chilli November 29, 2009 · bearbeitet November 29, 2009 von chilli Hallo, Ich bin 32 Jahre alt und Angestellte. Möchte vorrangig in aktive Fondsprodukte gehen (keine ETFs) 1. Erfahrungen mit Geldanlagen War immer wieder in Einzelaktien (hauptsächlich Dax) und Fondsprodukte (Sparkasse) investiert. 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben): unten habe ich die geplanten Positionen und mtl. Anlagebetrag ausführlich beschrieben 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: Ich möchte ein Depot mit ordentlicher Diversifikation starten und mich dann einmal im Monat intensiver darum kümmern. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Zwischenzeitliche Verluste kann ich verschmerzen. 5. Anlagehorizont 10 Jahre, bei Bedarf darfs aber auch länger liegen bleiben. 6. Zweck der Anlage Vermögensbildung 7. Einmalanlage und/oder Sparplan? Sparpläne 8. Anlagekapital: Möchte mtl. zwischen 300 und 400 Euro in Fonds stecken. Tagesgeld wird separat bespart. 9. Geplante Positionen: 1) CARMIGNAC INVESTISSEMENT (WKN A0DP5W) 75 Euro; Weltfonds mit beeindruckender Performance 2) FMM-FONDS (WKN 847811) 75 Euro; Ebenfalls "Welt", aber doch sehr deutschlandlastig (DJE halt...) - gefällt mir, vor allem die Langzeitperformance 3) MAGELLAN (WKN 577954) 50 Euro, Schwellenländer 4) ETHNA-AKTIV E (WKN 764930) 50 Euro, Renten 5) DB Platinum Commodity Euro R1C (WKN A0D97Z) 50 Euro, Rohstoffe 6) Baring Hong Kong China (WKN 933583) 50 Euro, habe den Fonds auf dem Radar, um das Thema China zu spielen Was ist Eure Meinung bzgl. der Diversifikation? Hab auch noch den "MAN AHL Trend" (WKN A0RNJ6) im Blick. Würde das Sinn machen? Freu mich auf konstruktive Meinungen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 November 29, 2009 Der Ethna ist kein Rentenfonds! Was Diversifizierung betrifft hast du wohl breit getreut, allerdings nur im Aktienbereich. Sollte der Markt in nächster Zeit wieder nach unten gehen - und damit ist durchaus zu rechnen -, könntest du mit deinem Depot schnell heftig ins Minus kommen. Wenn dir 50% Minus dann nichts ausmachen ist das OK, niedrige Kurse, mehr Anteile fürs Depot. Ansonsten würde ich noch mal über die Aufteilung nachdenken, eventuell den Anteil des Ethna erhöhen und/oder noch einen "richtigen" Rentenfonds, alternativ Direktinvestition in Renten dazu nehmen. Ob man den MAN haben muss, k.A. mir gefällt der Fonds nicht, ist aber nur meine persönliche Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Mark November 29, 2009 · bearbeitet November 29, 2009 von D-Mark Hallo, deine Fondsauswahl ist nicht schlecht. Der Carmi Investissement enthält leider eine Performance-Fee, die ihm im finanztest Langzeittest regelmäßig hinter die Topperformer wie etwa M&G Global Basics oder Lingohr Systematik LBB zurücksetzen. Da Du EM bereits separat besetzt, ist sein sehr breites Spektrum zudem nicht unbedingt notwenig. Was bei dir fehlt, ist ein Europafonds. Ich sage nur M&G GloB mit Gartmore Continental European A ... Da der FMM dynamisch umschichtet, ist ein zusätzlicher Rentenfonds nicht unbedingt erforderlich, zumal der Ethna glaube ich auch Extragebühren ausweist. Sonst ist es ein schöner Fonds für Unternehmensanleihen. Die China-Karte kannst Du ruhig spielen; ich persönlich würde aber einen Asienfonds ohne Japan nehmen, weil da der Fokkus breiter ist. Als Alternative zu dem Index-Fonds fällt mir der BG (ehemals MLIIF) World Mining ein. Allerdings würde das Thema bei Wahl des M&G GloB rausfallen. Der M&G Global Growth ist ein Weltfonds aus dem gleichen Umrella-System und legt etwas vorsichtiger an (Strategie vgl.bar etwa Vermögensbildungsfonds I von DWS). In der Krise konnte er sich gut behaupten, was man von anderen großen aktiven Weltfonds nicht unbedingt behaupten konnte. Grundsätzlich: Fonds mit ausländischer ISIN (z.B. LU; GB, FR usw.) weisen weniger Kapitalertragssteuer aus, als Inländische und wenn sie thesaurieren, findet eine Netto-für-Brutto_Wiederanlage statt. D.h. die (reduzierte) Steuer muß man extra blechen, indem man steuerlich exakt dokumentiert (für jedes Jahr und aufheben!). Du kennst die freie Vermittlerliste von Finanztest? Sag nein, und ich schicke sie Dir per PM! Steuer: Abgeltungssteuer+Soli+Reli. Alternative im Bereich Sparpläne: RiesterRentePremium von DWS. Da Du Angestellte bist, hast Du in dem Bereich sowieso schon vorgesorgt. Der Clou: Der Gewinn auf Einlagen zwischen den 2100,- und 5000,-/p.a. wird nur hälftig besteuert, sofern bei Auszahlung mind. 60 Jahre alt und Vertrag seit 12 Jahren bestanden hat. Die TER ist bei den RRP-Zielfonds auf 1,5% auf Dachebene gedeckelt. Die Umschichtungen erfolgen dynamisch und eine Rückkehr in 100% Aktien ist grundsätzlich jederzeit möglich. Meine Tips sind nichts weiter als eine Anregung, dein Depot ist schon gut so! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent November 29, 2009 Hallo, deine Fondsauswahl ist nicht schlecht. Der Carmi Investissement enthält leider eine Performance-Fee, die ihm im finanztest Langzeittest regelmäßig hinter die Topperformer wie etwa M&G Global Basics oder Lingohr Systematik LBB zurücksetzen. Langzeittest von Finanztest? Ist doch sicher wieder nur ein stupides "10-Jahres-Chart anschauen und der Reihe nach Sortieren" oder? Da der FMM dynamisch umschichtet, ist ein zusätzlicher Rentenfonds nicht unbedingt erforderlich, zumal der Ethna glaube ich auch Extragebühren ausweist. Sonst ist es ein schöner Fonds für Unternehmensanleihen. Wie schon erwähnt wurde: Der Ethna ist kein Renten- sondern ein Mischfonds. Als Alternative zu dem Index-Fonds fällt mir der BG (ehemals MLIIF) World Mining ein. Allerdings würde das Thema bei Wahl des M&G GloB rausfallen. Falls du - und davon geh ich aus - mit Indexfonds den "DB Platinum Commodity Euro R1C" meinst, so sollte dir klar sein, dass es sich hierbei um einen Rohstofffuturesfonds handelt und mit Rohstoffaktienfonds wie dem World Mining nichts gemein hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cantaloupe November 29, 2009 Der Carmignac und der Ethna haben leider auch beeindruckende Performancegebühren..... Von der Diversifikation her aber ganz ok. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 November 29, 2009 Frage an Radio Eriwan: Welchen Fonds hätten Sie für die letzten 8 Jahre am liebsten gehabt? Fonds A, der 27% verdient hat und einen zwischenzeitlichen Maximalverlust von 62% hatte? Fonds B, der 78% verdient hat und einen zwischenzeitlichen Maximalverlust von 54% hatte? Fonds C, der 150% verdient hat und einen zwischenzeitlichen Maximalverlust von 41% hatte? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert November 29, 2009 oder Fonds D, der in 13 Jahren 798% verdient hat und einen zwischenzeitlichen Maximalverlust von 17,9% hatte? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 November 30, 2009 Der Carmi Investissement enthält leider eine Performance-Fee, die ihm im finanztest Langzeittest regelmäßig hinter die Topperformer wie etwa M&G Global Basics oder Lingohr Systematik LBB zurücksetzen. Alternative im Bereich Sparpläne: RiesterRentePremium von DWS. Beim Carmi kritisierst Du die Performance Fee, empfiehlst aber gleichzeitig ein Premium-Produkt der DWS, das von den Gebühren her nicht nur teuer ist, sondern im DWS Vorsorge Dachfonds zu knapp 15% ebenfalls einen Fonds mit Performance Fee (den DWS Global Value) enthält? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua November 30, 2009 · bearbeitet November 30, 2009 von Padua Hallo, deine Fondsauswahl ist nicht schlecht. Der Carmi Investissement enthält leider eine Performance-Fee, die ihm im finanztest Langzeittest regelmäßig hinter die Topperformer wie etwa M&G Global Basics oder Lingohr Systematik LBB zurücksetzen .... Der Carmignac und der Ethna haben leider auch beeindruckende Performancegebühren..... ... Ironie an --- Schrecklich, immer diese Performancegebühren --- Ironie aus @Chilli, wenn ich Dir einen Rat geben darf, dann bewerte die Performancegebühr nicht an erster Stelle. Manchmal hat Qualität auch seinen Preis. Für mich ist nach wie vor am wichtigsten, was am Ende dabei rauskommt und das ist der Wertzuwachs, wenn man ihn dann irgendwann auch realisieren kann. Das hat übrigens den bedeutenden Vorteil, dass ich mir davon etwas zu essen kaufen kann und mir auch sonst die schönen Dinge des Lebens leisten kann. Aber es soll ja Menschen geben, denen das nicht so wichtig ist. Na ja! Ansonsten ist Deine Anlageidee nach meinem Geschmack ganz in Ordnung. Du und nur Du ganz alleine musst von der Aufteilung überzeugt sein. Gruß Padua Nachtrag: In den Vorschlägen von @slt63 und @Dagobert steckt mehr Erfahrung drin, als man im ersten Moment glauben mag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Mark November 30, 2009 · bearbeitet November 30, 2009 von D-Mark Hallo, Beim Carmi kritisierst Du die Performance Fee, empfiehlst aber gleichzeitig ein Premium-Produkt der DWS, das von den Gebühren her nicht nur teuer ist, sondern im DWS Vorsorge Dachfonds zu knapp 15% ebenfalls einen Fonds mit Performance Fee (den DWS Global Value) enthält? Die aktuelle Mischung im DWS-Vorsorge-Dachfonds sieht heute Morgen so aus: 1. DWS Top Dividende (9,9) 2. DWS Global Value (9,9) 3. DWS Top 50 Europa (9) 4. DWS Vermögensbildungfonds I (8,3) 5. DWS Akkumula (8,3) 6. DWS Intervest (6,3) 7. DWS Top 50 Asien (5,9) 8. Schroder ISF US Small & Mid Cap Equity (5,9) 9. Axa Rosenberg Equity Alpha Trust -G (5,9) Hier ist der von dir bezeichnente Fonds mit knapp 10% angegeben. Man muß wissen: Das Portfolio ändert sich mit rasender Geschwindigkeit - schließlich wird es von einem Großrechner täglich erstellt. Wie man sieht, sind aktuell in den Top 10 auch wieder 2 Fremdfonds drin, die vermutlich ebenfalls nicht sauber sein werden, geschweige mit der TER auf 1,5% gedeckelt. Was der Rechner da immer tut, ist schwer nachzuvollziehen. Es kann aber gemutmaßt werden, daß das Kundeninteresse nach Sparsamkeit nicht immer 100% der Strategie ausmacht. Der Krisenchart gibt dem Rechner allerdings recht - er hat sich mit einem `V´vorläufig befreien können. Als ich im Sommer das letze mal eingeloggt war, ist der Top Dividende einziger Bestandteil gewesen; aber wie wir gesehen haben, ändert sich das dauernd. Vielleicht sollte ich eine alte Idee von mir, einer Kundenpetition zur Verbannung von Fremdfonds, wieder aufnehmen. Der Organisationsaufwand wäre allerdings beträchtlich und es wäre außerordentlich schwierig, unter Wahrung des Datenschutzes und der Persönlichkeitsrechte, alle Kunden zu erreichen... Meines Erachtens sind die Fremdfondsbeimischungen nicht der Anlagestrategie geschuldet, sondern einem Gefälligkeitsystem der Finanzbranche, namentlich einem der Deutschen Bank! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chilli November 30, 2009 Hallo, vielen Dank für die große Resonanz und die lebhafte Diskussion. Der Ethna ist natürlich ein Mischfonds, der aktuell stark in Renten investiert ist. Meine Einstufung beruhte auf der aktuellen Verteilung. Also ich sehe es beim Thema Gebühr auch so, dass Qualität manchmal doch ein wenig mehr kosten darf. Solange unterm Strich mehr rauskommt ist es doch auch in Ordnung. Der Vorschlag noch eine Riesterrente als Sparplan mit aufzunehmen ist gut gemeint. Riester sollte meiner Meinung nach aber nicht immer durch die rosarote Brille gesehen werden. Man sollte skeptisch sein wenn einem der Staat Geld "schenkt". Irgendwann wird er sich dies auch wieder holen. Dazu gab es vor einiger Zeit einen interessanten Artikel in der Wirtschaftwoche mit dem Titel: "Die Riester Lüge". Grüße chilli Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent November 30, 2009 · bearbeitet November 30, 2009 von Chemstudent Der Ethna ist natürlich ein Mischfonds, der aktuell stark in Renten investiert ist. Meine Einstufung beruhte auf der aktuellen Verteilung. Du musst ihn klar als Mischfonds sehen. Ansonsten verkennst du das Risiko und wunderst dich vielleicht eines Tages, warum der Fonds plötzlich zu 49% aus Aktien besteht. Daher: Immer den VKP (Verkaufsprospekt lesen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord November 30, 2009 Nachtrag: In den Vorschlägen von @slt63 und @Dagobert steckt mehr Erfahrung drin, als man im ersten Moment glauben mag. ...und nochdazu der Glaube, dass sich Vergangenheitsperformance in die Zukunft fortschreiben lässt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cantaloupe November 30, 2009 Ironie an --- Schrecklich, immer diese Performancegebühren --- Ironie aus @Chilli, wenn ich Dir einen Rat geben darf, dann bewerte die Performancegebühr nicht an erster Stelle. Manchmal hat Qualität auch seinen Preis. Für mich ist nach wie vor am wichtigsten, was am Ende dabei rauskommt und das ist der Wertzuwachs, wenn man ihn dann irgendwann auch realisieren kann. Das hat übrigens den bedeutenden Vorteil, dass ich mir davon etwas zu essen kaufen kann und mir auch sonst die schönen Dinge des Lebens leisten kann. Aber es soll ja Menschen geben, denen das nicht so wichtig ist. Na ja! Schön, wenn Du das so hinnehmen kannst. Ich jedenfalls habe ein Problem damit, Finanzmanagern noch mehr Gebühren hinterherzuwerfen als sie sich eh schon nehmen. Man bedenke dass die durchschnittliche Aktienrendite zwar bei ca. 8% liegt, d.h. man kann eine Performancegebühr die ab 10% greift, als OK ansehen. Andererseits schwanken die tatsächlichen jährlichen Renditen i.d.R. zwischen negativem und meist zweistelligem positiven Bereich (siehe z.B. Tabelle 5 im Kommer für den DAX seit 1988). D.h. in einem guten Jahr wird mir garantiert ein Teil vom Gewinn abgeknabbert. Auf der anderen Seite kriege ich keine Erstattung für Verluste! Und selbst das wäre noch ok, wenn die "normale" Verwaltungsgebühr gering wäre - aber das ist sie in der Regel auch nicht, die Herren halten schön Schritt mit der Konkurrenz, bei 1,5% und mehr! Das Ganze mag zwar typisch deutsch klingen, "wenn ich nicht den vollen Gewinn kriege, soll auch kein anderer was kriegen", aber was vielleicht wie ein Win-Win aussieht (ich kriege insgesamt mehr Rendite, also kriegt auch der Manager mehr Bonus), sieht für mich eher nach "mehr Risiko für mich - keins für den Manager" aus. Und da mir keiner garantieren kann, dass genau diese Fonds auch in Zukunft Ihr Mehr an Kosten auch tatsächlich wert sind..... noch gibt es ja genug Alternativen ohne Performancegebühr.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert November 30, 2009 · bearbeitet November 30, 2009 von Dagobert ...und nochdazu der Glaube, dass sich Vergangenheitsperformance in die Zukunft fortschreiben lässt ganz ehrlich gesagt habe ich nichts konkretes vorgeschlagen, ich habe nur Probleme mit Statements a la "kenn' ich nicht aber mag ich nicht"! ex ante, ex post, nix news under the sun! Außerdem: Wenn mir jemand die Frage stellt "Welche Diversifikation für 10 Jahre " und dann ca 80% Aktienfonds vorschlägt, hätte ich hier ganz andere Reaktionen erwartet. Aber vielleicht melden sich die Spezialisten ja noch zu Wort! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine November 30, 2009 Außerdem: Wenn mir jemand die Frage stellt "Welche Diversifikation für 10 Jahre " und dann ca 80% Aktienfonds vorschlägt, hätte ich hier ganz andere Reaktionen erwartet. Aber vielleicht melden sich die Spezialisten ja noch zu Wort! 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Zwischenzeitliche Verluste kann ich verschmerzen. 5. Anlagehorizont 10 Jahre, bei Bedarf darfs aber auch länger liegen bleiben. 10 Jahre sind für Aktien die untere Grenze sofern man nicht den Schwerpunkt auf spekulative Anlagen legt. Insofern würde ich davon ausgehen, dass "bei Bedarf" mit einer Wahrscheinlichkeit von 30-50% eintreten wird, mal grob über den Daumen gepeilt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cantaloupe November 30, 2009 Tagesgeld wird separat bespart. Von daher dachte ich, es geht hier nicht um allgemeine Risikoallokation sondern nur um die Aufteilung des risikobehafteten Anteils.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua November 30, 2009 ... Und da mir keiner garantieren kann, dass genau diese Fonds auch in Zukunft Ihr Mehr an Kosten auch tatsächlich wert sind..... noch gibt es ja genug Alternativen ohne Performancegebühr.... Stimmt, diese Garantie gibt es nicht. Es gibt aber auch keine Garantie für die Fonds mit niedrigen Kosten. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 Dezember 1, 2009 Es ist halt die Frage, ob man glaubt, dass ein "guter" Manager einen Mehrwert gegenüber einem passiven Investment erwirtschaften kann. Die Vergangenheit zeigt, dass das in den allermeisten Fällen nicht so ist (in dem Fall sind höhere Gebühren hinausgeschmissenes Geld und mindern nur die Rendite), lediglich in wenigen Fällen hat das auch geklappt (und dann würden sich auch die höheren Gebühren rechnen - vorausgesetzt, der Erfolg beruht auf "gutem" Management und nicht auf Glück). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chilli Dezember 1, 2009 · bearbeitet Dezember 6, 2009 von chilli Außerdem: Wenn mir jemand die Frage stellt "Welche Diversifikation für 10 Jahre " und dann ca 80% Aktienfonds vorschlägt, hätte ich hier ganz andere Reaktionen erwartet. Aber vielleicht melden sich die Spezialisten ja noch zu Wort! Stört Euch nicht so sehr an den 10 Jahren. Wenn es sein muss bleibt es halt 15 und wenn gar nicht anders möglich eben auch 20 Jahre liegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag