opalisII November 24, 2009 Vorab ein Wort der Warnung ! Das nachfolgende Teil ist heiss und darf nur "abestbehandschuht" angefasst werden ! Keine Empfelung - Stammdaten: Emittent: Hypo- Alpe - Adria (ehemals Hypo Kärnten) Emittententyp: Finanzinstitute Sitz des Emittenten: Österreich Bond-Typ: Tier -1 Anleihen - kein Herabsetzungsanspruch (soweit ich den Prospekt verstehe !!!) Nominal: 100,- Laufzeit: unendlich WKN: 694955 ISIN DE0006949555 Emissionsvolumen 75 Mio. Euro Kupon: 7,375 Kupon-Typ: fest Nächster Kupon-Termin: Flat Notiz ???????? Kupon-Periode: Quartal Emmissionsprospekt : http://www.hypo-alpe...E0006949555.pdf Zum Thema: Bei der Hypo-Alpe-Adria scheint es grosse Probleme zu geben. Hier der neuerste Schocker: Hypo tappte in die Leasingfalle Hypo Alpe Adria droht beim Leasinggeschäft ein Abschreibungsbedarf von 1,4 bis 1,7 Milliarden. Die OeNB bewertete die Hypo zu optimistisch ............ http://derstandard.a...ie-Leasingfalle na dann prost Mahlzeit ! Sollte die Hypo Alpe Adia per Kapitaerhöhung "gerettet" werden könnte auch dieses Papier profitieren . Ein heisses Eisen - alles oder nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 November 24, 2009 Von diesem Horrorladen gibt es noch ein zweites Hybrid-Papierchen, welches auch nicht uninteressant ist: XS0202259122. Die "Emissionsbedingungen" kann man nachlesen, einen Prospekt scheint es nicht zu geben. Dass die Anleihe nicht von Jersey, sondern von "JerseyII" herkommt ist auch nicht unbedingt vertrauenserweckend..... ... hinzu kommt, dass am 6.5.09 via Euronext verkündet wurde.... ... due to insufficient distributable funds the dividend payments sheculed for 07/10/2009 and 07/04/2010 will not be made. See advertisement by the issuer.Trading will become DIRTY. "Dirty"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity November 24, 2009 · bearbeitet November 24, 2009 von vanity ... due to insufficient distributable funds the dividend payments sheculed for 07/10/2009 and 07/04/2010 will not be made. See advertisement by the issuer.Trading will become DIRTY. Die auf Jersey haben in der Tat ihr eigenes Idiom, vielleicht ist das dieses (Quelle: Wiki): Auf Jersey wird neben Englisch heute noch Französisch mit normannischem Dialekt gesprochen. Dieser Dialekt wird von den Einheimischen auch Jersey-French oder Jèrriais genannt. Und eine eigene Tier-Rasse gibt es natürlich auch: The Jersey Cow Zur Hype Alpe-Adria war vor ein paar Tagen eine Nachricht auf den Unternehmens-News der Börse SG abgestellt (ich glaube es ging darum, dass sich die k.u.k. Bankenaufsicht ihrer verstärkt annimmt). Mal schauen, ob ich es noch finde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 November 24, 2009 ...Jersey-French oder Jèrriais.... Dann fand hier vermutlich auf Jersey statt, hab ich mir gleich gedacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus November 25, 2009 · bearbeitet November 25, 2009 von DrFaustus Das ist doch die Tocher der BayernLB, die der so große Bauchschmerzen derzeit bereitet, oder? Uiuiui, heiß ist gar kein Ausdruck... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity November 25, 2009 ... Mal schauen, ob ich es noch finde. Nicht gesucht und nicht gefunden. Ist aber auch nicht nötig, es gibt auch Aktuelleres: die HGAA ist auch in den Sphären der Politik angekommen. Österreichisch-bayerische sowie innerbayerische Grenzkonflikte, frisch kolportiert von der Börse SG, Unternehmens-News (25.11.09, 15:52) MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Milliardenloch bei der österreichischen BayernLB-Tochter Hypo Alpe Adria (HGAA) droht zum internationalen Streitfall zu werden. Die bayerische Staatsregierung will kein weiteres Geld in die schwerstens angeschlagene Bank stecken - was aber auch die österreichische Seite bereits abgelehnt hat. Finanzminister Georg Fahrenschon (CSU) will deshalb beim österreichischen Finanzminister Josef Pröll vorstellig werden. Für die BayernLB sei die Hypo Alpe Adria eine große Tochter, sagte Fahrenschon am Mittwoch am Rande der CSU-Fraktionssitzung im Landtag. 'Sie ist in schwerem Wasser. Deshalb gibt es erheblichen Gesprächsbedarf mit dem österreichischen Finanzminister.' Die Hypo Alpe Adria braucht nach zwei Kapitalerhöhungen wegen eines erwarteten Milliardenverlusts in diesem Jahr erneut frisches Kapital in Höhe von etwa 1,5 Milliarden Euro. Das wiederum schlägt auf die BayernLB durch, die die Belastungen nicht auffangen kann und deswegen ihrerseits einen Milliardenverlust fürchtet. Bayern habe bereits den Kaufpreis von 1,7 Milliarden Euro sowie die zwei Kapitalerhöhungen von 450 und 700 Millionen finanziert, sagte Fahrenschon. 'Wir haben unser Möglichstes getan, mehr kann Bayern nicht leisten.' Die Landtags-Grünen forderten die Abwicklung der Hypo Alpe Adria, um den immer neuen Belastungen ein Ende zu setzen. SEEHOFER ERTEILT ABSAGE Zuvor hatte bereits Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) weiteren Hilfen für die österreichische Bank eine Absage erteilt. 'Wir sind nicht bereit, den Landeshaushalt wegen der BayernLB und ihren Töchtern weiter zu belasten', sagte Seehofer dem 'Handelsblatt' (Mittwoch). 'Hier sind auch Österreich und das Land Kärnten in der Pflicht.' Die BayernLB war vor zwei Jahren bei der Hypo Alpe Adria (HGAA) eingestiegen und hat sich damit massive Probleme eingehandelt. Miteigentümer der Hypo Alpe Adria sind das Land Kärnten und die Grazer Wechselseitige Versicherung, die aber auch nicht zahlen wollen. Die österreichische Bundesregierung winkt ebenfalls ab. Wegen der hohen Risikovorsorge für faule Kredite und Abschreibungen auf den Firmenwert der HGAA stellt sich die BayernLB in diesem Jahr auf einen Verlust von mehr als einer Milliarde Euro ein. Damit wird auch der Sanierungskurs bei der BayernLB erstmal zunichte gemacht. 'Der Ableger in Österreich macht mir große Sorgen', sagte Seehofer. KREDITAUSFÄLLE BELASTEN Die HGAA wird vor allem von Kreditausfällen in Ost- und Südosteuropa belastet. Bei einem Treffen in der vergangenen Woche in München konnten sich die Eigentümer nicht auf eine Lösung für die angeschlagene Bank einigen. Im Gespräch ist vor allem eine Kapitalerhöhung, aber auch österreichische Staatshilfen waren Thema. Österreichische Medien berichteten unterdessen unter Verweis auf den Geschäftsbericht der Hypo Alpe Adria, die Bank habe sich von ihrer bayerischen Mutter bisher nicht bekannte 3,3 Milliarden Euro geliehen. Dazu sagte ein Sprecher der BayernLB, die Summe sei bekannt und sowohl in der Bilanz 2008 der Hypo Alpe Adria als auch im Geschäftsbericht der BayernLB verbucht. Das bedeute keine zusätzliche Belastung für die BayernLB. Es handele sich um die Refinanzierung von Geschäften der Hypo Alpe Adria. 'Das ist ein ganz normaler Vorgang im Bankgeschäft.' KRITIK VON GRÜNEN Der Grünen-Finanzexperte Eike Hallitzky reagierte verärgert. Weder Finanzminister Fahrenschon noch Landesbankchef Michael Kemmer hätten die Landesbank-Kommission des Landtags bislang über die tatsächliche Dimension der Belastungen aus der Hypo Alpe Adria-Übernahme informiert. 'Der Landtag wurde am milliardenschweren Nasenring durch die Manege gezogen.' Es dürfe nicht dauerhaft neues gutes Geld dem schlechten hinterhergeworfen werden. 'Deshalb muss schleunigst eine Liquidierung der Hypo Group Alpe Adria geprüft werden, damit nicht noch weitere Milliarden im österreichischen Bankensumpf versinken.'/ch/dw/DP/stw Die sprichwörtlich heiße Kartoffel? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
opalisII Dezember 4, 2009 Hier noch einen interresanten Artikel: Wie Kärnten für die Hypo geradesteht 17. November 2009, 18:37 Die Hypo Group Alpe Adria gehörte einst (als öffentlich-rechtliche Hypo) dem Land Kärnten. Seit der Umwandlung in eine AG trägt das Land eine Haftung in Form einer Ausfallsbürgschaft. Demnach steht das Land derzeit für Verbindlichkeiten der Bank von rund 18 Mrd. Euro gerade. Die Haftung ist zweigeteilt: Für Verbindlichkeiten, die vor April 2003 eingegangen wurden, gilt sie ohne Einschränkung. Für Verbindlichkeiten, die zwischen 2003 und April 2007 eingegangen wurden, haftet Kärnten nur, wenn die Laufzeit nicht über den 30. September 2017 hinausgeht. Dass die Haftung schlagend wird, ist de facto unmöglich, weil es voraussetzt, dass die Bank in Konkurs geht. Systemrelevante Banken lässt der Staat aber nicht fallen. (gra, DER STANDARD, Printausgabe, 18.11.2009) Quelle: http://derstandard.at/1256745049933/Wissen-Wie-Kaernten-fuer-die-Hypo-geradesteht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Dezember 4, 2009 ... steht das Land derzeit für Verbindlichkeiten der Bank von rund 18 Mrd. Euro gerade. ... Bei 560 Tsd Seelen macht das über 30.000 Euro/Nase. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
opalisII Dezember 5, 2009 Noch ein Wort zur Handelbarkeit des Tieres. Ich hab versucht ein paar Stücke abzugreifen und hab dabei gleich mehrer Dinge gelernt. 1. Das Teil wird nur per Kassa in Frankfurt gehandelt. 2. Die Preisfestellung beim Makler findet irgendwann zwischen 11:00 Uhr und 13:00 Uhr statt 3. Die ersten Geld & Briefkurse sehe ich im Schnitt so ab 10:30 Uhr 4. Die Volumina sind winizig und die Spreads geil ! Das soll Börse sein ? Ich glaube der Makler ist ein kleiner Scherzkeks ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Dezember 8, 2009 · bearbeitet Dezember 8, 2009 von XYZ99 Haiderland ist abgebrannt http://www.ftd.de/politik/europa/:knappe-kassen-haiderland-ist-abgebrannt/50047719.html "Kärnten droht der Bankrott. Üppige Wahlgeschenke des Rechtspopulisten Jörg Haider haben das österreichische Bundesland an den Abgrund geführt. .... Der Grund für die Misere: üppige Wahlgeschenke, mit denen Haider die Gunst der Bevölkerung erkaufte. "Kärnten ist reich", frohlockte der Politiker, nachdem das Land für 800 Mio. Euro Anteile an der Bank Hypo Alpe Adria an die BayernLB verkauft hatte. Entsprechend spendabel gab er sich: Kärntens Dieselpreise sind heute so niedrig wie nirgendwo sonst in Österreich - dank von Haider gegründeter Billigtankstellen. Der Landeshauptmann schob teure Prestigeprojekte wie ein Fußballstadion und eine Seebühne am Wörthersee an. Fluglinien, die den Provinzflughafen Klagenfurt anfliegen, bekommen Verluste vom Land ausgeglichen. Und 2010 wird der "Jugendtausender" eingeführt: Alle 16- bis 18-Jährigen bekommen 1000 Euro geschenkt - für ihren Führerschein oder für die erste Wohnung. Die Folge ist ein gigantischer Schuldenberg. Hinzu kommt das Debakel der schwer angeschlagenen Hypo Alpe Adria: Die Bank hat sich mit riskanten Geschäften am Balkan verspekuliert, und nach wie vor haftet Kärnten für Anleihen im Umfang von 18 Mrd. Euro. Die Garantien für die Bank übersteigen das Neunfache des jährlichen Kärntner Landesbudgets." Der Haider kam ja aus dem "Bärental".... http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A4rental_(K%C3%A4rnten) Bilderserie http://www.ftd.de/politik/europa/:kaernten-haiders-teures-erbe/50047748.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Dezember 14, 2009 No More Failures Ever As Moral Hazard Goes Global: Austria's Hypo Alpe Adria Nationalized Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
^zak^ Dezember 18, 2009 Finde die HGAA 1ser Tiere absolut uninteressant bei den Kursen. Die OEVAG stehen beispielsweise nur geringfügig drüber und dort muss die Verstaatlichung erst einmal passieren. Kennt jemand von der HGAA liquide Tier2 Anleihen? Das wäre nen Blick wert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Januar 18, 2010 Wie in einem (schlechten) Film... Institut soll Geldwäsche unterstützt haben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 März 27, 2010 Eine neue Dimension von Moral Hazard: egghats Blog: Hypo Alpe Adria verbietet Nachrichtenmagazin News Zitat aus dem verlinkten ots.at: Berichterstattung zu Hypo Alpe Adria verboten: Mit einstweiliger Verfügung des BezirksgerichtsLeopoldstadt vom heutigen Tage wurde der Verlagsgruppe NEWS verboten, das aktuelle Heft (Nr. 12 vom 25.3.) zu verbreiten, soweit dieses Heft Aktenstücke sowie Aktenbestandteile des Hypo- Aktes der Staatsanwaltschaft Klagenfurt betrifft. ... Gabriel Lansky, Anwalt des Nachrichtenmagazins NEWS: "Dieser Eingriff in die Medienfreiheit wiegt umso schwerer, als die Klägerin diese Verfahrens, die Hypo- Alpe Adria eine nunmehr verstaatlichte Bank ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 April 7, 2010 Diese Bank ist ein echter Kristallisierungspunkt: Viele Prominente profitierten vom Verkauf der Hypo Group. Nun wird ein schwerer Verdacht gegen Österreichs Ex-Minister Grasser publik. Als kürzlich die Aufstellung jener Anleger bekannt wurde, die 2007 am Verkauf der Kärntner Hypo Group Alpe Adria (HGAA) an die Bayern LB verdient hatten - da konnten Beobachter über die Promidichte nur staunen: Ex-Bahn-Chef Heinz Dürr stand zum Beispiel auf der Liste, ebenso wie die Milliardärin Ingrid Flick oder ein Sohn des VW-Patriarchen Ferdinand Piëch. Ein berühmter Name, den viele Österreicher unter den Investoren vermutet hatten, fehlte allerdings: Karl-Heinz Grasser, der frühere Haider-Zögling und spätere Wiener Finanzminister. Die monatelangen Spekulationen um Grassers Verwicklung, so schien es, waren schlicht falsch. Nun jedoch zeigt sich, dass an den Gerüchten etwas dran war. Unter den 45 Namen auf der Liste fand sich nämlich das Schweizer Anlagevehikel Ferint. Und hinter diesem verbirgt sich zwar nicht Grasser, aber immerhin dessen kaum weniger prominente Schwiegermutter: Marina Giori-Swarovski, Mitinhaberin des österreichischen Kristallimperiums Swarovski. Ferint war - wie auch die übrigen Investoren - im Dezember 2006 auf Betreiben des späteren Bankchefs Tilo Berlin bei der HGAA eingestiegen. Ein Jahr danach übernahm die BayernLB die Mehrheit an dem Institut. Für die Kurzzeitanleger wie Dürr, Flick oder Ferint bedeutete das eine satte Rendite von rund 40 Prozent (während die Münchner Landesbank, die sich Ende 2009 von ihren Anteilen trennte, letztlich fast 4 Mrd. Euro bei ihrem Kärntner Fiasko verlor). .... ftd: Schwiegermutter, hilf! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer Juli 9, 2010 · bearbeitet Juli 9, 2010 von jschoeck Hypo braucht 2010 eine Milliarde Euro Risikovorsorge Der neue Chef der seit Ende 2009 notverstaatlichten Hypo Group Alpe Adria, Gottwald Kranebitter, hat am Freitag nach einer Detailanalyse des Kreditportfolios für die Halbjahresbilanz 2010 bekanntgegeben, dass bis Jahresende Risikovorsorgen von bis zu einer Milliarde Euro notwendig sein dürften. "Das diagnostizierte Kreditrisiko liegt im erwarteten Bereich und reflektiert die anhaltend schwierige Situation des südosteuropäischen Marktes im Jahr 2010", teilte Kranebitter am Freitag via Ad-hoc-Aussendung mit. "Die Eigenmittelausstattung der Gruppe ist auch unter Einrechnung der neuen Erkenntnisse über die erforderlichen Risikovorsorgen stabil. Für den Halbjahresabschluss erwarten wir eine Eigenmittelquote im Konzern von rund zehn Prozent", sagt Kranebitter. Er verwies auf die mit Ende Juni 2010 erfolgte Eigenmittelzufuhr durch den Eigentümer, die Republik Österreich (450 Mio. Euro) sowie den Alteigentümer, das Land Kärnten (150 Mio. Euro) "Die Bank verfügt über einen komfortablen Liquiditätspuffer, unsere Liquiditätssituation ist entspannt und abgesichert", so Kranebitter. Der Laden ist und bleibt der reinste Alpe traum... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 August 1, 2010 Der Haider ging nicht nach Jersey, sondern nach Liechtenstein (war wohl näher...) Haider-Millionen in Liechtenstein entdeckt Im Zuge von Kontoöffnungen in Liechtenstein wurden zwölf Briefkastenfirmen von Haider gefunden, in denen fünf Mio. Euro geparkt sind, wie das österreichische Magazin "profil" am Wochenende berichtete. Laut derzeitigem Ermittlungsstand soll das Vermögen ursprünglich 45 Mio. Euro betragen haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Februar 29, 2012 Nun tendert auch die Hypo Alpe-Adria-Bank. Allerdings gibt es nur 33,5 bzw. 31,5 für den Floater. Zusätzlich gibt es eine Abstimmung zu Bedingungsänderungen. Wobei mir bislang nicht klar ist, ob diese notwendig ist um hier überhaupt zurückkaufen zu können oder ob sich hier noch eine Schweinerei versteckt. RNS_Announcement_deutsch.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor93 März 15, 2012 · bearbeitet März 15, 2012 von Investor93 Nun tendert auch die Hypo Alpe-Adria-Bank. Allerdings gibt es nur 33,5 bzw. 31,5 für den Floater. Zusätzlich gibt es eine Abstimmung zu Bedingungsänderungen. Wobei mir bislang nicht klar ist, ob diese notwendig ist um hier überhaupt zurückkaufen zu können oder ob sich hier noch eine Schweinerei versteckt. RNS_Announcement_deutsch.pdf Mir ist die Situation nicht so ganz klar. Sind meine Annahmen richtig? Wenn ich das Rückkaufangebot nicht wahrnehme, bleibt für mich alles beim Alten, die Anleihe bleibt weiterhin im Depot. Weiß jemand, ob sich der Wert der Papiere (Nominalwert) durch die Verluste der Hypo Alpe-Adria reduziert hat? Wenn wieder Zinsen gezahlt werden rechne ich mit einem Kurswert deutlich höher als die Abfindung von 33,50 + 0,50. Viele Grüße Investor93 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman März 16, 2012 · bearbeitet März 16, 2012 von Torman Wenn ich das Rückkaufangebot nicht wahrnehme, bleibt für mich alles beim Alten, die Anleihe bleibt weiterhin im Depot. JaWeiß jemand, ob sich der Wert der Papiere (Nominalwert) durch die Verluste der Hypo Alpe-Adria reduziert hat?Verlustbeteiligung der Papiere nur im Falle einer Insolvenz, dann aber wohl nahezu wertlos wegen tiefer Nachrangigkeit. Wenn wieder Zinsen gezahlt werden rechne ich mit einem Kurswert deutlich höher als die Abfindung von 33,50 + 0,50.Wenn ... dann ... ist schon richtig. Die Frage ist, ob und wann Zinsen wieder gezahlt werden. Das Umfeld auf dem Balkan ist weiter sehr schwierig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor93 März 16, 2012 Wenn wieder Zinsen gezahlt werden rechne ich mit einem Kurswert deutlich höher als die Abfindung von 33,50 + 0,50.Wenn ... dann ... ist schon richtig. Die Frage ist, ob und wann Zinsen wieder gezahlt werden. Das Umfeld auf dem Balkan ist weiter sehr schwierig. Hallo Tormann, vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich finde diese Nachricht kann doch für die Zukunft zuversichtlich stimmen: Quelle Hypo Alpe Adria erreicht mit Jahresergebnis 2011 die gesetzten Finanzziele entlang der Nulllinie Positives IFRS Ergebnis vor Minderheiten in Höhe von EUR 69,3 Mio. unter Berücksichtigung von EUR 126,3 Mio. Fair Value-Bewertung eigener Verbindlichkeiten Risikovorsorgen nach Bilanzbereinigung 2010 stabilisiert Stabile Zuwächse bei Kunden und Spareinlagen vor allem in Südosteuropa Haftungen der öffentlichen Hand um EUR 3,1 Mrd. abgebaut Fokussierte Verkaufsvorbereitungen in allen Fortbestandsteilen Klagenfurt am Wörthersee/Wien, 13. März 2012 Nach drei Jahren mit schweren Verlusten erreichte die Hypo Alpe Adria trotz eines schwierigen Marktumfelds mit dem Jahresergebnis 2011 das anvisierte Ziel entlang der Nulllinie. ................ Entlang der Nulllinie ist natürlich weit interpretierbar. Wenn Österreich die Bank wieder privatisieren will, muss erreicht werden, dass die Zahlen wieder schwarz werden. Wenn ich in ein oder zwei Jahren das Doppelte des heutigen Kurses bekomme, ist das aus heutiger Sicht ja auch eine ganz gute Rendite. Mal sehen. (Normalerweise habe ich mit diesem Typ von Wertpapieren gar nichts am Hut.) Die Umsätze sind seit dem Rückkaufangebot ja explodiert. Ob HAA die Mengen schon kassiert hat oder ob es Anleger gibt, die damit rechnen, dass man in absehbarer Zeit teuerer verkaufen kann? Grüße Investor93 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman März 16, 2012 Wenn Österreich die Bank wieder privatisieren will, muss erreicht werden, dass die Zahlen wieder schwarz werden. Der Wille ist sicher da. Aber angesichts der anhaltenden Rezession in Ex-Jugoslawien rechne ich damit zumindest 2012 noch nicht. Ich habe mein Stücke auch behalten und werde nur die 0,5% für die Zustimmung zur Änderung der Bedingungen einstreichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck Februar 9, 2014 Keine Tabus: Österreich schliesst Pleite nicht länger aus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Februar 9, 2014 · bearbeitet Februar 10, 2014 von bondholder Keine Tabus: Österreich schliesst Pleite nicht länger aus Meinen Segen hätten sie. (Die Hypo Alpe-Adria-Bank AG mit dem Österreichgeschäft ist inzwischen rechtsgültig verkauft worden und wäre von einer Pleite nicht betroffen.) Allerdings halte ich es für ein Hirngespinst, die durch das Land Kärnten garantierten Anleihen nicht zu 100% zurückzahlen zu wollen. Warum sollten die Investoren da freiwillig auf etwas verzichten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Februar 9, 2014 Allerdings halte ich es für ein Hirngespinst, die durch das Land Kärnten garantierten Anleihen nicht zu 100% zurückzahlen zu wollen. Warum sollten die Investoren da freiwillig auf etwas verzichten? Sowas in der Art H1YC, wo einem Schnäppchen-Rendite von über 6% für 3 Jahre schon im Kürzel ins Auge springt? Da ist zu hoffen, dass die Republik notfalls auch für das Land einsteht. Ich musste in FRA einen Disclaimer auf möglichen Totalverlust bestätigen. (Hinweis stammt von NNZ.BB) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag