Al Bondy Januar 19, 2014 3) und wenn man Gebühren und Spread gemeinsam betrachtet ? ... wie fast überall in Handel und Alltag gildet m.E.: der Gewinn liegt im Einkauf. Will sagen, für mich sind Gebühren zweitrangig, wichtiger sind ausreichende Handelsliquidität und Käufe vorrangig entweder auf der Geldseite oder meist (nach Chart) sogar noch darunter limitiert und abgewartet was der Markt hergibt. Das eine oder andere verpasst man auf diese Weise, dafür "staubt" man aber allerlei klar unter Marktkursdurchschnitt ab. Das Depot ist weniger "selbstbestimmt" und dafür mehr vom Markt. Die kleinen Regionalbörsen sowie Billigbroker lohnen meist den Ärger nicht, den man mit Ausführungen, Abrechnungen und Abwicklung bei denen hat. Beim einzelnen Titel hängt es aber tatsächlich stark davon ab, welcher Praktikant welches Skontroführers da die Kurse macht oder "kreativ taxt", und was an Geld, Brief und tatsächlichem Volumen zuverlässig angezeigt wird.. Zusätzliche "Gebührenerstattung" geht praktisch, indem man ein paar Mal im Jahr ein paar Bankaktien mit Gewinn handelt - sofern der Markt dazu Gelegenheit bietet. Letztlich muss aber wohl jeder seinen persönlich passenden Handelstil finden. Dazu kommt, dass sich die Anleihemärkte sowohl vom Umsatzvolumen wie beim Chance/Risiko/Rendite-Verhältnis denkbar ungünstig entwickelt haben. "Schnelles Trading" oder gar Arbitrage kann man heute getrost fast ganz vergessen, stattdessen behält man lieber möglichst lange, was einmal günstig und mit einiger Mühe eingesammelt wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 19, 2014 hat keine Börse ein Maximum der Gebühren beim Anleihenkauf ? Doch, sicher, z.B. die Börse Frankfurt. Hier die Staffelung der Courtage: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu Januar 19, 2014 Gut zu wissen, dass es ab 4 Mio. Euro nicht mehr teurer wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cpandrea Januar 19, 2014 danke Ramstein also in Frankfurt ist sicher empfehlenswert Aufträge über die 30.000 € Grenze abzugeben. Gibt es so etwas auch im Stuttgart ? Al Bondy In italien sind bei vielen Online Banken die Gebühren 5-15 Euro pro Auftrag unabhängig vom Betrag. Also man kann täglichen Trading mit Anleihen tun, bei einigen Anleihen sind die Spreads 0,10-0,20% und wenn der Markt stabil ist, kann man schon etwas verdienen, wenn nur 50.000 bzw. 100.000 investiert wird. schönen Abend cpandrea Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 19, 2014 · bearbeitet Januar 19, 2014 von Ramstein Nein. Rechne doch mal nach: 29.999€ vs. 30.000€. Das kann man noch leicht im Kopf. Auch Flatex bietet in D den 5€ Festpreis, aber die Börsengebühren kommen oben drauf. Meinst du, in Italien nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Januar 19, 2014 Der Gebührenauszug der FWB in Beitrag #27 ist etwas irreführend (dasselbe gilt für STU, deren Formulierung ähnlich ist). FRA berechnet nicht fixes Entgelt + var. Entgelt, sondern var. Entgelt, mindestens aber fixes Entgelt (dto. in STU). Für den Staffelübergang be einer 30k-Order ist das (natürlich) identisch (nämlich 17,85 € inkl. MwSt. - die Angaben oben sind ohne). Ab 30k setzt also zunächst eine Kostendegression ein. STU berechnet für 30k 0,04%, mind. aber 18,75 €, ist also in diesem Bereich unwesentlich höher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cpandrea Januar 20, 2014 In italien die Gebühren sind inkl. Borsengbebühren, einige Broker bzw. Banken haben ein maximale Auftragsbetrag (z.B. 500.000) ! also gut für Anleihentrading. So sollte auch in einigen anderen Länder sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag