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Gerald1502

Wie bringe ich Kindern einen geeigneten Umgang mit Geld bei, bis hin zum Heranführen an Aktien, Anleihen, Fonds sowie Aufklärung über Versicherung

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Anleger Klein

Mein Bruder (6. Klasse) entwickelt derzeit eine gewisse Begeisterung für Geld, das hat mit einer 10€-Münze angefangen die er mal geschenkt bekam, da hat er sich erstmals damit beschäftigt und spart jetzt, damit er sich neue 10€-Münzen eintauschen kann die er noch nicht hat. Etwas ungewöhnlich, aber sicherlich auch ein interessanter Weg.

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Emilian

Mehr Ausgeben als Einnehmen führt einen durachaus auch einmal ins TV - zu Peter Z (passiert ja auch Erwachsenen noch haufenweise... 

 

Der kommt grad auf RTL. Diesmal gehts um Haus und Bürgschaften.

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molari

@ SumSum ja ok das leuchtet vollkommen ein, wobei ich den angesetzten Wert von 10 vlt zu krass finde.

 

Die Frage die mich aber mehr interessiert ist, wie es hier geschafft wurde einen Lerneffekt und Interesse für Geldanlagen zu entwickeln, also konkret.

 

 

Und naja mal nebenbei, bei den meisten die beim Peter sind, ist eh alles verloren. Wer für ne dreiköpfige Familie bei Wocheneinkauf, dass Geld für den Monat in Süßigkeiten und Spielzeug umsetzt, sollte aus Unmündigkeit im Umgang mit Geld nen Packen Gutscheine bekommen die vorrationiert sind. Klingt hart aber jeder Mensch muss halt wissen wie er mit seinem Geld umgeht und es kann nicht immer Aufgabe anderer sein, die Leute an die Hand zu nehmen. Volljährig heißt nunmal volljährig und wenn diejenigen dann noch angeben sie können halt nicht mit Geld umgehen aber naja das sei halt so und man könne das nich ändern, dann bekomm ich Ausschlag. Es ist was anderes wenn man durch nen Schicksalsschlag die Kontrolle verloren hat, Job weg, Partner weg oder was auch immer. Alle schreien wenn dann der Gerichtsvollzieher kommt, wie ungerecht doch alles sei und die blöden anderen, aber da wird oft keine Sekunde daran gedacht das man es vlt selbst verbockt hat.

 

 

Hm naja kann es grad nich gucken, kein Fernseher und morgige Prüfung halten mich davon ab.

 

 

Münzensammeln ist ein interessanter Ansatz, kann aber tief ins Geld gehen, ich sammle selbst und wenn man ein Stück unbedingt haben möchte kostet es gern auch mal mehr...

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fireball

molari, da meine Tochter seit klein auf mitbekommt was Börse ist und was Papa da so alles macht, ergeben sich irgendwann Fragen, und hier muss man den Entdeckergeist wecken. Wenn eine 7 Jährige öfters Anleihen und Aktien im Ohr liegen hat als Barbie dann wird das unausweichlich dazu führen.

 

SumSum ich glaube nicht das du mich bzw. meine Tochter persönlich kennst, deshalb spreche ich dir einfach mal ab zu wissen was meine Tochter zu schätzen weis und was nicht.

 

Zum umgehen und auf die Schnautze fallen, ich habe dieses auch hier schon mal erwähnt, wer an der Börse nicht mal ein paar 100k Euro in den Sand gesetzt hat, dem fehlt noch ein beträchtlicher Teil an Erfahrung.

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losemoremoney

Der kommt grad auf RTL. Diesmal gehts um Haus und Bürgschaften.

 

Fürs Rauchen 300 aber dafür keine Krankenkasse, die man als Raucher bestimmt nie in Anspruch nehmen wird. :w00t::D

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Emilian

Fürs Rauchen 300€ aber dafür keine Krankenkasse, die man als Raucher bestimmt nie in Anspruch nehmen wird. :w00t:  :D

Da hab ich mich auch gefragt, zudem ist sie auch noch herzkrank.

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Anleger Klein

Münzensammeln ist ein interessanter Ansatz, kann aber tief ins Geld gehen, ich sammle selbst und wenn man ein Stück unbedingt haben möchte kostet es gern auch mal mehr...

 

Naja, über die nächste Goldmünze denkt er nach, aber ist noch etwas hin. Sollte er sich dafür entscheiden kriegt er nen zinslosen Kredit für das Ding, finde man muss das fördern. Aber es geht ihm wie fireball's Tochter, er hört auch des öfteren Gespräche zwischen meinem Vater und mir mit, auftretende Fragen muss man dann beantworten.

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fireball

Und zwar Kindgerecht, die Details kommen dann von ganz alleine nach und nach, bringt nix dem Nachwuchs Zoobedingungen zu rezitieren.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Da hab ich mich auch gefragt, zudem ist sie auch noch herzkrank.

 

Jo umsonst sind die nicht verschuldet, zu dem das Einkommen mit 4000 relativ hoch ist.

Kassiert Witwenrente und will heiraten :blink:

Der nächste Step ist ne Herzoperation, welche Sie selbst zahlt und da Sie nichts hat, gehen die Häuser drauf.

Darum Eltern bringt Euren Kindern den Umgang mit Geld bei.

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Anleger Klein

Und zwar Kindgerecht, die Details kommen dann von ganz alleine nach und nach, bringt nix dem Nachwuchs Zoobedingungen zu rezitieren.

 

Vielleicht liege ich damit jetzt falsch, aber ich glaube die Beobachtung gemacht zu haben das da auf zwei Ebenen kommuniziert wird: Die Sachinformation die man dem Kind erklärt und das mitschwingende "wie ernst nimmt der große Erwachsene das Kind beim eklären". Weil auch wenn es dann nicht alles versteht bleibt es dran weil es sich gut anfühlt ernst genommen zu werden. Schafft vielleicht eine gewisse Toleranz falls man sich doch mal unverständlich ausdrücken sollte.

Die Fragen "Was ist eine Aktie/Anleihe" kamen schon, fireball hat 100% recht, klein anfangen. Firma braucht Geld, kann zur Bank oder anderer Weg. Grundprinzip reicht erstmal. Mittlerweile haben wir auch schon zusammen mal ins Orderbuch auf Onvista geschaut und Times&Sales verfolgt, das macht irgendwie Spaß zuzusehen wie bei ihm von ganz alleine Interesse wächst.

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Gerald1502
Selbst die Stiftung Warentest sieht das aufgrund der hohen Kosten und vor allem der bereits vorhandenen staatlichen Absicherung durchaus kritischer. Ich auch. Eine über den staatlichen Grundschutz hinausgehende Leistung der Versicherung kostet ein Vermögen. Außerdem verliert man (mindestens teilweise) die staatlichen Leistungen. Habe diese Versicherung daher für die Kinder nicht abgeschlossen, dafür aber die Unfallversicherung sehr großzügig ausgebaut (Bedingungen und Leistungen).

Hallo El Galleta

 

Das muss dann Jeder für sich selber wissen, ob Er sich für eine Unfall-oder Invaliditätsversicherung entscheidet. Denke jede von Beiden hat ihre Vor- und Nachteile. Kannst Du eine gute Unfallpolicen für Kinder empfehlen oder einen seriösen Vergleichsrechner posten?

Wir würden uns für die Enkelpolice der Allianz entscheiden. (Ur)Oma oder (Ur)Opa zahlen 5 Jahre ein und der Schutz geht bis zum 18. Lebensjahr. Mit Beginn der Lehre kann man sich das Geld auszahlen lassen oder die Police in eine BU umwandeln lassen. Ich weis, Versichern und Sparen trennen. Aber der Vorteil besteht in der Beitragszahldauer von nur 5 Jahren. Und wir würden es nicht von unserem Geld bezahlen müssen und hätten somit noch einen großen Spielraum für andere Dinge übrig. Verstirbt der Versicherungsnehmer (was man auf keinem Fall hofft) wird der Vertrag z.B. nur 2 Jahre gezahlt und der Schutz besteht aber bis zum 18. Lebensjahr weiter.

 

Ich sehe die Unfallversicherung aus dem Grund für sinnvoll, weil es im Haushalt oft schwere Unfälle gibt. Heißes Wasser übergießen. Mit dem Messer geschnitten, usw.

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el galleta
Das muss dann Jeder für sich selber wissen, ob Er sich für eine Unfall-oder Invaliditätsversicherung entscheidet. Denke jede von Beiden hat ihre Vor- und Nachteile.

Das ist richtig. Aber die Nachteile fehlten mir in dem vorausgehenden Posting, deshalb habe ich drauf hingewiesen.

 

Kannst Du eine gute Unfallpolicen für Kinder empfehlen oder einen seriösen Vergleichsrechner posten?

Bei den Unfallpolicen war es gar nicht so einfach, einen Anbieter zu finden, der mir die gewünschte hohe Deckungssumme/Progression (150k/500) und zugleich großzügige Bedingungen anbietet. Habe mich für die Haftpflichtkasse entscheiden.

 

Als Vergleichsrechner habe ich damals versicherungsvergleich.de genutzt, über dessen Zuverlässigkeit ich aber nix sagen kann.

 

saludos,

el galleta

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Gerald1502
Bei den Unfallpolicen war es gar nicht so einfach, einen Anbieter zu finden, der mir die gewünschte hohe Deckungssumme/Progression (150k/500) und zugleich großzügige Bedingungen anbietet. Habe mich für die Haftpflichtkasse entscheiden.

Habe das mal durchgerechnet. Auch mit deinen Angaben. Ich kam auf 130€ im Jahr. Das ist doch sehr gut. Das auf die 18 Jahre hochgerechnet, ergibt auch die Summe, die man bei der Allianz auch wieder bekommt.

Täte mich vielleicht dann doch für Deine vorgeschlagene Unfallpolice entscheiden. Aber trotzdem noch vergleichen. Ist das Korrekt, wenn ich sage, das man UF erst abschließt, wenn das Kind ein Jahr alt ist?

 

Das ist richtig. Aber die Nachteile fehlten mir in dem vorausgehenden Posting, deshalb habe ich drauf hingewiesen.

Ich hab es ja auch nur von dem Bericht rein gestellt. Die hätten ja auch mal ein paar Nachteile mit hin schreiben können. Aber dafür gibt es Dich. :thumbsup:

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el galleta
Ist das Korrekt, wenn ich sage, das man UF erst abschließt, wenn das Kind ein Jahr alt ist?

Warum sollte das so sein? Es mag Anbieter geben, die das fordern. Einen sinnvollen Grund, es selbst so zu machen, sehe ich nicht.

 

saludos,

el galleta

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Gerald1502
Warum sollte das so sein? Es mag Anbieter geben, die das fordern. Einen sinnvollen Grund, es selbst so zu machen, sehe ich nicht.

Also, je eher desto besser?

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el galleta
Also, je eher desto besser?

:thumbsup:

 

saludos,

el galleta

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SumSum

molari, da meine Tochter seit klein auf mitbekommt was Börse ist und was Papa da so alles macht, ergeben sich irgendwann Fragen, und hier muss man den Entdeckergeist wecken. Wenn eine 7 Jährige öfters Anleihen und Aktien im Ohr liegen hat als Barbie dann wird das unausweichlich dazu führen.

 

SumSum ich glaube nicht das du mich bzw. meine Tochter persönlich kennst, deshalb spreche ich dir einfach mal ab zu wissen was meine Tochter zu schätzen weis und was nicht.

 

Zum umgehen und auf die Schnautze fallen, ich habe dieses auch hier schon mal erwähnt, wer an der Börse nicht mal ein paar 100k Euro in den Sand gesetzt hat, dem fehlt noch ein beträchtlicher Teil an Erfahrung.

 

 

Nö, kenne ich nicht.

 

Aber Du musst einfach mal eventeull nicht von Dir, sondern vom Durchschnitt ausgehen. Und im Durchschnitt sieht die Sache wohl ziemlich grau aus. Du gehst doch auch über die Straße und siehst das oder nicht?

 

Zum 2.: Ich kenne jedenfalls keinen, der nicht irgendwann einmal was verloren hat. Ich glaube, dass muss einfach sein.

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Gerald1502

die Idee;

einen Teil auf ein TG zu legen (für absehbare Mehrausgaben wie Führerschein, erste eigene Wohnung etc.)

 

und die andere Hälfte in einen Fonds z.b. Arero o.ä. als "Starthilfe" für die Altersvorsorge des Kindes finde ich sehr gut :thumbsup:

 

Die Frage ist, ab wann sollte/kann das Kind wissen, wieviel man schon mal "vorbereitet" hat... nicht das es das als "Hängematte" ansieht und das als Anlaß nimmt, nachlässig zu sein.

 

Das Altersvorsorgedepot kann man ja noch "geheim" halten - bis der eigene Nachwuchs eine Ausbildung hat oder ins Berufsleben einsteigt. Vorher sind eigene Mittel dafür eh nicht vorhanden... so bekommt es dann was "strukturiertes" in die Hand und kann weiter machen. Als Plattform sozusagen, bis eigene Erfahren da sind.

 

was meint ihr dazu?

Ich würde sagen, dass man es sagen kann, wenn das Kind 16 ist. An das Guthaben darf man aber erst mit 18 oder 21 ran. Hängt auch davon ab, wofür es verwendet wird. Zwecks Fonds oder Altersvorsorge würde ich, dass was hier im Forum als gut befunden wurde, dem Jugendlichen dann raten, es bis zur Rente durchzuziehen.

 

Mir hat mal Jemand was interessantes gesagt. Und zwar haben deren Eltern eine Anlage gehabt, wo es sehr hohe Zinsen gab und Er wollte aber an das Geld. Er war 18. Seine Eltern haben zu Ihm gesagt, dass es sehr schlecht wäre diese sichere Anlage zu kündigen, nur um an das Geld zu kommen. Er meinte zu mir, dass es das Beste war, es noch bestehen zu lassen und wo er es dann bekommen hat, war eine große Summe vorhanden, die Er für seine Wohnungseinrichtung ausgeben hat. Damit waren auch die Eltern einverstanden. Lieber so, als wenn man es verprasst. Finde, dass die Eltern da auch ein Auge mit drauf werfen sollen und auch weiter Tipps geben.

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berliner

Sparen kann man seinen Kindern z.B. per Diktum beibringen: Jeden Sonntag geht ein Euro in die Spardose -- ich spendiere den Euro, das Kind braucht auf nichts zu verzichten und der Zweck des Ganzen ist unbestimmt. Das bringt dem Kind nur Eines bei: zu gehorchen und immer wieder dasselbe zu tun. Finanzieller Effekt: mässig, erzieherischer Effekt: null.

 

Habt ihr's schon mal so versucht (btw. ich habe vier Kinder): Wenn du heute auf was Süsses verzichtest und nächste Woche auch, dann kannst du dir das Spielzeug kaufen, das du so gerne haben möchtest.

Ich habe mir als Kind mal 40 Pfennig geborgt (nach heutigen Maßstäben vielleicht 2 ), die mir fehlten, um mir eine Stationärrolle zum Angeln kaufen zu können. Meine Eltern waren ziemlich schockiert und haben mich dazu verdonnnert, ein Hausthaltsbuch zu führen. Das hat zwar nur ein paar Wochen gehalten, aber der erzieherische Effekt war da. Ich habe bis heute nie wieder Schulden gemacht oder irgendwas auf Kredit gekauft.

 

Für ein Kind ist es (zumindest habe ich das im Rahmen meiner Erziehung selbst positiv wahrgenommen) wichtig, einen Zusammenhang herstellen zu können zwischen Geld und Arbeit, ich glaube dann kann sich ein "Gefühl" für den Wert dieser erstmal abstrakten Sache ausbilden und eine Einschätzung möglich werden, ob das was da vor einem steht den Aufwand den man hat um an das Tauschmittel zu kommen wirklich wert ist.

Ferienarbeit war bei uns aber der 8.Klasse, also ca. 14 üblich und davor ging es auch schon mit Flaschen sammeln.

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berliner

1. als ganzer Betrag am Monatsanfang

 

Das Kind lernt sich das Geld einzuteilen, zu planen, ggf. was zurückzulegen etc. - die Kohle kann aber auch nach dem ersten WE komplett weg sein :-)

dann ist noch ein Haufen Monat am Ende des Geldes übrig -> Lerneffekt

So war das bei mir und Freunden in dem Alter. halte ich für am vernünftigsten. Ein ganz schlechtes Beispiel geben Eltern, die immer wieder ohne besonderen Anlaß größere Geldbeträge rüberreichen. Das gibt's leider öfter, nicht zuletzt, um das schlechte Gewissen wegen grundsätzlicher Abwesenheit von Zeit, Anteilnahme und Erziehung auszugleichen.

 

Ich hatte so einen Kommilitonen. Der hat sich noch im Studium mit der Kohle von seinen Eltern "glücklich" gekauft.

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Morbo
· bearbeitet von Morbo

Lustige Taschenbuecher.

 

Donald und Dagobert sind exzellente Lehrmeister!

 

Donald gibt jeden Kreuzer sofort am Eisladen aus. Ist dadurch staendig knapp bei Kasse und muss im Geldspeicher Muenzen polieren, Gold Barren schleppen und Scheine buegeln (was ihm alles nie gehoeren wird) waehrend Dagobert ein ausgiebiges Geldbad nimmt. ^_^

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Basti

wäre schön, wenn man hier jemanden hätte, der psychologisch geschult ist...

 

die Frage, die sich mir stellt ist: Hat die Erziehung der Eltern wirklich so großen Einfluss auf das finanzielle Verhalten des Sprößlings? Warum sind manche überaus kostenbewußt bis hin zum Geizigen - obwohl die Eltern faktisch das Gegenteil leben. Gut - kann jetzt so ne Art Rebellionshaltung darstellen. Aber sicherlich nicht ein Leben lang.

 

Selbst innerhalb unserer Familie ist das Verhalten zum Geld zwischen Geschwistern sehr unterschiedlich. Knapp 5 Jahre Unterschied sind nicht die Welt um das einfach damit zu erklären. Man hat die gleiche Erziehung genossen und doch zeigte sich schon von Grund auf, das man völlig gegensätzlich in bezug auf Ausgaben eingestellt ist.

 

Als Elternteil kann man da sicherlich nur teilweise gegensteuern - aber der "psychologische Eigeneffekt" scheint wohl eine große Entscheidungsrolle zu spielen...

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chartprofi

am besten man zwingt die kinder am anfang zu sparen ... das ist auch ganz leicht (nämlich mit schuldgefühlen :thumbsup:) ... das kind macht etwas kaputt ... dann wird gesagt was das kostet um es neu zu kaufen ... und das kind muß den betrag ansparen ... immer wenn oma oder man selbst geld gibt werden 50% gespart ... das hat auch einen kleinen strafeffekt und dann benehmen die sich auch besser.

 

wichtig : das kind soll den betrag relativ zügig abzahlen können und dann weitersparen ... z.B. für spielzeug etc. ... den vorteil wird es bald erkennen :)

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fireball
:think::loud::tdown:

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Geparda

Als Bestrafung finde ich das übertrieben, da wird das Kind nie Freude am Sparen entwickeln.

 

Mein Sohn möchte gerade jede Menge Zubehör für seine Eisenbahn haben. Das habe ich jetzt als Gelegenheit genommen, ihm zu erklären, dass man dafür sparen und auch auf etwas verzichten muss. Jetzt gehen wir jeden Tag zu Fuß zum Kindergarten und wieder zurück, anstatt mit dem Auto zu fahren. Am Abend kommt dafür ein Euro in die Sparbüchse - das ist ungefähr das was ich an Sprit und Abnutzung spare. Demnächst werden wir dann gemeinsam im Online Shop mal schauen was er sich schon leisten kann. Und er freut sich darauf wie ein Schneekönig und geht jetzt sehr gerne zu Fuß :thumbsup:

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