passend ist, meine Große (4) an den Umgang mit Geld heranzuführen.

 

Ich finde bei diesem Thema sollte man die Kleinen nicht überfordern oder zu viele Erwartungen setzten. Schlecht wäre es, wenn das Ganze dann später zu einer Bevormundung führen würde wie "das Geld haben wir für Dich angespart, Du darfst es aber nur für dies und das verwenden etc.". Vielmehr gehört später zu einer eigenen Persönlichkeit, auch die Entscheidung über das Geld zu treffen (auch wenns geschenkt ist; denn geschenkt ist ja geschenkt :P ) Bis dahin wird erklärt, wie das genau mit den Zinsen und Zinseszinsen funktioniert, später dann Taschengeld mit eigener Verantwortung und zusammen Möglichkeiten finden es aufzubessern (z.B. Zeitungen austragen, Babysitter) etc.

 

Dabei auch mal Fehler machen lassen. So habe ich den Umgang mit Geld so mit 12 gelernt (Zeitungen austragen) und dann nochmal einen Schub mit 19 erfahren. Hab mir da nen zweiten Videorekorder gekauft (das war damals noch Hightec, hehe), wegen dem Überspielen von Videokassetten. Hab das dann nie gemacht und mich über Monate tierisch über mich und meinen Fehlkauf geärgert. Bis ich ihn dann wieder zum halben Preis an nen Bekannten verkauft hab. Meine Eltern haben mich dabei mit meinem Geld machen lassen und das hat mir nicht geschadet sondern m.E. eher befördert, später bei wichtigen Entscheidung selbst richtig zu handeln. Auch ist jedes Kind anders, darum würd ich hier nicht zu viel erziehen sondern wie geschrieben begleiten.

 

So in etwa werd ich das wohl machen :thumbsup:

 

Ich finde den Umgang bisweilen zu verbissen und den Ansatz bei einigen hier eher kontraproduktiv. An das Thema Versicherungen würd ich mich auch erst machen, wenns soweit ist, sprich wenn die Kinder in Ausbildung stehen.

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postguru

Ich habe auch zwei Kinder. Dabei versuche ich immer wieder mal wenns passend ist, meine Große (4) an den Umgang mit Geld heranzuführen.

 

Ich finde bei diesem Thema sollte man die Kleinen nicht überfordern oder zu viele Erwartungen setzten. Schlecht wäre es, wenn das Ganze dann später zu einer Bevormundung führen würde wie "das Geld haben wir für Dich angespart, Du darfst es aber nur für dies und das verwenden etc.". Vielmehr gehört später zu einer eigenen Persönlichkeit, auch die Entscheidung über das Geld zu treffen (auch wenns geschenkt ist; denn geschenkt ist ja geschenkt :P ) Bis dahin wird erklärt, wie das genau mit den Zinsen und Zinseszinsen funktioniert, später dann Taschengeld mit eigener Verantwortung und zusammen Möglichkeiten finden es aufzubessern (z.B. Zeitungen austragen, Babysitter) etc.

 

Ich finde den Umgang bisweilen zu verbissen und den Ansatz bei einigen hier eher kontraproduktiv. An das Thema Versicherungen würd ich mich auch erst machen, wenns soweit ist, sprich wenn die Kinder in Ausbildung stehen.

 

Finde ich einen guten Plan, der Mensch definiert sich nicht nur über sein Geld und das Wissen darüber. Meine Große hat dafür im Moment noch kein Händchen, dafür ist sie aber auf anderen Gebieten unschlagbar.

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gnitter

Hallo zusammen.

 

Jaja, was gibt es in unserer kapitalistischen Welt heute schon wichtigeres als den Wert des Geldes... und erst recht in einem Wertpapierforum biggrin.gif

 

Beruhigender weise steht im Thread bereits alles wesentliche drin. Die meisten von euch sind vernünftig!

 

Da ich bei meinen Eltern sehr gut den Umgang mit und den Wert von Geld gelernt habe, werde ich es ähnlich machen wie sie damals bei mir:

Ab 6 gibt's Taschengeld und zwar erst mal wöchentlich. Ich weiß noch genau, dass ich anfangs 50 Pfennig bekam und eine Woche damals ein quasi unendlich langer Zeitraum war... Vom ersten Tag war das Geld knapp. Da alles Lebenswichtige ja vorhanden war, hab ich nur Dinge gekauft, die es von meinen Eltern nicht gab - also Luxus: das waren im wesentlichen Brausetabletten und sonstige gemischte Tüten vom Kiosk.

Meine Eltern haben das toleriert, aber toll fanden sie meinen Süßigkeitenkonsum sicher nicht. Ich möchte meinen Kindern ebenfalls keine großen Einschränkungen bei der Mittelverwendung machen. Fehler gehören unbedingt dazu!

Wichtig: es gibt auf keinen Fall (Taschen-)Geld außer der Reihe. Von niemandem! Alle Angehörigen wissen das, allzu großzügige Großeltern müssen von vornherein ausgebremst werden!

 

Das Taschengeld wird dann im Lauf der Jahre sukzessive gesteigert, aber es muss immer zu wenig bleiben. (Würde es sowieso, egal um welche Summe es geht. Die Wünsche wachsen lebenslang schneller als das verfügbare Einkommen, und die anderen haben immer mehr...)

Ab der höheren Schule gibt's das Taschengeld dann monatlich.

 

Bei mehreren Kindern bekommt Jedes im selben Alter das selbe Taschengeld.

 

Ab etwa 14 können Nebenjobs wie Babysitting, Zeitung austragen, Nachhilfe etc. dazukommen.

 

Meine erste Geldanlage war ein Bundesschatzbrief, kaufte mein Paps mit mir zusammen als ich etwa 14 war. Summe waren 200 DM, Laufzeit 5 Jahre. Die Verzinsung war damals eigentlich nicht schlecht. Dennoch war ich nach jedem vergangenen Jahr entsetzt, wie quälend lang 5 Jahre sind, wie lang man für 200 DM sparen muss und wie lächerlich wenig man mit den Zinsen dafür anfangen kann.

Und von eventuell vorhandenen Sparverträgen müssen die Kinder nix erfahren, bevor sie 15 oder 16 sind.

 

So ist mein Plan. Mal schauen, was die anderen Beteiligten davon halten werdenrolleyes.gif

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Gerald1502
Mal schauen, was die anderen Beteiligten davon halten werden

Jeder sollte selber seine eigene Strategie entwickeln, wie man dem Kind / Jugendlichen den Umgang mit Geld beibringt. Hier gibt es keine gute oder schlechte Antwort. Jeder soll einen Beitrag leisten, wie es jeder Einzelne handhabt.

 

Alle haben bis jetzt sehr schön, ihre Strategie und Vorgehensweise beschrieben und dass kann man als Orientierung verwenden. :thumbsup:

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harryguenter

Schlecht wäre es, wenn das Ganze dann später zu einer Bevormundung führen würde wie "das Geld haben wir für Dich angespart, Du darfst es aber nur für dies und das verwenden etc.". Vielmehr gehört später zu einer eigenen Persönlichkeit, auch die Entscheidung über das Geld zu treffen (auch wenns geschenkt ist; denn geschenkt ist ja geschenkt :P )

In großen Teilen kann ich Deinem Vorschlag zustimmen, mit dem "geschenkt ist geschenkt" bin ich aber nicht so ganz einverstanden.

Die meisten Eltern die für Ihre Kinder beiseite legen, tun dies um die Möglichkeit für eine gute Ausbildung zu schaffen. Und sie tun das m.E. aus gutem Grund!

Sicherlich wäre es für die Eltern enttäuschend zu sehen, wie das langjährig (evtl. mühsam) angesparte Geld mit 18 Jahren in ein geiles Auto statt ein langweiliges Studium umgesetzt wird. Klar kann man sagen, man hätte bei der Erziehung beim geld etwas nicht richtig gemacht, aber andererseits: denken Teenager wirklich immer soweit rational? Darf man das wirklich voraussetzen?

 

Auch das wäre mir noch egal, wenn der Gesetzgeber dann auf einmal die Eltern nicht doppelt bestrafen würde, und sie zwingen würde nochmal für die Ausbildung des Kindes zu bezahlen (nachdem das Auto geschrottet ist).

Die Alternative wäre natürlich, das Geld nicht zu verschenken - und die steuerlichen Nachteile in Kauf zu nehmen.

 

Will sagen:

Das beibringen des verantwortungsvollen Umgangs mit dem Geld ist schon OK und wichtig, aber ein gewisses Mitspracherecht bei der Verwendung bis zum 27.ten Lebensjahres sollte den Eltern schon zugestanden werden.

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maush

Die Alternative wäre natürlich, das Geld nicht zu verschenken - und die steuerlichen Nachteile in Kauf zu nehmen.

oder gar nicht erst etwas zurückstellen. Wenn dann später ein Unterstützungsbeitrag anfällt, wird der halt aus den laufenden Einkünften gezahlt und dafür die Sparrate reduziert. Es ist ja auch überhaupt nicht sicher, ob da hohe Beträge anfallen. Gibt viele duale Ausbildungen etc. inzwischen...

 

Ich denke der verantwortliche Umgang mit geld ist zum großen Teil auch Typ bedingt. Ich habe auch zwei Kinder, die dieses total unterschiedlich handhaben.

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Maikel

Mein Vater hat früher unser Sparen gefördert, indem er uns 2,5% Zinsen zahlte, pro Monat.

Heute bekommt mein Neffe von seinem Großvater 1,7% Zinsen pro Monat, unter der Bedingung, daß er die jeweiligen Zinsen ohne Taschenrechner richtig ausrechnet. Deshalb auch der krumme Prozentsatz.

 

Gruß, Michael

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abbreviation

Die Verwendung eines von langer Hand angesparten Vermögens ist ja so eine Sache... meine Eltern haben das auch getan. Und trotzdem auch aus laufenden Einkünften den Großteil der Ausbildungskosten übernommen (teilweise wurden aber für Auslandsaufenthalte auch Ersparnisse genutzt).

 

Wenn es jetzt um die wahrscheinlich leider bald fällige Anschaffung eines Autos geht leide ich aber sehr unter der anerzogenen Haltung: "später kauf ich mir was schönes davon". Gerade auch weil ich das Gefühl habe, dass die Erwartung ein gebrauchter Kleinwagen ist, ich aber vermutlich mit einem Mittelklasse Jahreswagen besser weg käme. Vor allem auch das Gespräch zum Thema Spritverbrauch neulich... als würde irgendein Berufseinsteiger gerne längere Autobahnstrecken mit einem FordKA zurücklegen.

 

Problematisch ist halt, dass es so Aberglaubensdinge beim Geld gibt, die man mitvermittelt. Und die sind nicht unbedingt gleichermaßen anwendbar auf alle Arten von Kaufgegenständen.

 

So z.B. auch die Sache, dass man versucht Kindern beizubringen, dass man auf Wünsche sparen soll - führte bei mir zeitweise dazu, dass ich mir Dinge die vom Gehalt her kein Problem gewesen wären (Sachen unter 50 Euro, Bücher und ähnliches) erst nach einer längeren Wartezeit gekauft habe. Aber vorher hat mich das immer lange beschäftigt ob das Verschwendung ist oder nicht.

 

Im Forum fällt mir auf, dass ganz jungen Fragestellern auch häufig mal geraten wird doch auch ein bisschen zu leben und nicht nur möglichst sparsam zu sein. Im Gegensatz dazu stehen dann die Leute, die in Warren Buffett-Nachfolge propagieren, dass ein sparsamer Lebenswandel und eine möglichst hohe Sparquote in jungen Jahren erforderlich sind um "reich" zu werden. Und ich würde da doch evtl. auch anerzogene Motive dahinter vermuten.

 

Oder wie Gerald sagt: es gibt eigentlich kein richtig und kein falsch.

 

Was das Geheimhalten von Ersparnissen und die steuerlichen Vorteile betrifft: das dürfte einem 18 jährigen doch durchaus vermittelbar sein. Vielleicht sollte man aber als Elternteil auch bereit sein besonders drängende Wünsche in einem Kompromiss dennoch zu erfüllen.

 

Übrigens bin ich meinen Eltern auch immer noch böse, dass es vom Konfirmationsgeld kein Klavier gab. Und trotz Platz und Geld heute hält mich das auch indirekt (psychologisch) immer noch davon ab mir eines anzuschaffen, da mir das so lange eingeredet wurde, wie unnötig das ist.

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Emilian

Übrigens bin ich meinen Eltern auch immer noch böse, dass es vom Konfirmationsgeld kein Klavier gab. Und trotz Platz und Geld heute hält mich das auch indirekt (psychologisch) immer noch davon ab mir eines anzuschaffen, da mir das so lange eingeredet wurde, wie unnötig das ist.

Ich hätte Dir ein Keyboard gekauft (sind teilw. nicht sehr teuer) und dann hättest Du Dich erstmal 1-2 Jahre beweisen müssen. :D

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Geparda

So z.B. auch die Sache, dass man versucht Kindern beizubringen, dass man auf Wünsche sparen soll - führte bei mir zeitweise dazu, dass ich mir Dinge die vom Gehalt her kein Problem gewesen wären (Sachen unter 50 Euro, Bücher und ähnliches) erst nach einer längeren Wartezeit gekauft habe. Aber vorher hat mich das immer lange beschäftigt ob das Verschwendung ist oder nicht.

 

 

Sei froh. Viele Leute müssen dieses "Simlify your life" erst mühselig erlernen, nachdem sie sich komplett zugemüllt haben. Und glaub mir, ich weiß wovon ich rede. :(

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Geparda

Gerade bin ich mit meinem Versuchsobjekt (4 Jahre 5 Monate) in die nächste Phase des Experiments eingetreten. Möglich wurde dies durch die kostenlose Ausleihe eines Junior Monopoly Spiels (für 5-8 Jahre). Hier gibt es Taschengeld was auf dem Jahrmarkt verjubelt werden kann. Einnahmen generiert man durch Kassenhäuschen bei den entsprechenden Attraktionen und durch Taschengeld.

Das Spiel selber wird sehr gut angenommen, so gut sogar, dass unsere Gäste fast dazu genötigt werden auch eine Runde mit ihm zu spielen, weil ich keine Lust auf mehr als 3 Runden täglich habe.

Der Lernerfolg ist deutlich zu sehen. Innerhalb einer halben Woche wird wie selbstverständlich gezahlt und eingenommen, Die Beträge werden vom Kind aus kleineren Scheinen zusammengestellt, größere Scheine werden von ihm gewechselt. Als nächster Schritt ist die Übergabe der Bank an den Junior geplant, da kann er sich mal mit der Verbrennung größerer Beträge beschäftigen :D

Bedauerlich ist allerdings, dass ich bislang fast alle Runden verloren habe und somit der Frusteffekt der Pleite noch nicht gegriffen hat, aber das kommt hoffentlich noch.

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klausk
· bearbeitet von klausk
:D

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XYZ99

.... Als nächster Schritt ist die Übergabe der Bank an den Junior geplant, da kann er sich mal mit der Verbrennung größerer Beträge beschäftigen :D ...

Dann ist bei deinem Filius aber ein fetter Taschengeld-Bonus angesagt! :lol:

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Scoobydoo
· bearbeitet von Scoobydoo

Hey,

 

bin jetzt 17... meine Eltern haben das allerdings relativ gut angestellt.

 

Habe immmer nur 20€ Taschengeld bekommen, somit war es nichts mit groß dauernd was einkaufen. Wollte ich mir mal was größeres anschaffen, haben sie schon den Geldbeutel aufgemacht (allerdings nicht zu jedem ja gesagt, was ich wollte. ab und zu mussde ich was dazusteuern, was teilweise hart war)

 

Meine hauptsächlichen Geldeinnahmen waren Geburtstag, Weihnachten usw., wo es durchaus immer viel gab (komme aus gutem Hause, aber nicht reich, meiner Meinung nach.)

 

Zurzeit schaut meine Vermögenslage wie folgt aus:

 

Ein Bausparvertrag, Bausparsumme 20.000,00€ für vermögenswirksame Leistungen.

 

Einen Wohnriester, Bausparsumme 50.000,00€ für spätere Wünsche.

 

ca. 9000,00€ in Sachen ala Zuwachssparer usw.

 

und noch mein aktueller Depotbestand: aktueller Marktwert 2500,00€... eingekauft zu 3800,00€... all in in Washington Mutual :D

 

(Allerdings besitz ich noch kein Auto, dafür eine 125er Cagiva Mito im Wert von ca. 2500,00€)

 

Zurzeit mache ich eine Ausbildung zum Bänker.

 

Denk darauf lässt sich was aufbaun...

 

grüße an alle ;)

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artist

ich kann 2 Bücher wärmstens empfehlen. Beide für Dich zum lesen und je nach Deinem Gefühl und dem Alter deiner Kinder auch für diese.

"Regel Nummer 1" von Phil Town (ISBN 978-3-938350-34-8)

 

"Rich Dad,Poor Dad" von Robert T. Kiyosaki und Sharon L. Lechter (ISBN 978 -3-442-21778-6)

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molari

@ Artist, ist mit "Regel Nummer 1" "Regel Nummer 1: Einfach erfolgreich anlegen" gemeint?

 

"In seinem Buch erklärt Town, wie er mit Hilfe dieser einen Regel in fünf Jahren aus tausend Dollar eine Million machte"

 

Der Satz macht mich etwas stutzig, genau wie die ganze Sache mit dem Ex Green Beret der plötzlich aus zum Millionär wird. Klingt etwas an den Haaren herbei gezogen. Könntest du dazu mal ein paar Worte verlieren?

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artist

@ Artist, ist mit "Regel Nummer 1" "Regel Nummer 1: Einfach erfolgreich anlegen" gemeint?

 

"In seinem Buch erklärt Town, wie er mit Hilfe dieser einen Regel in fünf Jahren aus tausend Dollar eine Million machte"

 

Der Satz macht mich etwas stutzig, genau wie die ganze Sache mit dem Ex Green Beret der plötzlich aus zum Millionär wird. Klingt etwas an den Haaren herbei gezogen. Könntest du dazu mal ein paar Worte verlieren?

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molari

@ Artist, ja ich weiß was ich geschrieben habe, wolltest du dich dazu vlt äußern? :blink:

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artist

@ Artist, ist mit "Regel Nummer 1" "Regel Nummer 1: Einfach erfolgreich anlegen" gemeint?

 

"In seinem Buch erklärt Town, wie er mit Hilfe dieser einen Regel in fünf Jahren aus tausend Dollar eine Million machte"

 

Der Satz macht mich etwas stutzig, genau wie die ganze Sache mit dem Ex Green Beret der plötzlich aus zum Millionär wird. Klingt etwas an den Haaren herbei gezogen. Könntest du dazu mal ein paar Worte verlieren?

 

Moin,Moin Molari

das richtige Buch hast Du. Mit regel Nr. 1 ist aber auch ein altes Warren Buffet Zitat Gemeint,nämlich verliere kein Geld.(Regel Nr.2 vergiß nicht die 1.)

Der Ex Green Beret ist P. Town selbst! Okay finde ich auch: 1000 in 5J. 1000000 wirkt abschreckend illusorisch.

Aber möglich ist es nun einmal.(Rechne einmal 1000+150% 5J. hintereinander ).So nun spaß bei Seite.Hast du das Buch gelesen? in diesem erklärt er leicht und verständlich für "Normalos"die Möglichkeit mit Aktien Finanziel unabhängig zu werden.

Ich habe viele Spinner und viele tolle Leute (z.B. L.Williams , M.Pearness oder auch M.Kock)gelesen mit noch unglaublicheren Ergebnissen. Und alle hatten das große Glück gewaltige "Haussen"zu erleben.

Mein Fazit: Das obige Buch sollte Plichtlektüre eines jeden sein (entspr.Alter vorausg.) gruß v. Artist

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molari

Danke für die Info, ich denke ich hol es mir vlt. sobald der Stapel abgearbeitet ist ( nur noch 12 Bücher warten darauf gelesen zu werden).

 

Grüße

Molari

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Apollo4711

Wichtig ist für unsere Kinder wenn sie älter werden, daß man ihnen ab einem gewissen Alter klar macht mit welchen Werten sie umgehen. Das ist in jüngeren Jahren sicherlich schwierig, aber später durchaus möglich und absolut wichtig eine Verbindung herzustellen. z.B."Ich muss xx Zeitungen austragen, um mir meinen Lieblingswunsch zu erfüllen, z.B. irgendein Computerspiel, irgendeine Tasche /Klamotten. ". Erst wenn unsere Kinder 6 Stunden für ihren Kauf gearbeitet haben, können sie Arbeit und Erfolg in eine vernünftige Relation stellen, und die Frage stellen "lohnt sich das", überteuert, Abzocke ?. Wichtig ist in diesem Fall, daß weder Großeltern noch sonstige Verwandte hilfreich eingreifen. Das ist oft nett gemeint aber völlig kontraproduktiv.

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Admiral G

Hi,

 

manchmal frage ich mich ob man als Eltern überhaupt effektiven Einfluss auf die Entwicklung seiner Kinder hat.

Man kann die "schlechten" Einflüsse nicht effektiv fernhalten, und die "guten" kann man zwar anbieten aber das Kind entscheidet ja am Ende doch selbst ob es sie annimmt.

 

Allerdings habe ich zumindest an mir festgestellt das man ungewollt viele Gewohnheiten der Eltern übernimmt.

Also einfach Vorbild sein?

 

Gruß

Admiral G

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checker-finance

Lustige Taschenbuecher.

 

Donald und Dagobert sind exzellente Lehrmeister!

 

Donald gibt jeden Kreuzer sofort am Eisladen aus. Ist dadurch staendig knapp bei Kasse und muss im Geldspeicher Muenzen polieren, Gold Barren schleppen und Scheine buegeln (was ihm alles nie gehoeren wird) waehrend Dagobert ein ausgiebiges Geldbad nimmt. ^_^

 

 

Ja, so war dass auch bei mir. Ich war immer auf der Seite von Dagobert und habe seinen entlichen Kapitalismus verinnerlicht. Außerdem haben wir viele Spiele gespielt, anfangs simple Sachen wie Monopoly, später Skat und Poker jeweils mit niedrigen Pfennigeinsätzen. Gerade Monopoly find ich gut:

 

1. Es lehrt, dass Monopole für alle Spieler schlecht sind - bis auf für den Monopolisten und dass man deshalb Monopolist werden sollte. sonst werden es die anderen.

 

2. Risiko und eine hohe Fremdkapitalquote sind wichtig für die Rendite, aber man braucht auch eine Mindestliquidität, um Ereigniskarten und ungünstige Würfe zu überleben.

 

3. Kassieren macht Spaß, zahlen nicht. Den Besuch teurer Hotels sollte man meiden.

 

4. Wer eine bestimmten Vorsprung an Investitionen erreicht hat, ist nicht mehr zu schlagen. Ab da findet zwangsläufig Umverteilung von unten nach oben statt. Also lieber immer schön oben sein.

 

5. Wer sich verzockt, wird bestraft.

 

Gemischtes Poker vermittelt andere wichtige Lehren - die Junx zahlen, die Mädchen ziehen sich aus. Ein Mechanismus der sich in vielfältigen Varianten später immer und immer wiederholt.

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Stairway

Im Forum fällt mir auf, dass ganz jungen Fragestellern auch häufig mal geraten wird doch auch ein bisschen zu leben und nicht nur möglichst sparsam zu sein. Im Gegensatz dazu stehen dann die Leute, die in Warren Buffett-Nachfolge propagieren, dass ein sparsamer Lebenswandel und eine möglichst hohe Sparquote in jungen Jahren erforderlich sind um "reich" zu werden. Und ich würde da doch evtl. auch anerzogene Motive dahinter vermuten.

 

Ich denke ein gesunder Mix macht es. Durch sparen im jungen Alter legt man sicher nicht den Grundstein für ein großes Vermögen, sicher aber für eine relativ unabhängige und flexible Studienzeit. Es ist sicher ein Fehler, im jungen Alter eine zu Hohe Sparquote zu haben, gleichzeitig ist es aber gerade um den Umgang mit echtem Geld zu erlernen unumgänglich tatsächliches welches zu besitzen. Papertrading etc. sind ja schön und gut, aber wenn es dann um 's richtige Geld geht, sieht die Sache gleich ganz anders aus.

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