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Lukas-1

Fondssparplan - splitten oder nicht?

Empfohlene Beiträge

Lukas-1

Hallo,

 

nachdem ich mich jetzt seit einiger Zeit hier in diesem tollen Forum als Gast und Mitglied ins Thema Geldanlage eingelesen und auch schon die ein oder andere Frage gestellt habe, wollte ich mal eure Tips zu meinem Fondssparplan hören.

 

Zu meiner Person:

Erfahrungen mit Geldanlagen: wenig

Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben):

DWS Top Dividende, WKN: 984811, 2 Anteile (Sparplan seit diesem Monat über 150 Euro)

Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: 2 Stunden pro Woche

Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: RK3, ich möchte langfristig Gewinne einfahren

Alter: 18

Berufliche Situation: Schüler

Sparerfreibetrag ausgeschöpft?: 601 Euro übrig

 

Über meine Fondsanlage

 

Anlagehorizont: mittel- bis langfristig

Zweck der Anlage: kein bestimmter

Einmalanlage und/oder Sparplan?: monatlicher Sparplan

Anlagekapital: monatlich 150 Euro

 

So, und nun meine Frage: Ich bin unsicher, ob ich meinen Sparplan wie gehabt auf den DWS Top Dividende belassen soll oder splitten?

Variante 1: 150 Euro in DWS Top Dividende (momentaner Sparplan)

 

Variante 2: 75 Euro in den DWS Top Dividende und 75 Euro in den Arero-Der Weltfonds (WKN: DWS0R4) (mir gefällt dieser 60-25-15 Ansatz ganz gut plus niedrige Kosten da passiver Fonds)

Variante 3: jeweils 60 Euro in Top Dividende und Arero und 30 in einen Rentenfonds (Vorschläge? aber kein ganz so konservativer Rentenfonds)

Variante 4: alles in den Arero

 

Was meint Ihr? Sind die evtl. Überschneidungen der Fonds ein Problem?

 

Danke für alle Antworten.

 

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Dagobert

Hallo,

 

nachdem ich mich jetzt seit einiger Zeit hier in diesem tollen Forum als Gast und Mitglied ins Thema Geldanlage eingelesen und auch schon die ein oder andere Frage gestellt habe, wollte ich mal eure Tips zu meinem Fondssparplan hören.

 

Zu meiner Person:

Erfahrungen mit Geldanlagen: wenig

Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben):

DWS Top Dividende, WKN: 984811, 2 Anteile (Sparplan seit diesem Monat über 150 Euro)

Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: 2 Stunden pro Woche

Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: RK3, ich möchte langfristig Gewinne einfahren

Alter: 18

Berufliche Situation: Schüler

Sparerfreibetrag ausgeschöpft?: 601 Euro übrig

 

Über meine Fondsanlage

 

Anlagehorizont: mittel- bis langfristig

Zweck der Anlage: kein bestimmter

Einmalanlage und/oder Sparplan?: monatlicher Sparplan

Anlagekapital: monatlich 150 Euro

 

So, und nun meine Frage: Ich bin unsicher, ob ich meinen Sparplan wie gehabt auf den DWS Top Dividende belassen soll oder splitten?

Variante 1: 150 Euro in DWS Top Dividende (momentaner Sparplan)

 

Variante 2: 75 Euro in den DWS Top Dividende und 75 Euro in den Arero-Der Weltfonds (WKN: DWS0R4) (mir gefällt dieser 60-25-15 Ansatz ganz gut plus niedrige Kosten da passiver Fonds)

Variante 3: jeweils 60 Euro in Top Dividende und Arero und 30 in einen Rentenfonds (Vorschläge? aber kein ganz so konservativer Rentenfonds)

Variante 4: alles in den Arero

 

Was meint Ihr? Sind die evtl. Überschneidungen der Fonds ein Problem?

 

Danke für alle Antworten.

 

 

bei Deiner Auswahl wäre ich eindeutig für Variante 4

 

PS: mit 18 hatte ich was anderes als Sparpläne im Kopf

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Lukas-1

bei Deiner Auswahl wäre ich eindeutig für Variante 4

 

PS: mit 18 hatte ich was anderes als Sparpläne im Kopf

 

Danke für die schnelle Antwort.

PS: Ich eigtl auch;)

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cantaloupe

Jo mei, was soll man da raten? Man will ja helfen, aber welche Antwort ist denn wirklich sinnvoll für Dich?

Bist Du überzeugt vom passiven Ansatz? Dann Arero, oder spar Dir ein paar Indexfonds zusammen.

Oder hoffst Du auf etwas Extra-Rendite durch Dividenden und ein aktives Management? Dann nimm den DWS-Fonds oder einen von Tausend anderen.

Oder weisst Du es nicht so recht und hast Angst, aufs falsche Pferd zu setzen? Dann nimm beide - so ganz verkehrt ist keine der beiden Alternativen.

 

Also:

Nimm Alternative 1, 2, oder 4. Wenn Du nach ein paar Monaten nicht damit zufrieden bist, sondern dauernd denkst, das muss doch besser gehen, dann wechsle.

In der Zwischenzeit, informiere Dich immer wieder, ein bisschen Bildung in finanziellen Dingen schadet nicht.

Beschäftige Dich aber nicht nur damit, denn gerade in Deinem Alter ist die beste Investition (von Geld aber auch Zeit!) in die eigene Bildung/Ausbildung....

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Dagobert

Der große Vorteil des Arero für einen 18jährigen sind die unschlagbar niedrigen Kosten (TER) für einen Mischfonds der Aktien, Renten und Rohstoffe enthält. Bei 50+ Jahren Laufzeit ist das ein grandioser Vorteil

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Lukas-1

Mir gefällt der Arero schon deutlich besser. Die einzigen Bedenken die ich beim Arero habe sind: keine langfristige Vergleichsmöglichkeiten, da er relativ neu ist. Wie wird er sich z.B. in stark steigenden Märkten im Vergleich zu einem aktiven Fonds entwickeln? Und das (noch) vergleichbar geringe Fondsvermögen. Was ist wenn der Fonds in 10 oder 20 Jahren schon wieder geschlossen wird?

 

Ist eine passive Anlage nicht auch ein wenig risikoreicher als eine aktive, da nur selten das Depot angepasst wird?

 

 

Ich tendiere zum Splitten hin, also Top Dividende und Arero gleichzeitig besparen, vllt den Arero mit einem höheren Anteil. Kann ich ja jederzeit auch mal wieder ändern.

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cantaloupe

Mir gefällt der Arero schon deutlich besser. Die einzigen Bedenken die ich beim Arero habe sind: keine langfristige Vergleichsmöglichkeiten, da er relativ neu ist. Wie wird er sich z.B. in stark steigenden Märkten im Vergleich zu einem aktiven Fonds entwickeln?

 

Kann ich Dir sagen - er wid nicht so stark steigen, schliesslich sind 25% Renten drin.

Dafür geht's in fallenden Märkten auch nicht so steil bergab.

 

Und wenn der Fonds nach "nur" 10 Jahren wieder geschlossen wird, ist das auch kein Problem. Wie Du selber schreibst, kannst ja jederzeit ändern. Wenn Du 0% AA hast, macht das gar nichts (die Diskussion wegen der Abgeltungssteuer ist ja seit 2009 passé)

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jogo08
· bearbeitet von jogo08

Die Entwicklung des Arero im Vergleich mit dem Dax kannst du im angehängten Chart sehen. Es entspricht in etwa der Aussage von Cantaloupe, in guten Zeiten etwas schlechter, in schlechten Zeiten etwas besser. Schwarz = Arero

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tom1978

Ist eine passive Anlage nicht auch ein wenig risikoreicher als eine aktive, da nur selten das Depot angepasst wird?

 

Das kann man so allgemein nicht sagen, weil sich das Risiko nicht so genau berechnen lässt bzw. davon abhängt, welche Faktoren man als Risiko ansieht. Bei aktiven Fonds hast Du zum Beispiel das Risiko, dass sich der Fondsmanager grandios verzockt, das kann bei passiver Abbildung eines Referenzindex nicht passieren.

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