opes Dezember 11, 2009 Hey Leute, ich teste mal wieder eine neue Strategie und dabei wollte ich Aktien mit Optionsscheinen shorten. Dabei ist mir aufgefallen, dass es nur für die großen Unternehmen OS gibt....das kann ja nich sein oder? Es wird doch wohl OS auf Unternehmen wie HMSY geben oder? Die haben ne Marktkap. von knapp $1 Mrd. Gibts das nich oder such ich nich richtig? Helft mir Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Dezember 11, 2009 Hey Leute, ich teste mal wieder eine neue Strategie und dabei wollte ich Aktien mit Optionsscheinen shorten. Dabei ist mir aufgefallen, dass es nur für die großen Unternehmen OS gibt....das kann ja nich sein oder? Es wird doch wohl OS auf Unternehmen wie HMSY geben oder? Die haben ne Marktkap. von knapp $1 Mrd. Gibts das nich oder such ich nich richtig? Helft mir Welche Verdienstmöglichkeiten sollten sich für einen Emittenten in D ergeben , wenn er Optionsscheine auf einen kleinen Nasdaqwert emittiert? Wenn ein Emittent keinen für ihn profitablen Markt (Umsätze) sieht, wird er nicht emittieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fibo naschi Dezember 11, 2009 HMSY?? Kenn ich nicht - meinst Du vielleicht YMCA, diesen beknachten Song der Village People aus den 80igern? :'( Unter Onvista gibts diese Firma HMSY auch nicht ... Fibo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 11, 2009 · bearbeitet Dezember 11, 2009 von BondWurzel http://finance.yahoo.com/q?s=hmsy http://finance.yahoo.com/q/is?s=hmsy US40425J1016 Wow 1 Woche 1 Monat 3 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre Performance 2,85% 4,41% 19,91% 63,93% 224,86% 531,05% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
opes Dezember 11, 2009 http://finance.yahoo.com/q?s=hmsy http://finance.yahoo.com/q/is?s=hmsy US40425J1016 Wow 1 Woche 1 Monat 3 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre Performance 2,85% 4,41% 19,91% 63,93% 224,86% 531,05% Ich sag ja: die ist reif für einen Short Hab jetzt einiges dazu gefunden...Interactivebrokers könnte hier mal wieder die antwort sein...oder irgend ein andere amerikanischer broker...wobei ich dann 2 bräuchte...naja. danke erstmal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Dezember 12, 2009 Hey Leute, ich teste mal wieder eine neue Strategie und dabei wollte ich Aktien mit Optionsscheinen shorten. Helft mir Dafür eigenen sich OS aus meiner Sicht nicht oder nur sehr eingeschränkt. Meist ist nämlich bei OS ein Barausgleich vereinbart. Deshalb nützt dir ein Put auf eine Aktie gar nichts. Wenn du eine Aktie mit Optionen shorten willst, dann musst du schon einen Call verkaufen und dich ggf. ausüben lassen. Und -- ja -- IB ist die Lösung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
opes Dezember 12, 2009 · bearbeitet Dezember 12, 2009 von opes Dafür eigenen sich OS aus meiner Sicht nicht oder nur sehr eingeschränkt. Meist ist nämlich bei OS ein Barausgleich vereinbart. Deshalb nützt dir ein Put auf eine Aktie gar nichts. Wenn du eine Aktie mit Optionen shorten willst, dann musst du schon einen Call verkaufen und dich ggf. ausüben lassen. Und -- ja -- IB ist die Lösung. Wieso? Ich kaufe mir damit doch das Verkaufsrecht zu einem bestimmten Preis und wenn der Kurs drunter liegt mach ich Gewinn. Oder anders gefragt: wie setze ich auf fallende Kurse ohne mehr zu riskieren als meinen Einsatz? Und zwar in jedem Fall...also nichts mit Stopp-Loss, deshalb kommt auch ein Leerverkauf nicht in Frage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Dezember 12, 2009 Wieso? Ich kaufe mir damit doch das Verkaufsrecht zu einem bestimmten Preis und wenn der Kurs drunter liegt mach ich Gewinn. Oder anders gefragt: wie setze ich auf fallende Kurse ohne mehr zu riskieren als meinen Einsatz? Und zwar in jedem Fall...also nichts mit Stopp-Loss, deshalb kommt auch ein Leerverkauf nicht in Frage. Wenn du die Aktie hälst und dich vor Verlusten schützen willst, kannst du entweder spekulativ einen Put kaufen. Dann hast du das Problem des sinkenden Zeitwerts bei konstantem Basiswertverlauf. Ein Put-Kauf ist wie eine Versicherung. Du zahlst auf jeden Fall und bekommst nur in den wenigsten Fällen mehr heraus, als du eingezahlt hast. Alternativ kannst du einen Call verkaufen und damit die Aktie zu deinem gewählten Ausübungs-Kurs abstoßen. Dein Ertrag ist dann die eingenommene Optionsprämie. Das ist die konservative Variante. Dies ist ein klassisches Stillhaltergeschäft, wo Gewinn und Verlust gedeckelt sind. Solange die Vola allgemein auf dem Rückzug ist, ist der Variante zwei im Zweifel der Vorzug zu geben. Bei steigender Vola ist die spekulative Variante attraktiver. Optionshändler verkaufen gern eine konservative Option und investieren die so eingenommene Prämie in einen spekulativen Optionskauf. Wenn du davon ausgehst, dass dein Basiswert fällt, dann verkaufst du einen neutralen Call und kaufst für die eingenommene Prämie Put-Optionen. Falls es in die falsche Richtung geht, bist du dann zwar die Aktie los, machst aber ansonsten keinen Verlust. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Dezember 12, 2009 · bearbeitet Dezember 12, 2009 von klausk ich teste mal wieder eine neue Strategie und dabei wollte ich Aktien mit Optionsscheinen shorten. Dabei ist mir aufgefallen, dass es nur für die großen Unternehmen OS gibt....das kann ja nich sein oder? Es wird doch wohl OS auf Unternehmen wie HMSY geben oder? Die haben ne Marktkap. von knapp $1 Mrd. Sicher gibts Options auf HSMY, nur anscheinend keine Optionsscheine (OS). Mit Letzteren würde ich mich sowieso ungern abgeben, weil dein Handelspartner nicht der Markt ist sondern nur der Emittent. Und wenn der z.B. deinen OS nicht zurückkaufen will, dann lässt er dich am ausgestreckten Arm verhungern ("technische Störung" oder irre Preisstellung). Dafür eigenen sich OS aus meiner Sicht nicht oder nur sehr eingeschränkt. Meist ist nämlich bei OS ein Barausgleich vereinbart. Deshalb nützt dir ein Put auf eine Aktie gar nichts. Wenn du eine Aktie mit Optionen shorten willst, dann musst du schon einen Call verkaufen und dich ggf. ausüben lassen. Und -- ja -- IB ist die Lösung. Semantische Feinheiten können wichtig sein. Opes will eigentlich nicht Aktien shorten (leerverkaufen), sondern nur auf fallende Kurse setzen. Wenn der Kurs der Aktie fällt, dann hat bei einem Put-OS der Barausgleich schon sein Gutes: Cash. Wieso? Ich kaufe mir damit doch das Verkaufsrecht zu einem bestimmten Preis und wenn der Kurs drunter liegt mach ich Gewinn. Oder anders gefragt: wie setze ich auf fallende Kurse ohne mehr zu riskieren als meinen Einsatz? Und zwar in jedem Fall...also nichts mit Stopp-Loss, deshalb kommt auch ein Leerverkauf nicht in Frage. Das kannst du mit Options und OS schon erreichen: Kauf einen Put oder verkauf einen Call (wenn du sicher gehen willst: einen covered call, d.h. du hast die Aktien schon). Nachteil: Sie alle laufen an einem festen Datum ab, d.h. der in der Prämie enthaltene Zeitwert sinkt auf Null. Hier hat der Short-Call einen Vorteil gegenüber dem Put: Wenn du kaufst, bezahlst du die Prämie, wenn du den Call verkaufst, erhältst du sie und damit den Zeitwert -- wenn der verfällt, ist das Geld in deiner Tasche. Wenn du wirklich auf fallende Kurse spekulieren willst, würde ich, auch wenn du das so kategorisch ausschliesst, die Aktie leerverkaufen. Setz deinen Stopp-Loss ("buy stop") entsprechend über dem aktuellen Kurs, und dein Verlust ist begrenzt. Wenn du shorten kannst (hängt u.a. von Bank/Broker ab), dann kostet dich das nur Zinsen (und evtl. Dividenden). Auch sind die Spreads der Aktien idR weitaus geringer als bei Optionen/OS. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
opes Dezember 12, 2009 Sicher gibts Options auf HSMY, nur anscheinend keine Optionsscheine (OS). Mit Letzteren würde ich mich sowieso ungern abgeben, weil dein Handelspartner nicht der Markt ist sondern nur der Emittent. Und wenn der z.B. deinen OS nicht zurückkaufen will, dann lässt er dich am ausgestreckten Arm verhungern ("technische Störung" oder irre Preisstellung). Semantische Feinheiten können wichtig sein. Opes will eigentlich nicht Aktien shorten (leerverkaufen), sondern nur auf fallende Kurse setzen. Wenn der Kurs der Aktie fällt, dann hat bei einem Put-OS der Barausgleich schon sein Gutes: Cash. Das kannst du mit Options und OS schon erreichen: Kauf einen Put oder verkauf einen Call (wenn du sicher gehen willst: einen covered call, d.h. du hast die Aktien schon). Nachteil: Sie alle laufen an einem festen Datum ab, d.h. der in der Prämie enthaltene Zeitwert sinkt auf Null. Hier hat der Short-Call einen Vorteil gegenüber dem Put: Wenn du kaufst, bezahlst du die Prämie, wenn du den Call verkaufst, erhältst du sie und damit den Zeitwert -- wenn der verfällt, ist das Geld in deiner Tasche. Wenn du wirklich auf fallende Kurse spekulieren willst, würde ich, auch wenn du das so kategorisch ausschliesst, die Aktie leerverkaufen. Setz deinen Stopp-Loss ("buy stop") entsprechend über dem aktuellen Kurs, und dein Verlust ist begrenzt. Wenn du shorten kannst (hängt u.a. von Bank/Broker ab), dann kostet dich das nur Zinsen (und evtl. Dividenden). Auch sind die Spreads der Aktien idR weitaus geringer als bei Optionen/OS. Irgednwie geht das an meinem Vorhaben vorbei...ich will mich nicht absichern, ich will hochspekulativ mit Totalverlustrisiko meines Einsatztes das meiste aus einem Kursrutsch rausholen. Das heißt im Prinzip, ich formuliere selbst eine Wette: Ich wette, dass Basiswert X innerhalb eines Zeitraums t einen starken Kursrutsch erleidet und da ich nicht weis ob es überhaupt passiert ist der Leerverkauf nicht gut, da ich keine obergrenze in der wette formulieren kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Dezember 12, 2009 · bearbeitet Dezember 12, 2009 von klausk Irgednwie geht das an meinem Vorhaben vorbei...ich will mich nicht absichern, ich will hochspekulativ mit Totalverlustrisiko meines Einsatztes das meiste aus einem Kursrutsch rausholen. Das heißt im Prinzip, ich formuliere selbst eine Wette: Ich wette, dass Basiswert X innerhalb eines Zeitraums t einen starken Kursrutsch erleidet und da ich nicht weis ob es überhaupt passiert ist der Leerverkauf nicht gut, da ich keine obergrenze in der wette formulieren kann. Aber sicher kannst du eine Obergrenze formulieren. Es sind zwei separate Orders nötig, eine zum Eröffnen der Position, die andere zum Schliessen: SELL 100 ABC limit 50 (der Broker leiht sich 100 ABC, bezahlt dafür dem Ausleiher eine Gebühr, du hast minus 100 ABC im Depot sowie plus 5000 Eier auf dem Konto. Jetzt gibst du eine Stopp-Loss-Order ein: BUY 100 ABC stop 55. Steigt der Kurs auf 55 oder mehr, wird daraus eine "bestens" oder Marketorder. Sagen wir mal, die Buy-stop-Order wird zu 55,55 ausgeführt, dann beträgt dein Verlust 100 * (55,55 - 50) = 555 + die Gebühren und Zinsen + Dividenden (die du ggf. zahlen musst). Die Gebühren/Zinsen und dieses Risiko sind dein ganzer "Einsatz" für die Wette. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
opes Dezember 12, 2009 Aber sicher kannst du eine Obergrenze formulieren. Es sind zwei separate Orders nötig, eine zum Eröffnen der Position, die andere zum Schliessen: SELL 100 ABC limit 50 (der Broker leiht sich 100 ABC, bezahlt dafür dem Ausleiher eine Gebühr, du hast minus 100 ABC im Depot sowie plus 5000 Eier auf dem Konto. Jetzt gibst du eine Verkauforder ein: BUY 100 ABC stop 55. Steigt der Kurs auf 55 oder mehr, wird daraus eine "bestens" oder Marketorder. Sagen wir mal, die Buy-stop-Order wird zu 55,55 ausgeführt, dann beträgt dein Verlust 100 * (55,55 - 50) = 555 + die Gebühren und Zinsen + Dividenden (die du ggf. zahlen musst). Ja, aber das ist genau was ich in der Wette nicht mit drin haben möchte.Ich will keine Stop-Loss (oder in dem Fall Stop-Buy) Grenze einbauen.Außerdem habe ich einen sehr viel geringeren Hebel als bei OS. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Dezember 14, 2009 Dafür eigenen sich OS aus meiner Sicht nicht oder nur sehr eingeschränkt. Meist ist nämlich bei OS ein Barausgleich vereinbart. ... Warum sind OS ungeeignet. Kannst du das näher erläutern? Wenn ich eine Aktie nicht habe, will aber den Wert shorten, weil ich denke, es geht runter, warum dann nicht Optionsscheine? Gibt es Gründe abgesehen von den bekannten "technischen" Schwierigkeiten der Emittenten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Dezember 14, 2009 Warum sind OS ungeeignet. Kannst du das näher erläutern? Wenn ich eine Aktie nicht habe, will aber den Wert shorten, weil ich denke, es geht runter, warum dann nicht Optionsscheine? Gibt es Gründe abgesehen von den bekannten "technischen" Schwierigkeiten der Emittenten. Wie @klausk schon angeführt hat: Wenn du eine Aktie shorten willst, dann solltest du das auch tun. Optionen (und OS) sind Handelsinstrumente mit primär anderen Zielen und vor allem anderen Eigenschaften. Einen OS kann man dann erwerben, wenn man von einem Anstieg der Vola ausgeht oder aus sonstigen Gründen einen von der Marktmeinung abweichenden Kursverlauf erwartet. Schließlich ist die Marktmeinung in den Preisen enthalten. Letzlich muss sich jeder Käufer eines OS im klaren sein, dass er, wie bei CFD's auch gegen die Emittenten wettet. Wenn dir dein Broker kein Shorten erlaubt, dann dient dies entweder deinem Schutz oder du bist schlicht beim Falschen gelandet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Dezember 14, 2009 ... Wenn dir dein Broker kein Shorten erlaubt, dann dient dies entweder deinem Schutz oder du bist schlicht beim Falschen gelandet. Nein, ich versuche nur, ein präziseres Wissen zu bekommen, wann was sinnvoll ist - OS, Knock-outs, Discount-calls etc..... Wann kann ich wie die Vola nutzen usw. Optionen habe ich bisher gemieden, da müsste ich mich erst mehr einarbeiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Dezember 14, 2009 Wann kann ich wie die Vola nutzen z.b. vor der Veröffentlichung von Zahlen. Dann geht die Vola manchmal plötzlich nach oben. Davon profitieren dann Call's und Put's, weshalb man für diesen Zweck einfach beide zugleich kauft. Viel Spass bei Einarbeiten in Optionen. Du wirst sehen, wie viel man mit derart einfachen Derivaten anstellen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON Dezember 14, 2009 Also wenn ich eine Aktie shorten will, dann kauf ich mir ein KO-Zertifikat short, oder Mini Future short oder Turbo Bear Zerti oder Wave XXL Put oder wie der Emmitent das auch gerade nennen will. Das sind nix weiter als im Geld liegende OS mit Delta gleich 1 und Zeitwert gleich 0, sprich die Vola wird nicht berücksichtigt. Es fällt natürlich der Finanzierungszins an, d.h. das KO Level wird täglich angepasst. Ist mir persönlich wesentlich angenehmer als Optionen zu schreiben und Margins zu hinterlegen bwz. nachzuzahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Dezember 14, 2009 Also wenn ich eine Aktie shorten will, dann kauf ich mir ein KO-Zertifikat short, oder Mini Future short oder Turbo Bear Zerti oder Wave XXL Put oder wie der Emmitent das auch gerade nennen will. Das sind nix weiter als im Geld liegende OS mit Delta gleich 1 und Zeitwert gleich 0, sprich die Vola wird nicht berücksichtigt. Es fällt natürlich der Finanzierungszins an, d.h. das KO Level wird täglich angepasst. Ist mir persönlich wesentlich angenehmer als Optionen zu schreiben und Margins zu hinterlegen bwz. nachzuzahlen. Don, ein OS bzw. eine Option hat einen Zeitwert gleich 0 nur in dem Augenblick, in dem sie ausläuft. Und das Delta ist nur dann gleich 1, wenn der Strikepreis null ist. Wenn ich eine Aktie shorten will, dann shorte ich sie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Dezember 14, 2009 · bearbeitet Dezember 14, 2009 von klausk Ja, aber das ist genau was ich in der Wette nicht mit drin haben möchte.Ich will keine Stop-Loss (oder in dem Fall Stop-Buy) Grenze einbauen.Außerdem habe ich einen sehr viel geringeren Hebel als bei OS. OK, du erwartest zwar fallende Kurse, willst aber die Aktie nicht shorten (mit Absicherung durch ein Stop Buy) -- warum eigentlich nicht? --, dann kannst du das mit Options tun (von OS würde ich die Finger lassen). Aber auch das geht nicht mit einem einzigen Trade. Technisch möglich ist das mit Spreads. Du verkaufst z.B. einen Call mit einem Strikepreis unter dem aktuellen Kurs der Aktie (in the money) und kaufst zur Absicherung einen Call mit einem höheren Strikepreis (out of the money). Oder du verkaufst einen Put in the money und kaufst einen Put out of the money. Wie gross das Risiko ist und ob sich das lohnt angesichts von Kapitaleinsatz und Margin Requirement, das solltest du mit realen Zahlen ausrechnen. Von nackter Spekulation rate ich ab, also nur dem Kauf einer Option oder eines OS, ohne gleichzeitige Deckung durch einen Verkauf bzw. dem Besitz einer Aktionposition (long plus einem short call oder short in Aktien mit einem long put). Ich hoffe, das hier ist nur eine Trockenübung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
opes Dezember 14, 2009 OK, du erwartest zwar fallende Kurse, willst aber die Aktie nicht shorten (mit Absicherung durch ein Stop Buy) -- warum eigentlich nicht? --, dann kannst du das mit Options tun (von OS würde ich die Finger lassen). Aber auch das geht nicht mit einem einzigen Trade. Technisch möglich ist das mit Spreads. Du verkaufst z.B. einen Call mit einem Strikepreis unter dem aktuellen Kurs der Aktie (in the money) und kaufst zur Absicherung einen Call mit einem höheren Strikepreis (out of the money). Oder du verkaufst einen Put in the money und kaufst einen Put out of the money. Wie gross das Risiko ist und ob sich das lohnt angesichts von Kapitaleinsatz und Margin Requirement, das solltest du mit realen Zahlen ausrechnen. Von nackter Spekulation rate ich ab, also nur dem Kauf einer Option oder eines OS, ohne gleichzeitige Deckung durch einen Verkauf bzw. dem Besitz einer Aktionposition (long plus einem short call oder short in Aktien mit einem long put). Ich hoffe, das hier ist nur eine Trockenübung. Ich will die Aktie nicht shorten weil ich dann gewzungen bin einen Ausstiegspunkt festzulegen, Ich will der Aktie aber so viel Raum nach oben lassen wie sie will, ohne dass ich mehr verliere als meinen Einsatz. Siehst du den Unterschied?Ein OS kann nicht weniger wert werden als 0 egal wie weit die Atie noch nach oben läuft, allerdings kann die Aktie sich noch verzehnfachen, was bedeutet dass ich auch das 10fache zahlen müsste, wenn ich sie shorte.Das klingt so gesehn nicht sinnvoll die Aktie dann überhaupt zu shorten, aber darum gehts nicht, sondern: wie hol ich möglichst viel raus und lass gleichzeitig der Aktie nach oben unendlich Luft ohne mehr als meinen Einsatz zu verlieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Dezember 14, 2009 Ich will die Aktie nicht shorten weil ich dann gewzungen bin einen Ausstiegspunkt festzulegen, Auch dafür gibts eine Medizin. Sie heisst Trailing Stop. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
opes Dezember 14, 2009 Auch dafür gibts eine Medizin. Sie heisst Trailing Stop. Was bringt mir denn bitte ein Trailing Stop?Wenn ich den Stop immer nachziehe kann ich den auch gleich weglassen, oder wie meinst du das man den anwendet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Dezember 14, 2009 Was bringt mir denn bitte ein Trailing Stop?Wenn ich den Stop immer nachziehe kann ich den auch gleich weglassen, oder wie meinst du das man den anwendet? Nichts für ungut, aber hier prallen zwei Welten aufeinander. Ein Kunde eines normalen dt. Direktbrokers ist fast gezwungen, auf Derivate auszuweichen, wenn er etwas anderes machen will, als simples Kaufen, hoffen auf Kurssteigerungen und anschließendes Verkaufen. Er hat keine anderen Ordertypen zur Auswahl, als Market, Limit oder Stop-Buy bzw. Stop-Loss. Wenn du dieses Umfeld verläßt, öffnet sich ein ganzes Universum neuer Möglichkeiten, an den Märkten zu agieren.Trailing-Stops gehören hierzu. Sie werden verwendet, um Trends zu spielen und lösen beim Verlassen des definierten Trendkanals die Order aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
opes Dezember 14, 2009 Sie werden verwendet, um Trends zu spielen und lösen beim Verlassen des definierten Trendkanals die Order aus. Das heißt ich kann eine Trailing Stop-Sell Order legen, wodurch ich die Aktie erst leerverkaufe wenn sie dann im Begriff ist abzustürtzen? Das klingt schon besser...wenn ich mir das richtig zusammengereimt habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Dezember 14, 2009 · bearbeitet Dezember 14, 2009 von klausk Das heißt ich kann eine Trailing Stop-Sell Order legen, wodurch ich die Aktie erst leerverkaufe wenn sie dann im Begriff ist abzustürtzen? Ok. Du erwartest, dass die Aktie ABC, derzeit bei 50 Kröten, fällt. Also orderst du: SELL 100 ABC (weil du keine davon im Depot hast, weiss der Broker, dass du short gehen willst und leiht sich die Aktien) Danach, zur Absicherung falls ABC über 50 steigt, BUY 100 ABC --- aber bevor du die Order absetzt, änderst du die Standardangabe Limit (LMT) in TRAIL und gibst dann STOP 0.50 (du kannst die Zahl angeben, Dollar in meinem Fall, oder z.B. 0.9%) in die entsprechenden Felder ein. Edit: Das ist der Abstand vom aktuellen Kurs, der im Fall eines für dich günstigen Verlaufs gewahrt bleiben soll. Weiter brauchst du nichts zu tun. Wenn du steigende Kurse erwartest, BUY und danach SELL mit Trailing Stop. Alles, was man logisch mit Worten formulieren kann, lässt sich auch in eine Order umsetzen -- jedenfalls bei interactivebrokers. com Beim Trailing Stop wird dein Stop-Kurs automatisch nachgezogen, natürlich nur in EINE Richtung -- nach oben beim Sell, nach unten beim Buy. Im Fall von minus 100 ABC, gekauft bei 50 und mit einem Buy Stop bei 55 und einem Trail-Betrag von 1, passiert Folgendes (den Fall von Kursen über 50 lasse ich mal aus, da bleibt der Stop bei 55). Angenommen, die Sache läuft so wie du erwartet hast und du möchtest den Geldsegen nicht vorzeitig stoppen: ABC fällt auf 49: dein trailing stop geht auf 54. ABC fällt auf 41, dein trailing stop geht auf 46. Jetzt dreht sich der Trend und ABC steigt auf 46: der Kaufauftrag wird ausgelöst, die Position wird geschlossen, du hast den -- nahezu -- maximalen Gewinn gemacht. Wenn dein Broker keine Trailing Stops kennt, bist du beim falschen Broker. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag