markymark November 14, 2009 Ich konnte hier keinen Thread zur IVG finden. Deshalb ich mir mal welche ins Depot gelegt, damit ich den hier mal eröffnen kann... Kurzum, das wird wahrscheinlich nur eine kurzfristige Anlage sein, da ich mein Depot grundsätzlich in Kurz- und Langfristinvestments aufteile. Aus Onvista: Die IVG Immobilien AG zählt zu den großen Immobilien-Investmentunternehmen Europas. Der Fokus liegt - neben dem Kavernengeschäft - auf Büroimmobilien in ausgewählten deutschen und europäischen Metropolen. Das verwaltete Immobilienvermögen der Gesellschaft betrug Ende 2008 rund 22,4 (i.V. 21,3) Mrd. Euro, 10,4 Mrd. Euro davon in Deutschland. Das Unternehmen ist in vier, als eigenständige Profitcenter arbeitende Geschäftsbereiche untergliedert: IVG Investment (An- und Verkauf sowie Verwaltung von Immobilien im eigenen Bestand), IVG Funds (Immobilien-Fondsprodukte), IVG Development (Immobilien-Projektentwicklung) und IVG Caverns (Vermietung und Errichtung von Öl- und Gaskavernen). Die Geschäftsbereiche Investment und Funds werden durch die operativen Bereiche Asset Management und Transaction (An- und Verkauf) unterstützt, um Einkaufsvorteile und Synergien zu erzielen. Bin hier Ende Oktober mal rein, da ich den Abschlag von gut 30% in kurzer Zeit schon was heftig fand. Die Aktie fiel dann aber noch unter die 6 und drehte im Bereich des Aufwärtstrends wieder hoch und sieht jetzt super aus. Über der 7- Marke warten die nächsten Widerstände bei etwa 7,50 bzw bei 8,00 bis 8,25 (da ist noch ein Gap offen ). Die Indikatoren sehen jetzt auch besser aus. Bin gespannt, ob dies so eintrifft. Werde hier eventuell auch mal Stops setzen, um Gewinne abzusichern. Man weiß ja nie, was der Gesamtmarkt so anstellt in nächster Zeit. Dei Zahlen am Freitag konnten positiv überraschen: http://www.handelsbl...teigt%3B2483477 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark November 26, 2009 Weitere Kapitalerhöhung geplant: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-11/15566418-faz-ivg-bereitet-sich-auf-groessere-kapitalerhoehung-vor-009.htm Das könnte erstmal Druck auf die Aktie ausüben. Bin deshalb heut vormittag ausgestiegen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark März 21, 2012 IVG, hochspekulativ, mit Nachholpotenzial, Zahlen im Märzverlauf, Charttechnisch hochinteressant, fundamental mit hohem Risiko Gilt für mich noch als heiße Spekulation für 2012. Nächste Woche stehen die Zahlen an. Wenn das Management hier gut gearbeitet haben sollte, dann sehe ich einiges an Potenzial. Die Kapitalerhöhungen der letzten Zeit haben den Kurs arg gebeutelt. Charttechnisch siedht das Ganze richtig gut aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark März 28, 2012 Die Zahlen an sich waren schlecht. Doch der Ausblick macht Hoffnung. Und darauf haben die Anleger gewartet. Ob das letztendlich gelingt, wird sich zeigen. Die Aktie ging heute mit einem Plus von 13% aus dem Handel und hat gleichzeitig eine charttechnisch wichtige Hürde genommen. Ad hoc: IVG Immobilien AG: Veröffentlichung der 2011 Geschäftsjahreszahlen / Veränderungen im Aufsichtsrat 07:20 28.03.12 Ad-hoc-Mitteilung nach §15 WpHG IVG Immobilien AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Personalie IVG Immobilien AG: Veröffentlichung der 2011 Geschäftsjahreszahlen / Veränderungen im Aufsichtsrat Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------ Rückkehr in die Gewinnzone durch Ausbau des Immobilien- und Kavernengeschäfts sowie innovativer Fondsprodukte Geschäftsjahr 2011: Konzernverlust von 126 Mio. Euro überwiegend durch hohe Wertberichtigungen beim nahezu fertig gestellten Großprojekt 'THE SQUAIRE' verursacht Wechsel beim Vorsitz des Aufsichtsrats: Stefan Jütte, Vorstandsvorsitzender der Postbank AG, als Nachfolger von Detlef Bierbaum vorgesehen Neue Konzernführung setzt Ausbau zum integrierten Immobilien- und Infrastrukturinvestor konsequent fort: * Abbau der Verschuldung in 2011 um 460 Mio. Euro erreicht, weiterer Abbau um 1 Mrd. Euro und damit Steigerung der Eigenkapitalquote von heute 20% auf annähernd 30% im Zeitraum 2012 bis 2014 geplant * Immobilienneugeschäft: Fokussierung auf Deutschland und Co-Investments bei ausgewählten IVG-Fondsprodukten * Ausbau Kavernen- und Energieinfrastrukturgeschäft: 14 neue Gaslagerstätten in 2012/13 * Ziel ist es, 2012 ein ausgeglichenes und 2013 ein deutlich positives Ergebnis zu erreichen Frankfurt a.M. / Bonn, 28. März 2012 - Die IVG Immobilien AG hat das Geschäftsjahr 2011, überwiegend bedingt durch einmalige Wertberichtigungen im auslaufenden Projektentwicklungsgeschäft, mit einem Verlust von 126 Mio. Euro abgeschlossen. Durch den forcierten Ausbau der Erdöl- und Erdgaslagerstätten (Kavernen), der Fortsetzung der erfolgreichen Co-Investmentstrategie im Immobilienbereich sowie neuen, innovativen Fondsprodukten für institutionelle und private Investoren will die IVG spätestens 2013 wieder deutlich zurück in die Gewinnzone kommen. Für 2012 erwartet der Vorstand ein ausgeglichenes Ergebnis. Außerdem soll der Immobilienkonzern durch weitere Engagements im Bereich von Energie-Infrastruktur zu einem integrierten Immobilien- und Infrastrukturinvestor ausgebaut werden. Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrats Auf der Hauptversammlung am 15. Mai 2012 soll der derzeitige Vorsitzende des Vorstands der Postbank AG, Stefan Jütte, zum neuen Mitglied des Aufsichtsrats der IVG gewählt werden. Es ist vorgesehen, dass er den Vorsitz des Aufsichtsrats übernimmt. Er folgt damit Detlef Bierbaum nach, der sich aus dem Aufsichtsrat der IVG zurückzieht. Trotz Verlustjahr operative Erfolge in allen Geschäftsfeldern, begleitet von deutlicher Schuldenreduktion Der durch Wertberichtigungen für das Großprojekt 'THE SQUAIRE' verursachte Konzernverlust darf den Blick auf wesentliche strategische Weichenstellungen und operative Erfolge in 2011, die sich nachhaltig positiv auf zukünftige Ergebnisse auswirken werden, nicht verstellen: Mit dem Erwerb des sogenannten 'Silberturms' im Frankfurter Bankenviertel im Rahmen eines durch die IVG initiierten und geführten Clubdeals mit acht institutionellen Investoren ist Ende 2011 die Co-Investmentstrategie erfolgreich fortgeführt worden. Mit dem sehr gut angelaufenen Vertrieb des IVG EuroSelect 21 München, an dem die IVG selbst mit 10% langfristig beteiligt bleibt, konnte im Rahmen der strategischen Ausrichtung ein überzeugendes Produkt für Privatanleger platziert werden. Beim eigenen Immobilienportfolio ist die Fokussierung auf den weniger volatilen deutschen Markt fortgesetzt worden. Bezogen auf den Verkehrswert liegt der Anteil von Immobilien in Deutschland inzwischen bei einem Wert von über 90%. Zudem hat der Anteil an 'Workout-Immobilien' im konzerneigenen Immobilienportfolio plangemäß von rund 10% in 2010 auf rund 8% in 2011 abgenommen. Gerade die Bereinigung des Bestandsportfolios von kleinteiligen, nicht in die Portfoliostrategie der IVG passenden Immobilien wird mit Priorität weiter verfolgt. Auch bei der Finanzierungs- und Risikostruktur konnte IVG in 2011 deutliche Fortschritte verbuchen. Im Oktober 2011 wurde die Prolongation einer Portfolio-Finanzierung in Höhe von 145 Mio. Euro gesichert, nachdem bereits im September 2011 die Projektfinanzierung für das Großprojekt 'THE SQUAIRE' mit rund 500 Mio. Euro verlängert werden konnte. Besonders erfreulich waren insbesondere die Prolongationen der sogenannten 'CORE'- Finanzierung in Höhe von 933 Mio. Euro und der 'Syndicated Loan II'- Finanzierung in Höhe von 1.047 Mio. Euro mit geplanten neuen Laufzeiten bis Dezember 2015 bzw. September 2014. Mit diesen Prolongationen sind bis Ende 2013 keine größeren Fälligkeiten von Bankverbindlichkeiten mehr zu erwarten. Zudem wurden bereits in 2011 die Bankverbindlichkeiten um rund 460 Mio. Euro abgebaut. Positiver Ausblick für Konzernergebnis in den nächsten Jahren IVG plant, die Finanzschulden in den nächsten zwei Jahren primär durch die Monetarisierung von Vermögenswerten auf ca. 3,5 Mrd. Euro weiter abzubauen und damit den Einfluss des Finanzergebnisses auf das Konzernergebnis zu reduzieren. Dabei soll das Eigenkapital auf eine Quote nahe 30% gebracht werden. In der Annahme keiner größeren Bewertungseffekte erwartet IVG für 2012 ein ausgeglichenes und für 2013 ein deutlich positives Konzernergebnis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 8, 2013 Die Zahlen an sich waren schlecht. Doch der Ausblick macht Hoffnung. Und darauf haben die Anleger gewartet. Ob das letztendlich gelingt, wird sich zeigen. Die Aktie ging heute mit einem Plus von 13% aus dem Handel und hat gleichzeitig eine charttechnisch wichtige Hürde genommen. Ad hoc: IVG Immobilien AG: Veröffentlichung der 2011 Geschäftsjahreszahlen / Veränderungen im Aufsichtsrat 07:20 28.03.12 Positiver Ausblick für Konzernergebnis in den nächsten Jahren IVG plant, die Finanzschulden in den nächsten zwei Jahren primär durch die Monetarisierung von Vermögenswerten auf ca. 3,5 Mrd. Euro weiter abzubauen und damit den Einfluss des Finanzergebnisses auf das Konzernergebnis zu reduzieren. Dabei soll das Eigenkapital auf eine Quote nahe 30% gebracht werden. In der Annahme keiner größeren Bewertungseffekte erwartet IVG für 2012 ein ausgeglichenes und für 2013 ein deutlich positives Konzernergebnis. Die Annahme der IVG hat sich wenig überraschend als falsch heraus gestellt. Sie haben es wieder getan: Auch 2012 wird mit heftigem Verlust (knapp 100 Mio.) und dem Versprechen abgeschlossen, dass es das aber jetzt mal gewesen ist, mit größeren negativen Bewertungseffekten: http://www.ivg.de/investor-relations/news/ir-news-detail/info/ivg-bereinigt-bilanz-2012-von-altlasten-1/ Damit rückt eine höhere Eigenkapitalquote wieder weiter in die Ferne und eine weitere KE in die Nähe... Als die IVG-Aktie letztes Jahr bei 1,5 EUR stand hatte ich mal zugegriffen und sogar mit 1,79 EUR wieder verkaufen können. Beim Verkauf habe ich mir gesagt: Nie wieder IVG! Hmm, nun geht es wieder Richtung Süden. Ich weiß nicht, bei 1,5 EUR - ob ich da nochmal Lust bekäme? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 11, 2013 Und auch heute sinkt der Kurs weiter. Das wäre Anfang letzter Woche ein interessanter Short gewesen. Ich bin allerdings schon sehr erstaunt über das, was da passiert. Den IVG-Wandler hatte ich mir mal angeschaut, weil der Markt eine längere Laufzeit zu bepreisen schien, weil die frühere Put-Option der Gläubiger unbekannt zu sein schien. Bei der Kindersicherung (100.000 EUR) war eigentlich seit Jahren klar, dass kein Gläubiger die Kündigung verstreichen lassen würde, denn der Wandlungspreis liegt über 40 EUR und der Kupon ist minimal. Und dann kommt die IVG im Jahr 2013 und nimmt auf einmal Abschreibungen mit der Begründung vor, jetzt rechne man mit einem Ziehen der Put-Option durch die Gläubiger? So etwas geht und das machen Wirtschaftsprüfer mit? Auch seltsam die Abschreibung auf die latenten Steuern. Da wird man noch sagen können, der Vorstand habe dem Finanzamt bisher vermitteln können, noch entsprechende Gewinne zu erzielen, aber jetzt eben nicht mehr. Auch die Abschreibung auf die Pariser Immobilie ist sicherlich juristisch noch korrekt. Die Kommunikationsstrategie des Managements finde ich aber sehr befremdlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 27, 2013 Ich war kurz davor bei 1,70 EUR zu shorten. Das wäre der Zock des noch jungen Jahres geworden... Die BPK klingt nach einer Gruselveranstaltung für die Aktionäre: http://boerse.ard.de/meldungen/ivg-willkommen-in-der-parallelwelt100.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark März 27, 2013 · bearbeitet März 27, 2013 von markymark Ich war kurz davor bei 1,70 EUR zu shorten. Das wäre der Zock des noch jungen Jahres geworden... Die BPK klingt nach einer Gruselveranstaltung für die Aktionäre: http://boerse.ard.de/meldungen/ivg-willkommen-in-der-parallelwelt100.html Du hattest den richtigen Riecher! Haettest das mal machen sollen. Irgendwie konnte man es die letzten Monate erahnen, denn andere Immo Unternehmen wie Patrizia, Deutsche Wohnen etc konnten ihren Weg nach oben fortsetzen. Da stimmt dann meist etwas nicht. Die IVG stand vor drei Jahren immerhin noch bei 8 Euro. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos März 27, 2013 mir auch völlig Schleierhaft wie IVG so hoch "bewertet" war kürzlich. Die Aktie wurde aber massiv gepushed von allerlei Tradingseiten + war auch bei Zockern sehr begehrt. Der Kursabschlag heute wird auch wieder einige auf den Plan rufen sich kurzfristig "günstig" eindecken zu wollen. IVG kenne ich nur oberflächlich, das ist aber ein ziemlicher Saustall und wenn man nur kurz einen Blick auf die Zahlen wirft dann sieht man, dass es das bald gewesen sein dürfte... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 27, 2013 mir auch völlig Schleierhaft wie IVG so hoch "bewertet" war kürzlich. Die Aktie wurde aber massiv gepushed von allerlei Tradingseiten + war auch bei Zockern sehr begehrt. Der Kursabschlag heute wird auch wieder einige auf den Plan rufen sich kurzfristig "günstig" eindecken zu wollen. IVG kenne ich nur oberflächlich, das ist aber ein ziemlicher Saustall und wenn man nur kurz einen Blick auf die Zahlen wirft dann sieht man, dass es das bald gewesen sein dürfte... Ich hatte mir zuerst überhaupt nicht die Aktie angesehen, sondern die Wandelanleihe. im Anleihenbereich des Forums habe ich die allerdings nicht gefunden. Der Witz damals war, dass der Markt offenbar von einer Laufzeit bis 2017 ausging und so war es auch in den gängigen Datenbanken vermerkt und daraus die Rendite abgeleitet, wobei übersehen wurde, dass 2014 ein Kündigungsrecht der Gläubiger besteht. Deswegen hatte ich mich vor zwei oder drei Jahren mal für den Wandler interessiert, aber wegen der Mindeststückelung von 100.000 EUR davon Abstand genommen. Die Aktie war so uninteressant auch nicht. Der Abschlag auf den NAV war auch bei den kürzlich noch aufgerufenen 2,20 EUR noch ganz ordentlich. NAV liegt meiner Erinnerung nach so zw. 4-6 EUR. Eben eine Turnaroundstory. Dazu die Perle im Geschäftsmodell der IVG: Die Kavernen. Auch ein Großaktionär, der die letzten jahre über diverse Kapitalerhöhungen fleißig mitgemacht hatte, war eigentlich ein gutes Zeichen. Aber diese Akündigung anfang März kam aus dem Nichts. Fast das ganze Jahr 2012 hindurch hatte die IVG ein neutrales Ergebnis in Aussicht gestellt und bekräftigt und dann auf einmal - Ätschi Bätsch - 100 mio. Verlust ankündigen. Das ging gar nicht. Nun gut, das Shorten hab ich leider verpaßt. Der Wandler steht etzt wieder bei 50% der Hybrid bei ca. 30%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nickelich März 27, 2013 "... wolle man ein neues "ganzheitliches" Finanzierungskonzept erarbeitet haben, hieß es." Gehört Gesundbeten jetzt auch schon zu den Finanzierungskonzepten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
virenschleuder März 27, 2013 "... wolle man ein neues "ganzheitliches" Finanzierungskonzept erarbeitet haben, hieß es." Gehört Gesundbeten jetzt auch schon zu den Finanzierungskonzepten? Ich würd mal sagen das die IVG auf dem besten Weg in die Pleite ist nur das Tempo ist schon erschreckend , da kommt bestimmt noch mehr . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dax5555 März 27, 2013 Der Buchwert von IVG ist 4,69 €, der Kurs 0,73 €. http://www.finanzen.net/aktien/IVG_Immobilien-Aktie Das bedeutet doch, dass IVG trotz aller Schulden ca. 6x mehr (Immobilien) Vermögen als Verbindlichkeiten hat. Mal angenommen, der schlimmste Fall tritt ein und IVG geht pleite (Insolvenz). Dann würden doch alle Vermögenswerte/Immobilien liquidiert und die Gläubiger bedient. Selbst wenn die Immobilien dabei weit unter Buchwert verkauft würden, müsste doch zum Schluss noch genug Geld übrigbleiben, um es unter den Aktionären zu verteilen, so dass diese mehr als 0,73 € pro Aktie erhalten? So gesehen, könnte man bei einem IVG-Kauf zum jetzigen Kurs nichts falsch machen, selbst wenn eine Insolvenz kommt und die Aktie auf Null fällt!? Wo liegt mein Denkfehler? Oder laufen Insolvenzen ganz anders ab und die Aktionäre erhalten nichts? Viele Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
virenschleuder März 27, 2013 Der Buchwert von IVG ist 4,69 €, der Kurs 0,73 €. http://www.finanzen....mmobilien-Aktie Das bedeutet doch, dass IVG trotz aller Schulden ca. 6x mehr (Immobilien) Vermögen als Verbindlichkeiten hat. Mal angenommen, der schlimmste Fall tritt ein und IVG geht pleite (Insolvenz). Dann würden doch alle Vermögenswerte/Immobilien liquidiert und die Gläubiger bedient. Selbst wenn die Immobilien dabei weit unter Buchwert verkauft würden, müsste doch zum Schluss noch genug Geld übrigbleiben, um es unter den Aktionären zu verteilen, so dass diese mehr als 0,73 € pro Aktie erhalten? So gesehen, könnte man bei einem IVG-Kauf zum jetzigen Kurs nichts falsch machen, selbst wenn eine Insolvenz kommt und die Aktie auf Null fällt!? Wo liegt mein Denkfehler? Oder laufen Insolvenzen ganz anders ab und die Aktionäre erhalten nichts? Viele Grüße Die Crux an der Rechnung ist die Bewertung der Immobilien bei einem Zwangsverkauf . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos März 27, 2013 Aktionäre werden als letzte bedient, im Falle einer Insolvenz, nach allen anderen Gläubigern. Und das bedeutet, dass sie meistens gar nichts bekommen. Ich bin ja gerne ein Freund waghalsiger Spekulationen, aber die IVG steht nicht auf meiner Liste, bzw. sie steht auf meiner Pleiteliste, zusammen mit Praktiker und Solarworld. Es ist durchaus möglich, dass der Kurs von der IVG sich vom jetztigen Stand nochmal verdoppelt und dann wieder fällt, Aktien dieser Art haben eine enorme Volatilität und IVG wird nicht gleich "morgen" pleite sein. Daher kann man schon spekulieren im sehr kurzfristigen Bereich, aber auch von 70 oder 80 Cent kann die Aktie nochmal 50 % innerhalb kürzester Zeit verlieren. Liest man die Berichte, so steht drin, dass die Gläubiger nach vielen Jahren jetzt die Geduld verlieren. Die haben die Möglichkeit, wenn sie wollen, die IVG in die Insolvenz zu bringen, weil das u.U. der beste Weg ist noch an Geld zu kommen, anstatt weiterhin Geld zu verbrennen. Wird der IVG jetzt das letzte Restchen Vertrauen entzogen, dann wirds nicht mit der Umschuldung - und danach siehts im Moment aus, deswegen ist der Kurs eingebrochen. IVG eignet sich daher m.A. nicht als Turnaroundspekulation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 27, 2013 Nun ja, wenn man davon ausgeht, dass IVG nicht in die Insolvenz geht, bzw. die Assets ausreichen, um die Schulden zu bedienen, wäre der Wandler besser als die Aktie - wenn man den bereit ist, 50.000 EUR auf einen Schlag zu investieren. Problem könnte dann nur werden, bei einer Gläubigerversammlung überstimmt zu werden, bei der einer Änderung der Anleihebedingungen zugestimmt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway März 28, 2013 Die Bankverbindlichkeiten wurden wohl schon an Restructuring-Fonds veräußert, d.h. das kann hier ganz schnell in Richtung Pfleiderer gehen. Da sitzt man als Bondhalter in der allerletzten Reihe. Das neue SchuldverschreibungsG in Kombination mit der Möglichkeit von Planinsolvenzen sind schon eine nette Sache für Instis im Distressed Debt-Bereich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance April 2, 2013 Die Bankverbindlichkeiten wurden wohl schon an Restructuring-Fonds veräußert, d.h. das kann hier ganz schnell in Richtung Pfleiderer gehen. Da sitzt man als Bondhalter in der allerletzten Reihe. Das neue SchuldverschreibungsG in Kombination mit der Möglichkeit von Planinsolvenzen sind schon eine nette Sache für Instis im Distressed Debt-Bereich. In der allerletzten Reihe dürften die Aktionäre sitzen. Noch hält sich der Kurs unverständlicherweise über der 0,6 EUR. Die Hybridanleihe ist schon tief eingebrochen. Beim Wandler scheint sich der Markt mehr auszurechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos April 2, 2013 Die Bankverbindlichkeiten wurden wohl schon an Restructuring-Fonds veräußert, d.h. das kann hier ganz schnell in Richtung Pfleiderer gehen. Da sitzt man als Bondhalter in der allerletzten Reihe. Das neue SchuldverschreibungsG in Kombination mit der Möglichkeit von Planinsolvenzen sind schon eine nette Sache für Instis im Distressed Debt-Bereich. In der allerletzten Reihe dürften die Aktionäre sitzen. Noch hält sich der Kurs unverständlicherweise über der 0,6 EUR. Die Hybridanleihe ist schon tief eingebrochen. Beim Wandler scheint sich der Markt mehr auszurechnen. So unverständlich finde ich das nicht - sogar im Gegenteil, m.A. könnte die IVG nochmal gut nach oben durchziehen. Es wurde im Moment ja "nur" die Hauptversammlung auf Juli verschoben. Bis dahin passiert nichts. Nach meiner Einschätzung und das ist genug Zeit für Spieler, Zocker und andere Spekulanten nochmal den Kurs ordentlich hochzupushen / oder es zu versuchen. Beispiele das soetwas möglich für Halbpennystocks gibts genug, mich würde es jedenfalls gar nicht wundern, wenn der Kurs nochmal auf 80-90 Cent steigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance April 2, 2013 In der allerletzten Reihe dürften die Aktionäre sitzen. Noch hält sich der Kurs unverständlicherweise über der 0,6 EUR. Die Hybridanleihe ist schon tief eingebrochen. Beim Wandler scheint sich der Markt mehr auszurechnen. So unverständlich finde ich das nicht - sogar im Gegenteil, m.A. könnte die IVG nochmal gut nach oben durchziehen. Es wurde im Moment ja "nur" die Hauptversammlung auf Juli verschoben. Bis dahin passiert nichts. Nach meiner Einschätzung und das ist genug Zeit für Spieler, Zocker und andere Spekulanten nochmal den Kurs ordentlich hochzupushen / oder es zu versuchen. Beispiele das soetwas möglich für Halbpennystocks gibts genug, mich würde es jedenfalls gar nicht wundern, wenn der Kurs nochmal auf 80-90 Cent steigt. Auf so einen dead cat bounce warte ich auch. Sonst würde ich jetzt schon Shorten. Der Aktienwert ist m. E. Null. Der Vorstand hat ja nicht nur einfach so die HV verschoben, sondern weil die IVG schon nach der eigenen Ansicht des Vorstands derzeit nicht kapitalmarktfähig ist und einen substanziellen Verzicht seitens der Gläubiger braucht. Vielleicht gelingt es ja sogar, die Gläubiger ruhig zu stellen, aber dafür werden die Aktionäre nochmal kräftig nachschießen müssen. Und zu welchem Kurs würde sich den jetzt noch jemand an einer KE beteiligen? Wenn eine Finanzierung über 2014 hinaus erreicht werden kann und die Gläubiger dafür die Hälfte der Firma und 200 Mio. Cash verlangen, wird für die jetzigen Altaktionäre die Verwässerung immens. Abgesehen davon: selbst wenn man sich so ein Investment schön rechnen könnte - wer soll diesem Vorstand nach der Nummer noch vertrauen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
virenschleuder April 6, 2013 So unverständlich finde ich das nicht - sogar im Gegenteil, m.A. könnte die IVG nochmal gut nach oben durchziehen. Es wurde im Moment ja "nur" die Hauptversammlung auf Juli verschoben. Bis dahin passiert nichts. Nach meiner Einschätzung und das ist genug Zeit für Spieler, Zocker und andere Spekulanten nochmal den Kurs ordentlich hochzupushen / oder es zu versuchen. Beispiele das soetwas möglich für Halbpennystocks gibts genug, mich würde es jedenfalls gar nicht wundern, wenn der Kurs nochmal auf 80-90 Cent steigt. Auf so einen dead cat bounce warte ich auch. Sonst würde ich jetzt schon Shorten. Der Aktienwert ist m. E. Null. Der Vorstand hat ja nicht nur einfach so die HV verschoben, sondern weil die IVG schon nach der eigenen Ansicht des Vorstands derzeit nicht kapitalmarktfähig ist und einen substanziellen Verzicht seitens der Gläubiger braucht. Vielleicht gelingt es ja sogar, die Gläubiger ruhig zu stellen, aber dafür werden die Aktionäre nochmal kräftig nachschießen müssen. Und zu welchem Kurs würde sich den jetzt noch jemand an einer KE beteiligen? Wenn eine Finanzierung über 2014 hinaus erreicht werden kann und die Gläubiger dafür die Hälfte der Firma und 200 Mio. Cash verlangen, wird für die jetzigen Altaktionäre die Verwässerung immens. Abgesehen davon: selbst wenn man sich so ein Investment schön rechnen könnte - wer soll diesem Vorstand nach der Nummer noch vertrauen? WCM ist doch bald wieder im Geschäft , war da nicht einer von denen noch dick an der IVG beteiligt . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Mai 31, 2013 Bei 1,7 EUR wäre das ein sehr guter Short gewesen, jetzt abei 0,4 EUR ist er es aber m. E. immer noch. Zwar gibt es jetzt weniger zu gewinnen, Kursziel 0,06 EUR, dafür wird das Bild aber immer klarer: * Sanierungsvorstand Ziems - eine ungewollte Parallele zu Pfleiderer? * Kurse der Hybridanleihe und des Wandler - Das sind Anleihen mit 100.000er Kindersicherung, d. h. man kann erwarten, dass die Kurse dieser Anleihen nicht die Gemütslage von Kleinzockern widerspiegelen, sondern die Abwägung professioneler Anleger. * Quartalsergebnis Q1/2013 - wieder massive Verluste Aus Sicht der Gläubiger ergibt ein debt-to-equity-swap doch überhaupt keinen Sinn. Bei Pfleiderer, die negatives EK hatten, oder jetzt bei Solarworld würde eine Insolvenz zu einem sehr niedrigen recovery value geführt haben/führen. Insofern ergibt da ein solcher Swap als Schadensbegrenzung Sinn. Bei IVG sind ja in Form von Immobilien werthaltige Assets zur Befriedigung der Gläubiger vorhanden. Bei einem LTV von ca. 70 ist auch eine gewisse Sicherheitsmarge für einen Abschlag vorhanden, der die Differenz Verkehrswert zu Verwertungswert decken könnte. Wenn man davon ausgeht, dass das nicht so ist und die Assets viel weniger werthaltig sind, spricht das ebenfalls dafür, dass der Aktienwert nahezu Null ist. Ich bin deswegen mal mit einer kleinen Summe short gegangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juni 1, 2013 Da kommt die IVG nun auch mit ihrem Plan für den Überlebenskampf um die Ecke: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-05/26995489-dgap-adhoc-ivg-immobilien-ag-ivg-immobilien-ag-stellt-eckpunkte-des-refinanzierungsplans-vor-016.htm 1,35 Mrd Kreditvolumen und offenbar die 400 Mio aus der Hybridanleihe müssen weg... Dazu erfreut die IVG noch mit der Ankündigung, dass weitere Wertanpassungen wahrscheinlich sind. Das führt m. E. unweigerlich zu dieser Einschätzung: "Das Unternehmen ließ Anfang Mai wissen, dass es an einem Paket von Maßnahmen arbeite, das die IVG wieder handlungsfähig machen soll. Für Aktionäre sieht es derweil nicht gut aus: Selbst im besten Falle bliebe „nichts übrig für die normalen Aktionäre“, schrieb ein Analyst der Investmentbank J.P. Morgan." Dass die hybridanleihegläubiger heftig rasiert werden, war klar, dass auch die Gläubiger des Wandlers, die nicht dem deutschen Schuldverschreibungsgesetz ausgeliefert sind, sondern englischem Recht, noch eine gewisse Verhandlungsbereitschaft erwarten lassen, war schon weniger klar. Aber bei einer Insolvenz käme für sie ein recovery value raus, der wohl weit unterhalb der Nominale läge. Dass aber auch die Bankkredite so erheblich angegangen werden müssen, macht die Sache m. E. sehr schwer, denn das sind doch besicherte Forderungen, die auch bei einer Insolvenz noch sehr werthaltig sein müßten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juni 4, 2013 Nach der Meldung, 1,75 Mrd Schulden reduzieren zu müssen, ging es planmäßig runter, von ca. 0,4 EUR auf ca. 0,3 EUR. Am Ende des gestrigen Tages gab es sogar eine Mini-Erholung. Trotz des kräftigen zweistelligen Minus gestern, hätte ich noch eine stärkere Reaktion erwartet. Wenn 1,75 Mrd Schulden in Eigentum, d. h. neue Aktien, umgewandelt werden müssen, bedeutet das den Gegenwert aller bisherigen Aktien + Hybridanleihe + Wandler + einen Teil der übrigen besser besicherten Anleihen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juni 7, 2013 Seltsamerweise hat sich die IVG-Aktie um die 0,3 EUR stabilisiert. Ich sehe aller hier wie z. B. auch bei Solarworld (für die mir mein Broker kein Shorting anbietet)kein realistisches Szenario, wie da mehr als 1 Cent pro bisheriger Aktie herauskommen sollte. Die sehen das auch so: http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-IVG_Immobilien_Aktie_Schuldenberg_drueckt_Kursziel_1_Cent-5066907 http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-IVG_Immobilien_Aktie_Schuldenberg_drueckt_Kursziel_1_Cent-5066907 http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=69800 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag