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Azubi88

Hilfe bei Rentenvorsorge

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Azubi88

Hallo,

ich bin schon etliche Monate hier am rumstöbern in Bezug auf die Riesterrente. Zwischenzeitlich war ich fast entschlossen einen Riesterfondssparplan abzuschließen, habe dann aber von dem Nachteil mit den Sterbetafeln beim Renteneintritt gelesen (aktuelle Sterbetafeln werden benutzt = höhere zu erwartende Lebensdauer). Jetzt habe ich gelesen, das es Sinnvoll sein könnte einen klassischen Riestervertrag (Debeka o.ä.) abzuschließen, damit man zumind. eine garantierte Rente nach heute gültigen Sterbetafeln hat, und dazu dann noch einen Riester Fondssparplan (DWS Top Dividende o.ä.), welchen man dann vor Renteneintritt auflöst und das ersparte anlegt (damit würde man dem User GlobalGrowth besser wegkommen, als wenn man selber einen Fondssparplan bespart, wegen den Zulagen).

 

Kurz zu meiner Person und meinen Vorhaben:

 

  • 21 Jahre alt
  • Single / Keine Kinder
  • Azubi Mechatroniker (noch 2 Jahre vor mir)
  • Pläne: Nach meiner Ausbildung studieren (weiter Richtung Elektronik/Mechanik)
  • Monatliche Rücklagemöglichkeiten zur Zeit: ca. 100 (auch während dem Studium)
  • Bis jetzt für die Altersvorsorge getan: noch nichts
  • Gedanken zur Altersvorsorge: JETZT 2 Riesterrentenverträge (1x Klassische Riesterrente und einmal Fondssparplan), nach dem Studium Geld zurücklegen und dieses Anlegen

 

Das wären erstmal meine Pläne, um jetzt schon was für die Rente zu tun. Später würde ich halt nebenbei etwas zurücklegen, wenn man dann mehr Geld zur verfügung hat :) Ich plane im Moment nicht Deutschland zu verlassen und weiß auch das Riester sich dann nicht lohnen würde (zumind. nach den aktuellen Konditionen). Kinder bzw. Familie möchte ich später einmal haben =) Was sagt ihr dazu?

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Gerald1502

Vielen Dank für den Link.

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Azubi88

 

Erstmal: Guter Link :thumbsup: Danke dafür.

 

Natürlich habe ich schon viel überlegt ob ich nicht doch warten soll bis ich meine Lehre und Studium beendet habe, und dann der Situation entsprechend ein Produkt auswähle (oder eben nicht). Vlt. würde es auch erstmal ausreichen nur einen Riester Fondssparplan abzuschließen, meine Absicht war halt so früh wie möglich anzufangen. Natürlich hast du vollkommen Recht (bzw. die FAZ), das gerade in jungen Jahren solche Verträge mit Vorsicht zu genießen sind... Und jetzt sind wir wieder am dem Punkt, ich möchte etwas tun, bekomme aber immer mehr das Gefühl, das ich es vlt. doch lieber sein lassen sollte. Dann heißt es aber wiederrum, man sollte so früh wie möglich anfangen---- ich weiß auch nicht weiter :huh:

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333falk
· bearbeitet von 333falk

naja ich hab auch so gedacht....

 

 

und mich dann für die dws top-rente entschieden....

 

für mich war eher der Grund das ich jeder Zeit den Beitrag frie wählen kann den ich im Monat zahle(einfach anrufen und gut ist)

ich hab die Riester rente mit 100€ abgeschlossen....um möglichst 90% auf AA zu bekommen.....naja wurden 80%

und 2 Monate später 50€runter.gestzt

 

(achja bis 25 bekommst du noch den einstieger Bonus von 200)

 

ich denke schon das man im Jungen Jahren anfangen soll etwas für alter zu machen!

genauso wichtig ist aber auch eine BU/privathaftpflicht zu haben!

 

meine startegie mit 23 (azubi)(st wie folgt:

 

Bu

500€>>>ich weis ist zu gering und wird bald auf 1500€ aufgestockt

Privathaflpflicht über eltern

kleine Unafallversicherung

 

stat. Rente

Betriebsrente bei mir 620€ Jahr(frag einfach nach ob du anspruch hast>>>am Besten zuerst beim Betreibsrat)

riester Rente(50€/monat)

 

das muss Rentenmäßig als junger Mensch langen

 

mfg Falk

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Sapine

Und jetzt sind wir wieder am dem Punkt, ich möchte etwas tun, bekomme aber immer mehr das Gefühl, das ich es vlt. doch lieber sein lassen sollte. Dann heißt es aber wiederrum, man sollte so früh wie möglich anfangen---- ich weiß auch nicht weiter :huh:

Das ist nur scheinbar ein Widerspruch. Wenn Du jetzt das Geld übrig hast, um etwas auf die Seite zu legen, dann mach das und zwar konsequent. Daneben die Absicherung der wesentlichen Risiken nicht vergessen. Was Du in jungen Jahren nicht machen solltest, ist Dich bis ans Limit zu verpflichten. Du weißt heute nicht, wie Deine Lebenssituation in wenigen Jahren aussehen wird. Du hast Pläne aber Du weißt nicht, ob Du sie genau so durchführen kannst. Mal angenommen während des Studiums zeichnet sich ab, dass es für Deine berufliche Laufbahn extrem förderlich wäre, wenn Du vielleicht doch ein Jahr im Ausland zubringst. Dann ist es gut, wenn Du die dafür nötigen Mittel zur Verfügung hast. Wenn das nicht der Fall sein sollte, dann ist das gesparte Geld ja nicht verloren. Wenn Du freilich zu denjenigen gehörst, die beim Anblick eines dicken Bankkontos gleich shopping gehen, dann wäre es vielleicht doch besser Du würdest Dich binden.

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supertobs

Einen klassischen Rentenvertrag würde ich auch auf keinen Fall abschließen in Deiner Situation. Gegen einen Riester-Fondssparplan spricht doch nichts. Du kannst die Beiträge ja während des Studiums senken. Primär würde ich aber in die Ausbildung investieren. Mechatronik ist ein schweres Studium mit guten Jobchancen.

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tom1978
· bearbeitet von tom1978

Jetzt habe ich gelesen, das es Sinnvoll sein könnte einen klassischen Riestervertrag (Debeka o.ä.) abzuschließen, damit man zumind. eine garantierte Rente nach heute gültigen Sterbetafeln hat,

 

Darüber gehen die Meinungen hier im Forum durchaus auseinander - was meiner Meinung nach wichtig ist: Falls Du planst, ein Haus zu kaufen oder zu bauen und dafür die Riester-Förderung zu nutzen, ist eine Versicherung schlecht geeignet (weil die Abschlusskosten für die gesamte Laufzeit unwiderruflich im Voraus fällig werden) - in dem Fall wäre ein Riester-Banksparplan eine gute Alternative.

 

[*] Monatliche Rücklagemöglichkeiten zur Zeit: ca. 100€ (auch während dem Studium)

 

Ich finde es sehr sinnvoll, früh mit dem Sparen und der Altersvorsorge anzufangen. Allerdings sollte das nicht auf Kosten des Studiums gehen - die Rendite eines eingesparten Semesters ist höher. ;-)

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Prinzipiell halte ich es für völlig richtig, so früh wie möglich anzufangen. Man sollte nur einige wichtige Punkte beachten, gerade in so einer Situation:

 

- Man sollte kein Geld riskant oder für lange Zeit fest anlegen, das man in absehbarer Zeit evt. benötigt.

 

- Man sollte zu lange Vertragsbindungen meiden, die mit Zahlungsverfplichtungen verbunden sind die nicht ohne weiteres gestoppt oder ausgesetzt werden können, d.h. man sollte sich die notwendige Flexibilität erhalten, wenn man z.B. währen des Studiums vorübergehend mal nicht so viel Geld erübrigen kann.

 

- Ein schnell und gut abgeschlossenes Studium bringt in jedem Fall eine höhere "Rendite" als jeder Sparvertrag. ;)

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Azubi88

naja ich hab auch so gedacht....

 

 

und mich dann für die dws top-rente entschieden....

mfg Falk

 

würde ich auch bevorzugen :)

 

 

Das ist nur scheinbar ein Widerspruch. Wenn Du jetzt das Geld übrig hast, um etwas auf die Seite zu legen, dann mach das und zwar konsequent. Daneben die Absicherung der wesentlichen Risiken nicht vergessen. Was Du in jungen Jahren nicht machen solltest, ist Dich bis ans Limit zu verpflichten. Du weißt heute nicht, wie Deine Lebenssituation in wenigen Jahren aussehen wird. Du hast Pläne aber Du weißt nicht, ob Du sie genau so durchführen kannst. Mal angenommen während des Studiums zeichnet sich ab, dass es für Deine berufliche Laufbahn extrem förderlich wäre, wenn Du vielleicht doch ein Jahr im Ausland zubringst. Dann ist es gut, wenn Du die dafür nötigen Mittel zur Verfügung hast. Wenn das nicht der Fall sein sollte, dann ist das gesparte Geld ja nicht verloren. Wenn Du freilich zu denjenigen gehörst, die beim Anblick eines dicken Bankkontos gleich shopping gehen, dann wäre es vielleicht doch besser Du würdest Dich binden.

 

Hey, also ich packe monatlich immer was zur Seite auf ein Tagesgeldkonto, werde einen Teil auch bei besseren Zinsen auf ein Festgeldkonto packen. Also fürs Studium und evtl. Auslandsaufenthalte (falls den mal welche kommen) habe ich definitiv vorgesorgt ;) Das sollte also nicht das Problem sein. Und nein, ich gehöre nicht zu denen, die ihr kompl. Geld verballern...;) Das mit den Plänen ist natürlich richtig, das weiß man nie so ganz... aber einen Riester Fondssparplan kann man ja auch weiterlaufen lassen, wenn man mal ein Jahr im Ausland ist, dann halt das eine Jahr ohne Förderung... aber die würde ich ja während dem Studium sicherlich auch nicht bekommen... deswegen wollte ich zumind. die Ausbildungsjahre mitnehmen :)

 

 

Einen klassischen Rentenvertrag würde ich auch auf keinen Fall abschließen in Deiner Situation. Gegen einen Riester-Fondssparplan spricht doch nichts. Du kannst die Beiträge ja während des Studiums senken. Primär würde ich aber in die Ausbildung investieren. Mechatronik ist ein schweres Studium mit guten Jobchancen.

 

Hört sich gut an, ja warscheinlich war das ein bisschen zu hoch gegeriffen, den klassischen Riestervertrag kann ich ja dann (wenn sich nichts anderes ergibt) immer noch abschließen.

 

 

Darüber gehen die Meinungen hier im Forum durchaus auseinander - was meiner Meinung nach wichtig ist: Falls Du planst, ein Haus zu kaufen oder zu bauen und dafür die Riester-Förderung zu nutzen, ist eine Versicherung schlecht geeignet (weil die Abschlusskosten für die gesamte Laufzeit unwiderruflich im Voraus fällig werden) - in dem Fall wäre ein Riester-Banksparplan eine gute Alternative.

Ich finde es sehr sinnvoll, früh mit dem Sparen und der Altersvorsorge anzufangen. Allerdings sollte das nicht auf Kosten des Studiums gehen - die Rendite eines eingesparten Semesters ist höher. ;-)

 

 

Von solchen Plänen kann ich noch nicht reden ;) Muss erstmal meine Lehre und mein studium (hoffentlich) schaffen ;) Deswegen kann ich jetzt auch noch keine Rechnungen aufstellen, weil ich ja kein Gehalt habe, was ich längerfristig verdiene (vom Ausbildungsgehalt kann ich ja schlecht ausgehen ;)). Und wie gesagt, auf Kosten des Studiums wird das niemals gehen, dafür habe ich schonmal als erstes vorgesorgt ;)

 

Prinzipiell halte ich es für völlig richtig, so früh wie möglich anzufangen. Man sollte nur einige wichtige Punkte beachten, gerade in so einer Situation:

 

- Man sollte kein Geld riskant oder für lange Zeit fest anlegen, das man in absehbarer Zeit evt. benötigt.

 

- Man sollte zu lange Vertragsbindungen meiden, die mit Zahlungsverfplichtungen verbunden sind die nicht ohne weiteres gestoppt oder ausgesetzt werden können, d.h. man sollte sich die notwendige Flexibilität erhalten, wenn man z.B. währen des Studiums vorübergehend mal nicht so viel Geld erübrigen kann.

 

- Ein schnell und gut abgeschlossenes Studium bringt in jedem Fall eine höhere "Rendite" als jeder Sparvertrag. ;)

 

Also, was meint ihr denn wenn ich mich jetzt erstmal auf nen Riester Fondssparplan beschränke (Vorzugsweise DWS Top Dividende)? Wär mir sowieso lieber, weil mit 2 Verträgen hätte ich ja das doppelte an Rücklagebeträgen im Monat. Bei der DWS kann man ja auch mal aussetzen soweit ich weiß oder die Beträge ändern. Den Rest überlege ich mir dann nach meinem Studium, wenn ich einen festen Arbeitsplatz habe und man ungefähr ausrechnen kann, was einem mal an Geld fehlen wird.... :)

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