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Carlos

Wer hätt's gedenkt?

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Dagobert

da fällt mir noch eins (oder eines?) ein: " Wer hätt's gedenkt?"

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berliner

Böser noch wär es mit einem grossen "B" gewesen .... :-

stimmt schon. Substantivierte Adjektive werden jetzt konsequent groß geschrieben. In dem Fall allerdings früher auch schon. Aber es gibt Ausnahmen, z.B.

 

"Vor dem Haus spielten viele Kinder, einige kleine im Sandkasten, die größeren am Klettergerüst"

 

Die Adjektive sind klein geschrieben, weil das Substantiv vorhanden ist, wenn auch nicht direkt hinter dem Adjektiv. Aber das sind Feinheiten. Sowas wie "sie" und "Sie" und "das" und "dass" sollte schon sitzen.

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Carlos

Kein Problem. :thumbsup:

 

btw: Wann man "Das" oder "Dass" schreibt, weiß ich schon. Ich gebe aber zu, dass bei meinen Posts der Schnelligkeit wegen manchmal die Orthografie zu leiden hat. ;)

 

Okay, Deine Ehre sei wiederhergestellt!... aber das passiert mir auch des Öfteren, deswegen meine Edits...

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Carlos

da fällt mir noch eins (oder eines?) ein: " Wer hätt's gedenkt?"

 

Endlich hat's Einer gemerkt...

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XYZ99

stimmt schon. Substantivierte Adjektive werden jetzt konsequent groß geschrieben. In dem Fall allerdings früher auch schon. ....

Das muss wohl an einer protestantischen Prägung liegen. Oder wie kann man "das Böse" in erster Linie als Adjektiv sehen?

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Carlos

Das muss wohl an einer protestantischen Prägung liegen. Oder wie kann man "das Böse" in erster Linie als Adjektiv sehen?

 

Ach je... jetzt wird's sogar religiös-philosophisch hier... so war der ursprüngliche Artikel wohl nicht gemeint... :D

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el galleta

@Carlos, Chemstudent

Bevor wir uns missverstehen: Der Einschätzung, dass die Studenten qualitativ nachlassen, will ich gar nicht widersprechen - schon, weil ich es nicht beurteilen kann. Natürlich können die Profs solche Tendenzen nicht endlos ausgleichen. Aber die Profs passen sich konträr an, sie holen die Schule und andere Grundlagen an der Uni nach (@saibottina liefert mit der Taschenrechnerbedienung ein hübsches Beispiel). Wenn man das Eingangsniveau senkt oder Grundqualifikationen im Studium Raum gibt, dann sinkt natürlich das Absolventenniveau. Man könnte auch hohe Eingangsvoraussetzungen vorgeben und darauf aufbauen. Wer sie von der Schule her hat, der kommt problemlos klar; wer sie nicht hat, der muss sich die Voraussetzungen wie @Elvis77 halt selber aneignen. Dafür gibt es einen inhaltlich hochwertigen Abschluss. Nach kurzer Zeit hat sich das sowohl bei den Bewerbern als auch bei den Personalern rumgesprochen. Wetten, dass an dieser Hochschule das Studieren Spaß macht?

 

@Chemstudent

Deine Kritik an der Abinote ist nachvollziehbar. Ich hatte es aber an anderer Stelle schon mal geschrieben (vielleicht sogar Dir): Statistisch ist die Abinote das beste Prognoseinstrument, was wir hinsichtlich des Studienerfolgs haben. Erst recht, wenn man den Aufwand berücksichtigt...

 

Geld für Anfänger

Warum ist das schlecht? ;)

So hat man doch die besten Möglichkeiten, die wahren Genies zu finden. *g*

...und nebenbei hunderte Studentenbiografien durch den Rausschmiss zerhackt. Das kann nicht die Lösung sein.

 

saludos,

el galleta

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Valeron
· bearbeitet von Valeron

"Studierende der Wirtschaftswissenschaften möchten viel verdienen, einen sicheren Arbeitsplatz und möglichst wenig arbeiten."

 

Das entspricht dann zumindest dem Klischee: statusorientiert, oberflächlich und selbstüberschätzend. Das eigentliche Problem ist aber, daß die Leute eben Führungspositionen anstreben und dort Unheil anrichten. Deshalb stelle ich hier noch mal einen Blog-Artikel zur Diskussion:

 

The 30th Anniversary of the (No Good) Spreadsheet App

 

Spreadsheets have elevated the once lowly bean counter to the executive suite—and enabled him to make some truly horrible decisions.

Keine Angst, wer BWL studiert, ohne zu Wissen wer Geitner, Winterkorn und Blessing sind, wird mit "Führungspositionen'" - gelinde gesagt - so viel, wie eine Nonne mit Gruppensex zu tun haben. 50% der Studienanfänger, besonders an den riesigen staatlichen (bestes Beispiel Köln) überstehen das erste Studienjahr nicht. Das liegt zum einen Schlicht an der Masse der Leute und zum anderen daran, dass die Zulassungsysteme nur mit dem NC zu eindimensional ausgerichtet sind.

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kosto1929
· bearbeitet von kosto1929

Was bringt einem das Wissen über Namen?

 

Gar nix!

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Valeron
· bearbeitet von Valeron

Was bringt einem das Wissen über Namen?

 

Gar nix!

Sorry, es geht nicht um die Namen an sich. Aber es ist für den Studienerfolg sehr wohl relevant, ob man sich wirklich für das interessiert , was man sich da jeden Tag reinzieht, oder ob man einfach nicht wusste, was man sonst machen sollte. Und ob man als BWL Student weiß, wer Geitner und Blessing sind, ist schon ein Indikator dafür, ob Interesse an dem Fach vorhanden ist oder nicht.

 

Eigentlich gilt das hier nicht nur für die BWL. Ich würde von jedem Bundesbürger erwarten, dass er weiß wer Blessing ist. Um den Namen kommt man garnicht drum rum, wenn man zumindest etwas häufiger als quartalsweise Abends mal die Nachrichten anschaltet.

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Emilian

Ich muss mal eine Lanze für die Jugend brechen. Als ich studiert hab, fuhren wir freitags gegen 17.00 Uhr nach Hause - Vorlesung hin oder her. :D

 

Kürzlich kam ich mal freitags 18.30 Uhr hier an der Uni hier vorbei. Die Fahrradständer waren sowas von voll! Respekt, hab ich da gedacht!

 

Gruß Emilian.

 

 

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berliner

Ich würde von jedem Bundesbürger erwarten, dass er weiß wer Blessing ist.

 

Karlheinz Blessing Bundesgeschäftsführer der SPD 1991-93 <_<

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berliner

Kürzlich kam ich mal freitags 18.30 Uhr hier an der Uni hier vorbei. Die Fahrradständer waren sowas von voll! Respekt, hab ich da gedacht!

Na, wenn die Vorlesungen erst um 12:00 Uhr anfangen? Am schlimmsten sind da wohl die Psychologen. Da gibt es gerüchteweise überhaupt keine Veranstaltungen um 8:00. Bei mir waren es ein paar, wobei mindestens ein Professor das absichtlich so gemacht hat, damit er eine Vorauswahl der wirklich interessierten Studenten bekommt. Aber müde war ich trotzdem. Schön war's nicht.

 

Was man dem deutschen Studenten zugute halten kann, ist die Fähigkeit, sich im Chaos selbst zu organisieren, jedenfalls bei denen, die das Studium schaffen. Wer sich nicht selbst organisieren kann, versumpft an der Uni. Komischerweise sind sie aber auch dagegen, das Chaos zu regulieren. In anderen Ländern ist das Studium viel verschulter. Das ist nicht unbedingt schlecht. Die Leute werden früher fertig und es gibt weniger Bummelstudenten.

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beijing84

Karlheinz Blessing Bundesgeschäftsführer der SPD 1991-93 <_<

 

Jepp, an den dachte ich auch ..... :thumbsup:

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Drella

Ich wusste nicht wo der Artikel sonst hin könnte. Haben wir keinen Thread z.T. Psychologie?

 

Zu dumm, um das zu begreifen

http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice/:inkompetente-mitarbeiter-zu-dumm-um-das-zu-begreifen/50153754.html

 

David Dunning und Justin Kruger untersuchten das Phänomen 1999 in einem Versuch mit Studenten der Cornell-Universität. Die Probanden sollten ihre Fähigkeiten in Sachen Grammatik, Logik und Humor einschätzen. Wie gut sind sie im Vergleich zu anderen? Daraufhin mussten sie Aufgaben aus diesen Bereichen lösen. In ihrer Arbeit "Unskilled and Unaware of It" hielten Dunning und Kruger fest, dass erstens sehr viele Studenten ihre Fähigkeiten falsch einschätzten. Zweitens fanden sie heraus, dass gerade die, die mit ihren tatsächlichen Leistungen im unteren Viertel landeten, besonders davon überzeugt waren, besser zu sein als die meisten.

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berliner
David Dunning und Justin Kruger untersuchten das Phänomen 1999 in einem Versuch mit Studenten der Cornell-Universität. Die Probanden sollten ihre Fähigkeiten in Sachen Grammatik, Logik und Humor einschätzen. Wie gut sind sie im Vergleich zu anderen? Daraufhin mussten sie Aufgaben aus diesen Bereichen lösen. In ihrer Arbeit "Unskilled and Unaware of It" hielten Dunning und Kruger fest, dass erstens sehr viele Studenten ihre Fähigkeiten falsch einschätzten. Zweitens fanden sie heraus, dass gerade die, die mit ihren tatsächlichen Leistungen im unteren Viertel landeten, besonders davon überzeugt waren, besser zu sein als die meisten.

Das ist nicht neu. Zum einen fällt die Selbsttäuschung leichter, wenn man weniger davon versteht und zum anderen ist es heute oft wichtiger, den Anschein zu erwecken, man würde etwas beherrschen, als daß man es wirklich tut. Damit steht einer Karriere als Unternehmensberater nichts mehr im Weg.

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Valeron
· bearbeitet von Valeron

Zu dumm, um das zu begreifen

Kennt man doch. Das sind die Leute, die vor der Prüfung immer einen auf dicke Hose machen und groß tönen wie einfach doch diesmal das Fach war und dann hinterher maximal durchschnitt sind.

 

Liegt zum einen daran, dass bei vielen die Ansprüche oft nicht so hoch sind und vor allem liegt es daran, dass je cleverer man ist, desto eher erkennt man wie vielschichtig ein Thema ist und wie tief man mit genügend Zeit eigentlich noch in die Materie einsteigen könnte (Gruß an berliner).

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dan

Kürzlich kam ich mal freitags 18.30 Uhr hier an der Uni hier vorbei. Die Fahrradständer waren sowas von voll! Respekt, hab ich da gedacht!

 

 

Die Probleme der heutigen Jugend (faul, Komasaufen, schlechte Manieren, Luxusgeil, kein Respekt) sind auch überwiegend nicht bei den gebildeten Gesellschaftsschichten vorzufinden.

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Stairway

Kürzlich kam ich mal freitags 18.30 Uhr hier an der Uni hier vorbei. Die Fahrradständer waren sowas von voll! Respekt, hab ich da gedacht!

 

 

Die Probleme der heutigen Jugend (faul, Komasaufen, schlechte Manieren, Luxusgeil, kein Respekt) sind auch überwiegend nicht bei den gebildeten Gesellschaftsschichten vorzufinden.

 

Stimmt, diese Probleme sind total neu. Als ob es früher anders war. :rolleyes:

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Valeron
· bearbeitet von Valeron
Die Probleme der heutigen Jugend (faul, Komasaufen, schlechte Manieren, Luxusgeil, kein Respekt) sind auch überwiegend nicht bei den gebildeten Gesellschaftsschichten vorzufinden.

 

"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."

 

Sokrates (ca. 469 vChr - 399 vChr)

 

 

Du hast recht, das wird ja immer schlimmer. Jetzt kommt zu den schlechten Manieren und dem Mangelndem Respekt noch das Komasaufen hinzu :o Ach ne, damals gab es ja noch keine Alkopops...

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John Silver

...

Die Probleme der heutigen Jugend (faul, Komasaufen, schlechte Manieren, Luxusgeil, kein Respekt) sind auch überwiegend nicht bei den gebildeten Gesellschaftsschichten vorzufinden.

Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, griechischer Philisoph, 469 v.Chr.)

...

"Ich habe keine Hoffnung mehr für die Zukunft unseres Volkes, wenn sie von der oberflächlichen Jugend von heute abhängen soll, denn diese Jugend ist zweifellos unerträglich, rücksichtlos und eingebildet. Als ich noch jung war hat man mir die guten Manieren beigebracht und Respekt zu den Ältern: die Jugend von heute will immer Recht haben und ist frech." (Hesiod, griech. Dicher, 700 v.Chr.)

http://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=2830917

 

Ja, ja, die Jugend von heute ist sowas von VERDORBEN! JUNG MÜSSTE MAN NOCHMAL SEIN! :thumbsup: (unbekannte Quelle).

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