Ich find es schade...

[Basti]

das einige der Forenikonen (aus vermutlich verständlichen Gründen) das Forum mittlerweile meiden, andere die Musterdepots schließen usw.

 

Ich zähle mich noch zu den "Grundsemestern" und habe durch die Bsp. und Info´s ne Menge über "Finanzen in Eigenregie" gelernt. Schade, das einige hier bewußt oder unbewußt dafür sorgen - das solche Konsequenzen gezogen werden.

 

Ich bin selbst Moderator in einem anderem Forum (Sportbereich) und weiß - das es noch eine eigene Szene "hinter" dem eigentlichen Forum gibt. Es wäre schade, wenn sich viele der "Erfahrenen User" dahin zurück ziehen...

 

Auch wenn ich es verstehen kann - ist es für die "Wissenshungrigen" und Interessierten sicherlich ein ziemlicher Verlust.

 

Das wollte ich einfach mal kurz los werden :-)

[€-man]

Natürlich bilden sich hinter den Kulissen private Interessensgruppen. Das liegt aber primär an den gleichen Anlagevoraussetzungen und dem entsprechenden Anlagestil.

 

Es ist manchmal wie Feuer und Wasser, wenn junge Vermögensaufbauer und alte Vermögenserhalter in einen Dialog treten. Für beide Parteien scheint hier der Nutzen des Dialogs nicht mehr gegeben.

Da sich aber das Forum aus überwiegend jungen Usern zusammensetzt, werden eben die alten Hasen ihren, für Junganleger manchmal nicht relevanten, Senf abgeben und erstaunt feststellen, dass es eigentlich fast kein Schwein interessiert.

Konkret meine ich hier die weiträumige Anlagephilosophie, die Spielraum für eigene Gestaltungsmöglichkeiten lässt und keine Anlageformel, die 1:1 nachgebaut werden sollte. In dem Zusammenhang ist es auch nicht verwunderlich, dass nicht jeder als "wandelndes Lexikon" agieren möchte, um auf immer wiederkehrende Fragen einzugehen, die auf jeder Emittentenhomepage beantwortet werden.

 

Letzlich darf man aber auch den natürlichen Abnutzungsfaktor nicht übersehen. Ich kenne einige, die ihren Anlagestil gefunden haben und sich jetzt darauf konzentrieren. Das Forum liefert ihnen dabei nur noch ganz wenig brauchbares Material und umgekehrt interessiert sich die Mehrheit im Forum nicht für deren Stil.

Wenn dann noch die Erkenntnis gekommen ist, dass die vielen - rein auf Theorie und Spekulation basierten - Themen keinerlei Relevanz auf die tatsächlichen Zukunftsverläufe der Märkte haben, dann wird halt leiser getreten.

Damit ich nicht falsch verstanden werde. Ich habe nichts gegen Themen bei denen sich ausgiebig die geballten "Wissens-Vermutungs-Gelesen und wiedergegeben-Kräfte" messen. Das gehört sich auch so für "Jungbullen", aber für manchen "Altbullen" ist das ein Spiel ohne entsprechend effektiven Nutzen.

 

 

Gruß

-man

[kosto1929]

Natürlich bilden sich hinter den Kulissen private Interessensgruppen. Das liegt aber primär an den gleichen Anlagevoraussetzungen und dem entsprechenden Anlagestil.

 

Es ist manchmal wie Feuer und Wasser, wenn junge Vermögensaufbauer und alte Vermögenserhalter in einen Dialog treten. Für beide Parteien scheint hier der Nutzen des Dialogs nicht mehr gegeben.

Da sich aber das Forum aus überwiegend jungen Usern zusammensetzt, werden eben die alten Hasen ihren, für Junganleger manchmal nicht relevanten, Senf abgeben und erstaunt feststellen, dass es eigentlich fast kein Schwein interessiert.

Konkret meine ich hier die weiträumige Anlagephilosophie, die Spielraum für eigene Gestaltungsmöglichkeiten lässt und keine Anlageformel, die 1:1 nachgebaut werden sollte. In dem Zusammenhang ist es auch nicht verwunderlich, dass nicht jeder als "wandelndes Lexikon" agieren möchte, um auf immer wiederkehrende Fragen einzugehen, die auf jeder Emittentenhomepage beantwortet werden.

 

Letzlich darf man aber auch den natürlichen Abnutzungsfaktor nicht übersehen. Ich kenne einige, die ihren Anlagestil gefunden haben und sich jetzt darauf konzentrieren. Das Forum liefert ihnen dabei nur noch ganz wenig brauchbares Material und umgekehrt interessiert sich die Mehrheit im Forum nicht für deren Stil.

Wenn dann noch die Erkenntnis gekommen ist, dass die vielen - rein auf Theorie und Spekulation basierten - Themen keinerlei Relevanz auf die tatsächlichen Zukunftsverläufe der Märkte haben, dann wird halt leiser getreten.

Damit ich nicht falsch verstanden werde. Ich habe nichts gegen Themen bei denen sich ausgiebig die geballten "Wissens-Vermutungs-Gelesen und wiedergegeben-Kräfte" messen. Das gehört sich auch so für "Jungbullen", aber für manchen "Altbullen" ist das ein Spiel ohne entsprechend effektiven Nutzen.

 

 

Gruß

€-man

 

Ich kenne auch viele gute + erfahrene Leute die sich auf Foren zurückgezogen haben und sich nur noch privat austauschen.

 

Viele Gründe hast du sehr gut dargelegt.

 

Jeder hat mal angefangen. Es ist ganz normal das man am Anfang nicht die Wissenbasis hat. Dafür sollte man als tolleranter Mensch Verständnis haben. Gerade diese Tolleranz fehlt sehr häufig. Nicht nur bei Fragen, sondern auch bei unterschiedlichen Meinungen. Es bringt nichts anderen die eigene Sicht aufzuzwingen. Manchmal muss man erst selbst die Erfahrungen machen.

 

Es ist viel schöner nicht in seinen eigenen Denkstrukturen zu verharren, sondern offen für Neues zu sein. Ich weiß das es schwer ist andere Meinungen zu akzeptieren, aber man kann es lernen.

 

Es gibt nicht eine einzige Religion. Das gilt speziell für die Börse.

 

Derjenige, der nichts mehr lernen kann, geht. Auch der Kreislauf von immer den gleichen Einsteigerfragen trägt zu dieser Sicht bei. Aber es ist anders, jeder lernt immer weiter dazu, ob im Leben oder an der Börse + am Anfang wurde einem auch selbst geholfen. Die Wenigsten haben es sich ganz alleine erarbeitet.

 

Viele Grüße

 

Boris

[Herr S.]

Das Forum ist einfach super langweilig geworden.

[jogo08]

Das Forum ist einfach super langweilig geworden.

Na dann mach doch mal ein paar konkrete Vorschläge, wie es wieder interessanter wird.

[Schinzilord]

Meines Erachtens liegt die letzte "große" Revolution zu lange zurück.

ETFs, Riestersparen, Abgeltungssteuer, dazu erst die Baisse....

entweder wurde alles schon zur Genüge erörtert (Aktiv vs. Passiv...), die letzten Depots abgeltungssteuerbefreit festgezurrt und alles bis ins kleinste Detail ausgearbeitet (Riester).

Jetzt kommen eigentlich nur noch neue Thread mit den immer gleichen Fragen, welche schon 1000mal individuell beantwortet wurden.

Alternative Investments sind auch schon durchgenudelt (thx @ Dago )

An der Börse lässt sich grad auch nix so leicht für jeden verdienen (Hausfrauenhausse).

 

Die großen Diskussionen sind ausgelutscht, der CarpeDiem Thread verschwindet auch langsam in der Versenkung....mir fällt jetzt nix ein, was ein bisserl Pepp bringen könnte!

[kosto1929]

Das Forum ist einfach super langweilig geworden.

 

Was langweilt dich? Was war vorher besser?

[Basti]

in den meisten Punkten gebe ich euch recht! Ich für meinen Teil, wie im Thread schon erörtert, bin in der Einarbeitungsphase Anleihen. Ist natürlich kein Sprengstoff klar. Dadurch bin ich momentan auch nicht in der Lage mit Wissenswertem zu glänzen!

 

Es muß ja auch nicht ständig revolutionäres passieren... aber die Tendenz ist schon erkennbar und das find ich schade.

 

Sicherlich ist es verständlich, das die Experten auf ihrem Niveau bestimmte Thematiken diskutieren wollen ohne das ein Newbie ständig nervende Fragen stellt. Nachvollziehbar!!!

 

Es ist ja nicht so, das nun hier keine Leute mehr sind - die die Thematik beherrschen! Je mehr es sind, um so mehr Einblicke in die verschiedenen Denkmuster bekommt man aber und wird auch so auf neue Wege und Möglichkeiten aufmerksam.

[DAX43]

es ist ganz natürlich das in einem Forum mit der Zeit ein kommen und gehen einsetzt. Die Börse wird nicht neu erfunden und die Oldies kann sowieso nichts mehr so schnell überraschen. Es ist, wie schon in anderen Beiträgen erwähnt für Oldies nicht leicht im Forum etwas wirklich interessantes zu finden. Oft empfinde ich meinen Besuch im WPF als wenn ich einen alten Film zum hundertsten Mal anschaue.

[Reigning Lorelai]

also ich bin ja seit kurzem wieder aktiv und der Grund warum ich einfach länger mal Pause gemacht habe war schlichtweg, dass man Leute einfach mit Absicht anderer Meinung sind nur um Streit vom Zaun zu brechen. Bei anderen war ich mir auch nicht sicher ob sie es nicht besser verstehen. Ich weiß noch dass ich gegen Ende 2007 aus dem Forum quasi ausgetreten bin. Ich bin damals nicht nur im Forum sondern auch via PN beleidigt und angemacht worden was ich für nen Scheiß verzapfe weil ich gesagt habe sinkende Leitzinsen sind schlecht für die Börse. Ich habe das gefühlte 20 oder 30 mal im Forum innerhalb von kürzester Zeit geschrieben und jedesmal begründet. Aber die Leute waren überhaupt nicht offen dafür und haben stattdessen einfach nur einen Artikel aus Handelsblatt oder n-tv gepostet in dem genau das Gegenteil behauptet wurde... das war dann deren Argument.. Klar wenn es da steht muss es stimmen! Solchen Leuten dann mit logischen Argumenten zu begegnen war schlichtweg sinnlos und ehrlich gesagt auch frustrierend... so kommt keine Diskussion zu Stande weil der eine Teil dazu schlichtweg geistig nicht in der Lage war... klingt arrogant aber ist nur ehrlich!

 

Wenn du dann noch per PN angemacht wirst dann sag ich mir einfach, dass ich mir das nicht geben muss. Ich lerne hier gelinde gesagt von niemanden was und stelle mein Wissen und meine Meinung auch gerne zur Verfügung um andere zum Nachdenken anzuregen.. Nicht mehr und nicht weniger. Ich versuche keine Aktien oder ähnliches zu pushen wie das auch schon mancher vermutet hat... aber wenn dich dann einige als persönliches Feindbild entwickeln ist das natürlich lächerlich.

 

Ein weiteres Beispiel war im Infineon-Thread als sich ein User wirklich lächerlich gemacht hat und ich ihm noch helfen wollte und gute Ratschläge gegeben habe. Letztendlich hat er nicht verstanden was ich schreibe und hat sich beleidigt gefühlt und hat das mehr oder weniger auch offen kundgetan. (war glaub ich Harti oder so ähnlich... Volldepp)

 

Das ist aber einfach das Problem eines Forums wenn "Nichtswissende" und "Leute die sich mit der Materie auskennen" aufeinandertreffen. Viel schlimmer sind aber diejenigen die meinen sie hätten viel Ahnung aber oft nur Stuss schreiben, nur um ihr Image im Forum zu pflegen weil sie - so vermute ich - im wahren Leben keine Beachtung finden oder ihren Charakter nicht entsprechend ausbilden konnten/wollten.

 

Auch schlimm ist es wenn ein Thread so eröffnet wird: https://www.wertpapier-forum.de/topic/29520-deshalb-lohnen-sich-als-deutscher-keine-anleihen/

Gut der TO hat das ganze dann korrigiert. Aber die Diskussion die dann losgebrochen ist war eigentlich nur peinlich obwohl das Thema interessant gewesen wäre. Vielleicht sollte man zu Beginn Threads nicht gleich freigeben sondern erst von einem Mod. überprüfen lassen ob alles passt.. aber spätestens nach der ersten Seite ruinieren dann die ersten schon jegliche Diskussionskultur

[Herr S.]

Das nervt mich auch gewaltig, dass hier viel zu viel Halbwissen, Halbwahrheiten oder einfach nur eigene Meinungen, die als Gesetzgebend verkauft werden, umlaufen.

Dazu dann immer wieder vollkommen naive, festzementierte Meinungen ín Verbindung mit kompletter Verschlossenheit gegenüber anderen Argumenten.

Ich hab hier noch nie gelesen:" An deinen Argumenten könnte was dran sein, ich denk drüber nach" oder so ähnlich...

Hinzu kommt bei vielen die mangelnde Fähigkeit sich in andere Situationen oder auch Personen/Institutionen hinein zu versetzen und so mal den Betrachtungswinkel zu verändern. Stattdessen wird immer und immer wieder nur in eine Richtung polarisiert. Schwarz und Weiß...Hab ich aber auch schon öfters angesprochen...

[kosto1929]

Das ist nicht nur die virtuelle Welt, sondern das reale Leben.

 

Das Wissen darum ist der erste Weg die andere Seite zu verstehen.

 

Willkommen im Club!

 

[Elvis77]

Das viele der "Alten" sich zurückhalten, heist ja nicht, das sie nicht wiederkommen.

Ich war auch abgetaucht weils einfach nichts mehr gab was interessierte und weil ich durch eine absolute Überdosis immer gleicher Diskussionen auch eine leichte Antiphatie entwickelt hatte das Forum zu betreten. Das war einfach zu viel und hatte was von "täglich grüßt das Murmeltier". Dazu kommt auch, das man hier doch leichter aneinander rasselt, was man eben so lange aushält, solange das Forum noch einen persönlichen Nutzen bietet an Information oder Freude.

Aber irgendwann gibts eben wieder was, was einen interessiert und man kehrt zurück um sich darüber zu informieren oder eine Frage zu stellen.

Durch den Abstand klingt man sich dann auch wieder interessierter in die laufenden Diskussionen ein.

 

Ich denke diese Wellen sind recht normal. Ich werde auch früher oder später wieder völlig abtauchen und irgendwann wieder auftauchen.

 

Letztlich spielt in einem Finanzforum wohl auch wohlverstandenes Eigeninteresse eine Rolle. Wenn man gerade selber keinen Bedarf an Austausch, Diskussionen und Ansichten hat, verschlägts einen wohl auch tendenziell weniger hierher.

[Stoxx]

das einige der Forenikonen (aus vermutlich verständlichen Gründen) das Forum mittlerweile meiden, andere die Musterdepots schließen usw.

 

Ich zähle mich noch zu den "Grundsemestern" und habe durch die Bsp. und Info´s ne Menge über "Finanzen in Eigenregie" gelernt. Schade, das einige hier bewußt oder unbewußt dafür sorgen - das solche Konsequenzen gezogen werden.

Stimme dir 100%-ig zu!

[Duder]

Ich finde es auch ganz schlimm, wie hier einige Personen ständig angemacht werden. Dann erzählen sie sogar noch etwas vom sinnvollen und niveauvollen Diskutieren, ohne auch nur ansatzweise etwas zum Thema beizutragen. Und senn diese Personen sich auch noch als Opfer von irgend etwas hinstellen, krieg ich vom vielen Lachen immer so dolle Bauchschmerzen. Find ich Klasse, insbesondere, weil dann diese Kopfschmerzen verschwinden

 

Nenene, es gibt schon Sachen....die gibts gar nicht. Dass Menschen kommen und gehen, ist normal. Ich habe auch einigen wertvollen Persönlichkeiten nachgetrauert, insbesondere Cubanpete, dem es hier zu langweillig wurde. Als uzf noch hier war, gab es für die meisten zu viel Action. Was soll man also machen? Wie man es auch macht, man macht es falsch.

[Elvis77]

Also dadurch das ich lange nicht da war, habe ich eher das Gefühl es wird sich weniger gegenseitig gegens Schienbein getreten als früher.

Das fast jeder hier auch ein paar User hat mit denen er nicht so gut kann und was immer mal wieder hervorbricht, ist denke ich nicht so schlimm, solange man sich nicht bewusst gegenseitig durchs Forum jagd.

 

Auch das das Forum langweiliger geworden ist finde ich eigentlich nicht. Sicherlich ist es ruhiger geworden. Aber vorher zogen sich ja auch mehr oder minder inhaltlich identische Themen über dutzende parallele Threads.

 

Nur bei den Einzelaktien könnte ruhig noch etwas mehr Leben sein. Da ist es doch recht mau finde ich.

[Reigning Lorelai]

Nur bei den Einzelaktien könnte ruhig noch etwas mehr Leben sein. Da ist es doch recht mau finde ich.

Ja und wenn man zu Einzelaktien was schreibst ist man entweder

1) ein Pusher

2) ein Ignorant der alles schlecht findet und dann angefeindet wird.

 

Gruß

[Sapine]

Ist heute der große Melancholie-Volkstrauertag? Also wenn ich aus dem Fenster schaue, könnte das hinkommen.

 

Kommen und Gehen finde ich auch völlig normal. Bei einigen tut es mehr weh als bei anderen, auch das ist normal. Einige kommen wieder, manchmal freut man sich, manchmal weniger. Dass nicht jeder mit jedem kann ist hier wie im normalen Leben auch. Von ständiger Anmache zu reden ist sicher überzogen für die paar Kappeleien, die wir aktuell haben. Manche Leute müssen sich halt besser aus dem Weg gehen oder irgendwann mal gut sein lassen.

 

Ob und wie viel der einzelne hier für sich mit nimmt wird immer individuell ganz unterschiedlich sein. Bei allem Verständnis für ein gewisses Frustlevel im Umgang mit dummen Fragen oder Kommentaren von Leuten, die man lieber von hinten als von vorne sehen würde. Bei der ausschließlichen Diskussion im Hinterzimmer statt im öffentlichen Bereich des Forums dreht sich das ganze leicht im Kreis. Gerade das Feedback ist das was ein Forum gegenüber dem Selbststudium auszeichnet. Feedback ist oft der Auslöser für eine in unserem Fall vielleicht sogar gewinnbringende Erkenntnis.

[kosto1929]

Ich finde es auch ganz schlimm, wie hier einige Personen ständig angemacht werden. Dann erzählen sie sogar noch etwas vom sinnvollen und niveauvollen Diskutieren, ohne auch nur ansatzweise etwas zum Thema beizutragen. Und senn diese Personen sich auch noch als Opfer von irgend etwas hinstellen, krieg ich vom vielen Lachen immer so dolle Bauchschmerzen. Find ich Klasse, insbesondere, weil dann diese Kopfschmerzen verschwinden

 

Nenene, es gibt schon Sachen....die gibts gar nicht. Dass Menschen kommen und gehen, ist normal. Ich habe auch einigen wertvollen Persönlichkeiten nachgetrauert, insbesondere Cubanpete, dem es hier zu langweillig wurde. Als uzf noch hier war, gab es für die meisten zu viel Action. Was soll man also machen? Wie man es auch macht, man macht es falsch.

 

Persönliche Anfeindungen bringen keinem etwas. Sie vergiften nur das Klima.

 

Ich lache keinen aus.

 

Das eine Wort ergibt das andere. Streit und Abgänge sind die Folge.

 

Es gibt bei einer Meinung sehr häufig nicht richtig oder falsch. Wer das verstanden hat, kann sich mäßigen.

 

 

Das viele der "Alten" sich zurückhalten, heist ja nicht, das sie nicht wiederkommen.

Ich war auch abgetaucht weils einfach nichts mehr gab was interessierte und weil ich durch eine absolute Überdosis immer gleicher Diskussionen auch eine leichte Antiphatie entwickelt hatte das Forum zu betreten. Das war einfach zu viel und hatte was von "täglich grüßt das Murmeltier". Dazu kommt auch, das man hier doch leichter aneinander rasselt, was man eben so lange aushält, solange das Forum noch einen persönlichen Nutzen bietet an Information oder Freude.

Aber irgendwann gibts eben wieder was, was einen interessiert und man kehrt zurück um sich darüber zu informieren oder eine Frage zu stellen.

Durch den Abstand klingt man sich dann auch wieder interessierter in die laufenden Diskussionen ein.

 

Ich denke diese Wellen sind recht normal. Ich werde auch früher oder später wieder völlig abtauchen und irgendwann wieder auftauchen.

 

Letztlich spielt in einem Finanzforum wohl auch wohlverstandenes Eigeninteresse eine Rolle. Wenn man gerade selber keinen Bedarf an Austausch, Diskussionen und Ansichten hat, verschlägts einen wohl auch tendenziell weniger hierher.

 

Der Wechsel von der virtuellen Welt in die reale Welt kann ja auch mal ganz gut tun.

 

 

Ja und wenn man zu Einzelaktien was schreibst ist man entweder

1) ein Pusher

2) ein Ignorant der alles schlecht findet und dann angefeindet wird.

 

Gruß

 

Ganau das muss dir völlig egal sein. Ansonsten wirst du in jedem Forum über kurz oder lang verweifeln.

 

 

Gerade das Feedback ist das was ein Forum gegenüber dem Selbststudium auszeichnet. Feedback ist oft der Auslöser für eine in unserem Fall vielleicht sogar gewinnbringende Erkenntnis.

 

[€-man]

Ja und wenn man zu Einzelaktien was schreibst ist man entweder

1) ein Pusher

2) ein Ignorant der alles schlecht findet und dann angefeindet wird.

 

Beklage Dich nicht, das gehört zum Geschäft. Wir sind doch schließlich nicht im Forum des italienischen Ministerpräsidenten, und Dein Name ist nicht Silvio Berlusconi.

 

Gruß

-man

[saibottina]

Hmm, ich fand die Entwicklung der letzten Wochen recht gut, was aber auch dadurch beeinflußt sein kann, dass ich den Off-Topic, vor allem sämtliche politische Diskussionen, seit Beginn des Schwarz-Gelb-Threads überwiegend meide. So muss ich mich nicht über gelinde gesagt seltsame Posts ärgern und gehe ruhiger durchs Leben.

User wie Elvis oder Lorelai sind mittlerweile zurückgekommen, das find ich auch gut. Aber was mich interessiert: Wie kommst Du auf Deine These Basti, dass erfahrenere User das Forum meiden? Ich habe festgestellt, dass Dago einige Threads gelöscht hat, Juro und Marcise ihre Musterdepotsthreads geschlossen haben. Ich habe mir die letzten Beiträge darin kurz angeschaut, ich habe dort keine Anfeindungen erkennen können. Warum wurden denn die Threads gelöscht/geschlossen?

[Basti]

ich will hier nicht den Eindruck einer Depressionsdebatte vermitteln - im Gegenteil. Für mich ist das Forum (wie sicherlich für die meisten Newbies und fortgeschrittene Anfänger) ein wirklicher Gewinn. Der sich auch im realen Leben auszahlt... es geht bei vielen um nicht weniger als Kapitalbildung, Altersvorsorg etc.

 

Vor diesem Hintergrund kann ich natürlich solche "Stressmacher" nicht verstehen - da es in meinem Fall zumindest alles einen ernsten Hintergrund hat.

Das es solche Vorwürfe an etablierte User gab oder gibt, wie in den vergangenen Post´s geschrieben, ist eigentlich unverantwortlich und ziemlich kleinkariert... schließlich sind alle freiwillig hier. Einige um ihr Wissen zu teilen, die meisten um zu lernen und auch ihren Beitrag zu leisten.

 

Ich verstehe die "Großen" - das der Infogehalt für sie ein anderer ist - als für uns. Bei der tiefen Materie komme ich dann auch nicht mehr mit und kann nur noch versuchen nachzuvollziehen. Das man da keine wertigen Beiträge verfassen kann und sich mal besser zurück hält - sollte selbstverständlich sein. Aber es mitlesen zu können, auf Gedanken kommen, Stichworte und Inhalte erhalten um in die Materie rein zu kommen ist für mich sehr wertvoll in diesem Forum.

 

Es soll nicht den Eindruck erwecken - das das Forum alle Antworten bieten soll, es ist eben eine Bereicherung, Bestätigung, Informationsquelle, Austauschplattform.

[Carlos]

Ja und wenn man zu Einzelaktien was schreibst ist man entweder

1) ein Pusher

2) ein Ignorant der alles schlecht findet und dann angefeindet wird.

 

Gruß

 

Man darf auch nicht immer auf Alles reagieren was man so zu lesen bekommt, Wayne. Es hängt davon ab wer es schreibt und in welchem Kontext. Früher mal gab's ein kleines Sprichwort, das mir aber im Laufe der Jahre oft über so einige Dinge hinweggeholfen hat, und das lautete: "Lass Dich nicht ärgern!"...

 

In einem Forum muss man darauf gefasst sein, mal blöde Antworten zu lesen, und umso mehr wie man von der Materie versteht (Dein Fall). Ich vertrete die Ansicht dass man sich dann nicht gleich davon beleidigen lassen sollte, man muss einfach über gewisse Lappalien stehen, die so geschrieben werden.

 

Ich meinerseits hoffe, die Infos die ich so sammele und hier reinbringe, sind für das Forum nützlich. Ich habe enorm viel gelernt hier und vermittele immer gerne weiter, was ich hier und da so aufgreife. Oft auf englisch, aber das gehört nun mal dazu.

[berliner]

Wenn du dann noch per PN angemacht wirst dann sag ich mir einfach, dass ich mir das nicht geben muss. Ich lerne hier gelinde gesagt von niemanden was und stelle mein Wissen und meine Meinung auch gerne zur Verfügung um andere zum Nachdenken anzuregen..

Solche Statements demonstrieren aber schon eine gewisse Hybris. Vielleicht stimmt es ja sogar, was du sagst, und du bist hier der alleinige Überflieger, aber dennoch kannst du was von anderen hier lernen, und sei es nur Bescheidenheit und Kritikfähigkeit, andererseits entspricht das einfach dem Image der Finanzbranche.

 

aber spätestens nach der ersten Seite ruinieren dann die ersten schon jegliche Diskussionskultur

Dafür lieferst du aber auch nicht immer das beste Beispiel.

[Thomas]

Das ist nicht nur die virtuelle Welt, sondern das reale Leben.

 

Das Wissen darum ist der erste Weg die andere Seite zu verstehen.

 

Willkommen im Club!

 

So ist es, hinter jedem Phantasienamen steckt eine reale komplexe Persönlichkeit. Jeder hat so seine Eigenmerkmale und reagiert mit jedem anderen Individuum im Forum anders.

Als Moderatoren müssten wir jede einzelne Persönlichkeit im Forum verstehten können, um etwas gezieltes gegen eine Diskrepanz zu unternehmen. Dass dies schlicht nicht möglich ist, brauche ich ja nicht zu erklären.

 

Was wir nur lernen müssen, ist in einem wachsenden Forum auch andere Meinungen, die ins Forum gelangen, zu akzeptieren. Oder beziehungsweise der aus dem Weg zu gehen und nicht mit meiner vorherrschenden Meinung zu konfrontieren, wenn ich vorher schon weiß, dass es nicht gut endet.

 

Ich finde es auch ganz schlimm, wie hier einige Personen ständig angemacht werden. Dann erzählen sie sogar noch etwas vom sinnvollen und niveauvollen Diskutieren, ohne auch nur ansatzweise etwas zum Thema beizutragen. Und senn diese Personen sich auch noch als Opfer von irgend etwas hinstellen, krieg ich vom vielen Lachen immer so dolle Bauchschmerzen. Find ich Klasse, insbesondere, weil dann diese Kopfschmerzen verschwinden

 

Nenene, es gibt schon Sachen....die gibts gar nicht. Dass Menschen kommen und gehen, ist normal. Ich habe auch einigen wertvollen Persönlichkeiten nachgetrauert, insbesondere Cubanpete, dem es hier zu langweillig wurde. Als uzf noch hier war, gab es für die meisten zu viel Action. Was soll man also machen? Wie man es auch macht, man macht es falsch.

Erstens das, was ich oben schrieb. 20% mehr Tolleranz wären 100% mehr Qualität im Forum.

Dann stimme ich dir zu, ein Kommen und Gehen ist völlig normal und hat nicht zwangsläufig mit etwas Schlechtem zu tun.

 

Die Personen, die ihr Musterdepot ausgeblendet haben, könnten hier doch einfach mal ihre Meinung ganz neutral kundtun. Oder wahlweise auch per PN an mich.

Vielleicht hilft uns das etwas mehr die komplexen Zusammenhänge zu verstehen.

 

Vermutlich wird es dennoch darauf hinauslaufen, dass mehr Tolleranz im Forum doch einigen weiterhelfen würde, anstatt sich den Kopf einzuschlagen, wenn unterschiedliche Meinungen herrschen.

 

Das ist ein Forum - ein Meinungsaustausch - es wäre ja langweilig in einer Monokultur von Meinungen zu leben.