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kosto1929

Meta Platforms, Inc. (META) - vormals Facebook (FB)

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Jeremy Siegel

CEO Mark Zuckerberg verkauft Meta-Aktien für über eine halbe Milliarde US-Dollar.

Auf der Plattform Dataroma konnte man die börsentäglichen Verkäufe ab dem 3 November 2023 sehr genau

verfolgen. Zunächst hat Mark Zuckerberg für gut 9 Millionen Dollar Meta-Aktien auf den Markt gebracht. Mit steigenden Kursen der Meta-Aktie hat er dann seine täglichen Verkäufe auf 16 Millionen Dollar erhöht. Zuletzt hat er dann an einem Börsentag Aktien für über 17 Millionen Dollar abgegeben.

Über die Gründe für den Verkauf kann man sicherlich spekulieren. Ich persönlich aber würde die massive Verkaufswelle von Gründer und CEO Mark Zuckerberg als Warnsignal werten. Wenn ein CEO massiv verkauft glaubt er offenbar, dass sein eigenes Unternehmen zu einem höheren Preis gehandelt ist, als es tatsächlich wert ist.

Quellen:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/mark-zuckerberg-verkauft-meta-aktien-fuer-halbe-milliarde-dollar-a-87128e26-fa64-4b47-a729-ba61673b94b8

https://www.dataroma.com/m/ins/ins.php?t=y2&rid=1548760

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henderson
vor 3 Stunden von Jeremy Siegel:

Wenn ein CEO massiv verkauft ...

Zitat deine Spiegel-Quelle: "Laut »Business Insider« besitzt Zuckerberg noch rund 13 Prozent von Meta. Die Anteile sind knapp unter 116 Milliarden Dollar wert."

Er hat also nicht mal ein halbes Prozent verkauft.

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Jeremy Siegel

Also mir würde es schon zu denken geben, wenn der Gründer und CEO so massiv die Aktien des eigenen Unternehmens verkauft.

Mark Zuckerberg ist auch kein Einzelfall. Während offenbar eine große Schar von naiven Anlegern zu hohen Kursen die Aktien der beliebten Techwerte kauft, verkaufen die Insider dieser Unternehmen im großen Stil die Aktien ihrer Unternehmen seit Monaten.

In aller Regel überwiegen die Verkäufe auch die Käufe durch Insider. Denn es gibt viele gute Gründe warum ein Insider die Aktien seines Unternehmens veräußern kann. Etwa weil durch den starken Kursanstieg das Unternehmen einen zu großen Anteil am eigenen Portfolio hat. Und er sein Portfolio neu balancieren will. Oder vielleicht will er sich auch einfach nur eine neue Yacht kaufen.

Aber wenn so gut wie alle führenden Insider aus einer Branche seit Monaten die Aktien ihrer Unternehmen veräußern und auf der anderen Seite eine breite Masse von naiven Anlegern diese Aktien begierig zu Höchstkursen kauft, dann denke ich, sollte ich mir anfangen Gedanken zu machen.

Denn irgendwer muss in diesem Spiel ja der Dumme sein. Der bei dem Deal zu kurz kommt. Und wenn ich keinen anderen Dummen finde, dann bleibt nur eine Lösung: Ich selbst bin der Dumme, der da gerade über den Tisch gezogen wird.

So sollten einem klugen Investor die hohen Verkäufe von Insidern gerade bei den beliebten Tech-Werten eine ernste Warnung sein, bei diesem Kursniveau zu kaufen.

 

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howhardgerrard87
· bearbeitet von howhardgerrard87

Zuckerberg hat hohe Kosten für sein Bunker/Insel Projekt und muss es mit hartem Cash zahlen. Es gibt wohl ein neues Hobby bei den Superreichen: Insel/Bunkerkauf/Bau.

Oder Sie wissen von einer kommenden Apokalypse (First Mover Advantages)...

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morini
· bearbeitet von morini
Am 5.1.2024 um 11:41 von Jeremy Siegel:

Über die Gründe für den Verkauf kann man sicherlich spekulieren. Ich persönlich aber würde die massive Verkaufswelle von Gründer und CEO Mark Zuckerberg als Warnsignal werten. Wenn ein CEO massiv verkauft glaubt er offenbar, dass sein eigenes Unternehmen zu einem höheren Preis gehandelt ist, als es tatsächlich wert ist.

 

Auch ein CEO wird sicherlich nicht alle Eier in einen Korb legen wollen.

 

Schließlich ist Diversifikation eine alte Börsenweisheit: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/boersenweisheit-die-goldene-regel-der-kapitalanlage/6699142.html

 

Möglicherweise hat der damalige Absturz der Meta/Facebook-Aktie Mark Zuckerberg mehr mitgenommen, als er bislang zugegeben hat: https://www.dailystar.co.uk/tech/news/mark-zuckerberg-warns-staff-cry-26139094

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Quailman
vor 16 Stunden von Jeremy Siegel:

Gründer und CEO so massiv die Aktien des eigenen Unternehmens verkauft

Wenn man dagegen sieht, wie viel Wert sein verbleibender Anteil hat, dann fällt das "massiv" doch eher sehr gering aus. Oder bist du in der Vergangenheit auch in "Panik" ausgebrochen, als zB Berkshire mal Anteile veräußert hat? Da sprechen wir meist von deutlich größeren Summen.

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Actionic

Ich habe mal ein bisschen durch die Geschäftsberichte gestöbert.

 

Was mir merkwürdig vorkam waren die Rückkäufe von Aktien die in den letzten Jahren gelaufen sind.

Es sind in den 3 Jahren bis 2022 insgesamt 75Mrd A-shares zurückgekauft worden.

Die Anzahl ausgegebener Shares hat sich um 160Mio reduziert.

Das bedeutet einen Preis von ~470 USD pro Aktie.

 

Der Börsenpreis war jederzeit signifikant tiefer.

Ich habe das mal im Anhang illustriert.

 

Gibts dafür ne einfache Erklärung? bzw. habe ich einen Denkfehler?

 


 

Aktienrueckkaeufe bis 2022.pdf

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gp2501

 

vor 28 Minuten von Actionic:

Gibts dafür ne einfache Erklärung? bzw. habe ich einen Denkfehler?

Liegt sehr wahrscheinlich an der Stock based compensation, die besonders bei Meta und Alphabet sehr hoch ist, was die Techwerte angeht. Die Mitarbeiter bekommen eine aktienbasierte Vergütung, wodurch mehr Anteile im Umlauf sind und die Rückkaufprogramme weniger zur vollen Geltung kommen.

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Actionic
Am 7.1.2024 um 17:26 von gp2501:

Liegt sehr wahrscheinlich an der Stock based compensation, die besonders bei Meta und Alphabet sehr hoch ist, was die Techwerte angeht. Die Mitarbeiter bekommen eine aktienbasierte Vergütung, wodurch mehr Anteile im Umlauf sind und die Rückkaufprogramme weniger zur vollen Geltung kommen.

Also du meinst dass neben der Reduzierung über die 3 Jahre noch zusätzlich Aktien in dem Umfang zurückgekauft wurden wie sie an Mitarbeiter ausgegeben wurden?

 

Hast du eine Ahnung wo im Geschäftsbericht das steht um den Effekt zu quantifizieren?

 

Ich hätte jetzt anhand der Grafik roundabout einen Share Price von 250USD angesetzt.

Da wären die 160mio shares 40Mrd USD wert.

Dann blieben noch 35Mrd USD für Aktienemissionen an die Mitarbeiter...

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henderson
Am 8.1.2024 um 18:04 von Actionic:

Also du meinst dass neben der Reduzierung über die 3 Jahre noch zusätzlich Aktien in dem Umfang zurückgekauft wurden wie sie an Mitarbeiter ausgegeben wurden?

 

Hast du eine Ahnung wo im Geschäftsbericht das steht um den Effekt zu quantifizieren?

 

Ich hätte jetzt anhand der Grafik roundabout einen Share Price von 250USD angesetzt.

Da wären die 160mio shares 40Mrd USD wert.

Dann blieben noch 35Mrd USD für Aktienemissionen an die Mitarbeiter...

Schau mal im 10-K unter Stockholders' Equity -> Share Repurchase Program bzw. Share-based Compensation Plans. Das relevante Stichwort sind die restricted stock units (RSUs).

Zu Repurchase stehen auch genaue Zahlen zu Stückzahl und Durchschnittspreis pro Jahr drin. Von 2019 bis 2022 waren es 346 mio shares für 83,14 mrd.

Die "granted" RSUs darfst du selbst mal ausrechnen ;)

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Actionic
Am 11.1.2024 um 22:19 von henderson:

Schau mal im 10-K unter Stockholders' Equity -> Share Repurchase Program bzw. Share-based Compensation Plans. Das relevante Stichwort sind die restricted stock units (RSUs).

Zu Repurchase stehen auch genaue Zahlen zu Stückzahl und Durchschnittspreis pro Jahr drin. Von 2019 bis 2022 waren es 346 mio shares für 83,14 mrd.

Die "granted" RSUs darfst du selbst mal ausrechnen ;)

Danke für den Hinweis.

Ich konnte jetzt etwas besser nachvollziehen, wo das Geld gelandet ist.

 

Der Großteil des Gelds für Aktienrückkäufe wurde also aufgebracht um Aktienoptionen zuückzukaufen.

(kann man das so sagen?) Weil über den genannten Zeitraum wurden die Stocks nur um 160mio reduziert, aber 346mio zurückgekauft.

grafik.thumb.png.3e4a43e119dbac2dd97ddfe40eaf8844.png

 

 

Den Hinweis mit den "granted" RSUs habe ich nicht genau verstanden.

Meinst du damit, dass diese das Potential sind, was noch für Rückkäufe dieser "undercover stocks" aufgewendet werden könnte?

 

Am 7.1.2024 um 17:26 von gp2501:

Liegt sehr wahrscheinlich an der Stock based compensation, die besonders bei Meta und Alphabet sehr hoch ist, was die Techwerte angeht. Die Mitarbeiter bekommen eine aktienbasierte Vergütung, wodurch mehr Anteile im Umlauf sind und die Rückkaufprogramme weniger zur vollen Geltung kommen.

Im report steht, dass neben Mitarbeitern auch "consultants" diese optionen bekommen können. Das ist mir leider etwas weniger sympathisch als wenn es den Mitarbeitern zugute kommt.

Und dann mMn auch ggf. kein so tolles Anreiz-system mehr.

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henderson
vor 9 Stunden von Actionic:

Den Hinweis mit den "granted" RSUs habe ich nicht genau verstanden.

Meinst du damit, dass diese das Potential sind, was noch für Rückkäufe dieser "undercover stocks" aufgewendet werden könnte?

Normalerweise funktioniert das Optionsprogramm so:

Der Mitarbeiter bekommt über einen festgelegten Zeitraum eine entsprechende Anzahl, die dann anteilig jährlich übertragen (vested) wird, also aus dem unvested Bestand entnommen wird. Die Anzahl die durch die Vereinbarungen quasi schon reserviert sind, müssten die granted sein. Verlässt der Mitarbeiter vor Ablauf des Zeitraums das Unternehmen, verfallen die restlichen Optionen (forfeited).

 

Im 10-K ist das alles aufgeschlüsselt.

In 2022: Vested (54,013) Mio Stück.

Von den 161 Mio Rückkäufen sind also in dem Jahr rund 1/3 als Optionen an die Mitarbeiter tatsächlich übertragen worden.

 

Wie das mit den unvested RSU aber genau funktioniert, übersteigt meine Kenntnis. Wahrscheinlich werden die Rückkäufe nicht erst bei Erreichen des vesting dates zurückgekauft, sondern schon früher, und wandern dann in den unvested Bestand. Auch was mit den verfallenen Optionen passiert, kann ich nirgends recherchieren. Normalerweise werden die als treasury stock weiterverwendet.

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Maestro315

Die Bewertung von META ist derzeit auch sehr sportlich, persönlich habe ich eine Position letztes Jahr im Abverkauf aufgebaut und bin derzeit gut im Plus. Für mich war damals Preis und kennzahlen attraktiv und Meta zu unrecht so hart abverkauft.

Komischerweise kurbelt genau das, was 2022/23 so zum Kursrutsch verhalf, den Kurs jetzt ordentlich an... nämlich AI.

 

Bin gespannt wo die Reise hingeht, eventuell werde ich aber einen Teilverkauf abwägen. Man sieht ja auch bei Nvidia dass es immer weiter gehen kann..

 

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 1 Stunde von Maestro315:

Die Bewertung von META ist derzeit auch sehr sportlich, persönlich habe ich eine Position letztes Jahr im Abverkauf aufgebaut und bin derzeit gut im Plus. Für mich war damals Preis und kennzahlen attraktiv und Meta zu unrecht so hart abverkauft.

Komischerweise kurbelt genau das, was 2022/23 so zum Kursrutsch verhalf, den Kurs jetzt ordentlich an... nämlich AI.

 

Bin gespannt wo die Reise hingeht, eventuell werde ich aber einen Teilverkauf abwägen. Man sieht ja auch bei Nvidia dass es immer weiter gehen kann..

 

Bei mir ist es auch so. Die Preise schwanken um den inneren Wert, manchmal hat man Glück wie ich bei Meta, dass die Annäherung schnell erfolgt und meistens dauert es viele viele Jahre. Ich halte die Investitionen in die KI Chips auf dem heutigen Preislevel für übertrieben aber das Geschäftsmodell von Meta für dauerhaft belastbar und profitabel. Daher ist mir die Aktie noch nicht zu teuer. 

Wir liegen beim 24er EV/ EBITA bei unter 11 und beim 24er KGV bei 22. Das ist in etwa der Schnitt der letzten 5 Jahre. Die 24er Ek-Rendite liegt bei ca 25% und die Umsatzrendite bei ca 35 %. Wer erreicht solche phantastischen Werte und das in einer nicht konjunktursensiblen Branche? 

 

Nvidia wird im Angesicht der konjunkturellen Empfinichkeit zu Mondpreisen gehandelt. 

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morini

Der Kurs der Meta-Aktie liegt derzeit in etwa auf dem Niveau von Anfang September 2021, sodass ich mich frage, ob die Aktie wirklich soooo teuer ist.

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Maestro315
vor 2 Stunden von morini:

Der Kurs der Meta-Aktie liegt derzeit in etwa auf dem Niveau von Anfang September 2021, sodass ich mich frage, ob die Aktie wirklich soooo teuer ist.

Kurs ≠ günstig 

 

was ist mit den fundamental Daten? Ist doch egal wie teuer die Aktie jetzt im Vergleich zu 2021 ist. Disney kostet das gleiche wie vor ca 10J ist die Aktie deswegen günstig?

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cfbdsir
vor 46 Minuten von Maestro315:

Kurs ≠ günstig 

 

was ist mit den fundamental Daten? Ist doch egal wie teuer die Aktie jetzt im Vergleich zu 2021 ist. Disney kostet das gleiche wie vor ca 10J ist die Aktie deswegen günstig?

Wie hat sich seitdem die Gewinnsituation entwickelt? Bei Meta positiv. 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 1 Stunde von Maestro315:

Kurs ≠ günstig 

 

was ist mit den fundamental Daten? Ist doch egal wie teuer die Aktie jetzt im Vergleich zu 2021 ist. Disney kostet das gleiche wie vor ca 10J ist die Aktie deswegen günstig?

 

Mit knapp 22 ist auch das derzeitige KGV vollkommen okay.

 

Hier mal die Fundamentaldaten: https://www.onvista.de/aktien/kennzahlen/Meta-Platforms-ehem-Facebook-Aktie-US30303M1027#fundamentals

 

Dass die Meta-Aktie zurzeit günstig ist, habe ich übrigens nicht geschrieben gehabt.

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Maestro315
· bearbeitet von Maestro315
vor 19 Stunden von morini:

 

Mit knapp 22 ist auch das derzeitige KGV vollkommen okay.

 

Hier mal die Fundamentaldaten: https://www.onvista.de/aktien/kennzahlen/Meta-Platforms-ehem-Facebook-Aktie-US30303M1027#fundamentals

 

Dass die Meta-Aktie zurzeit günstig ist, habe ich übrigens nicht geschrieben gehabt.

 

Sorry das habe ich dann falsch verstanden. Trotzdem für mich derzeitiges KGV 34 - EPS von 11$ , auf FWD PEs gebe ich nicht viel weil Analysten liegen ja gerne daneben :) Beim jetzigen Preis von 381 USD müsste das EPS auf 17$ wachsen um ein 22er PE zu bekommen ( +/-).

 

Für mich sehr ambitioniert, aber wie oben geschrieben  glaube ich an den Burgraben deswegen derzeit ein HOLD und kein Add - IMHO.

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forceone
vor 4 Minuten von Maestro315:

 

Sorry das habe ich dann falsch verstanden. Trotzdem für mich derzeitiges KGV 34 - EPS von 11$ , auf FWD PEs gebe ich nicht viel weil Analysten liegen ja gerne daneben :) Beim jetzigen Preis von 381 USD müsste das EPS auf 17$ wachsen um ein 22er PE zu bekommen ( +/-).

 

Für mich sehr ambitioniert, aber wie oben geschrieben  glaube ich an den Burgraben deswegen derzeit ein HOLD und kein Add - IMHO.

Sehe ich ähnlich, die Analysten sind aber wesentlich optimistischer (EPS 16-19).

 

https://www.nasdaq.com/de/market-activity/stocks/meta/earnings

 

Wenn ich TTM zusammenrechne, lande ich bei 12,38 $ EPS (Kurs 381 = KGV ~31).

 

In Q3.2023 hat man 4,39 $ EPS erreicht (bei 34 Mrd. $ Umsatz) und für das Q4.2023 erwartet Meta 36,5 - 40 Mrd. $ Umsatz, ich würde also davon ausgehen, dass man mindestens

wieder die 4,39 $ EPS erreicht, was dann mindestens ein 2023er EPS von 14,65 $ ergibt und ein KGV von 26. 

Wenn man tatsächlich >7$ schafft, wäre ich sehr beeindruckt. 

 

Meta hat sich bei mir prächtig entwickelt, aber aktuell denke ich auch nur über Halten/Teilverkauf nach.

 

 

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Actionic
Am 22.1.2024 um 00:40 von henderson:

Normalerweise funktioniert das Optionsprogramm so:

Der Mitarbeiter bekommt über einen festgelegten Zeitraum eine entsprechende Anzahl, die dann anteilig jährlich übertragen (vested) wird, also aus dem unvested Bestand entnommen wird. Die Anzahl die durch die Vereinbarungen quasi schon reserviert sind, müssten die granted sein. Verlässt der Mitarbeiter vor Ablauf des Zeitraums das Unternehmen, verfallen die restlichen Optionen (forfeited).

 

Würde mich sehr interessieren wie sich diese Aktienoptionen auf die Mitarbeiter aufteilen.

Ich habe Aktienoptionen in der Vergangenheit eher ausschließlich dem höheren Management zugerechnet, weil ich in dem ein oder anderen Geschäftsbericht die Aktienoptionen der höheren Manager in Tabellen gesehen habe.

 

Über 3 Jahre (2020-2022) sind letzlich über 40Mrd USD an die Mitarbeiter (und Consultants..) gegangen.

Das sind ~40% vom Nettoergebnis der 3 Jahre...

Schon signifikant.

Angenommen es wären 20.000 der ca. 70.000 Mitarbeiter davon begünstigt wären es im Schnitt 2Mio USD pro Mitarbeiter.

Oder sehe ich da was falsch ?

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hattifnatt
vor 1 Stunde von Actionic:

Angenommen es wären 20.000 der ca. 70.000 Mitarbeiter davon begünstigt wären es im Schnitt 2Mio USD pro Mitarbeiter.

Aus https://www.quora.com/Do-Facebook-employees-get-stock-options-If-so-how-much-do-entry-level-engineers-get

Zitat

Tom Whitnah

Former Engineering Manager at Facebook (company) (2007–2017)

 

Do Facebook employees get stock options?

Most full-time employees receive RSUs (restricted stock units) which are shares that become sellable on a set schedule over four years. Unlike stock options, they maintain their value even if the price goes down. Facebook stopped giving out stock options in October 2007 (at the time Microsoft invested $240m) because if too many employees owned stock options (as opposed to RSUs) Facebook may have been forced to publicly disclose their finances well before they would want to IPO.

Das base salary liegt im Median bei ca. 300k, und es dürfte ungefähr dieselbe Menge an Stock Compensation dazukommen. Ich würde den Median der Stock Compensation eher auf 40.000 Mitarbeiter aufteilen, dann kommt man mit 1 Mio auf 3 Jahre ebenfalls auf die 40 Mrd. ;) 

 

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german skeptic
vor 2 Stunden von Actionic:

 

Würde mich sehr interessieren wie sich diese Aktienoptionen auf die Mitarbeiter aufteilen.

Ich habe Aktienoptionen in der Vergangenheit eher ausschließlich dem höheren Management zugerechnet, weil ich in dem ein oder anderen Geschäftsbericht die Aktienoptionen der höheren Manager in Tabellen gesehen habe.

 

Über 3 Jahre (2020-2022) sind letzlich über 40Mrd USD an die Mitarbeiter (und Consultants..) gegangen.

Das sind ~40% vom Nettoergebnis der 3 Jahre...

Schon signifikant.

Angenommen es wären 20.000 der ca. 70.000 Mitarbeiter davon begünstigt wären es im Schnitt 2Mio USD pro Mitarbeiter.

Oder sehe ich da was falsch ?

Im Nettoergebnis sind die SBC schon eingerechnet, zumindest nach GAAP.

Für die Bewertung der Größenordnung ist die Gegenüberstellung natürlich dennoch valide.

 

Bei der Bewertung nach Cashflows sollte man die SBC dagegen besonders beachten und bei der Ermittlung des FCF einbeziehen.

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henderson
vor 4 Stunden von Actionic:

Über 3 Jahre (2020-2022) sind letzlich über 40Mrd USD an die Mitarbeiter (und Consultants..) gegangen.

Das sind ~40% vom Nettoergebnis der 3 Jahre...

Schon signifikant.

Auf die 40 Mrd komme ich nicht. Es sind etwas weniger.

Hier mal ein Vergleich, da jemand im Thread noch darauf hingewiesen hat, dass das bei Big Tech normal ist.

Signifikant ja, ungewöhnlich nein.

2080146118_SBCVergleich.png.09db3bf30cb0c6673d3314e5150f6d00.png

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 5 Stunden von Actionic:

Ich habe Aktienoptionen in der Vergangenheit eher ausschließlich dem höheren Management zugerechnet, weil ich in dem ein oder anderen Geschäftsbericht die Aktienoptionen der höheren Manager in Tabellen gesehen habe

Facebook hat seit seiner Gründung MitarbeiterInnen Aktienoptionen zugeteilt. Spannende Lektürezu fb (auch zu den Optionsprogrammen) :

Steven Levy, 

Facebook: The Inside Story

 

Daraus resultiert ein sehr hohes Gehaltsniveau. Repetitive Aufgaben werden fast alle ausgegliedert.

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