Berd001 Januar 4, 2013 Zumindest der dbx0bt macht steuerlich keine Probleme aufgrund der Swapkonstruktion. Zu den anderen kann ich nichts sagen. Ertratsverwendung dbx0bt Hier das alljährliche Update der Wertentwicklung einiger Positionen meines realen Langzeit-Depots seit Kauf zum Schlusskurs (28.12.2012), - also nach 4-jähriger Laufzeit. Alle Positionen wurden am gleichen Tag (22.12.2008) vor Einführung der Abgeltungssteuer gekauft. Beim DB X-TRACKERS und ETF-DACHFONDS sind die seinerzeit angefallenen Kaufgebühren (Orderprovision, Courtage, usw.) berücksichtigt. ........................................................ 4.Jahr.......3.Jahr......2.Jahr......1.Jahr DB X-TRACKERS PORT. TR. (DBX0BT) +58,06% +37,47% +46,24% +32,50% ARERO - DER WELTFONDS (DWS0R4) +48,59% +33,35% +44,57% +31,10% ETF-DACHFONDS VDH........(A0MKQL) +20,21% +16,88% +34,96% +20,69% Wie man sieht, haben sich der ARERO und der X-TRACKERS im vergangenen Jahr mit einem Wertzuwachs von rd.15% bzw. 20% sehr gut entwickelt und die bisherigen Höchststände des 2.Jahres überschritten. Nur der ETF-Dachfonds liegt mit einem unterdurchschnittlichen Wertzuwachs von rd. 3 % weit abgeschlagen auf Rang 3, - es scheint momentan kein Markt für Trendfolgesysteme zu sein. Mit +20,21% hat er nun fast wieder den gleichen Stand wie nach dem ersten Jahr erreicht,- also 3 verlorene Jahre für den ETF-Dachfonds. :'( Besonders erfreulich ist jedoch die Entwicklung des X-TRACKERS. Er hat im direkten Vergleich zum ARERO den Vorsprung auf fast +10% weiter ausgebaut. Da zahlt man die geringfügig höheren Kosten (ca. 0,2 % p.a.) doch gerne. Insgesamt bin ich mit der durchschnittlichen jährlichen Wertentwicklung des X-TRACKERS (+14,5% p.a.) und des ARERO (+12% p.a.) sehr zufrieden. Mal sehen, was das nächste Jahr bringt. Gibt´s eigentlich zu den drei genannten "Allround"-Fonds auch steuerlich einfache Alternativen - also keine Auslandsthesaurierer? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
selvita Januar 5, 2013 Hier das alljährliche Update der Wertentwicklung einiger Positionen meines realen Langzeit-Depots seit Kauf zum Schlusskurs (28.12.2012), - also nach 4-jähriger Laufzeit. Alle Positionen wurden am gleichen Tag (22.12.2008) vor Einführung der Abgeltungssteuer gekauft. Beim DB X-TRACKERS und ETF-DACHFONDS sind die seinerzeit angefallenen Kaufgebühren (Orderprovision, Courtage, usw.) berücksichtigt. ........................................................ 4.Jahr.......3.Jahr......2.Jahr......1.Jahr DB X-TRACKERS PORT. TR. (DBX0BT) +58,06% +37,47% +46,24% +32,50% ARERO - DER WELTFONDS (DWS0R4) +48,59% +33,35% +44,57% +31,10% ETF-DACHFONDS VDH........(A0MKQL) +20,21% +16,88% +34,96% +20,69% Wie man sieht, haben sich der ARERO und der X-TRACKERS im vergangenen Jahr mit einem Wertzuwachs von rd.15% bzw. 20% sehr gut entwickelt und die bisherigen Höchststände des 2.Jahres überschritten. Nur der ETF-Dachfonds liegt mit einem unterdurchschnittlichen Wertzuwachs von rd. 3 % weit abgeschlagen auf Rang 3, - es scheint momentan kein Markt für Trendfolgesysteme zu sein. Mit +20,21% hat er nun fast wieder den gleichen Stand wie nach dem ersten Jahr erreicht,- also 3 verlorene Jahre für den ETF-Dachfonds. :'( Besonders erfreulich ist jedoch die Entwicklung des X-TRACKERS. Er hat im direkten Vergleich zum ARERO den Vorsprung auf fast +10% weiter ausgebaut. Da zahlt man die geringfügig höheren Kosten (ca. 0,2 % p.a.) doch gerne. Insgesamt bin ich mit der durchschnittlichen jährlichen Wertentwicklung des X-TRACKERS (+14,5% p.a.) und des ARERO (+12% p.a.) sehr zufrieden. Mal sehen, was das nächste Jahr bringt. Gibt´s eigentlich zu den drei genannten "Allround"-Fonds auch steuerlich einfache Alternativen - also keine Auslandsthesaurierer? Zu Alternativen kann ich leider nichts sagen. Die steuerliche Behandlung der 3 Fonds ist jedoch unproblematisch, weil die im Ausland erzielten ausschüttungsgleichen - mikroskopisch geringen - Erträge von der(n) depotführenden inländischen Bank(en) bisher immer korrekt ausgewiesen wurden (habe ich in den ersten Jahren anhand der Werte im eBundesanzeiger kontrolliert). Die Erträge habe ich dann unter Zeile 15 / KAP erfasst. Bisherige Praxiserfahrung: X-TRACKERS: bisher KEINE Erträge (siehe Kommentar von Berd001) ARERO / ETF-DACHFONDS: Erträge von 0,001% bis max. 0,05% des Wertes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher Januar 5, 2013 Gibt´s eigentlich zu den drei genannten "Allround"-Fonds auch steuerlich einfache Alternativen - also keine Auslandsthesaurierer? Zu Alternativen kann ich leider nichts sagen. Die steuerliche Behandlung der 3 Fonds ist jedoch unproblematisch, weil die im Ausland erzielten ausschüttungsgleichen - mikroskopisch geringen - Erträge von der(n) depotführenden inländischen Bank(en) bisher immer korrekt ausgewiesen wurden (habe ich in den ersten Jahren anhand der Werte im eBundesanzeiger kontrolliert). Die Erträge habe ich dann unter Zeile 15 / KAP erfasst. Bisherige Praxiserfahrung: X-TRACKERS: bisher KEINE Erträge (siehe Kommentar von Berd001) ARERO / ETF-DACHFONDS: Erträge von 0,001% bis max. 0,05% des Wertes ´ Danke, aber für den zusätzlichen Aufwand ist doch nur entscheidend, ob überhaupt ausschüttungsgleiche Erträge anfallen und nicht, in welcher Höhe. Momentan ist KAP für mich nicht relevant, da ich nur Inlandsthesaurierer und Auslandsausschütter im Depot habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Januar 5, 2013 Danke, aber für den zusätzlichen Aufwand ist doch nur entscheidend, ob überhaupt ausschüttungsgleiche Erträge anfallen und nicht, in welcher Höhe. Momentan ist KAP für mich nicht relevant, da ich nur Inlandsthesaurierer und Auslandsausschütter im Depot habe. Der Aufwand besteht aber doch nicht im Ausfüllen der Anlage KAP, sondern im Aufbewahren und Wiederfinden alter Steuerbescheide, dem nach 30 Jahren Haltedauer dem Finanzamt nachweisen, dass die Erträge schon laufend besteuert wurden und ggf. dem Instruieren der Angehörigen, wie man letzteres nach seinem unverhofften Frühableben zu erledigen hat. Nur: Für 0,001% bis 0,05% ausschüttungsgleiche Erträge (so die Zahlen stimmen), würde ich auf die Erstattung der Doppelbesteuerung pfeifen und den deutschen Fiskus 'n guten Mann sein lassen. Also Anlage KAP ausfüllen and forget. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Januar 5, 2013 Gibt´s eigentlich zu den drei genannten "Allround"-Fonds auch steuerlich einfache Alternativen - also keine Auslandsthesaurierer? Der genannte ETF Dachfonds ist doch steuerlich unkompliziert. Inländisch thesaurierend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarrenWuffet Januar 5, 2013 Gilt das eigentlich auch für die Einbehaltung der Kirchensteuer, sofern man bei der Depotbank die Religionszugehörigkeit hinterlegt hat. Das Forum ist zwar eine ergiebige Quelle, aber manchmal liest man immer wieder, dass man die Kirchensteuer doch selbst versteuern muss. Hat sich das mittlerweile geändert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Januar 5, 2013 · bearbeitet Januar 5, 2013 von Fondsanleger1966 Der Aufwand besteht aber doch nicht im Ausfüllen der Anlage KAP, sondern im Aufbewahren und Wiederfinden alter Steuerbescheide, dem nach 30 Jahren Haltedauer dem Finanzamt nachweisen, dass die Erträge schon laufend besteuert wurden und ggf. dem Instruieren der Angehörigen, wie man letzteres nach seinem unverhofften Frühableben zu erledigen hat. Nur: Für 0,001% bis 0,05% ausschüttungsgleiche Erträge (so die Zahlen stimmen), würde ich auf die Erstattung der Doppelbesteuerung pfeifen und den deutschen Fiskus 'n guten Mann sein lassen. Also Anlage KAP ausfüllen and forget. Wenn man ausländische Thesaurierer zu bestimmten Zeiten verkauft, erfolgt eine Strafbesteuerung von 6% (?), weil der letzte Jahresbericht noch nicht vorliegt. Das nervt ziemlich, weil man entweder auf das Geld einige Zeit zinsfrei verzichten und es sich über die KAP zurückholen muss oder den Fonds zu bestimmten Zeiten nicht verkaufen kann und sich außerdem erkundigen muss, wann das ist. Gilt das eigentlich auch für die Einbehaltung der Kirchensteuer, sofern man bei der Depotbank die Religionszugehörigkeit hinterlegt hat. Das Forum ist zwar eine ergiebige Quelle, aber manchmal liest man immer wieder, dass man die Kirchensteuer doch selbst versteuern muss. Hat sich das mittlerweile geändert? Bisher bestand mehr oder weniger eine Wahlmöglichkeit des Anlegers. Ab 2013 kann die inländische depotführende Stelle eine Kirchensteuerpflicht zentral abfragen: http://www.capital.de/steuern-recht/:Steuern-2013--Was-der-Fiskus-alles-aendert/100048702.html?p=6 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher Januar 5, 2013 Gibt´s eigentlich zu den drei genannten "Allround"-Fonds auch steuerlich einfache Alternativen - also keine Auslandsthesaurierer? Der genannte ETF Dachfonds ist doch steuerlich unkompliziert. Inländisch thesaurierend. Oops, Danke! Bin ich wohl zu schnell drübergeflogen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Januar 6, 2013 Danke, aber für den zusätzlichen Aufwand ist doch nur entscheidend, ob überhaupt ausschüttungsgleiche Erträge anfallen und nicht, in welcher Höhe. Momentan ist KAP für mich nicht relevant, da ich nur Inlandsthesaurierer und Auslandsausschütter im Depot habe. Der Aufwand besteht aber doch nicht im Ausfüllen der Anlage KAP, sondern im Aufbewahren und Wiederfinden alter Steuerbescheide, dem nach 30 Jahren Haltedauer dem Finanzamt nachweisen, dass die Erträge schon laufend besteuert wurden und ggf. dem Instruieren der Angehörigen, wie man letzteres nach seinem unverhofften Frühableben zu erledigen hat. Nur: Für 0,001% bis 0,05% ausschüttungsgleiche Erträge (so die Zahlen stimmen), würde ich auf die Erstattung der Doppelbesteuerung pfeifen und den deutschen Fiskus 'n guten Mann sein lassen. Also Anlage KAP ausfüllen and forget. Das stimmt so nur bedingt. Bei ebase ist es zumindestens so, dass beim Verkauf von ausl. thes. Fonds, die Beträge, die in den vergangenen Jahren steuerpflichtig waren, ausgewiesen werden. Die darf man dann von den steuerpflichtigen Gesamtkapitalerträgen des lfd. Jahres abziehen. Dabei werden die Erträge der vergangenen Jahre zwar nicht pro Fonds ausgewiesen, was in der Praxix aber auch nicht erforderlich ist. Bei mir hat das Finanzamt noch nie unterstellt, dass ich die für die vergangenen Jahre ausgewiesenen Beträg nicht versteuert hätte. Das ist auch schlecht möglich, weil die ausschüttungsgleichen laufenden Erträge der Thesaurierer auch in den jeweiligen Steuerbescheinigung drin stehen. Vor ein paar Wochen habe ich die Angelegenheit mal mit einer mir bekannten Mitarbeiterin einer großen Steuerberatungspraxis besprochen. Die versteht die Aufregung, die hier im WPF um die Versteuerung der ausl. Thes. gemacht wird, überhaupt nicht. Wenn man immer die Bescheinigung der depotführenden Stelle mit einreicht, gab es noch nie Probleme. Wer allerdings die Richtigkeit der Steuerbescheinigung anzweifelt, der muss dann wohl der Weg über den elektr. Bundesanzeiger etc. gehen. Ich habe inzwischen allerdings Zweifel, ob alle, die hier den relativ komplizierten Weg gehen, dann alles richtig machen. :- Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcise Januar 6, 2013 Vor ein paar Wochen habe ich die Angelegenheit mal mit einer mir bekannten Mitarbeiterin einer großen Steuerberatungspraxis besprochen. Die versteht die Aufregung, die hier im WPF um die Versteuerung der ausl. Thes. gemacht wird, überhaupt nicht. Wenn man immer die Bescheinigung der depotführenden Stelle mit einreicht, gab es noch nie Probleme. Genau das sagt mein Steuerberater auch. Er meint, dass jeder zweite Mandant Fonds bespart und da immer ausl. Thesaurierer dabei sind. Es gab nach seiner Aussage noch nie Probleme mit dem Finanzamt und er macht den Job schon sehr, sehr lange. Nichts desto trotz versuche ich deutsche oder ausländisch ausschüttende Anteilsklassen meiner Fonds zu bekommen. Gibt es so eine Anteilsklasse aber nicht, verzichte ich sicher nicht auf den Fonds. Bei meinen derzeit 11 Fonds sind es nur zwei, die als ausl. Thesaurierer diese Problematik aufweisen. Der Rest hat ein dt. Domizil, ist ausschüttend oder bedient sich einer SWAP-Konstruktion ohne zu versteuernde Dividenden/Zinsen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher Januar 6, 2013 Der genannte ETF Dachfonds ist doch steuerlich unkompliziert. Inländisch thesaurierend. Oops, Danke! Bin ich wohl zu schnell drübergeflogen. Habe gerade noch ein bisschen zum ETF Dachfonds recherchiert. Morningstar bewertet den Fonds negativ, da hohe Fluktuation im Management und intransparente bzw. hohe Gebühren. Das sind natürlich solche Faktoren, die man mit einem ETF gerade vermeiden möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ungeheuer Januar 28, 2013 Also würde es eher Sinn machen, einen ausschüttenden Fonds zu wählen, um die Steuerlast nicht in 20 Jahren auf einmal zu haben, sondern jährlich den Freibetrag nutzen zu können? Alternative: Jedes Jahr kaufen und gleich wieder kaufen. Das löst sofort ein Steuerereignis aus, das aber aufgrund des Freibetrages bzw. der NV-Bescheinigung wirkungslos ist. Ob das schon als Gestaltungsmissbrauch gilt, weiß ich nicht. In jedem Fall hast Du eine zusätzliche Transaktion pro Jahr, da muss man halt rechnen, ob es sich lohnt. Es reicht ja, wenn Du es nur dann machst, wenn Du in die nähe der steuerfreien Grenze kommst. Im Falle der Nutzung dieses Fonds im Kinderdepot mit 25.- EUR/Monat würde es ja ausreichen, wenn ich nur alle 5-10 Jahre einmal verkaufe und wieder neukaufe, um unter der steuerfreien Grenze zu bleiben, oder? Gibt es alternativ überhaupt einen ähnlichen Fonds, der die Gewinne ausschüttet und einen zwischenzeitlichen Kauf/Verkauf überflüssig macht!? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 Januar 29, 2013 Wieso das? Jedes Kind (jede Person, aber die meisten haben ja sowieso ein regelmäßiges Einkommen) hat ein steuerfreies Einkommen von rund 8000 Euro, dazu noch dazu Sparerfreibetrag und Co. Da kann jedes Kind jedes Jahr fast 9000 Euro steuerfreien Kapitalertrag einstreichen. Das sollte doch mehr als ausreichen. Alternative: Jedes Jahr kaufen und gleich wieder kaufen. Das löst sofort ein Steuerereignis aus, das aber aufgrund des Freibetrages bzw. der NV-Bescheinigung wirkungslos ist. Ob das schon als Gestaltungsmissbrauch gilt, weiß ich nicht. In jedem Fall hast Du eine zusätzliche Transaktion pro Jahr, da muss man halt rechnen, ob es sich lohnt. Es reicht ja, wenn Du es nur dann machst, wenn Du in die nähe der steuerfreien Grenze kommst. Im Falle der Nutzung dieses Fonds im Kinderdepot mit 25.- EUR/Monat würde es ja ausreichen, wenn ich nur alle 5-10 Jahre einmal verkaufe und wieder neukaufe, um unter der steuerfreien Grenze zu bleiben, oder? Gibt es alternativ überhaupt einen ähnlichen Fonds, der die Gewinne ausschüttet und einen zwischenzeitlichen Kauf/Verkauf überflüssig macht!? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ungeheuer Januar 30, 2013 Naja, im Falle einer Übergabe des Depots an das Kind zum Beispiel zum 18.Lebensjahr besteht halt die Gefahr, dass das Kind schon Einkommen >9000.- erzielt und somit die Gewinne zu versteuern wäre. Wenn ich jetzt also bereits vorher einmal verkaufen und neu kaufen würde, könnte ich diese Steuerlast dann ja schon mal eliminieren oder mache ich da einen Gedankenfehler? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Januar 30, 2013 · bearbeitet Januar 30, 2013 von chart Das ist alles Spekulation, du weißt heute nicht was dein Kind mit 18 macht, vielleicht hat es auch kein Gehalt, weil es Abi macht und studieren will. Vielleicht will dein Kind gar keine Fondsanteile verkaufen. Alles ist offen. Bist du dir sicher den richtigen Zeitpunkt zum verkaufen und kaufen zu erwischen? Was ist wenn du zu günstig verkaufst und zu teuer wieder kaufst? Auch ist die Frage, ob das Kind mit 18 mental bereit ist verantwortlich mit dem Geld bzw. dem Fonds umzugehen und nicht alles auf den Kopf haut. Ich bin mir heute noch nicht sicher ob ich das Depot meinem Kind mit 18 übergebe oder lieber noch einige Jahre warte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ungeheuer Januar 30, 2013 Du würdest also einfach liegen lassen und die Gefahr der Besteuerung in Kauf nehmen? Ein zu großes Risiko bei Verkauf/Neukauf sehe ich hier nicht, will das ganze ja möglichst ohne zeitlichen Unterschied durchführen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Januar 30, 2013 · bearbeitet Januar 30, 2013 von chart Wenn du 25€ im Monat einzahlst und es wird nicht mehr sind es nach 20 Jahren 6000€ Die Summe ist nicht so groß, auch ist ungewiss ob du Gewinn oder Verlust machst. Ja, ich würde es liegen lassen, ob es eine Gefahr wegen der Besteuerung ist, weißt du heute noch nicht. Also würdest du auch mit Verlust verkaufen nur wegen der Besteuerung? Denn es kann ja sein das der Fonds gerade im Minus ist, wenn du ihn verkaufen willst. Dann kann es passieren, wenn du dann das geringer gewurdene Kapital wie einsetzt, dass die Kurse weiter nach geben und das Minus weiter anwächst. Muss nicht passieren, kann aber passieren, möglich ist alles und das sehe ich als Risiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ungeheuer Januar 30, 2013 Also würdest du auch mit Verlust verkaufen nur wegen der Besteuerung? Nein natürlich nicht...im Falle eines Verlustes würden ja keinerlei Steuern anfallen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FranzFerdinand Januar 30, 2013 Ich würde diesen Thread im Moment auch dem ARERO vorziehen. Halte ihn für eine attraktive "Dämpfer"-Position in meinem ansonsten recht riskant ausgerichtetem Depot (noch in Planung, entspricht größtenteils dem Depot von supertobs für mittlere bzw. große Vermögen. @marcise: Dennoch ist der steuerliche Verwaltungaufwand erheblich, im Vergleich zur DBX Variante. Man muss ja theoretisch alle Thesaurierungsbescheinigungen aufheben, wenn man nicht Steuern verschenken will. Oder wie meint der Steuerberater das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FranzFerdinand Februar 22, 2013 · bearbeitet Februar 22, 2013 von Torian Nochmal nachgehakt: Macht es zur Risikodämpfung Sinn, zusätzlich zu einem Weltdepot mit BIP-Orientierung diesen Dachfonds mit knapp 7,5% des Gesamtvolumens ins Depot zu legen, der idealerweise in einer Krise "die Bremse reinhaut"? Rendite ist dabei im Verhältnis zu einer verbesserten Sicherheit nachrrangig. Ich suche ein Instrument für die RK 2. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Februar 22, 2013 Nochmal nachgehakt: Macht es zur Risikodämpfung Sinn, zusätzlich zu einem Weltdepot mit BIP-Orientierung diesen Dachfonds mit knapp 7,5% des Gesamtvolumens ins Depot zu legen, der idealerweise in einer Krise "die Bremse reinhaut"? Rendite ist dabei im Verhältnis zu einer verbesserten Sicherheit nachrrangig. Ich suche ein Instrument für die RK 2. Der Portfolio ETF ist kein Dachfonds. Und die Bremse haut er auch nicht rein, da er stets zu min. 50% in Aktien investiert ist. Und bei nur 7,5% ggü. einem BIP-Portfolio schon gleich gar nicht. Und RK2 ist er auch nicht, sondern zum Großteil eine Mischung aus RK1 und RK3. Du kannst also genauso gut aber günstiger ein bisschen weniger in Aktien und ein bisschen mehr in Sparbriefe anlegen. Ideal finde ich den Portfolio ETF für Sparpläne mit kleinen Raten, wo die TER durch die geringen Transaktionskosten kompensiert wird (kein Rebalancing notwendig). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Februar 22, 2013 Sorry Nord , da hast Du aber ( heftig ) gepennt . Der Aktienanteil kann seit einiger Zeit sehr wohl unter 50 % rutschen https://www.wertpapier-forum.de/topic/29549-db-x-trackers-portfolio-total-return-etf/?do=findComment&comment=778302 Im übrigen teile ich Deine Einschätzung , dass der Fonds eine Mischung zwischen RK1 u. RK3 darstellt und keine RK2 . Manchmal ist halt ( 1+3) : 2 halt doch nicht 2. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
selvita Dezember 23, 2013 Hier das alljährliche Update der Wertentwicklung einiger Positionen meines realen Langzeit-Depots seit Kauf nach genau 5-jähriger Laufzeit. Alle 3 Positionen wurden vor Einführung der Abgeltungssteuer am gleichen Tag (22.12.2008) gekauft. ......................................................... 5.Jahr..... 4.Jahr.....3.Jahr.....2.Jahr.....1.Jahr X-TRACKERS PORTFO. ETF (DBX0BT) +64,90% +58,06% +37,47% +46,24% +32,50% ARERO - DER WELTFONDS (DWS0R4) +54,38% +48,59% +33,35% +44,57% +31,10% ETF-DACHFONDS VDH........(A0MKQL) +25,16% +20,21% +16,88% +34,96% +20,69% Wie man sieht, haben alle 3 Fonds seit dem letzten Jahresstichtag um rd. 6% zugelegt. Besonders erfreulich ist weiterhin die Entwicklung des X-TRACKERS. Er hält im direkten Vergleich zum ARERO nun schon seit 2 Jahren einen Performance-Vorsprung von +10%, - und das bei einer geringeren Volatilität! Da zahlt man die geringfügig höheren Kosten (ca. 0,2 % p.a.) doch gerne. Hier ein kürzlich veröffentlichtes Interview zum Anlagekonzept des X-TRACKERS mit Andreas Beck (hat das Konzept des Portfolio-ETF entwickelt): http://www.fondsprofessionell.de/news/markt-strategie/nid/portfolio-etf-fama-und-shiller-in-einem-anlagekonzept-1/gid/1013029/ref/4/ … und ein weiterer aktueller Bericht zu den Strategien des ARERO und X-TRACKERS: http://www.finanzen.net/nachricht/fonds/Fondsstrategien-Nobelpreis-Strategien-mit-Investmentfonds-2938647 Insgesamt bin ich mit der bisherigen Jahres-Performance des X-TRACKERS (+12,8% p.a.) und ARERO’s (+10,9% p.a.) sehr zufrieden. Dieses Ergebnis beruht bei beiden Fonds im Wesentlichen auf der außergewöhnlich guten Wertentwicklung des Jahres 2009. Mal sehen, was das nächste Jahr bringt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Dezember 23, 2013 Zur Berechnung der jährlichen Rendite solltest du das geometrische und nicht das arithmetische Mittel benutzen, um den Zinseszinseffekt mit zu berücksichtigen. Die tatsächlichen Renditen p.a. sind niedriger als von Dir angegeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flemme Dezember 23, 2013 Insgesamt bin ich mit der bisherigen Jahres-Performance des X-TRACKERS (+12,8% p.a.) und ARERO’s (+10,9% p.a.) sehr zufrieden. Und hier die Renditen mit sapinscher Korrektur: X-Tracker: 10,5% p.a. ARERO: 9.1% p.a. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag