Metaphern zu Markt und Marktverhalten

[Emilian]

Neulich sah ich eine Sendung über Erdbeben und ihre Erforschung. Mir ist fast der Mund offen stehen geblieben, als ich diese für mich (virtuell) mit Volatilität gleichsetzte. Fast alle Forschungsergebnisse der dortigen Experten liessen sich komplett auch hier anwenden!

 

Ich möchte hier mit Euch zusammentragen, welche Parallelen in der Natur und/oder im Verhalten des Menschen (oder besser noch von Lebewesen allgemein) auf Dinge, wie Markt, Wachstum, Volatilität, Risiko etc. pp. anwendbar sind. Vielleicht hilft uns dies, die Dinge etwas besser zu verstehen.

 

Also hier ist der Anfang:

 

Erdbeben = Marktvolatilität

 

 

 

 

Gruß Emilian.

 

 

[Emilian]

Religion = Anlegerverhalten 

 

Schulklasse = Aktienfonds

 

 

 

 

 

[xolgo]

Religion = Anlegerverhalten 

 

Schulklasse = Aktienfonds

 

Ich muss gestehen, dass mir der Hintergrund nicht so ganz klar geworden ist.

 

Bezüglich Erdbeben: Kannst Du z.B. näher ausführen, um welche Forschungsergebnisse es geht, was deren Aussage ist und wie Du die auf Marktvolatilität anwenden willst?

 

Wild irgendwelche Metaphern zu suchen, kann man natürlich machen. Ist aber fraglich, ob das sinnvoll ist.

Sind Aktienfonds jung, laut und wild? Wenn Schüler eine Religion haben, dann haben die Aktien im Aktienfonds Anlegerverhalten!?

[Emilian]

Hast recht, ich hab mich sicher etwas schwammig ausgerückt.

 

Nun zu Deiner Frage in Sachen Erdbeben. Tragen wir mal ohne Anspruch auf Vollständigkeit zusammen, was wir da so wissen:

 

- Zeitpunkt nicht prognostizierbar

 

- kündigen sich meist durch Vorbeben an

 

- haben meist Nachbeben

 

- wirken meist noch über langen Zeiträume nach (sehr langes unmerkliches "Auspendelverhalten")

 

Jetzt wandle ich das mal beispielhaft auf den Markt um:

 

Nehmen wir an der DAX sinkt/steigt an einem Tag um 200 Punkte(Erdbeben). Dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass er sich am nächsten Tag nochmal um mind. 50(eher 100) Punkte hoch oder runter bewegt (Nachbeben).

 

Jetzt könnte man sich z.B. ein Konstrukt aus den Produkten am Markt bauen, dass man profitiert sobald der DAX am nächsten Tag diese Range verlässt.

 

(Ist übrigens nicht auf meinem Mist gewachsen, das wurde schon in den 80ern entdeckt.)

 

Du handelst dann also die Volatilität.

 

 

 

 

Schulklasse: Du hast eine Gründung, du hast Absteiger, Aufsteiger. Du hast ein Klassenziel. Du hast verschieden gute Schüler. Einige sind in Naturwissenschaften gut, wieder andere in Sprachen oder Sport...usw.