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dachs8151

Wie werde ich was?!

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fireball

Wie werde ich Was, indem man sich anstrengt und mehr arbeitet als andere.

 

Eigentlich ganz einfach oder ?

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Geldmachine

Du machst aber einen seltsamen Schluss. Nur weil man gerne in eine Kneipe geht, muss man nicht gleich dort arbeiten (wollen).

Genauso ist es mit der Investmentindustrie.

 

Ja, aber wie auch bei der Informatik hat es mit der Frage anfangen "Wie funktioniert das überhaupt?" und dann beschäftigt man sich damit und steigt immer tiefer ein.

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xolgo

Ja, aber wie auch bei der Informatik hat es mit der Frage anfangen "Wie funktioniert das überhaupt?" und dann beschäftigt man sich damit und steigt immer tiefer ein.

 

:blink: Woraus eben nicht folgt, dass man dann in dem Bereich einen Job suchen muss.

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Chris89
· bearbeitet von Chris89

Naja, das Studium macht mir ja auch Spaß, aber als ich noch auf der Realschule war, da wollte ich immer Privatkundenberater bei einer Bank werden, dann habe ich bei einer Bank ein Praktikum gemacht und der Chef meinte ich wäre klug genug um mein Abi und Diplom machen zu können und hielt mich an das auch zu machen. Mein Ethik-Lehrer hat mich dann auf Informatik gebracht (ich weiß Ironie, war aber so) und nun studiere ich Informatik und bin kurz vor meinem Diplom.

 

Aber ich habe nun vor im Investment-Bereich zu arbeiten, da werden auch Informatiker benötigt. ^^

 

http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/bankberater-packen-aus-ich-habe-sie-betrogen-264071/

 

Privatkundengeschäft in einer Bank ist m.M.n das letzte. Im Endeffekt verkaufst du ausschließlich.

Mit einem Studium hast du die Möglichkeit in einer Bank "höherwertige" Jobs anzunehmen. Die Azubis werden i.d.R. ausschließlich für den Vertrieb getrimmt und haben ohne Ellenlange Weiterbildungskurse, z.T. am Wochenende nach deinem normalen Job, kaum eine Chance aufzusteigen. Da mache ich doch lieber gleich ein Studium und suche mir danach aus was ich machen möchte.

 

Am Anfang klingt das schon Toll Menschen in Finanzdingen zu "beraten", aber im Endeffekt musst du nur die Planzahlen erfüllen und das eben angesagte Produkt unter die Leute bringen.

 

Ich mache ein duales Bankwirtschaftsstudium und weiß daher von einigen Kommilitonen aus erster Hand was so abläuft - ich steh persönlich nicht drauf.

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Bozo
· bearbeitet von Bozo

Da stimme ich dir nicht zu. Der heutige Bachelor ist in meinen Augen eine Ausbildung, aber ohne Praxisbezug. Eine gute Ausbildung bei einem allg. anerkannten guten Betrieb ist in meinen Augen viel mehr wert. Du bist nämlich schon im Unternehmen, wo Du wohl auch später arbeiten willst, drin und wenn Du gut bist, dann merkt das auch dein Chef und födert dich mit Abendschulen, Seminaren oder was es sonst noch gibt und Du wirst somit auf immer anspruchsvollere Aufgaben vorbereitet.

>>Abendschulen und Seminare sind vermutlich umsonst.

>>Studierst du auf Bachelor?

 

Aber ein Uni-Absolvent weiß am Anfang 0 und ist schon 4-6 Jahre älter wie der mit der Ausbildung, da muß der Student erst mal zeigen, das er die Mehrkosten, trotz gleichem Gehalt, überhaupt wert ist. Weil 4-6 Jahre früherer Ausfall aus dem Unternehmen ist schon nicht wenig. Weil Du als Studierter im selben Alter wie ein Ausgebildeter in Rente gehst, aber nicht so lange im Unternehmen arbeiten kannst, aber das Unternehmen muß in dich mindestens die gleiche Summe investieren wie in den Auszubildenden.

>>Bin Uni-Absolvent. 20 Jahre alt. 4-6 Jahre älter?

>>Ich glaube die Zeiten in denen ein Mitarbeiter vom Erstjob bis zur Rente bei einem einzigen Arbeitgeber bleibt, sind vorbei.

>>Wieso "die gleiche Summe investieren"? (laut dir 4-6 Jahre weniger beschäftigt)

Jetzt kommen die Argumente das die Ausbildung auch Geld kostet, aber der Auszubildene arbeitet in dieser Zeit auch schon im Unternehmen und produziert für dieses somit auch Gewinn, was sicherlich die Kosten für sein Gehalt zumindest ausgleicht. Der Uni-Abgänger hingegen muß da schon mehr an die Hand genommen werden (mehr Unkosten), weil viele sich zu schade für die ganz leichten Aufgaben sind, da sie ja studiert haben und somit muss teurer in die Praxis reingearbeitet werden.

>>Hast du schonmal ein Praktikum gemacht?

>>"Zu schade für die ganz leichten Aufgaben"?

 

PS: Bin selber Student, aber wollte nie studieren, aber jeder wollte das (nicht die Familie, halt mein allg. Umfeld). ^^

 

Ich glaube dein Bild der Realität ist nicht wirklich angemessen.

Als Berufseinsteiger kann man es mehr oder weniger gut treffen, aber man frisst zwangsläufig Dreck.

Sollte man das nicht machen, ist man ganz schnell raus, und dank G8/Bachelor ist der Altersunterschied marginal.

Ich glaube vielmehr dass die verkürzte Uni es Studenten erlaubt, schnell in den scheinbaren "Wunschberuf" einzusteigen. Mit Praxiserfahrung merkt man dann relativ schnell, ob es das ist oder nicht. Dann kann man sich entweder spezialisieren (Master), oder noch ein anderes Studium dranhängen, und ist trotzdem nur Mitte Zwanzig. Klar geht das zu Kosten theoretischer Fähigkeiten, aber die haben Studenten laut Industriemeinung sowieso im Überfluss.

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John Silver

...

Die Azubis werden i.d.R. ausschließlich für den Vertrieb getrimmt und haben ohne Ellenlange Weiterbildungskurse, z.T. am Wochenende nach deinem normalen Job, kaum eine Chance aufzusteigen. Da mache ich doch lieber gleich ein Studium und suche mir danach aus was ich machen möchte.

...

Na, da lass Dich mal nicht täuschen. Du wirst selbst mit Studium öfter am Abend, Wochenende etc. für Fort-/Weiterbildung unterwegs sein als Du denkst...

Vielleicht findest Du ja einen Zweig/Beruf wo das nicht der Fall ist. Bei mir gilt (fast) der Spruch: ein Jahr nichts getan? Ergo: ungelernt!

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Geldmachine

Na, da lass Dich mal nicht täuschen. Du wirst selbst mit Studium öfter am Abend, Wochenende etc. für Fort-/Weiterbildung unterwegs sein als Du denkst...

Vielleicht findest Du ja einen Zweig/Beruf wo das nicht der Fall ist. Bei mir gilt (fast) der Spruch: ein Jahr nichts getan? Ergo: ungelernt!

 

Ja, bei mir in der Informatik ist das genauso. Du mußt durchgehend dich weiterbilden. Wenn Du dann so zum Chef sagst das du am WE nicht auf nen Lehrgang willst oder so, dann lacht der dich aus und sagt "da ist die Tür". ^^

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Malvolio

Na, da lass Dich mal nicht täuschen. Du wirst selbst mit Studium öfter am Abend, Wochenende etc. für Fort-/Weiterbildung unterwegs sein als Du denkst...

Vielleicht findest Du ja einen Zweig/Beruf wo das nicht der Fall ist. Bei mir gilt (fast) der Spruch: ein Jahr nichts getan? Ergo: ungelernt!

 

Hat ja keiner behauptet das man als Uni-Absolvent nichts mehr tun muss. Aber es geht ja erstmal darum in eine perspektivisch interessante Einstiegsposition zu kommen. Und das ist ohne Studium .... wenigstens im Bankbereich .... heute extrem schwierig. Zumindest außerhalb des Vertriebsbereichs. Wenn du frisch von der Uni kommst bist du zwar auch meistens erstmal ne arme Wurst und musst zunächst mal lernen, wie der Hase in der Praxis läuft. Das hat häufig leider tatsächlich herzlich wenig mit dem zu tun, was man an der Uni lernt. Sehr viele Absolventen starten heute auch erstmal als Trainees, aber hierfür ist eben in der Regel auch ein Studium notwendig.

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John Silver

Hat ja keiner behauptet das man als Uni-Absolvent nichts mehr tun muss.

...

Doch, siehe obiges Posting #29 auf das ich mich beziehe.

Bei Deinem Restkommentar stimme ich Dir aber voll zu.

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