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Geldmachine

Deshalb lohnen sich als Deutscher keine Anleihen:

  

73 Stimmen

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Geldmachine
· bearbeitet von Geldmachine

Achja, ich habe ganz vergessen zu erwähnen das mich diese dumme Bundeswehr locker 50.000-100.000 EUR gekostet hat, weil sie mir 1-2 Jahre genommen hat, da die mich extrem dumm bzw. ungünstig eingezogen haben.

 

Wie diese Summen genau zu begründen sind, das bleibt Privatsache, aber eines kann ich verraten, Informatiker (auch ohne Diplom) die etwas können verdienen richtig richtig gut. ^^

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kosto1929

Realistisch betrachtet kommt es drauf an, wie teuer die Immobilie denn gekauft wird. Masstab ist bei Immobilien das Verhältnis Kaufpreis zu erzielbare Miete, wobei die Miete als Jahreskaltmiete ausgedrückt wird.

Liegt bei Wohnimmobilien in der Regel um den Faktor 20, im Norden eher drunter, in süddeutschen Grossstädten eher drüber.

 

Rechnet man mit dem Faktor 20 und 5 % Nebenkosten für den Erwerb (Grunderwerbssteuer, Notarkosten), wäre man bei 4,76 % Bruttorendite, die sich aus der gesparten Miete ergibt.

Rechnet man weiter 1 - 1,5 % Instandhaltungskosten ( die man braucht, ansonsten behält bestenfalls das Grundstück seinen Wert), landet man bei 3,26 bis 3,76 % Nettorendite.

Eigentlich kein schlechter Wert - Pfandbriefe (sind wohl am ehesten vergleichbar) mit 10 Jahren Laufzeit bringen Butto etwas über 3 % und nach Abzug der Steuer etwa 2,2 - 2,4 %.

 

Nur - die vielleicht dumme Frage: für eine Wohnung in mittlerer bis guter Lage einer süddeutsche Großstadt kann man ca 2.500 bis 3.500 EUR pro Quadradmeter rechnen - was bei 80 qm schon 200.000 - 280.000 EUR macht.

Wie kommt man zu diesem Geld, wenn man nicht gerade im Lotto gewinnt oder ein Verwandter mit (erbschaftsteuer-) günstigem Verwandschaftsverhältnis verstirbt ?

 

Für die meisten wird es wohl heissen, irgendwie das Geld vorher zu sparen und anzulegen - oder die Immobilie auf Kredit zu finanzieren,was sich dann aber völlig anderes rechnet

 

Die Rechnung klingt plausibel, es sind allerdings die Risiken nicht enthalten. Habe mich selbst schon umfangreich mit dem Thema beschäftigt und viele Wertgutachten gelesen.

 

Entscheidend ist wie bei jedem Investment der Kaufpreis - eh klar. In guten Lagen sind die Preise meiner Meinung nach relativ unverschämt . Der Preis ermittelt sich meist aus verschiedenen Rechnungsansätzen, je nach Immobilienart.

 

Risiko bei Immos: Meiner Meinung nach ist die Verteilung der Bevölkerung ein Problem. "Günstige" Lagen werden wohl günstiger werden (teilw. bestimmte Bevölkerungsschichten, welche einige Gebiete im Preis komplett ruiniert haben), die Bevölkerung wird meiner Meinung nach in der Breite weniger Einkommenstark sein - also ein paar sehr reiche und viel mehr eher Arme Leute. Auch das wird sich auswirken. Politisch weiß man nicht was ev. zu Ungunsten der Vermieter beschlossen wird da Mieter eine Große Bevölkerungsschicht sind.

 

Man sollte sich im Markt schon sehr gut auskennen, ansonsten würde ich von einer professionellen Betätigung auf dem Gebiet absolut abraten - da sind wohl ein paar Anleihen, ein paar Dividendenpapiere und ein paar Sparbücher sonst die bessere Wahl.

 

Wichtig ist auch die Finanzierung - besonders die Gegenrechenbarkeit von Kreditzinsen mit Ausgaben am Haus.

 

Wie bei Aktien - wenn man sich nicht auskennt besser die Finger weg davon. ;)

 

Viele Grüße

 

:)

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Geldmachine

Die Rechnung klingt plausibel, es sind allerdings die Risiken nicht enthalten. Habe mich selbst schon umfangreich mit dem Thema beschäftigt und viele Wertgutachten gelesen.

 

Entscheidend ist wie bei jedem Investment der Kaufpreis - eh klar. In guten Lagen sind die Preise meiner Meinung nach relativ unverschämt . Der Preis ermittelt sich meist aus verschiedenen Rechnungsansätzen, je nach Immobilienart.

 

Risiko bei Immos: Meiner Meinung nach ist die Verteilung der Bevölkerung ein Problem. "Günstige" Lagen werden wohl günstiger werden (teilw. bestimmte Bevölkerungsschichten, welche einige Gebiete im Preis komplett ruiniert haben), die Bevölkerung wird meiner Meinung nach in der Breite weniger Einkommenstark sein - also ein paar sehr reiche und viel mehr eher Arme Leute. Auch das wird sich auswirken. Politisch weiß man nicht was ev. zu Ungunsten der Vermieter beschlossen wird da Mieter eine Große Bevölkerungsschicht sind.

 

Man sollte sich im Markt schon sehr gut auskennen, ansonsten würde ich von einer professionellen Betätigung auf dem Gebiet absolut abraten - da sind wohl ein paar Anleihen, ein paar Dividendenpapiere und ein paar Sparbücher sonst die bessere Wahl.

 

Wichtig ist auch die Finanzierung - besonders die Gegenrechenbarkeit von Kreditzinsen mit Ausgaben am Haus.

 

Wie bei Aktien - wenn man sich nicht auskennt besser die Finger weg davon. ;)

 

Viele Grüße

 

:)

 

 

Also ich habe einmal ein richtig geiles Angebot gefunden, nämlich eine 1-Z-W zum Preis von 30.000 EUR (Endgebot bei Zwangsversteigerung) im WESTEND, 5 min von der UNI Westend-Campus entfernt, also einer der besten Lagen in Frankfurt. Ich glaube, damit hat sich die Diskussion dazu erledigt. Ja ok, es ist bisher mit Abstand der geilste Deal überhaupt gewesen, aber soetwas gibt es, aber man muß sich darum kümmern. Die Sache mit Immobilien, das hast Du richtig erkannt, ist wie normale Geldanlage, entweder man vertraut dem Banker und kauft Lehman-Zertifikate oder man kümmert sich darum und kauft u.a. DB-Aktien zu 25 EUR im DEZ 2008 (wie ich ganz nebenbei erwähnt). ^^

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fireball

180000 für ein Haus in Frankfurt ..... klar

30000 für ne ETW klar das Kellerloch neben dem Puff bekommst sicher für den Preis.

 

Du sprachst hier von Top Lagen und jetzt ?

Klar wenn du auf Harz4 Niveau leben möchtest kommst du mit den 500 incl hin, ich wage allerdings zu behaupten ohne Auto und ohne weibliche Begleitung.

 

Deine Rechnung ist hinten und vorne absoluter Schmarn und sicher nicht mal für eine Minderheit zutreffend. Ich würde dir empfehlen mal etwas die Realität wirken zu lassen.

Ups ich dachte in Deutschland sind nur noch 9 Monate Wehrdienst, warst wohl ein Überflieger das Sie dich 2 Jahre eingezogen haben.

Und zu guter letzt Brutto ist nicht Netto.

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kosto1929

Also ich habe einmal ein richtig geiles Angebot gefunden, nämlich eine 1-Z-W zum Preis von 30.000 EUR (Endgebot bei Zwangsversteigerung) im WESTEND, 5 min von der UNI Westend-Campus entfernt, also einer der besten Lagen in Frankfurt. Ich glaube, damit hat sich die Diskussion dazu erledigt. Ja ok, es ist bisher mit Abstand der geilste Deal überhaupt gewesen, aber soetwas gibt es, aber man muß sich darum kümmern. Die Sache mit Immobilien, das hast Du richtig erkannt, ist wie normale Geldanlage, entweder man vertraut dem Banker und kauft Lehman-Zertifikate oder man kümmert sich darum und kauft u.a. DB-Aktien zu 25 EUR im DEZ 2008 (wie ich ganz nebenbei erwähnt). ^^

 

Wow! Glückwunsch zu dem sehr guten Deal! Der DB-Kauf war auch nicht ganz verkehrt.

 

:thumbsup:

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Geldmachine

180000 für ein Haus in Frankfurt ..... klar

30000 für ne ETW klar das Kellerloch neben dem Puff bekommst sicher für den Preis.

 

Du sprachst hier von Top Lagen und jetzt ?

Klar wenn du auf Harz4 Niveau leben möchtest kommst du mit den 500 incl hin, ich wage allerdings zu behaupten ohne Auto und ohne weibliche Begleitung.

 

Deine Rechnung ist hinten und vorne absoluter Schmarn und sicher nicht mal für eine Minderheit zutreffend. Ich würde dir empfehlen mal etwas die Realität wirken zu lassen.

Ups ich dachte in Deutschland sind nur noch 9 Monate Wehrdienst, warst wohl ein Überflieger das Sie dich 2 Jahre eingezogen haben.

Und zu guter letzt Brutto ist nicht Netto.

 

Also Du hast in diesem Beitrag absolut alles falsch wiedergegeben, aber ich antworte trotzdem darauf.

 

1. 500 EUR sind viel, weil in den 250 EUR die Nebenkosten enthalten sind und ich persönlich im Monat maximal 150 EUR benötige, also für das nötigste. Ich hätte locker 300 EUR noch übrig für Klamotten, HANDY und FUN (Party, KINO und co).

 

2. Die 30k-1-Z-ETW war echt geil gewesen. Ich habe sie mir später und vorher genauer angeschaut, auch von innen, da die Nachbarin mich reingelassen hat. Es war halt eine Zwangsversteigerung, da kann man auch Glück haben. Die ETW würde ein Markler für 60.000-(max.)75.000 EUR verkaufen.

 

3. Ja ich hatte 9 Monate Wehrdienst, aber als ich mich bei der Uni angemeldet habe und schon anfing zu lernen, da hat mich die Bundeswehr eingezogen. Das waren dann schon 6 Monate, dann 9 Monate Bundeswehr und die Wartezeit bis zur Bundeswehr waren auch nochmal 3 Monate, das sind insgesamt 18 Monate, dann war die Bundeswehr vorbei und es war zu spät sich einzuschreiben, also wieder fast 6 Monate für nix. Das sind fast 2 Jahre, wenn auch teilweise die Wartezeiten aufgerundet wurden, aber nicht wesentlich.

 

4. Ich habe Brutto von Netto getrennt. Die 1.500 sind Netto, die verdienen min. über 2.000 EUR Brutto und das ist nur ein Beispiel.

 

5. Ich habe ja auch geschrieben, wenn ich mich nicht irre, das ich auf ein Auto verzichte, damit ich mit meinen Plänen hinkomme, aber eine Freundin habe ich. Eine Frau die mich nur wegen dem Auto liebt, die würde ich auch nicht nehmen. Frauen die nur wegen Luxus bzw. Geld bzw. Image und co mit mir zusammen sind, vor denen habe ich genau so viel Respekt wie vor Frauen aus dem Puff, ist so. Das ist für mich fast und ich betone fast das selbe. Man muß nämlich berücksichtigen, das Prostituierte ehrlich sind und das dann weniger verwerflich ist, wobei mir diese Frauen leid tun. PS: Ich brauche solche Frauen nicht. Nur falls jetzt gewisse Komentare kommen sollten.^^

 

Wow! Glückwunsch zu dem sehr guten Deal! Der DB-Kauf war auch nicht ganz verkehrt.

 

:thumbsup:

 

Danke. Ich suche immer nach guten Deals, so 2 Stunden am Tag. Im moment bin ich dabei ein Haus mit 300+ qm Grundstück für 150.000-200.000 EUR zu kaufen. Erbstreitigkeiten sind etwas herrliches, man muß nur von ihnen wissen. Wieder ein Tip wie man billig Häuser kaufen kann, wenn man weiß wie. Dieses Haus ist im übrigen von der Lage vergleichbar wie eines auf dem Riedberg und wenn ich damit fertig bin und alles klappt würde ich es zum doppelten Preis nach 10 Jahren (durch Miete will ich ja auch verdienen) verkaufen, weil ich Steuern hasse und nur das zahle was ich zahlen muß. ^^

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fireball

Ok ich bin hier jetzt zwar nicht der Held was deutsche Abgaben und Steuern betrifft aber als unverheirateter ohne Kinder von

2000Euro 1500 Netto sorry das kannst du mir nicht erzählen.

 

150 Euro für Essen und Trinken im Monat sorry das mag möglich sein wenn du die Teebeutel 3 mal verwendest.

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Stairway

Bei diesem Thread muss man sich ja glatt fremdschämen. Früher hätte hier ein berühmter Forenteilnehmer den Schlitten ausgepackt und gut wäre... Macht den Thread doch dicht oder ins OT.

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Geldmachine

Ich will hier nicht angeben, aber man glaubt mir nicht, deshalb erzähle ich halt aus eigener Erfahrung um meine Argumente zu untermauern.

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Stairway

Ich will hier nicht angeben, aber man glaubt mir nicht, deshalb erzähle ich halt aus eigener Erfahrung um meine Argumente zu untermauern.

 

Typ - jeder deiner Threads war bisher völlig unstrukturiert, grammatikalisch ein Bauchpflatscher und inhaltich keinem Forenbereich, nichtmal dem OT, zuzurechnen. Hast du dir mal überlegt ob du hier einfach im falschen Forum bist ? Das der einzige Zuspruch von einem Traderchoach der neben seinem Namen und Handynummer wohl alles, ohne jegliche Absicht, ins Internet stellt, ist ja geradezu bezeichnend.

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fireball

Lustig Untermauern, sorry nach jedem Post wirds doch nur unglaubwürdiger.

 

Im übrigen mit meinen 20 souterant Wohnungen in Venedig bin ich leider nicht glücklich geworden, daher habe ich sie getauscht gegen einen großen Gurkenacker am Nilufer ich denke ein genialer Deal. :)

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Geldmachine
· bearbeitet von Geldmachine

Dann laßt uns einfach weiter unser Augenmerk auf Anleihen belassen. Ich will hier nur Leuten helfen. Warum sollte ich lügen? Ihr kennt mich nicht mal in RL, von daher juckt es mich nicht die Bohne was ihr von mir haltet. Ich möchte einfach über Anlagen diskutieren und besprechen was Sinn macht und was nicht. Was meine Grammatik betriff, so tut es mir leid, wenn es hier ein paar Leute stört. Ich tippe meine Texte einfach runter ohne großartig über meinen Satzbau nachzudenken.

 

Meine Kernaussage lautet eigentlich nur wie folgt:

 

Es gibt bei Geld 2 Grundregeln. Zum einen Sollte man darüber nachdenken bevor man es in die Hand nimmt und zum anderen sollte man es nie jemanden anvertrauen z.B. keinen Banker oder Markler.

 

Achja, noch eine Weisheit:

 

Reich zu werden ist nicht schwer, aber nicht jeder ist dazu bereit, weil viel Arbeit und Verzicht als Grundlage benötigt wird und wenn man es ist, dann ist man umso einsamer umso reicher man ist.

 

Mehr gibt es für mich dazu nicht zu sagen.

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BondWurzel
Es gibt bei Geld 2 Grundregeln. Zum einen Sollte man darüber nachdenken bevor man es in die Hand nimmt und zum anderen sollte man es nie jemanden anvertrauen z.B. keinen Banker oder Markler.

 

Danke, dann können wir ja jetzt hier aufhören und das Geld unter's Kopfkissen legen. Anleihen und Aktien werden in den entsprechenden Threads besprochen.

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Kezboard

Schade, der Threadtitel ließ eigentlich auf eine interessante Diskussion schließen. Dem war am Ende leider nicht so ...

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Emilian

...Ich tippe meine Texte einfach runter ohne großartig über meinen Satzbau nachzudenken.

Wenn Du schon bei solch banalen Voraussetzungen des Miteinanders nicht nachdenkst, wieso sollte es dann bei komplizierteren Sachverhalten anders sein?

 

Oder anders gesagt: Einer Bratpfanne kann man zuweilen ein Omelett anvertrauen, aber sicher nicht die Herrschaft über alle Eier!  :D

 

 

Gruß Emilian.

 

 

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kosto1929
· bearbeitet von kosto1929

Ich will hier nicht angeben, aber man glaubt mir nicht, deshalb erzähle ich halt aus eigener Erfahrung um meine Argumente zu untermauern.

 

Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Lass dich nicht provozieren.

 

@ALL: Können wir beim Thema bleiben. Persönliche Angriffe bringen nichts.

 

DANKE!

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Geldmachine

Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Lass dich nicht provozieren.

 

@ALL: Können wir beim Thema bleiben. DANKE!

 

Danke. Ja wir sollten wieder zum Thema zurück. ;)

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WOVA1

Die Rechnung klingt plausibel, es sind allerdings die Risiken nicht enthalten. Habe mich selbst schon umfangreich mit dem Thema beschäftigt und viele Wertgutachten gelesen.

 

Entscheidend ist wie bei jedem Investment der Kaufpreis - eh klar. In guten Lagen sind die Preise meiner Meinung nach relativ unverschämt . Der Preis ermittelt sich meist aus verschiedenen Rechnungsansätzen, je nach Immobilienart.

 

Risiko bei Immos: Meiner Meinung nach ist die Verteilung der Bevölkerung ein Problem. "Günstige" Lagen werden wohl günstiger werden (teilw. bestimmte Bevölkerungsschichten, welche einige Gebiete im Preis komplett ruiniert haben), die Bevölkerung wird meiner Meinung nach in der Breite weniger Einkommenstark sein - also ein paar sehr reiche und viel mehr eher Arme Leute. Auch das wird sich auswirken. Politisch weiß man nicht was ev. zu Ungunsten der Vermieter beschlossen wird da Mieter eine Große Bevölkerungsschicht sind.

 

Man sollte sich im Markt schon sehr gut auskennen, ansonsten würde ich von einer professionellen Betätigung auf dem Gebiet absolut abraten - da sind wohl ein paar Anleihen, ein paar Dividendenpapiere und ein paar Sparbücher sonst die bessere Wahl.

 

Wichtig ist auch die Finanzierung - besonders die Gegenrechenbarkeit von Kreditzinsen mit Ausgaben am Haus.

 

Wie bei Aktien - wenn man sich nicht auskennt besser die Finger weg davon. ;)

 

Viele Grüße

 

:)

 

Ja, die Risiken sehe ich wohl. Meine Ausführungen bezogen sich auch nur auf eine selbstgenutzte Immobilie, die ohne Fremdfinanzierung bezahlt werden kann.

Sobald ich das Ganze finanzieren muss oder eine Immobilie zu Vermietung kaufe ( dann wohl schon aus steuerlichen Gründen mit Fremdfinanzierung ) erhöht sich schlicht das Risiko.

Wie bei jeder Anlage, die mit Krediten finanziert wird.

Wertgutachten sind ja nett - wenn ich dereinst mal was kaufe, werde ich allerdings nur einem trauen, was ich selbst in Auftrag gegeben habe und bezahlt habe.

Das Berufsmotto von Gutachtern ist das Gleiche wie das der mittelalterlichen Minnesänger - "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing" - gilt allerdings auch für Ratings.

 

Ich denke mal, dass Wohnimmobilien in Deutschland oft noch so eine Art Mythos haben, der aus den 70/80 ziger Jahren stammt. Bei den damaligen Inflationsraten von 5-7% pro Jahr

zahlten sich Hypotheken schlicht via Geldentwertung und daraus resultierenden steigenden Immobilienpreisen zum Teil von selbst zurück. Wer also mit der Rückkehr der Inflation rechnet, müsste

vorhandenes Geld in einer selbstgenutzeten Immobilie anlegen und möglichst bei dem gegenwärtigen Zinsniveau noch einige zur Vermietung kaufen,

die mit langfristiger Zinsbindung bis unters Dach finanziert werden. Falls allerdings die Bemühungen von Regierungen und Notenbanken zur Re-Inflationierung erfolglos bleiben,

schaut man dumm aus der Wäsche.

 

@Geldmachine: klar, "geile" Kaufgelegenheiten gibt es immer wieder. Ich kann mich noch an die erinnern, die vor ein paar Jahren rund um die Badenia vertrieben wurden und

von der Badenia finanziert wurden. Superschnäppchen, die heute noch diverse Gerichte beschäftigen.

 

Vielleicht noch was, was besser zum Thema Anleihen passt .

Die realen Renditen - also Umlaufrendite minus Inflation - schwankten von 1985 bis 2003 zwischen knapp unter 2 bis 8 Prozent. Tendenz von ca 5 % (1985) auf 2,5% - 3 % (2000 bis 2003) fallend.

So gesehen ist gegenwärtig die Umlaufrendite mit 3,2 % bei 0 - -0,5 % Inflation ziemlich hoch.

Geht man einfach mal von den 2,5% bis 3% längerfristig aus und denkt dran, dass die Steuern sich auf die nominale Verzinsung rechnet, wäre für Anleihen bei ca 6 -7 % Inflation der Ofen aus -

die Steuern würden den Realzins auffressen.

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Geldmachine
· bearbeitet von Geldmachine

Ja, die Risiken sehe ich wohl. Meine Ausführungen bezogen sich auch nur auf eine selbstgenutzte Immobilie, die ohne Fremdfinanzierung bezahlt werden kann.

Sobald ich das Ganze finanzieren muss oder eine Immobilie zu Vermietung kaufe ( dann wohl schon aus steuerlichen Gründen mit Fremdfinanzierung ) erhöht sich schlicht das Risiko.

Wie bei jeder Anlage, die mit Krediten finanziert wird.

Wertgutachten sind ja nett - wenn ich dereinst mal was kaufe, werde ich allerdings nur einem trauen, was ich selbst in Auftrag gegeben habe und bezahlt habe.

Das Berufsmotto von Gutachtern ist das Gleiche wie das der mittelalterlichen Minnesänger - "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing" - gilt allerdings auch für Ratings.

 

Ich denke mal, dass Wohnimmobilien in Deutschland oft noch so eine Art Mythos haben, der aus den 70/80 ziger Jahren stammt. Bei den damaligen Inflationsraten von 5-7% pro Jahr

zahlten sich Hypotheken schlicht via Geldentwertung und daraus resultierenden steigenden Immobilienpreisen zum Teil von selbst zurück. Wer also mit der Rückkehr der Inflation rechnet, müsste

vorhandenes Geld in einer selbstgenutzeten Immobilie anlegen und möglichst bei dem gegenwärtigen Zinsniveau noch einige zur Vermietung kaufen,

die mit langfristiger Zinsbindung bis unters Dach finanziert werden. Falls allerdings die Bemühungen von Regierungen und Notenbanken zur Re-Inflationierung erfolglos bleiben,

schaut man dumm aus der Wäsche.

 

@Geldmachine: klar, "geile" Kaufgelegenheiten gibt es immer wieder. Ich kann mich noch an die erinnern, die vor ein paar Jahren rund um die Badenia vertrieben wurden und

von der Badenia finanziert wurden. Superschnäppchen, die heute noch diverse Gerichte beschäftigen.

 

Vielleicht noch was, was besser zum Thema Anleihen passt .

Die realen Renditen - also Umlaufrendite minus Inflation - schwankten von 1985 bis 2003 zwischen knapp unter 2 bis 8 Prozent. Tendenz von ca 5 % (1985) auf 2,5% - 3 % (2000 bis 2003) fallend.

So gesehen ist gegenwärtig die Umlaufrendite mit 3,2 % bei 0 - -0,5 % Inflation ziemlich hoch.

Geht man einfach mal von den 2,5% bis 3% längerfristig aus und denkt dran, dass die Steuern sich auf die nominale Verzinsung rechnet, wäre für Anleihen bei ca 6 -7 % Inflation der Ofen aus -

die Steuern würden den Realzins auffressen.

 

Also kurzfristig bekommt man im Moment nur um die 1% , sogaer eher weniger, siehe BRD-Anleihen von 1 Jahr Laufzeit. Wenn ich Anleihen ab 3 Jahre Laufzeit nehmen würde, dann könnte ich auch fix in die starke Inflation rutschen, wo dann 3-4 % aufkommen (damit rechne ich sehr stark) und dann habe ich ein Minus von mindestens 1% oder mehr. Aber naja, zumindest müßte ich dann keine Steuern zahlen. *lach*

 

Das mit den Kaufgelegenheiten nehme ich jetzt nicht nochmal auf, dazu habe ich alles geschrieben, würde sich sonst nur alles wiederholen.

 

Der Rest den du geschrieben hast, hört sich vernünftig an.

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John Silver

Also kurzfristig bekommt man im Moment nur um die 1% , sogaer eher weniger, siehe BRD-Anleihen von 1 Jahr Laufzeit. Wenn ich Anleihen ab 3 Jahre Laufzeit nehmen würde, dann könnte ich auch fix in die starke Inflation rutschen, wo dann 3-4 % aufkommen (damit rechne ich sehr stark) und dann habe ich ein Minus von mindestens 1% oder mehr. Aber naja, zumindest müßte ich dann keine Steuern zahlen. *lach*

...

Das ist meiner Meinung nach nicht richtig. Wenn Du eine 10J. Bundesanleihe nimmst bekommst Du aktuell ca. 3,253%. Darauf zahlst Du dann pauschal 25% Abgeltungssteuer und zwar vor Inflation gerechnet. Gerundet verbleiben Dir dann vor Inflation 2,4%. Du zahlst also Steuern.

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Geldmachine

Das ist meiner Meinung nach nicht richtig. Wenn Du eine 10J. Bundesanleihe nimmst bekommst Du aktuell ca. 3,253%. Darauf zahlst Du dann pauschal 25% Abgeltungssteuer und zwar vor Inflation gerechnet. Gerundet verbleiben Dir dann vor Inflation 2,4%. Du zahlst also Steuern.

 

Ja, aber was machste wenn die Inflation schnell anzieht? Dann hast du gerade bei diesen Langzeitanleihen entweder einen bösen Kursverlust oder kaum Realgewinn bis Realverluste.

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John Silver

Ja, aber was machste wenn die Inflation schnell anzieht? Dann hast du gerade bei diesen Langzeitanleihen entweder einen bösen Kursverlust oder kaum Realgewinn bis Realverluste.

Es ist dem Fiskus egal, ob Du mit Deiner Anlage temporär einen Kursverlust hast und es ist ihm auch egal ob Du nach Inflation einen negativen Ertrag erwirtschaftest.

Man zahlt seine Steuern auf den nominellen Zinsertrag (u.d. Annahme: Freistellungsauftrag ausgeschöpft, keine gegenrechenbaren Stückzinsen, zu versteuerndes Einkommen über der Mindestbemessungsgrundlage usw.)

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Geldmachine
· bearbeitet von Geldmachine

Gerundet verbleiben Dir dann vor Inflation 2,4%.

 

Eigentlich habe ich mich auf die Aussage dieses Satzes bezogen. Das Du damit halt nicht in den nächsten 2-3 Jahren, meine Meinung halt, realen Gewinn machen kannst. Zumindest keinen über 0,5% , über 1% kommste mit Sicherheit nicht.

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Ramstein

Es ist dem Fiskus egal, ob Du mit Deiner Anlage temporär einen Kursverlust hast und es ist ihm auch egal ob Du nach Inflation einen negativen Ertrag erwirtschaftest.

 

Da stimme ich dir zu, habe aber gerade folgenden Gedanken:

  • Du hast eine langlaufende Anleihe; Zinsen steigen, Anleihekurs fällt auf 90. Am Laufzeitende bekommst du aber 100% zurück. Der zwischenzeitliche Verlust ist steuerlich gesehen belanglos.
  • Du verkaufst die gefallene Anleihe zu 90. Der Verlust von 10 ist steuerlich anrechenbar. Gleichzeitig kaufst du eine andere Anleihe, die bei 100 steht und gleiche Rendite und Laufzeit wie deine alte hat.

Abgesehen von den Gebühren hast du ein Plus von 2,638% (Abgeltungssteuer, Soli, ohne Berücksichtigung der Kirchensteuer) gemacht, oder?

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Geldmachine

Da stimme ich dir zu, habe aber gerade folgenden Gedanken:

  • Du hast eine langlaufende Anleihe; Zinsen steigen, Anleihekurs fällt auf 90. Am Laufzeitende bekommst du aber 100% zurück. Der zwischenzeitliche Verlust ist steuerlich gesehen belanglos.
  • Du verkaufst die gefallene Anleihe zu 90. Der Verlust von 10 ist steuerlich anrechenbar. Gleichzeitig kaufst du eine andere Anleihe, die bei 100 steht und gleiche Rendite und Laufzeit wie deine alte hat.

Abgesehen von den Gebühren hast du ein Plus von 2,638% (Abgeltungssteuer, Soli, ohne Berücksichtigung der Kirchensteuer) gemacht, oder?

 

Wir reden hier aber nicht nur über eine Rendite bzw. Gewinn sondern realen Gewinn, das heißt nach Unkosten, Steuern und Inflation.

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