ben1982 Dezember 5, 2009 Hallo Freunde, ich bin 27 Jahre alt und selber habe seit 2 Jahren die DWS Top Rente. Dadurch das ich in ca. 3 -5 Jahre selber Unternehmer sein werde rentiert sich die ganze Geschichte meiner Meinung nach nicht mehr wirklich - durch die neue Situation. Außerdem habe ich ein Ebase Depot mit 90 % AA ( ich weiß es geht besser) in dem ich auch zur Not den DWS Top Dynamik Fonds kaufen könnte. Ich stelle folgende Rechnung auf und bitte um Bestätigung ob ich richtig liege. Bei dem Vergleich wird ein Renteneintrittsalter von 60 Jahren und 4% Rendite pro Jahr kalkuliert. Eigenanteil ca. 30.000 Euro - Rest Rendite 1. Riester DWS Endvermögen: 65.000 + ca. 750 Euro Zulagen bis zur Selbständigkeit - 65.750 Euro - ca. 10.000 Euro für die Rentenversicherung - 55.750 Euro - pauschal 20 % Steuer für die Rente - 44600 Euro Endsumme 44.600 Euro 2. Gleicher Fonds bei Ebase Endvermögen: 65.000 -30 % Abgeltungssteuer auf die Rendite ( 35.000 Euro) = 24. 500 Euro + 30.000 Eigenanteil Endvermögen 54.500 Euro Vorteil Ebase 9.900 Euro Weitere Vorteile: Das Geld ist jederzeit verfügbar Liege ich da richtig das man mit Ebase besser fährt? Danke Ben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Mark Dezember 5, 2009 · bearbeitet Dezember 5, 2009 von D-Mark Hallo, so einfach ist es auch nicht: Selbst in der Variante privates Sparen mußt Du das Risiko einkalkukieren, älter als 85 zu werden... Du meinst übrigens den DWS Vorsorge-Dachfonds? Das frage ich, weil es bei DWS, auch von früher, sehr viele Vorsorgemodelle gibt mit ähnlich klingenden Fondsnamen! Das RRP-Modell wird inzwischen auch als Rürup angeboten, gell - bei AVL verfügbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Linedancegirl Dezember 5, 2009 Das RRP-Modell wird inzwischen auch als Rürup angeboten, gell - bei AVL verfügbar. sicher nicht nur bei AVL oder? arbeitest du eigentlich für die? erwähnst sie ja zumindest in fast jedem beitrag Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ben1982 Dezember 5, 2009 Hallo, so einfach ist es auch nicht: Selbst in der Variante privates Sparen mußt Du das Risiko einkalkukieren, älter als 85 zu werden... Du meinst übrigens den DWS Vorsorge-Dachfonds? Das frage ich, weil es bei DWS, auch von früher, sehr viele Vorsorgemodelle gibt mit ähnlich klingenden Fondsnamen! Das RRP-Modell wird inzwischen auch als Rürup angeboten, gell - bei AVL verfügbar. Wenn, das ich älter als 85 werde, ein Risiko ist, ist das für mich akzeptabel. Ich habe ja das Geld zu freien Verfügung und könnte es als Festgeld anlegen. Falls dies der einzige Nachteil ist kann ich damit leben Ja ich meine den DWS Vorsorge Dachfond, der ist inzwischen bei Ebase handelbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herr_welker Dezember 6, 2009 Wie schaut es aus mit Umschichtungen? Wenn du privat ansparst, dann solltest du schon wesentlich vor der Rente in sichere Anlagen umschichten (--> Abgeltungssteuer bei Verkauf, Tausch). Die RRP muss nicht unbedingt umschichten. Du kannst ab 55 die Höchststandsicherung aktivieren und trotzdem noch voll in Aktien investiert sein. 1. Riester DWS Endvermögen: 65.000 + ca. 750 Euro Zulagen bis zur Selbständigkeit - 65.750 Euro - ca. 10.000 Euro für die Rentenversicherung - 55.750 Euro - pauschal 20 % Steuer für die Rente - 44600 Euro Endsumme 44.600 Euro 2. Gleicher Fonds bei Ebase Endvermögen: 65.000 -30 % Abgeltungssteuer auf die Rendite ( 35.000 Euro) = 24. 500 Euro + 30.000 Eigenanteil Endvermögen 54.500 Euro Ich weis nicht so ganz wie die Rechnung im Einzelnen läuft. Aber du hast die steuervorteile nicht beachtet. (Riester oder Rürup) Aber rechne doch mal so: 1. Riester DWS Endvermögen: 65.000 Riester wird gekündigt. Deshalb keine Zulagen. Durch die Kündigung kommt es auch zu keiner Rentenversicherung. D.h. du bleibst abzüglich einer kleinen Gebühr (vernachlässige ich hier mal) auf deinen 65.000 EUR. Dann wärst du genau da, wo du mit deiner 2. Variante auch wärst. Wenn du schon selber ansparst, dann solltest du den teuren Vorsorge Dachfonds umgehen und direkt in die Fonds investieren. Ansonsten hast du ja fast die selben hohen Gebühren wie der RRP Kunde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Mark Dezember 6, 2009 Hallo, im Vgl. zu den anderen Dachfonds ist der DWS Vorsorge - relativ billig. Für das Risikomanagment zahlt man zudem rel. wenig, wenn man die Rabattbedingungen auf die Zillmerierung mit berücksichtigt. Inwiefern von privat eine nachhaltige Strategie mit hoher Renditekomponente zum Ziele der Altersvorsoge preisgünstig umgesetzt werden kann, sei im Einzelfall mal dahingestellt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ben1982 Dezember 6, 2009 Wie schaut es aus mit Umschichtungen? Wenn du privat ansparst, dann solltest du schon wesentlich vor der Rente in sichere Anlagen umschichten (--> Abgeltungssteuer bei Verkauf, Tausch). Die RRP muss nicht unbedingt umschichten. Du kannst ab 55 die Höchststandsicherung aktivieren und trotzdem noch voll in Aktien investiert sein. Ich weis nicht so ganz wie die Rechnung im Einzelnen läuft. Aber du hast die steuervorteile nicht beachtet. (Riester oder Rürup) Aber rechne doch mal so: 1. Riester DWS Endvermögen: 65.000 Riester wird gekündigt. Deshalb keine Zulagen. Durch die Kündigung kommt es auch zu keiner Rentenversicherung. D.h. du bleibst abzüglich einer kleinen Gebühr (vernachlässige ich hier mal) auf deinen 65.000 EUR. Dann wärst du genau da, wo du mit deiner 2. Variante auch wärst. Wenn du schon selber ansparst, dann solltest du den teuren Vorsorge Dachfonds umgehen und direkt in die Fonds investieren. Ansonsten hast du ja fast die selben hohen Gebühren wie der RRP Kunde. Zuerstmal habe ich nicht die RRP sondern die Top Rente Dynamik wie ob schon geschrieben. Ja wenn ich wie du schreibst den Riester kurz vor der Rente kündige, fallen wahrscheinlich Abgeltungssteuer an? Dann bin ich bei Variante 2. Das war nur ein Beispiel das man den Vorsorge Dachfonds selber kaufen kann. Natürlich wäre es kluger selber Fonds zu kaufen Vielleicht kann man dann ja mehr als 4 % pro Jahr machen:) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag