Carlos November 30, 2009 Wissenslücken bei VWL- und BWL-StudentenAngehenden Wirtschaftswissenschaftlern fehlt es an elementaren Kenntnissen über aktuelle wirtschaftliche Vorgänge. Zu diesem Urteil kommt die Studie eines Frankfurter Forscherteams. Bei den rund 2 100 befragten Studenten führender wirtschaftswissenschaftlicher Fakultäten wurden auch geschlechterspezifische Unterschiede offenbar. http://www.handelsblatt.com/politik/nachrichten/wirtschaftswissenschaften-wissensluecken-bei-vwl-und-bwl-studenten;2491607 Die nehmen kein Blatt vor den Mund... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent November 30, 2009 Ich kenne viele ehemalige Mitschüler, die in der Schule nicht das geringste von Wirtschaft verstanden haben und nun BWL bzw. VWL studieren. Vorallem bei der weiblichen Fraktion ist das sehr frappierend. Das diese - besonders am Anfang des Studiums - weder Alan Greenspan noch irgendetwas anderes aus dem Wirtschaftsbereich kennen - wundert mich also nicht. Ich nehme an, obwohl ich hier nur mutmaßen kann, dass in den WiWi-Studiengänge viel Kroppzeug dabei ist. Also Leute, die sich weder dafür interessieren, noch wirklich den Intellekt für den Studiengang mitbringen. Die "richtigen" Studenten tun mir da schon Leid. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio November 30, 2009 · bearbeitet November 30, 2009 von Malvolio Die große Mehrzahl der Leute die BWL oder Wiwi studieren tut dies primär nicht, weil sie sich für das Fach interessieren, sondern weil sie sich davon später einen guten Job versprechen. Gerade am Anfang des Studiums tummeln sich in solchen Studiengängen auch noch sehr viele Leutchen, die einfach nichts besseres wussten und sich dann einfach mal eingeschrieben haben. Deshalb scheiden ja auch so viele Studenten ziemlich schnell wieder aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 November 30, 2009 Ich nehme an, obwohl ich hier nur mutmaßen kann, dass in den WiWi-Studiengänge viel Kroppzeug dabei ist. Also Leute, die sich weder dafür interessieren, noch wirklich den Intellekt für den Studiengang mitbringen. Die "richtigen" Studenten tun mir da schon Leid. Absolut richtig. Teilweise hatte ich den Eindruck wir müssten morgen wieder Muscheln tauschen wenn man sich die Frage nach dem tieferem Verständnis stellt. Und rückblickend betrachtet war die Entscheidung auch für mich im übrigem eigentlich nicht das, wo das Herz dran hängt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus November 30, 2009 78 Prozent gaben an, dass das Platzen der Spekulationsblase auf dem US-Immobilienmarkt eine Ursache für die Probleme ist. Dass aber auch Probleme bei der Verbriefung von Immobilienkrediten zu den Ursachen der Krise gehören, wissen dagegen nur 29 Prozent. Fünf Prozent halten irrtümlich zu hohe Zinsen für einen Auslöser der Krise. Nunja, da stellt sich mir doch die Frage, was zum Platzen der Blase geführt hat. Beweisen dürfte schwer werden. Aber das Erhöhen der Leitzinsen hat sicherlich einen nicht allzu kleinen Teil dazu beigetragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian November 30, 2009 ...Und rückblickend betrachtet war die Entscheidung auch für mich im übrigem eigentlich nicht das, wo das Herz dran hängt. Das ist interessant. Was würdest Du aus heutiger Sicht studieren wollen? Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 November 30, 2009 · bearbeitet November 30, 2009 von Elvis77 Das ist interessant. Was würdest Du aus heutiger Sicht studieren wollen? Gruß Emilian. Ich denke ich wäre wohl bei Geschichte gelandet. Ich komme aus einer Kaufmannsfamilie. Schätze ich habe nicht wirklich tief in mich hinein gehorcht, was mich eigentlich wirklich geistig fasziniert und welche Fragestellungen mich interessieren. Aus heutiger Sicht wären das Fragen wie: Warum sind wir so wie wir sind? Warum ist die Welt so wie sie ist? Was ist falsch, was ist richtig? Was sind die Konsequenzen für die Zukunft? Das geht vermutlich eher in Richtung Politik, Geschichte, Philosophie, Psychologie. Wenigstens bin ich mit Wirtschaft in einer Sozialwissenschaft gelandet. Im Wirtschaftsbereich kann man das begrenzt durch eine Verlagerung Richtung Wirtschaftsethik oder Wirtschaftsgeschichte ausgleichen. Ich habe versucht diese Erkenntnis durch einen Schwerpunkt im Nachhaltigem Management und Wirtschaftspsychologie sowie Makroökonomie unter philosophischen Gesichtspunkten wie "Gerechtigkeit" auszugleichen. Der Vorteil von Wirtschafstwissenschaft ist die enorme Bandbreite, die das Thema nach dem Grundstudium bietet. Man kann da dann noch ein bisschen korrigieren. Aber ist auch gefährlich sich in diese Nischen zu wagen. Marketing, Personal, Controlling bieten den Reiz eines klar definierten Berufsbildes. Im Grundstudium habe ich den intellektuellen Austausch und das Hinterfragen vermisst. Es konzentriert sich auf die Vermittlung von Fakten und Techniken. Viele konnten rechnen. Wenige denken. Das Hauptstudium hatte da dann mehr Auswahl zu bieten. Rechner und Denker teilen sich dann ein bisschen auf. Aber die grundlegende Prägung bleibt natürlich. Man bleibt der Welt der Zahlen verhaftet, mit ihrem Zwang alles Messen zu müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner November 30, 2009 · bearbeitet November 30, 2009 von berliner "Studierende der Wirtschaftswissenschaften möchten viel verdienen, einen sicheren Arbeitsplatz und möglichst wenig arbeiten." Das entspricht dann zumindest dem Klischee: statusorientiert, oberflächlich und selbstüberschätzend. Das eigentliche Problem ist aber, daß die Leute eben Führungspositionen anstreben und dort Unheil anrichten. Deshalb stelle ich hier noch mal einen Blog-Artikel zur Diskussion: The 30th Anniversary of the (No Good) Spreadsheet App Spreadsheets have elevated the once lowly bean counter to the executive suite—and enabled him to make some truly horrible decisions. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter November 30, 2009 · bearbeitet November 30, 2009 von harryguenter Also mir ist der Artikel zu oberflächlich. Die Fragen nach den angeblich wichtigen Persönlichkeiten finde ich albern - die Fatzken wechseln doch eh alle paar Jahre mit ner Riesenabfindung. Das Dreisäulenbankenmodell mag ja nette Allgemeinbildung sein, für einen Jugendlichen oder Studenten (auch von Wirtschaftswissenschaften in den ersten Semestern) empfinde ich das nicht wirklich als notwendiges Wissen. Zumal sich keine der Säulen in der Bankenkrise sonderlich positiv hervorgetan hat (am ehesten noch die Genossenschaftsbanken). Zum anderen finde ich eine Entscheidung für einen Beruf damals wie heute schwierig. Außer der Schule und vielleicht 1-5 Praktika und Ferienjobs hat man als junger Mensch doch gar keine Erfahrung was Arbeiten wirklich bedeutet und was man sich darunter vorstellen muß. Mir hätte zu Beginn bis Mitte meiner Informatik Ausbildung / -Studium auch niemand Fragen stellen dürfen wie: "Was ist eine Touring Maschine" oder wer ist "Louis V. Gerstner". "Studierende der Wirtschaftswissenschaften möchten viel verdienen, einen sicheren Arbeitsplatz und möglichst wenig arbeiten." Toll, wieviel Prozent der Studenten anderer Studiuengänge (oder junger Menschen allgemein) werden Eurer Erfahrung nach antworten mit: "Viel Arbeiten einen unsicheren Arbeitsplatz und wenig verdienen"? Das ist doch eine allgemeine "Frischlings-" Einstellung von jungen Leuten die nicht mind. 5 Jahre Vollzeit gearbeitet haben. Nur zum Verständnis: Natürlich könnte die Allgemeinbildung mitunter besser sein - auch, dass was man sich selbst aneignen könnte. Natürlich kann man darüber (fruchtlos) streiten. So losgelöst vom Blickwinkel der Studenten über diese abzuledern finde ich nicht eines Handelsblatt würdig und gehört eher in die Bildzeitung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella November 30, 2009 Vorallem bei der weiblichen Fraktion ist das sehr frappierend. Das diese - besonders am Anfang des Studiums - weder Alan Greenspan noch irgendetwas anderes aus dem Wirtschaftsbereich kennen - wundert mich also nicht. Signed. Das entspricht dann zumindest dem Klischee: statusorientiert, oberflächlich und selbstüberschätzend. Das ist das Klischee? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian November 30, 2009 Ich denke ich wäre wohl bei Geschichte gelandet. Ich komme aus einer Kaufmannsfamilie. Schätze ich habe nicht wirklich tief in mich hinein gehorcht, was mich eigentlich wirklich geistig fasziniert und welche Fragestellungen mich interessieren. Aus heutiger Sicht wären das Fragen wie: Warum sind wir so wie wir sind? Warum ist die Welt so wie sie ist? Was ist falsch, was ist richtig? Was sind die Konsequenzen für die Zukunft? Das geht vermutlich eher in Richtung Politik, Geschichte, Philosophie, Psychologie. Wenigstens bin ich mit Wirtschaft in einer Sozialwissenschaft gelandet... Sehr interessant und anspruchsvoll dazu! Ich würd das aber als Vorteil erkennen wollen. Zuerst hast Du was "Ordentliches" gemacht. Nun wendest Du Dich o.g. Fragen zu. Ich find die Reihenfolge passt. Man muss ja nicht unbedingt an einer Uni eingetragen sein, um solch Fragen zu studieren. Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner November 30, 2009 · bearbeitet November 30, 2009 von berliner Toll, wieviel Prozent der Studenten anderer Studiuengänge (oder junger Menschen allgemein) werden Eurer Erfahrung nach antworten mit: "Viel Arbeiten einen unsicheren Arbeitsplatz und wenig verdienen"? Das ist doch eine allgemeine "Frischlings-" Einstellung von jungen Leuten die nicht mind. 5 Jahre Vollzeit gearbeitet haben. Also bei mir (Informatik) war ein großer Teil dabei, der ein Interesse an der Materie hatte. Da stand ganz klar die Beschäftigung mit den Inhalten vorm Geldverdienen und das gleiche nehme ich für die Ingenieurstudiengänge auch an. Das ist meines Erachtens einer der Hauptgründe, warum Techniker und Ingenieure weniger in Führungspositionen streben. Sie wollen sich mit der Materie beschäftigen und nicht in Meetings rumsitzen und dort wichtig tun. Natürlich würden die auch nicht antworten "Viel Arbeiten einen unsicheren Arbeitsplatz und wenig verdienen", aber sie würden viel seltener den materiellen Aspekt überhaupt in die Antwort einbeziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter November 30, 2009 Natürlich würden die auch nicht antworten "Viel Arbeiten einen unsicheren Arbeitsplatz und wenig verdienen", aber sie würden viel seltener den materiellen Aspekt überhaupt in die Antwort einbeziehen. Zu dumm nur, dass die Art der Fragestellung des Handelsblatt nicht mitpubliziert wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner November 30, 2009 · bearbeitet November 30, 2009 von berliner Zu dumm nur, dass die Art der Fragestellung des Handelsblatt nicht mitpubliziert wurde. Es wurde nach den "Wünschen der angehenden Betriebs- und Volkswirte an ihre künftigen Arbeitgeber" gefragt. Das ist das Klischee? Ich sage nur: Uhren, Autos, Frauen. Wie hoch ist der BWL-er Anteil im Forum doch gleich? da lohnt sich auch noch mal ein Blick auf diese Umfrage: https://www.wertpapier-forum.de/topic/27996-ich-habe-wurde-oder-werde-mir-eine-uhr-fur-zb-5000-e-kaufen/?do=findComment&comment=492095__fromsearch__1entry492095 Die Ergebnisse sind schon auffallend: BWLer: 15 zu 18 Ingenieure, Naturwissenschaftler, Mathematiker, Informatiker: 12 zu 40 Sozial- und Geisteswissenschaftler: 2 zu 11 Facharbeiter: 5 zu 14 BWLer im Forum sind also deutlich öfter bereit, große Summen für Statussymbole auszugeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella November 30, 2009 · bearbeitet November 30, 2009 von Drella Es wurde nach den "Wünschen der angehenden Betriebs- und Volkswirte an ihre künftigen Arbeitgeber" gefragt. Ich sage nur: Uhren, Autos, Frauen. Wie hoch ist der BWL-er Anteil im Forum doch gleich? Naja, das sind eher Männerthemen. Wie hoch ist der Männeranteil im Forum gleich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 November 30, 2009 · bearbeitet November 30, 2009 von Elvis77 Verdammt. Ich habe noch nie in diesen Threads gepostet. Nicht nur mein Studium ist damit bewiesenermaßen falsch gewesen... mein Geschlecht ist es auch noch.... ich brauch jetzt nen Schnaps. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk November 30, 2009 · bearbeitet November 30, 2009 von klausk Nunja, da stellt sich mir doch die Frage, was zum Platzen der Blase geführt hat. Beweisen dürfte schwer werden. Aber das Erhöhen der Leitzinsen hat sicherlich einen nicht allzu kleinen Teil dazu beigetragen. Interessant: Nicht nur B/VWL-Studenten wissen nicht, was zum Platzen der US-Immobilienblase geführt hat. Die Fed-Funds-Rate ist seit Juni 2006 kontinuierlich gefallen. Zinsen haben allerdings zum Platzen beigetragen, nur warens nicht die Leitzinsen. Vielmehr wurden in den Boom-Jahren in grossem Ausmass Hypotheken mit variablen Zinsen unter die Leute gebracht, die nur für kurze Zeit (ein oder zwei Jahre) äusserst niedrig kalkulierte Zinsen hatten. Nach Ablauf dieser Zeit wurden sie an einen vereinbarten Index "angepasst" (reset). Käufer hatten geglaubt, dass Hauspreise immer weiter (und immer schneller) steigen würden, so dass sie zum Zeitpunkt der Anpassung einfach refinanzieren könnten, d.h. die alte Hypothek durch eine neue ablösen, die auf der dann höheren Bewertung basieren würde, was sogar zusätzliches Cash hätte bedeuten können. Zugleich hatten die Hausbaufirmen (Pulte, D.R.Horton, KB Homes, Lennar, Beazer, Hovnanian) so viele Häuser auf Vorrat gebaut, dass die Preise in kürzester Zeit kollabierten. Dieser Überhang belastet den Markt noch immer. Edit: Es wird sogar spekuliert, dass der Crash vielleicht hätte verhindert werden können, wenn die Fed (Greenspan, seit 1.2.2006 Bernanke) die Leitzinsen rechtzeitig erhöht hätte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner November 30, 2009 · bearbeitet November 30, 2009 von berliner Naja, das sind eher Männerthemen. Wie hoch ist der Männeranteil im Forum gleich? Das erklärt nicht den Unterschied bei den Fachrichtungen in der Umfrage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder November 30, 2009 Hört man sich den ein oder anderen Wirtschafts-Prof im Fernsehen an, so kann man es den Studenten nicht verübeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 November 30, 2009 · bearbeitet November 30, 2009 von Elvis77 Hört man sich den ein oder anderen Wirtschafts-Prof im Fernsehen an, so kann man es den Studenten nicht verübeln. Yep. Das beeindruckendste Statement hatte ich in der externen Rechnungslegung erlebt. Der Prof hielt nicht nur einen Vortrag darüber warum wir uns als Elite verstehen sollen und uns auch so zu benehmen hätten, er definierte den Anspruch seiner Vorlesung auch damit, das wir uns die Grundlagen selber beibringen müssen, er würde uns nur die möglichen Tricksereien lehren, damit wir Bescheid wissen wo der Hase langläuft. Dann hat er kurz geatmet.... um anschließend noch schnell den Klimawandel zu leugnen. Diese Rede war so eine Art Gong, bei dem ich zum ersten Mal gemerkt habe wofür ich mich da eigentlich eingeschrieben habe und hat einen erheblichen Richtungswechsel in der Fächerwahl bei mir ausgelöst. Man hätte das Fach auch "Kreative Bilanzgestaltung im Zeitalter des Ökoterrorismus" nennen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder November 30, 2009 ... Es gibt Sachen Und fü so ein Gelaber bekommen die Leute auch noch Geld. Naja, sind ja zum Glück nicht alle so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway November 30, 2009 Der Titel sollte eher heißen "Wer hätte das nicht erwartet?" - Ist doch offensichtlich das 99 % aller BWL Studenten keine Ahnung und 3/4 kein Interesse haben, der Großteil studiert weil man nicht weiss was man sonst tun sollte und man mit BWL Geld verdienen kann, so ist das halt und deshalb sind die Klischees auch völlig richtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio November 30, 2009 Yep. Das beeindruckendste Statement hatte ich in der externen Rechnungslegung erlebt. Der Prof hielt nicht nur einen Vortrag darüber warum wir uns als Elite verstehen sollen und uns auch so zu benehmen hätten, er definierte den Anspruch seiner Vorlesung auch damit, das wir uns die Grundlagen selber beibringen müssen, er würde uns nur die möglichen Tricksereien lehren, damit wir Bescheid wissen wo der Hase langläuft. Dann hat er kurz geatmet.... um anschließend noch schnell den Klimawandel zu leugnen. Diese Rede war so eine Art Gong, bei dem ich zum ersten Mal gemerkt habe wofür ich mich da eigentlich eingeschrieben habe und hat einen erheblichen Richtungswechsel in der Fächerwahl bei mir ausgelöst. Man hätte das Fach auch "Kreative Bilanzgestaltung im Zeitalter des Ökoterrorismus" nennen können. Also ich will jetzt nicht unbedingt einel ne Lanze für's externe Rechnungswesen brechen. Aber das lag wohl eher in der Persönlichkeit des Profs und weniger am Fach. Einige Profs haben eben einen mehr oder weniger großen Sprung in der Schüssel .... ich schätze mal das ist Berufsrisiko. .... aber von was für einem Klimawandel redest du hier eigentlich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 November 30, 2009 · bearbeitet November 30, 2009 von Elvis77 Also ich will jetzt nicht unbedingt einel ne Lanze für's externe Rechnungswesen brechen. Aber das lag wohl eher in der Persönlichkeit des Profs und weniger am Fach. Einige Profs haben eben einen mehr oder weniger großen Sprung in der Schüssel .... ich schätze mal das ist Berufsrisiko. Hehe. Natürlich hast du recht. An einer anderen Uni hatte ich auch einen erheblich besseren erwischt. Aber die leuchtenden Augen und das zustimmende Nicken meiner geschätzten Studienkollegen, lies doch einen fruchtbaren Boden erkennen. Es sei den es waren Oscarverdächtige Schauspieler. Hätte gerne mal gesehen ob ich auch so ausgeschaut habe. Fondsmanager galt übrigens tatsächlich als Traumberuf als mal rumgefragt wurde. Vielleicht liegts also auch daran, das eh keiner was vernünftiges werden wollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio November 30, 2009 Hehe. Natürlich hast du recht. An einer anderen Uni hatte ich auch einen erheblich besseren erwischt. Aber die leuchtenden Augen und das zustimmende Nicken meiner geschätzten Studienkollegen, lies doch einen fruchtbaren Boden erkennen. Es sei den es waren Oscarverdächtige Schauspieler. Hätte gerne mal gesehen ob ich auch so ausgeschaut habe. Fondsmanager galt übrigens tatsächlich als Traumberuf als mal rumgefragt wurde. Vielleicht liegts also auch daran, das eh keiner was vernünftiges werden wollte. Also meines Wissens nach machen die meisten Studenten immer ein "wissendes" Gesicht .... auch wenn sie keinen Schimmer haben, wovon die Rede ist. Viele BWLer werden ja später auch Banker .... bekanntermaßen der Abschaum der Menschheit .... darauf werden sie eben vorbereitet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag